Reisebericht: Flusskreuzfahrt bis zum Donaudelta

25.05. – 10.06.2019, 15 Tage Donau–Kreuzfahrt mit nicko cruises bis zum Delta und zurück: Passau – Wien (Österreich) – Solt – Mohacs (Ungarn) – Belgrad (Serbien) – Russe (Bulgarien) – Braila – Bukarest (Rumänien) – Novi Sad (Serbien) – Aljmas (Kroatien) – Budapest (Ungarn)


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Mit der MS Rossini unterwegs auf dem 2.größten Strom Europas
Ein Reisebericht von
Sylvia Lehnort

Flusskreuzfahrt bis zum Donaudelta

25.05. – 10.06.2019

17 Tage Flusskreuzfahrt Passau – Bratislava – Kalocsa – Belgrad – Bukarest – Cernavoda – Rousse – Turnu Severin – Novi Sad – Budapest – Wien – Wachau – Passau

1. Tag Anreise – Einschiffung

Die Anreise erfolgte nach Linz und nicht wie laut Reiseverlauf nach Passau. Durch die Regenfälle und Unwetter der letzten Tage konnte die MS Rossini nicht in Passau anlegen. Die Anfahrt wird durch einen 2stündigen Stau bei Regensburg ziemlich lang. 17 Uhr erreichen wir unser Schiff. Sobald unsere Gruppe an Bord war legte das Schiff Richtung Bratislava ab. Nachdem wir die Kabinen bezogen haben, werden wir herzlich mit einem Glas Sekt und dem Abendessen empfangen. Bevor wir alle todmüde in unsere Kabine gehen können gibt es noch die Sicherheitshinweise für die Flusskreuzfahrt. Nachtfahrt Richtung Bratislava.

2. Tag Bratislava

Auf unserer Fahrt Richtung Bratislava fahren wir am Vormittag vorbei an der österreichischen Hauptstadt Wien . Der Vormittag wird verkürzt durch einen Vortag des Reiseleiters der MS Rossini über die Donau, die verschiedenen Schleusen und Staustufen und über die Sehenswürdigkeiten während unserer Reise. Nach dem Mittagessen legen wir in Bratislava an. Die Reisebusse für den Ausflug stehen bereit, wir besichtigen die restaurierte und sehenswerte Altstadt per Bus und zu Fuß.Sehenswürdigkeiten gibt es reichlich so z.B. die Burg , die Franziskanerkirche, der schöne Naci am Cafe Mayer, (der Nobelstadtstreicher) oder der Cunmil, eine Bronze - Statue die aus einem Gullydeckel den Damen angeblich unter den Rock schaut oder auch das Nationaltheater mit dem Ganymed Brunnen. Nach einer kleinen Freizeit geht es zurück zum Schiff. Am Abend legt das Schiff wieder ab und fährt stromabwärts in Richtung Ungarn. Spätabends kann man noch eine eindrucksvolle Schleusung beobachten, in der Schleusenkammer liegen 4 große Flusskreuzfahrtschiffe.Nachtfahrt Richtung Kalocsa Ungarn.

3. Tag: Kalocsa (Ungarn)

Nach dem Frühstück können alle Gäste die Fahrt entlang der Donau, vorbei an Budapest in Richtung Puszta, verfolgen. Besonders interessant sind die Schleusungen. Am Nachmittag erreichen wir Kalocsa in Ungarn, die "Hauptstadt des Paprikas". Als erstes besuchen wir das Volkskunstmuseum, das das frühere Leben in der Puszta zeigt und welche Traditionen heute noch gepflegt werden. Besonders beeindruckend, die kunstvollen Stickerein, die heute alle noch in Handarbeit ausgeführt werden.Danach gibt es einen kleinen Spaziergang zum Dom, der gerade restauriert wird. Dann geht es mit dem Bus in die Weite der Puszta, mit Besichtigung eines Gestüts und Reitervorführung. Wir werden traditionell von den Reitern mit Peitschenknallen, Rotwein und einem kleinen Snack begrüßt . Während der Show zeigen uns die Reiter tolle Kunststücke mit Ihren Pferden. Danach gibt es noch einen typischen Schnaps und einen kleinen Snack. Es werden viele typische Spezialitäten des Landes zum Verkauf angeboten und unsere Gäste nutzen das gern. Bilder die während der Show gemacht wurden können die Gäste ebenfalls erwerben. Voller schöner Eindrücke fahren wir von diesem idyllischen Landstrich zurück zum Schiff. An diesem Tag hat es die Sonne nicht gut mit uns gemeint, es war bewölkt und teilweise gab es heftige Regenschauer. Kurz vor Mitternacht erreichen wir die Grenze zu Serbien, es erfolgt eine Zoll- und Passkontrolle.Alle Passagiere und Besatzungsmitglieder müssen persönlich an der Rezeption erscheinen.Nachtfahrt Richtung Belgrad.

4. Tag: Belgrad (Serbien)

Heute verbringen wir den Vormittag wieder an Bord. Die Passage durch die Vojvodina in Serbien vorbei am Gebirge Fruschka Gora - dem Athos von Srem und vorbei an Novi Sad. Am Mittag erreicht das Schiff Belgrad, den Donau - Belgrad Hafen im Flussarm der Save. Nach dem Mittagessen beginnt die Stadtrundfahrt in die Hauptstadt von Belgrad. Während der Stadtrundfahrt besichtigen wir die Festung Kalemegdan mit dem Heeresmuseum sowie den Dom und die Überreste aus der Römer- und Türkenzeit. Die St. Sava Kathedrale wird zur Zeit restauriert, nur das Untergeschoss ist bereits fertiggestellt. Das können wir auch besichtigen und es ist von Prunk kaum zu übertreffen. Kirchliche Abhandlungen, Ikonen erstrahlen in Gold und berauschenden Farben und spektakuläre Kronleuchter setzten alles in ein strahlendes Licht. Nachtfahrt Richtung Eisernes Tor.

5. Tag: Eisernes Tor (Rumänien)

Heute verbrachten wir den ganzen Tag auf dem Schiff, in den Morgenstunden passierten wir den wohl eindrucksvollsten Teilabschnitt der Donau, das Eiserne Tor und die Katarakten. Wir sind begeistert von der beeindruckenden Landschaft. 130 km bricht sich die Donau ihr Flussbett durch die Karpaten und die Ausläufer des Balkangebirges. Am Vormittag gab es durch den Reiseleiter der MS Rossini wieder einen Vortrag zu den Sehenswürdigkeiten der Donaukreuzfahrt. Über Mittag fährt unser Schiff in die gewaltige Schleuse der Donaukraftwerke Djerdap I, wir fahren durch die 2 Stufen der Schleuse. Den Nachmittag verbringen wir auf dem Schiff, manche auf dem Sonnendeck und andere auf der Kabine oder in der Panoramabar. Nach dem Nachmittagskaffee liest der Reiseleiter der MS Rossini lustige Geschichten. Am Abend erreichen wir die Schleuse Eisernes Tor Djerdap II. Nach dem Abendessen verbringen viele Gäste den Abend auf dem Panoramadeck oder wie jeden Abend in der Panoramabar bei musikalischer Unterhaltung. Nachtfahrt Richtung Giurgiu.

6. Tag: Giurgiu – Bukarest – Oltenita (Rumänien)

Am Vormittag fahren wir durch das breite Flussbett der Donau, das sich zwischen Rumänien und Bulgarien seinen Weg bahnt. Mittags erreichen wir den Hafen von Giurgiu. Nach dem Mittagessen startet der Ausflug in die rumänische Hauptstadt Bukarest. Bukarest, früher auch das kleine Paris genannt, überzeugt mit seinem französischen Flair, seinen großzügigen Boulevards und seinen Prachtbauten, wie den Palast des Volkes und das Atheneum. Nach dem Ausflug kehren wir auf die MS Rossini zurück.Nachtfahrt stromabwärts Richtung Cernavoda.

7. Tag: Cernavoda Ausflug ins Donaudelta

Heute beginnt die spannende Tagesexkursion, wir fahren erstmal mit dem Bus vorbei am Kernkraftwerk Jerno Voda, an großen Weinanbaugebieten wo der bekannte Wein Murfatlar angebaut wird. Und wir fahren auch am Schwarzmeer Kanal und riesigen Weideflächen vorbei auf den Hunderte von Schafen weiden. Nach 3stündiger Anfahrt erreichen wir die Hafenstadt Tulcea, hier verlassen wir den Bus und besteigen ein Ausflugsboot, das uns ins Donaudelta bringt. Wir fahren auf den schmalen Wasserwegen durch das Delta, es ist mit einer Fläche von über 4000 Quadratkilometern eines der letzten Naturparadiese Europas. Die Wasserwege des Biosphärenreservat und die Vielfältigkeit der Natur und viele Tiere machen die Fahrt zu einem Erlebnis. Zum Mittag erwartet uns ein sehr reichhaltiges, liebevoll zubereitetes regionales Essen, das hauptsächlich aus Fisch besteht. Danach fahren wir wieder zurück nach Tulcea und unser Bus bringt uns zurück nach Fetesti, wo wir wieder an Bord unseres Schiffes gehen. Unser Schiff bleibt über Nacht im Hafen von Fetesti.

8. Tag: Cernavoda – Rumänien

Heute heißt es wieder zeitig frühstücken denn ein Ausflug zum Schwarzen Meer steht heute auf dem Programm. Wir fahren in Richtung Schwarzmeerküste bis zur Hafenstadt Constanta. Wir besichtigen die Stadt mit ihren griechisch-römischen Wurzeln. Später fahren wir zum Seebad Mamaia, das nur im Sommer als Baderegion genutzt wird. Hier haben wir nach der langen Busfahrt Freizeit, wir bummeln am Strand und den kleinen Geschäften entlang.Wer will, kann mit der Seilbahn eine kleine Strecke zurücklegen und den Badeort von oben betrachten. Nach 1 Stunde fahren wir weiter zu einem typisch rumänischen Mittagessen mit Folkloredarbietungen. Wir werden herzlich mit einem Palinka und Brot begrüßt. Am Nachmittag fahren wir zurück zum Schiff, nach Cernavoda. Nachtfahrt stromaufwärts in Richtung Rousse.

9. Tag: Rousse (Bulgarien)

Heute beginnt unsere 3.Tagesexkursion, der Himmel ist wieder grau und wolkenverhangen. Wir erreichen die bulgarische Hafenstadt Rousse, die größte Donauhafenstadt Bulgariens. Rousse ist eine Stadt mit römischer Geschichte. Sehenswert ist das Opernhaus, das Freiheitsdenkmal und das Theater am Freiheitsplatz sowie das Battenbergpalais. Nach einem Rundgang fahren wir weiter ins Klosterdorf Arbanassi, einem einzigartigen und ungewöhnlichen Ort. Hier besichtigen wir die Christi Geburtskirche,Weltkulturerbe der UNESCO, aus dem Ende des 16.Jahrhundert.Man kann reiche malerische Verzierungen von biblischen Szenen bewundern. Eine Sehenswürdigkeit ist auch das Rad des Leben mit den Sternzeichen. Der Ort ist geprägt von Kaufmannshäusern und mehreren Kirchen. Hier erwartet uns in der rustikalen Taverne Garden Hotel ein typisches bulgarisches Mittagessen. Nach dem Mittag fahren wir nach Veliko Tarnovo, der ehemaligen bulgarischen Hauptstadt, man nennt Sie auch die Mutter der bulgarischen Städte. Wir betrachten von weitem den Zarenhügel mit seinem Eingang und die Patriarchenkathedrale. Danach bummeln wir durch die Handwerksgasse und haben auch wieder ein wenig Freizeit. Bei Abfahrt der Busse nach Nikopol (das Schiff ist früh weiter zu dieser Anlegestelle gefahren)ziehen dunkle Regenwolken auf, während der Fahrt werden dieser immer stärker. Nach eine Weile kann unser Bus nicht mehr weiterfahren, da sich die Straßen in reißende Flüsse verwandelt haben. Wir harren in einer halbwegs günstigen Position aus, nach Recherchen und Telefonaten nehmen wir eine andere Strecke, der Busfahrer manövriert uns auf eine wieder befahrbare Strecke. Für unseren Bus ging das gut aus, ein anderer Bus stand ziemlich im Wasser und ein Bus war ganz defekt und die Gäste wurden von unseren Busfahrer später noch abgeholt.Ein turbulenter Tag ging zu Ende. Nachtfahrt Richtung Turnu Severin.

10. Tag: Turnu Severin (Rumänien)

Den Vormittag verbringen wir wieder an Bord, es gibt einen interessanten Vortrag von Herrn Müller über das Schiff und über die allgemeine Lage auf der Donau. Im Anschluss konnten die Gäste den Maschinenraum besichtigen. Am Nachmittag konnten wir bei einem Spaziergang durch Turnu Severin, einer alten Hafen- und Handelsstadt, die Stadt kennelernen. Sehenswert ist der unter Denkmalschutz stehende Wasserturm, die Ruinen der Kathedrale St. Severin sowie die Trajansbrücke, eine der ersten Brücken über die Donau. Nach Rückkehr auf unser Schiff begannen wieder heftige Regenfälle. Über Nacht Passage durch die Katarraktenstrecke des Eisernen Tores Richtung Novi Sad.

11. Tag: Novi Sad (Serbien)

Unser Schiff kommt an diesem Tag nur langsam voran, durch das schlechte Wetter gibt es viel Treibgut auf der Donau, ganze Baumstämme kommen uns entgegen. Wir fahren stromaufwärts vorbei an Belgrad in Richtung Novi Sad. Der Stadtspaziergang wird auf den Abend verschoben, was sich im Nachgang als als tolle Entscheidung erweist, denn dadurch konnten wir Novi Sad mit seinen tollen angestrahlten Bauwerken ganz anders als tagsüber erleben. Nachdem alle wieder an Bord sind, legt das Schiff Richtung Ungarn ab.

12. Tag: Flusspassage – Erholung an Bord

Am heutigen Flusstag können alle Gäste ein wenig das Schiff genießen. Entspannung auf dem Sonnendeck ist angesagt, denn endlich scheint die Sonne wieder. Vormittags erreichen wir wieder Mohacs und es erfolgt wieder eine Zoll- und Grenzkontrolle. Alle Passagiere und Besatzungsmitglieder müssen wieder an der Rezeption persönlich zur Passkontrolle erscheinen. Nach dem Nachmittagskaffee gibt es ein klassisches Klavierkonzert mit Alexej Prokopan. Er sorgt seit 21 Jahren jeden Abend in der Panoramabar für gute Unterhaltung und kann auch so ein kleines Konzert den Gästen zu Gehör bringen. Das Schiff bringt uns über Nacht nach Budapest.

13. Tag: Budapest (Ungarn)

Am frühen Morgen legt das Schiff in Budapest an. Wir starten mit einer temperamentvollen ungarischen Reiseleiterin zur Stadtrundfahrt. Wir erfahren viel Wissenswertes über die Stadt und die beiden Stadtteile Buda und Pest. Die beiden Stadtteile werden durch monumentale Brückenkonstruktionen miteinander verbunden.Besonders sehenswert ist die Fischerbastei und das Parlament, welches direkt am Ufer der Donau thront. Besonders beeindruckend ist der Blick auf die gesamte Stadt vom Gellertberg aus. Zum Mittagessen geht es zurück zum Schiff und der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Man kann einen Bummel durch die Stadt machen, die Markthalle besuchen oder auch nochmal zum Gellertberg oder zur Fischerbastei. Am Abend gab die Möglichkeit Budapest bei Nacht zu sehen. Bei einer abendlichen Lichterfahrt waren die schönen beleuchteten Bauwerke und Brücken zu sehen. Die MS Rossini ankert bis zum zeitigen Morgen in Budapest.

14. Tag: Budapest – Esztergom (Donauknie – Ungarn)

Unser Schiff verlässt am frühen Morgen Budapest und fährt durch das romantische Donauknie nach Esztergom. Nach dem Mittagessen beginnt der Spaziergang, der Bischofsresidenz Esztergom. Wir besichtigen, dem Petersdom nachempfundenen, Kuppeldom von außen und innen. Im Dom findet gerade eine Probe der Klosterschüler für die Feierlichkeiten zu Pfingsten statt.Wir bestaunen von der Aussichtsterrasse den malerischen Blick auf das Flussbett der Donau. Zurück am Schiff fahren wir weiter stromaufwärts in Richtung Wien.

15. Tag: Wien (Östereich)

Unsere Flussfahrt setzt sich mit der Passage der Donauauen und der Schleuse Wien-Freudenau fort. Am frühen Nachmittag erreichen wir Wien. Und es beginnt eine 3-stündige Stadtrundfahrt durch die ehemalige Kaiserstadt. Wir besichtigen das Hundertwasserhaus. Nach kurzer Busfahrt geht es dann zu Fuß durch den Rosengarten und natürlich zum Sissi Denkmal. Später kommen wir am Stephansdom und der Hofburg mit der spanischen Reitschule vorbei. Auch die Oper und das Rathaus sind eine Sehenswürdigkeit. An diesem Abend findet in Wien der 25. Life Aids Ball statt, dadurch sind viele Straßen der Innenstadt gesperrt. Unser Schiff liegt bis nach Mitternacht im Hafen. Für den Abend bietet unser Reiseleiter vom Schiff einen Spaziergang zu einem kleinen Weingut an. Nach Mitternacht legt unser Schiff Richtung Wachau ab.

16. Tag: Wachau

Am späten Vormittag legt unser Schiff in Weißenkirchen an. Die Busse stehen bereit zur Fahrt nach Dürnstein, nach 10 Minuten erreichen wir den idyllischen Ort und es beginnt ein geführter Rundgang durch den kleinen lieblichen Weinort. Der barocke Stift und die kleinen Gässchen geben dem Ort einen ganz eigenen Charme. Wir erfahren viel über Richard Löwenherz, welcher seinerzeit in der Burg gefangen gehalten wurde. Die Burgruine thront heute noch über Dürnstein. Während der Freizeit probieren wir den berühmten Marillenschnaps und viele unserer Gäste nehmen ihn als kleines Souvenir mit nach Hause. Nach der kleine Auszeit bringt uns unser Bus zurück nach
Weißenkirchen. Unser Schiff legt ab in Richtung Passau und fährt nochmal durch die schöne Wachau. Am Nachmittag gibt es einen Vortrag über Gioacchino Rossini, dessen Name unser Schiff trägt, und seine Musik. Am Abend werden wir von Betriebsleiter Herrn Kapitän Müller mit einem Glas Sekt verabschiedet. Danach gibt es, das festliche Abschieds - Abendessen, das Kapitänsdinner. Natürlich durfte die traditionelle Eistorte nicht fehlen. Auch am letzten Abend besuchten unsere Gäste zum letzten Mal die Panorama Bar und der Abend klang wie immer mit musikalischer Unterhaltung aus.

17. Tag: Passau/Ausschiffung (Deutschland)

Am frühen Morgen legen wir wieder in Passau an. Unser Bus steht schon zur Abfahrt bereit. Nachdem das Gepäck verstaut wurde beginnt unsere Rückfahrt nach Hause. Trotz Pfingstverkehr erreichen wir alle Ausstiege zur angegebenen Zeit, die Transferfahrzeuge stehen zur Weiterfahrt bereit, so erreichen wir den Dresdner Flughafen pünktlich 16 Uhr, auch hier stehen die Transferfahrzeuge bereit und alle Gäste werden sofort weiterbefördert.
Damit endete eine lange, anstrengende, aber auch interessante Flusskreuzfahrt durch 8 Länder bis zum Donaudelta ins Schwarze Meer. Wir passierten 23 Schleusen, haben insgesamt 3752 km mit unserem Schiff zurückgelegt, 1150 km per Bus und zu Fuß waren wir ca.30 km unterwegs.
Allen Gästen danke, das Sie Eberhardt Travel, Ihr Vertrauen geschenkt haben und diese Reise mit uns unternommen haben. Gern habe ich Sie auf dieser Reise begleitet. Ich wünsche Ihnen viel Gesundheit und eine immerwährende Reiselust.
Sylvia Lehnort
Reisebegleiterin

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