Reisebericht: Zugreise Alpen – zwischen Schweiz und Cote d`Azur

20.08. – 28.08.2012, 9 Tage Rundreise in der Schweiz und Frankreich mit Zugfahrten – Montreux – Genfer See – Mont Blanc – Chamonix – Grenoble – Cannes – Nizza – Avignon – Lyon


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Die Reise bietet auf einzigartige Weise für jeden Reisegast etwas und alles: Einsenbahnen und Selbahnen, Berge und Meer, Kunst und Geschichte, elegante Städte und pittoreske Dörfchen.
Alpenzüge 20.08.- 28.08.2012
Ein Reisebericht von
Peter Großer

Montag, 20.08.2012, Anreise und Eisenbahnmuseum

Jeder hat seine eignen Vorlieben, für Berge oder Meer, für Technik oder Geschichte und Kunst. Diese Rundreise aber bietet auf einzigartige Weise für jeden etwas davon. Den Anfang machen die Technikbegeisterten, die sich dem Thema Eisenbahn ausführlich widmen können. Mulhouse hat viele Technikmuseen, die Cité du Train ist eines der schönsten Museen in Europa. Es war jahrelang geschlossen und wurde völlig umgestaltet. In der ersten Halle wird Eisenbahn für alle Sinne dargeboten, es riecht rauchig wie in der Dampfeisenbahnzeit, Gesprächsfetzen, Lautsprecherdurchsagen und Maschinengeräusche gelangen an das  Ohr, Lokomotiven und Waggons glänzen in der halbdunklen Halle auf und man kann sie streicheln. Von Stephensons „l'Aigle" (Adler) aus dem Jahre 1846 bis zum TGV zeigt Europas größte Sammlung seit 1971 die Entwicklung dieses wichtigen Transportmittels in der Neuzeit.

Dienstag, 21.08.2012, Interlaken und Golden–Pass–Express

Diesmal werden vor allem die Bergfreunde mit wunderschönen Landschaften bedient. "Die Schweiz ist ein kleines, armes Land, hat keine Bodenschätze, nur Berge, Luft und Wasser. Aber das verkaufen wir gut" meinen die Schweizer. Man sieht es am Thuner See und vor allem in Interlaken. Das Berner Oberland lockt selbst Gäste aus Japan und China und die vielen Geschäfte in Interlaken bieten ein großes Sortiment an Mitbringseln. Die Jungfrau schaut zwischen einer Lücke in den vorgelagerten Bergen durch. Die Schweizer lassen sich die Bahnfahrt zum Jungfraujoch auf 3471 m gut bezahlen. Wir haben keine Zeit dafür und außerdem die Chance am nächsten Tag, noch höher hinaufzufahren.
Durch das Zweisinnental geht es auf die Höhe, nach Gstaad. Schnell auf der Dorfstraße etwas von der Atmosphäre geschnuppert, aber die Schönen und die Reichen sind ausgeflogen. Der Panoramawagen des Golden-Pass-Express bringt uns durch das Pays d'Enhaut, das Oberland des Waadtlandes. Dunkelbraune und neuere hellbraune Chalets stehen auf grünen Rasenflächen, überall Blumen. Eine Ruhe liegt über der Landschaft. Dann rollt der Zug über Serpentinen zum Genfer See herab, dem größten See der Schweiz, den das Land jedoch mit Frankreich teilen muss. Gegenüber erheben sich die Savoyer Alpen, das ist schon Frankreich, das Ziel der nächsten Tage. Nach einem Bummel auf der Uferpromenade des mondänen Montreux, einem Stopp am Schloss Chillon, der Festung der Savoyarden gegen die rauflustigen Eidgenossen, ist Martigny am Rhoneknick erreicht.
Die Stadt zieht sich an einer der wichtigsten Wege in den Alpen hin. Hier zweigen die Straßen über den Großen St.-Bernhard zum italienischen Aostatal und über den Col de Forclaz nach dem französischen Hochsavoyen ab.

Mittwoch, 22.08.2012, Martigny und Chamonix

Ein kleiner Stadtrundgang führt uns durch 2000 Jahre Geschichte Martignys. Sie reicht noch viel weiter zurück, aber die Römern waren eben die ersten Schreibkundigen. Sie besiegten hier die keltischen Einwohner und ließen sich nieder. Eine kleine Arena und Reste von Grundmauern bezeugen ihre Anwesenheit. Über 2000 Jahren später stehen auf fast allen Kreisverkehrsinseln moderne Werke der Bildhauerkunst. Der Montblanc-Express fährt über die Trientschlucht zur französischen Grenze. Er bewältigt die Steigung dank Zahnstange. Der Bus bringt uns weiter nach Chamonix, dem Austragungsort der 1. Olympischen Winterspiele 1924. Der schmucke Ort zieht viele Bergsteiger  an, die den Spuren der Erstbesteiger von 1787, Balmat und Paccard, folgen. Aber auch viele Touristen tummeln sich hier. Der Bus fährt die Gäste zu den einzelnen Stationen ihrer Wahl: dem Ausstieg für die  Stadtbesucher, die Station Montevers der Zahnradbahn zum Eismeergletscher, die Talstationen zu den Kabinenbahnen zur Aiguille du Midi (3842 m) und zum Brevent (2525 m). Nicht immer sind die Bedingungen so gut wie heute, klare Sicht und viel Sonne und ein paar Wölkchen für die Fotografen.
Wir bleiben im Bereich der Alpen, fahren durch blumengeschmückte Orte wie St.-Gervais-les-Bains, einem Höhenkurort. Bei Albertville, Olympiastadt 1992 beginnt dann die Autobahn im Tal der Isère und führt in die Olympiastadt von 1968, Grenoble.

Donnerstag, 23.08.2012, von Grenoble nach Sisteron

Am Morgen betrachten wir Grenoble von der Festung Bastille aus. 250 m über der Stadt auf den steilen Abhang der Massif de la Chartreuse errichtet, schützte sie die Stadt gegen zahlreiche Angreifer. Eine Seilbahn mit einer Gruppe von kugelfömigen Kabinen führt von der Stadt aus nach oben. Die Stadt Grenoble breitet sich an der Isére aus, die am Chartreuse-Massif einen großen Knick macht. Gegenüber  bilden die Kette der Belladonne, des Chamorousse und des Vercors den Abschluss des Talbodens. Wir besuchen die Altstadt von Grenoble und treffen mehrfach auf die Spuren zweier großer Söhne: des Ritters ohne Furcht und Tadel, Bayard und Politikers und Schriftstellers Stendhal.
An einer anderen Stelle des Massifs de la Chartreuse fahren wir auf das Plateau. In Montfort beginnt eine Standseilbahn, die 720 m überwindet und mit einer maximalen Steigung von 83 % Steigung als steilste er Welt gilt.  Von Ort St.-Hilaire du Touvet bietet sich eine weite Sicht auf die Voralpenlandschaft und in die Hochalpen hinein.
Vom Mittelmeer bis nach Grenoble zieht sich eine Straße, die als Route Napoleon bekannt ist. In nur 7 Tage legte der von Elbe zurückgekehrt Kaiser mit seiner kleinen Armee eine Strecke von 335 km zurück, am Anfang nur auf Eselspfaden durch das Gebirge. Napoleon kam durch die Hintertür, mied das bequeme Rhonetal, weil er sich nicht sicher war, wie ihn die Bevölkerung nach seinen vielen blutigen Schlachten aufnehmen würde. Erst in Sisteron erreichte er wieder eine Straße. Die mächtige Zitadelle hätte ihn zum Verhängnis werden können, aber ihre Besatzung war vorher abgezogen worden. So blieben ihn noch fast 100 Tage bis Waterloo. Sisteron haben wir liebgewonnen, mit seinen Altstadtgassen, seiner Wehrtürmen und der Zitadelle in nächtlicher Beleuchtung und seinem geschmackvoll eingerichteten Hotel mit hervorragenden Service und sehr guter Küche. Gern wären wir noch einen halben Tag länger geblieben.

Freitag, 24.0.2012, die Hochprovence

Heute kommen wir in die Haut-Provence. Leider sind die Lavendelfelder, die im Juni/Juli einen einmaligen Anblick bieten, schon abgeerntet. Dann wartet eines der schönsten Dörfer Frankreichsauf uns - Moustiers-Ste.-Marie. Das Dorf  ist an einem Sturzbach zwischen 2 hohen Felsen erbaut- Über den Ort hängt ein goldener Stern an einer Kette. Der Ort ist berühmt für seine bunt bemalten Fayencen, Vorläufer des europäischen Porzellans, das sich bei wohlhabenden Familien großer Beliebtheit erfreute, nachdem Louis XIV den Import chinesischen Porzellans untersagt hatte. Auch hier wär man gern noch ein Stündchen geblieben, vor allem auch, weil sich eine lange Kette von Marktständen durch das Dorf zog, an denen typische regionale Produkte der Provence angeboten wurden: Honig, Olivenöl, Nougat, Seife... Vor dem Aufstieg zum Rand der Gorges der Verdon, Europas tiefstem Canyon stärken wir uns am Lac du Ste.-Croix mit Wein, Wurst, frischem Baguette vom Markt und Wein bei einem kleinen Picknick. In dem strahlend blauen See wird der Verdon aufgestaut, der aus einer Schlucht hier austritt. Wir müssen aber 700 m höher fahren. Nördlich und südlich der Schlucht wurden Panaromastraßen gebaut, ausschließlich für Touristen, denn hier gibt es keine Ansiedlungen. Der Bus hält mehrfach an, um an den Aussichtspunkten schauen und fotografieren zu können. Eine einzigartige Landschaft in Blau, Gelb und Grün und dem Braun der vielen Buchsbaumsträucher, denen der Regen fehlte. Weiter geht es auf der Route Napoleon über mehre Pässe. Die Stadt Grasse ist das Weltzentrum der Parfümproduktion. In vielen Serpentinen schlängelt sich der Bus durch den Ort. Es wäre aber den Frauen gegenüber nicht nett gewesen, einfach durchzufahren. In der Parfümfabrik Galimard erfahren wir manches Wissenswertes aus der Welt der Düfte und mancher kann den verlockenden Angeboten von Esther nicht widerstehen. Am Abend erreichen wir das Mittelmeer. Der Stadtstrand Nizzas  an der Engelsbucht ist dicht besetzt.
Es ist schönstes Ferienwetter, vielleicht etwas zu heiß. Aber Bus und Hotel haben glücklicherweise Klimaanlagen. Bald erreichen wir den schönen Ort" - Beaulieu.

Sonnabend, 25.08.2012, Nizza und Monaco

Man sieht es ihr nicht an, aber Nizza ist eine der ältesten Städte Frankeichs. Die Griechen gründeten um 300 v.Chr. vom heutigen Marseille aus Nicaia, ca. 150 Jahre später die Römer
auf einen weiteren Hügel Cemelemum. Aus beiden Namen entstand das Kunstwort Nice, wenn auch die Engländerinnen  beim Anblick der schönen Bucht „Very nice !" gerufen haben könnten. Es ist eine Stadt voller Gegenätze: die weißen Prachtbauten für die reichen Engländer und Russen stehen in Kontrast zu den meist roten Gebäuden aus    savoyardischer Zeit und den wenig ansehnlichen Altstadthäusern. Dabei haben wir die Sozialbauten der 60er Jahr im Norden gar nicht gesehen, die für die vielen Algerier gebaut wurden, die das Land verlassen mussten, moderne Ghettos.
Zu Fuß und mit dem Petit Train erkunden wir die Stadt zwischen der langen Promenade des Anglais, der Altstadt, dem Alten Hafen und dem Schlossberg. Armut und Reichtum in einer Stadt, die auf 350.000 Einwohner geschätzt wird, mit dem Umland sind es fast eine Million.
Nur Reichtum ist allerdings in Monaco zu sehen, das wir von unserem Hotel aus in wenigen Minuten per Eisenbahn erreichen. In 6 Jahren wurde ein marmorverkleideter unterirdischer Bahnhof in Monaco in den Fels gesprengt, um die täglich etwa 30.000 Pendler und die Zuschauer des Formel-I-Rennens in superlangen Zügen empfangen zu können.
Vom Rocher, dem Felsen mit dem Schloss der Grimaldis aus, gibt es immer wieder Ausblicke in alle Richtungen. Gepflegte Parkanlagen wechseln sich mit strahlend hellen Gebäuden ab. Nirgendwo eine Spur des Verfalls, von Unrat, Graffitis an den Wänden, von Frauen, die ängstlich ihre Handtaschen unter dem Arm festklammern, keine Bettler, keine Prostitution.  Eine nahezu vollständige Videoüberwachung und 500 Polizisten sorgen für Ordnung. Eine fast unwirkliche Welt, dem offenbar oder scheinbar einzigem Wertmaßstab der Menschheit verpflichtet, dem Geld. Der zweitkleinste Staat der Welt hat Bodenpreise bis zu 5 € - je Quadratzentimeter selbstverständlich. Es ist wunderschön in Monaco, eigentlich zu schön. Im Stadtteil Monte Carlo hat der Aufstieg Monaco zur Insel der Seligen angefangen mit einem Spielbankdirektor aus Bad Homburg, den die Preußen nach dem Verbot des Glücksspieles in das unbedeutende Fürstentum vertrieben hatten. Spielcasino, Café de Paris, Oper und Hotel  haben ihre alte Pracht bewahrt. Hier kann man endlich einmal sich vor vielen Zuschauern produzieren und sein Auto den Fotografen überlassen. Monaco schöpft heute allerdings seinen Reichtum nicht mehr nur aus Spielbankbetrieb und Tourismus. Es war einmal gut, dort gewesen zu sein und viele Informationen über diese Welt von unserer charmanten Reiseleiterin erhalten zu haben.

Sonntag, 26.08.2012, Cannes und Antibes

Cannes ist bekannt wie Nizza, aber viel, viel jünger. Es war bis in das 19.Jhdt. hinein ein Fischernest, wenn man einmal von einer der ältesten Klostergemeinschaften auf der vorgelagert Ile St:-Honorat absieht. Durch einen Zufall begann der Aufstieg zur „weißglänzenden Stadt" . Ein englischer Lord und seine kranke Tochter konnten wegen einer Choleraepidemie nicht nach Nizza zurückkehren. Der Lord vertrieb sich die Zeit mit dem Kauf von Ländereien und dem Weiterverkauf von Parzellen. Es entstand ein Konkurrenz zu Nizza und durch die Filmfestspiele ein Anziehungspunkt für die großen Namen der Filmwelt und der Schar der noch unentdeckten Namenlosen. Da der rote Teppich gerade unbesetzt war, eignete der Festspielplast sich hervorragend auf ein Foto-Shooting unserer Reisegruppe. Wir stiegen durch Altstadtgassen zum Hügel La Suquet hinauf, genossen die Aussicht auf Stadt und Hafen, aber auch auf den langen Sandstand La Bocca und das Esterelgebirge. Nicht wenige Gäste nutzten aber auch die Gelegenheit zu einem Bad im Mittelmeer.
Antibes ist ganz anders als Cannes oder Nizza mit ihren Hotelfronten an langen Promenaden. Zwar  liegen auch hier fast 2000 Boote und Jachten vor Anker, mehr noch als in Cannes, aber die Altstadt hat fast dörflichen Charakter. Eine trutzige Burg, die einmal den Grimaldis gehörte, überragt auf einer Klippe den Ort. Die Stadt Antibes stellte nach dem 2. Weltkrieg die großen Räume Picasso zu Verfügung, der wegen der Materialknappheit auf Sperrholz, Asbestzement und alten Gemälden und Landkarten mit Schiffsfarben großflächig malte. Er vermachte über 200 Werke der Stadt, so wurde die Burg über Nacht Kunstmuseum, noch zu Lebzeiten Picassos. Im benachbarten Ort Vaulloris töpferte er, auch aus dieser Zeit 1948/49 sind Keramiken ausgestellt. In einer Galerie am Museum kann man noch Originale kaufen, z.T. liegen die Preise über 10.000 €. Hoffentlich sind die Stücke echt.
Auf der Küstenstraße geht es wieder nach Beaulieu zurück. Die Strände sind am heutigen Sonntag bei strahlendem Sonnenschein und (Eberhardt-)blauem Himmel sehr gut besucht.
Die Sicht ist wie an den vergangen 2 Tagen so klar, wie man es selten an der Cote d'Azur erlebt.

Montag, 27.08.2012, Avignon – Stadt der Päpste

Die Fahrt führt von Beaulieu nach Avignon. Es ist keine flache Ebne, sondern immer wieder schieben sich Gebirgsstöcke ins Bild: das rote Esterelgebirge, die braunen Felsen von Roquebrune, das grüne, dichtbewaldete Massif des Maures und schließlich die kahlen Montagne Ste.-Victoire, das Lieblingsmotiv von Cézanne. Am Rhone treffen wird auf Avignon. Die Innenstadt ist mit einer 4,6 km langen Mauer umgeben, die bis auf die Straßendurchbrüche noch komplett erhalten ist. Hauptanziehungspunkt ist der riesige festungsartige Palast der Päpste, die hier unter dem Einfluss der  französischen Könige in „babylonischer Gefangenschaft" residierten und später als Gegenpäpste zu den inzwischen wieder in Rom installierten Päpsten während der Kirchenspaltung für einen Teil des christlichen Abendlandes zuständig waren. Ein zweites Rom war am Rhone entstanden, mit allen Tugenden aber auch dem unglaublich Verfall der Sitten, ein zweites Babel.
Bei einem Rundgang haben wir auch Aussicht nach 3 Seiten, auf den legendären Pont Bénézet, der Brücke, unter der man in Gartenlokalen tanzte (und nicht darauf), die 30 km lange Flussinsel und den Mont Verntoux, der immer so aussieht, als wäre seine Spitze mit ewigen Eis bedeckt.
Der TGV-Bahnhof von Avignon liegt etwas außerhalb. Er wird von Shuttle-bussen angefahren. Die moderne Halle ist voll klimatisiert.
300 km/h soll der Hochgeschwindigkeitszug fahren. Man merkt es eigentlich nur am Luftdruck, wenn er in einen Tunnel einfährt (und später an dem verwaschenen Vordergrund auf den Fotos). Aber auch der Stolz der französischen Eisenbahn nimmt es mit der Pünktlichkeit diesmal nicht so genau. In Lyon steígen wir im modernen Teil im Osten der Stadt aus. Der Bus bringt uns im weiten Tal der Saone durch das Beaujolais in das Burgund.
In Chalons-sur-Saon legen wir die Zwischenübernachtung ein.

Dienstag, 28.08.2012 – über den Elsass nach Deutschland

Wir passieren das Weinzentrum Beaune, Belfort mit seiner Zitadelle (und einem Triebkopf des 1. TGV an der Autobahn), wiederum Mulhouse und fahren aber dann im Elsass nach Norden, in der weiten Oberrheinebene zwischen Vogesen und Schwarzwald. Am Fuße der Vogesen liegen die berühmten Weinorte, auf dem Kamm hebt sich die mächtige Hochkoenigsburg aus den grünen Wäldern heraus, Strasbourg mit seinem weithin sichtbaren Münster wird passiert und der Norden des Elsass. Dann hat uns Deutschland wieder. Ein Gast nach dem anderen verlässt uns. An den einzelnen Zielorten stehen schon die Transferfahrzeuge bereit. Eine sehr erlebnisreiche und unvergessliche Reise ist zu Ende gegangen.

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