Reisebericht: Frankreich–Rundreise Andorra per Bus

18.09. – 26.09.2017, 8 Tage Rundreise durch die Pyrenäen mit Soldeu – Coll de la Botella – Canillo – Meritxell – Andorra la Vella – Engolasters See – Vall de Nuria – Foix mit Busan– und –abreise


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Vorbei an kleinen, romanischen Kirchen, steil hinaufragenden Felswänden, weißen Kühen am Wegesrand und mit dem Blick auf schneebedeckte Gipfel, lernten wir das Fürstentum Andorra kennen.
Ein Reisebericht von
Helene Johannsen

1.Tag, Montag, 18.09.17: Anreise nach Lyon

Am frühen Morgen trafen wir uns am Dresdner Flughafen, um unsere gemeinsame Reise nach
Andorra zu starten. Nach weiteren Einstiegen entlang der Route, ging es für uns immer weiter Richtung Frankreich.
Abends fuhren wir in unser schönes Nachbarland ein. Unser Weg führte uns bis nach Lyon, wo wir sehr spät abends ankamen. Schon auf der Busfahrt erfuhren wir einiges über die Franzosen und deren Heimatland, so z.B. auch, dass es keine Seltenheit ist, erst zum Einbruch der Nacht zu essen. So hatte auch für uns das Hotel noch ein Abendmahl vorbereitet, welches wir genossen, bevor jeder von uns todmüde in sein Bett fiel.

2.Tag, Dienstag, 19.09.17: Anreise nach Soldeu

Nach einem leckeren, französischen Frühstück mit Café au Lait, Croissants und Baguette, führten wir unsere Reise fort. Bei der Fahrt durch Frankreich, erfuhren die Gäste mehr über mein Leben in Paris sowie Tansania. Wir machten auch einen kleinen Sprachkurs nach dem Wunsch der Gruppe. Renate hielt uns ständig auf dem Laufenden über die angrenzenden Orte, sodass man unsere Route bildlich auf der Landkarte verfolgen konnte. Unsere erste Rast bot uns eine Vielzahl an lokalen Produkten und Spezialitäten. So nutzen einige von uns gleich die Chance, um die ersten Mitbringsel für Freunde und Familie zu besorgen. Darunter waren Lavendelhonig, Lavendelseife oder auch das berühmte, weiße Nougat.
Am Nachmittag erreichten wir Carcassonne. Die bereits im Mittelalter entstandene Stadt ist dank ihrer rund 3 Kilometer langen doppelten Ringmauer schon von weitem zu erkennen. Wir hatten etwas Freizeit, um die Cité de Carcassonne individuell zu erkunden. Ein wenig fühlt sich der Besuch wie eine Zeitreise an. Genau diese Atmosphäre nutzen viele Regisseure und Filmproduzenten für ihre bewegten Bilder, wie auch in „Robin Hood - König der Diebe" aus dem Jahr 1991. Bei einem Spaziergang durch die Altstadt kamen wir an zahlreichen Boutiquen, Cafés und Restaurants vorbei. Besonders auffallend war jedoch die Vielzahl an Süßigkeitenläden. Jedes der historischen Gebäude bot ein neues, beeindruckendes Fotomotiv.
Nach der kurzen Besichtigung von Carcassonne, fuhren wir auf schnellstem Wege zu unserem schönen Hotel in Soldeu. Unser Weg führte uns entlang der Pyrenäen. Das Sport Hotel begrüßte uns in der herrlichen Abendsonne. Nachdem jeder sein Zimmer bezogen hatte, trafen wir uns zu einem Begrüßungscocktail, wo uns unsere Reiseleiterin Maria schon einmal mit den wichtigsten Informationen vertraut machte. Anschließend ging es für uns zum Buffet. Bei guten Gesprächen und einem hervorragendem Essen ließen wir unseren ersten Abend in Andorra ausklingen.

3.Tag, Mittwoch, 20.09.17: Rundfahrt durch Andorra

Bei kaltem Wind, aber strahlendem Sonnenschein, starteten wir unsere Rundfahrt durch Andorra. Während unserer Fahrt durch das 468 km² kleine Land, erfuhren wir von Maria Wissenswertes über den Zwergstaat. Vorbei an den typisch andorranischen Gebäuden und einigen romanischen Kirchen, erreichten wir unseren ersten Halt -Ordino. Während bereits die erste Gruppe das Museu Casa d'Areny-Plandolit besichtigte, nutzen wir die Zeit, um die kleine Ortschaft zu erkunden. Die von der morgendlichen Sonne bestrahlten Berge, gaben traumhafte Fotomotive und auch die vielen Blumen an den Laternen und Balkonen leuchteten in allen Farben.
Das aus dem Anfang des 17.Jahrhunderts stammende Herrenhaus ermöglicht dem Besucher den Einblick in das ehemalige Leben der Familie Areny-Plandolit. Die Räumlichkeiten sind größtenteils mit originalen Möbeln und Einrichtungsgegenständen erhalten. Bei einer Führung besichtigten wir den kleinen Weinkeller und den Speisesaal der 17 Kinder. Weiter ging es für uns durch die Küche mit der riesigen Feuerstelle sowie einem gefliesten Waschbecken, denn das Haus war einst das erste mit fließendem Wasser. Besonders faszinierend war auch das Speisezimmer der Erwachsenen mit dem vergoldeten Porzellan auf welchem das Wappen der Familie zu sehen ist. Der blaue Drache für die Familie des Grafens und der schwarze Esel für die Familie der Gräfin. Maria führte uns ebenso durch die Schlafzimmer sowie das Arbeitszimmer mit einer unglaublichen Bibliothek. Wir beendeten unseren Rundgang in dem Garten vorm Haus und fuhren weiter durch die atemberaubende Bergwelt Andorras. Nach mehreren Fotostopps wie vor der romanischen Bogenbrücke Pont d'Ordino, ging es für uns mit dem Bus bis auf 2069 Meter rauf zum Coll de la Botella. Vom sogenannten Flaschenhals hatten wir einen tollen Blick auf die umliegenden Berge mit ihren teilweise schneebedeckten Gipfeln.
Hungrig durch die Höhenluft kehrten wir in der Borda de l'Avi in La Masana ein, wo uns ein leckeres andorranisches Menü serviert wurde.
Frisch gestärkt besuchten wir die deutsche Destillerie in Arinsal, wo uns die Eigentümerin Chris einiges über die hochprozentigen Leckereien erzählte. Nach der Verkostung, überzeugt vom Geschmack, nutzen einige von uns die Gelegenheit, um sich den ein oder anderen Likör für zu Hause zu holen. Mit neuen Mitbringseln im Gepäck, begaben wir uns zu unserem letzten Stopp des heutigen Tages. Die kleine, romanische Kirche Sant Joan de Casellas, die wir bereits am Morgen am Wegesrand stehen sahen, bot uns noch einmal ein typisch, andorranisches Fotomotiv, bevor wir den Abend in unserem 4-Sterne-Hotel genossen.

4. Tag, Donnerstag, 21.09.17: Tal der Träume – per Zahnradbahn ins Vall de Nuria

Der heutige Tag begann etwas früher, als die anderen, denn wir hatten eine längere Fahrt vor uns. Wir fuhren über den Pas de la Casa bis zu unserem ersten Fotostopp Collada de Toses. Schon auf dem Weg hierhin boten sich uns einmalige Ausblicke. Besonders viel Freude bracht uns das Beobachten der zahlreichen Kühe am Wegesrand.
Nach über 300 Kurven erreichten wir Ribes de Freser, wo wir in die Zahnradbahn stiegen. Die 1931 eingeweihte Bahn fuhr uns in einer Dreiviertelstunde hinauf ins Vall de Nuria. Wie wir bereits auf der Hinfahrt von Maria erfuhren, ist die Bezeichnung „Tal der Träume" nur eine Erfindung der Reiseveranstalter gewesen. Obwohl nach dem Besuch des knapp 2000 Meter hoch gelegenem Tal den Namen ein jeder bestätigen wird.
Gegen Mittag, bei herrlichem Sonnenschein, erreichten wir das Vall de Nuria. Vor der Brotmahlzeit hatten wir schon etwas Zeit, um die Gegend mit seinem glitzernden See zu erkunden. Zum Mittagessen gab es das typisch, geröstete Brot, worauf man Knoblauch, Tomate und Olivenöl schmierte. Dazu wurden leckere Wurstspezialitäten serviert.
Anschließend nutzten die meisten von uns die freie Zeit, um mit der Gondelbahn auf den Gipfel rauf zufahren. Hier hatte man die Möglichkeit für kleine Wanderungen oder einfach ein wenig die Sonne zu genießen. Auch hier begrüßten uns viele Kühe und Pferde. Mit etwas Glück konnte man sogar das ein oder andere Murmeltier entdecken.
In der Nähe des Bahnhofs der Zahnradbahn befindet sich das ehemalige Kloster Santuari de la Mare de Déu de Núria sowie die Einsiedlerkapelle Sant Gil. Nachdem wir das Tal der Träume ausreichend erkundet hatten, ging es für uns mit der Zahnradbahn wieder hinab auf ca. 900 Meter. Auf der Fahrt genossen wir noch einmal die herrlichen Blicke auf die Berglandschaft. Mit unserem Bus ging es zurück Richtung Soldeu. Wir legten noch eine kleine Kaffeepause ein, bevor wir am Abend in unserem Hotel eintrafen, wo schon ein leckeres Buffet auf uns wartete.

5. Tag, Freitag, 22.09.17: Hauptstadt des Fürstentums Andorra la Vella

Nach dem Frühstück fuhren wir Richtung Andorra la Vella. Auf dem Weg erfuhren wir von Maria mehr über den Nationalfeiertag am 8. September, an welchem ausnahmsweise die Geschäfte in Andorra geschlossen haben. An diesem Tag gedenkt man der Schutzheiligen sowie der Gründung des Fürstentums Andorra. In der Wallfahrtskirche Sant Meritxell befindet sich eine originalgetreue Kopie der romanischen Madonnenfigur, welche 1972 bei einem Brand zerstört wurde. Wir besichtigten diese Kirche, in welcher gerade ein polnischer Gottesdienst stattfand.
Wenige Minuten später waren in der Hauptstadt des Zwergstaates. Hier führte uns Maria zum Parlamentsgebäude. Während des kurzen Spaziergangs kamen wir an der ehemaligen Hauptstraße vorbei, durch welche nicht einmal ein Auto passen würde. Die Església de Sant Esteve bot uns ein tolles Fotomotiv, bevor wir den Regierungssitz aus dem 16. Jahrhundert erreichten. Hier zeigte uns Maria die Räumlichkeiten mit allen Besonderheiten. Wir lernten zum Beispiel auch die Bedeutungen der andorranischen Flagge. Dabei stehen der blaue Balken für Frankreich, der rote für Spanien und der gelbe in der Mitte für Andorra selbst. In der Mitte ist das Wappen des Landes abgebildet. Diese zeigt eine Bischofsmütze mit Hirtenstab für den Bischof von Urgel und daneben drei rote Pfähle für die Grafen von Foix. Die vier roten Streifen symbolisieren Katalonien und die Kühe stehen für die Grafen von Béarn. Darunter findet man auf lateinisch „Vereinte Kraft ist stärker". Die kleine Führung endete im Gerichtssaal, welcher komplett aus Holz besteht. Danach stand die Zeit zur freien Verfügung, wo man zum Beispiel etwas shoppen oder essen gehen konnte. Wir hatten wieder tolles Wetter, welches man auch einfach in der beschaulichen Hauptstadt genießen konnte.
Am frühen Nachmittag verließen wir Andorra la Vella. Wir fuhren hinauf zum Port d'Envalira, um noch einige Fotos zu machen und Dieter nutze die Chance, um günstig zu tanken. Doch plötzlich gab es einen Wetterumschwung und es begann zu hageln. Nach wenigen Minuten war die gesamte Straße weiß. Sowas erlebt man auch nicht jeden Tag und hat uns bewusst gemacht, was wir für ein riesiges Glück mit dem Wetter all die Tage hatten, denn gerade in einer Berggegend wie Andorra ist das Wetter unberechenbar.
In unserem Hotel nutzen wir den Nachmittag für das große Wellnessprogramm oder entspannten einfach ein wenig, bevor es abends wieder ein leckeres Essen vom Buffet gab.

6. Tag, Samstag, 23.09.17: Größter Stausee Andorras – Engolaster See

Über den Coll d'Ordino ging es für uns hoch hinaus auf ca. 1900 Meter. Auf der Fahrt zur Aussichtsplattform, hielten wir für einen kurzen Fotostopp an einer Alm. Man fühlte sich ein wenig, wie Heidi.
Als wir den Mirador del Roc del Quer erreicht hatten, führte uns ein kleiner Weg zu den Aussichtsplattformen. Die meisten von uns trauten sich über den gläsernen Boden, um die atemberaubende Aussicht auf die Bergwelt von Andorra zu genießen. Wir hatten sogar das Glück einige kreisende Greifvögel beobachten zu können.
Unsere Fahrt führte uns weiter zum Abenteuerpark Naturlandia. Hier nutzen wir die Zeit, um uns ein wenig umzuschauen und einen kleinen Spaziergang im Sonnenschein zu unternehmen.
Auf unserer Strecke lag eine weitere kleine, hübsche, romanische Kirche. Die Sant Miguel bot uns ein weiteres typisch andorranisches Fotomotiv.
Bevor es endlich zum Engolaster See ging, hielten wir an einem Picknickplatz, wo Marias Freund bereits mit unserer Überraschung auf uns wartete. Es war ein Tisch mit lauter lokalen Leckereien gedeckt, darunter Baguette, Oliven, Tomaten, Serranoschinken, Salami, Käse, Weintrauben, Pasteten und natürlich Wein. Wir genossen das köstliche Picknick in der Sonne an unserem letzten Tag in Andorra. Einige von uns ergatterten sogar welche der beliebten Seifen von Maria, die ein tolles Mitbringsel für Bekannte sind.
Frisch gestärkt und gut gelaunt fuhren wir zum größten Stausee des Fürstentums. Engolaster bedeutet so viel wie Sternenfresser, da es nachts den Anschein hat, als würde der See die Sterne verschlucken. Am heutigen Ziel angekommen, gab es die Möglichkeit einmal um den Engolaster See herum zu gehen oder einfach die Ruhe an dem schönen Ort zu genießen. Einige tranken einen Kaffee auf der Sonnenterrasse und manche von uns fanden sogar ein paar Pilze, womit sie Maria eine große Freude bereiteten.
Auf der Rückfahrt kam schon etwas Abschiedsstimmung auf, da wir unserer tollen Reiseleiterin Auf Wiedersehen sagen mussten. Sie hatte uns die letzten Tage begleitet und uns viel über ihre Wahlheimat Andorra erzählt. Wir hatten sie alle sehr ins Herz geschlossen uns waren sehr dankbar für ihre lustige Art, die für uns die Zeit in Andorra unvergesslich gemacht hat.

7. Tag, Sonntag, 24.09.17: Stadtentdeckung in Barcelona

Heute hieß es Abschied nehmen vom bergischen Andorra und auf ins schöne Nachbarland nach Barcelona. Unsere Fahrt in die spanische Hauptstadt führte uns unter anderem durch den 5.026 Meter langen Tunnel del Cadí. Auf der Fahrt nutzen wir die Zeit, um uns noch einmal auszuruhen, bevor unser aufregender Tag in Barcelona startete und bestaunten noch einmal die umliegenden Berge.
Unsere Mittagspause legten wir in Montserrat ein mit dem Blick auf das zerklüftete Massiv.
Von hier aus war es nicht mehr weit in die Hauptstadt und am Plaza Espanya trafen wir auf unsere örtliche Reiseleiterin Susanne. Sie erklärte uns gleich, dass heute der Tag der heiligen Mercedes sei und die Einwohner der Stadt heute den Ende des Sommers feiern. Das war auf den Straßen nicht zu übersehen, überall wurden Bühnen aufgebaut und es war ein ziemlicher Trubel auf den Straßen. Als erstes fuhren wir auf den Montjuic. Hier erhielten wir einen Einblick in die grüne Lunge Barceloans, wie der „Judenberg" auch genannt wird. Der Ort ist vor allem durch die Weltausstellung 1929 und die Olympischen Spiele 1992 geprägt. Vorbei am Olympiastadion und dem Nationalpalast von Barcelona fuhren wir zum Aussichtspunkt, wo wir einen fantastischen Blick über den Hafen und das Stadtzentrum hatten. Bei der Hitze ließen wir es uns nicht nehmen, ein leckeres Eis zu schleckern.
Unsere Rundfahrt führte uns weiter zum Olympia-Hafen. Durch die Palmen und das glitzernde Meer mit den Segelbooten, kam noch einmal richtige Sommerurlaubsstimmung auf. Anschließend ging es zum Highlight unserer Stadtführung -der Sagrada Familie. Die beeindruckende Kirche wird bereits seit 1882 gebaut. Der Architekt Antoni Gaudi überlegte sich ein Meisterwerk mit 12 Türmen und einer Höhe von 170 Metern. Wenn die von Papst Benetikt XVI geweihte Basilika voraussichtlich 2026 vollendet wird, ist sie das höchste Bauwerk in Barcelona.
Wir ließen uns Zeit, um einmal rundherum zugehen und lauschten dabei den interessanten Erzählungen von Susanne. Wir versuchten möglichst viele Details auf unseren Fotos festzuhalten. Anschließend hatten wir ein wenig Freizeit, um die riesige Basilika noch einmal auf uns wirken zu lassen oder noch die ein oder andere Postkarte zu besorgen.
Durch die Alleen, vorbei am Stadion des FC Barcelonas und der Säule von Sant Juan kamen wir an schließlich an unserem Hotel an.
Vor dem Abendessen hatten wir ein wenig Zeit für eigene Erkundungen, bevor wir auf die ehemalige Stierkampfarena am Plaza Espanya hinauffuhren. Von Las Arenas aus hatte man noch einmal den Blick auf Barcelona und vor allem den gegenüberliegenden Zauberbrunnen.
Im Restaurant Quinto Quinta wurde uns ein exklusives Tapas-Essen serviert und wir stießen auf die schönen, gemeinsam erlebten Tage an. Wir genossen den letzten Abend in der geselligen Runde, bevor sich jeder individuell in das spanische Nachtleben begab und am Fest La Mercé teilnahm.

8.Tag, Montag, 25.09.2017: Rückfahrt nach Lyon

Nach dem Frühstück starteten wir unsere Rückreise Richtung Lyon. Noch am Vormittag fuhren wir in Frankreich ein. Die meisten nutzen die Fahrt, um ein wenig zu ruhen und genossen noch einmal die wunderschönen Landschaften, wie z.B. die Camargue mit ihren weißen Pferden und schwarzen Stieren.
Am frühen Abend erreichten wir Lyon bei strömenden Regen. Zum Abendessen wurde uns ein 3-Gang-Menü serviert, welches wir während guten Gesprächen ausklingen ließen.

9.Tag, Dienstag, 26.09.2017: Heimreise

Das Kofferbeladen begann sehr früh, aber danach hatten wir noch einmal Zeit uns das französische Frühstück mit Baguette und Croissant schmecken zu lassen.
Zu Beginn unserer Fahrt hatten wir nun endlich das Glück auch ein wenig von der lyoner Stadt zu sehen, wie z.B. das Musee des Confluences und von Weitem sogar den sogenannten Bleistift sowie die Basilika Notre-Dame de Fourvière.
Gegen Mittag betraten wir wieder unser Heimatland. Passend dazu spielte Dieter unsere Hymne ab. Am späten Nachmittag mussten wir uns dann auch von ihm verabschieden, der uns all die Tage sicher und immer mit einem kleinen Witz parat durch vier europäische Länder gebracht hatte.
Mit unserem neuen Fahrer erreichten wir alle vorgesehenen Ausstiege. Unsere Reise beendeten wir mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck!

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