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Am Genfer See und in den französischen Alpen

Reisebericht: 13.08. – 18.08.2018

Beeindruckende Bergwelten, Gipfel mit weit über 2.000 Meter Höhe, ein Abstecher an den schönsten Seen Europas, bummeln durch malerische Orte und Panoramafahrten, die diese ganze Herrlichkeit einfingen… Diese Reise war ein sehenswertes Erlebnis!

Sophie Hof

Ein Reisebericht von
Sophie Hof


Anreise und Genfer See

Unsere Reise beging mit der Abfahrt in der alt ehrwürdigen Stadt Dresden. Während unserer Reise füllte sich unser noch leerer Bus nach und nach. Nachdem wir die „Fächerstadt" Karlsruhe hinter uns ließen, waren wir vollständig, nun konnte unsere Reise richtig beginnen. Wir fuhren gemeinsam durch die malerische Schweiz und erreichten unserem Ziel, das hübsche Bergdorf Morzine am späten Abend. Nach einem stärkenden Frühstück starteten wir unseren Tag mit einem Ausflug an die „Perle" der französischen und Schweizer Alpen: den Genfer See.
Unser erstes Ziel dort, war der mondäne Kurort Evian - heute noch für sein Wasser sehr bekannt. Nach einem kurzen Stadtbummel zur „Source Cachat" blieb uns noch ein bisschen Zeit übrig, um am Seeufer zu flanieren und/oder den örtlichen Wochenmarkt einen Besuch abzustatten. Anschließend ging es nach Yvoire. Yvoire begegnet uns als eines der schönsten Dörfer Frankreichs und präsentierte sich uns verführerisch, mit seinen mittelalterlichen Gässchen und seinen kleinen, heimeligen Hafen.
Aber der Höhepunkt des Tages bildete die nahegelegene Stadt Genf. Durch eine Rundfahrt und eine anschließende Bootsfahrt auf dem Genfer See bekamen wir einem sehr guten und einprägenden Eindruck über diese ehemalige Hochburg der Reformation, über dieses Zentrum der Uhrmacherei, den Sitz der UNO und Finanzzentrum der Schweiz. Am Abend bepackt mit vielen neuen Eindrucken ging es dann wieder ins Hotel, wo ein leckeres Abendessen auf uns wartete.

Auf dem Dach Europas

Am nächsten Tag stand Chamonix auf dem Programm. Aber zuerst nahmen wir an einer malerischen Panoramafahrt nach Martigny teil. Schon auf der Strecke bekamen wir die Schönheiten der Berge zu sehen: Der „Col du Corbier" und das Tal von Abondance mit sein geschichtsreichen Kloster und das berühmte Skiort Châtel, der „Pas de Morgins"; jener Gebirgspass der über die Grenze führt und die Rhône, mit ihre milchige Gletscherwasserfarbe. Nach Martigny war die Panoramafahrt noch nicht beendet, denn wir fuhren wieder hoch bis zum „Col de la Forclaz" und weiter nach Chamonix mit schöne Blicke auf die Trientgletscher und die Hochalpen.
In Chamonix angekommen teilte sich die Gruppe: Der eine Teil fuhr hoch zur Aiguille du midi auf 3.777 Meter Höhe, der andere Teil zum Eismeergletscher und die letzte Gruppe begab sich auf den Brévent - ein richtiger Geheimtipp, denn von dort hat man eine atemberaubende Sicht auf den Mont Blanc, der sich direkt gegenüber befindet. Leider war die Zeit in Chamonix ein bisschen knapp, da es Feiertag war (Maria Himmelfahrt) und die Stadt noch voller waren als sonst.

Montreux

Mit „nur" 37 Mann an Bord - nicht alle wollten an dem fakultativen Ausflug teilnehmen und einige blieben in Morzine um dort zu spazieren - ging es früh nach Chillon. Das im 13. Jahrhundert erbautes Schloss liegt malerisch auf eine kleine Halbinsel am Genfer See. Wie ein Juwel in seinem Schrein. Gut anderthalb Stunden standen uns zur Verfügung, um dem Ort umfassend zu erkunden. Die inkludierte Audioguides lieferten alle historischen Details.
Für die nach dieser Führung beginnende Mittagspause ging es weiter nach Montreux. Dort blieb uns ein bisschen Zeit zum Flanieren am Seeufer, bevor wir mit einer historischen Zahnradbahn eine 40-minütigen Fahrt unternahmen. Es ging hoch zum Gipfel des Hausberges Montreux - die Rochers de Naye. Von den Rochers de Naye - bei 2.048 Meter Höhe - war der Blick auf dem Genfer See einfach herrlich! Zu besichtigen war oben auch noch ein alpiner, botanischer Garten und das „Marmotte-Paradies", sieben Gehege mit Murmeltiere aus der ganzen Welt. Allerdings waren diese an jenem Tag Menschenscheu und nur das europäische Murmeltier ließ sich kurz blicken.

Annecy und Rückreise

Am 5. Tag der Reise, von Aube begleitet, unsere örtliche Reiseleiterin und Inhaberin des Hotels wo wir untergebracht waren, ging es zum „Venedig der Alpen". Kurz gesagt ging es nach Annecy. Am Rand des Sees gebaut und vom Fluss Thiou durchquert, hatte man den Eindruck in Italien zu sein. Der Eindruck wurde noch von den farbenfrohen Häusern Annecys verstärkt - eine Erinnerung an der Zeit wo die Herzöge der Savoye auch über Sardinien herrschten.
Genauso wie am Tag in Evian hatten wir auch in Annecy Glück: Es war Markttag! Der Markt von Annecy bestand aus einer bunten Mischung aus lokalen Produkten und mediterranen Köstlichkeiten: Denn es gab Käse und Wurst aus der Region zu kaufen, sowie Süßigkeiten oder Gewürze die mehr an Italien oder an den Orient erinnern.
Nach dem Besuch von Annecy blieb uns noch genügend Zeit übrig um ein bisschen in Morzine zu verweilen, bevor es zurück ins Hotel für einen Spezialitätenabend mit Weinverkostung und Verdauungsschnaps ging.Denn es war ja nun schon der letzte Abend, am nächsten Tag geht es zurück nach Hause und diese sehenswerte und malerische Tour endete.


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