Reisebericht: Große Rundreise durch ganz Frankreich

14.07. – 29.07.2018, 16 Tage Rundreise in Frankreich mit Reims – Champagne – Tal der Loire – Tours – Villandry – Amboise – Cognac – Bordeaux – Medoc – Düne von Pilat – Bayonne – Atlantikküste – Pau – Pyrenäen – Lourdes – Toulouse – Carcassonne – Camargue – Arles – Pont du G


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Keine Reise aus dem Programm von Eberhardt Travel ist so geeignet, die große Vielfalt des Reiselandes Nr.1,Frankreich, kennenzulernen. Sie beginnt in der Champagne, führt an die Loire, zum Atlantik und dem Mittelmeer und zurück über Burgund und das Elsass
Ein Reisebericht von
Peter Großer

Die Große Rundreise durch Frankreich

Ein Reisebericht von Peter Großer.

Sonnabend, 14.07.2018

Keine Reise aus dem Programm von Eberhardt Travel ist so geeignet, die große Vielfalt des Reiselandes Nr. 1 in der Welt, Frankreich, kennenzulernen. Sicher ist das Ziel Nr. 1 deutscher Touristen Paris, viele habe sich auch schon in das benachbarte Elsass gewagt.
Aber Frankreich ist viel mehr. Auf einer großen Rundreise in Gemeinschaft zu reisen erschließt dieses schöne Land und soll auch dazu anreizen, auf Regionalreisen noch weitere Gebiete zu erkunden: das Burgund, die Alpenregion, die Provence, die Pyrenäen, die Atlantikküste, die Normandie und die Bretagne.
Eine Reise von Deutschland nach Frankreich ist heute nach fast einem Dreivierteljahrhundert Frieden in Europa, nach Wegfall von Grenzpolizei- und Zollkontrollen einer gemeinsamen    Währung, vielfältigen Begegnungen der Menschen so einfach geworden, dass es wie eine Selbstverständlichkeit vorkommt. Fährt man aber die ersten Hunderte Kilometer auf der Autobahn in das Land hinein, wird man mit Zeugen einer unheilvollen Vergangenheit konfrontiert: von den Kriegen Ludwig XIV, über die Auseinandersetzungen mit der revolutionären Frankreich, dem Kaiserreich Napoleons, dem Krieg 1870/71 und den 2 Weltkriegen. Sie liegen so weit entfernt und doch mahnen sie wie in dem Gedicht Erich Kästners über die Schlachtfeldern von Verdun:  "Habt ein besseres Gedächtnis!"
Unsere Anreise endet vor den Toren von Reims. 2000 Jahre Geschichte von Leid und Größe Frankreichs.

Sonntag, 15.07.2018

Reims ist die große Römerstadt, die Stadt in der die Franken sich zum Christentum bekannten, die Stadt in der die Nationalheldin Jeanne d'Arc das französische Königtum wiederaufrichtete, zu der die Könige zur Salbung und Krönung kamen bis zu dem historischen Ereignis der gemeinsamen Messe Adenauers und de Gaulles in der Kathedrale, der erste große Markstein in der Geschichte der deutsch-französischen Aussöhnung. Bei einem kleinen Rundgang sehen wir Reste des Forums, mittelalterliche Gebäude, den königlichen Platz und vor allem die Kathedrale. Reims, das ist aber auch das Zentrum der Champagnerherstellung. Bei einer Führung durch die Felsenkeller von Mumm erfahren wir viel über die Geschichte und die Herstellung. Mit einem Glas Champagner beginnt dann die Rundreise, auf der wie kein berühmtes Weinanbaugebiet auslassen werden.
Ein großer Sprung bringt uns an die Loire. 2 Jahrhunderte war diese liebliche Landschaft Residenz des französischen Königtums. Hier fühlte man sich fernab vom rebellischen Pariser Stadtvolk wohl. Königsschlösser entstanden, aber auch Schlösser von Reichen am Hof, oft waren sie Finanzminister. Das größte und prunkvollste Schloss ließ Francois I in Chambord errichten, jener König, der die Renaissance mit ihren neuen Ideen, ihrer Architektur und ihrer bildenden Kunst aus Italien nach Frankreich brachte. Inmitten eines großen ummauerten Jagdreviers erhebt sich der strahlend weiße Bau mit seinem Wald von Türmen und Kaminen, überragt von der Königslilie. Michael führt durch die Renaissance- und Barockräume und erzählt viel von der Geschichte seiner Bewohner. Der Höhepunkt ist sicher die monumentale Treppe, in der 2 Läufe ineinander geschachtelt spiralförmig eine Spindel umlaufen.
Am Abend fahren wir nach Tours, entlang der Loire. Man sagt, es sei der einzige nach unverbaute Fluss Europas, übersieht aber dabei, dass er schon im 16,Jhdt. eingedeicht wurde. Im Abendlicht ziehen die Schlösser Chaumont und Amboise vorbei und bald erreichen wir das ungewöhnlich lebhafte Tours. Man ruft, singt, schwenkt Fahnen: Frankreich ist (wieder einmal) Fußball-Weltmeister.

Montag, 16.07.2018

Villandry ist das letzte Schloss im Loiregebiet, dass vor der Rückkehr Francois I in den Pariser Raum aus einer alten Burg entstand. Das Anwesen wurde 1906 gekauft und der neue Besitzer Dr.Cavallo ließ die Gartenanlagen in den Zustand der Renaissance zurückversetzen, die antike Elemente und arabische Einflüsse aufgenommen hatten. Es entstanden die wohl schönsten Gärten an der Loire. Sie beinhalten einen großen Gemüsegarten, akkurat in Teilstücke (Bosquets) aufgeteilt, die durch Buchsbaumhecken getrennt sind, einen Ziergarten, einen Wassergarten, einen Kräutergarten aus der Klostertradition, ein Labyrinth - eine gelungene Synthese von Natur und Kunst.
Anschließend erwartet uns Tours mit seiner Kathedrale St.-Gatien und deren Glasmosaikfenstern mit Szenen aus dem Leben des heiligen Martin und die neue Basilika mit dem Grab Martins. 2 Türme markieren noch den Standort der alten Basilika. Der Eremit und spätere Bischof Martin hat mit viel Eifer zur Verbreitung des Christentums beigetragen. Das mittelalterliche Plumereauviertel konnte nach den Kriegsschäden vor dem weiteren Abriss gerettet werden und ist durch die nahe Universität und ihre viele jungen Menschen ein sehr belebte Stadtzentrum.
Mit Francois I kam die Renaissance nach aus Italien nach Frankreich, eine Zeit „die Riesen brauchte und Riesen zeugte, Riesen an Denkkraft, Leidenschaft und Charakter, an Vielseitigkeit und Gelehrsamkeit" (F.Engels). Ein solcher Riese war Leonardo da Vinci. Auf dem Besuchsprogramm steht das Schlösschen Clos Lucé in Amboise, das der König ihm zur Verfügung stellte. Da Vinci war nicht nur herausragender Künstler, sondern auch bedeutender Wissenschaftler. Das zeigt eine Ausstellung von vielen Modellen, die nach seinen technischen Visionen geschaffen wurden: mechanische und hydraulische Maschinen. Flugmaschinen, aber auch Kriegsmaschinen. Für das hübsche Städtchen bleibt nur wenig Zeit, aber das Abendessen in einem Felsenkellerrestaurant ist ein stimmungsvoller Abschluss des sonnenreichen Tages in der Touraine.

Dienstag, 17.07.2018

Der Weg nach Süden führt zuerst durch die Region Poitiers-Charentes, benannt nach der Stadt Poitiers (man denkt an die Schlacht Karl Martells gegen die Araber) und dem Fluss Charente. Seit einigen Jahren ist die Region Teil der Großregion Nouvelle-Aquitaine. Und wieder ein Weinanbaugebiet, diesmal ist es die Grundlage für Cognac, benannt nach dem Städtchen, in dessen Schloss Francois I geboren wurde. Große Marken haben hier ihren Sitz. Eine der ältesten ist Martell, 1715 gegründet. Eine Lagerhalle ist zu einem Museum umgestaltet und wir erfahren über Herstellung von Cognac so wie wir auch schon das Rezept für die Champagnerherstellung nun kennen. Mumm und Martell gehören beide zu Pernod Ricard. Wir verkosten den edlen Tropfen. Naja, es waren wohl doch mehrere Tropfen.
Danach kommen wird an die Gironde, die 100 km lange gemeinsame Trichtermündung der Garonne und der Dordogne. Natürlich musste man feindlichen Kriegsschiffen die Einfahrt in die reiche Stadt Bordeaux verwehren und natürlich war wieder einmal Vauban, der geniale Festungsbaumeister Louis XIV und Marschall von Frankreich dafür zuständig. Wir besuchen die riesige Zitadelle von Blaye, wie das Fort Paté in der Flussmitte und das gegenüberliegende Fort Medoc seit Kurzem UNESCO-Weltkulturerbe. Am Abend erreichen wir Bordeaux, das Tor zur Welt für den Wein des berühmten Bordelaiser Anbaugebietes.

Mittwoch, 18.07.2018

Bordeaux. Was für eine prachtvolle Stadt am Ufer der Garonne. Selbst in den Außenbezirken sind die Häuser, zum Teil noch in unansehnlichen Grau, mit prunkvollen schmiedeeisernen Balkongittern und viel plastischen Schmuck verziert. Das links Garonneufer strahlt im Stile Louis XV, frisch renoviert und selbst die Speicherhallen des Quartiers Chartrons sind jetzt moderne Zentren für Kultur, Sport und edle Boutiquen geworden. Einen kleinen Teil erkunden wir mit dem Bus, den Kern der Altstadt zu Fuß. Enge Gassen, malerische Kneipen, edler Bürgerhäuser und Repräsentationsbauten und die nun wieder helle Kathedrale mit dem getrennt stehenden Tour Beyrland bieten den Fotografen viele Motive. Und in dieser Stadt fährt auch die moderne (und billige) Straßenbahn ohne die störende Oberleitung.
Hier könnte man einen ganzen Tag verbringen. Aber es geht weiter nach Norden, auf die Medoc-Halbinsel, dem großen Dreieck zwischen Atlantik und der Gironde. Jedes Weingut heißt hier Chateau und die größten der Schlösser brauchen einen Vergleich mit denen an der Loire nicht zu fürchten. Nur gut, dass es Weingüter wie das Chateau Aney gibt, dessen Weine zwar nicht in der ewigen Bestenliste mit den Rothschilds und deren Kollegen von 1855 stehen, aber als cru bourgeois geadelt sind. Und der Preis ist ebenfalls bürgerlich.
Selten erfährt man so viel über die Weinzubereitung wie hier und zu frischen Baguettte, Wurst und Käse schmeckt der rassige Rotwein einfach köstlich. Aber auch hier gibt es einen großen Wandel. Traditionelle Weingüter sind Spekulationsobjekte geworden.
Die höchste Düne der Welt in Pilat (Pyla), ein Riesenhaufen feinsten Sandes, umgeben von einem riesigen Kiefernwald, abfallend zum blauen Meer. 116 m wollen erst einmal auf Stufen bestiegen sein, aber der Ausblick ist einfach grandios.
Durch die, vor allem in der Zeit Napoleon III  kultivierte Landschaft der Gascogne, früher ein Meer von Wanderdünen und Sümpfen, geht es nach Bayonne, dem Eingangstor zum Baskenland. Unser Hotel liegt ganz zentral, wenige Schritte von der Kathedrale entfernt.

Donnerstag, 19.07.2018

Bayonne ist nicht nur durch die Erfindung des Bajonettes oder seinen Schinken bekannt, sondern auch durch die Schokolade, die durch vertriebene portugiesische Juden hier eingeführt wurde. Es ist nicht einfach für manchen Gast, an den Läden der chocolatiers nur vorüberzugehen. Für den Kunstliebhaber bietet die Kathedrale im Stile der nordfranzösischen  Gotik und der rekonstruierte Kreuzgang viele schöne Motive, so wie auch die Stadt mit ihren hohen, schmalen Fachwerkbauten und ihre baskische Farben - grün - weiß - rot.
Biarritz ist sehr bequem mit dem Stadtbus zu erreichen. Der Fahrpreis (0,80 €) und der Einsatz kostenloser Kleinbusse in Biarritz und Bayonne sollten die heimischen Preisstrategen des sog. ÖPNV bei uns eigentlich Stoff zum Nachdenken geben. Biarritz. Napoleon III hatte hier am Strand eine Spanierin kennengelernt, die zur Kaiserin Eugenie wurde. Bismarck wäre beinahe ertrunken: aber ein Fischer rettete ihn. Und dann kamen auch die andere Schönen und Reichen: die Könige, der russische Zar, polnische und  rumänische Prinzen, spanische Granden und englische Lords, später dann Politiker, Künstler, Sportler und ihre Gespielinnen. Die bizarre Felsküste wurde zu einem Garten gestaltet, Gustave Eiffel baute die Brücke zum einsam stehenden Felsen der Jungfrau. Am „Strand der Verrückten" und an der geschützten Badebucht in der Stadtmitte  tummeln sich Hunderte Badegäste. Auch ein Teil unserer Gäste nutzt die Gelegenheit, im Atlantik zu baden.

Freitag, 20.07.2018

Baskenland. Was wusste man schon vorher darüber? Hier trägt kaum einer eine  Baskenmütze (die stammt aus den Pyrenäen, aus dem Bearn). Es gibt kaum eine Landschaft in Frankreich, wo alle Häuser so gepflegt erscheinen wie hier. Die Farben des Baskenlandes finden sich immer wieder an den Häusern: das Rot des Fachwerkes, das Weiß des Putzes, das Grün der Fensterläden. Der Berg La Rhune ist das Wahrzeichen des französischen Baskenlandes. Eine Zahnradbahn mit offenen, überdachten Wagen fährt hinauf. Etwas ist immer! meint der Pyrenäenbesucher Tucholsky. Na ja, die Sicht auf den Gipfel war nur in der Gaststätte war gut. Die Basken sind stolz auf ihre geheimnisvolle Herkunft, ihre mit allen anderen Sprachen nicht verwandte Sprache, ihre kulturellen Traditionen und auf eine lange Vergangenheit. Sie meinen, dass der erste homo sapiens sapiens ein Baske war und beschäftigen sich in der Grotte von Sare und seinem Museum mit der Evolution des Menschen. Die Grotte selbst zeigt die Wirkung des Wassers über viele Zehntausende Jahre, eine Reich fantastischer Karsthöhlen.
St. Jean-de-Luz ist ein Juwel an der baskischen Küste, früher Walfanghafen, jetzt familienfreundliches Seebad. Seine Besonderheit ist aber die außen eher unscheinbare Kirche St.-Jean-Baptiste mit seiner riesigen vergoldeten Altarwand. In dieser Kirche hat Louis XIV Maria Theresia von Spanien geheiratet und auch damit den Pyrenäenfrieden von 1659, der bis heute gehalten hat, besiegelt.
Zum Abschluss besuchen wir das Märchenschloss des Antoine d'Abadie, Astronom, Vermesser und Völkerkundler, inspiriert durch einen Aufenthalt von 10 Jahren im heutigen Äthopien.
Wir durchstreifen die Räume des 19,Jahrhunderts, das Observatorium zur Himmelsdurchmusterung, den Prunk der damaligen Zeit, gemischt mit Einflüssen
aus fernen Ländern.

Sonnabend, 21.07.2018

Die Stadt Pau lebt von der Erinnerung an den guten König Heinrich IV, dessen Leben Heinrich Mann nach sorgfältigen Studium in den Archiven so gut beschrieben hat. Nach den vielen Hugenottenkriegen und den Verfolgungen der Anhänger der Reformation sorgte der „Zaunkönig" aus Navarra für ein Frankreich, in dem wieder Stabilität und ein bescheidener  Wohlstand herrschten. Jeder sollte am Sonntag ein Huhn im Topf haben, in französischen Hotelrestaurants wird die Tradition für Rundreisegäste auch an anderen Tagen bewahrt.
Lourdes ist eine Welt für sich. Hier hatte das einfache, ungebildete Mädchen Bernadette Soubirou in der Höhle Masabielle 18 Marienerscheinungen. Der Zeitpunkt könnte kein Zufall gewesen sein, denn ein reichliches Jahr vorher hatte der Papst das Dogma von der Unbefleckten Empfängnis verkündet. Emile Zola, Kurt Tucholsky Franz Werfel und viele andere haben sich mit dem Phänomen Lourdes beschäftigt. Ein Ort, der wie kaum ein anderer die unterschiedlichsten Emotionen auslöst. Religiöse Inbrunst, innere Einkehr, das Schauspiel des Elends der geistig und körperlich Kranken, Hoffnung auf das Wunder und der hemmungslose Kommerz füllen den Ort im Tal der Vorpyrenäen. Im Jubiläumsjahr 2008 sollen 9 Millionen Menschen den Ort besucht haben. Nur wenige der verkündeten Heilungen durch das klare Gebirgswasser aus der Quelle hat die Kirche als Wunder anerkannt. Wichtig dabei ist der Glauben, in welcher Form auch immer, und wenn es auch nur der Glauben an die eigenen Selbstheilungskräfte ist, der eine Gesundung befördern kann. Starken Eindruck
hinterlässt die Lichterprozession, an der jeden Abend Tausende teilnehmen.

Sonntag, 22.07.2018

Das Baumaterial der Umgebung bestimmt die Farbe einer Stadt. Nach dem hellgelben Bordeaux und dem grauen Cognac stellt sich Toulouse als rote Stadt, vor mit alten und neuen Gebäuden aus Backsteinen. Eine Wanderung durch die Stadt führt vom mächtigen Rathaus, dem Kapitol, zuerst zur größten romanischen Kirche der Welt, St. Sernin. Sie ist auch die an Reliquien reichste Frankreichs. Ganz anderes die außen fast schmucklose Dominikanerkirche Le Jacobins mit einem prächtigen Netzgewölbe. Im letzten Pfeiler münden die Rippen des Chors. Die Zählungen der Zweige dieser „Palme" ergibt unterschiedliche Werte: es sind 28, der Chor ist siebeneckig. In der Mitte ein prächtiger vergoldete Sarkophag mit den Reliquien des großen Scholastikers Thomas von Aquino. Die Kirche ist der erste Bau des spanischen Paters Dominikus, des großen Eiferers beim Versuch, die Katharer zu bekehren, dem Gründer des Ordens, dem dann die Inquisition anvertraut wurde.
Auf der Weiterfahrt begegnen wir einige Male dem Canal du Midi, 240 km lang, wichtige Verbindung zwischen dem Atlantik und dem Mittelmeer, der den Seeweg um Spanien herum um 2.500 km verkürzt und die größte Baustelle im 17.Jhdt. war. Bis zu 12.000 Arbeiter schufen den Wasserweg und seine viele Kunstbauten: Schleusen, Kanalbrücken, Kanaltunnel sowie den Hafen Sète in 15 Jahren. Bei einer Mittagspause direkt am können wir einen Abschnitt besichtigen. Im Schatten der Platanen werden heute die alten Treidelwege als Radwege genutzt. Caracassonne. Das Schild Cité führt zu Europas größter Festung, deren Ursprünge noch vor der Römerzeit liegen. Das Mittelalter ist hier konserviert. 2 Mauerringe mit mächtigen Türme umschließen das befestigte Grafenschloss und die kleine Stadt und deren romanisch-gotische Kathedrale. Die Festung war vor 350 Jahren nach dem Frieden mit Spanien militärisch bedeutungslos geworden und verfiel. Aber Männer wie Proper Merimée oder Victor Hugo lösten eine Epoche der Rückbesinnung auf die Werte der Vergangenheit aus, die die Festungsstadt vor dem endgültigen Verfall rettete. Und so zeigt sie sich heute mit intakter mittelalterlicher Wehrarchitektur und einem Gewimmel von Touristen. Über 4 Millionen besuchen im Jahr die kleine Cité, in der nicht einmal 200 Einwohner leben. Carcassonne ist aber zur Zeit unseres Besuches auch Etappenort der Tour de France. Wir mussten diesmal unser Hotel fernab vom Getümmel der Zielankunft wählen. Keine schlechte Wahl: im Klosterhotel Sorèze finden wir eine große Ruhe vor.

Montag, 23.07.2018

In der Nähe von Narbonne liegt in aller Abgeschiedenheit das Zisterzienserkloster Fontefroide. Es war eines der mächtigsten im Mittelalter: 30.000 ha Land, 24 Außenstellen 20.000 Stück Vieh unterstreichen seine wirtschaftliche Macht. Und da den Mönchen täglich einen Viertelliter Wein zugestanden wurde, Kranke und Schwache auch etwas mehr, pflegten sie den Weinbau. Von der Qualität dieses Kulturgutes  wenn auch in etwas geringerer Menge, konnten wir uns bei  einigen Proben überzeugen.
Nach Abbiegen von der Autobahn kommen wir an das Mittelmeer. Wir fahren durch La Grande Morre, eine Retortenstadt, die nach dem Krieg erst entstand und mit seinen weißen Pyramidenhäusern moderne Architektur zeigt. Ganz anders die Stadt Aigues Mortes, eine schnell errichtete Stadt als Ausgangsbasis für den 6. und 7.Kreuzzug des Heiligen Ludwig. Die Stadt wurde vollständig mit einer mächtigen Mauer umgeben, denn damals war die Mittelmeerküste in den Händen Aragons und des Deutschen Reiches. Und so ist sie fast unberührt geblieben. Wieder ein lohnendes Touristenziel. Die kleine Camargue erkunden wir aber vom Schiff aus auf einem Kanalsystem, dass Sète am Ende des Canal du Midi mit dem Rhone verbindet. Eine ruhige Landschaft zieht vorbei. Auch ein Ausstieg ist vorgesehen. Cowboys der Camargue, die Gardiens führen gern auf einer Manade das Aussondern von Stieren aus der Herde vor. Aber gibt es keine Männer mehr? Jedenfalls haben 3 junge Frauen die Arbeit übernommen.
Nach überfahren des Petit Rhone beginnt die eigentliche Camargue, jenes fast naturbelassene Landschaft zwischen den 2 Mündungsarmen des Rhone. Ihre weißen Pferde, schwarzen Stiere und die Flamingos sind legendär. (die Mücken auch!).  Der Hauptort ist Saintes-Maries-de-la-Mer, wenn man einmal von Arles absieht, zu dessen Stadtgebiet 2/3 der Camargue gehört. Ort und seine Wehrkirche sind den 2 Marien aus der heiligen Sippe und Maria Magdalena geweiht, die ausgesetzt, im Schiff ohne Ruder und Segel hier ankamen, geleitet von der Himmelskönigin Maria und die in der Provence missionierten. Ihre Dienerin Sara ist die Schutzpatronin der Sinti und Roma, ihre Statue, festlich geschmückt, steht in der Krypta der Wehrkirche des Ortes.
Auch hier nutzen einige Gäste die Möglichkeit, im Meer Erfrischung zu finden.

Dienstag, 24.07.2018

Wer bedeutende Zeugnisse der Baukunst der Römer sehen möchte, muss nicht unbedingt nach Italien fahren. Die Römer haben im südlichen Gallien große Arenen, Theater oder Wasserversorgungssysteme in der Provinz hinterlassen, die sich mit ihren Schwestern in der Hauptstadt durchaus messen können.
Der Antike mit der großen Arena, dem Theater und dem Thermen Konstantins  begegnen wir ebenso auf unserem Spaziergang, wie dem Mittelalter mit St.-Trophime und ihrer prächtigen Pforte, durch die Barbarossa bei seiner Hochzeit schritt. Auch eine weitere Erinnerung an van Gogh ist dabei, das Café zur Nacht am ehemaligen römischen Forum.
Das mächtigste Aquädukt der alten Welt führt über den Fluss Gard. Den technischen Stand der antiken Baumeister kann man nur bewundern, wenn man die 6 t schweren Steinblöcke sieht, die 40 m in die Höhe gehoben werden mussten oder weiß, dass genau 34 cm Gefälle auf 1 km in der Wasserleitung eingehalten werden mussten, 11 m auf der gesamten Länge von 55 km. Die römische Stadt Nimes wurde mit einem Übermaß an Wasser versorgt, genügend für die Bewohner, Thermen, Wasserbecken und Fontänen.
Später war die Provence noch einmal das Zentrum der Welt, als die Päpste, nicht ganz freiwillig, Avignon zu ihrer Residenz machten. Ständig in Furcht, versteckten sie sich hinter den Mauern der Stadt Avignon, in der sie den größten Palast errichten ließen, eine uneinnehmbare Festung. 7 Päpste in „babylonischer Gefangenschaft " regierten von Avignon aus und wo der Papst war, war Rom. Die Stadt wuchs rasch an und wurde- Zeitgenossen berichten darüber im Entrüstung -zum Sündenbabel. Dann wurde die christliche Welt (wieder einmal) gespalten: Avignon und Rom hatten eigene Päpste. Von einem Park aus blickte man auf den Rhone, über den sich eine Brücke mit 22 Jochen spannte, die immer wieder vom Rhone zerstört wurde. Nur 4 Joche blieben und man tanzte in Gartenlokalen unter diesen Bögen. Gegenüber zeigt das Fort St.-André und der Turm Philippe-le-Bel am Brückenkopf die Macht des französischen Königs. Im Rhonetal geht es dann nach Norden in einen Vorort der drittgrößten Stadt Frankreichs, Lyon.

Mittwoch, 25.07.2018

Auch das Stadtbild von Lyon und seine Lage an Rhone und Saone. ist UNESCO-Weltkulturerbe. Unsere Stadtrundfahrt beginnt mit den repräsentativen Bauten der „Halbinsel" vom großen Platz Bellecour bis zu Oper und Rathaus. Vom Berg Fourvrière aus, der Ausgangspunkt keltischer und römischer Besiedlung war, überblickt man weite Teile der Halbinsel zwischen beiden Flüssen und des linken Rhoneufers. Über die Schönheit der nach dem Krieg 1870/71 als Wallfahrtskirche gebauten Basilika kann man sich streiten, das Wiederaufleben alter byzantinischer Traditionen der Wandmosaike ist jedoch von hohem Wert. Ein besonderer Anziehungspunkt ist Vieux Lyon, die Häuser der Gotik und Renaissance, die sich an den Abhang des Fourvrière-Hügels schmiegen. Lyon war als Handelsplatz beutend, aber die Seidenmanufakturen haben es zur sehr reichen Stadt gemacht. Die Besonderheiten dieser Altstadt sind die Traboulen, Durchgänge durch die Häuser über einen oder mehrere Innenhöfe von der Straße zu nächsten Querstraße. Einst gab es in Lyon 30.000 Seidenweber, hier und auf dem Nachbarhügel Croix-Rousse.  Jetzt sind es noch 10. Einen davon besuchen wir in seinem Atelier mit über 200 Jahren alten Maschinen. Es arbeitet schon jahrelang an einem Auftrag für Seidenvelourtapeten für ein Schloss. Das Beaujolais. Idyllische Dörfer mit goldgelben Kalksteinhäusern in einer hügligen Landschaft, mit kleinen Wäldchen und eine Unzahl von Weinbergen. Herden mit weißen Charolaisrindern. immer wieder Ausblicke auf die schöne, ruhige Landschaft. Das Ziel ist Vaux-en-Beaujolais. Niemand würde davon Notiz nehmen, wenn nicht Gabriel Chevalier dafür gesorgt hätte, dass das Dorf noch ein zweites Ortseingangsschild kam: Clochemerle. Manch einer erinnert sich noch an das Buch oder den Film vor einem halben Jahrhundert. Das Weingut vermarktet den Namen Clochemerle gut, mit einer automatischen Puppenbühne (leider gerade einmal en panne) und vielen Bildern. Auch ein Zinkblechhäuschen, Anlass des Aufruhrs, steht im Hof.
Einfach schön ist auch das mittelalterliche Pérouges. Die Zeit ist hier stehen geblieben und mit viele Liebe wurde der Verfall im kleinen ummauerten Dorf aufgehalten. Gut für die Musketiere und Fanfan, den Husaren, die hier ihre Filmkulissen fanden. Und an manchem Haus sind Verkaufstafeln herabgeklappt und es gibt Zuckerkuchen oder die Galette von Pèrouges. Das Kopfsteinpflaster ist schön mittelalterlich, asphaltierte Wege wären zwar weniger stilecht, auch nicht ganz so schlecht.

Donnerstag, 26.07.2018

Cluny, einst Zentrum eines Klosterimperiums, hat nur die Reste der bis zum Bau des Petersdomes größten Kirche des christlichen Abendlandes aufzuweisen. Aber die 33 m hohen Gewölbe und beiden Türme des einzigen verbliebenen Querschiffarmes lassen die gewaltige Größe der major ecclesia erahnen. Das gesamte Ausmaß kann man in einem computeranimierten Film sehen. Mit 181 m Länge übertraf sie noch den zur gleichen Zeit erbauten Dom von Speyer. Sie konnte 10.000 Pilger aufnehmen. Das Ende der Abteikirche begann mit der Entnahme des Bleis der Glasfenster und der Dächer  Die Ruine wurde dann an einen Bauunternehmer für einen Spottpreis gerkauft, der aus dem Steinbruch großen Gewinn erzielte. Die späteren Klosterbauten dienen jetzt einer Kunsthochschule.  Im ummauerten Gelände des Klosters befindet sich auch die Kornhalle aus dem 13.Jhdt.. Neben Modellen werden hier die aufgefundenen Kapitelle aus dem Chorbereich aufbewahrt, die den Absturz aus 11 m Höhe relativ gut überstanden hatten.
Dann folgt eine erholsame Fahrt durch das Hügelland Burgunds mit Wiesen, Viehherden, Wäldchen, Schlössern, kleinen Dörfern, auch 2 Menhiren und einem prächtigen Vertreter frühromanischer Baukunst, der Dorfkirche von Chapaize.
Und wieder Autobahn in das Zentrum des Weinanbaues der Bourgogne: Beaune. Der Reichtum Burgunds in der Zeit der vier großen Herzöge war so groß, dass sich ein Kanzler und seine Frau leisten konnte, ein prächtiges Krankenhaus für Arme und für das eigene Seelenheil zu stiften. Einer der bedeutendsten Altäre des Abendlandes von Rogier van der Weyden mahnt die Kranken an das Weltgericht. Bis zum fliegenden Wechsel in einen Neubau 1971 war das Krankenhaus in Betrieb. Die Einrichtung aus dem Mittelalter blieb erhalten. Ausstattung des Armensaales und des Saals der Reichen zeigt aber auch, dass die Zweiklassengesellschaft in der Medizin keine moderne Erfindung ist.
Wir folgen der Route der Grands Crus und der Goldhügel zwischen Beaune und Dijon. Hier werden wie im Bordelais edle Weine erzeugt, Spitzenweine, die auch Spitzenpreise erzielen.
Im letzten Weinort vor Dijon, in Marsannay-la-Cote erreichen wir unser Hotel.

Freitag, 27.07.2018

Burgunds Hauptstadt ist Dijon. Und es ist Zentrum der berühmten Gastronomie der Region, nicht nur wegen des berühmten Senf oder des Kir, einem Gemisch aus einheimischen Weißwein und Johannisbeerenlikör. Es ist eine nette Stadt mit viel Geschichte und bemerkenswerten Bauwerken. Um den Hof der burgundischen Herzöge, die zeitweise reicher und mächtiger als der französische König waren, reihen sich Adelspaläste und Häuser reicher Bürger. Viele kunstvolle Details sind an den Fassaden und in den Innenhöfen zu entdecken.  Auch hier vergeht die Zeit viel zu schnell. (Aber Eberhardt Travel hat auch daran gedacht und eine regionale Burgundreise eingerichtet).
Durch das Franche-Comtè, die Freigrafschaft geht es in das Elsass. In der waldreichen Landschaft liegen bedeutende Städte wie Montbeliard, jahrhundertelang württembergische Exklave und Refugium der Hugenotten, heute Automobilstadt oder Belfort, mit seinem Festungssystem, in allen deutsch-französischen Kriegen hart umkämpft und heldenhaft verteidigt, heute Herstellungsort des TGV.
Nach einer Ruhepause an Nachmittag, den viele nutzten, um vom Hotel aus den schönen Park der Orangerie zu besuchen, fahren wir wieder ins Zentrum der Stadt. In der alten Zollstation an der Ill gibt es zu Riesling das berühmte „Fitnessgericht" Couchroute garni, feinstes Sauerkraut belegt mit Würstchen, Schinkenspeck, Eisbein und Kassler. Nur gut, dass wir einige Schritte zur Bootanlegestelle laufen müssen. Dann fahren wir durch das nächtliche Straßburg auf der Ill um die Altstadt und zum europäischen Viertel. Einige Wenige arbeiten noch oder haben das Licht nicht ausgeschaltet.

Sonnabend, den 28.07.2018

Mit dem Bus fahren wir in das Europäische Viertel. Die Abgeordneten pendeln jeden Monat zwischen Strasbourg, Brüssel und ihrem Wahlkreis und Tonnen von Papieren werden in Containern hin- und hergefahren. Und einige Zehntausend Lobbyisten sind gern bereit, ihre Arbeit zu unterstützen. Strasbourg ist der geeignete Ort, Zentrum des neuen Europas zu sein. Im „deutschen Viertel" mit seinen Prunkbauten aus der Kaiserzeit steht im Mittelpunkt Denkmal der Mutter Frankreich mit 2 Kindern in Uniform, eines schaut nach Frankreich, das zweite, in Wehrmachtsuniform nach Deutschland Beide geben sich im Tod die Hand - leidvolle gemeinsame Vergangenheit,  Im ehemaligen Kaiserpalast wurde die Rheinkommission gegründet, die erste europäische Behörde.
Das Münster ist ein Höhepunkt gotischen Kathedralenbaus. Bis in das 19.Jhdt. hinein war sein Turm der höchste Kirchturm der Christenheit. Von der Kunstfertigkeit der Handwerker des Elsass künden nicht nur die filigrane Fassade. Sondern auch die Schwalbennestorgel des Andreas Silbermann, die Astronomische Uhr und die Glasmosaikfenster. Auch die Thomaskirche hat eine Orgel aus der Familie Silbemann, Mozart und später Albert Schweitzer haben darauf gespielt. Und der Bildhauer Pigalle hat dem Sohn August des Starken, Moritz von Sachsen, Marschall Frankreichs ein prunkvolles Grabmal geschaffen.
In den Gassen wimmelt es vor Menschen, die Braderie hat einen Riesenmarktplatz aus der Altstadt gemacht, deren Zugänge für den Verkehr durch Müllwagen abgeriegelt wurden.
Ruhiger geht es im malerischen Colmar zu. Wir erkunden die Fachwerkstadt, in der viele Besucher die Gassen füllen, sehen die Häuser reicher Bürger, der Gerber, der Fischer und das romantische „kleine Venedig". Dann noch etwas Weinstraße, Auffahrt zu größten Burg der Vogesen, der Hochkönigsburg mit weitem Blick in die ebene des Elsass. Sie war schon fast verfallen, als die Stadt die Reste dem Kaiser Wilhelm II schenkte. Er ließ sie restaurieren im mittelalterlich-imperialen Stil der Zeit.  In Kintzheim kehren wir in einer typischen Gaststätte ein und genießen das berühmte Gericht: Flammkuchen in verschiedenen Varianten. Bei einem Glas Elsässer Wein gehen der Tag und aber auch die Reise zu Ende.


Sonntag, 29.07.2018

Rückreise.
Und noch eine kleine Nachbemerkung:
Trudele durch die Welt.
Sie ist so schön, gib dich ihr hin,
und sie wird sich dir geben.
Kurt Tucholsky (1890 - 1935)

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Kommentare zum Reisebericht

Was für eine Reise! Liebevoll wurde sie wohl auch einmal "(Tor)tour de France" genannt. Dies wohl ob ihrer Dauer und Intensität; es war eine wunderbare Reise für uns! Lieber Peter Großer! Vorangestellt sei von mir eine Entschuldigung, dass ich mir nicht eher die Zeit nahm, auf deinen großartigen Reisebericht und die treffenden und tatsächlich, wie von dir vorausgesagt, oft die eigenen ergänzenden Fotos zu reagieren. Nach der Zeit des Sackenlassens der unzähligen Reiseerlebnisse, des Sortierens der noch unzähligeren Bilder, des Vorzeigen einiger dieser an Freunde und Verwandte, des Schwelgens in Erinnerungen.... erliegt man dem Alltag und verdrängt, was man sich noch im Bus auf den letzten Kilometern ganz fest vornahm. Drum aber jetzt!
Lieber Peter, lieber Patrick, lieber Tobi!
Was für eine wunderbare Reise! Es ist euch gelungen, uns ein uns fast unbekanntes Nachbarland näher zu bringen und in uns die Liebe und Begeisterung für dieses Frankreich zu wecken. Wir werden diese Eberhardtreise ganz sicher als Ideengeber für manch zukünftige Urlaubsreise nehmen. Wir haben tolle Städte wie Bordeaux oder Lyon kennengelernt, bezwangen diese Wanderdüne dort am Atlantik, badeten in diesem und auch im Mittelmeer, naschten hier und da einen (Schaum-)wein, Brandy, klar auch einen Cidre oder Pastis, einen Flammkuchen, Crepes oder ein bisschen Senf... Schön, dass ihr uns die Camarque mit ihren Stränden und Kanälen und Strasbourgh mit seinem quirligen Leben und alles was dazwischen lag näher brachtet!
Lieber Tobi, danke für die sichere Busfahrt auf dieser langen Reise mit all ihren Parkplatzsuchen und Rückwärtswendemanövern!
Lieber Patrick, danke für Juniorreiseleitertätigkeiten und manch lustigen Moment. Ein Kaffeekochvideo von dir hab ich übrigens auch noch entdeckt!
Lieber Peter! Danke für deine wissensreiche, gefühlvolle und menschliche Begleitung durch diese schöne Land. Die Liebe für dieses spürte man bei dir ständig und konnte durchaus ein GROßES Stück davon mitnehmen.
Ein Extradanke von Katrin, ich sag nur "san gluten"! Auch diese Sonderernährungswünsche wurden bestens erfüllt.
Herzliche Grüße an die Mitreisenden, schreibt mal hier.. ;-)
Bleibt alle gesund! Und vielleicht sieht man sich mal wieder!
Herzlichst Katrin und Thomas Hartwich

Thomas Hartwich
07.10.2018