Reisebericht: Große Rundreise durch ganz Frankreich

Am ersten Tag ging die Fahrt los von Dresden und weiteren Einstiegsorten in die Krönungsstadt Reims. Nach einer Fahrt quer durch Deutschland durchquerten wir die wunderschönen Regionen Lothringen und die Champagne. Am frühen Abend trafen wir im Novotel Tinqueux, im Großraum von Reims ein.

Das erste Abendessen erfolgte im Hotel.

Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Bus in die Innenstadt von Reims um die Kathedrale und andere Sehenswürdigkeiten des Stadtzentrums gemeinsam mit der Gruppe zu entdecken.

Am Vormittag begaben wir uns zur Champagnekellerei Charles de Cazanove wo wir bereits von den dortigen Mitarbeitern sowie unserem lokalen Reiseleiter Francois erwartet wurden. In der Kellerei bekamen wir nicht nur eine interessante und ausführliche Führung geboten, sondern wir waren auch dazu eingeladen eine Auswahl an verschiedenen Champagnesorten zu probieren.

Nach der Kostprobe fuhren wir weiter an Paris vorbei nach Tours an der Loire.

Nach dem Eintreffen in der Stadt, checkten wir zunächst im Hotel ein.

Das Abendessen fand im Bistro Rossini statt, ganz in der Nähe des Hotels. Hier ließen wir den Abend gemeinsam ausklingen.

Nach dem Frühstück im Hotel begaben wir uns zunächst auf eine Stadtführung durch die Stadt Tours im Herzen der Touraine. Während dieser Führung präsentierte uns Francois die historische Altstadt von Tours sowie zahlreiche Bauwerke wie die Kathedrale St. Gatien und den Place Plumereau.

Direkt im Anschluss fuhren wir gemeinsam zur Gartenanlage von Villandry. Bei herrlichem Wetter stellte uns Francois, unser lokaler Reiseleiter die wunderschönen Gärten vor.

Am frühen Nachmittag begaben wir uns weiter zum Schloss Chambord, dem größten Schloss an der Loire. Während der Führung lernten wir die Gärten des Schlosses und das Innere mit der besonderen doppelläufigen Wendeltreppe kennen.

Den Abschluss unserer Besichtigungen erfüllte an diesem Tag das Clos Lucé in Amboise, der Alterssitz von Leonardo da Vinci, wo man dem Leben und der Schaffenskraft des Künstlers sehr nahe sein konnte.

Den Abend ließen wir in einem Felsenkeller namens Cave des Foueés in der Nähe von Amboise bei einem Vier-Gänge Menü ausklingen, bevor wir uns zurück ins Hotel nach Tours begaben.

Am Morgen verließen wir die größte Stadt der Touraine und setzten wir unsere Reise durch Frankreich Richtung Südwesten fort. Nach einer zweistündigen Fahrt mit dem Bus erreichten wir Cognac, das Zentrum der Weinbrandproduktion. Hier wurde uns eine Führung durch die Brennerei Martell geboten, die eine über 300-jährige Geschichte aufweist. Zum Abschluss der Besichtigung der Fabrikhallen gab es eine Kostprobe von drei verschiedenen Cognac-Sorten.

Nach ein wenig Freizeit in der Ortschaft fuhren wir weiter nach Blaye mit einem kurzen Aufenthalt in der alten Zitadelle. Hier konnten wir bei Sonnenschein die tolle Aussicht auf die Gironde-Mündung genießen bevor wir die Fahrt ins pulsierende Bordeaux fortsetzten.

Abendessen im Hotel in Bordeaux

Diesen Tag begonnen wir zunächst mit einem Stadtrundgang mit der örtlichen Reiseleitung. Nach einer kurzen Fahrt vom Hotel mit dem Bus in die Innenstadt, zeigte uns die Stadtführerin die schmucke Altstadt sowie prachtvolle Gebäude an der Garonne.

Gegen Mittag fuhren wir weiter nach Medoc zu einer Führung durch das Weingut und anschließender Probe. Hierzu wurde ausgezeichneter französischer Käse sowie Wurst gereicht um den Genuss zu komplettieren.

Den Tag setzten wir mit der Fahrt zu den Dünen von Pilat fort, wo wir bei heißem Wetter die Düne erklommen um die hervorragende Sicht auf die Gironde und die Bucht von Arcachon zu genießen

Nach einem späten und entspannten Frühstück begann für die Reisegruppe ein freier Tag. Einige nutzen diesen, um im Hotel auszuspannen oder auch um das nahegelegene Bayonne zu entdecken.

Ein Großteil der Reisegäste folgte dem Angebot des Reiseleiters, das prachtvolle Biarritz gemeinsam mit ihm zu erkunden. Nachdem wir mit einem der elektrischen Linienbusse zusammen in die Innenstadt fuhren, machten wir einen gemeinsamen Spaziergang durch den mondäne Strand- und Erholungsort, der mit vielen kleinen und schmucken Geschäften, Boutiquen und Restaurants zu einem Bummel einlädt.

Unser gemeinsamer Spaziergang führte uns vom Hotel de Ville, über die Einkaufsstraße, vorbei am Grande Plage zum Jungfrauenfelsen.

Von dort hatten wir einen grandiosen Blick auf das noble Hotel du Palais sowie auf den Leuchtturm von Biarritz.

Nach dem ausgedehnten Rundgang, nutzen die Gäste, den freien Nachmittag um am Strand zu liegen, zu baden oder auch durch die Stadt zu bummeln.

Das Abendessen erfolgte genau wie am Vorabend im Novotel.

Auch der heutige Tag stand den Gästen zur freien Verfügung.

Alternativ wurde ein großer, sehr vielseitiger Ausflug durch das Baskenland angeboten, an dem viele unserer Gäste teilnahmen.

Dieser Ausflug startete am frühen Morgen mit der Fahrt zum heiligen Berg der Basken, zu La Rhune. Den 905 Meter hohen Gipfel, haben wir mit der alten, historischen Zahnradbahn erklommen. Auf der Bergspitze war das Wetter wechselhaft bewölkt, dennoch hatten wir eine ziemlich gute Aussicht von dort. Wir hatten außerdem genug Zeit um dort oben über den Grenzverlauf zu spazieren und zwischen der französischen und der spanischen Seite hin und her zu wechseln.

Nach dem Abstieg mit der Zahnradbahn fuhren wir weiter zu den nahegelegenen Grotten von Sare. Hier gab uns eine Mitarbeiterin eine Führung zu der Bedeutung, die die Grotten als "Wohnhaus" für die baskischen Einwohner in früheren hatte. Die Höhlenführerin erzählte uns zudem viel Hintergrundwissen zur Kultur der Basken und zu deren Sprache, die als die älteste noch bestehende Europas gilt.

Nach dem Besuch der Grotte führte uns der lokale Bus in den schönen Badeort Saint-Jean-de-Luz, wo einst der Sonnenkönig Ludwig der XIV. seine Hochzeit mit der spanischen Infantin Maria Theresia heirateten.

In der schönen 15.000 Einwohner zählenden Stadt, haben wir einen schönen Bummel durch das Stadtzentrum mit seinen gut erhaltenen, alten Häusern sowie über die Strandpromenade übernommen.

Für den Abschluss des Tages begaben wir uns mit dem Bus nach Bayonne. Hier wurden wir im Restaurant La Txunga mit seinem baskischen Ambiente bereits zu einem typischen Abendessen in Form eines 3-Gänge Menüs erwartet.

Nach dem ausgezeichneten Abendessen fuhren wir zurück ins Hotel.

Nach dem Frühstück verließen wir die Atlantikküste und fuhren mit dem Bus weiter Richtung Osten, in die Pyrenäen.

Der erste Ort, den wir besuchten war Pau, mit seiner hochgelegenen Altstadt. Im Ort angekommen, begaben wir uns mit der Seilbahn nach oben in die historische Mitte. Der Ausblick auf die Pyrenäen vom Boulevard war atemberaubend. In der Innenstadt fand zufällig während unseres Besuches ein Autorennen statt, so gab es in der Innenstadt die Möglichkeit, Blicke auf ausgestellte, historische Motorsportwagen zu werfen. Außerdem haben wir die Zeit genutzt, die Stadt mit ihren vielen Plätzen, Kirchen und dem Palast zu entdecken.

Nach der Besichtigung von Pau, setzten wir unsere Fahrt in die Pyrenäen fort.

Unser nächster Zielort für den heutigen Tag war schließlich der weltweit bekannte Pilgerort.

HIer hatten wir nach dem Einchecken im Hotel Stella eine Führung durch den Heiligen Bezirk.

Zudem konnten wir uns am Nachmittag die Prozession sowie zur Abenddämmerung die Lichterprozession anschauen.

Das Abendessen erfolgte im Hotel.

Nach dem Frühstück verließen wir den Pilgerort Lourdes und fuhren mit dem Bus ins weltweit bekannte Toulouse. Am Vormittag angekommen, nahm uns die Stadtführerin Celine sehr herzlich in Empfang und zeigte uns die besten Seiten der "rosa Stadt". Hierzu zählte der große Marktplatz, die romanische Basilika Saint-Sernin und das schöne Ufer des Flusses La Garonne.

Nach der Führung mit anschließender Freizeit für die Gäste, setzten wir die Fahrt nach Carcassone fort. Nach dem Einchecken im Hotel, besuchten wir gemeinsam die gut erhaltene Festung, die als die größte mittelalterliche Festung der Welt gilt. Nach einem kurzen Rundgang konnten die Leute die Festung auf eigene Faust erkunden.

Mit dem Abendessen im Hotel beendeten wir diesen ereignisreichen Tag.

An diesem Tag fuhren durch die Region Languedoc und Camargue.

Highlights an diesem Tag waren die Bootsfahrt auf der Petit Rhone von der schönen Stadt Aigues Mortes aus und die Stiere, die uns ein Gaucho während einer Pause von der Bootsfahrt stolz präsentierte.

Wunderschön und lebendig war auch der Zigeunerwallfahrtsort Saintes-Marie-de-la_mer den wir am Abend besuchten.

Das Abendessen und die Übernachtung erfolgten im Hotel im schönen Arles

Am Vormittag besuchten wir mit unserer lokalen Stadtführerin das Stadtzentrum von Arles mit einen antiken, römischen Gebäuden.

Nach einer Freizeit setzten wir unsere Fahrt zum Pont du Gard fort, wo wir den antiken Äquadukt aus römischer Zeit bestaunen konnten. Danach ging es weiter nach Avignon. Hier parkten wir an der schönen Brücke von Avignon, von wo wir individuell die schöne Innenstadt mit ihrem Papstpalast und Museen innerhalb der Stadtmauer besuchen konnten.

Am späten Nachmittag fuhren wir weiter Richtung Norden in die Stadt Lyon, am Zusammenfluss zwischen Rhone und Saone.

Nach dem Einchecken im Hotel begaben wir uns zu Fuß zur Brasserie Georges wo wir zum Abendessen bereits erwartet wurden. Dort gab es typisches burgundisches Essen in einer tollen Brauhausatmosphäre.

Nach dem Essen begaben wir un zurück ins nahegelegene Hotel

Für einige Gäste begann der Tag nach dem Frühstück mit der Erkundung der Stadt Lyon mit ihrer Vielzahl an Sehenswürdigkeiten.

Fakultativ wurde eine Stadrundfahrt mit einer örtlichen Stadtführerin angeboten. Sie brachte uns die Schönheiten der Stadt näher, wie die Basilika Notre Dame de Fourviere, die hoch oben über der Stadt thront, sowie die schmucke Altstadt.

Um die Mittagszeit fuhren wir auf den fakultativen Ausflug in die Weinregion Beaujolais. Während einer Fahrt über die Landstraßen der Region, konnten wir die schöne Vegetation mit den Weinreben sehen.

Zunächst fuhren wir in das pittoreske Dorf Perouges, was noch seinen mittelalterlichen Kern erhalten hat und als Filmkulisse für zahlreiche Produktionen genutzt wurde.

Über mehrere weitere schöne Dörfer und Landschaften fuhren wir weiter nach Vaux-en-Beaujolais, wo wir in den Cave de Clochemerle drei gute, unterschiedliche Jahrgänge an Beaujolais-Weinen probieren durften.

Am späten Nachmittag fuhren wir wieder zurück nach Lyon.

Das Abendessen fand wie am Vorabend in der Brasserie Georges unweit des Hotels statt.

Nach dem letzten Frühstück in der großen Stadt Lyon begaben wir uns weiter Richtung Norden durch die schöne Region Burgund. Zunächst fuhren wir in die Kleinstadt Cluny zur ehemals weltgrößten Benediktiner Klosteranlage der Welt. Die Anlage bestach durch Ihre Weitläufigkeit und durch die interessanten Ausstellungsstücke im Museum.

Nach der Besichtigung fuhren wir weiter nach Tournus wo wir an der Rhone eine schöne Mittagspause einlegten und das uns das schmucke Stadtzentrum während eines Rundgangs anschauten.

Am Nachmittag erreichten wir das Städtchen Beaune wo wir das Hotel Dieu, ein früheres Pestkrankenhaus in Verbindung mit einer Audioführung besichtigen konnten.

Weiter ging es durch das Burgund, nach Dijon. Hier trafen wir am frühen Abend ein.

Nach dem Abendessen im Hotel, zog es noch einige Gäste auf einen Rundgang in die nahegelegene Innenstadt.

Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Bus in die Innenstadt, wo unsere beiden Stadtführer bereits auf uns warteten. Wir teilten uns in zwei Gruppen und die beiden Stadtführer, zeigten uns die schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt wie die Notre Dame, den Palast der Herzöge und die Markthallen.

Anschließend fuhren wir ins wundervolle Elass, wo wir anfangs die Hohkönigsburg besuchten. Einigen reichte der Ausblick vom Vogesenkamm, andere besichtigten die geschichtsträchtige Burg zudem von Innen.

Nach der Weiterfahrt trafen wir am frühen Abend im Hotel J.S. Bach in Straßburg ein.

Nach dem Einchecken begaben wir uns mit dem Bus in das Stadtzentrum von Straßburg, wo wir im alteingesessenen Wirtshaus L'Ancienne Douane eine üppige Sauerkrautplatte genießen konnten.

Nach dem Essen begaben wir uns zu Fuß zum Anleger des Panoramabootes um die Schiffahrt auf der Ill, bei der beginnenden Abenddämmerung anzutreten. Die Fahrt mit dem Schiff und der Kulisse des abendlichen Straßburgs war einfach grandios.

Nach der Schifffahrt ging es mit den Taxen zurück ins Hotel

Am Vormittag zeigte uns der lokale Stadtführer die Besonderheiten Straßburgs. Hierzu zählten die vielen Fachwerkhäuser, Brücken, Zugbrücken sowie das internationale, europäische Flair der Stadt. Hierbei besuchten wir das Liebfrauenmünster, in der wir die außergewöhnliche Uhr im Inneren bestaunen konnten.

Nach der Führung gab es noch Zeit um die Europastadt auf eigene Faust zu erkunden. Gegen Mittag fuhren wir auf die Autobahn Richtung südliches Elass um die Stadt Colmar zu besuchen. Hier machten wir zunächst einen gemeinsamen Spaziergang in die Innenstadt. Mit Stadtplänen bewappnet, machsten wir uns indviduell auf eine Erkundungstour durch diese schnuckelige Fachwerkhäuserstadt mit ihren zahlreichen Museen und schönen Cafees, deren Terassen zu einem Besuch einladen.

Anschließend besuchten wir noch das elsässische Dorf Ribeauville bevor wir in Kinzheim typischen Flammkuchen genießen durften.

Nach dem Frühstück ging eine sehr vielseitige und ereignisreiche Reise zu Ende und wir fuhren zurück durch das Elsass und an Karlsruhe vorbei zurück nach Deutschland.