Reisebericht: Rundreise Frankreich – Normandie und Bretagne

22.05. – 31.05.2016, 10 Tage Rundreise mit Metz – Verdun – Rouen – Etretat – Honfleur – Caen – Landungsstrände – Mont St. Michel – St. Malo – Carnac – Vannes – Chartres


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Französische Lebensart und frische Seeluft!
Ein Reisebericht von
Gerd Przybyla

1. Tag

Pünktlich um 05:50 Uhr ging unsere Fahrt im bequemen Bus der Eberhardt TRAVEL Partnerfirma Kretschmar Reise unsere Fahrt Richtung Frankreich los. Unterwegs stiegen noch weiter Gäste in Gera, der Ratsstätte Teufelstal, in Neudiedendorf, Gotha und Saarbrücken ein.
An der Raststätte Auers Walder Blick gab es einen gesetzlich vorgeschriebenen Fahrerwechsel und unser Busfahrer Jens übernahm den Bus und fuhr uns sicher und flott die gesamten 3.750 Km unsere Rundreise durch die Normandie uns die Bretagne. Unterwegs machten wir noch zwei gemütliche an der Raststätte Taunus bei Frankfurt am Main und bei Saarbrücken. Gegen 15:20 Uhr erreichten wir unseren Zwischenstopp der Reise die Stadt Metz. Nachdem wir unsere Zimmer im Hotel Kyriad Metz Center bezogen haben machte unser Reiseleiter Gerd mit uns einen Spaziergang in die nahe gelegene Altstadt von Metz bis zur der sehr eindrucksvollen Kathedrale, die wir ausgiebig von innen besichtigt haben. Als wir die Kirche wieder verließen setzte ein leichter Regen ein. Unser Reiseleiter lud uns deshalb im Namen von Eberhardt TRAVEL spontan zur einer Rundfahrt. Mit dem vor der Kathedrale stehende Petit Train durch die gesamte Altstadt von Metzt ein. So konnten wir im Trockenen und Erläuterungen durch die Kopfhöher in deutscher Sprache alle Sehenswürdigkeiten der Stadt bewundern. Um 19:00 Uhrhatten wir ein gutes 3- Gänge Menü zum Abendessen im Hotelrestaurant.

2. Tag

Ab 07:00 Uhr gab es ein reichhaltiges Frühstücksbuffet im Hotel. Nachdem von Jens unsere Koffer wieder in den Bus geladen wurden, war gegen 08:00 Uhr Abfahrt zur unserer nächsten Zwischenstation unserer Reise den für Frankreich und Deutschland geschichtlich gleichermaßen sehr bedeutenden Stadt Verdun. Von 09:00 - 11:50 Uhr unternahmen wir dort eine Rundfahrt durch die Schlachtfelder des 1. Weltkries im Jahre 1916 und besichtigten das Beinhauses, das Forts Douaumont und die vielen Kriegsgräber.
Nach diesem sehr besinnlichen und tiefgreifenden Aufenthalt in Verdun ging es weiter Richtung Normandie. Allerdings haben wir auf Empfehlung unseres Reiseleiters Gerd nicht die geplante Besichtigung des Eisenbahn-Wagon von Coppiegne, in dem zwei Friedensverträge unterzeichnet wurden, besichtigt, sondern fuhren stattdessen gegen 12:00 Uhr in die wunderbare Königsstadt und Champagner-Hauptstadt Frankreichs Reis besucht.
Dort kamen wir gegen 13:30 auf dem Busparkplatz hinter der Kathedrale an und machten zunächst eine Mittagspause mit Imbiss aus der Bordküche auf den Bänken am Bus-Parkplatz.
Danach gingen wir in die Altstadt und besichtigten zuerst von 14:00 - 14:30 Uhr die einzigartige Kathedrale in der Karl der Gosse zu Kaiser gekrönt wurde. Vor der Kathedrale steht ein Denkmal von Jean d' Arc. Auf dem Spaziergang durch die Altstadt hatte Gerd einen lustigen Einfall und lud uns zur einer Fahrt einem großen nostalgischen Karussell ein Wir hatten sichtlich viel Spaß dabei und fühlten uns in unsere Kindheit zurückversetzt.
In der Fußgängerzone von Reims hatten wir ein wenig Zeit zur freien Verfügung und gingen dann wieder durch den an zum BusparkplatzNach einer Pause an einer Raststätte 80 Km hinter Reims erreichten wir um 19:10 Uhr unser erstes Ziel in der Normandie, das wunderbare im Grünen gelegene   Hotel La Berteliere im romantischen Ort Saunt-Martin-de-Vivier
Um 19:45 Uhr gab es Abendessen - gutes 3-Gänge Menü - im gemütlichen Hotelrestaurant
Danach machten noch eigne von uns einen Abendspaziergang durch die schöne Naturlandschaft oder den beschaulichen Ort

3. Tag

Nach dem Frühstücksbuffet ab 07:00 Uhr Frühstück und dem Kofferladen fuhren wir gegen 08:15 Uhr in die 15 Km entfernten Stadt Rouen. Wir stiegen an dem Sein unweit der Kathedrale aus dem Bus und hatten zunächst einen Aufenthalt an der Kathedrale und in der Fußgängerzone. Um 09:30 Uhr begann unsere sehr interessante und erlebnisreiche Stadtführung mit einem ausgezeichneten örtlichen Stadtführer durch die Altstadt mit Innenbesichtigung der Kathedrale bis zur Eglise Sainte Jeanne d'Arc.
In der Kathedrale spielte unser Reiseleiter Gerd das Ave-Maria von Schubert in einer Seitenkapelle der Kathedrale aus seinem Lautsprechersystem.
Zur dieser Musik blieben auch die anderen Besucher der Kathedrale bei uns stehen und wir hörte gemeinsam diese schöne Kirchen-Lied. Am Markplatz in der Kirche der von Jeanne d' Arc haben wir die Stadtführung beendet. Dort spielte Gerd zum Abschied von unserem Stadtführer das Orgelstück Toccata und Fuge von Bach aus seiner Lautsprecheranlage
Von 11.50 - 13:00 Uhr hatten wir dann Zeit zur freien Verfügung und einem Mittagessen in malerischen der Altstadt von Rouen. Um 13:15 Uhr war Abfahrt von einer Bushaltestelle an der Seine nach Etretat. Aufgrund eins Streiks in Frankreich waren unter anderem die Dieselvorräte an der Tankstelle knapp geworden und wurden auf 30 Liter pro Fahrzeug rationiert. So mussten wir von 13.30 - 14:10 Uhr in einer Autoschlange an einer Tankstelle hinter Rouen warten und konnten nach Diskussion mit dem Tankstellenpersonal immerhin 3 x 30 Liter Diesel tanken. Um 15:10 Uhr kamen wir am Bushalteplatz in der Altstadt von Etretat an. Von 15:15 - 17:00 Uhr hatten wir für die einen sehr interessanten und für die anderen einen ausgesprochen geruhsamen Aufenthalt am Strand von Etretat mit seinen skurrilen Kreidefelsen. Viele von uns haben die hohen Felsen erklommen und wurden mit einem atemberaubenden Panoramablick belohnt. Eine Dame aus unserer Reisegruppe bestieg sogar beide Felsen. Die übrigen Gäste relaxten lieben auf den Bänken am Stand bei herrlichem Sonnenschein. Vom Busparkplatz am Ortbeginn ging es dann weiter zur unserem Hotel in der Hafenstadt und Stadt der Moderne (UNESCO Welterbe) Le Havre. Dort kamen wir um 18:00 Uhr wegen zu niedriger Brücken und somit einer zusätzlichen Panoramafahrt durch die Hügel von Le Havre am Novotel an. Um 19:00 Uhr machten wir Spaziergang zum Restaurant Le Bouchon Normand, wo wir unser Abendessen hatten.Das Restaurant war neu im Programm von Eberhardt TRAVEL und Gerd kannte den Weg dorthin auch nicht genau. Da er mit uns nicht die viel befahrene Hauptstraße gehen wollte, sondern lieber Seitenstraße in der Hafengegend begann das Abenteuer Zick-Zack Kurs.
Gerd musste sich wegen dem Weg durchfragen und wir mussten mindestens 1 Km länger laufen mussten. Um 19:35 Uhr dann am Restaurant an und hatten dort ein für einige von uns recht gutes für andere nicht den Erwartungen entsprechendes Fischessen als Abendessen. Es war aber das einzige Essen während der gesamten Reise, bei dem nicht alle ganz zufrieden waren. Gegen 21:00 Uhr kehrten wir, diesmal der Hauptstraße entlang, zum Hotel

4. Tag

Nach dem Frühstücksbuffet ab 07:00 Uhr und dem Kofferpacken war um 08:00 Uhr Abfahrt Richtung Normandie Brücke, der längsten Schrägseilbrücke Europas.
Leider wurde die Brücke wegen des Streiks in ganz Frankreich von den Streikenden blockiert und wir mussten eine Umleitung von 30 Km über die nächste Brücke über die Seine in Tancarville fahren. Um 09:45 Uhr kamen wir in einer bedeutenden Calvados Brennerei im Chateau de Breuil en Auge an. Von 10:00 10:30 Uhr hatten wir dort eine Führung durch die Schau-Destilliere durch eine sehr humorvolle Führerin mit perfekten Deutschkenntnissen mit einer Calvados-Probe. Nach der Besichtigung der Calvados Brennerei ging es dann um 10:45 Uhr nach Honfleur wo wir gegen 11:20 Uhr auf dem Busparkplatz am Quai an der Seine ankamen. Von 11:30 - 12:30 Uhr machte Gerd mit uns Stadtrundgang über die enge Gassen mit seinem vielen Calvados und Cidre Läden und Galerien entlang des pittoresken Binnenhafens zur der einzigartigen Holzkirche Eglise Ste-Catherine.
Nachdem wir die Holzkirche von innen besichtigt hatten, konnten wir Honfleur von 12:00 - 13:45 auf ausgiebig auf eigen Faust erkunden. Einige habe die Zeit zur einer Mittagessen in den vielen gemütlichen Restaurants und Bistros genutzt und andere haben lieber in den vielen kleinen Läden eingekauft. Um 14:05 Uhr war Abfahrt nach, einem Ort der für die Landung der Alliierten Truppen im Jahre 1944 an den Küsten der Normandie steht und der maßgeblich zum Ende des 2. Weltkriegs führte. Gegen 15:50 Uhr kamen wir auf dem Busparkplatz der Anhöhe oberhalb Arromanches les Bains an, wo sich eine Gedenkstätte und ein 360 Grad Rund Kino mit Informationszentrum befinden. Einige Gäste verweilten auf der Anhöhe und viele gingen den 15- minütigen Fußweg von Anhöhe bis zur Ortsmitte mit dem Museum 1944 D-Day
Nach diesem wie auch in Verdun besinnlichen Aufenthalt fuhren wir gegen 17:00 Uhr in die wunderbare St. St. Malo an der französischen Atlantikküste, wo wir um 19:00 Uhr an unserem Hotel für die nächsten 2 Tage, dem Escale Oceania Saint Malo direkt am Strand ankamen. Um 19:30 Uhr gab es ein gutes Abendessen (3-Gänge Menü). Nach dem Abendessen machten einige von uns einen 15-minütigen Spaziergang zur Altstadt von St. Malo mit seiner gewaltigen Festung und erlebten dort einen wunderbaren Sonnenuntergang auf der Mauer der Festung mit Blick auf das Meer und die vorgelagerten Festung-Inseln

5. Tag

Ab 07:00 Uhr gab es ein reichhaltiges Frühstücksbuffet und kein Kofferladen.
Um 08:15 Uhr fuhren wir zur einem der Highlights der Reise, dem Mont Saint Michel ab.
Gegen 09:00 Uhr kamen wir auf dem Busparkplatz vor Saint Michel an und fuhren von dort mit einem Shuttlebus bis zur Insel. Viele habe Mont St. Michel in unzähligen Fotos, Filmen etc. gesehen, aber dieses gewaltige Kloster, die Kathedrale und die vielen Nebengebäude live zu sehen, dass verschluck einem doch die Sprache. Von 10:00 - 11:00 Uhr haben wir mit einem Audio Guide in deutscher Sprache die Klosteranklage und Kirchen eingehend besichtigt.
In der Zeit von 11:00 - 12:30 Uhr hatten wir Zeit zur freien Verfügung und ein Mittagessen auf dem einzigartigen Mont St. Michel. Sichtlich beeindruckt fuhren wir dann um 13:00 Uhr von St. Michel nach Cancale, wo uns nach so viel Kulturerlebnis mit einem Austernessen ein für alle erstmaliges Gaumenerlebnis erwartete. Nachdem wir um 14:00 Uhr am Busparkplatz am Strand von Cancale in der Innenstadt ankamen machten wir uns die Uferpromenade entlang auf dem Weg zu den Austernständen.Damit Gerd diese für uns neue Erlebnis vorbereiten konnte hatten wir zunächst von 14:00 - 14:45 Uhr Zeit zur freien Verfügung an der Uferpromenade mit seinen vielen Fischrestaurants und wenigen Läden.
Um 14:45 Uhr war es dann so weit. Gerd führte uns zu einem Austern Stand mit einer freundlichen und verständnisvollen Fischfrau, die extra für uns Anfänger eine besonders leichte Auster vorbereitet hatte. Mutig wenn auch mit ein wenig Widerwillen stürzten wir uns in das Austernschlürfen. Die nette Fischfrau zeigte uns wie das geht und öffnete die Muscheln für uns fachmännisch. Und so kam es wie es schon vielen Menschen vorherging, einige fanden diese Spezialität - nach der die Franzosen regelrecht verzückt sind - ausgesprochen gut und für einige war es das erste und das letzte Mal. Nach einem sehr schönen und erlebnisreichen Tag ging es dann wieder um 15:15 Uhr zurück nach St. Malo um dort genügend Zeit bis zum Abendessen zum Relaxen oder besuch der Altstadt zu haben
Um 15:45 Uhr kamen wir am Hotel in St. Malo an. Einige von uns fuhren mit Gerd im Bus zur Altstadt die meisten zogen es vor zuerst ins Hotelzimmer zu gehen und dann die Altstadt zu besuchen. Um 19:00 Uhr gab es wieder ein gutes 3-Gänge Menü zum Abendessen im Hotelrestaurant

6. Tag

Ab 07:00 Uhr gab es Frühstück und 07:50 Kofferladen in den Bus. Auf dem Weg besuchten wir gegen 08:30 Uhr das Gezeitenkraftwerk Barrage de Rance, lange Zeit das größte seiner Art in der Welt. Um 09:30 Uhr war Ankunft auf dem Busparkplatz des Naturerlebnisses Cap Frehel
Von 09.30 - 10:15 Uhr hatten wir einen Aufenthalt auf dem Cap Frehel mit seinen steilen Felsküste und wunderbaren Panoramablick auf Meer und die Küste. Anschließen ging es zu nahe gelegenem Fort La Latte, dass schon für viele Hollywood Filme als Kulisse diente. Diese Noch sehr authentische und erlebnisreiche Burganlage haben wir von 10:30 - 11:15 Uhr individuelle besichtigt. Danach ging es zum nächsten spektakulären Naturlandschaft der Felsenküste von Ploumanach. Unterwegs machten wir einen Fotostopp auf dem Aussichtspunkt oberhalb und nach von Perros-Guirec. In Ploumanach gab es zunächst eine Mittagspause mit Imbiss aus der Bordküche. Danach machten wir einen Spaziergang entlang der malerischen Felsenküste auf dem alten Zöllner Pfand zur einem wunderbaren Aussichtpunkt mit hohen Felsen und alten Gebäuden am Informationszentrum. Vor der Abfahrt hatten wir noch Zeit zu freien Verfügung um den Badeort Poulmanach selbst zu erkunden. Um 15:30 Uhr war Abfahrt nach Guimiliau. In Guimiliau haben wir von 16:45 - 17:30 Uhr des sehr eindrucksvollen Kalvarienberges mit seinen einzigartigen Kirchen, Altären und Skulpturen bewundert
Um 18:30 Uhr kamen wir an unserem Zuhause für die nächsten 2 Tage dem Hotel Escale Oceania in Quimper an. Unser Hotel lag direkt gegenüber der großen Polizeistation in eine Seitenstraße direkt vor der Altstadt. Um hatten wir unser 19:30 Uhr Abendessen im Hotelrestaurant als gutes 3-Gänge Menü

7. Tag

Nach dem Frühstücksbuffet ab 07:00 Uhr und keinem Kofferpacken fuhren wir zu einem fakultativen Ausflug zu einem besonderen Orte und Sehenswürdigkeiten der Bretagne.
Zunächst besuchte Gerd mit uns die Markthalle in der Altstadt mit seinem vielen Fisch, Gemüse und Obst, Fleisch und Wurst und einer Fülle von regionalen Produkten.Um 08:40 Uhr war Abfahrt vom Busparkplatz Platz direkt neben der Altstadt zum westlichsten Punk Mitteleuropas/Zentraleuropas, dem Point du Raz. Auf dem Weg dorthin machten wir Halt in einem ausgesprochen malerischen Ort mit einer bedeutenden Stiftskirche. in Point-Croix.
An diesem Samstagmorgen waren noch keine Touristen in der Stadt und der Ort mit sein engen Gassen mit blumengeschmückten Häusern wirkte auf uns besonders romantischer.
Von 10:15 - 12:15 hatten wir einen Aufenthalt am Point du Raz. Alle Gäste gingen den 20-minütigen Weg hoch zum Cap. Einige gingen in die Felswände und saßen dort eine Weile in der mystischen Atmosphäre der Landzunge. Gerd spielte dazu aus seiner Lautsprecheranlage Carmina Burana von Orff was die erhebende Stimmung noch wesentlich verstärkte.
Na dem ganz besonderen Naturerlebnis hatte Gerd noch eine leibliche Überraschung für uns bereist. Ein Normannisch-bretonisches Picknick.  Von 12:15 - 13:00 Uhr bereitete er mit Busfahrer Jens und Hilfe eines Gastes in den Felsen an einem Picknickplatz mit Tischen und Bänken ein Buffet mit Spezialitäten aus der Region vor: An einem Buffet in Felsgestein gab es Pastete, Salami, Rohen Schinken, Camembert, Baguette, Biskuits. Zum Nachtisch Kekse und Karamell-Stücke. An der Felsen-Bar schenkte Gerd verschiedene Cidre und natürlich Calvados aus. Es war für alle ein besonders schönes Erlebnis, zumal am Nachbartisch eine französische Familie ebenfalls ein Picknick machte und wir sie zu einem Cidre eingeladen haben
Nach dem erlebnisvollen Aufenthalt westlichen Zipfel Mitteleuropas ging es gegen 13:05 Uhr auf eine zeitreise ins Mittelalter in die einzigartige Stadt Locronan. Dort kamen wir auf dem Busparkplatz direkt vor der wunderschönen Altstadt, die ebenfalls wie das Fort la Latte bereits Filmkulisse für bekannte Hollywood-Filme war. Unter anderem dem Film Tess von Roman Polanski mit Nastasia Kinski. Den Aufenthalt von 13:50 - 15:00 Uhr hat in dieser authentischen Mittelalterstadt Locronan. Jeder auf seien Weise sehr genossen.
Gegen 15:05 Uhr fuhren wir zur letzten Station unseres Ausflugstages der Fischerei-Stadt und UNESCO Weltkulturerbe Concarneau mit seiner sehr gut erhaltenen Altstadt umringt von einer gewaltigen Stadtmauer. Von 16:00 - 16:45 Uhr besichtigten wir Altstadt und machten einen Spaziergang auf der Stadtmauer mit einem wunderschönen Blick auf die Altstadt und die Häfen. Danach hieß es Füße baden im Meer. Von 16:45 - 17:20 Uhr machten wir dazu an einer Badebucht mit Sandstrand in Concarneau halt. Die einen liefen sichtlich amüsiert und entspannt durch das seichte Wasser und die anderen ließen sich bei herrlichem Sonnenschein auf den Bänken bei einem lecken Eis gut gehen. Um 17:20 Uhr fuhren wir von Concarneau nach Quimper zurück und kamen dort um 17:50 an unserem Hotel an. Bis zum Abendessen um 19:00 Uhr hatten wir noch etwas Zeit die Altstadt zu besuchen oder im Hotel zu entspannen. Um 19:30 Uhr gab es ein gutes Abendessen als 3-Gänge Menü. Im Hotelrestaurant

8. Tag

Nach dem Frühstücksbuffet ab 07:00 Uhr luden wir unsere Koffer in den Bus und fuhren Richtung Süden zur Halbinsel Quiberon ab. Dort kamen wir gegen 09:30 Uhr am südlichsten Zipfel der ursprünglich vom Festland losgelösten Insel an und unternahmen eine erlebnisreiche Panoramafahrt entlang der Cote Sauvage mit seinen schroffen Felsenufern und bewegter See.
Danach hatten wir einen Aufenthalt an einem besonders schönen Teil der Felsenküste mit Le Vivier. Einige von uns gingen bis vor zu der Felsenlandschaft die ins Meer ragen und erlebten wie die Wellen sich an den Felsen brachen. Von 10:20 - 11:00 Uhr besuchten wir noch den Badeort Quiberon mit seinen breiten feinsandigen Ständen. Um 11:00 Uhr ging es weiter zu einem weiteren Höhepunkt der Reise den Menhir Feldern bei CarnacIn der Zeit von 12:00 - 12:50 Uhr machten wir einen ausgiebige und interessante Rund-Fahrt mit dem Petit Train durch Carnac und Steinfelder. Dann fuhren wir gegen 13:05 Uhr mit unserem Bus zum Hafen von Vannes. Um 14:15 stiegen wir im Parc du Golfe auf ein Ausflugsschiff und machten eine lustige Seefahrt durch die Golfe du Morbihan - eine der schönsten der Welt - über die Ile aux Moines, Port Navalo nach Locmariaquer. In Lacmariaquer wartete schon Jens mit seinem Bus auf uns und wir fuhren um 17:10 Uhr anschließen zurück nach Vannes. Gegen 17:50 Uhr kamen wir Ankunft am Hotel Escale Oceania Vannes direkt am Rande der Altstadt an.
Um 19:00 Uhr hatten wir ein gutes Abendessen (3-Gänge Menü), dass uns die sehr freundliche aber offensichtlich doch ein wenig überforderte Kellnerin etwas verzögert servierte.
Ab 20:30 Uhr machten einige von uns auf Empfehlung von Gerd einen Abend-Spaziergang zur Stadtmauer mit den herrlichen Blumenanlagen und Parks.

9. Tag

Ab 07:00 Uhr gab es Frühstück und danach hieß es Koffer in den Bus. Von 07:55 - 08:10 Uhr legte Gerd noch einen Aufenthalt an der Stadtmauer in Vannes mit uns ein, damit alle die die herrlichen Blumenanlagen und Parks vor der gewaltigen Stadtmauer und der Altstadt von Vannes sehen konnte. Um 08:10 Uhr fuhren wir dann nach Angers weiter und machten von 09:45 - 10:00 Uhr eine Kaffeepause an einer Raststätte 20 Km vor Angers
Um 10:15 Uhr kamen wir in Angers an. Einige Gäste gingen mit Gerd zum Schloss von Angers mit seinen weltberühmten Wandteppichen „Apokalypse von Angers" /Weltuntergang nach der Offenbarung von Johannes. Die restlichen Reisegäste machte einen Stadtbummel durch die sehr sehenswerte Altstadt von Angers. Gegen 12:05 Uhrwar Abfahrt zu unserem letzten Besichtigungsziel unserer Reise, der Stadt Chartres mit einer der schönsten Kirchen der Welt
Von 12:40 - 12:50 Uhr mussten wir an einer Autoschlange an einer Tankstelle hinter Angers warten. Hier konnten wir immerhin 120 Liter Diesel tanken. In der Zeit von 13:45 - 14:05 Uhr machten wir eine Mittagspause mit Imbiss aus der Bordküche an einer Raststätte vor Chartres.
Um 15:00 Uhr kamen wir auf dem Busparkplatz am Rande der Altstadt von Chartres an und gingen mit Gerd die ca. 1.000 bis zur der wahrlich einzigartigen Kathedrale.
Von 15:10 - 16:00 Uhr haben wir diese grandiosen sakralen Gebäude ausgiebig von innen bestaunt. Trotz umfangreicher Renovierung Arbeiten im vorderen Teil der Kathedrale waren sich alle einig darüber, dass es sich um eine ganz besondere Kirche handelt.
Von 16:00 - 16:45 Uhr konnten wir bei leichten Regen der inzwischen eingesetzt hat die Altstadt von Chartres auf eigen Faust erkunden. Um 18:05 Uhr war Ankunft am letzten Hotel unsere Reise, dem Novotel Saint Quentin in der Nähe von Paris. Ab 19:00 Uhr gab es ein sehr gutes Abendessen als ausgezeichnetes 3-Gänge Menü. Es war ein schöner kulinarischer Abschluss unser Reise

10. Tag

Nach dem Frühstücksbuffet ab 06:30 Uhr hieß es zu letzten Mal Koffer in den Bus laden und Abschied von Frankreich nehmen. Um 07:30 Uhr war Abfahrt nach Deutschland. Bis 08:45 Uhr hatten wir Staus und zähfließenden Verkehr rund um ParisVon 09:30 - 09:45 Uhr legten wir unsere erste Pause auf der Rückfahrt an einer Raststätte bei Reims ein. Die 2 Pause machten wir von 11:50 - 12:20 Uhr mit Mittagsimbiss aus der Bordküche vor Metz und die 3. Pause von 14:15 -14:30 Uhr an der Raststätte Wald Moor in Deutschland. Um 16:05 Uhr war Ankunft am Flughafen Frankfurt Main. Ursprünglicher Ausstiegort Saarbrücken um 12:15 Uhr, wurde in Absprache mit 2 Gästen wegen einer Zugverbindung gegen Flughafen Frankfurt getauscht.
An einer Raststätte bei Gießen gab es den gesetzlich vorgeschrieben Fahrer Wechsel.
Gegen 19:00 Uhr kamen wir an unserem ersten Ausstiegs-Punkt bei Gotha an.
Um 20:15 erreichten wir Gera Langenfeld, von 20:35 - 21:05 machten wir eine Pause an der Raststätte vor Chemnitz und kamen um 22:00 Uhr am Ausstiegspunkt Siebenlehen an.
Das Endziel unserer Reise den Flughafen Dresden erreichten wir um 22:40 Uhr
Wir haben in einer Gruppe netter und toleranter Menschen eine sehr interessante, erlebnisreiche und abwechslungsreiche Reise in die Normandie und Bretagne unternommen.
Dabei haben wir eindrucksvolle Zeitzeugen der alten französischen und der neueren französisch deutschen Geschichte erlebt. Neben viele einzigartige Kulturstätten malerischen orten und herrlichen Naturlandschaften haben wir die überaus freundlichen Menschen des Norden von Frankreich kennengelernt. Wir hatten große s Glück mit dem Wetter bis auf ein wenig Regen zu Beginn und Schluss der Reise hatten wir überwiegend nur Sonnenschein mit angenehmen Temperaturen. Während der Fahrten und der Ausflüge gab uns Gerd die wesentlichen Informationen zu den Orten und Besichtigungspunkten und hat uns in den meisten Städten Stadtpläne und Info-Material in deutscher Sprache bei den Tourist Informationen besorgt. Während der Hinfahrten Fahrten - besonders auf längeren Autobahnabschnitten hat er uns zwei Reisefile über die Normandie und Bretagne über die Bord TV Anlage gezeigt.
Freiberg, den 08. Juni 2016
Gerd Przybyla
Eberhardt TRAVEL Reiseleiter

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