Reisebericht: Rundreise Frankreich – Normandie und Bretagne

28.08. – 05.09.2021, 9 Tage Rundreise in West–Frankreich mit Flug nach/von Paris – Rouen – Honfleur – Caen – Landungsstrände – Granville – Chausey–Inseln – St. Malo – Cancale – Mont–Saint–Michel – Cap Frehel – Quimper – Pointe du Raz – Concarneau – Carnac – Vannes – Rennes –


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Wer bei den Worten Bretagne und Normandie an Cidre, Crêpes, und steinerne Zeugnisse der Vergangenheit denkt, ist bei dieser Reise goldrichtig! Ob Menhire und Dolmen, die Überbleibsel aus grauer Vorzeit, oder die gewaltigen Kathedralen des Mittelalters: die Menschen im Nordwesten Frankreichs verstanden ihr Handwerk und haben überwältigende Zeugnisse ihrer Handwerkskunst hinterlassen. Ihre Nachfahren sind gastfreundlich und teilen den Reichtum der beiden Regionen gerne mit Gästen aus aller Welt.
Ein Reisebericht von
Gabriele Sauer
Gabriele Sauer

Anreise mit dem Flugzeug nach Paris und nächtlicher Stadtbummel zum Eiffelturm im Lichterglanz

Nachdem wir am Flughafen in Paris unsere Gäste aus Berlin, Leipzig und Frankfurt zusammengesammelt hatten, brachte uns ein Transferbus schnell in die Innenstadt von Paris zu unserem Hotel in zentraler Lage, wenige Meter hinter dem Eiffelturm. Die Suche nach einem vermissten Gepäckstück war leider nicht von Erfolg gekrönt und so begann der Urlaub für eine unserer Mitreisenden zuerst einmal mit einem schnellen Einkauf um die Ecke des Hotels in der Stadt der großen Modelabels. Nach einem leckeren Abendessen im gemütlichen Restaurantbereich des Hotels verabredeten wir uns zu einem Abendspaziergang durch das beleuchtete Paris. Vorbei am UNESCO-Gebäude, der École Militaire und dem Invalidendom mit dem Grabmal Napoleons erreichten wir pünktlich das Marsfeld vor dem Eiffelturm: die eiserne Dame, wie der Eiffelturm gerne genannt wird, hüllt sich des Nachts zu jeder vollen Stunde in ein funkelndes Lichterkleid aus 20.000 Lämpchen. Wir genossen das nächtliche Spektakel bei einem gut gekühlten Roséwein von einem der Straßenhändler.

Fahrt nach Rouen und über die Pont de Normandie nach Honfleur

Sonntag morgen, Paris schläft noch. Wir machen uns die morgendliche Ruhe zu Nutze und starten in den Tag mit einer Stadtrundfahrt, vorbei an den Hauptsehenswürdigkeiten der Metropole: dem Tour Montparnasse, dem Pantheon, dem Institut du Monde Arabe und natürlich der noch immer von der Feuersbrunst im April 2019 schwer gezeichneten Kathedrale Notre-Dame. Entlang der Seine erreichten wir die Place de la Concorde und fuhren über die berühmten Champs-Élysées zum Arc de Triomphe. Ein Highlight der besonderen Art, waren doch einige unserer Gäste das erste Mal in Paris. Zur Mittagszeit erreichten wir Rouen. Doch vor dem Essen stand die Kultur: wir besichtigten den Platz, von dem Claude Monet die Westfassade der Kathedrale gemalt hat und betrachteten im Inneren der Kathedrale das Grabmal von Rollo, dem ersten Herzog der Normannen sowie das Grabmonument von Richard Löwenherz. Doch nur sein Herz ruht in Rouen. Durch die engen Gassen der Altstadt gingen wir zur Kirche St. Maclou und zum Pesthof. Der beeindruckende Justizpalast und der Uhrenturm mit der astronomischen Uhr aus dem 14. Jahrhundert waren weitere Stationen unserer Stadtführung, bevor wir den alten Markt erreichten, an dem die junge Frau aus Lothringen, Jehanne d´Arc, bekannt als Jungfrau von Orléans, im Jahre 1431 den Flammentod auf dem Scheiterhaufen erleiden musste. Über den „Pont de Normandie“ erreichten wir den malerischen Hafenort Honfleur. Hier trafen sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert die jungen Maler der neuen Stilrichtung, des Impressionismus. Unseren ereignisreichen Tag ließen wir bei herrlichem Sonnenschein in der Calvados Destillerie "Manoir d´Apreval" bei Cidre, Pommeau und Calvados ausklingen.

Caen, Ouistreham, Arromanches und Pointe du Hoc: Spuren des Weltkrieg II und der Befreiung am D–Day 06.06.1944

Bereits am gestrigen Abend sahen wir die mit bunten Lichtern in Szene gesetzte Burg von Caen mit ihren gewaltigen Türmen. Sie wurde von Wilhelm dem Eroberer im 11. Jahrhundert errichtet, wie auch die beiden großen Klosteranlagen „Abbey des Hommes“ und „Abbey des Dames“. Da Wilhelm gegen den Willen Papst Leo IX. seine eigene Cousine Mathilda von Flandern ehelichte, stiftete er als Ablass die beiden Klöster. Das Wetter war unangenehm trüb und regnerisch und so beschränkten wir unsere Besichtigung auf die „Abbey des Hommes“ und die imposante Burganlage. Heute befindet sich dort das Kunstmuseum der Stadt und beeindruckende Skulpturen berühmter Bildhauer, wie Bourdelle, Plensa und Renoir finden sich auf dem weitläufigen Gelände. Im Anschluss standen die Hafenanlagen und Bunker von Oistreham, die Landungsstrände, der Mulberry Hafen von Arromanches und die Pointe du Hoc auf unserem Programm, das an diesem grauen Tag ganz im Zeichen der deutschen Besatzung, des Zweiten Weltkriegs und der Befreiung durch die alliierten Streitmächte stand. Mit dem D-Day am 6. Juni 1944 begann hier an der Küste der Normandie die lang geplante Eröffnung einer Westfront der Anti-Hitler-Koalition. Es war der Beginn der militärischen Operation Overlord, die das Ende des sog. Dritten Reichs und elf Monate später die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht einleitete. Im bunten Blumengarten von Coutance stillten wir unsere Sehnsucht nach Frieden und Versöhnung an der bunten Blütenpracht der 175 Jahre alten Parkanlage und sinnierten unter den Baumriesen über vergangene Zeiten.

Granville: Rosen, Dior und eine Bootsfahrt zur wildromantischen Insel Chausey

Von St. Malò sind es knappe 100 Kilometer bis zu der malerisch auf einem Felsen gelegenen Stadt Granville, in der der international bekannte französische Modeschöpfer Christian Dior vor 116 Jahren das Licht der Welt erblickte. In dem großzügigen Anwesen, mit seinem hoch über dem Meer gelegenen Garten und der rosafarbenen Villa „Les Rhumbs“ der großbürgerlichen Familie Dior verbrachte Christian mit seinen vier Geschwistern eine wohlbehütete Kindheit. Wie seine Mutter Madeleine begeisterte er sich für Blumen. Deren Farben, Formen und Düfte sind es, die ihn zu seinen Kreationen anregten. Nach dem Zweiten Weltkrieg eröffnete Dior in der eleganten Avenue Montaigne in Paris ein Atelier, in dem sich noch heute der Pariser Flagshipstore der Marke Dior befindet. Das kleine feine Museum in Granville zeigt von Dior geschaffene Kreationen. Jedes Jahr entwickelte er eine neue Modelinie, deren Diktat sich die großen Damen der Welt, wie Königin Elisabeth II, Evita Peron oder Stars wie Marlene Dietrich willig unterordneten. Den Nachmittag verbrachten wir auf der wildromantischen Insel Chausey, einer der französischen Inseln im Ärmelkanal. In einer guten Stunde hat man bequem zu Fuß das Eiland umrundet und anschließend noch gut Zeit für eine gemütliche Einkehr in einem der Restaurants direkt an der Anlegestelle des Fährbootes.

Der heilige Berg "Mont St. Michel", Austernessen in Cancale und die Corsarenstadt St. Malò

Der Mont St. Michel, Berg und Wunder, das himmlische Jerusalem, der Leuchtturm der Christenheit, die Abtei zwischen Himmel, Erde und Meer - beeindruckende Architektur des Mittelalters, Hort der Wissenschaft, Ziel Millionen Pilger aus aller Welt, gefürchtetes Staatsgefängnis bis ins neunzehnten Jahrhundert und heute das touristisches Highlight der Normandie, das alles vereint sich auf einem 97 Hektar großen Felsen im Meer. 286 Stufen gilt es nach oben zu steigen, um von der Plattform vor der Kirche einen grandiosen Blick über das Wattenmeer und die vom Couesnon in die Regionen Normandie und Bretagne geteilte Landschaft zu werfen. Ausgestattet mit Audioguides ließen wir uns über die spannende Geschichte des Berges und seiner früheren Bewohner informieren. Viel zu schnell verging die Zeit, doch die anrückenden Besucherströme, die einer Ameisenstraße gleich über die neue Stelzenbrücke zogen, ließen es für besser erscheinen, den Inselberg nach der Mittagspause wieder zu verlassen. Über die Salzwiesen fuhren wir weiter entlang der Smaragdküste bis in den kleinen Ort Cancale, der sich selbst als die Austernhauptstadt der Bretagne bezeichnet. Seit dem dreizehnten Jahrhundert werden hier Austern gezüchtet, heute überwiegend die pazifische Felsenauster. Die seltenere europäische Auster, die "huître plate" aus Cancale ist bei Feinschmecker wegen ihres leicht nussigen Geschmacks sehr beliebt. Gleich den französischen Gourmets marschierten wir, ausgerüstet mit Flaschen gekühlten Rieslings, vorbei an der Mole direkt zum Austernmarkt, wo wir genüsslich die frischen Austern schlürften. Zurück in St. Malò bummelten wir noch durch die, von dicken Mauern umgebene Corsarenstadt, bevor wir uns mit einem leckeren Eis in der Hand an den Rückweg zum Hotel, über den wunderschönen weißen Sandstrand, machten.

Vom mondänen Badeort Dinard zum wilden Cap Fréhel und weiter nach Guimiliau

Über dem Badeort Dinard weht noch immer ein Hauch vom mondänen Fin de Siècle. Noble Villen, die sich wohlhabende Engländer am Ende des neunzehnten Jahrhunderts errichteten, reihen sich malerisch entlang der stillen Bucht. Seit dreißig Jahren gibt es hier ein Festival des britischen Films - eine Statue des berühmten Regisseurs Alfred Hitchcock, umrahmt von den allgegenwärtigen räuberischen Möwen, steht für dieses immer im September stattfindende Ereignis. In Dinard befindet sich auch das erste kommerziell genutzte Gezeitenkraftwerk der Welt. Mit einer Spitzenleistung von 240 Megawatt war es bis weit hinein ins dritte Jahrtausend das größte Kraftwerk dieser Art weltweit. Unsere Rundreise führte uns weiter nach Guimiliau, einer kleinen Gemeinde mit 2000 Einwohnern mitten im Département Finistère. Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten sind hier im Binnenland eher dünn gesät und so war eine schnelle Entscheidung gefragt: nach mehreren telefonischen Rückfragen konnten wir einen Platz in der Crêperie „Ar Chupen“ ergattern. Der Wirt persönlich bewirtete uns mit frischem Cidre, leckeren "Galettes complètes" und süßen Crèpes mit gesalzenem Caramel. Extra für uns spielte er auf dem Akkordeon traditionelle bretonische Lieder! Draußen erwartete uns ein herrlicher blauer Himmel und die Sonne strahlte über dem stillen Ort. Gleich neben dem Lokal befindet sich die bedeutendste Sehenswürdigkeit der Region: Ein umfriedeter Pfarrbezirk mit seinem Kalvarienberg aus dem sechzehnten Jahrhundert, einer Kirche und dem Beinhaus. Diese bilden eine Einheit, die die Volksfrömmigkeit der Region widerspiegelt. Das Hauptportal verbindet den profanen mit dem heiligen Raum und stellt so eine Verbindung der Gemeinschaft der Lebenden mit den Toten her. Mit einem kleinen Abendspaziergang durch Quimper, unserem heutigen Etappenziel, endete ein weiterer ereignisreicher Urlaubstag.

Ruhige Momente an der Pointe du Raz, munteres Markttreiben in Concarneau und Riesensteine in Carnac

Mit viel Natur ging unsere Rundfahrt am nächsten Tag weiter. Wir fuhren zum Cap Sizun, um den (fast) westlichsten Punkt der Bretagne, die Landspitze Pointe du Raz zu besuchen. Die schroffe Klippe ist durch ihre gute Erreichbarkeit mit dem Auto ein attraktives touristisches Ziel. Heute am frühen Morgen hatten wir den Ort für uns alleine und konnten den Blick über das Meer, auf die Leuchttürme und die vor dem Kap liegende Insel Ile de Sein ungestört genießen. Der europäische Fernwanderweg E5 und der GR 34, der berühmte Küstenwanderweg um die Bretagne, führen über das felsige Kap, das 72 Meter über dem Meer aufragt. Bei einem kurzen Zwischenhalt in dem kleinen Ort Confort-Meillard durfte die Reiseleitung einmal richtig am Rad drehen: vermittels einer langen Kette wird ein hoch im Kirchenschiff angebrachtes Holzrad in Bewegung gesetzt und wie vor 400 Jahren erklingt ein fröhliches Glockenspiel. Den Mittag verbrachten wir in Concarneau, der Stadt, die durch Jörg Bong, alias Jean-Luc Bannalec, durch den von ihm vor zehn Jahren erfundenen Kommissar Dupin, zu einem wahren Magneten für deutsche Krimifans wurde. Von der ummauert Seefeste, der „Ville Close“, hat man einen wunderschönen Blick auf die Stadt und auf das „L´Amiral“, das Lieblingsrestaurant des charismatischen Ermittlers. Der große Platz vor der Markthalle war voller bunter Marktstände mit einem herrlichen Angebot frischer Produkte, die zum Schauen, Schnuppern und Probieren einluden. Doch lange Zeit zum Verweilen blieb uns nicht, stand doch die Megalithkultur mit ihren rätselhaften Steinreihungen in Erdeven und Carnac noch auf unserem Programm. Tausende Menhire in einer Höhe von wenigen Zentimetern bis zu über zwanzig Metern, mit einem Alter von ca. 6000 Jahren hat die Bretagne zu bieten. Bei unserem Spaziergang um die Steinreihen in Carnac erfassten wir die ehemalige Größe der Anlagen, deren Geheimnisse von der Wissenschaft bis heute nicht gelöst werden konnten. Im Hotel in Vannes wurden wir mit einem kühlen Cidre aus der Bol empfangen und nach dem leckeren Abendessen beendeten wir den Tag mit einem nächtlichen Rundgang durch die illuminierte Stadt.

Morgennebel in Paimpont und zwei bedeutende Kathedralen in Rennes und Chartres

Unser heutiger Reisetag begann mit einer wunderschönen Fahrt durch den sagenumwobenen Wald von Paimpont, der mittlerweile als Wald von Brocéliande Berühmtheit erlangt hat. Gralssuchende aus aller Welt geben sich hier ein Stelldichein. Die Legenden um König Artus, Lanzelot, Merlin und Viviane finden hier ihre Schauplätze. Tief im Wald, der einst das gesamte Landesinnere der Bretagne bedeckte, am See von Paimpont, gründeten Mönche bereits im siebten Jahrhundert ein Kloster. Vor den ehrwürdigen Mauern der Abtei Notre-Dame von Paimpont fanden wir einen stillen Platz, um dem runden Geburtstag einer unserer Mitreisenden einen stilvollen Rahmen zu geben. Mit Sang und Klang der in den Morgenhimmel geschossenen Korken der Cidreflaschen, gratulierten wir auch im Namen von Eberhardt Travel zum Ehrentag. Unsere nächste Station war Rennes, die Hauptstadt der Bretagne mit ihrer beeindruckenden Kathedrale. Nach dem Stadtbrand von 1720 blieb das Bauwerk zwar fast unversehrt, wurde jedoch im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert renoviert und dem Geschmack der Zeit angepasst. In der Umgebung der Kathedrale findet man noch weitere Gebäude aus dem Mittelalter mit fantasievoll verziertem Fachwerk, das den Reichtum und Einfluss der Stadt im Mittelalter und in der frühen Neuzeit widerspiegelt. Da wir heute noch bis in den Raum Paris wollten, und so gut 550 km zu fahren hatten, reichte es gerade noch für einen Zwischenstopp in Chartres, um der berühmtesten der französischen Kathedralen einen kurzen Besuch abzustatten. In diesem Gotteshaus, das in der Mitte des dreizehnten Jahrhunderts geweiht wurde, laufen viele entscheidende kunst- und kulturhistorische Strömungen zusammen. Nie zerstört, vermittelt die Kathedrale von Chartres die unverfälschte Atmosphäre der Hochgotik. Das berühmte Labyrinth im Inneren auf dem Fußboden des Mittelschiffes bietet Raum für Meditation und Spekulationen über seine Bedeutung. Eine knappe Stunde später erreichten wir Saclay, unser letztes Etappenziel. Vorher verabschiedeten wir uns noch herzlich von unserem französischen Fahrer Alvaro, der uns während unserer Reise souverän und ruhig gut 2000 Kilometer über französische Autobahnen, Straßen und Sträßchen chauffiert hat und immer für kühle Getränke an Bord sorgte!
Merci beaucoup, Alvaro!!

Heimreise ab Paris CDG mit der Air France und der Lufthansa

Nach einem gemütlichen Frühstück in unserem Hotel südwestlich von Paris, in der Nähe von Versailles, hieß es ein letztes Mal Koffer packen für die Rückreise. Pünktlich um 10:00 Uhr holte uns unser Transferbus ab und es ging durch das morgendliche verschlafene Paris zum Flughafen Charles de Gaulle. Wir sahen den Vorort La Défense mit seinen modernen Wolkenkratzern und dem „Grande Arche“ aus dem Morgennebel der Seine auftauchen und erhaschten einen kurzen Blick auf „La Seine Musicale“, dem neuen Kulturzentrum des international renommierten Architekten Shigeru Ban sowie auf den neuen Justizpalast des berühmten Architekten Renzo Piano. Dann ging die Fahrt weiter zum Flughafen, erst zum Terminal 1, für unsere Fluggäste nach Amsterdam und Berlin, bevor wir den Terminal 2 erreichten, um, mit einer kleinen Verspätung, nach Frankfurt und München zu fliegen. Nach einem ruhigen Flug erreichten wir alle unsere Zielflughäfen und unsere Transfer Taxen brachten uns wieder sicher und schnell nach Hause.

Schlusswort

Liebe Gäste,
nach neun Tagen ging unsere gemeinsame Rundreise durch die Normandie und die Bretagne zu Ende.
Das Wetter war uns hold mit Temperaturen um 20° und außer einem kleinen Nieselregen in Caen und an der Küste bis zur Pointe du Hoc hatten wir keine Wetterkapriolen zu beklagen. Die Städte zeigten sich spätsommerlich heiter und ein Fußbad in den Wellen des Atlantiks bei St. Malò war auch ohne Neoprenanzug möglich!

Wir hatten viele schöne Reiseerlebnisse und haben den Norden Frankreichs als eine gastfreundliche Region kennenlernen dürfen. Gerade vor dem Hintergrund der deutsch-französischen Geschichte im 20. Jahrhundert darf man immer wieder erstaunt und erfreut sein über die Herzlichkeit der Menschen in der Bretagne und in der Normandie.

Ich wünsche allen meinen Reisegästen viele schöne Erinnerungen an ihre Urlaubserlebnisse bei dieser Rundreise durch Natur, Geschichte, Kultur und Lebensart im Nordwesten Frankreichs.

Bitte bleiben Sie alle gesund und reisefreudig!

Au revoir - Auf Wiedersehen!

Ihre Reiseleiterin Gabriele Sauer

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Kommentare zum Reisebericht

Ein wunderbares, ausführliches Reisetagebuch welches ich mir sofort ausgedruckt habe. So kann man die Reise noch einmal Revue passieren lassen und wird -auch in Verbindung mit den schönen Fotos- an viele Details erinnert die sonst vielleicht in Vergessenheit geraten. Vielen Dank Frau Sauer

Petra Antel-Lehmann
11.09.2021

Sehr geehrte Frau Antel-Lehmann,
Ich freue mich, dass ich Ihnen mit Reisebericht und Fotos nachhaltige Urlaubserinnerungen bereiten konnte.
Vielleicht kreuzen sich unsere Reisewege wieder einmal?!
Es grüßt Sie herzlich, momentan von der Single Reise Saarland, Ihre Gabriele Sauer

Gabriele Sauer 15.09.2021

Liebe Frau Sauer,
ein toller Reisebericht, der wieder alle Sinne wach werden und Freude aufkommen lässt. Es war sehr schön und angenehm mit Ihnen als Reiseleitung zu fahren, Neues zu sehen und auch erklärt zu bekommen. Sie haben alle mitgenommen und sich auf die Reisenden eingestellt. Es war sehr schön und interessant. Wir danken Ihnen ganz herzlich und können die ausgesuchte Tour weiterempfehlen.
Liebe Grüße und bleiben Sie gesund und auch weiterhin so lebensfroh! Herzlichst Adelheid Schulze-Diemel und Rainer Diemel

Adelheid Schulze-Diemel und Rainer Diemel
15.09.2021

Liebe Frau Schulze-Diemel, lieber Herr Diemel,
Vielen herzlichen Dank für Ihren netten Kommentar zu meinem Reisebericht und Ihrer positiven Einschätzung unserer gemeinsamen Reise! Es war wirklich eine sehr schöne Rundreise, bei der alles gepasst hat, von A, wie Austern bis W, wie Wetter! Dazu nette Reisegäste und ein gastfreundliches Land, das uns willkommen hieß!
Ich wünsche Ihnen viele weitere schöne Reisen mit Eberhardt Travel und sage einfach:
Au revoir, auf Wiedersehen!!
Ihre Reiseleiterin Gabriele Sauer

Gabriele Sauer 15.09.2021

Sehr geehrte Frau Sauer,
coronabedingt kommt erst jetzt unsere Einschätzung: Von uns gibt es fünf Punkte für Ihre Leistung als Leiterin, besonders für Ihre detailreichen und humorvollen Erklärungen und Ihr Improvisationsvermögen wie Abendspa-ziergang oder das Mittagessen unterwegs mit Akkordeonmusik als Zugabe- einfach herrlich französisch. Besonders beeindruckt haben uns Mt. Michel und die Menhire von Carnac.
Wir wünschen Ihnen eine gute Kondition für die nächsten Reisen und weniger fußlahme Gäste.
Alles Gute und eine stabile Gesundheit wünschen
B. Meissner und W. Schirmer

Schirmer, Wolfgang
19.09.2021

Sehr geehrte Frau Meissner, sehr geehrter Herr Schirmer,
Vielen Dank für Ihr 5-Sterne Feedback! Unser spontanes Mittagessen in Guimiliau war wirklich ein extra Highlight, das uns allen in Erinnerung bleiben wird!!
Ich wünsche Ihnen noch viele weiter schöne Urlaubserlebnisse!
Au revoir!
Gabriele Sauer

Gabriele Sauer 20.09.2021