Reisebericht: Städtereise Paris in kleiner Reisegruppe

16.07. – 21.07.2019, 6 Tage exklusive Städtereise in Paris mit Flug, maximal 12 Teilnehmern und individuellen Erlebnissen wie bei einem Spaziergang durch das ursprüngliche Paris


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"Wenn der liebe Gott sich im Himmel langweilt, öffnet er das Fenster und betrachtet die Boulevards von Paris" so charakterisiert Heinrich Heine diese lebendig-quirlige Metropole, die sich stets selbst neu erfindet und keine Langeweile aufkommen lässt!
Ein Reisebericht von
Gabriele Sauer
Gabriele Sauer

1.Tag: Ankunft in Paris und Entdeckerspaziergang am linken Seineufer

Nach einem ruhigen Flug mit der Lufthansa zum Flughafen Charles de Gaulle in Paris wurden wir gleich von einem Minibus erwartet, der uns schnell und sicher in unser Hotel inmitten der Stadt brachte. Den meisten meiner Gäste war die Erleichterung anzusehen, sich nicht mit dem eigenen PKW auf den für Paris so typischen, chaotisch anmutenden Strassenverkehr einlassen zu müssen! Nach einer kurzweiligen Fahrt erreichten wir das Hotel Saint Paul in der Rue Monsieur le Prince im mondänen 6. Arrondissement. Ruhig gelegen bietet es allen Komfort, den wir für unseren Aufenthalt brauchten: gemütliche, liebevoll ausgestattete Zimmer und ein Bad mit duftenden Essenzen von l´Occitane. Wenig später trafen wir uns zu einem ersten Entdeckerspaziergang. Der Boulevard St. Germain mit seinen edlen Geschäften und ruhmreichen Restaurants - der lebhafte Straßenverkehr auf zwei und vier Rädern mit den vielen Fußgängern dazwischen forderte unsere ganze Aufmerksamkeit. Daneben unerwartet stille Passagen zwischen den Häuserblocks und gemütliche Plätze, die zum Verweilen einladen. Das legendäre Café Prokop, wo im 18. Jahrhundert aufklärerische Philosophen und Literaten die Revolution diskutierten und gekrönte Häupter ihre Austern schlürften, hat nichts von seiner alten Ausstrahlung verloren und wir staunten ehrfürchtig über die wahrlich königlichen Preise, bevor wir weiter spazierten. Der große Marmor Brunnen mit der imposanten Darstellung des Drachentöters St. Michael war umlagert von lärmenden Touristenscharen. Seit 160 Jahren markiert er den Beginn des Boulevards St. Michel, der das Quartier Latin vom Quartier St. Germain trennt. Wenige Schritte später erreichten wir den Park Viviani, wo der älteste Baum von Paris steht. Dieser sei im Jahre 1601 von Jean Robin, dem Hofgärtner Henri IV gepflanzt worden, dem diese Baumart ihren Namen Robinie verdankt. Durch den Rosenbogen hat man den schönsten Blick auf Notre Dame und das Grün des Parkes verdeckt die häßliche Narbe des Gebäudes, das der furchtbare Brand im April dieses Jahres angerichtet hat. Doch gleich sehen wir das ganz Ausmaß der Katastrophe: der fast hundert Meter hohe Dachreiter fehlt, das gesamte Dach des Mittelschiffes sowie das Querhaus sind stark beschädigt und mit Gerüsten eingehaust. Auf der Spitze der Ile de la Cité befindet sich das 1962 von Georges Henri Pinguisson errichtete Mémorial des Martyrs de la Déportation, mit dessen Besuch wir unseren Rundgang beendeten.
Am Abend waren wir in einem kleinen Restaurant in der Rue St. Jacques, unweit unseres Hotels zu Gast und wurden von einer jungen Equipe mit leckeren typisch französischen Speisen verwöhnt.

2.Tag: Stadtrundfahrt , Tour Montparnasse und Moulin Rouge

Gleich am Morgen starteten wir wieder mit dem Minibus vom Hotel zu einer Stadtrundfahrt durch die quirlige Stadt Paris. Unser erster Halt war an der Arena von Lutetia. Das römische Amphitheater stammt aus dem ersten Jahrhundert und ist das älteste noch erhaltene Bauwerk von Paris. Victor Hugo ist es zu verdanken, dass das Amphitheater so weit wie möglich restauriert wurde. Sogar ein Blick in die ehemaligen Löwenkäfige ist möglich. Bis zu 20.000 Menschen ergötzten sich hier an Spektakeln auf Leben und Tod. Wenige Meter davon entfernt befindet sich die große Moschee der Stadt. Bereits im Jahre 1922 fand ihre Grundsteinlegung statt. Sie wurde errichtet als Dank an die Muslime, die in den kolonialen Hilfstruppen für Frankreich im Ersten Weltkrieg kämpften. Ein kleiner Blick in den Garten der Moschee eröffnet eine zauberhafte fremde Welt. Unserer Weg führte weiter zur Bastille und zur Place de la République mit einer riesigen Statue der Marianne, der Personifikation der französischen Republik. Der Olivenzweig in ihrer rechten Hand ist auf die Entfernung kaum zu erkennen: das gesamte Denkmal misst 24,5 Meter. Vive la République!
Die Place des Vosges im Marais ist der älteste der königlichen Plätze und gilt als schönster architektonisch gelungenster Platz in Paris. Hier lebten einst Kardinal Richelieu, Victor Hugo, Daudet und Gautier, wo heute Dominique Strauss- Kahn mit Gemahlin wohnt. Vorbei am Louvre erreichten wir die Champs- Élysées und drehten eine Ehrenrunde um den Arc de Triomphe, bevor wir vom Trocadéro den Eiffelturm bewundern konnten.
Ein besonderes Highlight war der Blick auf den Turm von Westen mit der Freiheitsstatue im Vordergrund. Diese ist die ältere Schwester der Statue in New York und wurde vor genau 130 Jahren hier aufgestellt. Sie war ein Geschenk der in Paris lebenden Amerikaner. Ihren Blick richtet sie auf New York.
Nach einer kleinen Mittagsrast neben dem Tuileriengarten bestaunten wir noch das Angebot der Juweliere an der Place Vendôme, bevor wir uns auf den Weg machten, um in luftiger Höhe von 210 Metern vom Turm Montparnasse ein Gläschen prickelnden Champagner und einen grandiosen Blick auf Paris zu genießen.

Moulin Rouge

Und mit Champagner ging der Abend weiter: Der Besuch im Moulin Rouge ist sicher der krönende Höhepunkt jeder Parisreise. Ein farbenfroher glitzernder Auftakt, mit Überraschungseffekt sorgt gleich zu Beginn für erhöhte Pulsfrequenz! Man kann sich gar nicht sattsehen an den wirbelden Körpern der Tänzerinnen und Tänzer. Kraftstrotzende Akrobaten, rasante Jonglage, bunte Clowns und Miniaturpferdchen verbreiten Zirkusatmosphäre. Piraten und Piratinnen entführen unsere Phantasie in ferne Welten. Mit einem eleganten Sprung rettet sich eine Odaliske ins Wasser und vollführt einen atemberaubenden Tanz mit vier farbigen sich windenden Riesenschlangen. Die furiose Tanzschow mit bis zu 60 Akteuren erzählt leichtfüßig und barbusig die Geschichte von Montmartre. Die Show ist eine gesungene und getanzte Hommage an Paris und endet in einem Traum aus tausend Lichtern!

3. Tag: Königliche Schlösser und bürgerliche Museen

Für die Gäste, die das Schloss in Versailles besuchen wollten, hieß es am nächsten Morgen wieder früh aufstehen, um noch vor den Besuchermassen, die generalstabsmäßig in Bussen aus aller Herren Länder angekarrt werden, den Einlass zu passieren. Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt und ein langes Anstehen blieb ihnen erspart! Die größte Palastanlage Europas war seit der Mitte des 17. Jahrhunderts die Hauptresidenz der französischen Könige. 7,7 Millionen Menschen besuchen jährlich das Schloss und seine Gärten. Der Weg führt durch die königlichen Gemächer und den Spiegelsaal, in dem auch ein Stück deutscher Geschichte stattgefunden hat: die Kaiserproklamation Wilhem I. am 18. Januar 1871.
Wieder zurück in der Stadt ging es dann in den Louvre, die Residenz der französischen Könige, bevor sie den Trubel der Stadt hinter sich ließen und den Hof nach Versailles verlegten. Aus den Sammlungen des Museums von über 380000 Werken sind nur 10% ausgestellt, darunter die weltberühmte 'Mona Lisa' von Leonardo da Vinci. Wegen des großen Defilee der Modemacher ist sie leider in einer einem Dornröschensarg ähnlichen Vitrine gänzlich unattraktiv aus- beziehungsweise vorübergehend abgestellt. "...seulement un photo..." jeder nur ein Foto, der Ruf der Aufsichten verhallt ungehört und es ist ein Gedränge und Geschiebe, die Rucksäcke der Vordermänner und -frauen vor den Augen und die Räder der Kinderwagen an den Hacken: Kunstgenuss auf moderne Art. Meine Frage, ob man auch mit den Augen schauen darf, verunsicherte das Personal, das dann lächelnd nickte und mir ein Plätzchen gewährte! In den anderen Abteilungen fristen die Werke berühmter Maler, die weniger in der Publikumsgunst stehen, ein beschauliches Dasein und man kann sich der ´Spitzenklöpplerin´ von Vermeer oder der Anatomie der ´Drei Grazien` Cranachs in aller Ruhe widmen.
Nach so viel Kunst, Kultur und Kommerz (unter dem Louvre ist ein riesiges Einkaufsparadies!) stand uns der Sinn nach Ruhe und Beschaulichkeit, die wir im Garten des Palais Royal hinter einer duftenden Rosenhecke genossen.
 

4. Tag: La Défense, la Seine & la tour Eiffel

Der Tag begann mit einem Besuch der futuristisch anmutenden Vorstadt La Défense. Geplant in den fünfziger Jahren als moderne Bürostadt, ist es nach seiner Aufwertung durch den 'Grande Arche', den großen Bogen, des dänischen Architekten Johann Otto von Spreckelsen, wieder in den Focus gerückt. Mit diesem Bauwerk bekam 1989 die historische Achse durch Paris, vom Louvre, über den Obelisken von Luxor, zum Arc de Triomphe, einen weiteren Meilenstein. Über 70 Kunstwerke berühmter Künstler sind hier zu finden, darunter zwei Monumentalstatuen des polnischen Künstler Igor Mitoraj, der "Daumen" von César oder das mit bunten Zeichen geschmückte Becken von Takis. Hier leben 20.000 Menschen und 2000 Firmen sind mittlerweile ansässig, darunter die Großzahl der bedeutensten Firmen Frankreichs. Und die Stadt wächst weiter in den Himmel. Lange schon ist die 200 Meter Marke geknackt, jetzt warten bereits die beiden 323 Meter Hochhäuser auf ihre Fertigstellung.   
Die Linie 1 der Métro bringt uns schnell wieder in die Stadt und wir widmen uns ausgiebig der Betrachtung des Eiffelturms von der Plattform des Trocadéro aus. Der Garten des Trocadéro ist eine imposante Anlage, die in mehrere Terrassen unterteilt ist und rechts und links von einem baumschattigen Park flaniert wird. Seit 1937 schießt die Fontäne von Warschau 8240 Kubikmeter Wasser in die Höhe, und speist 56 weiter Springbrunnen an der Seite ihres Beckens. Beeindruckend und nicht nur eine optische Erfrischung an heißen Sommertagen!
Bei der anschließenden Schifffahrt über die Seine ließen wir fußschonend die ganzen Sehenswürdigkeiten der Stadt, bei Sonnenschein und blauem Himmel, der alle Fotografen entzückte, an uns vorübergleiten. Zum krönenden Abschluss der Flussfahrt genehmigten wir uns am Anleger einen herrlich erfrischenden Eisbecher.

Eiffelturm

Ein weiterer Höhepunkt unserer Reise war das Abendessen auf Sterneniveau im Restaurant 58 auf dem Eiffelturm. Geräucherter Lachs, Gänseleber, Gemüsetörtchen oder Tomatenvariationen zur Vorspeise? Lachs, Barsch, Rind oder Geflügel zum Hauptgang? Schokoladentörtchen, Nuß- Nougat Torte, Obsttörtchen oder Pavlova croquante- die Wahl fiel uns nicht leicht!!
Mit Einbruch der Dunkelheit erreichten wir wieder den Trocadéro und ließen uns vom Glitzern des Eiffelturms verzaubern. 
Die Heimfahrt gestaltete sich abenteuerlich: mit dem Bus durch das nächtliche Paris und weiter mit der letzten Métro - fährt die Métro aus irgendeinem Grund nicht: Streik, Demonstrationen, Personenschaden, Baustelle oder technischer Defekt, bemerkt man erst, wie schnell man sich an dieses Verkehrsmittel gewöhnt hat!


5. Tag: Saint Chapelle, Sacre Coeur und Montmartre


Unser erster Weg führte uns heute morgen hinunter an die Seine, auf die Ile la Cité. Seit dem Mittelalter sitzt hier eng nebeneinander die weltliche und die kirchliche Macht. Mit ihren prunkvollen Gebäuden unterstrichen die Herrscher ihren Anspruch und ihre Berechtigung. So ist es nicht erstaunlich, dass bis heute im Justizpalast, der anstelle des alten Palais de la Cité errichtet wurde, die wichtigsten Institutionen der französischen Rechtsprechung ihren Sitz haben. Von der ehemaligen königlichen Residenz haben nur die Conciergerie und die Saint Chapelle die Jahrhunderte überdauert. Die zweistöckige Palastkapelle ist beispielhaft für den hochgotischen Stil der Mitte des 13. Jahrhunderts. Im Auftrag Ludwigs IX des Heiligen wurde die Kapelle errichtet, um für die Passionsreliquien einen würdevollen Platz zu erschaffen.  Später zu einem Clubsaal, einem Mehllager und schließlich zu einem Gerichtsarchiv umfunktioniert, ist die Kapelle heute wieder in ihrer alten Schönheit zu bewundern.
Wir spazierten zum Tour St. Jacques und zum Rathaus der Stadt Paris, wo Anne Hidalgo, die Bürgermeisterin der Stadt in ihrem riesigen Amtszimmer die Geschicke der Stadt lenkt, und bummelten über den bunten Blumenmarkt, immer wieder die Kirche Notre Dame im Blick, der wohl nicht wieder gut zu machender Schaden entstanden ist. Wie wird die Restaurierung werden? Klassisch oder modern? Bis zur Olympiade in Paris in fünf Jahren soll diese Baustelle, wie hunderte weiterer in Paris, längst Geschichte sein...

Sacre Coeur

Den Mittag verbrachten wir im 18. Arrondissement rund um Sacre Coeur. Stolz thront die Basilika auf dem Berg, ihre schneeweißen Kuppeln heben sich weithin sichtbar vom Blau des Himmels ab. Nach der Grundsteinlegung im Jahre 1875 vergingen fast vier Jahrzehnte bis die im neobyzantinischen Stil gebaute Kirche des Architekten Paul Abadie fertiggestellt wurde. In ihrem Turm hängt die größte Glocke Frankreichs mit 18,8 Tonnen Gewicht.
Bei einem Entdeckerspaziergang durch das alte Dorf Montmartre bestaunten wir den berühmten Weinberg, in dem jährlich gut 350 Liter Wein produziert werden. In den alten Cabarets, wie dem Lapin Agil, wird noch immer Programm angeboten, das an die gute alte Zeit erinnert, als die heute berühmten Maler hier oben auf dem Berg ein freies und billiges Leben führten. Und hier schlug auch die Geburtsstunde des Can-Can: Louise Weber, die legendäre La Goulue, startete in der Moulin de la Galette ihre Karriere als Tänzerin.
Ein Mann geht durch die Wand - so der deutsche Titel eines Romans des französischen Schriftstellers Marcel Aymé: Wir sehen ihn oben am Berg, wie er gerade aus einer Wand kommt... eine bizarre Skulptur. Aber die Menschen auf dem Montmartre sind einiges gewöhnt. Im Park nebenan steht eine Statue von Sankt Dionys, dem Bischof von Paris. Er hält sein abgeschlagenes Haupt in Händen. Nach seiner Enthauptung soll er seinen Kopf aufgehoben und ihn sechs Kilometer nach Norden getragen haben an die Stelle, wo er begraben werden wollte. Später wurde dort die Kirche St. Denis errichtet.
Der kleine Park gegenüber der Kirche St. Jean birgt dann noch eine weitere Überraschung: eine blau gekachelte Wand, auf der die Kalligraphin Claire Kito in 250 Sprachen 300 mal: "je t´aime - ich liebe dich" geschrieben hat! Im Traditionslokal St. Jean speisten wir zu Mittag Croques Monsieur und Salade Parisienne und erholten uns für den Nachmittag.
Auf dem belebten Place du Tertre drängen sich Künstler und Karikaturisten dicht an dicht, dazwischen tänzeln emsige Kellner mit beladenen Tabletts, um Touristen und Einheimische mit Café au lait einem coupe de champagne oder einem pichet du vin zu versorgen. 
Am Abend waren wir zu Gast im Restaurant `La cuisine de Philipp` unterhalb des Palais de Luxembourg und ließen uns die königlichen Soufflés schmecken. 
Auf dem Rückweg durch das Viertel hörten wir noch die deutsche Übertragung des Hauptwerkes von Arthur Rimbauld: "le bateau ivre", "das trunkene Schiff" von Paul Celan. Der Originaltext befindet sich an einer Wand in der Rue Férou. 


6. Tag: Jardin de Luxembourg und Heimflug

Am Morgen trafen wir uns zu einem letzten Entdeckerbummel, dieses Mal durch das sechste Arrondissement. Der Jardin de Luxembourg zeigte sich noch recht verschlafen. Die ersten Jogger waren bereits unterwegs: bevor man sich zum Festmahl mit der Familie trifft, noch schnell etwas für die Figur tun.... Andere kehrten schon im Festtagsgewand zurück vom Kirchgang. Das im 17. Jahrhundert für Maria von Medici gebaute Palais ist heute der Sitz des französischen Senats. 
Mit einem Gedicht von Theobald Tiger, besser bekannt als Kurt Tucholsky, der sein Paris liebte, verabschiedeten wir uns von der Stadt, die auch uns in den letzten Tagen ans Herz gewachsen ist. Gemütlich bummelten wir durch die Gassen zurück zum Hotel, vorbei an der Kirche Saint Sulpice, der beeindruckenden Pfarrkirche des 6. Arrondissements, mit dem Predigerbrunnen davor. Hier heiratete 1822 Victor Hugo seine Geliebte Adèle Foucher und 1841 Heinrich Heine seine Mathilde Mirat. De Sade und Charles Baudelaire wurden hier getauft. Von der ursprünglichen Ausstattung der Kirche sind noch zwei Spätwerke von Eugène Delacroix erhalten. Auf der beeindruckenden Orgel spielten Franz Liszt, Anton Bruckner und Felix Mendelsohn Bartholdy. Vor dem Gottesdienst bekamen wir noch eine kleine Kostprobe der imposanten Klangfülle des Instruments. 
Pünktlich stand unser Minibus vor der Türe des Hotels und es hieß Abschied nehmen!
Leider war unser Flugzeug nicht ganz so pünktlich und so hatten einige meiner Gäste noch eine zusätzliche Zwischenübernachtung in Frankfurt!
Wir nehmen´s französisch gelassen: c´est la vie! 


Au Revoir Paris - Auf Wiedersehen

Paris ist immer eine Reise wert und wird nie langweilig.
Paris ist zugleich alt und jung, immer wieder entdeckt man etwas Neues und Unerwartetes. Arm und Reich leben miteinander, Touristen und Einheimische sind fast nicht mehr zu unterscheiden. Hier hört man alle Sprachen der Welt und ein Lächeln ist der Türöffner zu den Herzen der Menschen in dieser spannenden Stadt!
Ich wünsche meinen Reisegästen schöne Erinnerungen an unbeschwerte Tage in Paris.
Au revoir - Auf Wiedersehen
Ihre Reiseleiterin
Gabriele Sauer
 

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