Reisebericht: Rundreise England – Wales – Schottland

15.07. – 26.07.2015, 12 Tage Rundreise London – Windsor – Oxford – Cotswolds – Chester – Caernarfon – Snowdonia–Nationalpark – Lake District – Glasgow – Glen Coe – Loch Ness – Whisky – St. Andrews – Edinburgh – York


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„Ein Kleinod in die Silbersee gefasst“ - so schwärmten schon vor mehr als zweihundert Jahren Besucher vom Kontinent nach einem Besuch der britischen Insel.
Ein Reisebericht von
Claudia Bernhardt

1. Tag Mittwoch 15.07.2015 Anreise nach Calais

Eine Reisegruppe von Eberhardt Travel begab sich auf eine Erlebnistour durch England, Wales und Schottland und schwärmte von der Natur, Kultur sowie den Erlebnissen während der Reise durch Großbritannien. In Siebenlehn startete unsere Reise mit etwas Verzögerung wegen einer Reifenpanne. Da diese aber schnell durch unser Busunternehmen Bustouristik Schreiter behoben wurde, führte unser Reise weiter über Gießen, Köln, Aachen und Antwerpen nach Calais ins Hotel Holiday Inn. Nicht nur unser Fahrer Hans Apelt, sondern alle anderen Gäste waren nach diesem langen Tag froh, dass wir unser Hotel erreicht hatten und uns stärken konnten.

2. Tag Donnerstag 15.07.2015 Calais – London

Am frühen Morgen stärkten wir uns vorerst ein letztes Mal mit einem für französische Verhältnisse sehr guten - kontinentalen - Frühstück. Im Fährhafen von Calais konnten wir nach den üblichen Passkontrollen an Bord unserer Fähre von P&O Ferries gehen. Sie brachte uns bei ruhiger See und etwas Nebel über den Ärmelkanal. Die weißen Klippen von Dover ließen sich erst kurz vorm Anlegen blicken. Unser erstes Ziel auf der britischen Insel war die Hauptstadt London. Um die Mittagszeit erreichten wir London und nutzten die verbleibende Zeit bis zur Stadtführung für einen Bummel um den Tower, die Tower Bridge sowie zum St. Katrine´s Dock.
Diese Weltstadt zeigte uns unsere Stadtführerin Rosemary in den kommenden drei Stunden. Während dieser Stadtführung sahen wir die St. Paul´s Kathedrale, Westminster, dem Buckingham Palast, die turbulenten Plätze Trafalger und Piccadilly, die Royal Albert Hall sowie die zahlreichen Parks und Museen. Unsere Übernachtung erfolgte heute im Hotel Holiday Inn in Maidenhead Windsor. Das reichhaltige Abendbuffet ließen wir uns munden.

3. Tag Freitag 17.07.2015 London – Windsor – Oxford – Coventry

Nach dem reichhaltigen Frühstücksbuffet starteten wir zu unserem ersten Ziel Windsor. Das Städtchen am Südufer der Themse wird beherrscht von dem Schloss, seit über 900 Jahren Sommerresidenz der Königlichen Familie. Windsor Castle gilt als eine der schönsten Residenzen der Welt und als größte noch bewohnte Burg. Während unserer Besichtigung bewunderten wir das Puppenhaus der Königin, ein Meisterwerk der Handwerkskunst sowie die mächtigen Mauern der Burganlage. Die Staatsgemächer blieben am heutigen Tag leider geschlossen. Die Queen war zwar im Schloss ließ sich aber nicht blicken. Die Zeremonie der Wachablösung ließen wir uns natürlich auch nicht entgehen. Der Ort Windsor zeigt mit seinen Fachwerkhäuser sowie verwinkelten Gassen noch immer ein malerisches mittelalterliches Bild.
Am Nachmittag führte uns unsere Weiterreise in eine der ältesten und berühmtesten Universitätsstädte Oxford. Wir wurden von Jane unserer charmanten Stadtführerinnen Jane begrüßt und lauschten ihren spannenden Ausführungen. Zuerst sahen wir das Sheldonian Theatre, welches als Festsaal bei der Verleihung von akademischen Graden dient. Natürlich besuchten wir auch eines der zahlreichen Colleges. Das festungsartig aussehende New College ist entgegen seinem Namen eines der ältesten und wurde 1379 vom Bischof von Winchester gegründet. Der Große Hof ist der Inbegriff von englischem Perpendicular Style und die Hall die älteste in Oxford. Im Garten konnten wir die schönsten Überreste der Oxforder Stadtmauer bewundern. In der Bodleian Bibliothek erhält ein Exemplar von jedem, in Großbritannien gedruckten Buch. Vorbei am Rundbau der Radcliffe Camera, einem Lesesaal der Bodleian Bibliothek erreichten wir die turbulente überdachte viktorianische Markthalle sowie die Fußgängerzone. Nach einer kurzen Zeit zur freien Verfügung setzten wir unsere Reise nach Coventry ins Ramada Suite & Resort Hotel fort. Dieses Hotel sollte für die kommenden zwei Nächte unser Domizil sein.

4. Tag Samstag 18.07.2015 Stratford upon Avon – Warwick

Gestärkt durch ein typisch englisches Frühstück starteten wir zu unserem Tagesausflug nach Stratford upon Avon und Warwick Castle.
Am Morgen unternahmen wir einen kurzen Spaziergang durch die Innenstadt von Coventry. Beeindruckt waren wir von der neuen Kathedrale sowie den alten Kirchruinen. Natürlich statteten wir auch der Lady Godiva sowie dem Peeping Tom einen Besuch ab. Wie Coventry vor der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg aussah, konnten wir uns vorstellen bei den ältesten Fachwerkhäusern der Stadt sowie dem roten Sandsteingebäude von St. Mary´s Hall.
Anschließend führte uns unser Weg nach Stratford upon Avon.
Unser kleiner Altstadtrundgang begann am Royal Shakespeare Theatre und führte uns entlang des Avon zur Holy Trinity Church mit dem Grab von Shakespeare, welches wir natürlich besichtigten. Anschließend ging es vorbei an Hall House, den Almshouses, Nash House sowie dem Haus des Gründers der berühmten Havard Universität John Harvard. Vorbei an zahlreichen Fachwerkbauten und einigen Passagen erreichten wir das Geburtshaus von William Shakespeare in der Henley Street.
Am Nachmittag besuchten wir die gewaltige, zinnengekrönte Burg der Grafen von Warwick. Durch die großzügige Parkanlage mit dem Pfauengehege sowie dem Rosengarten erreichten wir den Innenhof der Burganlage. Entzückt waren wir von der Wachsfigurenausstellung „A Royal Weekend Party 1898" von Madame Tussaud. Bei dieser gelungenen Inszenierung der Lebensweise des Hochadels fühlte man sich in die damalige Zeit zurück versetzt. Aber auch die prachtvolle Sammlung von Möbeln, Porzellan. Gemälden und Waffen war sehr beeindruckend. Bei sonnigem Wetter tummelten sich zahlreiche Familien im Gelände und genossen die mittelalterliche Atmosphäre.
Die Greifvogeldarstellung zog alle in ihren Bann. Der Condor hatte es allen angetan.
Auf dem Rückweg legten wir einen kurzen Stopp an Kenilworth Castle ein. Dieses rote Sandsteinschloss wurde durch den Earl of Leicester, Robert Dudley, Günstling der Königin Elizabeth erweitert. Ihr zu Ehren wurden oft rauschende Feste auf dieser Burg gefeiert. Nach dem Bürgerkrieg verfiel diese Burganlage und inspirierte Sir Walter Scott zum gleichnamigen historischen Roman.

5. Tag Sonntag 19.07.2015 Coventry – Ironbridge – Shrewsbury – Chester – Mold

Der heutige Tag stand ganz im Zeichen der industriellen Entwicklung Großbritanniens sowie der mittelalterlichen Stadtromantik von Chester.
Vorbei an der zweitgrößten Stadt Großbritanniens sowie eines der weltweit größten Industriezentren - Birmingham - erreichten wir Ironbridge Gorge, im Tal des längsten britischen Flusses Severn. Bekannt wurde Ironbridge bereits 1778 durch den Bau einer ersten eisernen Brückenkonstruktion, die die Severnschlucht überspannt. Möglich wurde dies, da Abraham Darby, ein Hüttenmeister aus Bristol als erster Koks anstelle von Holzkohle als Brennstoff zum Schmelzen des Eisenerzes nutzte. Vom vergangenen Industriezeitalter zeugen heute eine Reihe bemerkenswerter Museen, wie das Museum des Eisens, der Hochofen von Darby sowie das Porzellanmuseum.
Wir bummelten über die erste Eisenbrücke der Welt. Dank der fünf Rundbögen ist sie ein sehr elegantes, leicht wirkendes Bauwerk, das den Severn in 30.60 m Spannweite überspannt.
Unsere Mittagspause verbrachten wir im wunderschönen Tudorstädtchen Shrewsbury an einer Schlinge des Flusses Severn. Die Stadt spielte eine wichtige Rolle in den Kriegen der englischen Könige gegen die Waliser. In der Geburtsstadt von Charles Darwin sahen wir die Old Market Hall am Square Platz sowie die schmucken Gassen der Altstadt. Ein weiterer Höhepunkt dieser Reise erwartete uns am Nachmittag. Bei einem sehr abwechslungsreichen Stadtrundgang mit unseren örtlichen Stadtführern Peter und Elvie besichtigten wir Chester. Zwei Besonderheiten machen Chester zu einer der sehenswertesten Städte Nordenglands: die Fachwerkarkaden, Rows genannt sowie die gut erhaltene Stadtmauer. Chester bietet in England die einzige Möglichkeit, einen kompletten Rundgang auf einer mittelalterlichen Stadtmauer durchzuführen. Wir bummelten einen Teil dieser Stadtmauer entlang und genossen die Aussicht auf den Fluss Dee sowie die Umgebung. Beeindruckt waren wir von den zweigeschossigen Arkadengängen, The Rows. Diese Konstruktion ist in England trotz des feuchten Klimas eine Seltenheit. Fasziniert waren wir auch von filigran verzierten Uhr zum 60jährigen Jubiläum der Queen Victoria am Eastgate.
Am Abend erreichten wir das Beaufort Park Hotel in Mold in Nordwales.

6. Tag Montag 20.07.2015 Wales

Gestärkt umrundeten wir heute das unvergleichlich majestätische Snowdon Gebirgsmassiv in Wales. An der Nordküste entlang unternahmen wir einen kleinen Abstecher auf die benachbarte Insel Anglesey. Die Meerenge der Menai Strait überquerten wir über die Britannia Bridge und besuchten den Ort mit den 58 Buchstaben Llanfair P.G.
Unser nächstes Ziel war Caernarfon. Die von Türmen bekrönte Burg liegt strategisch günstig an der Menai Strait, der Meerenge zur Insel Anglesey. Bereits die Römer errichteten hier ein Lager, die Normannen erbauen ein hölzernes Fort und unter Eduard I. entstand der heute noch bestehende Bau. Hier wurde 1284 der erste Prinz von Wales, Edward of Caernarfon, der spätere Eduard II. geboren. Seit 1301 wird dem ältesten Sohn des britischen Monarchen der Titel Prinz of Wales verliehen. Über die Investitur von Prinz Charles zum Prince of Wales 1969 informierte uns eine Ausstellung im Adlerturm. Von diesem genossen wir auch eine phantastische Aussicht auf die gesamte Burganlage, Stadtmauer sowie die Küste. Im Anschluss fuhren wir nach Porthmadog. Mit der Ffestiniog Railway, einer 1836 in Betrieb genommenen Eisenbahn, mit der einst der Schiefer vom Steinbruch zur Küste transportiert wurde, fuhren wir nach Blaenau Ffestiniog. Wir genossen einen schönen Blick auf den Mount Snowdon, zahlreiche Seen und herrliche Wälder. Unseren letzten Stopp legten wir im Conwy ein. Wir bummelten zum schmalsten Haus Großbritanniens und bewunderten das Meisterwerk mittelalterlicher Festungsarchitektur von Conwy Castle. Mit diesen zahlreichen Eindrücken von den landschaftlichen Schönheiten des Snowdonia Nationalparkes kehrten wir nach England zurück.

7. Tag Dienstag 21.07.2015 Mold – Lakedistrict – Gretna Green – Glasgow

Bei leider regnerischem Wetter fuhren wir am heutigen Tag weiter in den Lake District. Der größte Nationalpark ist eine Mischung aus Bergen und Wasser, Waldgebieten und Ackerland und bereits von den romantischen Dichtern, wie William Wordsworth für seine Schönheit und Vielfalt gerühmt worden. Auf dem größten See Englands, dem Lake Windermere unternahmen wir eine Schifffahrt von Lakeside nach Bowness-on-Windermere. Wir bewunderten das nahe unberührte Westufer sowie die zahlreichen Inseln. Unsere Rundfahrt durch den Lake Distrikt führte uns über den Kirkstone Passe an den Ullwater. In Penrith erreichten wir wieder die Autobahn, um rechtzeitig zur unserem „Hochzeitstermin" in Gretna Green zu gelangen. Der Schmied vom Blacksmith´s Shop traute einst verliebte „Runaways", die in England nicht heiraten durften. Wie so eine Amboshochzeit vollzogen worden sein könnte, erlebten wir auf sehr amüsante Art durch Anne. Durch die Southern Uplands erreichten wir Glasgow. Bei der Fahrt zum Hotel konnten wir einen ersten Blick auf die Kathedrale sowie den berühmten George´s Square werfen. Unser Domizil war das Lorne Hotel am Stadtrand von Glasgow.

8. Tag Mittwoch 21.07.2015 – Loch Lomond – Glen Coe – Urqhuart Castle

Auf dem Weg zum Loch Lomond fuhren wir noch am bekannten Kelvingrove Park mit der Nationalgalerie sowie der Universität vorbei. Sehr eindrucksvoll war der Weg entlang des größten Binnensees Großbritanniens, dem Loch Lomond. Im kleinen Ort Luss legten wir einen Stopp ein. Wir erreichten das majestätische Glencoe, welches durch das Massaker von 1692 in die Geschichte Schottlands eingegangen ist. Eine kleine Wanderung am Besucherzentrum bot uns zahlreiche schöne Ausblicke sowie eine reiche Pflanzenwelt. Entlang des kaledonischen Kanals mit Blicken zum höchsten Berg Großbritanniens, dem Ben Nevis erreichten wir das Loch Ness. Das umstrittene Ungeheuer Nessie tauchte erstmals bei einer Begegnung mit dem irischen Missionar St. Columba im 6. Jahrhundert auf. Von einer Landzunge mit der Ruine des im 12. Jahrhundert erbauten Urquhart Castle hielten wir Ausschau - leider vergebens. Über Inverness erreichten wir das Higlander Hotel in Newtonmore.

9. Tag Donnerstag 23.07.2015 Pitlochry – Blair Athol Distillery – Falkirk – Edinburgh

Vorbei an Blair Castle, Sitz des Duke of Atholl, der durch eine Gunst von Königin Viktoria als einziger in Großbritannien das Privileg hat, eine private Armee, die „Atholl Highlanders" zu unterhalten erreichten wir Pitlochry. Vor unserer Whiskyverskostung besuchten wir die Lachstreppe in Pitlochry. In der Blair Athol Whiskydistillery wurden wir von Rainer begrüßt, welcher uns durch die einzelnen Gebäude führte und uns sehr ausführlich und abwechslungsreich von der Herstellung des Lebenswassers erzählte. Eine Kostprobe eines 12jährigen Whiskys durfte natürlich nicht fehlen.
An Perth vorbei erreichten wir die Region um Stirling. Auf einem Vulkanfelsen hoch über der Stadt thront die mächtige und heftig umkämpfte Burg von Stirling. Auch das weithin sichtbare Nationaldenkmal von William Wallace errinert an den schottischen Kampf gegen die englische Vorherrschaft. Unser Ziel war allerdings das einzig rotierende Schiffshebewerk in Falkirk. Und wir hatten Glück und konnten es sogar zweimal in Aktion erleben. Von diesem kleinen „technischen" Abstecher waren alle begeistert.
Im Anschluss führen wir über die Firth of Forth Bridges. Von einem Aussichtspunkt konnten wir die alte Eisenbahnbrücke von 1890, die elegante Straßenbrücke von 1964 sowie die Bauarbeiten für die neue Straßenbrücke bewundern. Im Anschluss erreichten wir unser Domizil im Zentrum von Edinburgh, das Ten Hill Place Hotel.

10. Tag Freitag 24.07.2015 Edinburgh

Unsere örtliche Stadtführerin Lydia zeigte uns am Vormittag Edinburgh. Vom Carlton Hill genossen wir einen phantastischen Blick auf die Silhouette der Altstadt mit der Festung sowie die Neustadt. An der offiziellen Residenz der Queen in Schottland, dem Holyroodhouse legten wir ebenfalls einen Stopp ein. Entlang der Royal Mile erreichten wir die Burg. Daniel Defoe beschrieb diese Straße zwischen Holyroodhouse sowie der Burg als eine der schönsten der Welt. Wir konnten erahnen wie Edinburgh mal ausgesehen hat. Unsere Stadtführung endete in der Burg. Lydia zeigte uns alle Sehenswürdigkeiten und empfahl den Besuch der schottischen Kronjuwelen mit dem Schicksalsstein. Auch den Böllerschuss der 13 Uhr Kanone ließen wir uns nicht entgehen. Nach ausführlicher individueller Besichtigung des Schlosses stand der Nachmittag zur freien Verfügung. Einige nutzten diese Zeit zum Besuch des interessanten Schottischen Nationalmuseums oder zu einem Bummel entlang der Königlichen Meile. Pflastermüde und reich an zahlreichen Eindrücken von der wunderschönen Stadt Edinburgh kehrten wir am späten Nachmittag ins Hotel zurück.

11. Tag Samstag 25.07.2015 Jedburgh – York

Heute hieß es so langsam Abschied nehmen. Im königlichen Burgflecken Jedburgh in den Borders, dem Grenzlandgebiet zwischen Schottland und England legten wir einen ersten Stopp ein. Die majestätischen Ruinen der Klosterkirche sind die Überreste einer der zahlreichen Abteien, die König David I im 12. Jahrhundert in der Region der Borders schuf, um das Mönchsleben in Schottland zu verbreiten. Einen wunderschönen Blick auf die Cheviot Hills sowie die Borderregion genossen wir von Carter Bar aus. Durch den Northumbria Nationalpark erreichten wir York. Das Münster ist die größte mittelalterliche Kirche Englands und ohne Zweifel eine der schönsten mit der Fülle mittelalterlicher Glasmalereien. Das Stadtbild prägen hervorragende Fachwerkbauten, romantische Straßenzüge sowie die Stadtmauer. Wir bummelten in die dunkle Marktgasse der Metzger mit alten Häusern, „Shambles" genannt (von den Fenstersimsen „shambles" abgeleitet). In der schönen Fußgängerzone Stonegate atmeten wir nochmals das mittelalterliche Flair ein und nahmen Abschied von einer schönen Reise durch Großbritannien. In Hull wartete bereits unsere P&O Fähre „Pride of Hull", um uns über Nacht wieder auf den Kontinent zu bringen.

12. Tag Sonntag 26.07.2015 Heimreise

Pünktlich um 09:00 Uhr erreichte unsere Fähre den Hafen von Rotterdam. Über Dordrecht und Arnhem erreichten wir wieder Deutschland. In Eisenach schloss sich die Kreis unserer Reise. Die Erlebnistour hielt was sie versprochen hat - zahlreiche Erlebnis aus Natur, Kultur und Gastronomie von Großbritannien. Wir erhielten einen umfangreichen Überblick über die vielfältigen Reize des Inselreiches.
Nochmals bedanken wir uns bei Ihnen, dass Sie mit Eberhardt Travel Großbritannien bereist haben. Wir wünschen Ihnen alles Gute, beste Gesundheit sowie weiterhin viel Reisefreudigkeit, um noch andere schöne Ziele dieser Welt mit uns bereisen zu können. Bis dahin verbleiben wir mit herzlichen Grüßen Ihre Busfahrer Hans Apelt sowie Ihre Reiseleiterin Claudia Bernhardt

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Kommentare zum Reisebericht

Eine wunderschöne und interessante Reise, mit einer Superreiseleiterin und Spitzenfahrer.
Danke nochmal für die vielen schönen Eindrücke.
Interessant auch die Bilder aus einen fremden Blickwinkel.
Alles Gute
H&R Gebert

Gebert, Helmut und Rita Leipzig
31.08.2015

Auch uns hat diese Reise mit unserer sehr professionellen Reiseleiterin Claudia Bernhardt ganz toll gefallen. Als wir gerade den Reisebericht gelesen und die Fotos dazu angeschaut haben, kamen wir gleich ins Schwärmen. Danke, liebe Claudia, für Deinen ausführlichen Bericht und Deinen gesendeten Brief. Herzliche Grüße aus Chemnitz von den 2 Karls

Karl, Bernd und Ursula
01.09.2015