Reisebericht: Studienreise Südschottland und die Borders

08.06. – 17.06.2012, 10 Tage auf den Spuren von Robert Burns & Sir Walter Scott


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Von Dumfries auf den Spuren von Robert Burns nach Ayr und Culzean Castle. Von Insel Arran durch die Trossachs nach Pitlochry und Edinburgh und von Roslyn Chapel auf den Spuren von Sir Walter Scott durch die Border-Abbeys nach Abbotsford und Jedburgh.
Die sonst oft kaum beachteten Borders mit ihren Abteien sowie die herrliche südschottische Küstenlandschaft und ihre schönen Castles mit den Trossachs und Edinburgh zu verbinden, war die Idee dieser Reise ebenso, wie auf den Spuren der Nationaldichter Robert Burns und Sir Walther Scott zu wandeln.
Erleben Sie mit mir eine ausgewogene Reise ohne Hetzerei durch den schönen Süden Schottlands mit viel Landschaft, Kultur und Urwüchsigkeit.
Hier ist mein Bericht über die erste Tour auf dieser Strecke durch vom 8. bis 17. Juni 2012.
Ein Reisebericht von
Dr. Michael Krause
Dr. Michael Krause

Erster Tag: 8. Juni 2012

Wiederum empfanden wir es alle fast als zu früh, denn um drei Uhr morgens ging die Reise los. Der Sonnenaufgang sah uns bereits auf Reisen durch Deutschland und die Niederlande zur Fähre, die in Amsterdam - Ijmuiden schon gegen 17.30 Uhr ablegt. Wieder einmal hatten wir den rechten „Riecher“ trotz kleinerer Staus im Ballungsraum Holland/ Amsterdam waren wir rechtzeitig losgefahren, um als „Richtig Reisen!“- Extra sogar noch eine Stunde Rundgang in Amsterdam anbieten zu können.
Wir waren dann so pünktlich am Fähranleger in Ijmuiden, dass wir sogar noch warten mussten, bevor wir das Fährschiff „Princess Seaways“ betreten konnten, das kleinere der beiden DFDS-Schiffe auf dieser Strecke. Alle Mitreisenden hatten ein kleines Fährgepäck vorbereitet da waren selbst die kleinen Kabinen für komfortable Unterbringung gut genug. Doch schon mit Beginn der Überfahrt konnten wir dann das phantastische Abendessen vom Schlemmerbuffet genießen, auch wenn raue See mitunter für Tellerklappern sorgte.

Zweiter Tag: 9.Juni 2012

Heute hatte die Fähre durch Gegenwind etwa zwei Stunden Verspätung. Das war für unser Programm aber nicht so schlimm, denn der einzige fest geplante Tagestermin konnte per Telefon problemlos verschoben werden. Gegen 11.30 Uhr Ortszeit durchquerten wir dann Newcastle-upon-Tyne, Englands nördlichste Großstadt und fuhren - nicht den kürzesten, aber den schönsten! - Weg entlang: am Hadrianswall jenem römischen Grenzwall aus dem 2. Jahrhundert n.Chr., der an der Nordgrenze der Provinz Britannia zum Schutz des Reiches gegen die „Barbaren des Nordens“ errichtet worden war.
Im englisch-schottischen Grenzort Gretna Green gibt es als Tradition die ungewöhnliche Art der „Mock-weddings“, hier auf dem Amboss in der Schmiede des Ortes praktiziert, um ehewillige junge Paare durch die liberaleren Gesetze in Schottland ohne Einwilligung der Eltern und noch sehr jung, zu trauen. Vor zwei Zeugen wurde damals das junge Brautpaar „zusammengeschmiedet“ und heute wurden auch wir Zeugen, als sich unser junges Brautpaar vor der Reisegruppe noch einmal das Ja-Wort gab.
Nun war der Weg nicht mehr weit zum Tagesziel Dumfries, aber ein Reise-Extra konnten wir noch einbauen: Auf dem Weg liegt im kleinen Ort Ruthwell nahezu unbeachtet ein Kirchlein, das einen besonderen Schatz birgt: Das reichverzierte Ruthwell Cross aus dem 7.Jh. ist ein keltisches Kreuz mit wundervolleren Verzierungen und Reliefs mit biblischen Szenen.
In Dumfries gab es zunächst - der Regen hatte aufgehört - eine kleine Stadtführung durch den überschaubaren Ortskern, deren Highlights die mit dem Nationaldichter Robert Burns verbundenen Objekte bildeten: Burns Denkmal, sein Wohn- und Sterbehaus, seine bevorzugten Pubs und das Mausoleum auf dem Friedhof. Dabnach checkten wir ein ins gemütliche „Cairndale Hotel“

3.Tag: 10.Juni 2012

Heute stand die südschottische Küstenszenerie der Regionen Galloway und Ayrshire auf dem Programm. Mit Fotostopps an den malerischen Ruinen von Cardonesss und Carsluith Castle begannen wir den Tag, den wir mit kurzen Stopps und Rundgängen in Stranraer, der Fährstadt nach Nordirland und dem Fischerort Girvan fortsetzten. Ein Fotostopp bei „Souther Johnnies Cottage“ noch - einer der von Burns besungenen Legendenhelden - dann hatten wir das malerische Culzean Castle erreicht. Die spektakuläre Lage auf den Klippen und die Baukunst des Architekten Robert Adams machen das Schloßß und seine herrlichen gepflegten Gärten zu einer besonderen Attraktion. Es spiegelt das sogenannte „Zeitalter der Eleganz“ wieder, denn die prächtigen Räume sind mit extra hinzugestalteten Möbeln versehen. Die herrliche Küstenszenerie und die Besonderheit des Baues, der noch von einigen älteren Mauern umgeben ist, lassen ein einzigartiges Ambiente erstehen.
Doch damit war der Tag noch nicht zu Ende: In Alloway, einem Vorort unseres Tageszieles Ayr, steht das Geburtshaus von Robert Burns. Das haben wir uns natürlich angeschaut, aber zudem konnte man noch Schauplätze seines berühmten Versepos „Tam O’ Shanter“ sehen, wie die alte Kirchenruine und die historische „Brig o Doon“, die alle gemeinsam mit dem Burns Museum und dem dazugehörigen Poetenpfad ein enzigartiges Ensemble und eine Verbeugung vor dem Dichtergenie Burns bilden.
Im Zentrum des nahegelegenen Seestädtchens Ayr bezogen wir unser bequemes Hotel.

4.Tag: 11. Juni 2012

Unser heutiges Ziel war die Insel Arran und alle Reisenden nahmen an diesem fakultativen Ausflug teil. Die Insel, mit ihren 440 km² etwa so groß wie Usedom, wird aufgrund ihrer landschaftlichen Vielfalt auch als „Schottland im Kleinformat“ bezeichnet. Wir erreichten sie mit der Morgenfähre der größten schottischen Fährgesellschaft Caledonian McBrayne, die von Ardrossan nördlich von Ayr die Inselhauptstadt Brodick anfährt. Nach einer knappen Stunde Überfahrt waren wir in Arran. Hier, am Museum of Arran Life ereilte uns eine Buspanne. Also mussten wir rasch etwas organisieren, damit die Reise weitergehen konnte, denn an unserem Bus musste einiges repariert werden. Die Leute von Arran sind freundlich und Hilfe kam schnell - wir konnten auf der Insel für drei Stunden einen Linienbus chartern, dessen Fahrer Allan gerne eingesprungen war, um uns doch noch eine - wenn auch leicht verkürzte - Inselrundfahrt zu ermöglichen. Unterwegs erzählte er uns von dem kleinen Dörfchen Corrie, das früher größer war, weil sich ein riesiger Steinbruch dort befand, aus dem fast alle Bauwerke von Arran, Ayr und sogar Glasgow hervorgegangen sind. Heute sind Ferienhäuser auf dem Gelände erbaut. Wir sahen das Fischerdorf Lochranza mit seiner malerischen Burgruine und bei der Weiterfahrt an der romantischen Küste machten wir noch einen Verpflegungsstopp im Dorf Blackwaterfoot am größten Hotel der Insel. Nach etwas Freizeit in Brodick gfuhren wir mit der Fähre aufs Festland zurück, wo uns schon ein gecharterter Linienbus erwartete und zum Hotel zurückfuhr. Am Abend gab es noch ein aufregendes Highlight, als die meisten von uns nach dem Abendessen zu einem interessanten Pub aufbrachen, der passenderweise in einer alten Kirche untergebracht war.

5.Tag: 12.Juni 2012

Heute war etwas mehr Strecke zurückzulegen, wir fuhren von Ayr nördlich und vorbei an Schottlands größter Stadt Glasgow. Mit unserem relativ engen aber schicken schottischen Bus und Fahrer Robvert ging es über die beeindruckende Erskine Bridge zum vielbesungenen Loch Lomond, zu jenem See, den Fontane mal als „große noble Wasserfläche … den König der Seen“ bezeichnet hatte. Hier machten wir eine längere Kaffeepause, die natürlich viele der Gäste zum Gang zum See nutzten.
Weiter ging es durch die Wälder, die zu den Trossachs gehörten, in denen einst Rob Roy, einer Art „schottischer Robin Hood“ und bedeutende Romangestalt bei Sir Walter Scott, sein Unwesen getrieben hatte. Vielleicht haben Sie ja auch die Verfilmung mit Liam Neeson gesehen. Nach Mittagsstopp in der kleinen Stadt Aberfoyle ging es ins Herz der Trossachs, die als eine der ersten schottischen Landschaften Touristen angezogen hatte. Hier liegt der glasklare See Loch Katrine, Schauplatz von Scotts Verserzählung „Lady of the Lake“, die tatsächlich im 19. Jahrhundert tausende Besucher hierherlockte. Was konnte da zünftiger sein als eine Dampferfahrt auf dem See, der das Trinkwasserreservoir der Großstadt Glasgow bildet und von zauberhafter Landschaft umgeben ist. Das berühmte Dampfschiff „Sir Walther Scott“, das sei 1900 im Dienst, bescherte uns eine Stunde Bootsfahrt in toller Natur.
Vom Loch Katrine fuhren wir mit Stopps in der Trossachsstadt Callander und im Dörfchen Killin, wo es die malerischen Wasserfälle vom Dochart gibt, in den Kurort Pitlochry, unser heutiges Übernachtungsziel. en Abendessen

6. Tag: 13. Juni 2012

Die heutige Fahrt in einem wiederum neuen, diesmal englischen Bus mit Fahrer Jeff führte zunächst zum Blair Castle, dem Sitz des einzigen Adeligen in Großbritannien, der mit Billigung der Königin eine eigene Armee unterhalten darf. Die „Blair Atholl Highlanders“ sind denn auch die bekannteste und traditionellste Truppe und für ihre Dudelsackkünste bekannt.
Das Schloß Blair Atholl gehört zu den malerischsten - noch dazu bewohnten - Schlössern in Schottland und zeigt mit seiner Einrichtung und den Prunkgemächern eindrucksvoll das Leben der Adeligen in Schottland im georgianischen und viktorianischen Zeitalter.
Nach dem Besuch des Schlosses folgte .ein kleiner Abstecher mit etwas Freizeit in den Kurort Pitlochry, bevor wir aufbrachen zur Blair Atholl Distillery. Während einer Führung wurden wir hier mit der Herstellung des „uisghe beatha“, des „Lebenswassers“ vertraut gemacht und erfuhren viel über Methoden des Whiskybrennens und über alle Faktoren, die ihm letztlich den unverkennbaren Geschmack verleihen.
Ein weiterer Abstecher zeigte das unter Denkmalschutz stehende Städtchen Dunkeld mit seiner prachtvollen Kathedralenruine, die sich in eine Schleife des Flusses Tay schmiegt. Diese und die Gesamtanlage des winzigen Ortes sowie der Stadtplatz mit kunstvollem Brunnen und die Straßen mit den schmucken weißen Häuschen machen das Städtchen besuchenswert.
Ein weiterer Abstecher zeugte uns das „Millenniumbauwerk“ des Falkirk Wheel, ein modernes Schiffshebewerk, durch seine Konstruktion in der Art eines Riesenrades einmalig auf der Welt: Zwei Gondeln sind in einem riesigen Rad angebracht. Durch eine halbe Drehung des Rades vertauschen die Fördertröge innerhalb von etwa drei Minuten ihre Position und können so Schiffe heben und senken. Das Falkirk Wheel besitzt einen Durchmesser von 35 m und überwindet damit einen Höhenunterschied von 24 Metern. Letzte Unterbrechung unserer Fahrt zum Hotel war ein Fotostopp an den Firth-of-Forth-Bridges, diesmal in South Queensferry, unten am Fuß der Eisenbahnbrücke von 1890, die bis heute als ingenieurtechnische Meisterleistung gilt. Später erreichten wir unser Hotel „Holiday Inn“ am Rand von Edinburgh.

7.Tag: 14. Juni 2012

Der heutige Tag war zunächst der schottischen Hauptstadt gewidmet und begann mit einer Stadtrundfahrt mit unserem neuen Busfahrer Larry und Stadtführerin Kerstin. Wir fuhren durch die Neustadt, im 18.Jahrhundert in komplett georgianischem Stil erbaut. Stadtpaläste mit kleinen Balkons und gusseisernen Balustraden vor den Balkons und um das Haus sind für Edinburgh charakteristisch. Ein Halt am Palast von Holyroodhouse - neben Windsor und Schloß Balmoral eine der offiziellen königlichen Residenzen - und die Weiterfahrt am neuen Parlamentsgebäude vorbei, zeigte uns die Royal Mile - die Innenstadtstraße, die sich längs durch Edinburghs Altstadt zieht, Holyroodhouse Palace und die Burg miteinander verbindet und exakt 1600 m lang sein soll. Beim Durchfahren der Altstadt mit verschiedenen Sehenswürdigkeiten passierten wir die in Schottland sehr beliebte Hunde-Statue von „Greyfriars Bobby“und auch den alten Hinrichtungsort am Haymarket mit dem berühmten Pub „Last Drop“ (Zum letzten Tropfen) und fanden uns dann gleich neben dem Aufgang zum Castle wieder. Die berühmte „Esplanade“, der Paradeplatz vor der Burg, wurde von den Einrichtungen des „Military Tattoo“ eingenommen, das später im Sommer einen Höhepunkt des Edinburgh-Festival bilden würde. Nach kurzer Führung durch die Burg, die heute immer noch Militärgelände ist, gab es auf dem Platz vor dem Haus der Kronjuwelen Freizeit für das individuelle Verbringen des frühen Nachmittags - um die Burg zu besehen, shoppen gehen oder sich in die sehenswerte Altstadt zu begeben.
Am späteren Nachmittag brachte uns der Bus nach Roslyn, dessen mit herrlichen Steinmetzarbeiten verzierte Kapelle seit Dan Browns vielgelesenem Roman „Der da Vinci-Code“ für viele als Aufbewahrungsstätte des Heiligen Grals gilt. Vom Dörfchen Roslyn nach Besichtigung der schönen Kapelle fuhren wir zum Übernachtungsziel „Barony Castle“, einem echten Schloss. In einer Parkanlage gelegen, ist das Schlosshotel hübsch anzusehen und sorgt mit verwinkelten Korridoren und dennoch moderner Ausstattung dafür, dass man sich wirklich ein wenig als „Schlossherr“ fühlt.

8.Tag: 15. Juni 2012

Unsere Abfahrt vom Barony Castle erfolgte heute bei richtig „schottischem“ Wetter, also bei strömendem Regen. Mehrere alte Abteien aus dem 12. Jahrhundert, heute nur als malerische Ruinen erhalten, bilden neben der Landschaft die Hauptsehenswürdigkeiten des „Borders“ genannten Schottisch-Englischen Grenzgebietes Wir folgten dem Weg entlang der historischen Abteienroute zunächst bis nach Melrose, in dessen Umgebung sich Schloß Abbotsford befindet, das historische Landgut, das als Wohnsitz des Schriftstellers Sir Walther Scott gedient hatte und von ihm zum Adelssitz umgebaut worden war. Zwar verhinderten die Restaurierung des Hauses dessen Besichtigung und der starke Regen die der Gärten, aber zum Ausgleich wohnten wir regengeschützt in einem Zelt einer sehr engagierten Präsentation über das Haus und das Leben des Dichters bei. Dann erreichten wir Melrose Abbey, von der der deutsche Dichter Theodor Fontane empfohlen hatte, man solle sie „im Mondenschein“ besuchen. Bei uns wurde es ein „Regenbesuch“, nach dem wir bis Jedburgh weiterfuhren. In der hiesigen Wollmühle konnten wir uns frisch machen und das „Schottland-Abschluss-Shopping“ machen, gibt es doch hier eine besonders große Auswahl an Whiskies und eventuell noch benötigter schottischer Souvenirs. Schließlich war die gewaltige Abteiruine das Ziel eines Fotostopps und etwas Freizeit, in der wir uns die Jedburgher Altstadt und von außen das alte Gefängnis, das historische Marktkreuz und das Haus der Maria Stuart anschauen konnten.
Der letzte Besichtungspunkt für heute war die Abteiruine Dryburgh, von Sir Walther Scott als die „Malerischste“ der Border-Abteien geschätzt und außerdem sein Begräbnisplatz. Auch hier bestaunten wir ehrfürchtig die Mauern und kehrten dann zu unserem Hotel zurück.

9.Tag: 16.Juni 2012

Relativ früh erfolgte unsere Abfahrt vom „Barony Castle“, denn ich hatte da noch etwas vor… Da ich mich telefonisch erkundigt hatte und wusste, dass die Ebbezeiten einen sicheren Besuch von Lindisfarne zuließen, sind wir auf die „Heilige Insel“ Holy Island gefahren, die bei schönem Wetter den idealen Programmschluss bildete! Hier hatte die Christianisierung Nordenglands begonnen und die Priorei Lindisfarne auf Holy Island hat ähnliche Bedeutung für England wie Iona für Schottland. So war ich froh, dass wir zum Abschluss der Fahrt dieses Highlight noch bieten konnten.
Bis 11.30 Uhr (dann Flut!) müssten wir die Insel verlassen haben, denn der Dammweg, der sie mit dem Festland verbindet, ist nur bei Ebbe passierbar.
Aber wir hatten ja noch mehr vor: Gegen 12.00 Uhr erreichten wir das historische Städtchen Alnwick, dessen berühmte Burg Alnwick Castle nach Windsor Castle der größte Adelssitz Englands ist. Das Heim des Herzogs von Northumberland wartet denn auch mit herrlichen Wehranlagen, gepflegten Gärten und prächtiger Inneneinrichtung auf.
Danach brachte uns Larry zum Fährterminal im englischen Newcastle upon Tyne, wo wir uns vom englischen Bus verabschiedeten, denn ab Amsterdam-Ijmuiden würden wir wieder unseren „alten“ Bus haben. Zwar ist es etwas mühsamer, alles Gepäck - und nicht nur Bordtasche - mit aufs Schiff zu nehmen, aber wir haben es mit Bravour gemeistert. Die Nach verbrachten wir auf dem Fährschiff „King Seaways“ - wo uns wieder ein Schlemmerbuffet erwartete.

10.Tag: 17. Juni 2012

Zur Heimreise begrüßten uns wieder unser deutscher Bus und Fahrer Jens Hasenknopf. Und da er schon auf uns gewartete hatte, mussten wir dieses Mal nicht wie sonst auf verzögerte Ankunft aus ladetechnischen Gründen vor der Fähre warten. Als erster Bus lösten wir uns vom Fährparkplatz und starteten nach Hauser, wo wir trotz leichter Fährverspätung abends pünktlich ankamen.
Eine mitunter ungewöhnliche Reise, die hoffentlich so manchen angeregt hat, wieder mal nach Schottland zu fahren geht zu Ende.
Vielleicht hat das Erzählte ja aber auch Sie angesteckt und wir sehen uns im nächsten Jahr zu einer Reise durch Südschottland und die Borders.
Ich freue mich darauf!
Ihr Studienreiseleiter
Dr.Michael Krause

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