Reisebericht: Flugreise Königliche Residenz London

23.05. – 26.05.2014, 4 Tage Städtereise mit Fluganreise inklusive Stadtrundfahrt – Bootsfahrt auf der Themse – Tower of London


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Faszinierende Geschichte und erlebbare Zukunftsorientierung
Ein Reisebericht von
Gerd Przybyla

Reisebericht vom Eberhardt Travel Reiseleiter Gerd Przybyla

Donnerstag, den 22. Mai 2014

Um 06:00 Uhr hieß es auf dem Flughafen Dresden „Good Morning Ladies und Gentleman" auf der Fahrt nach London!
Mit 5 noch etwas müden, aber gut gelaunten Gästen startete der gepflegte und moderne  Bus des Busunternehmens „Wies Faszinatour" aus Chemnitz (Eberhardt Travel Partnerfirma)  und dem Reiseleiter Gerd Przybyla zur englischen Metropole.
Unterwegs stiegen noch 8 Gäste in Chemnitz und 4 Gäste auf dem Rasthof Teufelstal ein. Dort übernahm unserer Busfahrer Holger Leich den Bus vom „Anfahrer".
Pünktlich um 08:30 Uhr begann mit 17 erwartungsvollen Gästen, die alle das erste Mal London besuchten, die Fahrt endgültig in Richtung Hoek van Holland, dem Hafen für die Fähren auf die britische Insel. 
Entlang der A4 ging die Strecke zunächst über Kassel (A7) und Dortmund (A44) an die holländische Grenze (A2). Dann ging es weiter auf der A12 über Arnheim nach Rotterdam (A 20). Um 17:45 erreichten wir nach einer kurzweiligen und bequemen Fahrt Hoek van Holland.
Unterwegs machten wir 3 Kaffeepausen: um 10:30 Uhr am Autohof Homberg Efze, um 14:50 Uhr hinter der holländischen Grenze und um 15:50 Uhr ca. 80 Km vor dem Fährhafen. Eine 30-minütiger Mittagspause legten wir um 12:30 Uhr auf der BAB Raststätte Soest ein.
Hier aßen wir nicht nur knackige Würstchen aus „Holgers Bordküche" sondern übten auch schon mal die englische Warteschlange vor dem Buseinstieg.

Wir üben die englische "queue"

Durch den Crash-Kurs in britischer Höflichkeit und einem Schnellkurs der englischen Sprache durch den Reiseleiter Gerd Przybyla, waren wir auf unseren Besuch in London gut gewappnet.
In Abänderung der Devise: „Eine (Seefahrt) Busfahrt,  die ist lustig"!, war unsere Fahrt von Deutschland nach Holland ausgesprochen heiter und angenehm. Wir hatten eine ganz tolle Truppe im Bus!
Nachdem Busfahrer Holger um 17:45 Uhr den Bus vor dem Terminal des Fährhafens geparkt und der Reiseleiter sich wegen dem Check Inn und den Bordkarten im Büro der Stena Line erkundigt hatte, machten wir einen gemeinsamen Spaziergang in den nah gelegen Ortskern von Hoek van Holland.
Die einen machten einen Schaufensterbummel die anderen kehrten in eine typische holländische Hafenkneipe ein. Es kam schon eine richtige Urlaubsstimmung auf!
Um 19:00 Uhr ging es an Bord der Fähre „Stena Britanica". Wir bezogen unsere gemütlichen Kabinen auf Deck 10 und machten uns frisch zum Abendessen an Bord.
Um 20:00 Uhr (MEZ) trafen wir uns alle vor der Rezeption auf Deck 9 und gingen gemeinsam mit dem Reiseleiter in das Speiserestaurant „Metropolitan". Wir saßen dort sehr angenehm mit wenigen anderen Gästen und getrennt von den vielen Passagieren im Hauptrestaurant „The Taste".
Im "Metropolitan" wurde uns ein leckeres 3-Gänge Menü serviert. Das Servicepersonal war sehr international und sehr freundlich. Eine äußerst wichtige Handlung folgte nach dem süßen Dessert! Wir stellten alle zusammen unsere Uhren auf die GMT Zeit um.

Abendessen im Metropolitan

Versprochen ist versprochen! Während der Busfahrt hat uns der Reiseleiter gesagt, dass er uns eine ganze Stunde auf der Fähre schenken würde.
Nach dem Abendessen genossen wir die besondere Atmosphäre auf der „Stena Britanica". Dabei wollten wir natürlich das Ablegen dieses - fast schon Kreuzfahrtschiffes - auf gar keinen Fall verpassen.
Um 22:30 Uhr hieß es dann endlich „Leinen los"! Wir nahmen Fahrt nach England auf.

Die Stena Britanica legt ab

Die Bars und die vielen Gesellschaftsräume  waren die ganze Nacht geöffnet - und zum Leidwesen der Herren,  auch der Duty Free Shop.
Die Information, dass einige EHT Gäste noch die Bord Disco besucht und die ganze Nacht dort getanzt haben sollen hielt sich zwar in den nächsten Tagen hartnäckig, kann aber vom Reisleiter nicht bestätigt werden. Er war schon um 22:00 Uhr ganz brav in der Koje!

Ausschiffung mit dem Bus

Nach der Pass- und Zollkontrolle am Gate, ging die Fahrt zur unsere ersten Station auf englischen Boden, der geschichtsträchtigen Universitätsstadt Cambridge. Aber halt, was macht den unser Busfahrer Holger da, der fährt ja auf der linken  Straßenseite.
Alles ok! Die Engländer fahren ja immer noch auf der falschen Straßenseite!
Nach Cambridge waren es 81 Meilen bzw. 129 Km. Um 9 Uhr kamen wir in der sehr grünen und sehr schönen Stadt an.
Unsere Stadtführerin Margot, eine gebürtige Wienerin die schon lange in England lebt, wartete bereits auf uns. In einem kleinen Park versammelten wir uns zu unserem ersten Gruppenfoto, bevor uns Margot viel Interessantes über Cambridge und seine ehrwürdigen Colleges erzählte.

Ersten Gruppenfoto mit Margot in Cambridge

Vorbei an wunderschönen Gärten und Parks gingen wir zunächst zum Tor des weltberühmten Kings Colleges. Hier erfuhren wir von unserer Stadtführerin auch die große Bedeutung der „Fellows" für die Studenten.

Ein  Tor zu den College Parks

Fasziniert von diesem Brauch, ernannte der EHT-Reiseleiter unsere Gruppe in einer „kleinen Zeremonie" - bei der wir sogar ausnahmsweise kurz den Rasen im Park betreten durften  - zur  „EHT-Fellow-Group"
Folglich waren unsere Stadtführungen ab jetzt nur noch  „Open Air Vorlesungen".
Durch die Parks der verschiedenen Colleges - in denen es eine große Sünde war den Rasen zu betreten - gelangten wir durch enge Gassen mit vielen ehrwürdigen Gebäuden und Kulturstätten, zum Marktplatz.

Der Marktplatz von Cambridge

Mit einer „technischen Pause" in einem großen und modernen Einkaufs-Center, ging es weiter zum „Adler".

"The Eagel" – eine englische Institution in Cambridge

„The Eagle" ist der älteste Pub von Cambridge und wohl einer der berühmtesten Großbritanniens. Dort erfuhren wir von Margot auch die Sache mit dem "offenen Fenster"!
Ein Fenster des Pubs im Obergeschoß blieb seit einem Brand vor hunderten von Jahren, bei der eine Kellnerin erstickt ist, symbolisch immer offen.
Wir hörten von amerikanischen Fliegern die sich hier oftmlas nach dem 2. Weltkrieg trafen  und ja! - sogar die Königin Mutter höchstpersönlich hat dieses englische Gasthaus schon besucht.
An schönen Künstler-Ateliers, gemütlichen Cafés, urigen Pubs und historischen Studenten-Kneipen vorbei, kamen wir zum Endpunkt und Ausgangspunkt unserer Stadtführung, der Vorderseite des Kings Colleges an. Nicht aber ohne vorher die berühmte 1 Mio. Pfund Uhr zu begutachten.

Einer der sehr besonderen Radfahrer in Cambridge

Vor dem Haupteingang des Kings College verabschiedeten wir uns nach 2 Stunden Geschichts- und Kultureindrücken von unserer sehr kompetenten und charmanten Stadtführerin Margot.

Eine typische Staße in Cambridge

Jetzt hatte jeder von uns über eine Stunde Zeit diese einzigartige Stadt persönlich zu erkunden.
Manche machten einen Einkaufsbummel durch die vielen originellen Läden und die anderen
kehrten in die typischen und gemütlichen Pubs und Cafés ein. Die besonders kulturinteressierten unter uns sahen sich die einzigartige "Kings College Kapelle" von Ihnen an.

Das Kings College

Sichtlich beeindruckt von Cambridge machten wir uns um „12 Uhr Mittags" auf den kurzen Weg zur Queens Road,  wo unser Bus mit Holger stand.
London wir kommen! Unterwegs legten wir auf einer großen Rastanlage 52 Km vor London unsere Mittagspause mit echt deutsche Bockwürsten ein.
Dann konnten wir schon in der ferne die Skyline der 8 Mio. Einwohner Stadt vor uns sehen.  Schon als wir durch die Vororte fuhren, war für uns der Kontrast zwischen Tradition und Moderne deutlich spürbar. Wir fuhren zunächst an futuristisch wirkende Hochhäusern und dann an Jahrhundert alte Gebäude und Kulturdenkmälern vorbei.

Das moderen London

An jeder Ecke, an der wir auf dem Weg zur unserem Hotel vorbeifuhren, war die Multikulti- Kultur von London spürbar.
London hat Einwohner aus 60 Ländern der Erde und es werden in dieser faszinierenden Stadt über 300 Sprachen und Dialekte aus vielen Ländern der Erde gesprochen.
Schon jetzt war uns klar, warum über 6,5 Mio. Touristen jedes Jahr London besuchten.
Um 14:00 Uhr kamen wir an unserem "Zuhause" für die nächsten 4 Tage, dem Hotel Guoman Tower, an. Dieses imposante Hotel liegt direkt am Themseufer neben der Tower Bridge und unweit des Londoner Towers.

Das Hotel Guoman Tower

Als  wir die Lobby betraten, wartetet schon 4 EHT Gäste, die aus Dresden mit dem Flugzeug nach London gekommen sind, dort auf uns.
Aber wo waren die 8 Gäste aus Leipzig, die mit dem Flieger nach London kommen sollten!?

Die Lobby des Gouman Tower Hotels

Wir bezogen schnell die Zimmer und der Reiseleiter machte sich auf die Suche nach den „Leipzigern".
Als wir uns zur unserem ersten London-Abenteuer um 14:30 Uhr wieder in der Hotellobby trafen, berichtete uns der Reiseleiter, dass der Flug von Leipzig nach Frankfurt ausgefallen ist und deshalb diese Gäste den Flug von Framnkfurt nach London nicht erreicht hätten. Sie würden mit einer anderen Flugverbindung nach London kommen.
Um 15:00 Uhr kamen wir an einer der neuen Attraktionen von London,  dass speziell zum Millennium Jahr 2000 gebaut wurde, dem London Eye, an.

Das London Eye

Es handelt sich um das 3. größte Riesenrad Europas. Das London Eye steht direkt am Themseufer gegenüber von Big Ben. Die spektakuläre Fahrt mit einem atemberaubenden Blick über London, dauert etwa 30 Minuten.
Inzwischen sind auch die 8 Gäste aus Leipzig mit einer anderen Flugverbindung im Hotel angekommen. Es wurde von Eberhardt TRAVEL organisiert,  dass Sie schnellstes mit zwei Taxen zum London Eye gebracht werden.
Somit konnten auch Sie die eindrucksvolle Fahrt mit dem Riesenrad unternehmen und wir kehrten um 17:00 Uhr ins Hotel zurück.
Zeit genug um das Erlebte zu verarbeiten und sich auf das gemeinsame Abendesse vorzubereiten.
Inzwischen waren alle Gäste, die eine der EHT-Flugreise ab Dresden oder Leipzig gebucht haben, im Hotel. Somit war unsere Reisegruppe aus 17 „Busfahrern" und  14 „Fliegern" komplett:
Für uns waren in dem Hotelrestaurant „The Gallery" drei lange Tische reserviert. Das Essen vom Buffet - mit verschiedenen Vorspeisen, Hauptgerichten und Desserts -  war gut, reichlich und frisch zubereitet. Besonders hat uns das Lammragout geschmeckt.
Die beiden Kellner gaben sich zwar sehr viel Mühe und waren ausgesprochen höflich, waren aber ganz offensichtlich noch ziemlich neu im Gastgewerbe und taten sich etwas schwer. Im übrigen waren alle Mitarbeiter des Hotels kompetent, sehr freundlich und hilfsbereit.

Die Tower Bridge bei Nacht.

Nach dem Abendessen machten viele von uns einen Spaziergang am Themseufer entlang und genossen den herrlichen Blick auf die Tower Bridge und den Tower bei Nacht.

Samstag, den 24.05.2014

Nach einem ausgiebigen Frühstücksbuffet im Hauptrestaurant  "Brasserie", stand eine ausgiebige Stadtrundfahrt auf dem Programm.
Um 09:00 Uhr trafen wir uns mit unserem Reiseleiter. Damit wir unseren London Aufenthalt so authentisch wie möglich erleben konnten, hat er für diesen Morgen auch gleich das typische Londoner Wetter für uns bestellt.
Es regnete seit dem frühen Morgen, wenn auch nicht sehr stark. Wir wären nicht die „EHT Fellow Group", übrigens haben wir die 14 von der Fliegergruppe auch in unserem erlauchten Kreise aufgenommen, wenn wir nicht den Londoner Regen als festen Bestandteil dieser Städtereise gesehen hätten.
Gewappnet mit Regenschirmen, Regen Capes, "Ostfriesen-Nerzen" und sonstigen Regen-Schutzvorrichtungen, waren wir bereit zur unsere ersten Stadtbesichtigung der „City of London".
Ansonsten hatte wir mit dem Wetter in England großes Glück. Es gab überwiegend Sonnenschein.
Gegen 9 kam unser deutschsprachige Stadtführer Tonny Anderson ins Hotel.
Tonny war prima! - als gebürtiger Londoner erklärte er uns, während wir auf unseren EHT Bus warteten, schon mal viel Interessantes und Spannendes über seine Vaterstadt.
Dies machte er nicht nur ausgesprochen sympathisch und informativ sondern auch gewürzt mit viel englischem Humor.
Mit unserem Bus fuhren wir zunächst in die ehemalige Hafengegend. Wir sahen Lagerhallen, die im Zuge eines großangelegten Entwicklungsprojektes in der Innenstadt von London, in schicken Wohnungen umgewandelt wurden. Wir durchquerten moderne Bankenviertel und historische Vorstädte.
Neben Stadtteilen die überwiegend von Einwohnern mit Migrationshintergrund bewohnt wurden, gelangten wir in die mondänen Viertel, wo die betuchten Londoner und berühmte Asuländer wohnten.
Das Britische Empire und die ehemalige Kolonialmacht waren überall und in vielen Fassetten lebendig.
Unseren ersten Stopp machten wir an der St. Pauls Cathedral.

Die St. Pauls Cathedral

Wie auf Bestellung von Tonny, hörte der Regen auf, als wir aus dem Bus stiegen.
Sie war schlichtweg imposant, die Kathedrale, die von dem wohl berühmtesten englischen Architekten Sir Christopher Wren (1632-1723) erbaut wurde. Dazu erzählte uns Tonny noch das von der Kuppel. Schlau wie der Architekt  war, hat durch mit einem ausgetüftelten Vertrag erreicht,  dass er seine, von den Stadtobersten abgelehnten Entwürfe, umsetzen konnte.

Stadtführung mit Tonny

Während wir die Kathedrale von Außen besichtigten, fand dort ein Gottesdienst der britischen Armee statt. Viele junge Soldaten und Soldatinnen standen deshalb als Ehrenformation auf der Treppe.

Britische Soldaten vor der St. Pauls Cathedral

Zu Recht gibt es in London die Bauvorschrift, dass Hochhäuser die in der Nähe von St. Pauls Cathedral gebaut werden, den Blick auf das Gotteshaus nicht verdecken dürfen.
Deshalb wurde aus normalen Hochhäusern z.B. der „Käsehobel" oder die „Gurke".
So nennen die Londoner ironisch zwei moderne Hochhäuser in der Innenstadt, die wegen dieser Bauvorschrift derartig skurrilen Formen erhalten haben.
Nach dem großen Feuer 1666, bei dem ca. 80% Londons zerstört wurde, baute Sir Christopher Wren noch 50 weitere Kirchen in London.
Nach der Besichtigung der Katherdale fuhren wir vorbei an der Bank of England und dem          62 m hohen „Monument", das Sir Wren zum Gedenken an das vernichtende Feuer, das „Great Fire of London" von 1666, erbaut hat. Unser Stadtführer Tonny erklärte uns dazu, dass die 62 m der Entfernung zur der Bäckerei  entsprechen, wo das Feuer 1666 ausgebrochen ist. Wenn man die 311 Stufen des „Monument" erklimmt, erhält man als Belohnung eine Urkunde.
Die Fahrt durch die City of London, die "Square Mile", war besonders für die Shopper interessant. Hier befinden sich exklusive Geschäfte, große Markthallen und selbstverständlich viele Pubs, Cafés und Restaurants mit Speisen aus fast allen Ländern der Erde.
Dann ging die Fahrt am Hyde Park mit seinem Speaker's Corner vorbei in die mondäneren Viertel Londons: Mayfair und Knightbridge, wo "Schönen und Reichen residieren".
Wir bestaunten dort viele super teure Vilen, Luxushotels und exklusive Restaurants. 
Das weltberühmter Kaufhaus "Harrods", konnten die Damen leider "nur linkshinten" bei Vorbeifahren sehen.
Hier und überall in der Londoner City verteilt, gab es zudem viele Museen, Galerie,  Konzerthallen, Musicalspielstätten und Theater von absoluter Weltgeltung.
Wir fuhren an Kensington Gardens mit dem Albert Memorial vorbei und konnten einen Blick auf den Kensington Palace erhaschen, dem Zuhause von William und Kate.

Das Albert Memorial

Wir fuhren durch den immer noch etwas verruchte Stadtteil "Soho" mit dem lebendigen Chinatown und  überquerten den viel besuchten Piccadilly Circus mit der Eros Statue und der riesigen Leuchtreklame.

Piccadilly Circus

Über den "Trafalgar Square" mit der 50 m hohem "Nelson Column", gelangten wir zur einem Ort mit gleich zwei bedeutenden Sehenswürdigkeiten auf engstem Raum; der Westminster Abbey und dem Houses of Parliament mit Big Ben.

Westminster Abbey


Während unserer Stadtrundfahrt fuhren wir links und rechts der Themse entlang und überquerten z.B. die Waterloo und die London Bridge.
Es war wahrlich eine Reise in die Vergangenheit und Zukunft zugleich. Ein sichtbarer und erlebbarer Kontrast in Hochform.
Houses of Parliament mit Big Ben
Das Gebiet um den Buckingham Palace und dem St. James Park war an diesem Tag wegen eines Radrennens gesperrt. Aber diese Sehenswürdigkeiten standen am Montag bei einem ausgiebigen Stadtrundgang mit unserem EHT-Reiseleiter auf dem Programm.
Nach einer wunderbaren Stadtrundfahrt, bei der wir von der Fülle der Sehenswürdigkeiten fast an jeder Ecke regelrecht "erschlagen" wurden, kamen wir an der Westminster Pier an. Das nächste High Light wartete dort auf uns.
Ab 12:45 Uhr war eine Themse-Schifffahrt nach Greenwich unser Erlebnis für den Samstag Nachmittag.
Mit einem modernen Schiff, mit einem großen Gastraum mit Panoramafenstern und einer  Sonnenterrasse, fuhren wir zur einem der schönsten Parks Londons und einem Zentrum der britischen Seefahrtsgeschichte.
Die Schifffahrt nach Greenwich
Links hinter uns das House of Parlament mit Big Ben,  rechts vor uns das London Eye und danach eine schöne Schifffahrt an vielen weitern Sehenswürdigkeiten vorbei. Diese  konnten wir während der 75-minütigen Flussfahrt auf der Themse in aller Ruhe an den Ufern bewundern. Es war ein einmaliges Erlebnis bei schönem Wetter.  
Als wir uns der Tower Bridge näherten und links davon unser Hotel erblickten, wurde nochmals kräftig fotografiert.
Die Tower Bridge und das Gouman Tower Hotel vom Schiff aus
Gegen 14:00 Uhr sahen wir Greenwich - das alte Viertel der britischen Seefahrer und ein UNESCO Weltkulturerbe - unser Ziel für diesen Nachmittag vor uns. 
Anlegen in Greenwich
In der wunderschönen Parkanlagen befinden sich u.a. das National Maritime Museum (Schiffsfahrtsmuseum), das Old Royal Naval College (Marineakademie), die Painted Hall (Kunstgalerie), der letzte Teeklipper "Cutty Sark" mit einem Museum im Schiffsbauch und das Royal Observatory (Königliches Observatorium) mit dem "Null Meridian".
Die Old Royal Naval College in Greenwich
Nach einer Mittagspause, in der viele eigenständig den Park und die Museen erkundeten, trafen wir uns um 15:30 Uhr mit unserem Reiseleiter vor dem Obelisken wieder. Gemeinsam gingen wir, am Schiffsmuseum vorbei, zum königlichen Observatorium.
Vom dem Hügel,  auf dem das  Observatorium liegt, gab es einen atemberaubenden Panoramablick auf London. Das  war genau die richtige Stelle unser gemeinsames EHT- Gruppenfoto zu schießen.
Der wunderbare Panoramablick vom Observatorium
Natürlich war einer der Höhepunkte einmal auf dem Null Meridian - mit einem Bein auf der westlichen und mit dem anderen auf der östlichen Hemisphäre -  zu stehen. Davon wollte fast jeder ein Erinnerungsfoto machen.
Das königliche Observatorium
Um 17:00 Uhr fuhren wir mit dem Bus von Greenwich zurück zum Hotel.
Als wir dort ankamen gab es kein Durchkommen für den Bus. Eine sehr große indische Hochzeit, von offensichtlich sehr reichen und bekannten indischen Familien, fand an den nächsten 3 Tage in Hotel Gouman Tower statt.
Die indische Hochzeit im Hotel Gouman Tower
Ein Ehepaar der EHT Reisegruppe, dass seinen 45. Hochzeitstag in London feierte, wollte schnell zum Hotel. Sie hatten Karten für das Musical „König der Löwen" gebucht. Die anderen 29 Gäste mussten sichn zur einer „anderen Art englischer Kultur" vorbereiten, einem Abendessen in einem typischen, englischen Pub mit dem wohl bekanntesten britischen Gericht, „Fish and Chips".
Also warteten wir bis das Auto mit dem Brautpaar zu Seite fuhr und der Bus zum Parkplatz fahren konnte. An der großen Hochzeitsgesellschaft vorbei, gingen wir ins Hotel.
Um 19:30 Uhr machten wir einen 10-minütigen Spaziergang zum Pub „The Minories".
Einer wirklich typischen und originellen englischen „Kneipe".
"The Minories" Pub 
Der Pub war an einem Samstag sehr voll und zudem fand an diesem Abend das Endspiel in der Fußball Champions League zwischen Real Madrid und Atletico Madrid satt. Dieses wurde auf den vielen Großbildfernsehern des Pubs übertragen. Dementsprechend befanden sich viele Fußballfans im Pub.
Um 21:00 Uhr kam eine spanische Reisegruppe in unseren Raum und wollte einige unsere Tische haben. Die haben wir aber nicht hergegeben und tapfer verteidigt.
Wir bestellten weitere Getränke und fühlten uns trotz überfülltem Raum und wartenden spanischen Gäste sich sichtlich wohl.
Abendessen im "The Minories"
Nachdem Real Madrid gewonnen hat und die spanische Gruppe, ganz bestimmt Fans dieser Fußballmannschaft, gegen ca. 21:30 Uhr im Hauptrestaurant Platz gefunden hat, kam gegen ca. 22:30 Uhr auch noch eine große Transvestiten-Gruppe in unseren Raum, um dort zu feiern.
Gegen so viel männlicher Kraft und weiblichen Charme in einer Person, musste sogar die "EHT Fellow Group" aufgeben. Die Letzten von uns verließen um ca. 23:00 Uhr, nach einem sehr außergewöhnlichen Abend, den Pub.
Sonntag, den 25.05.2014
Trotz der feuchtfröhlichem Abend im „The Minories" und danach..., waren schon die meisten von uns um halb Acht beim Frühstück. Um 09:00 Uhr trafen wir uns zur „EHT Reiseleiter-Sprechstunde" in der Hotellobby.
Wir erhielten von Gerd Przybyla Informationen für den Stadtrundrang vom Big Ben bis zur Wachablösung am Buckingham Palace am Montag Vormittag und Tipps für die Zeit zur freien Verfügung am Sonntag- und Montagnachmittag.
Die Fluggäste wurden von ihm über ihren Rückflug nach Deutschland und den Transfer zum Flughafen informiert.
Einige Gäste hatten noch individuelle Wünsche oder wollten Karten für das Wachsfigurenkabinett „Madam Tussauds"  kaufen. Während der Reiseleiter die individuelle Beratung durchfühte, gingen die anderen schon mal mit dem Busfahrer Holger vor zum Londoner Tower.
Nachdem der Reiseleiter die Tickets für den Tower am Kassenschalter abgeholt hat, trafen wir uns alle vor dem separaten Gruppeneingang. Wir mussten uns somit nicht in der sehr lange Warteschlange vor dem Haupteingang anstellen.
Bevor wir aber den Tower betraten, gab es eine kleine Überraschung für unser Hochzeitstag-Paar. Voller Inbrunst sang die "EHT Fellow Group" für das Jubi-Paar ein Ständchen. „Hoch sollen Sie leben" schallte es drei Strophen lang vor dem Londoner Tower. Als kleines Geschenk übereichte der Reiseleiter im Namen von Eberhardt TRAVEL ein Buch über die Kronjuwelen im "Tower of London" in deutscher Sprache.
Der Tower von London
Es folgte ein Erinnerungs-Gruppenfoto vor der Themse und der Tower Bridge und mit einem Touristen aus Mexico.
Gruppenfoto vor dem Tower mit Jubi Paar und einem Mexicaner
Dann betraten wir erwartungvoll die trotzige Burg und bewunderten dort die herrlichen Kronjuwelen.
Der Innenhof des Towers
Anschließend haben wir die Burganlage mit ihren vielen geschichtsträchtigen Zeitzeugen individuell erkundet. Nach dem wir den Tower of London ausgiebig besichtigt haben, hatten wir den ganzen Nachmittag Zeit, London auf eigen Faust zu erkunden.
Ein Guard und ein Beefeater
Die U-Bahn- und Bus Stationen „Tower Hill"  befanden sich in unmittelbarer Nähe und so machten sich 31 EHT Gäste in kleinen Gruppen auf den Weg in die Londoner City.
Wir trafen uns nach den viele schönen Eindrücke und ganz persönlichen Erlebnissen in London, zum Abendessen um 19:00 Uhr im Hotel-Restaurant „The Gallery" wieder.
Da der Reiseleiter die zuständige Managerin des "Gouman Tower Hotels" auf den unzureichenden Service am ersten Abendessen aufmerksam gemacht hat, gab es als kleine Wiedergutmachung, je eine Falsche Rot- und Weißwein auf jedem Tisch auf Kosten des Hauses. Außerdem klappten diesmal der Service viel besser und ein Oberkellner kontrollierte, dass wir viel flotter unsere Getränke bekamen und das Leergeschirr stets abgeräumt wurde.
Dann gab es noch eine nette Überraschung von Eberhardt TRAVEL. Der Reiseleiter und der Busfahrer verteilten Tüten vom Londoner Tower mit Inhalt.
Mit der Bemerkung „als kleine Aufmerksamkeit von Eberhardt  TRAVEL, erhalten Sie heute
die Kronjuwelen zum Essen, aber bitte essen Sie sie nicht zu schnelle, denn Diamanten und Gold liegen schwer im Magen", wurden die "Wundertüten" verteilt.
Wir befolgten diesen Rat und aßen die großen Schokoladen Medaille in Gold-Alufolie mit einer Bild-Prägung und einem Schriftzug  „Tower of London", erst später und genossen sie langsam. Eine  farbige  A5 Ansichtskarte, mit Fotos der wichtigsten Sehenswürdigkeiten von London, war auch in der Tüte.
  
Nach einem sehr erlebnisreichen Tag, ließen wir den Abend mit einem herrlichen Blick auf die Themse und der Tower Bridge entspannt ausklingen.
Montag, den 26.05.2014
An diesem Tag hieß es Abschied nehmen von London! Zum Abschluss unseres Aufenthaltes in dieser wunderbaren Stadt, hatten wir aber noch im wahrsten Sinne des Wortes „etwas Königliches" auf dem Programm.
Damit wir unseren letzten Tag noch richtig ausschöpfen und genießen konnten, haben die Busfahrgäste ihre Koffer bereits am Morgen in den Bus geladen und die Fluggäste ihr Gepäck bei Portier zur Aufbewahrung abgegeben.
Bereits um 08:30 Uhr fuhren wir mit unserem EHT-Bus zum Busparkplatz an der Westminster Abbey. Busfahrer Holger blieb im Bus und der Reiseleiter Gerd Przybyla machte mit uns eine
Stadtführung durch besonders sehenswerte Stadtteile von London.
Zuerst gingen wir zur Westminster Abbey, die wir ausgiebig von Außen besichtigten. Dann ging es bei leichtem Nieselregen weiter zum Parliament Square mit Big Ben.

Houses of Parliament mit Big Ben


Unterwegs trafen wir einen netten "Bobby". Der Reiseleiter fragte ihn, ob wir ein Gruppenfoto gemeinsam mit ihm machten können. Er sagte spontan ja und so machten wir vor dem House of  Parliament ein schönes Erinnerungsfoto mit einem typischen Londoner Polizisten bei Londoner Nieselregen.
Gruppenfoto mit einem Original Bobby
Weiter ging es an Big Ben vorbei zur Westminster Bridge. Dort hatten wir nochmals einen wunderbaren Panoramablick auf das Londoner Eye, auf die Themse und das Parliament Square von der anderen Seite.
Parliament Square mit Big Ben
Über die Whitehall führte uns der Reiseleiter zur Downing Street Nr. 19. Die abgesperrte und stark bewachte Straße, mit dem Haus des englischen Premierministers,  kannten viele von uns aus den Fernsehnachrichten.
Downing Street Nr. 10
Unsere Stadtführung führte uns weiter zum Horse Guards House. Leider standen um 09:45 Uhr noch nicht die 2 Guards zu Pferde vor dem Haupteingang. Da sie sich normalerweise ab 10 Uhr dort postieren, hat der Reiseleiter eine Kaffeepause eingelegt.
Weil die Fluggäste um 14:00 Uhr vom Hotel zum Flughafen gebracht werden sollten, wollte er, dass auch diese Gästen die zwei stolzen Pferdegardisten in den feschen Uniformen zu sehen bekommen.
Aber sie kamen, offensichtlich wegen dem Spring Bank Holiday, einem englischen Feiertag, an diesem Montag, nicht um 10:00 sondern erst um 12:00 Uhr.
Horse Guard vor dem Horse Guard House
Also trafen wir uns, nachdem einige von uns in ein Café eingekehrt sind und andern einen Einkaufsbummel durch die Souveniershopps gemacht haben, um 10:15 Uhr auf dem Trafalgar Square. Während wir diesen bedeutenden Platz mit der hohen Nelson Säule besichtigt haben, bewunderten wir imnsbesondere das Kunstwerk einer deutschen Künstlerin. Ein Denkmal mit einem großen blauen Hahn; blau ist die Farbe und der Hahn das Symbol Frankreichs.  
Und das auf einem Platz, der dem Sieger der Schlacht von Waterloo gewidmet ist.
Der Trafalgar Square mit dem blauen Hahn
Und noch etwas ganz Spezielles konnten wir auf dem Trafalgar Square beobachten.
Einen Falke beim Früstück. Die Taube hat er sich vorher vor dem Platz gefangen. Es gibt keine Taube auf dem Trafalgar Square; den täglich bringt ein Falkner den Greifvogel zum Jagen auf den Platz.
Der Trafalgar Square Falke beim Früstück
Über die Admiralty Arch betraten wir dann  "The Mall" - die Parade Straße, die zum Buckingham Palace führt.
Admiralty Arch
Auf dem Weg zum Schloss der englischen Queen, kamen wir an zwei Wachhäuschen mit zwei Guards in den schwarzen Fellmütze und rotem Uniformjacke vorbei.
Diese beiden Gardisten konnten wir in nur 2 Meter Entfernung bewundern und natürlich ausgiebig fotografieren.
Ein Guard auf "The Mall"
Um 10:45 Uhr erreichten wir den Buckingham Palace, wo bereits hunderte Touristen aus der ganzen Welt auf die Wachablösung - vor den Absperrungen an der Paradenstraße "The Mall" und dem Platz rund um die "Victoria Säule" - warteten.
Da wir aber früher, als ursprünglich geplant, unsere Stadtführung begonnen haben, waren wir so frühzeitig da, dass wir noch einige Lücken direkt vor den Absperrungen gefunden haben.
Eigentlich warteten wir auf die täglich stattfindende Wachablösung der Guards des Buckingham Palaces. Aber auf ein Mal waren viele Pferdehufen zu höheren.
Die Parade der Horse Guards
Und dann kam die große Überraschung. Die Parade der Horse Guards mit über 300 Pferden und Gardisten in verschiedenen Uniformen, ritt an uns vorbei. Das Erstaunen und die Freude über dieses außerplanmäßige Ereignis war natürlich riesengroß.
Wegen des Spring Bank Holidays hatte die Horse Guards den ganzen Montag lang verschieden Zeremonien und wir hatten ein Sonderprogramm.
Nach der Parade mit Pferden warteten wir auf die Parade zu Fuß; die Wachablösung der Gardisten des Buckingham Palastes.
Der Buckingham Palace mit dem Victoria Memorial  
Um 11:30 Uhr sollte sie losgehen, aber alles was um 11:30 Uhr losging, war der Londoner Regen. Also warteten und warteten wir; aber nichts passierte!
Dann eine Unruhe bei den inzwischen Tausenden Besuchern. Eine Nachricht machte die Runde: „die Wachablösung fällt wegen Regen aus". Die einen machten sich wieder auf den Heimweg, viele aber konnten oder wollten das nicht glauben und blieben stehen. Dann wieder die Nachricht, sie kommt doch. Also Kommando zurück und wieder Aufstellung an den Absperrungen nehmen. Es kam aber nur eine kleine  Abordnung in grauen Regenjacken.
Die "Mini-Wachablösung" 
Nach einer halben Stunde, so gegen 11:45 Uhr wurde dann offiziell bekannt gegeben, dass die Wachablösung endgültig ausfällt. Also traf sich die Gruppe am vorher vereinbarten und vom Reiseleiter gezeigten Treffpunkt, an der Säule links neben dem Buckingham Palace. Von dort wollten wir alle gemeinsam zum EHT-Bus auf dem Busparkplatz hinter dem Buckingham Palace gehen.
Der Buckingham Palace
23 Gäste und der Reiseleiter waren um 11:50 Uhr am Treffpunkt, aber 8 Gäste fehlten noch.
Der Reiseleiter hat zunächst den Busfahrer gebeten, auf dem Parkplatz an der Westminster Abbey stehen zu bleiben und auf weitere Informationen zu warten.
Dann suchte er mit Hilfe einiger andere Reisegäste nach den fehlenden 8 Gästen.
Damit die 17 Gäste der Busreisegruppe nicht unnötig Warten mussten, wurde vereinbart, dass sie eigenständig zur der Zeremonie am Horse Guards House geht und nach dem Nachmittag zur freien Verfügung und der individuellen Besichtigung der Westminster Abbey, sich um 16:00 Uhr mit dem Reiseleiter wieder am Haupteingang der Kathedrale trifft.
Der Bus mit dem Busfahrer Holger blieb weiter auf dem  Busparkplatz an der Westminster Abbey stehen.
Durch Telefonate mit der  EHT-Zentrale und in der Praxis eines Gastes, hat der Reiseleiter versucht jemanden von der fehlenden Gruppe auf Handny zu erreichen. Auch die 8 Gäste, die an einer anderen  Stelle vor dem Buckingham Palace warteten, versuchten ihrerseits den Reiseleiter übers sein Handy zu erreichen. Leider ohne Erfolg!
Das war die spannende Sache mit der falschen Handynummer des Reiseleiters und den Geheimnummern des Gastes. Frei nach dem Motto, „wenn einer eine Reise tut, dann kann er viel erzählen"!
Gottseidank kamen die 8 fehlenden Gäste um 12:10 Uhr zum Treffpunkt und berichten,  dass Sie an der Säule zwischen „The Mall"  vor dem  „Victoria Memorial" gewartet hätten.
Nachdem sich die Aufregung gelegt hat, machte der Reiseleiter einen gemütlichen Spaziergang mit den 12 Fluggästen durch den St. James'  Park zum Busparkplatz an der Westminster Abbey.
Der St. James Park vor dem Buckingham Palast
Von dort fuhren die Fluggästen zum Hotel Gouman Tower zurück, wo sie um ca. 13:00 Uhr eintrafen.
Während der Reiseleiter die von Eberhardt Travel Zentrale gemailten Bordkarten an der
Rezeption abholte und telefonisch den Transfer abklärte, tranken die Fluggäste in der Zwischenzeit gemütlich Kaffee in der Hotellobby und holten dann ihr Gepäck beim Portier ab.
Mit einem Kleinbus wurden dann die 12 Gäste um 13:50 Uhr zum Flughafen gebracht.
Der EHT-Bus kehrte mit dem Reiseleiter zum Parkplatz an der Westminster Abbey zurück.
Der Reiseleiter watete wie vereinbart um 16:00 Uhr vor dem vor dem Haupteingang der Westminster Abbey auf die 17 Gäste der Busreisegruppe und bat sie in den Bus, der 200 m entfernt in Sichtweite stand, einzusteigen.
Um 16:10 fuhren wir in Richtung Fährhafen Harwich ab.
Unsere Kaffeepause machten wir an der Esso Tankstelle mit einer Travel-Lodge und einem Pub, 44 Km vor Harwich.
Den Fährhafen erreichten wir um 18:50 Uhr und stellten uns als  erster Bus in die Warteposition vor der Toreinfahrt. Wir wollten so schnell wie möglich auf die Fähre „Stena Hollandica" - einem identischen Schwesterschiff der „Stena Britanica" - fahren.
Das Boarding in Harwich war völlig anders, als bei der Hinfahrt in Hoek van Holland.
In England mussten die Gäste im Bus bleiben und mit dem Bus auf die Fähre fahren.
Die Passkontrolle wurde am nächsten Tag im Terminal bei der Ankunft in Hoek van Holland durchgeführt.
Mit dem schnellen Reinfahren auf die Fähre wurde aber leider nichts!
Zwar durften wir, nachdem der Reiseleiter unsere Gruppe an einem Häuschen vor dem Gate eingecheckt und die Borkarten entgegengenommen hat, um 20:00 Uhr durch die Grenz- und Zollkontrolle fahren, mussten dort aber wegen eines Unfalls zwischen 2 LKWs auf der Fähre bei Rausfahren, geschlagene 2 Stunden bis zum Boarding warten.
Um 22:10 Uhr durften wir endlich auf das Auto Deck 3 der Fähre fahren und gingen schnell mit einem wahrlichen Abendsportprogramm, über eine steile Treppe, in unsere Kabinen auf Deck 10.
Hungrig wie wir waren, trafen wir uns um 22:30 Uhr englischer Zeit zum gemeinsamen Abendessen im Restaurant "Metropoliten". Nach einem guten Essen und ein paar gepflegten Getränken, wich die Anspannung vom lange Warten vor der Fähre.
Nach dem Abendessen stellten wir wieder alle zusammen unsere Uhren um - diesmal leider eine Stunde vor!

Die Schifffahrt nach Greenwich


Durch eine Weckdurchsage über die Lautspreche in allen Kabinen und an Deck der Fähre, wurden um 05:30 Uhr - mitteleuropäischer Zeit - alle an Bord geweckt
Um 06:30 Uhr gab es Frühstück vom Buffet im Hauptrestaurant.
Nach dem ausgiebigen Frühstück trafen wir uns um 07:30 Uhr mit Gepäck mit unserem Reiseleitern vor der Rezeption auf Deck 9.
Um 07:45 Uhr begann die Ausschiffung. Dazu mussten wir über eine Treppe zur Gangway auf Deck 7 gehen und gelangten auf Fußgänger-Rollbänder zum Terminal von Hoek van Holland.
Nach der Passkontrolle im Terminal gingen wir zum EHT-Bus, der bereits vor dem
Terminal  stand.
Um 08:10 Uhr ging es dann Richtung Deutschland. Die Entfernung bis zum Rasthof Teufelstal betrug 676 Km und nach Dresden 800 Km.
Unsere Pausen legten wir an folgenden Plätzen ein:
1. Pause 10:15 - 10:35 Uhr auf der Raststätte Bloemheuvel (NL)
2. Pause (Mittagspause) von 12:45 - 13:20 Uhr auf einer Raststätte vor Dortmund
3. Pause von 15:05 - 15:30 Uhr auf der  Raststätte Hasselberg
Unsere Ausstiegs- bzw. Transferpunkte erreichten wir:
17:40 - 17:55 Uhr  1. Ausstiegspunkt:  Rasthof Teufelstal. 
18:45 - 18:50 Uhr  2. Ausstiegspunkt:  Chemnitz Center. 
19:40 Uhr               3. Ausstiegspunkt:  Flughafen Dresden.
Alle waren sich einig, wir haben eine sehr interessante und erlebnisreiche Reise in  Gesellschaft von 31 netten Menschen nach London gemacht!
Die Gäste bedankten sich bei Reiseleiter für eine „sehr schöne Reise" und beim Busfahrer für eine „stets sicherer Fahrt"!
Busfahrer Holger und Reiseleiter Gerd Przybyla haben sich sehr gefreut, die Gäste während der Eberhardt TRAVEL Reise zu fahren bzw. zu betreuen. Gerd Przybyla bedankte sich bei allen, dass sie mit Eberhardt TRAVEL gereist sind.
Auf Wiedersehen oder passender Goodbye, auf der nächsten Reise mit Eberhardt TRAVEL unter dem Motto: „Richtig reisen - in die ganze Welt!"
Freiberg, den 03. Juni 2014
Gerd Przybyla
Eberhardt TRAVEL Reiseleiter

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Kommentare zum Reisebericht

Die London-Reise hatte einige Schönheitsfehler, leider in der Organisation. Generell war die Reise gut, aber nachfolgende Dinge waren so amateurhaft ,dass für uns eine Reise wie diese nicht mehr in Frage kommt. 1.Es sollte einen gemeinsamen Treffpunkt (5.00 Uhr) auf dem Flughafen in Dresden geben.-Keiner außer lauter Reisende waren da. 2.Vielleicht war jemand in Frankfurt auf dem Flughafen von Eberhadt-Reien da, nein niemand!! 3. O.K., dann wird wohl jemand in London auf uns warten, nein, wieder war niemand da. Nach diversen Gesprächen mit extremen Verständigungsproblemen mit dem Servicepersonal des Flughafens ohne Ergebnis, fand sich nach ca.50 min.eine fremde englische Reisefachfrau ,die uns weiterhalf!! 4. 14.00 Uhr sollte Treff in der Hotelhalle sein, wer war nicht da, richtig unser Reiseleiter. Nach 20 min. worden wir kaum richtig begrüßt, im Gegenteil wir hatten das Gefühl, daß wir nun schuldig waren, daß die "Leipziger" nicht da waren. Gegen 15.00 Uhr begann nun unser Abenteuer London. Die nachfolgenden Tagen waren gut organisiert und das relativ gute bis sehr gute Wetter liessen den schlechten Start fast vergessen, wenn nicht letzte Tag wär.Entgegen der verharmlosten Darstellung von Herrn Przybyla war der Treffpunkt nach der Wachablösung nicht klar angezeigt worden.8 Urlauber kamen sich verraten und verkauft vor. Im regnerischen London suchten wir im vereinbartem Bereich min. 90 min unseren Reiseleiter und nicht umgekehrt. Positiv sei noch anzumerken, daß das ausgewählte Hotel sehr gut war. Auch die zeitige Besichtigung des Towers war gut organisiert, da es zu unserem Besuch noch kein Getränge gab.

Herr Dießner
19.06.2014

Sehr geehrter Herr Dießner, vielen Dank für Ihre ehrlichen Worte. Wir bedauern die Umstände und entschuldigen uns aufrichtig bei Ihnen. Die Betreuung steht bei uns an oberster Stelle und wir werden an einer besseren Kommunikation und Vorbereitung auf die Details der Anreise arbeiten. Auch mit Ihrem Reiseleiter werden wir alle genannten Punkte auswerten. Wir freuen uns aber sehr, dass Ihnen die Tage in London gefallen haben. Ich werde Ihnen auch persönlich noch antworten. Viele Grüße Daniela Paulan

Daniela Paulan 19.06.2014