Reisebericht: Rundreise Südengland – vom Dartmoor nach Cornwall

11.08. – 19.08.2017, 9 Tage Rundreise inklusive Flug–Anreise mit Brighton – Isle of Wight – Salisbury – St. Michaels Mount – Lands End – Tintagel – Bristol – Cotswolds


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Bei meist herrlichstem Wetter bereisten wir wirklich ein wunderschönes Südengland mit viel Natur und Tradition.
Ein Reisebericht von
Peter Rudolph

1.Tag: Dresden – Calais

Bis Calais in der französischen Region Nord wird uns heute unsere Reise führen. Durch die unterschiedlichsten Landschaften, die Niederlande und Belgien führt uns unser Weg. Am späten Nachmittag erreichen wir Calais. Da das Wetter gut ist und wir noch ein wenig Zeit haben, statten wir dem Rathaus im Stil der Neorenaissance ab, welches 1922 erbaut wurde. Davor steht ein Denkmal von Auguste Rodin aus dem Jahr 1895, welches den Bürgern von Calais gewidmet ist. Es ist weltberühmt und stellt sechs der angesehensten Männer der Stadt aus dem Jahr 1347 dar. Diese opferten sich im hundertjährigen Krieg nach einer langen Belagerung der Stadt, um diese vor Plünderung und Brandschatzung zu bewahren.  Mit dem Rathaus zusammen steht das Ensemble auf der Unesco Welterbeliste. Nach diesem schönen Einstand erreichen wir unser Hotel direkt am Hafen, wo das Abendmenü schon auf uns wartet.

2. Tag: Dover – Rye – Brighton – Eastbourne

Das Einschiffen in Calais geht relativ problemlos, und so erblicken wir bei einer ruhigen Überfahrt schon aus der Ferne die weißen Cliffs von Dover auf denen das mächtige Castle thront. Unser ersteds Ziel ist das malerische Städtchen Rye, welches sich wie eine Insel aus den Romney Marshlands erhebt. Tatsächlich war die Stadt auch einmal von drei Seiten von Wasser umgeben und gehörte schon seit dem hohen Mittelalter zu den „cinque ports" Diese stellten dem König in Ermanglung einer eigenen großen Flotte im Kriegsfall Schiffe zur Verfügung und erhielten im Gegenzug weitreichende Privilegien. Wir besuchen die St. Mary´s Kirche, sehen die Burg, den Ypres Tower von außen und vor allem die schönste Gasse, die Mermaid Street, wo vor allem das Mermaid Inn, eine Schmugglerspelunke Berühmtheit erlangte. Unser Weg führt uns weiter in das berühmte Seebad Brighton, wo wir auch unsere Fluggäste begrüßen dürfen. Hier lockt vor allem das berühmteste Gebäude, der Royal Pavillon im Stil indischer Maharadscha-Architektur. Er wurde vom Hofbaumeister John Nash Anfang des 19. Jh. entworfen. Einige lassen es sich nicht nehmen, die berauschende Pracht mit indischem und chinesischem Interieur zu besichtigen. Vom berühmten Pier aus schlendern wir durch die Lanes, den Resten des alten Fischerdorfes bis zum Royal Pavillon. Weil einige Gäste mit dem Taxi erst später eintreffen, mache ich den Rundgang durch die Stadt mit diesen ein zweites mal. Danach begeben wir uns zu unserem Hotel nach Eastbourne. Unterwegs stoppen wir am Birling Gap, von wo aus man einen herrlichen Blick auf die Kreidefelsen seven sisters hat.  Unser Hotel liegt direkt am Wasser und nach dem Abendessen kann man einen schönen Verdauungsspaziergang in Richtung des historischen Piers machen.

3.Tag: Arundel – Portsmouth – Southampton

Nach einem ersten „english breakfast" reisen wir nach Arundel.  Hier steht eines der größten und besterhaltenen Castles Englands.  Bevor wir jedoch das Schloß besichtigen, scheint uns ein Besuch der Kathedrale lohnenswert. Ende des 19. Jh. wurde sie von Joseph Hansom in lupenreiner Neogotik errichtet. Man erkennt das sofort: Der Bau ist irgendwie zu perfekt, zu ebenmäßig. Man wollte eben noch schöner gotisch bauen, als es die mittelalterlichen Meister taten. Anschließend besuchten wir die Park- und Gartenanlage um Arundel Castle. Herrliche Gärten gilt es zu entdecken. Geschwungene Wege geben ein perfektes Bild englischer Gartenarchitektur ab. Sie führen auch in die Fitzalan Chappel, die einzigartig ist. Sie hat in der Mitte eine Trennmauer, sodaß Katholiken und Protestanten dort ihre Gottesdienste jeweils auf der eigenen Seite abhalten konnten. Das Schloß selbst öffnet Mittags und wir besichtigen die Räumlichkeiten, welche von den normannischen Anfängen des 11. Jh. bis in die Gegenwart reichen. Einen Teil des Schlosses bewohnt noch die Familie des Earls von Arundel. Diesen kann man natürlich nicht besichtigen. Aber auch der öffentliche Teil des Castles ist einen Besuch wert und reicht bis in normannische Zeiten zurück. Nach dem Schloßbesuch begeben uns nach Portsmouth in die historischen Docks. Hier besichtigen wir die HMS Victory. Erbaut 1765 ist es das älteste, noch im Marinedienst stehende Schiff der Royal Army: allerdings nur noch für zeremonielle Zwecke. 850 Mann Besatzung hatte sie und Vizeadmiral Nelson gewann auf ihr die Schlacht von Trafalgar gegen die Franzosen, in welcher er selbst tödlich verwundet wurde. Wie schwer das Leben und die Arbeit an Bord eines solchen Schiffes war erfährt jeder, welcher die niedrigen, kanonenbestückten Decks durchwandert.  Für einige Gäste, welche die Besichtigung etwas schneller absolvierten reicht die Zeit tatsächlich noch für eine Hafenrundfahrt, die im Ticket inbegriffen ist. Bei der Abreise aus Portsmouth grüßt uns noch der Spinnacker Tower mit seiner Aussichtsplattform in 170 m Höhe.  Am Abend erreichen wir unser Hotel in Southampton, wo wir uns das Abendessen schmecken lassen.

4.Tag: Isle of Wight

Heute erkunden wir die Isle of Wight. Von Southampton setzen wir mit der Fähre über den Solent über. So heißt die Meerenge, die erst nach der letzten Eiszeit die Insel zu einer solchen machte und heute ein beliebtes Seglerparadies ist. In East Cowes angekommen, begeben wir uns ziemlich in die Mitte nach Godshill. Es ist ein schmuckes kleines Dorf mit strohgedeckten Cottages und vielen kleinen Läden, in denen man viel gucken, und vielleicht auch kaufen kann. Als kleine Dreingabe stehen auch noch uralte Oldtimer neben uns auf dem Parkplatz. An der Südostküste erreichen wir Shanklin. Hier unternehmen wir einen Spaziergang durch den Schanklin Chine. Ein Chine ist auf der Isle auf Wight eine Klamm. In Jahrhunderttausenden durch Wasser in den Fels gefräst, dienten diese Chines früher auch als Schmugglerverstecke. Der Shanklin Chine gilt als der verwunschenste. Üppige, teils subtropische Vegetation umfängt uns auf dem durch Treppen unterbrochenen Pfad. Ein tiefer Wasserfall rauscht schon kurz nach dem Eingang im Dorf.  Unten öffnet sich die Klamm zum Strand und ein Café lädt neben einer Kunstausstellung und großen Vogelvolieren zum Verweilen ein. Nach einem Aufenthalt am Strand und einem Kaffee am Bus streben wir dem Höhepunkt des Höhepunkt des Tages entgegen: Den Needles. Schroff ragen die markanten Kreidefelsen am westlichsten Punkt der Insel aus dem Meer. Wir erreichen sie nach einem kleinen Spaziergang von ca.  20 min. Diesen kann man gut als Verdauungsspaziergang ansehen, wenn man sich wie wir, vorher mit Fish & Chips gestärkt hat. So wie wir gekommen sind verlassen wir die Insel wieder auf der Fähre und haben von dort auch noch einen schöne Sicht auf Portsmouth.

5.Tag: Stonehenge – Salisbury – Killerton House

Heute steht ein weiteres Highlight auf dem Programm. Stonehenge. Das mächtige Bauwerk stellt einen auf die Sonne ausgerichteten prähistorischen Kalender dar, dessen Steine im 3. Jahrtausend v. Chr. aus über 400 km Entfernung herangeschafft wurden. Jedoch war der Ort schon im Mesolithikum von Menschen besucht worden und hat somit eine Geschichte von mindestens 11000 Jahren. Als Bestattungsareal wurde dieser Platz aber noch lange später genutzt, wie viele bronzezeitliche Grabhügel und ein sächsisches Körpergrab aus dem 7. Jh.  in unmittelbarer Umgebung bezeugen.  Spätestens seit dem Fund der Himmelsscheibe von Nebra und dem Woodhenge von Goseck nahebei wissen wir, daß diese Anlagen den Menschen durch die auf Sonnenwenden gewollte Ausrichtung als „Kalender" zur Orientierung dienten. Man muss es einfach gesehen haben und so stehern wir staunend davor. Ein weiteres Superlativ sehen wir nachmittags in Form der Kathedrale von Salisbury mit dem höchsten Kirchturm Großbritanniens von 123 m. Neben beeindruckender Gotik kann man hier auch eine Originalabschrift der Magna Carta von 1215 sehen. Sie fixierte schriftlich die Rechte des Adels gegenüber der Krone und legte fest, dass der König mit dem Gesetz, und nicht über das Gesetz zu regieren hat.  Es war eine Folge des Verlustes fast aller englischen Besitzungen in Frankreich unter König John Lakland, bzw. Johann ohne Land.  Unser letzter Programmpunkt lautet Killerton House and Gardens. Nach einer Führung durch das Herrenhaus und einem Gang durch den herrlichen Garten schmeckt der Cream Tea mit Scones, Marmelade und echter clotted Cream noch einmal so gut.  Das Herrenhaus im georgianischen Stil wurde von der Familie Acland gebaut und eingerichtet. In Exeter lassen wir uns nach diesem aufregenden Tag unser opulentes Abendessen gut schmecken. Unser historisches Hotel befindet sich in zentralster Lage mitten in der Stadt.

6.Tag: Exeter – Dartmoor – Newquay

Wir beginnen unseren Tag zu Fuß mit einem  Stadtrundgang in Exeter. Dieser Rundgang beinhaltet zum einen die Sichtung der mächtigen Kathedrale, der ältesten noch genutzten Guildhall Britanniens, der bis 2004 schmalsten Straße der Welt, auch Reste der römischenStadtmauersind zu großen Teilen erhalten, wie  Reste der normannischen Burg. Für die Gäste besorge ich zum Kosten die leckere Fudge: Karamellbonbons, die ganz zart sind. Am anderen Ende derAltstadt wartet schon unser Bus auf uns um durchs Dartmoor zu reisen. Der zentrale Teil ist als Nationalpark ausgeschrieben. Größter Landbesitzer hier ist übrigens der Prince of Wales, also Charles. In Moretonhampstead besuchen wir die schöne Kirche und das Armenhaus. In Postbridge gibt es eine so genannte Clapperbridge, eine archaische Brücke aus grob zugerichteten Kalksteinen. Diese hielt alle für ein Gruppenphoto aus ohne einzubrechen. Aus  der Ferne sehen wir auch das berüchtigte Gefängnis von Princetown oder verschiedenen Granitformationen, die hier Tor heißen, und aus den unbewaldeten Moorflächen markant herausragen. Am Abend erreichen wir unser Hotel in Newquay, dem englischen Surferparadies mit 10 Stränden von 11 km Länge.

7. Tag: St. Michaels Mount – Lands End – St. Yves

Das Pendant von Mont St.Michel in Frankreich ist heut unser erstes Ziel. St. Michaels Mount wurde tatsächlich von den Mönchen dort gegründet. Wilhelm der Eroberer rief sie schon im 11. Jh. hierher. Nach und nach wich die religiöse Nutzung einer militärischen. Von hier aus wurde z. B. das erste Signal bei der Entdeckung der spanischen Armada im 16. Jh. gegeben. Die Familie Aubyn, welche die Insel im 17.Jh. übertragen bekam, lebt noch immer dort. Zwar hat der Lord 1964 alles dem National Trust übereignet, nicht jedoch ohne für seine Nachkommen ein Wohnrecht für die nächsten 999 Jahre zu sichern. Weil Flut ist, müssen wir mit Booten auf die Insel übersetzen. Nur bei Ebbe ist sie über einen Damm fußläufig zu erreichen. Wir setzen unsere Reise zum westlichsten Punkt der britischen Insel, trefflich  „Lands End" genannt fort.  Noch ist es trocken und die Landschaft wird durch blühende Heide in violette Farbtöne getaucht.  Am Nachmittag erreichen wir St. Yves. Wir alles sind uns einig: Es ist die wohl schönste Stadt, welche uns auf unserer Reise durch Cornwall begegnet ist. Zwei Strände rahmen die total verwinkelten Gassen ein. Uralte Wohnhäuser, eng zusammen stehend in schmalsten Gässchen münden am Hafen, der den weiten Blick aufs Meer freigibt. Nach einem gemeinsamen Rundgang kann man in individueller Freizeit herrlich in Läden mit Kunsthandwerk und lukullische Genüssen stöbern. Und dann kommt er doch noch, der Regen. Es schüttet wie aus Kübeln. Aber auch das gehört nun einmal zu England.

8. Tag:  Tintagel – Clovelly

Der heutige Ausflug ist fakultativ. Einige Gäste verbringen den Tag in Newquay. Das Gros der Gruppe aber nimmt an dem Ausflug auf den Spuren von König Artus teil. Er führt uns zur mächtigen Burg Tintagel, auf der der Sage nach Artus das Licht der Welt erblickt haben soll. Ausgrabungen haben tatsächlich Funde aus dem 5. und 6. Jahrhundert zu Tage gefördert. Heute ist aber vor allem die Ruine einer hochmittelalterlichen Burg zu sehen, deren Mauern schon sehr beeindruckend sind. Sie besteht aus einer Vorburg und der Hauptburg, welche sich auf einem Felsen im Meer erhebt. Der Aufstieg über eine steile Treppe ist recht anstrengend, lohnt sich aber. Und an der Spitze steht König Artus als Denkmal aus Bronze mit seinem Schwert Exkalibur. Der Ort Tintagel selbst ist voll auf Tourismus eingestellt. Viele nette Läden laden zum Stöbern ein. Auch das Besucherzentrum ist gut sortiert. Nach unserem Mittagessen reisen wir nach Clovelly. Es ist ein denkmalgeschütztes Fischerdorf, welches man nur zu Fuß erkunden kann. Steil schmiegt es sich an die Küste und besteht im Grunde nur aus 2 Gassen. Seit über 250 Jahren befindet es sich im Besitz der Familie Rous, welche die Eintrittsgelder zum Erhalt des Dorfes verwendet. Wer möchte, kann sich auch auf dem Rücken eines Esels durch das Dorf führen lassen. Man kann sich jedoch den mühevollen Aufstieg hinauf zum Busparkplatz ersparen. Neben dem Dorf gibt es eine Versorgungsstraße für das einzige Hotel unten am Hafen aus dem 14. Jh,. Hier wird ein Shuttleservice angeboten. Mit Landrovern werden die Gäste für 2 Pfund 50 bequem den Berg hinauf gebracht. Mit dem Gefühl, heute zwei einzigartige und weltberühmte Dinge besichtigt zu haben, nehmen wir im Hotel unser Abendessen ein.

9. Tag: Glastonbury – Wells – Bristol

Unser erstes Ziel, Glastzonbury soll der Eingang in die Feenwelt Avalon sein, wo die Fee Morgane (Fata Morgana leitet sich davon ab) ihren Bruder Artus beheimatet. Laut walisischer Variante der Artussage die Apfelinsel in einem See. Nach englischer Version aber der Tor oberhalb der einst mächtigen Abtei. Joseph von Arimathäa soll sie gegründet haben. Auch den heiligen Gral soll er dort vergraben haben und als er seinen Stab in die Erde steckte, so ca. 20 Jahre nach der Kreuzigung, wuchs dort ein Weißdornbusch. Dieser steht heute noch.  Im 10. Jh. nachweislich gegründet, wurde die Abtei durch ein Feuer 1184 völlig zerstört. Bei den Vorbereitungen für den Neubau stießen Mönche 1191 auf eine Bleiplatte mit der Inschrift: „Hic iacet sepultus inclitus rex Arturius in insula Avalonia", also hier liegt der Berühmte König Artus begraben. Dieser Fund ist vom damaligen Diakon bestätigt worden und die Bleiplatte wird auch noch im 16. Jh. vom Augenzeugen beschrieben.  1962 konnten Archäologen die Existenz dieses Grabes per Nachgrabungen zweifelsfrei bestätigen; nicht aber, wer darinnen bestattet war! Imponderabilien hin, Unwägbarkeiten her: Glastonbury ist zweifelsohne eine der identitätsstiftensten Orte Britanniens. Mit Mythen und Sagen umrankt, lassen uns auch noch die Ruinen die Macht und Mächtigkeit dieser Abtei spürbar werden.  In Wells besichtigen wir zunächst die Kathedrale. Es ist die erste, welche völlig im damals neuen Stil der Gotik errichtet wurde.  Mit dem anschließenden Besuch der Vikars Close besuchen wir die älteste Reihenhaussiedlung der Welt.  Aber weiter reisen wir nach Bristol. Unser Hilton liegt direkt am Zentrum. So geht jeder, der möchte, noch vor dem guten Abendmenue noch in die Stadt. Das Zentrum des alten Stadtkerns  ist heute eine Rasenfläche. Im 2. Weltkrieg wurde er von deutschen Bombern dem Erdboden gleichgemacht und nur die Ruine der Stadtkirche St. Peter ragt als Mahnmal aus der Fläche. Drumherum haben sich aber trotz allen viele schöne Gässchen erhalten, und am Kanal zum Fluß Avon sind aus alten Lagerhäusern schicke Büros und Wohnungen geworden.  Viele schöne Eindrücke begleiten uns folglich in den Schlaf.

10. Tag: Cotswolds – Windsor  – Dover – Calais

Gleich hinter Bristol beginnen die Cotswolds. Es ist eine hügelige Landschaft, die nach Norden recht bergig wird und mitunter als das Herz Englands bezeichnet wird. In der Tat: Weicht man von den Nationalstraßen oder den Autobahnen ab, befindet man sich schnell in engsten Straßen von Feldwegbreite. Die Häuser hier sind allesamt aus dem anstehenden Kalkstein von beigegelber Farbe gebaut. Sie geben den kleinen Dörfern ihr typisches Gepräge. Wir besuchen das Dorf Lacock. Mittelalter pur! Krumme und schiefe Häuschen mit Rosen bekränzt. Gibt es ein schöneres Englandklischee? Leider müssen wir aufbrechen. Um 12 Uhr verabschieden wir unsere Fluggäste in Windsor und erreichen sehr früh Dover. Weil noch etwas Zeit ist, bis unsere Fähre geht, nutzen wir diese zu einem ausgedehnten Photostop am Dover Castle. Am frühen Abend erreichen wir wieder Calais, wo wir im Hotel direkt am Hafen einchecken.

11. Tag: Calais – Dresden

Die Rückreise verlief überraschend ohne Stau. Selbst um Brüssel und Köln herum kamen wir gut durch. Weil alle Transfers auch pünktlich oder zeitnah waren erreichten wir Dresden schon vor 22 Uhr.
Ich möchte mich ganz herzlich bei der sehr netten Reisegruppe bedanken. Es war eine Freude, England mit Ihnen zu entdecken.
Ihr Peter Rudolph

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Kommentare zum Reisebericht

Ein wunderbarer Bericht, treffend, herrliche Fotos, insgesamt eine wunderschöne eindrucksvolle Reise, Herrn Rudolph ein grosses Dankeschön für die kompetente, jederzeit freundliche, angenehme Reiseleitung

Beate und Dietrich Raupp
27.08.2017