Reisebericht: Rundreise Iran & antike Schätze in Persien

01.10. – 14.10.2017, 14 Tage klassische Rundreise auf den Spuren von Herodot und Marco Polo: Teheran – Hamadan – Kashan – Yzad – Kerman – Mahan – Wüste Lut – Shiraz – Persepolis – Naqsh–e Rostam – Pasargadae – Isfahan


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Viele Menschen haben Skepsis den Iran zu besuchen. Unsere Gruppe bestand daher aus nur 14 interessierten Teilnehmern aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
Ein Reisebericht von
Julian Bartsch
Julian Bartsch

1. Oktober 2017 – Anreise und erste Eindrücke eines fremden Landes

Am 1. Oktober begann für 14 Reisegäste das Abenteuer Iran.
Pünktlich um 9.15 Uhr traf sich unsere Reisegruppe am Flughafen Dresden. Zusammen mit weiteren Eberhardt-Gästen (nach Porto und Barcelona fliegend) checkten wir ein und begaben uns in Richtung Abflug. Nach einer kleinen Stärkung starteten wir leicht verspätet in Richtung Frankfurt, wechselten dort den Terminalbereich und warteten auf den Abflug unserer Boeing 747 nach Teheran.
Der Flug verlief problemlos und dank Entertainment-System waren die viereinhalb Stunden sehr kurzweilig.
Unmittelbar nach der Landung wurde es „interessanter". Die iranischen Frauen wischten schnell ihre Schminke aus dem Gesicht und auch für die Damen unserer Gruppe galt von nun an Kopftuchpflicht.
Nach der Einreise warteten wir noch auf die letzten Koffer und trafen auf unsere Reiseleiterin Simin.
Bereits am Flughafen tauschten wir noch unser erstes Geld. Für 1 € gab es immerhin 46.900 Rial, ca. 20 % mehr als der offizielle Wechselkurs.
Per Bus ging es durch den abendlichen Stau von Teheran, vorbei an zahlreichen anlässlich des „Muharram" aufgebauten Zelten, zu unserem 5* Hotel Espinas. Nach der Ankunft besuchte ein Großteil der Gruppe noch ein solches Zelt und wir kamen zum ersten Mal in Kontakt mit der iranischen Gastfreundschaft. Nur für uns öffnete man nochmals und es wurden Kekse, Muffins und Getränke kostenlos gereicht.

2. Oktober 2017 – Teheran

Am zweiten Tag unserer Reise wollten wir die Hauptstadt Teheran näher kennen lernen.
Unser erstes Ziel war ein altes Stadttor. Zu Fuß ging es zum benachbarten Nationalmuseum. Hier waren zahlreiche Gegenstände aus der iranischen Geschichte ausgestellt. Anschließend fuhren wir zum Golestan-Palast, dem ehemaligen Sitz des persischen Monarchen. Alles glitzerte und funkelte. Ein Eindruck, welcher uns noch öfters auf unserer Iran-Reise begegnen sollte. Nach viel Staunen, heimlichen Fotos und dem gemeinsamen Mittagessen stand das nächste Highlight an: Die Kronjuwelen. Hier mussten wir einige Zeit warten, aber es lohnte sich: Juwelen, Edelsteine, Smaragde in unzählbarer Vielfalt. Abschließend fuhren wir mit unserem Bus noch zum Milad Tower. Mit 435 m Höhe ist er der sechsthöchste Fernsehturm der Welt. Es bot sich eine hervorragende Sicht und wir sahen sogar den ca. 70 Kilometer entfernten, 5604 m hohen, Damavand.
Mohammad, unser Busfahrer während der gesamten Rundreise, brachte uns sicher zum Hotel zurück. Am Abend unternahmen wir noch einen kurzen Spaziergang zu einem nahe gelegenen Restaurant, wo wir unseren nächsten Kontakt mit den Einheimischen hatten und unsere erste Essensbestellung in „persisch" abgaben. Man verstand uns sogar und das gebrachte Essen war vorzüglich. Auch gab es „doppelt gedrehte" Strohhalme, welche bei allen Gästen für ein Lächeln auf den Lippen sorgte. Anschließend fuhren wir noch mit der Metro zum nächtlich beleuchteten Azadi-Tower. Beides war für alle Gäste ein Erlebnis. Ein Iraner kommunizierte mit uns sogar in Deutsch.

3. Oktober 2017 – Fahrt über Qazvin nach Hamadan

Nach dem Frühstück verließen wir Teheran in nordwestlicher Richtung. Erster Fotostopp war das „Teheraner Stadttor" in Qazvin. Kurz darauf erreichten wir bereits das Shahzade Hoseyn-Heiligtum, welches wir geschlechtergetrennt besichtigten. Noch interessanter war jedoch der gerade vor der Moschee stattfindende Umzug anlässlich der Muharram-Festlichkeiten, welchen wir im Anschluss ansahen. Auf der weiteren Fahrt nach Hamadan machten wir ein Picknick mit leckerem Fladenbrot, Käse und Melonen. Dazu gab es heißen Tee oder Kaffee.
Am Abend erreichten wir Hamadan und besichtigten bei einbrechender Dunkelheit noch das Gandjname-Tal mit seinen achämenidischen Keilschrifttafeln. Auch einen noch nicht ausgetrockneten und beleuchteten Wasserfall gab es hier. Das Abendessen fand in einem Restaurant mit herrlichem Blick über das nächtliche Hamadan statt.

4. Oktober 2017 – Hamadan

Leider schlug das Wetter in der Nacht um. Es war kühler und ein paar dunkle Wolken mit Regenschauern sah man am Himmel. Dies machte unserer Erkundungslaune jedoch keinen Abbruch. Wir besichtigten zuerst die Ausgrabungen und das angeschlossene Museum am Hegmataneh-Hügel. An der armenischen Stephen Gregory Kirche stellte unsere Reiseleiterin Simin zum ersten Mal ihre Gesangskünste unter Beweis. Erste Weihnachtsklänge ließen unsere Herzen bei stürmischem Wetter erwärmen.
Zu Fuß ging es in die Altstadt zur Großen Jame Moschee. Extra für uns öffnete man den Gebetsraum und erläuterte, wie ein Gebet bei den Schiiten abläuft. Unser Spaziergang führte uns entlang zahlreicher Geschäfte und über den in Bau befindlichen Imam Khomeini Platz zum Grab von Esther und Mordechai. Es ist eines der wichtigsten Pilgerstätten der Juden und unsere Damen durften zum ersten Mal ihr Kopftuch in der Öffentlichkeit abnehmen.
Anschließend fuhren wir noch zur „Alavian Kuppel". Leider fehlt die Kuppel inzwischen, trotzdem ist es noch ein imposanter Bau. Die letzte Station in der Altstadt war das Mausoleum von Avicenna. Er war einer der bedeutendsten Persönlichkeiten des 10. und 11. Jahrhunderts, arbeitete unter anderem als Arzt, Mathematiker, Physiker, Astrologe und Dichter.
Am steinernen Löwen machten wir unsere Mittagspause, probierten verschiedenes Gebäck und kamen in das Gespräch mit zwei iranischen Studentinnen.
Am Nachmittag fuhren wir noch auf einen Berg, genossen dort ein Eis und die Aussicht bei nun wieder herrlichem, nur etwas stürmischem, Wetter. Ein Teil unserer Gruppe bestieg noch den benachbarten Berg bevor es, diesmal bei Tageslicht, in das Gandjname-Tal ging. Leider war die Bergbahn wegen Wartungsarbeiten geschlossen, sodass wir lediglich nochmals zu den Keilschrifttafeln und dem Wasserfall liefen. Am Vorabend fanden wir ihn bei Dunkelheit jedoch beeindruckender.

5. Oktober 2017 – Kaschan und das Bergdorf Abyaneh

An der religiösen Stadt Ghom vorbei, fuhren wir am fünften Tag unserer Reise zunächst nach Kaschan. Hier besichtigten wir den vermutlich ältesten persischen Garten aus der achämenidischen Zeit, den Fin-Garten. Auch ein Hammam war diesem angeschlossen.
Anschließend fuhren wir in das historische Zentrum und besichtigten das Tabatabaei-Haus, ehemaliger Wohnsitz eines reichen Kadscharen-Kaufmannes. Anschließend stiegen wir auf das Dach des Sultan Amir Ahmad Badehauses und genossen die Aussicht auf die Stadt von oben.
Per Bus ging es weiter in Richtung Abyaneh, vorbei an der Atomversuchsanlage Natanz, wo wir belehrt worden, dass Fotos leider strengstens verboten sind. Am späten Nachmittag erreichten wir schließlich das Bergdorf und hatten die roten Lehmziegelhäuser fast für uns allein.
Die Nacht verbrachten wir in einer alten Karawanserei in Matin Abad. Leider gab es nicht den erwarteten sternenklaren Himmel. Trotzdem war die Übernachtung in der Wüste ein Erlebnis...

6. Oktober 2017 – Fahrt nach Yazd

... und ein wunderbarer Sonnenaufgang am nächsten Morgen belohnte die Frühaufsteher.
Nach dem Frühstück standen für Freiwillige unserer Reisegruppe „Wüstenschiffe" bereit, welche sie in Richtung Sanddüne trugen. Zurück ging es aber leider zu Fuß. Nachdem noch ein paar letzte Fotos geschossen waren, fuhren wir mit dem Bus zunächst nach Na'in, zur dortigen Jame- bzw. Zentralmoschee. Nach einer kurzen Stärkung fanden wir die Besichtigung sehr interessant, gerade die unterirdischen Räume und die nicht mehr genutzten Wasserkanäle waren etwas Besonderes.
Wir setzten die Fahrt nach Yazd fort und besuchten dort zunächst die Türme des Schweigens und bestiegen auch einen. Die Ausführungen zu den Ritualen, wenn ein Mensch verstarb, erzählte uns Simin sehr genau. Letztlich wurden die Knochen der Menschen im Inneren der Türme bestattet. Heute zeugt ein großes rundes „Loch" hiervon. Leicht geschafft von der Wärme und den vielen Stufen fuhren wir noch zum zoroastrischen Feuertempel, dessen ewiges Feuer bereits seit 1500 Jahren brennen soll.
Die Abenddämmerung setzte ein und wir kamen zu unserem Hotel „Moshir Garden". Dieses traditionelle Haus mit seiner tollen Gartenanlage gefiel uns allen sehr gut. Leider blieben wir nur eine Nacht.
Nach dem gemeinsamen Abendessen fuhr ein Teil unserer Gruppe mit Taxis zum Amir Chaqmaq-Platz um die dortige beleuchtete Moschee zu bewundern. Auf dem Rückweg ging es gemeinsam zurück, wobei sich die bezahlten Preise sehr unterschieden: 50.000, 80.000 bzw. 100.000 Rial für die gleiche Fahrtstrecke. Für ca. 6 Kilometer gingen jedoch all die Preise in Ordnung.

7. Oktober 2017 – Yazd und Fahrt nach Kerman

Den Tag begannen wir mit einer Besichtigung des Dowlatabad-Gartens. Neben der ausgedehnten Gartenanlage, in welcher zahlreiche Blumen und Früchte wachsen, steht hier auch der mit 38 m Höhe größte Windturm der Welt. Obwohl es (fast) windstill war, merkten wir die Funktionsweise und die natürliche Klimaanlage. Wir fuhren weiter ins Zentrum und sahen den Amir Chaqmaq-Platz, diesmal bei Tageslicht. Nach dem Besuch einer Wechselstube liefen wir in die historische Altstadt mit ihren zahlreichen Lehmziegelbauten. Zunächst besichtigten wir die Jame Moschee, danach unternehmen wir einen längeren Spaziergang durch die Gassen.
Anschließend fuhren wir weiter in Richtung Südosten, machten unsere Mittagspause an einer herrlichen Karawanserei. Am Abend erreichten wir schließlich Kerman.

8. Oktober 2017 – Mahan, Rayen, Kerman

Entlang der iranischen Alpen fuhren wir in das Oasenstädtchen Mahan. Hier besichtigten wir zunächst das Mausoleum des persischen Dichters Schah Nematollah Vali.
Wir setzten unsere Fahrt fort und erreichten den weitestentfernten Ort unserer Reise: Rayen.
Hier warteten die Überreste einer 1500 Jahre alten Zitadelle am Fuße des 4501 m hohen Hezar. Wir liefen durch zahlreiche alte Gassen und besichtigten die Überreste der Wohnhäuser. Ein Teil der Anlage wurde sogar originalgetreu wieder aufgebaut.
Auf der Rückfahrt hielten wir erneut in Mahan und besichtigten den Prinzen-Garten. Wir stärkten uns mit iranischen Lemonchips und gesalzenem Popcorn bevor wir auch noch die Altstadt Kermans mit der Vakil-Karawanserei, den Ganjalikhan Platz und den Bazar besuchten.
Pause machten wir in einem schönen Teehaus, welches früher als Hammam diente. Wir probierten Tee mit Zimt, Tee mit Kardamon und bestellten zudem eine Wasserpfeife. Mit einem abschließenden Besuch der Jame Moschee Kermans beendeten wir einen wunderschönen, erlebnisreichen Tag.

9. Oktober 2017 – Fahrt nach Shiraz

Am neunten Tag unserer Reise stand wieder eine sehr lange Fahrt an. Diese führte entlang von Bergmassiven und riesigen Pistazien-Anbaugebieten. Unterwegs sahen wir die Salzreste des Bakhtegan Sees. In der Abendsonne erreichten wir die sassanidischen Palastruinen aus dem 5. Jahrhundert in Sarvestan. Nach dem Sonnenuntergang setzten wir unsere Reise fort und kamen am Abend schließlich in Shiraz, „der Stadt der Poeten", an.

10. Oktober 2017 – Shiraz

Heute konnten alle Gäste ein wenig länger schlafen, gab es an diesem Tag keine lange Busfahrt. Zuerst besichtigten wir den Eram-Garten. Leider war das Hauptwasserbecken mit Springbrunnen gerade in Bau, sodass es nicht ganz so malerisch wirkte. Weiter fuhren wir in das Stadtzentrum, wo unser Stadtrundgang begann. Von der Nasir ol-Molk bzw. Rosenmoschee mit ihren farbigen Fenstern und dem daraus resultierenden Farbenspiel ging es zu Fuß zum Pomeranzengarten, welcher sich leider auch in Bau befand. Anschließend besichtigten wir eine alte Koranschule und hatten Freizeit auf dem Vakil-Bazar. Vor unserem Mittagessen liefen wir noch an der Karim Khan Zitadelle vorbei.
Am Nachmittag besichtigten wir das Hafis Mausoleum und lasen uns gegenseitig Gedichte vor. Zwei Gäste unserer Reisegruppe besuchten anschließend ein Fußballspiel in unmittelbarer Umgebung, während die anderen Simins Gesangskünsten zuhörten.
Kurz vor Sonnenuntergang sahen wir uns die Spiegelmoschee mit dem Ali Ibn Hamza-Grabmal an.
Am Abend fuhren einige Gäste mit mir per Metro in das beleuchtete, nun zum puren Leben erwachte, Stadtzentrum.

11. Oktober 2017 – Persepolis, Pasargadae und Naqsh–e Rostam

Dieser Tag stand im Zeichen des antiken Perserreiches. Zuerst fuhren wir in die alte Residenzstadt Persepolis. Simin gab zahlreiche Erklärungen, während wir mit einem „neumodischen Gerät" uns in die damalige Zeit zurückversetzt fühlten und die Größe der damaligen Anlage kaum begreifen konnten.
Nach dem Mittagessen besichtigten wir Pasargadae mit dem Kyros-Grab. Leider ist hier deutlich weniger von der ehemaligen Stadt erhalten, da man minderwertigen Kalkstein zum Bau einsetzte.
Mit den letzten Sonnenstrahlen erreichten wir Naqsh-e Rostam, vier Königsgräber aus der achämenidischen Zeit.

12. Oktober 2017 – Fahrt nach Isfahan

Die letzte lange Etappe unserer Reise stand an. Es ging in die ehemalige Hauptstadt der Safawiden: Isfahan.
Auf der Fahrt sahen wir, wie schon an den Vortagen, viele Berge, Sand und ausgetrocknete Landschaften. Am späten Nachmittag kamen wir schließlich in die Stadt Isfahan und hielten zunächst im armenischen Viertel um die Vank-Kathedrale anzuschauen. Sie war wirklich beeindruckend.
Am Abend besichtigten wir eine Teppich-Manufaktur, anschließend den zweitgrößten Platz der Welt, den Naqsh-e Jahan-Platz, auch Platz des Imams genannt, mit dem angeschlossenen Basar. Viele kauften letzte Mitbringsel für zu Hause.

13. Oktober 2017 – Isfahan

Für den heutigen Tag waren die letzten Besichtigungen geplant. Pünktlich wie immer starteten wir am Hotel und fuhren nochmals zum Naqsh-e Jahan-Platz. Wir besichtigten nun den Aali Qapu-Palast mit seinem Musikzimmer und der herrlichen Terrasse, von welcher man eine herrliche Sicht auf den Imam-Platz und seine Wasserspielen hatte. Weiter ging es zur Jame Abbasi Moschee, welche für die exakte Ausrichtung auf Mekka im Inneren um 45° gedreht ist. Auch diese war beeindruckend. Vorbei an ein paar Geschäften besichtigten wir unsere letzte Moschee auf dieser Reise, die Scheich-Lotfollah-Moschee. Nach einem Gang durch den Basar und einem Gruppenfoto fuhren wir noch zum ausgetrockneten Zayandeh Rud, was übersetzt „der lebensspendende Fluss" heißt. Wir liefen über die Khaju-Brücke, hörten ein letztes Duett unserer Reiseleiterin Simin mit einem Herrn und fuhren anschließend zur nahegelegenen Si-o-Seh Pol Brücke. An unserem Hotel luden wir zwei Gäste ab, welchen es leider gesundheitlich nicht so gut ging und wir fuhren zum Sofeh Park. Die dortige Seilbahn startete ihren Betrieb leider erst 16 Uhr, sodass wir noch eine knappe Stunde warten mussten. Die Auffahrt in der alten Schweizer Kabinenbahn war jedoch ein Erlebnis und es boten sich wunderbare Ausblicke auf die Millionenmetropole Isfahan.
Am Abend hieß es während des Abendessens im Drehrestaurant unseres Hotel Abschied von unserer Reiseleiterin Simin zu nehmen. Auch dankten wir unserem Busfahrer für die unfallfreie Fahrt bei teils chaotischem Straßenverkehr.

14. Oktober 2017 – Rückflug

Nach einer sehr kurzen Nacht galt es bereits sehr früh am Morgen wieder aufzustehen. Um 3 Uhr trafen wir uns an der Rezeption und unternahmen unsere letzte Busfahrt im komfortablen Reisebus mit unserem Fahrer Mohammad.
Die Flüge mit Austrian und Lufthansa von Isfahan über Wien und Frankfurt nach Leipzig waren pünktlich und ereignislos. Ein wenig geschafft von der doch anstrengenden (Rück-)Reise warteten die Transferfahrer bereits am Flughafen auf uns und brachten uns sicher nach Hause.
Es gingen sehr erlebnisreiche Tage mit einer Fahrstrecke von insgesamt ca. 3500 Kilometer zu Ende.
Ich wünsche euch für die Zukunft alles Gute, viel Gesundheit und behaltet eure Reiselust. Es gibt noch viele interessante Ziele zu entdecken.
Ihr/ Euer Julian

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