Reisebericht: Irland und Nordirland–Rundreise

20.08. – 01.09.2016, 13 Tage Rundreise Irland und Nordirland: Belfast – Giant's Causeway – Derry – Carrowmore – Connemara – Burren – Cliffs of Moher – Ring of Kerry – Midleton – Waterford – Kilkenny – Dublin


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Der Dichter G.K. Chesterson schrieb einst: Die großen Gälen von Irland sind die Menschen, die Gott verrückt gemacht hat, denn alle ihre Kriege sind fröhlich, und alle ihre Lieder sind traurig. Wir alle wollten dieses Volk näher kennenlernen.
Ein Reisebericht von
Norbert Binder

Von Dresden über ... nach Rotterdam am Sonnabend, 20.08.2016


Pünktlich trafen die ersten Reisegäste am Flughafen in Dresden ein und so konnten wir ganz planmäßig zu weiteren Einstiegsstellen starten. Von Beginn mit an Bord unsere musikalische Begleitung bei dieser Reise - Fairydust. Auf dem Weg zum Fährhafen in Rotterdam durchquerten wir Sachsen, Thüringen, Hessen und Nordrhein-Westfalen, überquerten bei Emmerich die deutsch-niederländische Grenze und erreichten die Fähre gegen 18.00 Uhr. Immer wieder wurden Fahrpausen eingelegt, einerseits wegen der Einhaltung der gesetzlichen Regelungen für Busfahrer und andererseits damit auch wir uns zwischendurch entspannen konnten.
Nachdem alle Formalitäten erledigt waren gingen wir mit einem kleinen Nachtfährgepäck an Bord, suchten und fanden die Kabinen, richteten uns ein und anschließend konnte jeder im Buffettrestaurant THE KITCHEN das Abendessen einnehmen. Es gab Leckeres zum Abend. Da die See nicht völlig ruhig war, zog es die meisten von uns bald in das Bett. Mit der "Pride of Rotterdam" legten wir über Nacht 204 nautische Meilen, das entspricht 378 km, zurück.

Von Hull über LlanfairP.G. und Holyhead nach Dublin am Sonntag, 21.08.2016


Von Lautsprechern geweckt bereiteten wir uns auf das Frühstück vor. Interessant war auch das Anlegemanöver der Fähre in Hull. Problemlos passierten wir die Kontrolle und konnten schnell starten. Unser Weg führte an Leeds, Manchester und Liverpool vorbei nach Nordwales. Neben einer Servicepause besuchten wir noch den Ort mit dem längsten Namen zumindest in Großbritannien:
LLANFAIRPWLLGWYNGYLLGOGERYCHWYRNDROBWLLLLANTYSILIOGOGOGOCH
Wir waren nicht alleine in diesem walisischen Dorf wo früher niemand aussteigen wollte - bis ein Schuster aus einem Nachbarort die Idee hatte, einen Ort zu beschreiben und diese Beschreibung zu einem Namen zusammenzuziehen.
Nun war der Fährhafen in Holyhead und das Fährschiff "Ulysses" der Fährgesellschaft Irish Ferries unser Ziel. Mit diesem Schiff, die weltweit größte Autofähre, setzten wir über die irische See über nach Dublin und kamen auch sehr pünktlich an. Im nah des Hafens gelegenen Hotel bezogen wir unsere Zimmer, begrüßten unsere Flugreisegäste und erhielten unser Abendessen. Nach dem Abendessen ergab sich noch Gelegenheit, der Stimme und der Gitarre von Fairydust zu lauschen. Wir waren in Irland angekommen.

Dublin und Belfast am Montag, 22.08.2016


Nach dem ersten irischen Frühstück erwartete uns John zur geführten Stadtrundfahrt durch Dublin. Dublin ist eine junge lebendige Stadt und wir konnten es erleben. Vorbei an der Hauptpost, wo 1916 der Schauplatz der irischen Revolution war, durch die O´Connell Street,warfen wir einen Blick auf das Schriftsteller-Museum, auf das O´Connell-Monument und lernten im georgianischen Viertel von Dublin die berühmten Doors of Dublin kennen. Wir machten einen Fotostopp an der St. Patrick´s Kathedrale, lernten den Phönix-Park kennen und sahen auch die berühmte Guinness-Brauerei. Im Anschluß nahmen wir uns noch etwas Freizeit und konnten in der Fußgängerzone der Grafton Street bummeln oder auch im Trinity College einen Blick auf das `Book of Kells`werfen. Am frühen Nachmittag verließen wir die Hauptstadt der Republik Irland und fuhren nach Belfast - Hauptstadt von Nordirland und Teil des Vereinigten Königreiches von Großbritannien. Vor dem Eintreffen in Belfast legten wir noch eine verlängerte Servicepause am größten Binnensee der irischen Insel ein, am Lough Neagh.
Der See ist ca. 32 km lang und ca. 16 km breit. Bekannt ist er auch durch seine Aale, die gefischt und auch für den Export weiterverarbeitet werden. Im Lough Neagh Discovery Centre fanden wir "Entspannungsoasen", aber auch eine informative Ausstellung zu Flora und Fauna der Umgebung. Und wir genossen ein erstes Mal einen `Irish Coffee`.
Der späte Nachmittag und frühe Abend gehörte dem Kennenlernen von Belfast. Willie erwartete uns am Hotel und wir machten eine Stadtrundfahrt mit Fotostopps und Ausstiegen.
Erster Halt wurde an der City Hall gemacht und wir konnten das Rathaus innen bewundern. Zwischen 1896 und 1909 im neoklassizistischen Stil erbaut, ist die City Hall das wohl beeindruckenste spätviktorianische Bauwerk der Stadt. Auch dem "Big Ben" von Belfast statteten wir einen Besuch ab - der Albert Memorial Clock Tower wurde 1865 zum Gedenken an den Prinzgemahl von Königin Victoria errichtet. Willie zeigte uns auch beeindruckende und zugleich ein wenig beängstigende Wandbilder in der Stadt, die Positionen unterschiedlicher Menschengruppen in einer fragilen Balance des Friedensprozesses in Nordirland zum Ausdruck bringen. Bei bestem Begleitwetter besichtigten wir das Hafengebiet von Belfast, wo man 2012 ein TITANIC - MUSEUM eröffnete. Sehr gelungen! Auch das Parlamentsgebäude - The Stormont - besuchten wir am Rand von Belfast. Sehr, sehr schön. Hier entstand unser Gruppenfoto. Schließlich zeigte uns Willie noch den schönsten Pub in Belfast "Crown Liquor Saloon", den viele nach dem Abendessen im nahe gelegenen Hotel noch besuchten. Wir verabschiedeten uns von Willie, bezogen unsere Hotelzimmer und erhielten rasch das Abendessen. Ein abwechslungsreicher Tag mit dem Besuch zweier Hauptstädte ging zu Ende.

Carrickfergus; Giant´s Causeway; Derry; Letterkenny am Dienstag, 23.08.2016


Regnerisch begann der Tag, es ließ dann aber nach und hörte sogar ganz auf. Nach dem Frühstück besuchten wir den über Jahrhunderte hinweg bedeutenden Stützpunkt der Normannen und später der Engländer-Carrickfergus. Hier landete auch Wilhelm von Oranien 1690 und begann seinen Feldzug um die englische Krone. Noch heute ist Carrickfergus Castle imposant. Es ist die größte und besterhaltenste Festungsanlage Nordirlands. Es begann wieder stärker zu regnen und die Antrimküstenstraße versteckte alle ihre Schönheiten zwischen Larne und Ballycastle in graue Nebelschleier. Belohnt wurde unsere Zuversicht dann am Giant´s Causeway. Auf dem Weg dorthin machten wir eine kleine Servicepause in Ballycastle, ein kleines Marktzentrum im nordöstlichsten Zipfel der irischen Insel und unsere Mittagspause verbrachten wir in Bushmills. Angekommen am Giant´s Causeway - des Riesen Damm - wurden wir mit Audio-Guides ausgerüstet und konnten entsprechende Erklärungen an verschiedenen nummerierten Objekten bekommen. Mehr als eine halbe Million Besucher jährlich zieht diese bekannteste Naturschönheit Nordirlands an und steht seit 1986 auf der UNESCO Liste des Weltkulturerbes. Faszinierend diese etwa 40000 meist sechseckigen Basaltsäulen. Wissenschaftliche Untersuchungen ergaben, daß diese Gesteinsformationen vor über 60 Millionen Jahren entstanden sind. Vom Besucherzentrum aus konnten wir bei akzeptablem Begleitwetter ausgiebige Spaziergänge unternehmen und dieses Schauspiel der Natur bewundern. Am Nachmittag besuchten wir noch Derry. Die Stadt hat eine lange und bewegte Geschichte, hier ganz kurz: 546 gründete der Heilige Colum Cille ein Kloster; das Kloster wurde mehrfach von den Wikingern zerstört; vermutlich an dieser Stelle steht heute die protestantische  Kirche; nach der legendären Flucht der Grafen sprach James I. 1613 die Stadt Londoner Gilden zu; die englische Herrschaft war damit endgültig gefestigt und Derry wurde in Londonderry umbenannt; die mächtigen Stadtmauern entstanden und sind die längsten Stadtbefestigungen der Britischen Inseln. Auf einem Teil der Stadtmauer sind wir entlanggelaufen. Nach dem Aufenthalt in Derry fuhren wir mit unserem Bus, wie schon an den Vortagen souverän und sicher von unserem Kersten gelenkt, nach Letterkenny. Wir bezogen das Hotel für zwei Nächte, hatten also einen "gepäckfreien" Tag. Nach unserem Abendessen zeigte der Reiseleiter uns noch einen Pub mit Live-Musik. Viele nahmen das Pubangebot an, auch unsere Fairy. Wir landeten in Letterkenny in Mc Ginley´s Bar und kein Teilnehmer hat es bereut. Die Stimmung, die Musik und mittendrin Fairy mit der exellenten Stimme und dem Spiel auf der Gitarre, der Laden war begeistert - wir auch! Was für ein Abschluß dieses Tages - unglaublich !!!

Glenveagh Castle/Nationalpark; Co. Donegal am Mittwoch, 24.08.2016


Am heutigen optionalen Ausflug in den Glenveagh Nationalpark, zum Glenveagh Castle und durch die wunderschöne Landschaft Donegals nahmen fast alle Gäste teil und so brachen wir gleich nach unserem Frühstück auf. Ein herrliches Wetter begleitete uns den ganzen Tag. Als erste Aktivität im Nationalpark führte man uns in ein kleines Kino im Besucherzentrum und stellte uns deutschsprachig die Geschichte des abgeschiedenen Tales, die des Schlosses und seiner Gärten sowie die Flora und Fauna der Region in einem kurzen, gut gemachten Film vor. Dann fuhren wir mit einem Minibus bis zum Schloß und hatten eine Führung. In vielen der Räume sahen wir noch das Mobiliar des letzten Eigentümers Mr. Mcllhenny. Er übergab 1981 das Schloß und die Gärten an den irischen Staat als Geschenk. Eine wahre Pracht sind die vor mehr als 100 Jahren erstmals entworfenen Gärten. Auch Wanderungen waren möglich und ein großer Teil der Gäste entschied sich beim Rückweg zum Besucherzentrum gegen den Minibus. Mit Fotostopp und einer Tankeinlage für den Bus fuhren wir anschließend zum Atlantik. Es konnte gebadet werden. Beim nächsten Fotostopp am Glengesh-Pass ersang sich unsere Fairy an einem Imbisskiosk einen Kaffee und machte dem Betreiber und uns eine große Freude. Da das Wetter mitspielte bot sich an diesem Tag der Besuch der Slieve League (603 m Höhe) in Donegal an. Es war einfach fantastisch, was uns die Natur und dazu die Musik von Fairy an den Slieve League bot, unglaublich ! Nach diesem wunderschönen Aufenthalt fuhren wir zum Abendessen in die Sleave League Lodge nach Carrick, wo im Anschluß noch Musik von Fairy geboten wurde. Und wie wir alle mitmachten, großartig. Aber auch dieser schöne Tag mußte mal ein Ende haben, deshalb fuhren wir mit unserem Bus zurück zum Hotel in Letterkenny. Einige hatten noch nicht genug und landeten nochmals im Pub des Vorabends.

Donegal; Carrowmore; Knock; Coole–Park; Gort am Donnerstag, 25.08.2016


Erneut brach wettermäßig und auch sonst ein herrlicher Tag an, zunächst mit dem Frühstück und dann die Abfahrt nach Donegal. Hier machten wir eine Pause, besorgten dieses oder jenes - z.B.Briefmarken. Die kleine farbenfrohe Ortschaft am Eske River war einst Stammsitz des O´Donnell Clans und noch heute kann das Castle besichtigt werden. Die Burg wurde um 1474 gebaut, Teile im Laufe der Jahrhunderte zerstört oder umgebaut. Lediglich ein kleiner Turm am Westende ist noch Teil der alten Burg. Imposant auch die Ruinen einer alten Abtei. Hier schrieben Mönche 1632-1636 die berühmten "Annals of the Four Masters", eine Geschichte der Welt bis zum Jahr 1616. Unsere Kenntnisse über das alte Irland verdanken wir diesen Aufzeichnungen. Vorbei am Grab von W.B. Yeats in Drumcliff unter dem Ben Bulben fuhren wir nun durch Sligo zu den megalithischen Gräbern von Carrowmore. Dieser Friedhof gehört zu 4 großen irischen Friedhöfen der sogenannten Ganggrab-Tradition. Die anderen sind das Boyne Valley Centre, Loughcrew und Dowth. Heute findet man in Carrowmore ungefähr 30 Gräber in unterschiedlichem Zustand. Viele wurden im Laufe der Zeit dadurch zerstört, daß man sie als Steinbruch benutzte. Es gibt heute drei Haupttypen von Gräbern - Dolmen, kleinere Ganggräber und Steinkreise mit zentralen Grabkammern. Wir nahmen uns angemessen Zeit, um die historische Bedeutung des Friedhofes einordnen zu können.
Nächster Stopp, auch weil wieder Entspannungspause anstand, war in Knock. Knock ist Irlands bekanntester Wallfahrtsort. 1879 hatten Gläubige eine Erscheinung. Sie sahen den heiligen Josef, die Jungfrau Maria und Johannes den Täufer. Nach kirchlichen Untersuchungen und Befragungen wurde dieses tiefreligiöse Ereignis bestätigt, Knock wurde zum Pilgerort und erhielt 1979 eine gewaltige Basilika. Zu Ehren der Jungfrau Maria wird die Stadt heute auch Cnoc Mhuire genannt - Marias Berg.
Die weitere Fahrt führte uns vorbei an Galway nach Gort. Hier gibt es mit Coole-Park einen Ort, der einen engen Bezug zu W.B. Yeats (Literaturnobelpreisträger und in Drumcliff Co.Sligo begraben) und Lady Gregory (im Hotel gleichen Namens haben wir zwei Nächte logiert) herstellt. Coole-Park war der Landsitz von Lady Gregory. Hier lud sie mit unermüdlicher Großzügigkeit Schriftsteller und Dramatiker ein, um sie zu beköstigen und mit ihnen ihre literarischen Werke zu besprechen. W.B. Yeats war zwanzig Jahre lang Sommer für Sommer ihr Gast und setzte Lady Gregory mit dem Gedicht "Coole Park" ein literarisches Denkmal. Mit einem kleinen Ausflug in die keltische Märchenwelt und dem Gesang unserer Fairy unter dem Autograph Tree - eine Rotbuche, in die berühmte Dichter ihre Initialen ritzten - beendeten wir den Nachmittagsspaziergang und fuhren zu unserem Hotel. Bald schon servierte man uns das Abendessen und einige Gäste beendeten den Tag mit einem Drink in der Hotelbar.

Connemara& Galway mit irischem Bus am Freitag, 26.08.2016


Nach unserem Frühstück erwartete uns John, der uns mit seinem irischen Bus auf die Tagestour begleitete. Kersten hatte heute Ruhetag, so sehen es die gesetzlichen Bestimmungen für Busfahrer in Europa vor. John fuhr uns zunächst zum Aughnanure Castle aus dem 16.Jh.- die auf einer felsigen Halbinsel stehende Burg gilt als ein besonders gut erhaltenes Beispiel eines irischen Turmhauses und wird mitunter als der schönste befestigte Wohnsitz an den Ufern des Lough Corrib beschrieben. In malerischer historischer Kulisse ließ nun Fairy ihre Stimme erklingen und bezauberte uns - unglaublich!
Connemara, unser Ziel, ist heute mit vielen romantischen und abenteuerlichen Vorstellungen beim Besucher verbunden. Ein herber, schöner Landstrich. Connemara im 18./19.Jh. war alles andere als ein Sehnsuchtsort und die Lebensbedingungen sind immer noch härter als anderswo. Wir sahen schwarzschimmernde Bergseen und Moore. Wir sahen an den Twelve Bens, die als Wahrzeichen Connemaras gelten, die Sonnenstrahlen wie Scheinwerferkegel entlangziehen und wir standen und sangen mit Hilfe von Fairy unsere Freude heraus. Am Killary Harbour, dem einzigen Fjord Irlands, sang dann Fairy für John und uns. Bei John blieb kein Auge trocken. Nach dieser eindrucksvollen Mittagspause am Killary Harbour besuchten wir Kylemore Abbey, eine Gemeinschaft von Nonnen des Benediktiner Ordens, die sich 1920 hier niederließen, nachdem ihre Abtei in Belgien im 1. Weltkrieg zerstört wurde. Sie eröffneten ein weltbekanntes Mädcheninternat und begannen die Abtei, die Gotische Kirche und den Garten zu restaurieren. Heute bietet sich dem Besucher das Anwesen in neuem Glanz. Die meisten Reisegäste besuchten Kylemore Abbey. Der weitere Nachmittag galt dem Besuch von Galway. Die Stadt ist viertgrößte Irlands, Bischofssitz, Universitätsstadt, Handels- und Industriestadt. Geprägt wird die Atmosphäre von den Studenten und vielen Touristen.Wir erlebten es beim Bummel von der Kathedrale über den River Corrib zu Lynch´s Castle, dem berühmten Pub "King´s Head´s Inn" und der St. Nicholas Kirche. Jetzt war es an der Zeit zum Hotel zurückzukehren. Hier erwartete uns das Abendessen und noch ein entspannter Abend.

Burren; Cliffs of Moher; Bunratty; Tralee am Sonnabend, 27.08.2016


Als erstes bekamen wir unser letztes Frühstück im Lady Gregory Hotel. Heute am Vormittag wollten wir die steinreichste Gegend von Irland kennenlernen - The Burren (gael.großer Stein). Das ist eine weitläufige Kalksteinlandschaft, in die sich in den vergangenen Jahrhunderten Wege eingegraben haben und auf der durch Erosion bizarre Gesteinsbilder entstanden. Der Burren war in der Frühgeschichte Irlands bewohnt, woran Dolmen und Ringforts erinnern. Wir besuchten den Poulnabrone Dolmen. In dieser Region existiert auch eine einzigartige Flora, das ist aber ein Thema für eine mögliche weitere Reise nach Irland. Unter dem Slieva Elva, der höchsten Erhebung des Burren zieht sich auch ein riesiges Höhlensystem entlang. Teile sind der Öffentlichkeit zugänglich. Über Kilfenora und durch Lisdoornvarna fahrend erreichten wir zur Mittagszeit den Höhepunkt jeder Irlandreise - The Cliffs of Moher. Über ca. 8 km Länge und über 200 m hoch erstrecken sich die Klippen über dem Atlantik. Wir nahmen uns angemessen Zeit, dieses weitere Naturschauspiel zu genießen.
Bunratty Castle and Folk Park war unser Nachmittagsziel. Unweit von Limerick gelegen besuchten wir zuerst die Burganlage. Ausgestattet ist sie mit Möbeln aus dem 15. und 16.Jh. und hier finden die weltberühmten mittelalterlichen Burgbankette statt. Die sind ganz besonders beliebt bei us-amerikanischen Touristen. Im benachbarten Folk Park hat man einen getreuen Wiederaufbau von Häusern aus dem 19.Jh. so hergerichtet, daß man sich in die Geschichte und das Leben der Menschen in der Grafschaft Limerick sehr gut zurückversetzen konnte.
Nach diesem Besuch in Bunratty war unser nächstes Ziel das Hotel in Tralee, dem Hauptort der Grafschaft Kerry. Nach einem flott servierten Abendessen hatte der Reiseleiter zu einem kleinen Bummel am Abend animiert. Wow, es waren ja fast alle mit beim Bummel. Es ging am Irish National Theatre - Siamsa Tire- vorbei zum wunderschönen Rosengarten. Hier fanden wir auch Angaben zu jeder Preisträgerin des jährlich stattfindenden Festivals "The Rose of Tralee". Von besonderem Interesse waren nun Pubs mit Live-Musik, schließlich war Wochenende. Mit ein paar Tipps verabschiedete sich der Reiseleiter und überließ den Erlebnishungrigen die Pubs.

Ring of Kerry am Sonntag, 28.08.2016


Zunächst, wie an jedem anderen Tag auch, unser Frühstück im Hotel. Wir starteten nach Killarney um Kathrin zu treffen, die Reiseleiterin für die Tagestour. Sie war und ist sehr kompetent mit ihren Aussagen und zeigte uns die schönsten Flecken, bei schönstem Wetter und bester Stimmung. Zur Stimmung trug, wie auch immer wieder an den Vortagen, unsere Fairy natürlich auch bei. Wir besuchten eine Schafsvorführung, wir erlebten in Waterville noch ein wenig vom Chaplin-Festival, wir bekamen unser Mittagessen mit Panoramablick, wir verweilten in Castle Cove am Strand mit Musik und (mindestens) Delfinen, wir konnten in Sneem ein leckeres Eis schlecken, wir genossen bei Musik und schönem Wetter den Blick auf die Muckross Seen vom Ladie´s View, wir bummelten durch die Gärten von Muckross House und beendeten die Tour mit einem Panoramablick auf die Macgillycuddy´s Reeks. Was bitte noch mehr? Das wäre nicht auszuhalten! Im Hotel angekommen erhielten wir wieder zügig das Abendessen und anschließend verzauberte uns Fairy mit ihrer Stimme und ihrem Instrument im Princess Room unseres Hotel. Selbst österreichische Touristen lauschten gebannt. Was für ein toller Tag - unglaublich.

Dingle–Halbinsel; Theaterbesuch Siamsa Tire am Montag, 29.08.2016


Noch vor dem Frühstück unternahmen einige Gäste einen Morgenspaziergang. Einfach schön.
Deutlich kleiner als die Iveragh-Halbinsel (Ring of Kerry am Vortag ) besuchten wir auf unserer Tagestour die Dingle-Halbinsel. Sie erstreckt sich als Gebirgszunge ca. 50 km in den Atlantik, ist einsam, karg, gewaltig und von den ständig wechselnden Stimmungen des Atlantik geprägt. Und genau das sollten wir an diesem Tag erleben, ja bestaunen. Diese atemberaubende Landschaft mit dichten Fuchsienhecken, mit ganzen "Feldern" der Montbretia und den weitläufigen Torfflächen mit einem Teppich aus Heidekraut überzogen, zog uns in ihren Bann. Schon ein erster Fotostopp bot ein Naturschauspiel. Eine neblige Wand hob sich, die Sonne versuchte sich durchzukämpfen und es baute sich ein Regenbogen auf. Beim zweiten Fotostopp lag eine Nebeldecke über uns, aber eine fantastisch klare Sicht hatten wir über die Dingle-Bucht bis zur Iveragh-Halbinsel hinüber. Unglaublich! Nach einem Servicestopp in Dingle fuhren wir entlang des Slea Head Drive und Kersten hatte alle Mühe, mit dichtem Nebel und der engen, felsigen Fahrstraße sowie dem Gegenverkehr auszukommen. Wie er auch das wieder machte, einfach toll. Wir fühlten uns in seinen Fahrerhänden jederzeit sicher. Am Slea Head View Point machten wir einen weiteren Fotostopp und sahen ......nichts! Ein nächster Fotostopp wurde gegenüber der Blasket Insel gemacht, im Nebel. Nur zwei einsame Ladies saßen in ihren Autos und boten wassergeschützt Kuchen und Schmuck an. Und eine zeigte uns auf ihrem mobile phone, wie die Sicht zur Blasket Insel bei schönerem Wetter ist. Zahlreich entstanden Fotos vom Foto und .... und ... und es passierte Unglaubliches! Der Nebel riß auf und aller zehn Sekunden bot sich die Blasket Insel in klarerer Kontur dar. Nun konnte jeder Reisegast noch ein Originalfoto machen. Nach einem Serviceaufenthalt im Blasket Centre sind wir dann nach Dingle gefahren und haben den Ort ausführlich erkundet. Er lebt natürlich vom Tourismus und das merkten wir auch an der Menschenmenge. Bunte Häuserfassaden, Souvenierläden, zahlreiche Pubs sowie jede Menge Fotomotive entdeckten wir auf der Pirsch durch den Ort. Die Rückfahrt zum Hotel wählten wir über Inch Beach. Hier sind ganz mutige Gäste im Wasser des Atlantik baden gegangen. In unserem Hotel angekommen gab es heute ein früher angesetztes Abendessen, ein großer Teil unserer Reisegruppe besuchte später das Irish National Theatre-Siamsa Tire. Auf dem Programm dieses Abends stand für uns Fado Fado. Eine faszinierende Darbietung irischen Lebens in verschiedenen Jahreszeiten und die Erinnerung, daß sich alles im Leben, was wir kennen,lieben und feiern, im Zyklus wiederholt.
Ein weiterer eindrucksvoller Tag ging zu Ende.

Tralee;Jameson Whiskey Distillery;Rock of Cashel;Dublin am Dienstag, 30.08.2016


Nach einem vorletzten Frühstück in Irland brachen wir auf, um eine Whiskey Destillerie zu besuchen. Es war die Jameson Whiskey Destillerie in Midleton unweit von Cork in Südirland.
Nach einem einführenden Film über die wechselvolle Geschichte der Produktion dieses "Wasser des Lebens" wurde bei einer kurzweiligen und kompetenten Führung die ehemalige Produktionsstätte mit den verschiedenen Herstellungsschritten eines Whiskeys dargestellt. Anschließend wurde zu einer Verkostung eingeladen und auch noch Gelegenheit eingeräumt, einiges käuflich zu erwerben. Leicht beseelt, nicht an jedem Tag wurde schon um die Mittagszeit ein Whiskey getrunken, fuhren wir im Anschluß nach Cashel. Hier besichtigten wir den berühmten Rock of Cashel. Ein außergewöhnliches Merkmal des Königtums Cashel war, daß eine Reihe seiner Könige auch Geistliche waren. Überliefert ist, daß der Heilige Patrick die Enkel von Conall Corc - Begründer des Königtums Cashel - taufte und während der Taufe sich der spitze Bischofsstab des Heiligen Patricks in den Fuß von Oengus bohrte. Der hielt es als Teil der Zeremonie und ertrug es schweigend. Die Anlage wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrmals verändert, machte auch schwere Zeiten durch und ging 1869 als nationales Denkmal in die Obhut des Staates über.
Weiter fuhren wir nun nach Dublin zu unserer letzten Hotelübernachtung in Irland. Im Hotel erhielten wir bald unser Abendessen und dann kam eine große Zeremonie. Fairy und der Reisechor sangen ein Abschlußlied, Thomas hielt eine lockere, warmherzige Rede und Kersten sowie ich, der Norbert, waren ergriffen. Es war eine unglaubliche Atmosphäre - ein herzliches Dankeschön an alle  Reisegäste!
Letztlich wurden die Flugreisegäste noch verabschiedet und ein großer Teil der Reisegruppe machte sich zu Fuß noch auf den Weg zur Molly Malone. Hier sang das "Duo" Fairy&Norbert das Lied von der Molly Malone und alle Teilnehmer sangen den Refrain mit - unglaublich!
Auf Wunsch vieler Gäste wurde noch der Pub Temple Bar besucht und der Tag mit einem Absacker beendet.

Dublin;Holyhead;Caernarfon;Hull am Mittwoch, 31.08.2016


Mit einem Weckruf und einem frühen Frühstück begann der Tag für die Busreisegäste. Das Gepäck mußte wohlsortiert verstaut werden und unsere Fähre legte planmäßig um 8.05 Uhr in Dublin Port ab. Welch eine freudige Überraschung bei der Ausfahrt vom Hotel, zwei Flugreisegäste winkten uns nochmals als Abschied zu - unglaublich!
Eine ruhige Fährpassage brachte uns planmäßig nach Holyhead in Nordwales und hier in Nordwales, genauer in Caernarfon, machten wir noch einmal eine schöne längere Pause. Hier, wo 1969 Prinz Charles als Fürst von Wales eingesetzt wurde(als 21.Prince of Wales seit 1301). Wir bummelten durch die Gassen, machten noch einige Fotos, kauften noch ein wenig ein und hörten später, daß es bei Eberhardt Travel eine Wales-Reise im Angebot gibt, die sich lohnt zu buchen. Um unsere Fähre in Hull zu erreichen, machten wir uns nun in die Spur. Mit einer nochmals eingelegten Servicepause erreichten wir den Fährhafen, gingen nach der Kontrolle an Bord der Pride of Rotterdam, fanden die Kabinen und konnten Abendessen gehen oder auch auf dem Außendeck einen herrlichen Sonnenuntergang erleben. Für einige Gäste wurde es nach unglaublich intensiven Eindrücken in Irland eine kurze Nacht auf der Fähre.

Von Rotterdam über .... nach Dresden am Donnerstag, 01.09.2016


Wir kannten das Prozedere bereits von der Hinfahrt - Lautsprecherdurchsage, Aufstehen, Frühstück auf Deck 8 in THE KITCHEN ! Pünktlich und nach ruhiger Nordseepassage in Rotterdam angekommen fuhren wir anfangs "flüssig" und später "klumpig" gen Heimat mit verschiedenen Ausstiegen. Immer wieder wurden auch Pausen eingelegt. Und wer einen Haustürtransfer mitgebucht hatte, der wurde an den Ausstiegsstellen schon erwartet.
Eine unglaubliche Reise war zu Ende in der Realität. Die Reise wird sich nicht wiederholen lassen. Jede weitere Reise wird anders sein, anders schön, anders unglaublich!


Ein herzliches Danke an alle Teilnehmer dieser Reise, einen ganz lieben Dank an Fairy und die tolle musikalische Begleitung und einen großen Dank an Kersten, unseren Busfahrer, für seine souveräne Fahrleistung und Kooperation! Bleibt gesund, das wünscht von Herzen Euer Reiseleiter Norbert


P.S. Die entstandene Poesie habe ich in meinem Fundus. Sie erscheint hier nur auf ausdrückliche Anforderung. Es sieht sonst wie eine organisierte Belobigung aus.

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Hallo lieber Norbert, was für ein wunderbarer Reisebericht...mir wurde beim Lesen abwechselnd "heiß und kalt", denn Dank deiner Worte wurde sofort alles wieder lebendig...! In Gedanken fühlte ich mich wieder in Irland und viele interessante Orte die wir besuchten, habe ich auch im Foto festgehalten. Vor 5 Jahren habe ich schon mal eine Irlandrundreise gemacht und natürlich erinnerte ich mich auch daran, doch mit Fairys musikalischer Umrahmung dir als Reiseleiter war es einfach noch viel eindrucksvoller. Es war aber auch deshalb ein besonderes Erlebnis für mich, weil du eine ganz hervorragende Organisation und Betreuung über die gesamte Zeit geleistet hast und das zeichnet dich aus. Es stimmt, gemeinsam mit unserem Busfahrer Kersten wart ihr ein klasseTeam und dafür mein großes Dankeschön. Besonders gern denke ich an Fairys Auftritt im Pub in Letterkenny und als wir hoch oben auf den Klippen von Slieve League standen an die schönen Lieder. Aber auch die Fahrt auf dem Ring of Kerry war super gelungen.
Doch wie du schon richtig sagst, so eine Reise kann man nicht einfach wiederholen...aber trotzdem wird uns wieder die Reiselust locken und bei
Eberhardt-TRAVEL ist es wirklich eine Freude andere Orte und Länder kennenzulernen.
Nochmals herzlichen Dank an Norbert, Kersten und auch an Fairydust für dieses Erlebnis. Es grüßt Brigitte (Gitti) Höhne

Brigitte Höhne
13.09.2016

Es ist wunderschön, wenn jemand äußert was er/sie empfindet. Das ist Leben! Danke liebe Gitti und bis ...bald!

N.Binder 14.09.2016

Lieber Norbert, da ist sie nun schon wieder 2 Wochen her, unsere unglaubliche Irlandreise...Es war unsere erste, mit Spannung, Vorfreude und auch einer Prise Skepsis erwartete Busreise. Es wird nicht die letzte gewesen sein, es wird aber sehr wohl jene sein, an der sich alle anderen werden messen müssen. Ich glaube, unsere Freunde und Familie können, sobald das Gespräch auf Irland kommt, unsere strahlenden Augen, unsere wortreichen Schwärmereien bald nicht mehr ertragen! Nein, natürlich nicht, sie hoffen bald ein paar Fotos zu sehen und ein paar Geschichten zu hören, die von der spektakulären Schönheit der grünen Insel, von den Menschen, die wir kennenlernten, vom leidenschaftlichen Reiseleiter Norbert, vom traumhaft sicheren Busfahrer Kersten, von der uns verzaubernden Fairydust,, von der schöne Taschen nähenden Gitti, vom fürsorglichen Stefan, von... handeln werden. Oh, wie schön war es! Vielen Dank euch allen für einen Urlaub, den wir nicht so schnell vergessen werden! unglaublich!
Katrin und Thomas Hartwich

Thomas und Katrin Hartwich
18.09.2016

Ganz herzlichen Dank an euch, liebe Katrin und lieber Thomas Hartwich, für die liebevolle Fürsprache zu unserer Irlandreise. Marie von Ebner-Eschenbach schrieb einmal: Nicht was wir erleben, sondern wie wir empfinden, was wir erleben, macht unser Schicksal aus. Empfindet noch lange nach und alles Gute von Norbert

Norbert Binder 19.09.2016

Lieber Norbert, auch wir möchten uns noch einmal für die unglaublich tolle
Reise bedanken. Nachdem wir den Reisebericht gelesen haben, würden wir
am liebsten gleich wieder nach Irland reisen. Wir durften ja bereits im letzten
Jahr eine Reise mit dir unternehmen. Was du in diesem Jahr wieder geleistet hast, das war einfach toll. Du warst beste Reiseleiter, den wir jemals hatten.
Und du hast in uns die Begeisterung für Irland geweckt, danke. Wir können nicht sagen, was uns am besten gefallen hat. Es ist einfach alles toll, die
Landschaft, die Menschen und das unglaubliche Grün der Insel. Und Fairy mit ihrer tollen Stimme hat diese Reise zu etwas unvergesslichen gemacht.

Und danke auch an Kersten für seine umsichtige und sichere Fahrweise.
Nochmal herzlichen Dank
Bernd und Maritta Liebert

Bernd und Maritta Liebert
19.09.2016

Liebe Maritta und lieber Bernd Liebert, ja auch ich würde mit euch diese Reise noch einmal machen. Sie war wirklich in vielerlei Hinsicht unglaublich. Danke für euren begeisterten Kommentar. Ich habe einige von mir geschätzte RL bei Eberhardt, ihr könnt also durchaus bei EHT nochmals buchen. Liebe Grüße und alles Gute von Norbert

Norbert Binder
20.09.2016

Hallo Herr Binder! Auch ich hatte es versprochen, etwas zur Reise zu schreiben, Objektives und Subjektives. Was macht eine Reise aus? Die Route und die Sehenswürdigkeiten, die Natur und auch das Wetter, dies alles ist letztendlich bei nahezu allen Anbietern gleich. Eine gute Reise macht in erster Linie auch ein guter Reiseleiter aus, der interessiert, ja fast hingebungsvoll das Land präsentiert, der mit fast stoischer Ruhe auch die noch so wilde Horde der pünktlichen oder unpünktlichen, stets mehr oder weniger aufgeregten oder auch müde und uninteressierten Reisegäste bei Laune hält und ihnen dabei eine umfangreiche Kenntnis über das Land vermittelt, ohne dass sie dies am Ende als Schulmeisterei empfinden. Danke für Ihr tolles Engagement. Wir haben schon viele Reiseleiter auf diversen Busreisen erlebt, ich glaube, so schnell wird sie wohl keiner toppen! Danke für Ihre Ruhe und Ausgeglichenheit, danke auch dafür, dass wir Dinge abseits der Standartroute erleben konnten. Wunderschöne Landschaft, tolle Städte, super Wetter für eine so regenreiche Insel, danke für den Wiskey, auch wenn wir nicht so häufig wie die meisten im Pub verschwunden sind. Die Reise hatte alles, was man unbedingt in Irland und Nordirland sehen sollte, wenn man das erste mal dort ist. Man kann sich schließlich entscheiden, ob man nochmals hinfährt und die Insel auf eigene Faust erkunden möchte. Kompliment auch an Kersten, den Busfahrer. Ruhig und besonnen ist er stets auf der richtigen "falschen" Seite gefahren, trotz der noch so engen Staßen wie auf dem Slea Head Drive, nie haben wir uns irgendwie unsicher gefühlt. Und dies will was heißen, schließlich saßen wir in der ersten Reihe! Gab es etwas zu meckern? Sicher nichts Wichtiges oder Aufregendes, vielleicht die lästigen Mücken auf Slieve League oder die Tatsache, dass man in Dublin die arme Molly in eine Ecke weggeräumt hat - unglaublich! Viele Grüße Uta und Jörg Schulze

Uta & Jörg Schulze
28.09.2016

Ein herzliches Hallo an Sie, liebe Frau und lieber Herr Schulze, verbinde ich mit einem großen Dank für Ihre liebenswürdige Kommentierung unserer gemeinsamen Irlandreise im August. Und Sie haben recht - wie unglaublich wäre die Reise wohl geworden ohne die lästigen Mücken und mit der Molly am Originalstandort! Herzliche Grüße und alle guten Wünsche von N. Binder

Norbert Binder 30.09.2016

Hallo Norbert
Den Reisebericht hast du sehr schön geschrieben. Beim lesen des Berichtes sind bei mir viele Erinnerungen wach geworden. Du hast uns Regionen und Plätze gezeigt, die unglaublich schön waren. Viele interessante Informationen hast Du uns auf den Weg zu den Ausflugszielen zu kommen lassen. Durch das entspannte und sichere Busfahren mit unseren Busfahrer Kersten, konnte ich die Eindrücke der wunderschönen grünen Landschaft genießen auf mich wirken lassen. Mit der schönen Stimme und den tollen Gesang von Fairy wurde mir Irland noch näher ans Herz gebracht. Vielen lieben Dank an Kersten, an die Fairy und an dir Norbert für die schöne Reise durch Irland, die ich so noch nicht erlebt habe, unglaublich.

Ronny Wahl
08.10.2016

Danke sehr Ronny für diesen Kommentar. Diese Reise haben die Fairy, der Kersten und auch ich doch sehr, sehr gerne begleitet. Bis bald und viele Grüsse von Norbert

Norbert Binder 08.10.2016