Reisebericht: Rundreise Irland und Nordirland intensiv

11.09. – 21.09.2016, 11 Tage bzw. 13 Tage Rundreise im irischen Reisebus inkl. Flug: Dublin – Belfast – Giants Causeway – Derry – Carrowmore – Connemara – Burren – Cliffs of Moher – Dingle – Ring of Kerry – Cobh – Midleton – Kilkenny


  Bildergalerie   Druckversion (PDF)   Kommentare   zur Reise
 
11 Tage erkundeten wir in einer exklusiven Kleingruppe die grüne Insel mit ihren beeindruckenden Kulturschätzen und Naturschönheiten.
Ein Reisebericht von
Peter Rudolph

1.Tag, Hinflug über Dublin nach Belfast

Am Airport Dublin treffen sich 16 Reisegäste zum Weiterflug nach ihrem Flug aus verschiedenen Richtungen. Doch Dublin lassen wir buchstäblich zunächst links liegen und begeben uns nach Norden. Auf unserem Weg nach Belfast machen wir in Monasterboice Halt. Die Reste des Klosters, das im 5. Jh. von einem Schüler des hl. Patrik gegründet wurde, bergen einen kunsthistorischen Schatz. Die drei höchsten und mit die schönsten oHochkreuze Irlands stehen AUF DEHochkreuze Irlands stehen auf dem uralten Friedhof. Das Höchste misst 6,5 m. Auf der Weiterreise merken wir kaum, wie wir von der Republik Irland nach Nordirland, also Großbritannien überwechseln. Eine Grenze ist nicht zu bemerken.
Dann sind wir in Belfast, der Stadt, wo die Troubles, also der Nordirlandkonflikt am heftigsten wütete. Die so genannten Peace Lines, also Friedenslinien verdienen ihren Namen nicht, denn sie trennen brutal die katholischen von den protestantischen Vierteln. Nordirland hat Wunden, die noch lange nicht verheilt sind. Unsere örtl. Reiseleitung holt aber auch die schönen Seiten der Stadt hervor und wir entdecken die viktorianischen Ecken der Stadt, das Parlament, das Rathaus, die Universität, den ältesten Pub der Stadt und das Titanicmuseum, dem neuesten Bau. Das berühmte Schiff wurde in Belfast gebaut. Nach zwei Hauptstädten an einem Tag schmeckt unser Essen im Hotel besonders gut.

2. Tag, Causeway Costal Route

Wir begeben uns heute auf unsere Tour an der Nordirischen Küste entlang. Zunächst ein kurzer Stop am mächtigen normannischen Castel von Carrikfergus, wo Wilhelm III. von Oranien (Protestant) landete, um den letzten Stuart Jakob II. (Katholik) zu besiegen, was am River Boyle 1690 auch gelang. Einen kurzen Stoplegen wir in Carnlough ein, wo ein kleiner Laden salziges Seaweed zum roh essen anbietet. Auch die legendäre Fudge wird verkostet. Von einem weiteren Aussichtspunkt blicken wir bis nach Schottlands Mull of Kintyre hinüber und sehen unter uns die Carrick-a-Rede rope bridge, die einen kleinen Felsen mit dem Festland verbindet. Doch das Highlight ist der Giants Causeway, ein aus 6-8 eckigen Basaltlavasteinen geformtes Naturwunder. Ein Riese (Giant) soll diesen Fußweg bis nach Schottland gebaut haben, um sich mit einem anderen zu duellieren. In der Tat ist diese Formation auch in Schottland in kleinerer Form noch zu sehen. Nach einem Fotostop gegenüber des Dunluce Castels besuchen wir in Derry zunächst die altehrwürdige City Hall mit ihren beeindruckenden Glasfenstern und spazieren danach entweder über die komplett erhaltene Stadtmauer aus dem frühen 17. Jh. und werfen auch einen Blick auf die dem Stadtgründer geweihten Kathedrale St. Columban, oder gönnen uns einen Kaffee in einem der vielen Lokalitäten. Zudem steht auf dem Marktplatz das älteste moderne Kaufhaus der Welt, nämlich Austins aus dem Jahr 1830. Unser Hotel beziehen wir in Letterkenny. Es liegt schon in der Republik Irland. Die Grenze zu Großbritannien existiert quasi nicht. Es gibt auch keine Kontrollen. Und so reisen wir ungehindert in unser Hotel, wo schon ein gutes Abendmenü auf uns wartet.

3. Tag, Glenveagh Nationalpark

Zunächst steht heute der Glenveagh Nationalpark auf dem Programm. Die Weichseleiszeit hat im Nationalpark ihre Spuren hinterlassen. Überall liegen große Findlinge herum, welche das 2 km dicke Eis hierhin geschoben hat. Dann begeben wir uns in den Glennveagh Nationalpark.Mitten drin das gleichnamige Schloß welches an viktorianischem Flair nichts zu wünschen übrig lässt. Und der Garten erst: Verschiedene Themen werden gärtnerisch umgesetzt (Toskana, Landschaft, Kräuter usw.) Liegt das viktorianische Schloss doch in einer richtigen Sonnenfalle mit romantischem Blick auf den Loch Veagh. Auch Jehudi Menachem und Greta Garbo waren hier zu Gast. Ein bischen Badeurlaub ist natürlich auch drin. Nachdem wir oberhalb von Moneymore am höchsten Berg des Nationalparks, dem Mount Errigal stoppten, reisen wir zu einem wunderschönen breiten Sandstrand in Narin. Gerade auch wegen des wunderbaren Sonnenscheins, gehen einige Gäste tatsächlich baden, während sich andere an dem 2 km langen Strand aus feinstem weißen Sand erholen. Zurück geht es im Süden des Nationalparks am Loch Finn vorbei. Am späten Nachmittag sind wir wieder in Letterkenny, und es ist noch Zeit und Wunsch vieler Reisender, in die Kathedrale, oder ein wenig in der kleinen Stadt bummeln zu gehen.

4. Tag, Donegal – Carrowmore – Knock – Gort

Heute besuchen wir zuerst die kleine Stadt Donegal, welche einem ganzen County ihren Namen gegeben hat. Dabei hat sie nicht mal 3000 Einwohner und ist auch nicht die Hauptstadt der Grafschaft. Das ist Lifford. Dafür ist sie aber sehr gut zu überblicken. Vom dreieckigen Hauptplatz, dem Diamond gehen drei Straßen ab. An einer liegt neben der Touristinformation der Friedhof mit den Resten der alten Abtei, an der anderen das Donegal Castle. Beide aus dem 15. Jh. Dazwischen pittoresk bemalte Häuschen, deren Läden zum Flanieren einladen.
Eine erste Pause machen wir in Drumcliff. Das Dorf würde kein Mensch kennen, wenn hier nicht ein Literaturnobelpreisträger begraben worden wäre. W.C. Yeats bekam ihn 1923 für die literarische Umsetzung der irischen Probleme mit England. Er starb zwar in Frankreich, wollte jedoch immer unterhalb des Ben Bulben, einem richtigen Tafelberg begraben sein. Auch an diesem schönen Berg legten wir einen kurzen Stop ein. Doch nun besuchen wir eines der größten Megalithgräberfelder Irlands: Carrowmore. Und es stellt sich doch angesichts der Anlagen aus dem 5. -4. Jahrtausend vor Christus die Frage: Was bleibt von uns? Noch nicht mal solche Steine haben wir. Digitale Medien werden diese Zeitspanne mit Sicherheit nicht überdauern. Vor allem das Zentralgrab der Anlage, schön mit einem Steinhaufen, einem sog. Cairn rekonstruiert ist besonders bestaunenswert. In der Mitte befindet sich ein Großsteingrab wie aus dem Bilderbuch, ein so genannter Dolmen. Einen guten Blick hat man von hier aus auch auf den Berg Knocknarea, auf dessen Spitze sich der größte Megalithgrabhügel Irlands befindet.
Einen Stopp legen wir auch am bekanntesten Wallfahrtsort Irlands ein, nämlich Knock. Hier pilgern seit dem Ende des 19. Jh. jährlich 1,5 Millionen Pilger hin, weil dort 15 Menschen eine Marienerscheinung an der Kirchenwand beobachtet hatten. Irland ist ja überwiegend katholisch und die Volksfrömmigkeit feiert hier fröhliche Urständ. In Knock war natürlich auch schon der Reisepapst Johannes Paul II. Kanister zum Abfüllen des heiligen Wassers kann man je nach Größe für einen Betrag von 5-10 Euro auch gleich erwerben...
Wir setzen unsere Reise nach Süden fort und gelangen am späten Nachmittag in das kleine Städtchen Gort, wo unser Hotel die nächsten 2 Nächte unsere Heimstatt werden soll.

5. Tag, Connemara Region

Heute findet ein Ausflug in die Connemara Region statt. Geformt von der letzten Eiszeit bietet sich uns eine von stillen Seen durchdrungene Landschaft dar. Da um Galway herum Stau ist,genehmigen wir uns zunächst eine Pause an der alten Gaststätte Maam Cross. Ein zweiter Stop erfolgt am Aasleagh Wasserfall unweit von Leenane. Aber dann liegt malerisch Kylemore Abbey vor uns. Ein prachtvolles Schloß an einem See, in welches das älteste Benediktinerinnenkloster Irlands in den 20er Jahren eingezogen ist. Mitreißend ist auch der schöne viktorianische Garten, den wir mit einem Shuttlebus erreichen können. Wir wenden uns als letzten Tagespunkt der Bischofs- und Universitätsstadt Galway zu. Hochburg der Austernfischerei. Für mich ist die Stadt eigentlich eine der schönsten Irlands. Quirlig, jung und trotzdem mit einem mittelalterlichen Stadtbild gesegnet. Straßenmusiker an jeder Ecke. Nur der Autoverkehr ist für diese Stadt mit nur 75000 Einwohnern mitunter zu viel. So ist auch heute wieder ein langer Stau quasi vorprogrammiert. In der Shop street gehen die ersten von uns einen irish coffee trinken. Andere sehen sich die St. Nikolaikirche an, Lynch Castle und den „spanish arch" am alten Hafen, den auch schon Christoph Columbus gesehen hat. Nachdem wir uns am Nachmittag zusammen noch die riesige Kathedrale angesehen haben, begeben wir uns zurück nach Gort in unser Hotel.

6. Tag, Burren – Cliffs of Mohair – Bunratty Castle – Tralee

Heute sehen wir zunächst eine Landschaft wie von einem anderen Stern. Die verkarstete Region des Burren. Zu Platten gebrochener Kalkstein macht diese Landschaft aus. Es gibt keine Bäume und die wenige Vegetation duckt sich in die Felsspalten. Wer genau hinschaut, entdeckt seltenen Orchideen und Flechten. Auf unserem Weg liegt das alte Kloster Kilmacduagh mit einem sehr schief stehenden Rundturm. Hier stoppen wir ein erstes mal. Danach besuchen wir das wohl bekannteste Großsteingrab Irlands, den Poulnabourne Dolmen mit seinem riesigen Deckstein und legen dann einen Stop an einem Farmladen nahe der Aillwee Höhle ein, denn dort befindet sich der seltenen Toiletten auf unserem Weg durch den fast menschenleeren Burren. Tosend spritzt nun die Gischt an die Felsenküste als wir an einem der unwirtlichsten Stellen des Burren kurz hinter Fanore stoppen. Verkarstete Steine, soweit das Auge reicht. Und am Mittag steht ein weiterer Höhepunkt an, Die Cliffs of Mohair fallen bis zu 214 m steil in die Tiefe ab. Unten ist die tosende Brandung zu hören. Das Wetter ist so gut, dass sogar die Folksängerin Tina mit Ihrer Harfe an den Klippen sitzt und singt. Unser Weg führt uns weiter nach Bunratty Castle, einem der am besten erhaltenen mittelalterlichen Turmburgen Irlands. Nach der Führung durch die Burg haben wir noch Zeit, uns im Freilichtmuseum umzuschauen, und einen Einblick in die Lebensweise der Iren im 18. und 19. Jahrhundert zu bekommen. Hier allein könnte man einen ganzen Tag verbringen.

7. Tag, Halbinsel Dingle

Heute ist die Halbinsel Dingle unser Ziel. Erster Stop ist aber die Blennerville Windmil, eine der größten Windmühlen Europas und eine der wenigen, die Irland überhaupt noch zu bieten hat. Der Ring of Dingle ist eine der touristischen Hauptattraktionen Irlands. Schöne Strände, wie z. B. Inch Beach wechseln sich mit atemberaubenden Steilküsten ab, wie z. B. Slea Head, von dem wir sowohl auf die Blasket Islands schauen, als auch am Horizont die Felseninsel Skellig Michael, welche zum Weltkulturerbe gehört. Kurz vor Dunquin blicken wir auf den westlichsten Pub Irlands und decken uns mit leckeren selbst gebackenen cookies ein. Ein Highlight ist eine der ältesten christlichen Kirchen der Insel, das Gallarus Oratory. Das Trockenmauerwerk hält auch nach 1400 Jahren den Innenraum noch von Regenwasser frei. Abwechslung von der wilden Natur bietet uns das kleine Städtchen Dingle, in der wir es uns bei Fish and chips oder bei einem irish coffee gut gehen lassen. Im Anascaul Tal wird Irland seinem Ruf als grüne Insel besonders gerecht. Grüne Wiesen, umrandet von grüneren Hecken und dazwischen weiße Punkte (Schafe) bieten ein besonders gutes Klischeebild der Insel. Immer wieder Erstaunen rufen die hohen und dichten Hecken aus Fuchsien hervor, die z. Zt. gerade blühen. Zurück in Tralee, begeben wir uns am Abend nach dem Essen zu Folkschau Turas, im Siamsa Tire, dem Nationalen Folk Theater. Turas bedeutet Reise auf Gälisch und ist eine beeindruckende Zusammenstellung aus traditioneller Musik, Tanz und brilliantem Gesang. Das sollte man sich nicht entgehen lassen, wenn man schon einmal in Tralee ist.

8. Tag, Ring of Kerry

Wilde Moore, bezaubernde Hügellandschaften und wunderbare Aussichten auf die Küste der Iveragh Halbinsel bieten sich uns heute. In Kilorglin fahren wir bei starkem Regen am Denkmal für King Phuk vorbei. Dieser Ziegenbock wird seit der Zeit Oliver Cromwells, als ca. 1650 für drei Tage zum König der Stadt gewählt, während ganz nebenbei ein großer Viehmarkt stattfindet. Wissenswertes erzählt uns ein Schäfer, der uns seine Arbeit mit Schafen und Hunden, den so genannten Border Collies zeigt. Nun ist auch eines der vielen Ringforts an der Reihe. Gut restauriert liegt Cahergall in der Landschaft mit einem schönen Blick auf Ballycarbery Castle. Es stammt schon aus der Eisenzeit. In Cahirsiveen sehen wir die einzige Kirche, die einem Laien gewidmet ist, nämlich Daniel o Connell, dem Freiheitskämpfer aus dem beginnenden 19. Jh., welcher später Oberbürgermeister von Dublin wurde. Nach einem Stop in Waterville, wo schon Charlie Chaplin gerne logierte, überqueren wir den Coomakista Pass. Von wo aus wir auch wieder eines der Ringforts von oben sehen, eine Fluchtburg, kreisrund aus Stein, von denen es viele in Irland gibt. Unsere Mittagspause legen wir im kleinen Städtchen Sneem ein, in dem es guten Irish Coffee und auch so manch leckeres zum Mittag zu essen gibt. Weit können wir auch vom Aussichtspunkt Ladies View schauen. Eine Aussicht, die schon Königin Viktoria mit ihren Hofdamen im 19. Jahrhundert genoss. Gegen Ende des Rings of Kerry lädt noch der Torc Waterfall in der Nähe von Muckross House zu einem Spaziergang ein. Der Weg führt durch einen verwunschenen Wald, und der Starkregen der letzten Tage hat den Katarakt zu ungeahnter Macht anschwellen lassen. Durch Killarney reisen wir zurück nach Tralee, und haben vor dem Diner noch Zeit, in die kleine Altstadt zu gehen, oder im Pool zu planschen.

9. Tag: Destillerie – Rock of Cashel – Dublin

Irland ist ohne Whiskey nicht denkbar. Deshalb besichtigen wir heute zunächst eine der größten Destillerien des Landes, die Jamessons Destillery in Middletown. Bereits 1720 gegründet, hat sie sich auf Blended Whiskey spezialisiert. Wir lernen die Produktion kennen und auch den Unterschied zum schottischen Whiskey, dessen Malz mit Torfrauch getrocknet wird. In Irland verzichtet man bewusst darauf. Gegen Mittag besuchen wir den Rock of Cashel, Irlands wichtigste Kathedrale und Nationalheiligtum. Weit geht von diesem nur 65 m hohen Felsen der Blick in die grüne Landschaft. Ein Film in deutscher Sprache erklärt uns alles Wichtige zu diesem bedeutsamen Ort. Neben einem komplett erhaltenen Rundturm, den Resten einer gotischen Kathedrale, ist vor allem eine der ambesten erhaltenen romanischen Kirchen Irlands, nämlich Cormacs Chappel sehenswert. Hier sind neben den typischen Zackenfriesen und schönen Gesichtsplastiken auch seltene Wandmalereien zu bestaunen. Leider ist sie gerade eingerüstet. Am späten Nachmittag erreichen wir unser Hotel direkt an der Liffey, dem Fluss, welcher Dublin in zwei Hälften teilt, und genießen dort im Restaurant unser Abendmenue.

10. Tag, Dublin

Heute Vormittag steht die Entdeckung der irischen Hauptstadt auf dem Programm. Dublin, dessen Name von den Wikingern stammt und schwarzer See bedeutet, ist eine pulsierende Metropole, die jedoch den Charme des 18. und 19. Jahrhunderts nicht verloren hat. Das sieht man vor allem an den Häusern im georgianischen Viertel, dass die typischen schönen Türen an den Häusern aus dieser Zeit aufweist. Zunächst reisen wir in den größten Stadtpark Europas, den Phoenix Park. Dann gehen wir zu Fuß durch das Kneipenviertel Tempel Bar, besuchen das Rathaus und den Schloßplatz, und erreichen nach dem Durchqueren eines viktorianischen Marktes und dem Powerscourt Townhouse die Universität Trinity College. Danach legen wir noch einen Stop an der St. Patricks Kathedrale ein. Auf dem Weg zum Hotel queren wir die quirlige O´Connell Street mit dem neuen Wahrzeichen, der über 121 hohen Nadel „The Spire", und das klassizistischem Zollhaus. Am Nachmittag ist freie Zeit und empfehlenswert ist sowmit ein Besuch in einem der vielen Pubs von Temple Bar, oder die Besichtigung der Bücherei im Trinity College. Hier liegt das Book of Kells mit seinen einzigartigen Buchmalereien aus dem 8. Jh. Auch die Nationalgalerie mit vielen Impressionisten und Werken von Caravaggio kann man besuchen. Der Eintritt hier ist frei.

11. Tag, Heimreise

Der Flug vergeht buchstäblich wie im Flug. Die meisten von uns reisen schon morgens zu Airport, während für Gäste nach Berlin die Rückreise erst am späten Nachmittag beginnt. Es war eine wundervolle Reise von der wir behaupten können: Irland wird uns noch sehr lange in guter Erinnerung bleiben.

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Es war mit dem Reiseleiter P. Rudolph eine sehr informative Reise. Da ich über die Grüne Insel nicht viel wusste sind die Geschichte, die historischen Gebäude, die aktuellen Besonderheiten der vielen angefahrenen Objekte hervorragend erklärt worden. Seine Aufmerksamkeit uns allen Teilnehmern gegenüber war sehr wohltuend. Und somit waren wir eine sehr gut ausgeglichene Gruppe von 16 Personen. Natürlich hatten wir mit dem Wetter großes Glück!!!

Kerstin Heinemann und Sonntag Martina aus Leipzig
28.09.2016

Es war eine sehr schöne, gut vorbereitete Reise. Unser Reiseleiter Herr Rudolph hat uns nicht nur sehr interessante Besonderheiten der Insel gezeigt, sondern uns auch mit viel interessanten Details aus der Geschichte und vom heutigen Leben Irlands "gefüttert".
Der Reisebericht gibt einen guten Überblick über das Erlebte. Darauf können wir aufbauen, wenn wir unsere Erlebnisse und Eindrücke im Freundes- und Familienkreis wiedergeben werden.

Jutta und Manfred Schaab
30.09.2016

Die grüne Insel hat uns begeistert. Wir waren eigentlich den Sommer über auf Südamerika eingestellt und nicht auf Europas Norden programmiert. Südamerka wurde nichts, aber diese Irlandreise passte genau in unser Terminfenster.
Wir sind vollkommen zufrieden mit dieser "Ersatzlösung". Das lag an der schönen Natur, vor allem am Reiseleiter Herrn P. Rudolp, an der Reisegruppe (klein, harmonisch, fast alle aus Sachsenden (heimatliche Klänge !) ) und am verträglichen irischen Wetter. Durch die von eberhardt gesendeten Reiseliteratur waren wir auf das Wetter, Land und Leute gut vorbereitet. Was noch fehlte, das lieferte Herr P. Rudolph immer an der richtigen Stelle nach. Er beherrscht das Wandeln auf dem Grat zwischen zu wenig und zu viel. Und hat nie Stress aufkommen lassen. Pausen, Fotostop und Dauer derAusflüge waren optimal. Ein Profi!! Danke dafür.
Elke und Wolfgang Köhler

Köhler Wolfgang
15.10.2016

Vielen Dank für die netten Kommentare. Es passte wirklich alles sehr gut zusammen. Danke nochmals: Ihr Peter Rudolph

Peter Rudolph
24.10.2016