Reisebericht: Rundreise Irland und Nordirland intensiv

12.05. – 22.05.2018, 11 Tage bzw. 13 Tage Rundreise im irischen Reisebus inkl. Flug: Dublin – Belfast – Giants Causeway – Derry – Carrowmore – Connemara – Burren – Cliffs of Moher – Dingle – Ring of Kerry – Cobh – Midleton – Kilkenny


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Irland - freundliche und offenherzige Menschen, Pubs, Musik, Natur All das wollten wir sehen und erleben also sind wir losgezogen und haben es kennen gelernt, dieses vielbeschriebene Irland. Wir haben uns wohlgefühlt.....vom ersten bis zum letzten Tag.
Ein Reisebericht von
Walter Neuwirth
Walter Neuwirth

Samstag, 12.05.2017 – Flug von Deutschland nach Dublin

Beginn der Busreise über Belfast nach Carrickfergus

Etwas verspätet landet die Aer Lingus Maschine aus Berlin in Dublin; dort trifft die Gruppe auf die bereits wartenden Gäste aus Frankfurt bzw. Hamburg sowie unseren liebenswerten Busfahrer Marek.
Dann geht es auch gleich los mit unserer Rundreise durch Nordirland und die Republik Irland.
Bei überwiegend sonnigem Wetter an diesem Nachmittag fahren wir gen Norden und betreten auch schon bald Nordirland.
Unser erstes Ziel ist die nordirische Hauptstadt Belfast, die am Nachmittag dieses Samstages ausgesprochen ruhig auf uns wirkt.Wir erleben ein wirklich verkehrsarmes Belfast und können an diesem Samstagnachmittag unsere vorgesehene Stadtrundfahrt dadurch ohne zeitliche Einbußen und völlig stressfrei genießen.
Insbesondere das Titanic-Quartier beeindruckt uns und ehrlich gesagt hatten wir Belfast nicht als eine so moderne wie auch interessante Stadt auf dem Plan. Trotz ihren teilweise auch traurigen Geschichte vermittelt uns Belfast einen spürbar fröhlichen und unbekümmerten Eindruck.
Die traurige Vergangenheit Nordirlands können wir an vielen Punkten der Stadt erkennen, sei es an den „peacelines" oder den politisch motivierten Malereien an den sogenannten Friedensmauern. Gemütlich fahren wir danach einige Kilometer weiter nördlich nach Carrickfergus in unser schickes Hotel. Ein schönes Essen und unser erstes Guinness beenden diesen ersten Tag auf angenehme Weise.

Sonntag, 13.05.2018 – Giants Causeway, Derry und Letterkenny

Erst einmal ein ordentliches Frühstück vor der Abfahrt und gleich danach halten wir auch schon wieder an am Castle von Carrickfergus, wo wir quasi alleine die Morgensonne und die Kulisse des direkt am Meer gelegenen Schlosses genießen können; Prinz William von England wurde ja im Jahr 2011 zum Baron von Carrickfergus ernannt.
Weiter fahren wir gen Norden und halten an verschiedenen Punkten an, um die Natur und insbesondere aber auch das Meer an diesem Sonntagmorgen zu genießen.
Gegen Mittag treffen wir dann an unserem Etappenziel, dem UNESCO-Welterbe „Giants Causeway" (Damm des Riesen), ein und spazieren entspannt hinunter ans Meer, direkt in den Park hinein, um uns diese unzähligen, wundersam wirkenden Basaltsäulen aus der Nähe zu betrachten.
Wir freuen uns über das schöne Wetter und fahren danach gemütlich weiter in die zweitgrößte Stadt Nordirlands, mit Namen „Derry" oder auch „Londonderry". Hier ist nämlich der alte, nordirische Konflikt auch noch in dem unterschiedlich benutzten Städtenamen spürbar.
Das Monument für den "Bloody Sunday" am 30.01.1972 ist unser erster Halt; danach besuchen wir die Altstadt von Derry mit der schönen Stadtmauer und der beeindruckenden Stadthalle.
Hier in Derry, wie auch in Belfast spürt man immer noch sehr deutlich den alten aber zwischenzeitlich befriedeten Konflikt der sogenannten „troubles" in Nordirland wie aber auch die Anteilnahme an einer Vielzahl von aktuellen politischen oder gesellschaftlichen Konflikten in der Welt, wie z.B. in Palästina oder Katalonien.
Am Abend fahren wir in die Republik Irland zu unserem Hotel in Letterkenney und genießen unser Abendessen sowie die Möglichkeit, einen der Pubs mit Irish Livemusic zu besuchen.

Montag, 14.05.2018 – Freier Tag / Glenveagh Nationalpark

Gleich morgens führt uns unsere Fahrt in den wunderschönen Glenveagh Nationalpark und dem dort einsam gelegenen Schloßareal, wo auch schon Greta Garbo und der Dirigent Yehudi Menuhin zu Besuch waren, um neue Inspiration zu finden.
Dieser Ort wirkt romantisch verträumt und wird von uns als ein ganz besonderer Ort empfunden, sei es wegen seiner traumhaften Lage am See, dem schönen Schloß, der Vielfalt der teilweise nur dort wachsenden Blumen oder des üppigen und liebevoll angelegten Schloßgartens.
Wir genießen diesen nahezu magischen Ort mit all seinen besonderen Ecken und Plätzen und treffen uns dazwischen immer wieder im sonnigen Hofcafe, wo wir zwischen diesen alten Mauern und den verschiedensten Blumen und Pflanzen einfach unsere Seele baumeln lassen können.
Weiter fahren wir bei sonnigem Wetter durch den wildromantischen und touristisch wenig berührten Norden des County Donegal und halten immer gerade dort an, wo es uns gefällt und landen schließlich an einem wirklichen Geheimtipp, einem langgezogenen Traumstrand, wo wir quasi alleine eine Weile lang verbleiben, um den sonnigen Nachmittag zu genießen, bevor wir wieder gemütlich ins Hotel nach Letterkenny zurück fahren.

Dienstag, 15.05.2018 – Carrowmore – Galway – Gort

Am heutigen Morgen fahren wir Richtung Süden, vorbei an den Städten Donegal und Sligo zu der Megalithanlage von „Carrowmore". Gerade als wir dort eintreffen stoppt auch der kurz zuvor noch bestehende Nieselregen und so können wir bei angenehmem Wetter entspannt durch das wunderbar angelegte Wiesengelände spazieren.
Weiter geht es für uns dann in Richtung Galway, diese wunderschön am Meer gelegene und so fröhlichen Stadt.
Glücklicherweise haben wir hier ausreichen viel Zeit und auch das passende Sonnenwetter, um die Stadt in aller Ruhe zu erkunden.
An vielen Ecken stehen Musiker, Sänger oder Tänzer und versprühen dadurch eine freundlich-fröhliche Atmosphäre, die wirklich ihresgleichen sucht.
Die prächtige Kathedrale, die bevorzugte Lage an der Galway-Bay sowie die gut erhaltenen, mittelalterlichen Stadtmauern machen diese Stadt neben ihrer musikalischen Fröhlichkeit zu einem ganz besonderen Erlebnis.Weiter fahren wir am Abend nach Gort in unser Hotel, wo wir dann müde ins Bett fallen oder man sich doch noch auf ein Pint Guinness an der Bar trifft.

Mittwoch, 16.05.2018 – Connemara – Kylemore – Spiddal

An diesem Morgen fahren wir zunächst wieder durch Galway bevor wir in dem kleinen Ort Oughterard unseren ersten Stopp des Tages machen.
Dieser Ort am Lough Corrib gelegen liegt quasi am Eingang zu Connemara, dieser vielbesungenen und -beschriebenen Traumlandschaft im Hinterland von Galway.
Hier herrschen Torf, Schafe, blühender Ginster und endlos wirkende Strände vor.
Genauso sehen wir aber auch sehr gepflegte Rasenflächen, Golfplätze, schicke Häuser am See; die Galway-Region und Connemara gelten nicht zu unrecht als Sahnestück Irlands.
An dem Touristenmagneten „Kylemore Abbey", der mitten im Nirgendwo von Connemara gelegenen Benediktinerinnenabtei machen wir Halt und genießen diese Postkartenkulisse bei Sonnenschein.
Weiter hinein in das wildromantische Connemara führt uns unsere Fahrt zunächst in die westlichste Stadt Irlands, Clifden.
Wir möchten an diesem sonnigen Tag nicht die Möglichkeit verpassen, an einem ganz besonderen Ort anzuhalten und auch eine längere Pause zu machen.
Es ist der Korallenstand von Ballyconneely, der sich plötzlich vor uns auftut und da muss man einfach anhalten und zum Strand hinuntergehen. Es ist wirklich etwas Besonderes, diesen ausschließlich aus geriebenen Korallen bestehenden Strand zu genießen. Solche Korallenstrände gibt es nicht viele auf dieser Welt und wir hatten nicht erwartet, dies im irischen Hinterland erleben zu dürfen.
Bei Kaiserwetter genießen wir diesen Ort, der auch in der Karibik oder in der Südsee gelegen sein könnte, bevor wir wieder weiterfahren über den malerisch gelegenen Ort Roundstone über Maam Cross nach Spiddal, einem schmucken, kleinen Ort am Meer, kurz vor Galway.
Dort spazieren wir noch ein bisschen am Meer oder auch durch den kleinen Ort. Die überaus freundlich Dame in dem kleinen Geschäft wird sich sicherlich noch einige Zeit an uns erinnern, da wir ihren Vorrat an irischem Softeis mit Schokostengel nahezu aufgebraucht haben.
Zum Abendessen sind wir dann wieder rechtzeitig zurück im Hotel.

Donnerstag, 17.05.2018 – The Burren, Cliffs of Moher – Bunratty – Tralee

Unweit des Hotels halten wir kurz an der Klosterruine und dem schiefen Rundturm von Kilmacduagh und fahren danach direkt hinein in das Gebiet von „The Burren", einer riesigen Karstlandschaft und dem "Poulnabrone-Dolmen", der wohl in der Jungsteinzeit errichtet wurde.
In den Gräben zwischen den Steinplatten finden wir die verschiedensten, wilden Pflanzenarten bis hin zu Enzian und Orchideen.
Nicht allzu weit entfernt gelegen erreichten wir dann auch schon bald eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Irlands, die „Cliffs of Moher". Glücklicherweise sind wir doch früh dran und die Touristenströme halten sich noch in Grenzen. Auch hier freuen wir uns wieder über gutes Wetter und wir erleben diesen wirklich besonderen Ort ausgiebig.
Auf unserem weiteren Weg in Richtung Süden halten wir nachmittags dann an am sagenumwobenen „Bunratty Castle". Dort erleben wir das ritterliche Leben und auch das Leben des gewöhnlichen Volkes zur damaligen Zeit.
Nicht allzu spät erreichen wir die Musikerstadt Tralee und besuchen entweder noch den wunderschön angelegten Stadtpark direkt bei unserem Hotel oder spazieren noch etwas durch das Städtchen.

Freitag, 18.05.2018 – Dingle Halbinsel –Inch Beach

Heute fährt uns unser zuverlässiger und stets gut gelaunter Busfahrer Marek auf die Dingle-Halbinsel, wo wir immer wieder an verschiedenen Punkten anhalten, um Landschaft und Aussicht genießen.
Zunächst fahren wir durch das farbenfrohe Örtchen Dingle hindurch und machen danach ein Päuschen an dem modern angelegten Besucherzentrum für die vorgelagerten und unbewohnten "Blasket-Islands".
Eine kurvige, enge Straße, die direkt in den Steilhang am Meer gebaut wurde bringt uns in Richtung Slea-Head, dem äußersten Punkt dieser Halbinsel.
Als wir direkt unter uns ins Meer schauen entdecken wir plötzlich unzählige Delfine, die ein Motorboot begleiten. Viele Besucher würden sich freuen, einen einzigen Delfin zu sehen, wir hingegen haben heute das Glück, unzählige Delfine eine ganze Weile lang beobachten zu dürfen......welch ein Glück ! Noch ganz aufgewühlt von diesem Erlebnis umrunden wir die Halbinsel und gelangen in den fröhlichen Ort Dingle, wo wir bei einer längeren Pause sowohl die Stadt aber auch die vielen, kleinen Geschäfte besuchen können.
Natürlich steht auch der weltbekannte Pub „Dick Mack" auf dem Programm, der seit Jahrzehnten gleichzeitig als Pub und Schuhmacherwerkstatt betrieben wird. Gestärkt mit Fish&Chips, Softeis und/oder einem Guinness nutzen wir auf unserem Rückweg noch etwas das schöne Wetter und halten zu einem Strandspaziergang am „Inch-Beach" an, wo wir gleichzeitig auch eine Reihe von Surfern beobachten können. Im Hotel angekommen findet unser Dinner heute etwas früher statt, da wir dann alle in das direkt gegenüber dem Hotel gelegene Theater „Siamsa Tire" gehen, wo wir eine wunderbare, irische Folklore-Vorstellung zu sehen bekommen.

Samstag, 19.05.2018 Ring of Kerry

Am Morgen gelangen wir zunächst nach Killorglin, einem wunderschön am Fluß gelegenen Ort, in dem jährlich im August die dreitägige „Puck-Fair" stattfindet. Hierbei wird bei einer vorchristlichen Tradition ein Ziegenbock zum König gekrönt, bevor dieser am Ende des Festes entlassen wird in die Berge. Wir beginnen dann den „Ring of Kerry", den man seit geraumer Zeit wegen des hohen Aufkommens an Reisebussen nur noch entgegen dem Uhrzeigersinn befahren darf.
Auf einer Farm erklärt man uns dann mit trockenem, irischen Humor die Schafhaltung und insbesondere die Arbeit der Schäferhunde. Gegen Mittag erreichen wir dann das flach am Meer gelegene Dorf Waterville, in dem bereits Charlie Chaplin gerne seinen Urlaub verbracht hatte; daher sehen wir auch am Strand eine lebensgroße Statue von ihm.
Gerade als wir in Waterville sind läuft auf allen TV-Kanälen in den Pubs die Hochzeit des englischen Prinzenpaares und wir erleben, dass sich die Iren, trotz starker Rivalität zu den Engändern, über dieses Ereignis doch auch spürbar freuen können.Natürlich halten wir heute auch in dem kleinen Dörfchen Sneem, welches heute zwar von Touristen stark besucht ist aber dennoch immer noch farbenfroh schön wirkt; Sneem wurde einmal zum schönsten Dorf Irlands gewählt.
Durch die Berge des „Ring of Kerry" gelangen wir dann zum „Ladies View", einem Aussichtspunkt, der seinen Namen zu Zeiten von Queen Victoria erhielt und von dem aus man einen wunderbaren Ausblick ins Tal und zu den Seen des Killarney-Nationalpark hat.
Wir haben Glück und ein freundlicher Musiker spielt gerade auf seinem irischen Dudelsack, den „Uillean Pipes"; gerne erklärt er uns auch die Funktion dieses besonderen Instruments. Wieder einmal müde aber mit bester Laune kommen wir wieder in Tralee an.

Sonntag, 20.05.2018 – Cobh – Midleton – Waterford

Heute verlassen wir die Westküste Irlandsau und fahren quer durch die Insel Richtung Osten. Nachdem wir auf unserer bisherigen Reise allerbestes Wetter hatten haben wir heute einen Tag mit etwas Regen. Wir erreichen zunächst die eher mondän wirkende Stadt Cobh mit einem der weltweit größten Naturhäfen, welche unmittelbar der zweitgrößten Stadt Irlands, Cork, vorgelagert ist.
Hier sieht man an jeder Ecke bedeutende Teile der jüngeren Geschichte Irlands. So hatte hier die „Titanic" ihren letzten Stop vor der Abfahrt in Richtung Amerika und von Cobh waren zwischen 1848 und 1950 etwa 2,5 Mio. Iren per Schiff ausgewandert; das entspricht etwa der Hälfte der heutigen Bevölkerungszahl....einfach unvorstellbar.
Cobh zweigt sich uns als besonderer Ort mit gediegenen Charme und auch wenig spürbarem Tourismus. Nach unserem Aufenthalt fahren wir in das nahegelene Midleton, um dort die weltbekannte Whiskey-Destillerie „Jameson" zu besichtigen.
Ein schön gestalteter Ort mit einer interessanten Führung zum Thema „Jameson-Whiskey" mit anschließender Verkostung. Beschwingt fahren wir danach weiter in Richtung Osten, nach Waterford, in unser Hotel, wo ein schön gedeckter Tisch zum abendlichen Dinner lädt.

Montag, 21.05.2018 Kilkenny – Dublin

Bereits früh am Tag erreichen wir heute die alte Stadt Kilkenny mit dem prächtigen "Kilkenny Castle" und der urwüchsigen Altstadt. Die Geschäfte und auch das Schloß sind noch nicht geöffnet, weshalb wir alleine durch das scheinbar noch schlafende Städtchen laufen.
Kilkenny kennt man bei uns meist als irische Biersorte; in Irland ist die Stadt jedoch das Zentrum der Sportart Hurling und des Irish-Folk.
Vor der Weiterfahrt nach Dublin bedanken wir uns bereits bei unserem liebenswerten Busfahrer Marek, der uns heute Nachmittag in Dublin verlassen wird.
In Dublin dann angekommen sehen wir bei einer ausgedehnten Stadtrundfahrt die Besonderheiten der Stadt Dublin und treffen uns am frühen Abend in unserem schicken Hotel zum Abschieds-Dinner.
Glücklicherweise liegt unser Hotel nur wenige Schritte entfernt zu „Temple-Bar", einem Stadtteil mit unzähligen Musicpubs.
Auch wenn Dublin völlig anders ist als das bisherige Irland, das wir gesehen hatten, empfinden wir es dennoch als äußerst spannende und auch fröhliche Stadt mit Musik und gutgelaunten Leuten an jeder Ecke.


Dienstag, 22.05.2018 Morgens Dublin - mittags Heimreise

Heute steht jeder dann auf, wann er möchte und verbringt den Morgen ganz nach eigenem Interesse, sei es ein Besuch im weltberühmten „Book of Kells", dem „Trinity College", dem „Guinness-Storehouse" oder einfach mit einem Spaziergang durch Temple-Bar oder am River Liffey. Am frühen Nachmittag werden wir dann von unserem Shuttle-Service zum Dublin-Airport gebracht, wo wir noch unser letztes Guinness genießen oder das ein oder andere Mitbringsel finden.
Pünktlich fliegt die Aer Lingus ab und wir landen sicher in Berlin, wo auch schon unsere Transfer-Fahrzeuge von „Eberhardt Travel" warten.
Bereits gestern Abend hatten wir uns von einem Ehepaar verabschiedet, das einen Extra-Tag in Dublin gebucht hatte und nun verabschiedet sich auch der Rest der Gruppe voneinander.
Wir fahren nach Hause und dürfen und gewiss sein, dass wir neben dem hervorragenden Wetter die irische Insel wirklich kennengelernt haben. So haben wir nicht nur Gebäude und Landschaften besichtigt, sondern wir haben das irische Leben und vor Allem die ausgesprochen freundlichen Iren auf verschiedenste Weise kennen gelernt und auch erfahren, dass es wirklich keine Phrase ist, dass die Iren ein überaus freundliches Volk sein sollen.
Man wird geradezu erfasst von deren unvoreingenommener Freundlichkeit und ihrem großen Interesse auch an uns Besuchern.
Als Ihr Reiseleiter war es mir ein besonderes Anliegen, Ihnen die ausgeprägte Liebenswürdigkeit der Iren näher zu bringen und mit Ihnen einzutauchen in das irische Leben, denn das wahre Highlight in Irland sind meiner Meinung nach die Menschen - die Iren selbst.
Ihre geradezu ansteckende Fröhlichkeit, das offene Miteinander zwischen „arm und reich" oder „alt und jung" ist uns aufgefallen und vielleicht haben wir davon auch etwa mit nach Hause genommen in unseren eigenen Alltag.
An dieser Stelle möchte ich mich bei jedem Einzelnen der Gruppe herzlich bedanken für das angenehme Miteinander und Ihre Bereitschaft, sich auf das Reiseerlebnis in Irland einzulassen.
Sehr gerne habe ich Ihnen Irland, so wie ich es kenne und mag, hoffentlich näher gebracht. Ich würde mich freuen, wenn Ihnen durch diese Reise Irland als Ort in Erinnerung bleibt, den Sie gerne einmal wieder bereisen werden.
Vielleicht stehen wir ja einmal bei einem Glas Guinness und bei irischer Musik zufällig im gleichen Pub oder wir treffen uns sonstwo in der Welt......ich würde mich jedenfalls darüber freuen !
Ihr Walter Neuwirth

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