Reisebericht: Rundreise Irland – Küstenstraßen und der Wild Atlantic Way

11.05. – 24.05.2018, 14 Tage Rundreise mit Belfast – Antrim Küste – Giant's Causeway – Bushmills – Malin Head – Downpatrick Head – Achill Island – Connemara – Burren – Cliffs of Moher – Dingle – Ring of Kerry – Ring of Beara – Mizen Head – Dublin


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In einer exklusiven Kleingruppe erlebten wir Irland meist abseits der Haupttouristenrouten. Wir sahen Dinge, die nicht jeder Irlandreisende zu sehen bekommt. Und auf gut 2500 km zeigte sich die Natur mal rauh und wild, mal lieblich und romantisch.
Ein Reisebericht von
Peter Rudolph

1.Tag,  Flug nach Dublin – Belfast

Aus verschiedenen Richtungen kommend, treffen sich mit mir 13 Reisegäste in Tegel. Damit alles schneller geht, habe ich am vorigen Tag schon die Gäste online eingecheckt und die Bordkarten mitgebracht. Pünktliches Bording, aber dann stehen wir stehen wir eine dreiviertel Stunde an der Landebahn und niemand sagt uns den Grund.  Letztendlich kommen wir mit 70 min Verspätung in Dublin an. Unser irischer Chauffeur Mick erwartet uns bereits. Unser Bus ist mit 29 Sitzen auch recht klein, denn wir werden Strecken bereisen, die für einen Bus von normaler Größe nicht mehr zu befahren sind. Die Hauptstadt der Republik Irland lassen wir im wahrsten Sinn des Wortes zunächst links liegen und begeben uns nach Nordirland, nach Belfast.
Wir merke kaum, wie wir von der Republik Irland nach Nordirland, also Großbritannien überwechseln. Eine Grenze ist nicht zu bemerken. Nur werden die km plötzlich in Meilen angegeben und die Autos haben hinten überwiegend gelbe Nummernschilder.
Dann sind wir in Belfast, der Stadt, wo die Troubles, also der Nordirlandkonflikt am heftigsten wütete. Die so genannten Peace Lines, also Friedenslinien verdienen ihren Namen nicht, denn sie trennen brutal die katholischen von den protestantischen Vierteln. An einer halten wir uns etwas länger auf um Bilder zu machen. Nordirland und vor allem Belfast hat Wunden, die noch lange nicht verheilt sind. Die Menschen blicken jedoch mehr und mehr in die Zukunft. Das sieht man auch an den vielen Kränen in der Stadt. Es wird gebaut, wie schon lange nicht mehr, so, als wolle man das Versäumte von heute auf morgen nachholen. Allein 16 neue große Hotelkomplexe sind in Planung. Unsere örtl. Reiseleitung holt aber auch die schönen Seiten der Stadt hervor und wir entdecken zu Fuß die viktorianischen Ecken der Stadt, die Oper, alte Pubs, den Prince Albert Uhrturm, der fast so schief ist wie jener von Pisa, die Hauptkirche der Presbyterianer und vieles mehr. Neben der Oper befindet sich das meistgebombte Hotel Europas. Im Hotel Europa ging insgesamt 38 mal eine Bombe hoch.
Wir ahnen, wie reich die Stadt einmal war; reich geworden durch die Leinenindustrie, aber auch durch den Schiffbau. Wurde doch hier in der Werft Howard & Wolf die Titanic erbaut. Heute ist mehr der Dienstleistungssektor maßgebend. Handel, Banken und Versicherungen füllen die neu entstandenen Bürotürme.
Schon ist die Zeit um uns wir begeben uns aus der Stadt Richtung Westen hinaus. Nach einer guten halben Stunde direkt am Ufer des Lough Belfast entlang, erreichen wir unser Hotel in Carricfergus, wo wir recht großzügige Zimmer beziehen und den ersten Tag, der für viele recht lang war, bei einem mächtigen Abendmenü zu beenden.

2. Tag, Causeway Coastal Route

Wir begeben uns heute auf unsere Tour an der nordirischen Küste entlang. Die Causeway Coastal Route im County Antrim. Zunächst ein kurzer Stop am mächtigen normannischen Castel von Carrikfergus, wo Wilhelm III. von Oranien (Protestant) landete, um den letzten Stuart Jakob II. (Katholik) zu besiegen, was mit der Schlacht am Boyne 1691 auch gelang. Eine Pause legen wir in dem kleinen Ort Carnlough ein, der einen idyllischen kleinen Hafen hat und ein Hotel, welches von der Urgroßmutter Winstoin Churchills gegründet wurde. Danach können wir von einem Parkplatz an der Küste drei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Wir haben ersten einen herrlichen Blick auf das Vogelschutzgebiet, die Rathlin Island und zum zweiten gleich dahinter am Horizont den Blick auf die Schottische Küste. Es zeigt sich The Mull of Kintyre, der auch Paul Mc. Cartney ein Lied gewidmet hat.  Nachdem wir eine Photopause vor einer der größten Burgen Irlands, nämlich Dunluce Castle eingelegt haben,  besichtigen wir etwas ganz Irisches, nämlich eine Whiskey-Destillery. Jene in Bushmills schreibt sich mit über 400 Jahren Geschichte auf die Fahnen, die älteste auf der gesamten Insel zu sein. Ich hatte schon vorher den Brennprozess erläutert und so sind wir nach unserer Führung an Originalen fast richtige Whiskeyprofis. Doch das Highlight ist der Giants Causeway, ein aus 6-8 eckigen Basaltlavasteinen geformtes Naturwunder. Ein Riese (Giant) soll diesen Fußweg bis nach Schottland gebaut haben, um sich mit einem anderen zu duellieren. In der Tat ist diese Formation auch in Schottland in kleinerer Form noch zu sehen.  Geologen sagen jedoch, dass es die erkalteten Lavareste eines riesigen Vulkans sind, dessen Kaldera sich aber über die Jahrmillionen abgeschliffen hat. Kurtz vor der inneririschen Grenze unternehmen wir einen Stadtspaziergang durch Derry, wo wir über die komplett erhaltene Stadtmauer aus dem frühen 17. Jh. sehen und einen in Blick die Bogside werfen, wo es 1972 zum berüchtigten blutigen Sonntag kam. Zudem steht auf dem Marktplatz das älteste moderne Kaufhaus der Welt, nämlich Austins aus dem Jahr 1830. Unser Hotel beziehen wir in Letterkenny. Es liegt schon in der Republik Irland. Die Grenze zu Großbritannien existiert quasi nicht. Es gibt auch keine Kontrollen, und alle hoffen auf beiden Seiten der Grenze, das dies trotz Brexit auch so bleibt. Und so reisen wir ungehindert in unser Hotel, wo schon ein gutes Abendmenü auf uns wartet.

3. Tag, Inishowen Halbinsel

Wieder haben wir bestes Wetter erwischt. Das unser Bus nicht größer sein darf, merken wir spätestens heute bei unserer Tour auf die Inishowen Halbinsel. Über Buncara reisen wir zunächst am Dunree Castle vorbei, einem britischen Fort aus dem frühen 19. Jh, dass auch Angst vor einem Angriff französischer Truppen errichtet wurde. Die Straße wird immer schmaler, aber dann erreichen wir ohn: Den Mamore Gap, den höchsten Paß der Halbinsel, wo St. Eignes, ein lokaler Heiliger mit einem Brunnen nebst Statue und Altar verehrt wird. Es ist totenstill. Sämtliche Zivilisationsgeräusche sind verschwunden. Unser Blick geht weit in die Ferne nach Norden auf den Atlantik. In Doagh besichtigen wir das Famine Village, ein Museum, dass an die große Hungersnot in der 1840er Jahre erinnert. Ursachen und Auswirkungen dieser durch einen Kartoffelpilz ausgelösten Katastrophe werden drastisch vor Augen geführt. The great Famine ist bis heute bei allen Iren tief im Bewusstsein verankert, verhungerten doch mehr als eine Millionen Iren und wurden 1,5 Millionen zur Auswanderung getrieben. Nach einer Tasse Tee mit einem Scone, sowie einem kleinen Strandspaziergang setzen wir unseren Weg zum  nördlichsten Punkt der Halbinsel fort: Malin Head. Ein Wachturm aus dem Jahr 1805 zeigt den Beginn der militärischen Nutzung dieses Gebiets an. Riesig ist aus weißen Steinen der Name EIRE in den grünen Rasen gelegt. Er sollte Fliegern im 2. Weltkrieg zeigen, dass sie sich über neutralem Gebiet befinden. Wir unternehmen an der tosenden Küste einen Spaziergang zum Höllenloch, welches jedoch nicht recht ruhig ist, was sicher sdaran liegt, dass gerade Ebbe ist, und der Wind nicht allzu stark.  Über Carndonagh reisen wir zum Griannan of Aileach Stoneford, was schon weiter im Süden liegt. Über das genaue Alter dieser Ringforts liegen die Archäologen noch im Streit. Manche legen sie schon in die Eisenzeit ins 1. Jahrtausend vor Chr. Sicher ist aber, dass die meisten schon ab ca. 500 n. Chr. bis ins späte Mittelalter in Benutzung waren. Es waren meist Fluchtburgen, die nur sporadisch genutzt wurden. Weit kann man auf den Loch Liffey und auch in Richtung Loch Foyle und Derry in Nordirland schauen. Am Nachmittag haben wir in Letterkenny noch Zeit genug, in trauter Zweisamkeit oder ganz individuell das überschaubare Zentrum zu erkunden und z. B. die Kathedrale St. Eunan zu besichtigen. Auch viele Geschäfte haben geöffnet, denn in Irland gibt es kein Ladenschlußgesetz. Den Abend beschließen wir wieder bei einem gemeinsamen Menü in unserem Hotel.

4. Tag, Atlantic Drift

Zunächst erblicken wir auf unserer Reise auf die Rosguill Halbinsel Deo Castle, welches inklusive Hausgeist alle Klischees eines idyllisch gelegenen Schlosses in Irland erfüllt. Von dem Aussichtspunkt an der Spitze der Halbinsel können wir weit nach Westen bis zu den Tory Islands schauen. Weiter führt uns unser Weg zur Landzunge Bloody Foreland. Von hier bietet sich eine gute Sicht auf die Inseln auf Inishbeg, Inishdocy und Inishbofin. Der Name hat nichts mit irgendeinem blutigen Gemetzel zu tun, sondern rührt von der rötlichen Farbe der dortigen Klippen her. Wir befinden uns im Landstrich „The Rosses", einem Gaeltacht Gebiet, wo viele Menschen Gälisch noch im Alltag sprechen. Weit ziehen sich hier Torfabbaugebiete ins Land und wir halten an einem Torfstich, um das Heizmaterial genau unter die Lupe zu nehmen. Unserer Mittagspause legen wir im kleinen Hafenstädtchen Dungloe ein, das mit etlichen Restaurants und Pubs aufwertet. Irland verfügt neben steilen Küsten auch hin und wieder über große Sandstrände. Der Portnoo Beach bei Narin ist berühmt und lädt zu einem Strandspaziergang ein. Nach einem Stop in Ardara, wo uns im Zentrum der irischen Tweedproduktion dessen Herstellung an einem alten Webstuhl gezeigt wird und wir einen kurzen Gang durch das übersichtliche Städtchen unternehmen,  erreichen wir Killibegs. Unser Hotel befindet sich direkt am Hafen. Hier liegt Irlands größte Fischereiflotte vor Anker. Da bietet es sich an, sich bei unserem Abendmenü für Fisch zu entscheiden. Wenn die Kutter ihren Fang anlanden, steht der Koch des Hotels schon am Kai. Frischer geht es kaum.

5. Tag,  Slieve League Klippen, Donegal, Sligo, Drumcliffe, Ballina

Wieder steht heute etwas Spektakuläres an. Die Klippen von Slieve League sind mit 600 m die höchsten auf dem irischen Festland. Wir müssen in einen noch kleineren Minibus umsteigen um sie zu erreichen. Doch je höher wir kommen, desto dichter wird der Nebel. Und oben angekommen befinden wir uns mitten in den Wolken. Immerhin hören wir das Meer wenigstens laut rauschen. Nachdem wir uns bei einem Kaffee etwas aufgewärmt haben, lade ich unsere Gäste als kleinen Ausgleich für duie entgangene Aussicht zur Besichtigung von Donegal Castle ein, eines der schönsten mittelalterlichen Castles im County. Danach lassen wir uns einen Chowder, eine cremige Fischsuppe schmecken. In Neolithikum wirft uns der Besuch des riesigen Megalithgrabes von Creewekeel zurück und am Mullaghmore Head können wir schon bei guter Sicht die gesamte Bucht von Donegal überblicken.  Auf dem Weg dorthin konnten wir einen Blick auf Classiebawn Castle, dem Sitz der Mountbattons werfen. Im Anschluss daran bietet das winzige Dorf Drumcliffe eine schöne Kirche und ein Literaturcafe. Denn hier liegt W. B. Yeats begraben, Irlands erster Literaturnobelpreisträger im Jahre 1923. Der Ort unterhalb von Irlands heiligstem Berg, dem Ben Bulben wurde der Ort im 6. Jh. vom hl. Columban gegründet. Reste der irischen Klosteranlage sind noch in Form eines Rundturmstumpfes und eines Hochkreuzes vorhanden. Dagegen ist Sligo, unser nächstes Ziel eine richtige Stadt, und Hauptstadt der gleichnamigen Grafschaft. Auf einem Stadtrundgang entdecken wir die alte Abtei, das Rathaus und weitere interessante Gebäude.  Unser Etappenziel, die Stadt Ballina erreichen wir abends.  Auf unserem Weg dorthin erblicken wir zwei weitere heilige Berge: Auf dem Knocknarea mit dem größten Megalithgrab Irlands soll die mythische Königin Meave begraben sein, während auf dem Croak Patrick der Nationalheilige St. Patrick  die Schlangen von der Insel vertrieben haben soll, indem er seinen Bischofstab heftig in den Boden rammte.

6. Tag, Ceide Fields, Downpatrick Head, Achill Island

Unseren ersten Stopp legen wir heute in Killala ein, wo sich uns die Gelegenheit bietet, einen noch komplett erhaltenen Rundturm eines altirischen Klosters zu bestaunen. Der hl. Patrick selbst hatte das Kloster im 5. Jh, gegründet. Der Turm ist 26 m hoch und diente zur Unterbringung wertvoller Bücher und anderer Dinge. Downpatrik Head, der wilde Aussichtspunkt weist Reste einer Kapelle auf, die der Nationalheilige St. Patrik dort im 5. Jh. errichtet hat. Eine Felsnadel vor den steilen, ungesicherten Klippen soll er selbst abgespalten haben, mit einem Häuptling darauf, der sich seiner Missionstätigkeit allzu hartnäckig widersetzte. Der Weg dorthin ist von Blowholes begleitet, durch die das Meer mittels unterirdischer Aushöhlungen bei Sturm Wasser bis auf die Wiesen spritzt. Wir bleiben aber trocken, weil heute ein sonniger Tag ist. Beeindruckende Klippen gibt es auch bei den Ceide Fields. Doch hier bekommen wir zunächst eine Führung über das größte steinzeitliche Grabungsgelände Europas. Zwar sind nur kleine Mauerreste zu erkennen, immerhin schon bis zu 5000 Jahre alt, aber die Bedeutung liegt im Nachweis der Umgestaltung einer ganzen Landschaft durch den Menschen. Überraschend ist, dass schon damals die Areale, wie heute auch noch, durch Mauern in einzelne Grundstücke unterteilt wurden. Nach einem Stop am Besuchercentrum im Ballycroy Nationalpark reisen wir nach Achill Island, der mit 146 qkm größten Insel Irlands. Den kompletten Nachmittag verbringen wir auf Achill Island. 87% sind von Hochmooren bedeckt. Das Eiland zog auch Künstler an, u. a. Heinrich Böll, in dessen Cottage heute Stipendiaten wohnen, und wo wir als erstes stoppen. Auf die große Hungersnot werden wir beim Besuch eines verlassenen Dorfes unterhalb des 675 m hohen Mt. Slievemore aufmerksam gemacht, denn 1,5 Millionen Iren verließen Mitte des 19. Jh. ihre Heimat. Den Abschluß bildet der Besuch der Keem Bay im äußersten Westen mit dem gleichnamigen Strand, der allgemein als einer der schönsten Strände Irlands gilt. In der kleinen Stadt Westport machen wir noch einen kurzen Stopp. Sie wurde 1780 planmäßig im Auftrag von Lord Sligo für die Bediensteten seines Schlosses Westport House gegründet. Am Abend erreichen wir unser Hotel direkt am Killary Harbour, Irlands einzigem Fjord. Bei einem wirklich sehr leckeren Abendmenü (z. B. Ente oder Wolfsbarsch) beschließen wir den Abend mit Blick auf den Fjord.

7. Tag, Kylemore  Abbey, Connemara, Galway

Irland ist zwar mit aufregenden Landschaften gesegnet, aber eines hat es kaum zu bieten: Wasserfälle. Doch einen breiten, dafür nicht so hohen sehen wir uns an. Den Aasleigh Waterfall, der tosend in sein Becken fällt. Nun durchreisen wir die Connemara Region. Geformt von der letzten Eiszeit bietet sich uns eine von stillen Seen durchdrungene Landschaft dar. Malerisch liegt Kylemore Abbey vor uns. Ein prachtvolles Schloß an einem See, in welches vom damaligen Multimilliardär Mitchell Henry errichtet wurde. 1920 gelangte es in die Hände aus Ypern stammender Benediktinerinnen. Es ist das älteste Benediktinerinnenkloster Irlands. Mitreißend ist auch der schöne viktorianische Garten, den wir mit einem Shuttlebus erreichen können. Nach einem kurzen Rundgang durch die kleine aber bunte Hafenstadt Clifden befahren wir bis Roundstone eine angelegene Küstenstraße. Hier befindet sich der karibisch anmutende, aber gleichsam einsame Stand der Dogs Bay. Nach einem Aufenthalt dort begeben wir uns nach Maam Cross mit einem Rasthof, wo wir eine ausgedehnte Pause einlegen. Dort steht auch ein altes Cottage, in dem Szenen des Films „The quiet man" („Der Sieger", dt. Titel) mit John Wayne und Maureen o´Hara gedreht wurden.
Wir wenden uns danach mit Galway einer der schönsten irischen Städte zu. Quirlig, jung und trotzdem mit einem mittelalterlichen Stadtbild gesegnet. Straßenmusiker an jeder Ecke. Gut, dass wir ein wenig freie Zeit haben. Unser Hotel befindet sich mitten im Zentrum und nur ein paar Schritte entfernt von den Pubs mit guter Live Musik. Einen ersten Überblick haben wir schon bei einem nachmittäglichen Spaziergang mit Kirchenbesichtigung erhalten, sodass an Abend die Orientierung nicht schwerfällt. Neben der Kathedrale (mit Toilette!) beschauen wir uns das Lynch Castle, die St. Nikolaus Stadtkirche aus dem 14. Jh. den spanischen Bogen als alter Hafenzugang in der Stadtmauer, sowie das Denkmal für Kolumbus an, dem hier die Idee gekommen sein soll, es könnte sich noch weiter westlich Land befinden. Anschließend ist es Zeit für einen gemeinsamen Five o´ clock Tee in einem urigen kleinen Teehaus direkt am Hafen. Leider müssen wir uns heute von unserem Chauffeur Mike verabschieden, der vom Busunternehmen für einen Krankheitsausfall eingesetzt wird. Zum üppigen Abendmenü trinken viele Gäste gerne ein Guinnes oder einen Cidre, welcher in Irland auch sehr beliebt ist. Sehr frisch schmeckt auch ein Ale, also ein obergäriges Bier z. B. der Marke Smithwick.

8. Tag, Burren, Cliffs of Mohair, Loop Head, Tralee

Auf unserem Weg weiter in den Südwesten sehen wir erst das Dunguaire Castle an der Galway Bay und zweitens in Ballyvaughan das verwirrendste Hinweisschild der ganzen Insel, welches zu einem Postkartenmotiv geworden ist. Kurze Zeit später sehen wir eine Landschaft wie von einem anderen Stern. Die verkarstete Region des Burren. Zu Platten gebrochener Kalkstein macht diese Landschaft aus. Es gibt keine Bäume und die wenige Vegetation duckt sich in die Felsspalten. Wer genau hinschaut, entdeckt seltenen Orchideen und Flechten. Gegen Mittag steht ein weiterer Höhepunkt an: Die Cliffs of Mohair. Sie fallen bis zu 214 m steil in die Tiefe ab. Unten ist die tosende Brandung zu hören. Gischtschwaden ziehen gegen und über die Klippen, was die Stimmung noch beeindruckender macht. Ca. 30000 Vögel; Möwen, Lummen, Alke und Papageitaucher sollen an den Felsen brüten. Diese Cliffs sind ein touristischer Hotspot, und deshalb von sehr vielen Menschen besucht. Mit unserem Besuch von Loop Head ändert sich das. Dieser Punkt ist nicht minder spektakulär, aber es sind kaum Touristen dort. Nur wenige Pkw- und Radfahrer treffen wir an. Sicher liegt es daran, dass der Weg dorthin nicht von normalen Reisebussen befahren werden kann. Auch hier wieder eine beeindruckende Brandung und brütende Vögel auf steilen Klippen und Felsnadeln. Und wenn wir schon einmal hier sind, sehen wir uns auch noch die Bridges of Ross an. Es ist zwar nur noch eine Felsenbrücken, welche durch Unterspülung des Meeres im Fels entstanden ist (2 sind schon eingestürzt), der Name ist Plural ist aber geblieben. Hier sind wir fast die einzigen Besucher. Beide Punkte sind als immer noch ein Geheimtipp. Doch nun müssen wir die Fähre über den Shannon, Irlands größten Fluss bekommen und erreichen sie pünktlich. Unser Ziel ist Tralee. Diese Stadt nennt man auch das Tor nach Dingle. In unserem Hotel nehmen wir zunächst das Abendessen zu uns, um uns hernach ins nationale Folktheater zu begeben. Im Siamsa Tire Theater, 1974 gegründet, wohnen wir einer wunderschönen Tanz- und Musikshow bei. Das hat sich für alle Zuschauerauf jeden Fall gelohnt.

9. Tag, Ring of Dingle, Ring of Kerry Teil 1

Der Ring of Dingle, eine der berühmtesten Ringstraßen Irlands wird heute erkundet. Viel gibt es zu sehen: Doch bevor wir die Stadt verlassen, statten wir noch der Rose of Tralee einen Besuch ab. Sie wird seit Beginn der 50er Jahre als schönste Frau des Jahres gewählt, als Bereicherung eines alljährlich stattfindenden Marktes. Kurz hinter der Stadt steht die Windmühle von Blennerville; eine der höchsten Europas, und nach dieser haben wir vom Aussichtspunkt oberhalb von Camp einen herrlichen Blick auf die gesamte Bucht von Tralee.  Bei Fahan besichtigen wir die so genannten Bienenkorbhütten aus dem Mittelalter und am westlichsten Aussichtspunkt, Slea Head erblicken wir die Blasket Islands. Die werden wir aber morgen vom Ring of Kerry noch einmal erblicken. Am Aussichtspunkt Blasket Island befindet sich auch der westlichste Pub Europas, welcher jedoch z. Zt. geschlossen hat. Dafür bietet eine Hausfrau auf dem Parkplatz leckerste selbst gebackene Coockies an. Einen weiteren Stopp legen wir am Dunmore Head ein, wo der Sturm mächtig ist. Kein wunderdass die Santa Maria der Armada hier Ende des 16. Jh. an den Klippen zerschellte. Ein Denkmal erinnert an die Tragödie. Die kleine Stadt Dingle wartet mit Essensgelegenheiten und seinem Wahrzeichen, dem Denkmal für den anhänglichen Delfin Fungi auf, das zum Wahrzeichen der Stadt geworden ist. Wir entscheiden uns alle beim Essen für Fish&Chips und erkunden gut gestärkt die vielen Laden und Schaufenster der quirligen kleinen Stadt. Danach statten wir dem risigen Inch Strand einen Besuch ab und befinden uns in Gesellschaft mit Surfern, Spaziergängern oder Leuten, die bei dem guten Wind Drachen steigen lassen. Mit Killorglin erreichen wir schon die Halbinsel Kerry und sehen hier das Denkmal für King Puck, einem Ziegenbock, der jedes Jahr für drei trunkene Tage in einem Volksfest zum König gekrönt wird. Soll er die Bevölkerung vor den anrückenden Truppen Oliver Cromwells im 17. Jh. gewarnt haben. Wir besichtigen in Carsiveen die einzige Kirche Irlands, die keinem Heiligen gewidmet ist, sondern dem Freiheitskämpfer Daniel 0´Connell, der zusammen mit Steward Parnell u. a. die National Irish Land League gründete und Mitte des 19. Jh,  für seine Aktivitäten auch ins Gefängnis ging. In Cahersivee wurde er geboren und von den Iren als Nationalheld gefeiert. Am Nachmittag erreichen wir unser Hotel in Waterville. Die Stadt hatte einen sehr berühmten Fan, der dort viele Jahre im Urlaub war, nämlich Charlie Chaplin. Wir genießen unser Essen in Räumlichkeiten, wo auch er schon gespeist hat, wie die zahlreichen Bilder an den Wänden belegen.

10. Tag, Ring of Kerry Teil 2, Valentia Island, Derrynane House

Heute Morgen bereisen wir zunächst Valentia Island.  Mit einem normalen Bus ist es unmöglich, diese Insel zu befahren. Zunächst besuchen wir Knightstown, den Hauptort der nur knapp 600 Einwohner zählenden Insel. Hier begann 1918 das erste funktionierende Atlantikkabel nach Amerika. Es zieht uns weiter zu einem alten Schiefersteinbruch, der nun zu einer Freiluftkirche umgestaltet ist. Der gute Valentiaschiefer war so berühmt, dass mit ihm die Houses of Parliament in London und die Pariser Oper gedeckt wurden. Danach steuern gleich auf den höchsten Punkt zu: Geocaun Mountain. Man überblickt die gesamte Insel; theoretisch. Leider stehen wir im dichten Nebel, wie auch den Fogher Cliffs, welche wir nach einem kurzen Gang erreichen. Über den Skellig Ring; so heißt die Küstenstraße südlich von Valentia Island erreichen wir mit einem Stop am Strand von Ballinskelligs wieder Waterford, von wo aus wir den Coomakistapass mit dem Bus erklimmen. Auch hie rkann man die Hand vor Augen nicht sehen. Deshalb gönnen wir uns bei dem regnerischen Wetter etwas Besonderes und reisen nach Derrynane House. Es war der Wohnsitz des Nationalhelden Daniel o´ Connell und liegt in einem wunderbaren geschützten Park. Zuerst besichtigen wir das Herrenhaus inkl. Filmeinführung und lassen uns dann, von oben trocken gemeinsam das Mittag in Form von Kaffee und Kuchen oder etwas Herzhaftem schmecken. Trotz der Nässe lassen es manche sich nicht nehmen, noch ein paar Schritte in den wundervollen „National Historic Park" zu machen, welcher sich von der Küste vor dem Haus bis tief in Berge erstreckt. Im Städtchen Sneem sehen wir, wie sich der gleichnamige Fluss über das Schiefergestein in die Tiefe stürzt und den Ort in 2 Teile trennt. Über den Pass „Mols Gap" erreichen wir den Aussichtspunkt Ladies View mit seinem wundervollen Blick auf die Seen im Muckross Nationalpark, welcher einen der ältesten und ursprünglichsten Waldbestände Irlands aufweist. Im kleinen Städtchen Kenmare beziehen wir unser Hotel unweit des Zentrums und beenden den Tag bei einem reichhaltigen Abendmenü.

11. Tag, Ring of Beara – Garinish Island – Skibbereen

Wir reisen von Kenmare auf die Beara Halbinsel. Sie erscheint wild und romantisch zugleich. Rauh wird es am Healy Pass, der nach einem Gouverneur des Countys benannt ist. Die tief hängenden Wolken machen die wilde Landschaft in den baumlosen Höhen der Caha Mountains noch beeindruckender. Der Blick reicht so weit, dass wir vor und auf dem Pass gleich zweimal stoppen. Nach einem Aufenthalt im Hauptort Castletownbere mit dem größten natürlichen Hafen der Welt nach Syndey begeben wir uns an die Westspitze der Halbinsel. Im Durseysound, welcher das Festland von der gleichnamigen Insel trennt herrscht eine gewaltige Strömung. Sie wird von der einzigen Seilbahn Irlands überwunden. Die einzige Kabine fast entweder 6 Menschen, 6 Schafe oder eine Kuh. Unsere Mittagspause legen wir in Allihied ein, wo man sich die Geschichte des bis in die Bronzezeit zurückgehenden Kupferbergbaus anschauen kann, oder im dortigen Cafe sich einfach nur Kaffee und Kuchen, oder ein Süppchen schmecken lässt. Nach weiteren Phiotostops erreichen wir Glengarriff, wo  wir ein Boot besteigen, welches uns zur Garinish Island übersetzt. Die Insel wurde Anfang des 20. Jh. für einen solventen Herrn vom damaligem Star-Landschaftsarchitekten Harold Peto als Garten umgestaltet. Lauschige und romantische Plätze finden sich überall. Durch das milde Klima des Golfstroms wuchert üppige Vegetation aus fast allen Kontinenten. Pünktlich holt uns das Boot wieder ab und wir erblicken auf Rückweg wieder die beiden Seehunde, welche immer noch seelenruhig auf den Felsen im Wasser vor sich hindösen. Nach der Reise über Bantry mit seinem Denkmal für Theobald Wolfe Thone, dem Freiheitskämpfer aus napoleonischer Zeit, erreichen wir am späten Nachmittag unser Hotel in Skibbereen. In dem Haus aus viktorianischer Zeit werden wir mit einem sehr leckeren Abendmenü bewirtet.

12. Tag, Mizen Head, Clonakilty, Charles Fort

Morgens befniden wir uns auf dem Weg zum südwestlichsten Punkt der irischen Insel, dem wilden Mizen Head. Auf dem Weg dorthin statten wir dem Megalithgrab von Tooremore einen Besuch ab, welches in der Zeit der Zeit von 16. -18. Jh. auch als Altarstein genutzt wurde. In Mizen Head gelangen wir über eine Brücke zum Leuchtturm. Unter der Brücke zeigt sich ein Seehund beim Tauchen. Das Wasser ist glasklar. Der Blick in die Tiefe kann schon schwindelig machen. In der Ferne erblicken wir Fastnet Rock mit seinem Leuchtfeuer. Für die Auswanderer nach Amerika war dieses Licht das letzte, was sie von ihrer alten Heimat sahen, bevor es über den großen Teich in eine bessere Zukunft gehen sollte. Den spektakulärsten Blick hat man aber von einem Weg nach Norden über Treppen auf die Klippen, die sich an den Leuchtturmfelsen anschließen. Das ist einfach ein überwältigender Ausblick. Nach einem Stop an der Barley Cove, winer wunderschönen Badebucht, machen wir eine Pause in Clonakilty. Mit diesem Ort ist der Freiheitskämpfer Micheal Collins eng verbunden. Maßgeblich er handelte 1922 das angloirische Abkommen über die Unabhängigkeit Irlands von England aus, welches letztlich zum Bürgerkrieg und zu seiner Ermordung unweit der Stadt führte. Oberhalb der schön gelegenen Stadt Kinsale mit seinem Yachthafen befindet sich das Charles Fort, welches in nur 4 Jahren (1678-82) errichtet wurde. Allerdings wurde es schon 1690 von den Briten eingenommen und  diente bis zum angloirischen Abkommen der Royal Armee als Ausbildungs- und Trainingslager. Im Bürgerkrieg wurde es abgefackelt und seit den 70er Jahren teilweise restauriert. Westlich von Cork reisen wir nach Blarney, und spüren auch auf den weit  außerhalb liegenden Umgehungsstraßen noch die Staus der Rushhour der südirischen Kapitale. Leckerstes Essen erwartet uns in unserem dortigen Hotel, welches in einer restaurierten Wollmühle untergebracht ist, und modernen Komfort mit historischem Ambiente vereingt.

13. Tag, Blarney Castle –  Dublin

Zu Fuß begeben wir uns nach einem opulenten Frühstück zum nur 5 Gehminuten entfernten Gelände des Blarney Castle. Ein riesiges Areal sehr schön angelegter und unterschiedlicher Gärten erwartet uns. Neben dem burgähnlichen Blarney House, das ab 1848 sein heutiges Aussehen erhielt, zieht vor allem die mittelalterliche Turmburg, das eigentliche Blarney Castle die Besucher an. In dessen Zinnenkranz ist „the stone of eloquence" der Stein der Redegewandtheit eingelassen. Wer ihn küsst, wird nie wieder um eine überzeugende Ausrede verlegen sein. Nach dem Besuch queren wir die irische Insel bis zur Hauptstadt Dublin. Beim Erreichen der Stadt sehen wir schon den riesigen Obelisken für Wellington im Phoenix Park und gegenüber vom viktorianischen Bahnhof das riesige Areal der Guinnes Brauerei. An der Liffey, dem Fluß, welcher die Stadt in 2 Teile teilt, erreichen wir nach dem klassizistischen Zollhaus unser Hotel, wo Hillary, unsere Stadtführerin schon auf uns wartet. Dublin, dessen Name von den Wikingern stammt und schwarzer See bedeutet, ist eine pulsierende Metropole, die jedoch den Charme des 18. und 19. Jahrhunderts nicht verloren hat. Das sieht man vor allem an den Häusern im georgianischen Viertel, dass die typischen schönen Türen an den Häusern aus dieser Zeit aufweist. Durch die quirlige O´Connell Street mit dem neuen Wahrzeichen, der über 121 hohen Nadel „The Spire", ziehen wir am In-Viertel Temple Bar vorbei, wo wir abends in einem Restaurant das letzte Abendessen der Reise genießen. Vorher verabschieden wir uns aber noch von unserem zweiten Chauffeur Peter. In Tempel Bar genießen wir ein sehr üppiges Essen im Boxty House. Das braut auch ein selbst ein sehr leckeres Bier. Da tut dann ein ausgedehnter Verdauungsspaziergang zum Hotel zurück richtig gut.

14. Tag, Dublin – Rückflug

Weil unser Flug erst am Nachmittag geht, haben wir Zeit, uns noch ein paar Dinge anzuschauen, welche gestern wegen der rush hour auf der Stadtrundfahrt etwas kurz zu gekommen sind. Einige, die schon einmal hier waren machen sich individuell auf den Weg. Den Anderen zeige ich das Gelände vom Trinity Collage, der berühmten Universität Dublins. Seit diesem Jahr sind hier Führungen mit lokalen Stadtführern und überhaupt jede Erklärung vor einer Gruppe untersagt. Es gibt nur noch Führungen von Guides der Uni selbst, die man extra kaufen muss. Man sagt, es wurden einfach zu viele Touristen auf dem Gelände. So spazieren wir „individuell". Unser Weg fürht uns weiter durch die Haupteinkaufsmeile Grafton Street und das ehemalige Stadthaus der Familie Powerscourt und den George Market. Weiter begeben wir uns über das Gelände von Dublin Castle mit dem alten Burgturm aus normannischer Zeit, sowie in die Cityhall, die im 18. Jh. als Dubliner Börse errichtet wurde.  Nach dem Besuch der Christchurch Kathedrale lassen wir uns zunächst einen Kaffee schmecken und statten danach noch der St. Patricks Kathedrale einen Besuch ab. Wieder am Hotel angekommen, läßt unser Transfer zum Flughafen nicht lange auf sich warten und mit etwas Rückenwind sind wir auch sehr pünktlich in Berlin.Unsere gemeinsame Reise war mit so vielen Eindrücken gespickt, dass mancher am letzten Tag gar nicht mehr genau wusste, was wir am 3. oder 7. Tag alles gesehen haben.. Oft abseits der „normalen" Touristenrouten erblickten wir die unterschiedlichsten Landschaften, trafen auf die Herzlichkeit der Einwohner, hatten Regen, Nebel und Sonnenschein, mächtige Mahlzeiten, sanfte Sandstrände und wildeste Klippen, baumlose Höhen und blumenübersäte Parks. Ich bedanke mich bei allen Gästen für die überaus nette Atmosphäre was die Reise noch mehr zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Sehr geehrter Herr Rudolph,

obwohl Irland nicht unbekannt für uns war, sind wir mit unzähligen neuen Eindrücken zurückgekehrt. Das Reisen in einer Kleingruppe war optimal. Nicht zuletzt wegen Ihrer Fähigkeiten als Reiseleiter, der uns die Geschichte, die Sehenswürdigkeiten und den Alltag der Menschen gekonnt vermittelte, war die Reise für uns toll. Wir werden Sie und das Eberhardt-Team gern weiterempfehlen.Und für uns wird es sicher nicht die letzte Reise mit Eberhardt-Reisen gewesen sein.

Wir wünschen Ihnen weiterhin interessante Reisen, nur zufriedene Gäste und stets beste Gesundheit.
Herzlichst
Annerose und Klaus Haupt

Annerose Haupt
29.05.2018

Liebe Fam. Haupt,
Vielen Dank für sie positive Kritik. Es hat mich gefreut, wie ich trotz Ihrer Irlandkenntnisse noch immer "einen draufsetzen" konnte. Im Sinne von Daniel o´Connell und Michael Collins : Freiheit ist ein hohes Gut. Auch die Freiheit zu reisen.. Alles liebe weiterhin. Ihr Peter Rudolph

Peter Rudolph 30.05.2018

Liebe Fam. Haupt,
Vielen Dank für sie positive Kritik. Es hat mich gefreut, wie ich trotz Ihrer Irlandkenntnisse noch immer "einen draufsetzen" konnte. Im Sinne von Daniel o´Connell und Michael Collins : Freiheit ist ein hohes Gut. Auch die Freiheit zu reisen.. Alles liebe weiterhin. Ihr Peter Rudolph

Peter Rudolph
30.05.2018