Reisebericht: Rundreise Israel – gelobtes Land im Nahen Osten

09.03. – 19.03.2019, 11 Tage Rundreise mit Tel Aviv – Cäsarea – Haifa – Akko – Nazareth – See Genezareth – Masada – Jerusalem – Totes Meer


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Biblische Stätten dreier Weltreligionen - antike Ausgrabungen, faszinierende Natur und quirlige Städte - in 11 Tagen erkunden wir das Heilige Land im Nahen Osten...
Ein Reisebericht von
Thomas Mühlbauer

1. Tag, 09.03.2019: Flug nach Tel Aviv

Für den Großteil der Gruppe beginnt unsere Reise in Berlin-Tegel. Nach ein wenig Chaos am Gepäckabgabeschalter und an der Sicherheitskontrolle schaffen wir es schließlich doch pünktlich zum Gate und rund 4 Stunden später landen wir sicher in Tel Aviv. Ein paar Fragen später an der Passkontrolle treffen wir auf Eva, unser örtliche Reiseleiterin für Tag 1 und Omar, unseren Busfahrer. Unser erstes Ziel ist das Grand Beach Hotel, wenige Meter von der Strandpromenade entfernt. Nach nur kurzer Zeit geht es weiter zum Abendessen nach Alt-Jaffa in ein beliebtes Lokal unter Einheimischen. Die Hektik der arabischen Kellner ist dann doch etwas amüsant, bevor wir uns es richtig schmecken lassen. Es wird aufgetischt ohne Ende: Falafel, Hummus, reichlich Gemüse, Fisch und Meeresfrüchte versüßen uns den Abend. Mehr als gut gestärkt erkunden wir gemeinsam mit Eva die Altstadt bei einem kurzen Rundgang. Schließlich kehren wir zum Hotel zurück und fallen hundemüde in unsere Betten. Ein anstrengender Tag sollte auf uns warten.

2. Tag, 10.03.2019: Tel Aviv, Caesarea, Haifa, Akko

Nach dem schmackhaften und abwechslungsreichen Frühstück geht es mit gepackten Koffern weiter. Nach einer Stadtrundfahrt und einem kurzen Rundgang durch Tel Aviv setzen wir unsere Reise gen Norden fort. Ab heute begrüßen wir Ronit, unsere örtliche Reiseleitung für die verbleibenden 10 Tage. Nach einer interessanten Rundfahrt durch die Metropole am Mittelmeer mit seinem Bauhausstil, verlassen wir die moderne Stadt und fahren gen Norden nach Caesarea Maritima. Die Ruinenstadt mit ihrem antiken Theater und dem Hippodrom ist sehr sehenswert. Die einstige Festung der Kreuzfahrer gehört heute zu den bedeutendsten archäologischen Stätten Israels und wurde zum Nationalpark erklärt. Nach einer kurzen Filmvorführung erkunden wir das Gelände, das römische Theater und das Hippodrom. Weiter geht es über das Karmel-Gebirge nach Haifa. Nach einer kurzen Rundfahrt durch die IT-Metropole am Mittelmeer versuchen wir, nach ein paar Runden durch den Kreisverkehr, die Hängenden Gärten der Bahaii auf unserem Fotoapparat einzufangen. Doch wir sollten noch genügend Zeit dazu haben. Ein Fotostopp und ein wunderschönes Panorama über Haifa und die Bahaii-Gärten genießen wir. Am Horizont erkennt man bereits die Grenze zum Libanon und die galiläischen Berge. Das nächste Ziel ist Akkon, die unterirdische Kreuzfahrerstadt. Doch erstmal müssen wir uns stärken und lassen uns arabische Spezialitäten zum Mittag schmecken. Gemeinsam mit Ronit erkunden wir die unterirdische Festungsanlage, UNESCO-Weltkulturerbe, den Hafen sowie den arabischen Basar. Ziemlich erschöpft begeben wir uns dann auf den Weg Richtung Galiläa zum Kibbuz Ein Gev, am Ostufer des See Genezareth gelegen und beziehen unsere Unterkunft in idyllischer Lage. Nach dem Abendessen fallen wir erschöpft in unsere Betten.

3. Tag 11.03.2019: Rund um den See Genezareth – Golan Höhen

Nach dem Frühstück in unserem tollen Kibbuz wartet ein weiterer aufregender Tag auf uns. Heute stehen verschiedene biblische Stätten rund um den See Genezareth, im Hebräischen "Kinnereth", auf unserem Programm. „Selig sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erlangen." Erstes Ziel ist der Berg der Seligpreisung. Hier hielt Jesu seine Bergpredigt, nachzulesen im Matthäusevangelium der Bibel. Wir fahren weiter Richtung Norden und besuchen Banyas, eine der drei Jordanquellen und antike Herrschaftsresidenz Caesarea Philippi. Nun wird es etwas politisch, wir fahren auf den Golan, nahe der syrischen Grenze und haben bei bestem Wetter guten Blick auf das Nachbarland. Anschließend kehren wir zurück zum Kibbuz Ein Gev, wo wir zur Mittagspause den leckeren St. Peter-Fisch genießen, welchen es nur im See Genezareth zu fangen gibt. Als Vorspeise gibt es natürlich wieder reichlich Hummus, Pita und verschiedenes Gemüse. Nach der Mittagspause fahren wir wieder ein Stück Richtung Norden nach Kapernaum. Das ehemalige Fischerdorf in Galiläa ist heute Ausgrabungsort und beherbergt die römisch-katholische Petruskirche, welche über dem als Ausgrabung bekanntes Haus des Petrus steht. Anschließend fahren wir weiter ins benachbarte Tabgha und besuchen die allseits bekannte Brotvermerhrungskirche. Hier soll nach dem Evangelium von Matthäus die Brot-und Fischvermerhrung bei der Speisung der Fünftausend stattgefunden haben. Zum Abschluss des Tages genießen wir bei einer Bootsfahrt die abendliche Stimmung am See Genezareth. Ein wunderschöner Tag neigt sich dem Ende...

4. Tag, 12.03.2019: Nazareth – Zippori – Beit She'an

Mit gepackten Koffern verlassen wir heute den Kibbuz Ein Gev und fahren in die Vaterstadt Jesu - Nazareth. Nach den Evangelien lebten hier Maria und Josef. Nach einem kurzen Spaziergang besuchen wir das Wahrzeichen der Stadt. Die Verkündigungskirche. Hier wurde die Geburt des künftigen Erlösers von Erzengel Gabriel verkündet. Weiter geht es nach Sepphoris, oder auch Zippori, die „Zierde Galiläas". Wir besuchen die antike Stadt mit der „Mona Lisa von Galiläa" sowie die Mosaike im Haus des Nilfestes. Nach unserem Rundgang genießen wir bei einem Picknick verschiedene Köstlichkeiten im Nationalpark Zippori. Wir lassen uns frische Pita, Hummus, Oliven sowie Gemüse und Joghurt schmecken. Nach der Stärkung brechen wir auf und fahren weiter nach Bet Sche'an. Schon von weitem erkannt man die riesigen Ausmaße des Ausgrabungsgeländes. Zur Blütezeit um 750 stand hier eine Römerstadt mit rund 50.000 Einwohnern. Ronit erklärt uns die verschiedenen Badehäuser mit den beheizten Böden und Wänden. Nach einem Rundgang durch das Ausgrabungsgelände fahren wir weiter und erreichen am Abend den Kibbuz Kalia in der Nähe des Toten Meeres.

5. Tag, 13.03.2019: Qumran – Massada

Unser erstes Ziel heute ist Qumran, keine 10 Minuten vom Kibbuz entfernt. Im Besucherzentrum sehen wir zunächst eine kleine Filmvorstellung mit Erläuterungen zum damaligen Leben in der antiken Siedlung. Wir besichtigen anschließend die Ausgrabungen, verschiedene Bäder und die Zisterne. In der Nähe von Qumran wurden in den 50er Jahren ebenfalls die Schriftrollen aus dem antiken Judentum gefunden. Heute befinden sich die berühmten Schriftrollen aus Qumran im „Schrein des Buches", einem Teil des Israel-Museums in Jerusalem. Auf unserem Weg nach Massada legen wir einen zusätzlichen Stopp bei „Ahava" ein, ein Kosmetikunternehmen in Israel, welches diverse Hautpflegeprodukte auf Mineralölbasis des Toten Meeres anbietet. Nach einer kurzen Filmvorführung haben wir die Möglichkeit, verschiedene Produkte zu testen und zu kaufen. Anschließend geht es weiter zur gigantischen Felsenfestung Massada. Am Besucherzentrum angekommen, gibt es zunächst wieder einen kurzen Film zur Einführung, bevor wir auf Menschenmassen und pures Chaos an der Seilbahnstation treffen. Schließlich schaffen wir es dann doch alle mit der Seilbahn hinauf zur Festung. Die Sonne brennt heute unermüdlich. Knapp 30 Grad stehen auf dem Thermometer. Seit 2001 zählt die Anlage zum Weltkulturerbe. Hier errichtete einst Herodes seine Festung und Palast. Nach interessanten Erklärungen zum Plateau verlassen wir die Festung übe die Römische Rampe. Wir fahren weiter zu einem Beduinencamp, wo man uns herzlich empfängt. Zum Mittagessen gibt es wieder reichlich Vorpeisen, frische Pita, Hummus, Kuskus sowie verschiedenes Fleisch. Dazu ein paar erfrischende Getränke. Gut gestärkt begeben wir uns in ein Beduinenzelt, wo wir aus erster Hand viele interessante Dinge aus dem Leben einer Beduinenfrau erfahren. Dazu gibt es Kaffee und Tee. Nach einer aufschlussreichen Gesprächsrunde fahren wir weiter zum Hotel direkt am Toten Meer.

6. Tag, 14.03.2019: Jericho – Botanischer Garten Ein Gedi

Heute können wir zunächst ein bisschen ausschlafen und die Gelegenheit nutzen, ein Bad im Toten Meer zu nehmen. Leider spielt das Wetter nicht ganz so mit, wie wir es gerne hätten. Dennoch stürzt sich ein Großteil von uns in die salzigen „Fluten". Gegen 10:30 Uhr brechen wir dann auf und fahren wieder gen Westjordanland ins palästinensische Autonomiegebiet nach Jericho. Beim Klang des Namens kann man förmlich die Posaunen blasen hören. Jericho ist die tiefstgelegene und älteste Stadt der Welt. Die Oase Jericho ist rund 15 Kilometer vom Toten Meer entfernt und ist dank vieler Süßwasserquellen ein wunderbarer Ort für den Anbau von Bananen, Datteln und anderen Früchten. Schon kurz bevor wir Jericho erreichen, säumen zahlreiche Dattelpalmen die Straßenränder. Wir fahren mit einer Seilbahn auf den Berg der Versuchung. Nachdem Jesus von Johannes dem Täufer im Jordan getauft wurde, fastete er 40 Tage lag in der judäischen Wüste. Dies führte den Teufel herbei, der Jesus auf jenen Berg führte und die Herrschaft über das weite Land versprach. Ronit erzählt uns viele Geschichten dazu und wir besuchen das Kloster der Versuchung. Wir haben Glück und es ist heute für uns geöffnet. Anschließend begeben wir uns wieder ins Tal und sehen die Ausgrabungen Tell es Sultan, bevor wir eine kurze Mittagspause einlegen. Wir fahren wieder zurück Richtung Süden und legen einen Stopp im Kibbuz Ein Gedi ein, wo wir den Botanischen Garten besuchen. Oberhalb des Toten Meeres thront in einem tropischen Pflanzenparadies das Gästehaus Ein Gedi. Der Besitzer empfängt uns freundlich und unternimmt mit uns einen Rundgang durch sein Reich. Schließlich erreichen wir am Abend wieder unser Hotel in En Bokek und lassen uns noch einmal das Essen so richtig schmecken.

7. Tag, 15.03.2019: Mitzpe Ramon – Avdat – Sede Boker – Jerusalem

Wir verlassen das Tote Meer und Fahren Richtung Süden in die Negev-Wüste, wo wir zunächst den gigantischen Krater Mitzpe Ramon besuchen. Ohne Zweifel eine der atemberaubendsten Naturerscheinungen des gelobten Landes. Mit einer Länge von rund 35 Km und einer Breite von 10 Km ist der Krater das größte Bruchbecken der Welt. Weiter geht es in die Nabatäerstadt Avdat. Nach einer kurzen Filmvorführung besuchen wir die Ausgrabungen und lassen uns anschließend ein köstliches Picknick schmecken, welches Omar, unser Busfahrer, wieder liebevoll zubereitet. Auf dem Weg Richtung Norden besuchen wir noch das Mausoleum von David Ben Gurion, Staatsgründer Israels. Die Grabstelle von ihm und seiner Frau Paula befindet sich in Sede Boker. Am Abend erreichen wir unser letztes Hotel der Reise in Jerusalem und essen gemeinsam zu Abend.

8. Tag, 16.03.2019: Ölberg – Garten Gethsemane – Bethlehem

Nun haben wir endlich Jerusalem erreicht und hier stehen uns noch 3 volle Tage bevor. Der Wetterbericht für heute prophezeit uns nichts Gutes: 8 Grad Celsius und Regen. Und so kommt es dann auch. Nur noch etwas schlimmer mit heftigem Wind. Doch wir lassen uns nicht beirren und so starten wir voller freudiger Erwartungen unseren ersten Tag in Jerusalem. Wir beginnen unseren Auslug mit dem Besuch des Ölberges. Nach einem tollen Blick auf den Tempelberg kämpfen wir uns durch zahlreiche andere Touristengruppen zum Palmsonntagweg und schließlich zum Garten Gethsemane mit der Kirche der Nationen. Im Anschluss begeben wir uns zum Bus und fahren Richtung Süden ins palästinensische Autonomiegebiet nach Bethlehem. Zunächst besuchen wir ein Geschäft, in welchem man tolle Schnitzarbeiten aus Olivenholz sehen kann. Nach einer kurzen Mittagspause begeben wir uns nun auf den Weg zur Geburtskirche Jesu. Doch wir sind natürlich nicht die einzigen und somit müssen wir uns der langen Warteschlange fügen. Ronit erklärt uns während unserer Wartezeit viele Dinge und knapp 2 Stunden später war es dann so weit. Dachten wir. Kurz vor der Geburtsgrotte Jesu Christi wurde der Besuch des Patriarchen Jerusalems angekündigt und somit verzögert sich unser Besuch erneut. Die Stelle der Geburt Jesu ist durch einen Silberstern mit der Inschrift „Hic de virgine Maria Jesus Christus natus est" gekennzeichnet. Darüber liegt die Krippenkapelle, wo die Anbetung der Hirten stattfand. Nach rund 2 Stunden Wartezeit und schließlich 2 Minuten in der Geburtsgrotte, verlassen wir die Kirche bei einem heftigen Regenschauer. Somit entscheiden wir uns erst einmal für eine Kaffeepause, bevor wir im strömenden Regen zum Bus zurück laufen und zurück nach Jerusalem fahren.

9. Tag, 17.03.2019: Tempelberg – Davidstadt – Yad Vashem

Wieder beginnen wir unseren Tag pünktlich um 8 Uhr. Erstes Ziel heute ist der Tempelberg mit Felsendom und Al-Aqsa-Moschee. Nirgendwo sonst sind Judentum, Christentum und der Islam so eng verbunden wie hier. Der Felsendom ist das wohl bedeutendste islamische Bauwerk der Stadt und nach Mekka und Medina das bedeutendste islamische Heiligtum. Der Schrein wurde unter dem Kalifen Abd-el Malik über dem heiligen Felsen errichtet, von dem Mohammed gen Himmel geritten sein soll. Die Al-Aqsa-Moschee nimmt den größten Teil des südlichen Tempelberges ein. Die Gebetsrichtung natürlich gen Süden, Richtung Mekka. Die größte Moschee Jerusalems bietet Platz für rund 5.000 Gläubige. Nach einigen interessanten Erklärungen verlassen wir den Tempelberg und begeben uns zur Westmauer an der Südwestseite des Tempelbezirks. Die 48 Meter lange und 18 Meter hohe Klagemauer sind die einzigen Überreste des zweiten Tempels und das bedeutendste Heiligtum der Juden. Täglich kommen Tausende von Pilgern und beten hier oder stecken kleine Zettel mit Fürbitten in die großen Kalksteinsteinquader. Anschließend erreichen wir nach einem kurzen Spaziergang die Davidstadt. Das davidische Jerusalem ist terrassenförmig angelegt und liegt am Hang des Berges Ophel. Das Gelände ist eine sehenswerte Ausgrabung. Über Treppen und Holzstege gelangt man, vorbei an Tonscherben und Geröll, zu den Überresten von Davids Palast und dem verbrannten Haus. Allerdings gilt eine tatsächliche Verbindung zu David noch längst nicht als erwiesen. Heute entscheiden wir uns mal wieder für ein gemütliches Picknick in freier Natur, bevor wir Knesset, das israelische Parlament von außen besichtigen sowie den siebenarmigen Leuchter davor, die Menorah. Zum Abschluss des Tages besuchen wir Yad Vashem, Holocaust- Gedenstätte im Westen der Stadt. Der sechsarmige Leuchter am Eingang der Gedenkstätte gilt als Symbol von Yad Vashem. Die sechs Arme stehen für die rund 6 Mio. Juden, welche Opfer des Dritten Reiches wurden.

10. Tag, 18.03.2019: Israel–Museum – Altstadt Jerusalem

Heute ist es schon wieder so weit. Der letzte Tag unseres Programms steht an. Am Morgen fahren wir Richtung Neustadt und besuchen das Israel-Museum, das größte und bekannteste des Heiligen Landes. Ronit erklärt uns unter freiem Himmel das Jerusalem Modell, eine eindrucksvolle Darstellung der Stadt im Jahr 70, kurz vor der Zerstörung. Außerdem werden hier die ältesten Niederschriften des Alten Testaments, die Qumran-Rollen aufbewahrt. Heute haben wir echtes Glück mit dem Wetter: Strahlender Sonnenschein, 20 Grad Celsius. Perfekte Voraussetzungen für unseren finalen Rundgang durch die Altstadt. Wir betreten die Altstadt durch das Herodes-Tor und laufen vorbei am Löwen-Tor zur Via Dolorosa, dem Leidensweg Jesu. Tiefe Frömmigkeit, zahlreiche Pilgerer und ein reges Geschäftstreiben vieler Araber liegen hier eng beieinander. Die „Straße der Schmerzen" bezeichnet den Weg, den Jesu nach seiner Verurteilung bis nach Golgatha gehen musste. Die Kreuzwegstationen 1-9 liegen entlang der Via Dolorosa, während sich die Stationen 10-15 direkt in der Grabeskirche befinden, welche wir zum Schluss besuchen. Im Anschluss gehen wir weiter durch das jüdische Viertel und den arabischen Basar bis zum Berg Zion und besuchen die Dormitiokirche mit dem Abendmahlsaal. Nun haben wir uns ein wenig Freizeit verdient und somit erkunden wir alle auf eigene Faust die Altstadt. Am Abend treffen wir erneut auf Ronit und Omar, welche heute zum Abschluss der Reise zu einer abendlichen Lichterfahrt durch Jerusalem geladen haben. Wir erfahren viele interessante Dinge und besuchen unter anderem den Scopusberg sowie die American Ambessy. Eine Fahrt durch das ultraorthodoxe Viertel gibt außerdem sehr viel Aufschluss. Die Krönung folgt noch. Unser Busfahrer Omar, lädt uns zu sich nach Hause ein und versorgt uns mit Gebäck und einem wärmenden Tee. Von seiner Dachterrasse genießen wir einen tollen Ausblick auf Jerusalem. Ein klasse Abschluss einer tollen Reise...

11. Tag, 19.03.2019: Rückflug von Tel Aviv

Da unser Rückflug erst am Nachmittag ist, haben wir heute noch reichlich Zeit, die nahegelegene Altstadt am Morgen nochmals auf eigene Faust zu erkunden. Vom Hotel aus ist man in rund 10 Gehminuten am Damaskus Tor und somit gleich in der Altstadt. Gegen Mittag treffen wir uns dann alle in der Lobby und nehmen den Weg nach Tel Aviv auf. Nach rund 45 Minuten erreichen wir den Flughafen Ben Gurion und verabschieden uns herzlich von Omar. Nach unkomplizierten Formalitäten und schneller Passkontrolle haben wir es fast geschafft. Mit rund 15 Minuten Verspätung heben wir Richtung Europa ab. Liebe Gäste, es hat mich sehr gefreut, mit Ihnen/euch gemeinsam die heiligen Stätten Israels zu erkunden. ich wünsche allen viel Gesundheit und weiterhin viel Freude am Reisen. Viele Grüße, euer Thomas!

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