Reisebericht: Rundreise Israel – gelobtes Land im Nahen Osten

12.05. – 22.05.2019, 11 Tage Rundreise mit Tel Aviv – Cäsarea – Haifa – Akko – Nazareth – See Genezareth – Masada – Jerusalem – Totes Meer


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Israel - ein wahrlich faszinierendes Reiseland. Dieser interessante Mix aus Kulturen und Religionen, Moderne und Tradition hat uns während der Rundreise durch das Heilige Land begleitet und stets erneut erstaunt.
Ein Reisebericht von
Franziska Bergmann
Franziska Bergmann

1. TAG: Anreise nach Israel

Eine tolle Reise begann am Sonntag Morgen. Von unseren verschiedenen Abflughäfen ausgehend traf sich die gesamte Reisegruppe auf dem Flughafen in Tel Aviv. Unsere Reiseleiterin Ronit begrüßte uns herzlich und wir fuhren gemeinsam mit unserem Busfahrer Ami in das alte Jaffa. Oder Yafo, wie Ronit den südlichsten und ältesten Stadtteil Tel Avivs auf hebräisch aussprach. Dort angekommen, schlenderten wir in den kleinen geschichtsträchtigen Gassen bis zum Haus Simon des Gerbers. Unser Rundgang führte uns weiter an den alten Hafen. Das Mittelmeer glitzerte in der Sonne und wir nahmen im Restaurant "old man and the sea" Platz, welches auch bei den Einheimischen sehr beliebt war. Bei leckerem Essen genossen wir die Stimmung der untergehenden Sonne und konnten uns so schon ein wenig näher kennen lernen. Danach spazierten wir im nächtlich beleuchteten Alt-Jaffa bis zur St. Peter-Kirche sowie dem angrenzenden Springbrunnen mit modernen Abbildungen der Sternzeichen. Da außerdem der Eurovision Song Contest bevor stand, konnten wir von weitem die bunten Lichter der Veranstaltungshalle am Strand von Tel Aviv erkennen. Nun war der Tag für uns alle recht lang, daher waren wir froh, als wir im Hotel eincheckten aber auch neugierig auf den nächsten Tag.

2. TAG: Caesarea, Akko und der See Genezareth

Am Morgen starteten wir frisch und munter mit einer Stadtrundfahrt im modernen Tel Aviv. Ronit erklärte uns die Bedeutung der 1909 gegründeten Gartenstadt, während wir durch das Viertel mit den zahlreiche Bauhausbauten fuhren. Die Weiße Stadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und wurde von jüdischen Architekten geschaffen, die als Verfolgte aus Deutschland fliehen mussten. Der berühmte Rothschild-Boulevard, mit die älteste Straße der Stadt, beeindruckte uns mit den verschiedensten Gebäudefassaden. Nach einem kurzen Zwischenstopp am Hotel der letzten Nacht, setzten wir unsere Fahrt in Richtung Norden fort.
Das nächste Ziel war die Ausgrabungsstätte von Caesarea Maritima direkt am Mittelmeer, welche von König Herodes zu Ehren des römischen Kaiser Augustus in Auftrag gegeben wurde. Ronit erklärte uns bei einem Rundgang die Bedeutung der antiken Stadt Palästinas, die später auch eine wichtige Festung der Kreuzfahrer war. Neben der vielseitigen Geschichte entzückte uns ebenso der wunderschöne Blick auf das Meer.
Unsere Weiterfahrt führte uns vorbei am Karmel-Gebirge Richtung Haifa zu den wahrlich beeindruckenden Bahaii-Gärten. Diese hängenden Gärten liegen direkt am Karmel-Berg, inmitten einiger Heiligtümer der Bahai-Religionsanhänger und zeigen typisch florale Elemente persischer Gärten. Wir standen oberhalb der imposanten Grünanlage und genossen diese einmalige Aussicht über die Bucht, sogar die Grenze zum Libanon war zu sehen. Der folgende Halt war in der Kreufahrerstatdt Akko. Nach einer kurzen Mittagspause zeigte uns Ronit die unterirdische Festung mit ihrem gewaltigen Kreuzgewölben und mächtigen Säulen unter der heutigen Altstadt, welche ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Ebenso war faszinierend, dass viele Gebäude der Stadt auf alten Fundamenten standen. So konnten wir uns bildhaft vorstellen, wie die Stadt zur Zeit der Kreuzritter, Hospitaler und Eroberer aussah. Der Tag der Weltkulturerbe neigte sich dem Ende entgegen und wir erreichten unseren Kibbutz am See Genezareth mit kleinen Bungalows am Ufer gelegen.

3. TAG: Rund um den See Genezareth

Unser heutiges Tagesprogramm führte uns von 200 Meter unter Null bis auf 1.000 Meter über Null. Wir fuhren durch grünes bergiges Land mit vielen Weinreben. Die Golanhöhen sind ebenfalls bekannt für den Anbau guter Weine. Den ersten Halt legten wir an der Grenze zu Syrien gegenüber dem Ort Quneitra ein. Ronit erklärte uns die Umstände der Situation, erwähnte den UN-stützpunkt, welcher direkt vor uns lag und wie der Golan von Israel annektiert wurde. Gespannt lauschten wir ihren Ausführungen und blickten über die Grenze hinweg. Unsere Fahrt führte uns durch mehrere kleine Drusendörfer, immer wieder könnten wir bis in die bergige Landschaft des Libanon blicken. Ronit erzählte von der beqegten Vergangenheit dieser Gegend, auch von den Angriffen 2006. Wir erreichten Banyas und besichtigten eine der üppig bewachsenen Quellen des Jordan-Flusses. Die blühenden Granatapfelbäume und das rauschende Wasser hielten uns im Bann. Ein weiterer Besichtigungspunkt erwartete uns in Tabgha. Hier besichtigten wir die berühmte Brotvermehrungskirche in der nach dem Matthäusevangelium die wundersame Brot- und Fischvermehrung bei der Speisung der Fünftausend stattfand. Da wir alle einen kleinen Hunger verspürten, kehrten wir im Anschluss Kinnereth ein um den berühmten St. Peter-Fisch zu essen. Wir reisten weiter nach Capernaum und besichtigten die Ruinen der Synagogen, in denen bereits zur Zeit Jesu gelehrt wurde. Eine kleine Eule bekam dabei ebenfalls unsere Aufmerksamkeit. Wir folgten weiter den biblischen Spuren immer entlang des Ufers des Sees Genezareth und fuhren hinauf zum Berg der Seligpreisung, wo Jesus seine berühmte Bergpredigt hielt. Schnell suchten wir uns ein schattiges Plätzchen und laßen diese bedeutungsvollen Verse aus der Bibel. Die anschließende Zeit besuchten wir die Kirche der Seligpreisungen, welche 1937 aus schwarzem Basalt und weißem Kalkgestein erbaut wurde. Abkühlung versprach eine Bootsfahrt auf dem See Genezareth. Entspannt ließen wir an Bord die Seele baumeln und tanzten am Ende sogar. Den ereignisreichen Tag ließen wir am Abend am Ufer des Sees in geselliger Runde ausklingen.
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4. TAG: Von Zippori über Nazareth an das Tote Meer

Heute hieß es Abschied nehmen vom idyllischen See Genezareth, denn unser Tagesziel war das berühmte Tote Meer. Doch bevor wir dies erreichten, zeigte uns Ronit das antike Sephoris mit wirklich wunderschönen Mosaikfußböden. Die Stadt wurde zu römischer Zeit völlig zerstört, gelangte jedoch durch den Wiederaufbau durch Herodes Antipas zu solch einer Schönheit, dass der römisch-jüdische Geschichtsschreiber Josephus Flavius die neu entstandene Stadt "Das Ornament von ganz Galiläa" nannte. Besonders bemerkenswert fanden wir alle "Mona Lisa Galiläas", eine Frauendarstellung mit einer enormen Detailtreue, welche für die antike Zeit beachtlich ist. Unsere Reise führte uns nun weiter nach Nazareth. Unser erster Besichtigungspunkt war der Marienbrunnen und die griechisch-orthodoxe Verkündigungskirche. Wir bummelten durch schmale Straßen und Gassen, durch einen bunten Souk bis zur katholischen Verkündigungsbasilika, welche auf den alten Grundmauern einer Kreuzfahrerkirche errichtet wurde. Hier erschien Maria der Erzengel Gabriel, der ihr die Geburt eines Sohnes verkündigte. Nachdem wir außen die zahlreichen Marienbildnisse aus aller Welt betrachteten, besichtigten wir das sehenswerte Innere der sehr modern wirkenden Kirche mit den Verkündigungsgrotten. Da die Tagestemperaturen sehr hoch waren, beschlossen wir, in einer Oase eine kleine erfrischende Bade- und Picknickpause einzulegen. Anschließend reisten wir zur antiken Stadt Beit She´an sowie durch das karge Jordantal zum Toten Meer. Gespannt schauten wir auf den an uns vorbeiziehenden Salzsee, welcher mehr als 400 Meter unter dem Meeresspiegel liegt. Im Hotel angekommen, bezogen wir unsere Zimmer und genossen am Abend ein großes köstliches Buffet.

5. TAG: Die Felsenfestung Massada, ein Beduinendorf und Baden im Toten Meer

Der erste Morgen am Toten Meer. Langsam kam die Sonne hinter den gegenüber liegenden Bergen Jordaniens zum Vorschein. Der Tag versprach wieder sehr warm zu werden. Gestärkt vom reichhaltigen Frühstück fuhren wir zur imposanten Felsenfestung von Massada. Per Seilbahn erreichten wir den gigantischen Festungsbau auf einem Felsplateau, welchen Herodes als Schutz vor seinen jüdischen Feinden und Kleopatra erbauen ließ. Er selbst weilte aber nur ein einziges mal an diesem Ort. Nicht nur die einzigartige Aussicht auf die umliegende Wüste und das Tote Meer, auch die bewegte Geschichte verzweifelt kämpfender Juden beeindruckte uns. Im Jahr 70 n. Chr. eroberten die Römer Jerusalem und begannen mit der Belagerung Massadas, da sich dort jüdische Rebellen verschanzten. Diese Belagerungsplätze und Erdwälle konnten wir noch immer vom Plateau aus erkennen. Um nicht in die Hände der römischen Feinde zu gelangen, verübte ein Rest von ca. 1.000 Eingeschlossenen kollektiven Selbstmord. Mit diesen und weiteren Ausführungen leitete uns Ronit über das Plateau durch den ehemaligen Palast, Empfangsräumen mit wunderschönen Mosaikböden, Badeanlagen und erklärte uns das ausgeklügelte Zisternen-System. Die Sonne stand hoch am Himmel und zeigte uns mit aller Kraft, was sie kann. So waren wir doch etwas froh, als wir den Abstieg über die Römerrampe zum klimatisierten Bus antraten. Ami wartete bereits auf uns, so dass wir gleich zu einem Beduinendorf fahren konnten. Dort erwartete uns eine sehr nette Beduinenfrau, welche uns mit vielen Ausführungen zum traditionellen Leben in der Wüste bei Kaffee und Tee unterhielt. Nachdem wir wieder typisch israelisch zu Mittag aßen, traten wir den Rückweg zum Hotel an. Nun konnten wir endlich das vielen bekannte, aber noch nicht selbst probierte Schweben im Wasser ausprobieren. Begeistert ließen wir uns im warmen Wasser treiben. Der Ein oder Andere versuchte auch "richtig" zu schwimmen, was allerdings in tauchen endete. Dies ist aber bei einem Salzgehalt von 30% nicht zu empfehlen. Unversehrt trafen wir uns alle beim Abendessen im Hotel und ließen den ereignisreichen Tag gemeinsam ausklingen.

6. TAG: Qumran, Jericho und Felsenkloster

Wir wussten um die heilende Wirkung des Toten Meeres, so dass wir erfreut waren über den Halt in einer bekannten Kosmetikfabrik. Interessiert stöberten wir im reichhaltigen Angebot und nahmen für die Lieben zu Hause ein paar Mitbringsel mit. Anschließend setzten wir die Fahrt zu den Höhlen von Qumran fort, in denen zufällig 1947 ein Beduinenjunge die mittlerweile weltberühmten und jahrtausende alten Schriftrollen von Jesaja in mehreren Tonkrügen gefunden hatte. Die originalen Schriftrollen werden heute im Schrein des Buches im Israel-Museum in Jerusalem aufbewahrt. Die Ausgrabungsstätte, der uns gezeigte Film und die bildhaften Erklärungen von Ronit ließen uns gut erahnen, wie das Leben der Urchristen verlief und wie zufällig der Fund der Rollen war. Bevor wir nun die wahrscheinlich älteste Stadt der Welt besuchten, mussten wir uns leider von unserem lieb gewonnenen Busfahrer Ami verabschieden. Wir begrüßten seinen eingesprungenen Ersatzmann Josef und setzten die Fahrt in das Palästinensische Autonomiegebiet nach Jericho fort. Dort angekommen, stärkten wir uns mit typischen Speisen oder einem willkommenem kühlen Bier. Immerhin waren wieder enorm hohe Temperaturen von 42 °C auf dem Thermometer abzulesen. Erfrischt und munter bewanderten wir zusammen die Siedlungs-Ausgrabungen von Tell es-Sultan und sahen den Turm von Jericho, der älteste Steinturm der Welt, umgeben von alten runden Lehmziegelbauten. Ronit erklärte uns ebenfalls die biblische Geschichte zur Jericho-Trompete, nach deren Überlieferung der bloße Klang von Trompeten die gewaltigen Stadtmauern zum Einsturz gebracht haben sollen. Leider sollte das erstes Kind dessen sterben, der sie wieder aufbaut. Da wir nur Reste von Stadtmauern sahen, ließ der Wahrheitsgehalt Raum für viele Spekulationen. :-) Unser folgender Besichtigungspunkt war der Berg der Versuchung. Hier hat Jesus 40 Tage gefastet und während dieser Zeit den Veruchungen des Teufels widerstanden. Wir setzten uns in drei kleine abenteuerliche Gondeln und fuhren zum Berg hinauf. Das war dennoch noch nicht das finale Ziel. Vor uns lag ein steiler Weg zum Kloster hinauf, welches wie ein Wespennest am Fels zu kleben schien. Glücklich, oben angekommen zu sein, bestaunten wir das Kloster, die Höhle und die ehemalige Grotte, in der Jesus seine Fasten- und Gebetszeit verbracht haben soll. Eine andere Reisegruppe traf ebenfalls in der Kapelle ein und begann wunderschön zu singen. Gespannt hielten wir einen kurzen Moment still und lauschten gebannt. Der Abstieg wurde von einem wundervollem weitem Blick über die Palmenstadt belohnt. Nun fuhren auch wir singend mit der Seilbahn wieder hinab und stiegen gut gelaunt in unseren Bus. Auf dem Rückweg durch die judäische Wüste hielten wir im bekannten Kibbutz Ein Gedi und erhielten eine Führung im prächtigen Botanischen Garten, welcher über 900 verschiedene Pflanzen- und Baumarten beherbergt. Wieder im Hotel angekommen, entspannte jeder nach Lust und Laune bis zum Abendessen. Dieses war für uns Touristen sehr besonders, denn es war der Beginn des Sabbat. Der jüdische Ruhetag beginnt am Freitagabend mit dem Sabbatsegen, auch Kiddusch genannt sowie gutem Essen. Diesen Segensspruch über einem Glas Wein konnten wir bei vielen Hotelgästen neugierig beobachten. Gemeinsam ließen wir diesen anstrengenden Tag ausklingen.

7. TAG: Von Meer zu Meer

Ronit war gnädig mit der Abfahrtsszeit, so konnten wir ein letztes Mal die Chance nutzen und im Toten Meer baden gehen. Kurz nach Sonnenaufgang trafen wir uns in der Hotel-Lobby und waren überrascht, dass ja doch schon einiges los war im Wasser. Badegäste trieben entspannt umher und genossen die noch nicht allzu warmen Sonnenstrahlen.
Nach diesem tollen Start in den Tag und einem guten Frühstück verabschiedeten wir uns vom bekanntesten Salzsee der Welt und fuhren Richtung Süden in die karge Negev-Wüste. Die  pflanzenlose Felsenwüste bedeckt 60 % von Israel sollte uns heute den ganzen Tag begleiten. Wir hielten zunächst am kleinen Krater und blickten in eine schier endlose gelb-orange Wüstenlandschaft. Auf unserer Weiterfahrt entdeckten wir ein merkwürdiges weißes Flugobjekt am Himmel. Wie sich später herausstellte, handelte es sich um einen Überwachungsballon eines israelischen Kernforschungszentrums. Unsere Wüstenpanoramafahrt führte uns weiter durch die faszinierende farbenfrohe Landschaft zum großen Krater. Wir stoppten und entdeckten eine Farbenpracht in den Gesteinen, die wir in einer solchen Art und Weise nicht erwartet hätten. Neugierig liefen wir zu den farbigen Stellen und sammelten Sand in Gelb-, Orange- und Violett-Tönen als Souvenir ein. Der Fotostsopp hieß Kholot Tsivoniyim und begeisterte uns alle. Für unsere Mittagspause hielten wir im Besucherzentrum und stärkten uns für den weiteren Tag. Fast Food auf israelische Art war auch etwas neues für uns. Anschließend besuchten wir die sehr gut erhaltenen Ruinen der alten Nabatäerstadt Avdat, welche ihren Ursprung im 4. Jahrhundert v. Chr. hatte und große Bedeutung erlangte, da sie Treffpunkt zweier Handelsstraßen war. Die Aussicht vom Plateau war wirklich beeindruckend. Noch beeindruckender sollte aber der Ausblick unserer nächsten Station werden. Wir erreichten Mitzpe Ramon und vor uns eröffnete sich der riesige Krater des weltweit größten Erosionskraters Makhtesh Ramon. Er ist unglaubliche 40 Kilometer lang und bis zu 10 Kilometern breit. Wir standen am Kraterrand, nur ein paar Schritte trennten uns von der gefährlichen Tiefe, und schauten erneut in eine überwältigende Landschaft. Am Tag zuvor bekamen Ronit und Franzi wundervoll duftende Rosen geschenkt und die sollten nun einen neuen Platz erhalten. Wir verließen Mitzpe Ramon, sahen im letzten Moment sogar noch ein paar Steinböcke und fuhren zum Moausoleum von David Ben Gurion, Staatsgründer Israels, und seiner Frau im Kibbutz Sede Boker. Im Halbkreis versammelt, lauschten wir Ronits Erzählungen über das Leben und Wirken des einstigen Politikers und genossen dabei erneut einen unvergleichen Blick auf die angrenzenden Berge der Negev-Wüste. Anschließend verließen wir den Süden Israels und bevor wir die Heilige Stadt erreichten, machten wir einen kurzen Sabbat-bedingten Abstecher ans Mittelmeer in die Hafenstadt Aschdod. Erneut sahen wir die Sonne am Horizont im Meer verschwinden. Spät am Abend erreichten wir unseren Kibbutz in Jerusalem und fielen erschöpft vom langen Tag aber mit vielen neuen Eindrücken in unsere Betten.

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