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Klassisches Rom und die anmutige Amalfiküste

Reisebericht: 10.09. – 17.09.2012

Eine kombinierte Reise für Bus - und Fluggäste Es ist Sonntagmorgen, pünktlich um 06.00 Uhr starten wir in Richtung Italien. In Bad Berneck sind dann alle Busgäste an Bord unseres ***** Reisebusses.

Ein Reisebericht von


Orvieto                                   Ankunft in Rom

Der heutige Tag führt uns weiter in Richtung Mittelitalien. Nach dem verladen der Koffer  fahren wir entlang des Gardasees, auf der Gardesana Orientale. Die Ostuferstraße schlängelt sind von Torbole bis nach Peschiera. Malerisch liegt der See eingebettet zwischen den bis zu 2200 m hohen Bergen. Dank des mediterranen Klimas gedeihen an den Ufern des Sees Zypressen, Olivenbäume, Zedern und Oleander. Auf der Höhe von Garda verlassen wir die Uferstraße und gelangen schließlich zur Autobahnanschlussstelle in Affi. Die Weiterreise führt uns durch die Regionen von Venetien, der Emilia Romagna, die Toskana hinein nach Umbrien. Hier liegt auf einem Felsplateau aus Tuffstein, die Altstadt von  Orvieto. Die Stadt ist bekannt für seine Keramikkunst, die es in zahlreichen Geschäften des Ortes zu bewundern und kaufen gibt. Überragt wird die Stadt von Dom Santa Maria Assunta, der im 13. Jahrhundert errichtet wurde. Große Beachtung finden die Marmorreliefs in der Sockelzone, an der Aussenfassade, es sind Darstellungen aus dem alten und neuen Testament.Anlass, den Dom zu bauen, war das Blutwunder im nahe gelegenen Städtchen Bolsena im Jahr 1263, bei dem aus einer Hostie während der Wandlung Blut getropft sein sollIm Innern des Doms befindet sich die „Capella di San Brizio" mit einem Freskenzyklus des toskanischen Malers Luca Signorelli . Diese Fresken zeigen das Weltgericht und den jüngsten Tag. Es bleibt unseren Reisegästen auch noch ein wenig Zeit zum Bummel durch die kleinen Gassen, bevor wir am späten Nachmittag unsere Fahrt nach Rom fortsetzen.Zur gleichen Zeit, als wir mit unserem Bus am Hotel „Artis" ankommen, erreichen auch unsere Fluggäste, die in Rom gelandet sind, das Hotel. Jetzt ist die Eberhardt Reisegruppe komplett und gemeinsam werden wir die nächsten Reisetage erleben. 

Ein Tag in Rom

Ausgangspunkt für unsere heutige Stadtbesichtigung ist das Colloseum. Der Weg dorthin ist eine echte Herausforderung für uns alle.Vom Hotel aus fahren wir mit dem öffentlichen Linienbus zur Piazza Cinecita. Hier befindet sich die Station Subaugusta der Metrolinie. Mit der geht es weiter zum Statione Termini, hier müssen wir umsteigen in die Metrolinie   die uns zum Treffpunkt bringt. Dank des Eberhardt - Reiseleiterfunks ist die Gruppe dann auch super pünktlich um 09.30 Uhr an Ort und stelle. Hier treffen wir Agnieszka, unsere römische Gästeführerin und beginnen unseren Stadtrundgang. Das Colloseum, das Bauwerk aus der Zeit der römischen Antike, bewundern wir von aussen. Gegenüber befindet sich der Konstantinbogen, der größte und besterhaltenste Triumphbogen aus römischer zeit. Der Bogen ist 21 Meter hoch und über 25 m breit.Nach eingehenden Erklärungen zur Geschichte und zum Bau der beiden Sehenswürdigkeiten und der ersten Fotopause spazieren wir entlang der Via dei Fori Imperiali,  zur Aussichtsterrasse über dem Forum Romanum - dem ehemaligen politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und religiösen Zentrums. Heute liegt es zwischen dem Kapitols-,  dem Esquilin-  und dem Palatinhügel. Gegenüber dem Forum liegen die Trajansmärkte - Mercati di Traiano.Die mehrgeschossige Markthalle aus roten Ziegelsteinen, mit Läden und Magazinen.Nach einem kurzen Aufstieg erreichen wir den Capitolshügel, den kleinsten unter den Hügeln von Rom. Auf der Piazza del Campidoglio steht das Reiterstandbild von Marc Aurel. Eingerahmt, von den Gebäuden, der Kapitolinischen Museen und dem Senatorenpalast (heute Sitz des Bürgermeisters). Der Platz, geschaffen nach Plänen von Michelangelo, ist einer der schönsten und war Grundlage zur Gestaltung der italienischen 50 Cent Münze.Vom hier aus gelangen wir auf eine Aussichtsterrasse am Nationaldenkmal und geniessen den  Ausblick auf die umliegenden Gebäude. Über die große Freitreppe am Nationaldenkmal erreichen wir die Piazza Venezia, an deren Südseite das Nationaldenkmal für Viktor Emanuell II. steht. Dieses wurde 1911 eingeweiht und ist mit einer Breite von 135 m und einer Gesamthöhe von 70 m das größte Denkmal Italiens. Weiter führt uns unsere Rundgang zum Pantheon. Hier gönnen wir uns erst mal eine ausgiebige Mittagspause. Danach besichtigen wir das Panthenon, ursprünglich den Göttern von Roms geweihtes Heiligtum. Ein Meisterwerk der Bautechnik, durch die damals größte Gewölbekonstruktion, ist es ein Besuchermagnet.  Das Pantheon ist auch Grabstätte von Viktor Emmanuell II, Königin Margarete von Italien und Raffael. Trevibrunnen und Spanische Treppe runden den Stadtrundgang an diesem Tag ab. Gemeinsam fährt die Reisegruppe am späten Nachmittag wieder zurück zum Hotel, mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Vatikanisches Museum                     Sixtinische Kapelle

Nach dem Frühstück bringt uns unser Bus zur Piazza Risorgimento. Einige Gäste nutzen die freien Minuten um sich noch schnell etwas zum essen zu besorgen, denn die Mittagspause werden wir zwischen dem Besuch der Sixtinischen Kapelle und dem Besuch des Petersdomes einlegen. Am Eingang der Vatikanischen Museen treffen wir uns wieder mit Agnieszka, sie ist auch autorisierte Gästeführerin des Vatikans.Entgegen anderen Erfahrungen geht es heute ziemlich zügig in die Museen. Sie sind die größten Museen der Welt und beherbergen Kunstwerke in 1400 Räumen, mit 50 000 Objekten, Wegstrecke ca. 7 Kilometer.Wir nehmen an diesem Vormittag den kurzen Weg zur Sixtinischen Kapelle. Wir erreichen den Cortile Ottogonale, einen achteckig angelegten Innenhof des Belvedere-Palastes mit der Ausstellung klassischer Statuen. Die wohl am meisten fotografierteste Statue ist die Laokoon - Gruppe. Die bedeutendste Darstellung des Todeskampfs Laokoons und seiner Söhne. Das Werk wurde bereits von Plinius dem Älteren besonders gelobtund wurde nach seiner Wiederentdeckung im Jahr 1506 dem Papst übergeben.Durch den Sala Rotonda, erreichen wir den Saal der Wandteppiche und die Galleria delle carte geografiche.  Sie ist 175 m lang und enthält 40 riesige Landkarten. Diese wurden zwischen 1580 und 1583 im Auftrag von Papst Gregor XIII in Auftrag gegeben.In dieser Galerie sind gemalten Landkarten Italiens und seiner Provinzen zu sehen.Am Ende des Rundganges dann die Sixtinische Kapelle.1508 - 1512 hatte Michelangelo Buonarroti die Decke mit ihrer Gesamtlänge von 41 Metern ganz allein in Freskotechnik ausgeführt und 30 Jahre später beauftragte ihn Papst Paul III. noch mit dem „Jüngsten Gericht" an der Stirnseite der Kapelle.Jetzt ist auch Zeit für die Mittagspause. Im Anschluss daran führt uns Agnieszka durch den Petersdom, gibt uns Einblicke in die Baugeschichte, zeigt uns die von Michelangelo gefertigte Pieta. Nachdem die sie 1972 bei einem Attentat schweren Schaden gelitten hatte, wurde sie nach den Restaurierungsarbeiten hinter Panzerglas wieder aufgestellt. Weiter bestaunen wir den Bronzebaldachin von Bernini, das Material stammt aus der Bronze-Kassettendecke des Pantheon. Nicht weit entfernt davon steht die Bronzestatue des heiligen Petrus. Ihr rechter Fuß ist bereits stark abgeflacht, denn die Berührung des Fußes soll Segen bringen.Nach Ende der offiziellen Führung nutzen viele Reisegäste die verbleibende freie Zeit um auf die Kuppel zu fahren und zu steigen. Die doppelschalige Kuppel der Peterskirche ist das größte freitragende Ziegelbauwerk Welt, sie hat einen Durchmesser von 42,34 m und ist 132,50 m hoch.Am Ende dieses Erlebnis reichen Tages holt uns unser Bus auf der Via del Conciliazione ab und bringt uns zurück ins Hotel. 

Vesuv                                     Pompeji                                   Agerola

Pünktlich um 8.00 Uhr starten wir an diesem Morgen in Richtung Kampanien.Bei trüben Aussichten wird es während unserer Fahrt auf der „Autostrada del Sole" immer mehr zur Gewissheit. Auch ein Anruf bei Stefano im „Grand Hotel Sant Orsola" in Agerola  verheißt keine guten Aussichten für den Großraum von Neapel. Unwetterartige Regenfälle und die Sperrung der Auffahrtsstraße zum Vesuv machen uns einen Strich durch die Programmfolge.Guter Rat ist teuer und wir suchen nach einer Alternative.Kurzentschlossen fahren wir zum Königsschloss nach Caserta. Die Geschichte des Schlosses beginnt im 18. Jahrhundert als Karl der Bourbone das Gebiet am Fuße der Monti Tifatini kauft. Die Grundsteinlegung für den Bau des Schlosses ist das Jahr 1752, als Residenz der Bourbone für deren Herrschaft über die Königreiche Neapel und Sizilien. Der barocke Königspalast ist eines der größten Schlösser Europas und gehört seit dem Jahr 1997 zum UNESCO Welterbe. Der Palast umfasst 1200 Zimmer mit 1742 Fenstern.Nicht der gesamte Gebäudekomplex ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Zu den öffentlichen Räumen zählen unter anderem die Räume, die dem König und seiner Familie vorbehalten waren. Also die Prunkräume, diese erreicht man über eine große Ehrentreppe - die schon bei den Besuchern einen majestätischen Eindruck hinterlässt.Dem Rundgang folgend durchquert man zum Beispiel: das Vestibül, den Saal der Leibwachen, den Saal des Alexanders, den Saal des Mars, den Thronsaal.Der Thronsaal ist der größte Raum im 1. Stock. Ausgeschmückt unter anderem mit den Wappen und Namen der zwölf Provinzen des Reiches und den 46 Medaillons, die die Könige Neapels darstellen. Außerdem gibt es hier noch 14 Wandleuchter aus vergoldeter Bronze und böhmischem Kristall. Am Ende des Saales  steht der Thron. Hergestellt Anfang des 19. Jahrhunderts von Handwerksmeistern aus Neapel.Ratssaal, Schlafzimmer - Wohnzimmer - Arbeitszimmer von Franz II sind nur eine kleine Auswahl an Räumen die dem Besucher gezeigt werden.Zum Schlosskomplex gehört noch eine weitläufige Garten- und Schlossparkanlage. Etwa 120 ha groß, mit einer etwa 3 Kilometern langen Hauptachse, unzähligen Brunnen, Wasserbecken und Grotten.Doch dafür haben wir dann an diesem Reisetag keine Zeit mehr, denn am Nachmittag erwartet uns Angelo in den Ausgrabungsstätten von Pompeji. Auch Petrus hat mit uns ein einsehen, ohne Schirm kommen wir durch die Ausgrabungen. Gemeinsam mit Angelo begeben wir uns auf eine Reise in die Zeit von 79 n. Ch., als die Stadt bei einem Ausbruch des Vesuv verschüttet wurde. Nach ihrer Wiederentdeckung im 18. Jahrhundert begann die zweite Geschichte der Stadt. Seit dem ist Pompeji ein zentraler Ort für die Archäologie und die Erforschung der Antike. Das Herz des politischen und religiösen Lebens von Pompeji war das Forum. Ein 38 m breiter und 142 m langer Platz, gepflastert mit Travertinstein. Auf dem Platz das Seggestum - eine Tribüne; Überreste von öffentlichen Gebäuden und dem Versammlungsgebäude. Wir spazieren über die Via Stabiana, die tiefen Rillen sind heute noch Zeugnis für eine der wichtigsten Straßen.Wir besichtigen die Terme di Foro - eine große Badenlage. Sie sind in männliche und weibliche Abteilungen getrennt. Man kommt in Umkleideräume, in den Kaltwasserraum mit einem Rundbecken, in den Warmwasserraum und schließlich in den Heißwasserraum. Hier erkennt man noch die doppelten Wände durch die die warme Luft in die Räume geleitet wurde. Den Abschluss unseres Rundgangs bildet die Besichtigung des Haus des Fauns. So benannt durch die kleine Bronzestatue. Das Haus ist ein wichtiges Beispiel für privaten Wohnraum. Noch gut erhalten sind die verschiedenen Fußbodenmosaiken.Gegen 18.00 Uhr erreichen wir schließlich das Grand Hotel St'Orsola in Agerola, 600 m hoch über der Costieria Amalfitana.Das komplett neu renovierte Haus ist direkt an einen Bergfelsen gebaut und Dank dieser optimalen Lage haben wir als Gäste einen einzigartigen Panoramablick auf die amalfitanische Küste bis hin nach Capri und den Faraglioni Felsen. 

Panoramafahrt Amalfiküste

Unser Buschauffeur hat heute seinen freien Tag und wir fahren mit einem italienischen Bus, älteres Modell, nach Meta - Sorrent. Hier begrüßen wir Claudia die an diesem Tag unsere Gästeführerin sein wird. Auf der Fahrt, entlang der Küste, erfahren wir von Claudia immer wieder kleine Sagen und Legeden, die eng im Zusammenhang mit der wohl „schönsten Küste" der Welt stehen. Hier im Thyrrhenischen Meer befinden sich die Sirenenfelsen, drei Felseninseln, die durch ihren Gesang die Seefahrer irritiert haben sollen. An der Aussichtsterrasse über Positano legen wir einen Fotostop, mit Blick auf die Küste, ein. Den Reiz des Seefahrerortes entdeckten schon die Römer. Die farbigen Häuser sind an die steilen Hänge der Milchberge gebaut. Von hier kommt auch die weltbekannte Positano - Mode, leichte Kleider, Röcke und Blusen aus Baumwoll- und Leinenstoffen.  Der nächste bekannte Ort ist Amalfi. Die kleine Stadt ist die älteste Seerepublik und wichtiges Seehandelszentrum, Treffpunkt zwischen dem Morgenland und dem Abendland und erreichte im 11. Jahrhundert ihre Blütezeit. Sehenswert die Kathedrale des „Heiligen Andreas" mit ihrem Kreuzgang. Strahlender Sonnenschein, blaues Meer und die steil aufragender Berge der Monti Lattari sind Grundvoraussetzungen für einen bleibenden Eindruck von der Amalfiküste. Doch daran können wir uns an diesem Tag nicht so recht erfreuen, denn am Nachmittag zieht sich der Himmel zu. Vielmehr heißt es „Pfützen springen". Auch am Hotel ist das Wetter nicht besser. Vor Nebel und Regen sieht man kaum die Hand vor den Augen. Wir hoffen auf einen neuen schönen Tag, denn morgen steht Capri auf dem Programm.   

Capri

Um 05.30 Uhr klingelt auf allen Zimmer der Notrufweckdienst vom Hotel, denn bereits um 06.00 Uhr gibt es das Frühstück. Abfahrt ist um sieben. In Meta - Sorrent treffen wir uns wieder mit Claudia. Mit dem Fährschiff fahren wir auf Capri, gelegen im Golf von Neapel, kaum 11qkm groß. Capri gliedert sich in zwei Hochebenen, der Hauptort Capri auf einer Höhe von etwa 150 m im östlichen Teil gelegen und im westlichen auf einer Höhe von 275 m der Ort Anacapri. Bei einer Schifffahrt rund um die Insel beweisen unsere Gäste das sie alle See tauglich sind. Es ist ein auf und ab, manch einer steht beim fotografieren wir ein Fels in der Brandung. Heute gibt es Wackelbilder und manch Fotomotiv versinkt buchstäblich bei der nächsten Welle. Trotzdem fahren wir vorbei an der roten, weißen, grünen und der blauen Grotte und an den Faraglioni Felsen. Die Felsnadeln vor der Küste Capris gehörten von jeher zu den Hauptattraktionen der kleinen italienischen Insel.In der Antike wurden auf den Spitzen der Felsformationen Feuer entzündet, um den Seefahrern die Orientierung zu erleichtern und Zusammenstöße zu verhindern.Mit dem Kleinbus gelangen wir schließlich nach Anacapri. Hier ist Zeit für die Mittagspause, bevor wir dann weiter fahren nach Capri. Es bleibt Zeit für einen Bummel und für ein Foto auf der Piazetta. Von Marina Grande aus legt unser Schiff gegen 16.10 Uhr wieder ab, in Richtung Sorrent. Mit Minibussen erreichen wir schließlich den Parkplatz, wo unser Bus steht und fahren zurück zum Hotel.Übrigens nochmals alles Gute für unsere Gäste, die an diesem Reisetag „Goldene Hochzeit" feierten. 

Büffelfarm                                          Paestum

Außerplanmäßig müssen wir an diesem Morgen etwas eher starten. Denn ab 08.00 Uhr ist die Straße wegen eines Autorennens gesperrt. An der Stadtmauer von Paestum treffen wir unseren Gästeführer Angelo, gemeinsam mit ihm waren wir ja schon in Pompeji unterwegs. Zuerst geht es zur Besichtigung einer Büffelfarm in Capaccio. Die Farm „Vanullo" ist eine der bekanntesten in der Region von Kampanien und wird nicht nur von uns Touristen sondern auch von den Einheimischen besucht. Das Motto der Farm heißt: Wellness für die Büffel, Ruhezone, Bürstenmassage und klassische Musik fördern die Milchproduktion und die Qualität des Mozzarella der hier hergestellt wird. Davon konnten wir uns bei einer Verkostung überzeugen. Nach der Mittagspause besuchen wir zu erst das Museum von Paestum. Es zeigt Fundstück, wie Vasen, Waffen und bemalte Steinplatten die als Sargdeckel oder als Seitenwand dienten. Bemerkenswert sind die Darstellungen aus dem Grab eines Turmspringers. Es zeigt den Museumsbesuchern den Übergang vom Leben in den Tot. Dargestellt als Sprung in das Wasser. Die Ausgrabungsstätte von Paestum ist UNESCO Welterbestätte. Die ehemalige Stadt wurde um 600 v. Ch. unter dem Namen Poseidonia gegründet. Der Wohlstand der Stadt zeigt sich bis heute im Bau großer Tempelanlagen. Nach mehreren Zerstörungen durch die Sarazenen und Normannen wurde Paestum aufgegeben. Das Umland versumpfte und schließlich siedelten die Bewohner in höher gelegene Gebiete. Paestum geriet in Vergessenheit, erst Mitte des 18. Jahrhunderts wurde es wieder entdeckt. In Paestum sind heute noch bedeutende Baudenkmäler unter anderem die drei dorischen Tempeln; der Athene Tempel, der Poseidon Tempel und der Hera Tempel.  Gegen 15.00 Uhr fahren wir ab, in Richtung Hotel. In Gragnano stehen wir dann vor der Sperrscheibe: das Autorennen ist noch nicht vorbei und die Straße nicht frei. Mit kleiner Verzögerung erreichen wir dann endlich unser Hotel. Vor dem Abendessen unternehmen wir noch einen kleinen Spaziergang zum „Castello Lauritano „. Hier erwartet uns der Manager des Hotels und seine Tochter zu einer kleinen Weinverkostung. Die ehemalige Burg „Lauritano" ist im 11 Jahundert erbaut worden. Sie diente damals als Aussichtspunkt um Angreifer schon aud der Ferne zu erkennen. Die Burg liegt im Teil Agerola S.Lazzaro und bietet den Touristen eine Aussichterasse mit einem wirklich einzigartigem Ausblick direkt auf Amalfi und das Küstengebiet, bis hin nach Salerno und den Naturpark des Cilento. Am Abend heißt es dann auch Abschied nehmen, von unseren Fluggästen. Von Neapel aus werden sie über München nach Dresden fliegen.  

Heimreise

Mit vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen starten wir, um 8.00 Uhr in Richtung Heimat. Unsere Rückreise führt uns von Kampanien durch die Regionen Latium, Umbrien, Toskana, Emilia-Romana, Venetien zur Zwischenübernachtung nach Vigasio in das Hotel Montemezzi. Hier erreicht mich am Abend dann auch der Anruf, von unseren Fluggästen. Sie sind gut zu Hause angekommen und lassen alle mitreisenden Gäste nochmals herzlich grüßen.   Ausgeruht geht es am nächsten Morgen weiter, durch Südtirol nach Österreich und schließlich erreichen wir zur Mittagszeit die österreichisch - deutsche Grenze. Von den ersten Reisegästen verabschieden wir uns in Bad Berneck. In Münchberg, Zwickau. Stollberg, Chemnitz und am Flughafen in Dresden verlassen dann nach und nach alle Reisegäste den Bus und fahren weiter mit dem Haustürtransfer von Eberhardt Travel zu ihren Heimatorten.  
Ich wünsche allen Reisegästen eine gute Zeit und freue mich auf ein Wiedersehen Ihre Gabi Schwarze Orvieto


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