Reisebericht: Italien – Rundreise Rom und Amalfiküste
21.04. – 30.04.2015, 10 Tage Rundreise Orvieto – Rom – Vatikan – Vesuv – Pompeji – Amalfiküste – Neapel
Antike Schätze in Rom, Pompeij und Paestum, die größte Kirche der Christenheit im Vatikan, traumhafte Landschaften am Golf von Neapel mit dem Vesuv, Capri, der Amalfiküste
Ein Reisebericht von
Petra Sauer
Petra Sauer
1. Tag: Von Dresden zur Zwischenübernachtung am Gardasee
Voller Vorfreude auf den sonnigen Süden Italiens starten wir morgens um Sechs in Dresden mit unserem Bus von Eberhardt-Travel und Reiseleitung Petra. Einige Gäste steigen unterwegs zu, und in Pfaffenhofen ist unsere Reisegruppe mit 22 Gästen erst einmal komplett.
Dreizehn Fluggäste werden morgen in Rom zur Gruppe kommen!
Vorbei an Nürnberg, München, Innsbruck, Bozen führt uns unser Weg zur Zwischenübernachtung nach Riva del Garda, ins Hotel Bristol. Die erste Vegetation des Südens mit Zypressen und Palmen begrüßt uns. Nach dem Abendessen kann man noch einen kleinen Spaziergang ins Zentrum von Riva und zum See unternehmen.
Dreizehn Fluggäste werden morgen in Rom zur Gruppe kommen!
Vorbei an Nürnberg, München, Innsbruck, Bozen führt uns unser Weg zur Zwischenübernachtung nach Riva del Garda, ins Hotel Bristol. Die erste Vegetation des Südens mit Zypressen und Palmen begrüßt uns. Nach dem Abendessen kann man noch einen kleinen Spaziergang ins Zentrum von Riva und zum See unternehmen.
2. Tag: Fahrt durch die Toskana nach Orvieto – Weiterreise nach Rom
Unser Busfahrer Lutz macht uns die Freude, bis Garda am See entlangzufahren. Wir können die kleinen Orte bewundern. Weiter geht es auf der Autobahn, vorbei an Verona, Modena, Bologna, durch die Toskana nach Orvieto in Umbrien. Stadtführer Marco erwartet uns schon, und mit der Standseilbahn und einem kleinen Shuttlebus erreichen wir den berühmten Dom. Wir besichtigen mit Marco dieses Meisterwerk der gotischen Architektur in Mittelitalien. Er erklärt uns mit viel Temperament die architektonischen Details an der Fassade und die phantastischen Fresken im Inneren des Domes, in der berühmten Cappella di San Brizio von Luca Signorelli. Leider reicht die Zeit nur für einen kurzen Stadtbummel, denn weiter gehts nach Rom, in unser Hotel Oly. Wir können sofort unsere Zimmer beziehen, aber dann gibt es einen unschönen Zwischenfall. Unsere Busbesatzung wird durch eine Finte dazu gebracht, die Bustür zu öffen, und Diebe entwenden das Handgepäck der Reiseleitung. Wildwest in Rom! Beim Abendessen begrüßen wir die Busgäste.
Petra gibt noch Headsets aus, die eine bessere Verständigung bei der Stadtführung für die nächsten Tage garantieren.
Petra gibt noch Headsets aus, die eine bessere Verständigung bei der Stadtführung für die nächsten Tage garantieren.
3. Tag: Die größten Kirchen von Rom
Mit der Metro fahren wir zum Vatikan. Nach einer Mittagspause stellen wir uns über anderthalb Stunden in der Schlange an, ehe wir die größte Kirche der Christenheit betreten können und die herrlichen Kunstwerke betrachten. Durch die Katakomben verlassen wir die Peterskirche. An der Auffahrt zur Kuppel ist heute die Wartezeit kurz, und einige Gäste nutzen diese Gelegenheit, Rom von oben zu betrachten. Wir haben Freizeit, bummeln durch die engen Gassen der Altstadt oder besichtigen die Engelsburg.
Hier treffen wir uns auch, um gemeinsam zum Essen in das römisches Restaurant "La Fraschetta di Castel Sant Angelo" zu gehen. Leckere Kostproben verschiedener italienischer Spezialitäten genießen wir in netter Atmosphäre. Mit Bus und Metro geht es zurück ins Hotel.
4. Tag: Panoramafahrt durch Rom – Colosseum – Forum Romanum – Capitolhügel – Pantheon
Aber es wurde in der Nacht versucht, unseren Bus aufzubrechen. Das Schloss ist zerstört.
Eberhardt-Travel organisiert über die Agentur in Rom einen italienischen Bus, der uns aber erst gegen Zehn Uhr abholen kann. Stadtführerin Marilisa sitzt schon im Bus, und so können wir sofort mit der Stadtführung beginnen. Zuerst geht es zur Lateransbasilika San Giovanni. Wir besichtigen auch die Heilige Stiege.
Bei einer kleinen Stadtrundfahrt können wir dann Circus Maximus und Caracalla Termen sehen. Marilisa gibt uns viele sehr fachkundige und interessante Informationen über die Architektur und Geschichte der Stadt Rom und ihrer wunderbaren Bauwerke. Wir bummeln zur Spanischen Treppe, und haben Glück, dass gerade die Azaleen die Aufgänge schmücken.
Am Trevibrunnen legen wir eine kleine Mittagspause ein. Der enttäuscht uns aber, denn er wird zur Zeit renoviert. Marilisa bringt uns zusätzlich ins Pantheon. Über die Piazza Navona spazieren wir wieder zum Bus. Wir besteigen den Capitolhügel mit dem von Michelangelo entworfenen Capitolsplatz, wo das Reiterstandbild von Marc Aurel die Jahrhunderte überstanden hat. Der Platz ist uns durch die italienische 50-Cent-Münze vertraut! Dort befinden sich die ersten Museen der Welt, die Capitolinischen Museen, das Rathaus und an der Ecke die Wölfin mit Romulus und Remus. Wir bummeln am Forum Romanum entlang zum Kolosseum und Konstantinbogen. Wir haben ausreichend Freizeit, um die Bauwerke auch von Innen zu besichtigen, ehe wir gemeinsam zum Abendessen ins römische Restaurant gehen. Hier erwarten uns als Überraschung singende Kellner, die uns mit Gesang die leckeren Speisen servieren. Der italienische Bus bringt uns zurück ins Hotel.
Unser Bus wurde inzwischen repariert und wird uns morgen in den Süden des Landes bringen.
5. Tag: Rom – Vesuv – Pompeji
Die Auffahrt auf 1017 m Höhe ist schon ein Erlebnis. Die Sicht ist etwas getrübt, aber wir können doch einen Teil des Golfes von Neapel erkennen. Fast alle Gäste wandern auf den Vulkan, um einen Blick in den Krater zu werfen. Der Vulkan stößt einige Dämpfe aus.
Unser nächstes Ziel ist Pompeji. Unser Führer Angelo zeigt uns die archäologischen Ausgrabungen und gibt uns sehr interessante umfangreiche Informationen zum Leben in der Stadt im 1.Jh.
Es bleibt noch etwas Zeit für Postkarten ...und der Bus bringt uns zu unserem Hotel an der Amalfiküste. Eine lange Auffahrt hinauf in die Milchberge, eine Fahrt durch den Tunnel - und wir sind auf der Südseite der Sorrentinischen Halbinsel. Unser Grand Hotel Sant Orsola erwartet uns direkt am Abhang in 630 m Höhe oberhalb der Amalfitana. Ein Traumblick über den Golf von Salerno bis Capri. Herzlich werden wir von Stefano und seinem Team begrüßt!
6. Tag: Amalfiküste –Amalfi – Bootsfahrt
Wir schauen auf die Galli-Inseln und auf das berühmte idyllische Örtchen Positano.
In Amalfi unternehmen wir eine Bootstour entlang der Küste. Vom Meer aus können wir die Steilküste so richtig bewundern. Die Höhlen, die Vegetation, architektonische Kostbarkeiten, Villen berühmter Leute, das bekannte Ravello, und wir entdecken sogar unser Hotel oben auf der Steilküste. In Amalfi haben wir Gelegenheit, den Dom Sant Andrea mit seinem schönen Kreuzgang und den Gebeinen des Heiligen Andreas zu besichtigen. Oder wir bummeln durch die Gassen und essen in einem kleinen Straßencafe eine Kleinigkeit.
Der italienische Bus hat eine Sondergenehmigung und bringt uns an der Südküste direkt hinauf in die Berge nach Agerola. Eine tolle Tour!
Wir unternehmen noch einen Spaziergang zum Aussichtspunkt am Castello Lauritano. Wir haben einen tollen Ausblick auf den Golf von Salerno, auf Amalfi, Ravello und die Amalfiküste. Petra gibt im Namen von Eberhardt-Travel einige Gläschen Wein aus, und wir trinken auf unseren schönen Urlaub an der Amalfiküste!
7.Tag: Ausflug auf die Insel Capri
Mit einem Elektrobus fahren wir dann hinauf nach Anacapri und spazieren zum Aussichtspunkt an der Villa Munthe, um einen Blick über die Insel Capri zu werfen. Unterwegs probieren wir die Spezialitäten der Insel, Zitronenlikör, Zitronengrappa, Zitronenschokolade... Man kann auch die Villa besichtigen. Claudia gibt uns Informationen, was man alles unternehmen kann. Manche Gäste fahren mit dem Sessellift auf den Monte Solaro. Schon die Auffahrt über Gärten und Orchideenwiesen macht Spaß. Man kann über die Insel Capri und den Golf von Neapel bis zur Insel Ischia blicken. Weiter geht es ins berühmte Capri. Ein Spaziergang zu den Augustusgärten eröffnet uns den Postkartenblick zu den Faraglioni-Inseln und auf die Via Krupp. Nach 16 Uhr fährt unser Schiff zurück nach Sorrent. Mit dem Shuttle-Bus fahren wir wieder zum Busparkplatz. Unser Bus bringt uns ins Hotel zurück.
8. Tag: Büffelfarm – Paestum
Anschließend besuchen wir die Weltkulturerbestätte Paestum, die Ruinen von drei großen dorischen Tempeln. Angelo führte uns zuerst ins Museum, das eine bedeutende Sammlung griechischer Altertümer zeigt. Beeindruckend sind die bemalten Steinplatten, die als Sargdeckel oder -seitenwände dienten. Bekannt ist das Grab des Turmspringers. Der Sprung in das Wasser wird als Übergang vom Leben in das Totenreich gedeutet. Über die Autobahn fahren wir wieder zurück nach Agerola.
Am Abend bedanken wir uns bei dem Team von Grand Hotel Sant Orsola für die schönen Tage hier, das gute Essen, den guten Service, denn morgen geht es wieder zurück in die Heimat.
9. Tag: Vorbei an Neapel, Rom, Florenz, Bologna nach Visagio
Heute müssen wir von diesem herrlichen Fleckchen Erde Abschied nehmen. Letzte Blicke auf die Amalfitana, den Vesuv, Napoli, Capri ...
Auf der A1, der Autostrada del Sole, fahren wir wieder Richtung Norden, nach Visagio, südlich von Verona, zu unserer letzten Zwischenübernachtung im Hotel Montemezzi.
Auf der A1, der Autostrada del Sole, fahren wir wieder Richtung Norden, nach Visagio, südlich von Verona, zu unserer letzten Zwischenübernachtung im Hotel Montemezzi.
8. Tag: Heimreise nach Deutschland
Leider verzögern einige Staus in Bayern unsere pünktliche Rückkehr, so dass wir unsere Ausstiegsorte mit einiger Verspätung erreichen. Doch alle Gäste werden von ihren Transfer-Fahrzeugen schon erwartet und sicher nach Hause gebracht!
Eine schöne Reise in netter Gesellschaft geht zu Ende. Wir konnten wieder herrliche Landschaften kennenlernen. Von den schönen Erinnerungen werden wir noch lange zehren.
Bildergalerie zur Reise
Kommentare zum Reisebericht
es war ein Traum, wunderschöne Flug Busreise perfect organisiert Top Betreuung von der Petra Sauer und dem Busfahrer Lutz jeder Zeit wieder mit diesem Team . Es war schön mit euch unterwegs gewesen zu sein . Liebe Grüße Rico und Sabine
