Reisebericht: Rundreise Sizilien und die Liparischen Inseln

07.04. – 14.04.2019, 8 oder 10 Tage Rundreise Taormina – Ätna – Syrakus – Villa Romana – Agrigent – Selinunte – Palermo – Madonie–Gebirge – Cefalù – Liparische Inseln – Nebrodi–Gebirge – Alcantara–Tal – Giardini Naxos


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Prähistorische Spuren, Phönizier, Griechen, Römer, Normannen, alle waren sie im wunderbaren Sizilien und alle haben ihre Spuren hinterlassen. Eine Entdeckungsreise Sizilien...
Ein Reisebericht von
Martin Büchner
Martin Büchner

Reiseblog – Rundreise Sizilien

(07.04.2019 – 14.04.2019)


Örtliche Reiseleitung: Silvana
Eberhardt-Reisebegleitung: Martin Büchner

Tag 01 – 07.04.2019 Anreise nach Catania


Am Vormittag reisen wir mit Lufthansa von Dresden, Leipzig und Berlin via München nach Catania, der Großstadt am Fuße des Ätna. Gäste mit dem Startflughafen Frankfurt (Lufthansa) und Stuttgart (Eurowings) ergänzen unsere Gruppe.
Reibungsfrei erreichen alle Gäste samt Gepäck unser Hotel im schönen Giardini-Naxos am Fuße des Ätna zur einen und Taormina zur anderen Seite.

Tag 02 – 08.04.2019 Ätna & Syrakus


Ein Höhepunkt einer jeden Sizilienreise ist der Besuch des magischen Ätna. Der magische Montibello ist gnädig, er zeigt sich bereits am Morgen, er öffnet seine Wolken für unseren Besuch. Über seine Osthänge und den bekannten Ort Zafferana fahren wir hinauf zur Talstation auf gut 1.900 m. Vielfältige Klima- und Vegetationszonen werden durchquert. Man ahnt die Fruchtbarkeit des Ätna. Er kann nehmen und zerstören, natürlich nur mit Ankündigung, er ist Gentleman. Viel mehr gibt er den Menschen. Das Klima ist mild, die Böden sind fruchtbar und bescheren den Menschen reiche Ernten, je nach Art und Sorte sind vier bis fünf Ernten um das ganze Jahr herum möglich.

Ätna


Wer sich der Höhe gewappnet fühlt, wählt für die weitere Erkundung die Seilbahn, sie führt hinauf bis auf knapp 2.500 m. Von dort fahren Geländebusse hinauf zum Torre del Filosofo auf etwas mehr als 2.900 m. Der eine oder andere spürt beim Gehen die dünnere Luft. Montibello hüllt sich zunächst in Wolken. Dann lässt er Gnade walten und öffnet den Wolkenmantel. Er präsentiert sich in seiner atemberaubenden Schönheit. Gott Hephaistos bzw. Vulkanus hält die Schmiede heiß, der Zentralkrater gast permanent aus.
Voragine (Zentralkrater) und Südostkrater sind klar zu erkennen. Was für Kontraste, strahlendes Blau des Himmels, das Weiß von Eis, Schnee und den Wolken und dazu die tiefschwarze Asche des Ätna. Atemberaubend.
Schnee und Eis sind in der Nacht bei bis zu -14 Grad Celsius zu kleinen Eiskunstwerken aus Raureif gefroren.
Viel zu schnell ist die Zeit vorbei. Mit den Allradbussen und der Seilbahn geht es zurück zur Talstation.

Syrakus


Vom Ätna fahren wir hinunter in Richtung Catania und weiter nach Süden zur Halbinsel von Syrakus. Wir tauchen ein in das antike Sizilien. Syrakus: Griechen, Tyrannen, Archimedes, Tempel, Amphitheater und noch mehr Mythologie...

Insel Ortygia (Syrakus)


Die Gegend von Syrakus wurde bereits in der Bronzezeit besiedelt. Die eigentliche Geschichte der Stadt begann mit dorischen Siedlern aus der griechischen Stadt Korinth.
Die strategisch gute Lage zwischen Griechenland im Osten, Afrika im Süden, Lipari und andere wichtige Zentren im Norden ermöglichten intensiven Handel, der schnell zum Reichtum der Stadt führte.
Die eigentliche Stadtgründung liegt auf der Insel Ortygia. Schnell wurde der Platz zu eng und man expandierte auf das Festland. Hier entstand unter dem ersten Tyrann Gelon von Gela im 5. Jh. v. Chr. die „Neustadt", Neapolis, neo gr. für neu, polis gr. für Stadt.

Neapolis


Hier liegt auch der archäologische Park den wir als erstes besuchen.
Schon am Eingang steht einer der größten Opferaltäre der Antike. Man könnte es für ein Fundament eines ganzen Tempels halten. Legenden erzählen, dass bei einem Opferfest 450 Ochsen gleichzeitig geopfert wurden. Er ist der größte noch erhaltene griechische Altar der Antike.


Ohr des Dionysios


Wir besuchen das Ohr des Dionysios, eine riesige künstliche Höhle. Sie liegt in den sog. Latomien, antike Steinbrüche. Sklaven arbeiteten hier das Baummaterial der antiken Anlagen aus dem Felsen. Um an das beste und geeignetste Baumaterial zu gelangen, wurden tiefe Höhlen geschlagen.
Das Ohr des Dionysios ist so eine künstliche Höhle. 65 m lang, 5 bis 11 m breit mit einer Höhe von 23 m. Die Legende erzählt, dass hier Sklaven festgehalten wurden. Durch das Echo der Höhle wurden viele verrückt. Eine kleine Öffnung oberhalb der Höhle soll es dem Herrscher ermöglicht haben, die Sklaven zu belauschen, um Komplotte rechtzeitig erkennen zu können.
Die größte Attraktion bietet sicherlich das antike Amphitheater.
Es hat eine Höhe von knapp 20 m und eine Öffnung von etwa 140 m. Es wurde über die Epochen stetig verändert, maßgeblich durch die Römer. Heute wird es im Sommer für moderne Konzertaufführungen wiederverwendet.
Am Ausgang liegt eine weitere römische Arena, ein geschlossenes Oval, im Gegensatz zu einem halboffenen Amphitheater. Das Gebäude hat eine Gesamtfläche von 140x120 Meter, die Nutzfläche für die eigentliche Unterhaltung beträgt 70x40 Meter. Sie ist damit eine der größten Arenen im römischen Reich.


Ortygia


Vom archäologischen Park geht es hinüber nach Ortygia, der Keimzelle Syrakus. Von weither sichtbar ist die Wallfahrtskirche zu Deutsch „Heiligtum der heiligen Jungfrau der Tränen".
In der Mitte des 20. Jh. geschahen einige wunderliche Heilungen durch die weinende Madonna. Grund für den Bau der gigantischen Wallfahrtskirche.
Ortygia, auch heute eine Insel, erreichbar über Brücken. Die Stadt bietet heute mittelalterliche Palazzi ebenso wie eine Vielzahl antiker Spuren, so zum Beispiel der imposante Apollon-Tempel.


Dom von Syrakus


Noch interessanter der „Dom von Syrakus", hier wird Gott schon 2.500 Jahre verehrt. Heutzutage und in der jüngeren Vergangenheit der christliche Gott. Zwischendrin war das Gebäude eine maurische Moschee, zuvor byzantinische Kirche, noch davor römischer und griechischer Tempel. Aufgrund der stetigen Nutzung ist der antike Tempel erhalten geblieben. Statt zerstörerischer Eroberer kam es stets zur respektvollen Übernahme durch die Eroberer. Nahezu alle Epochen der europäischen Kulturgeschichte sind an und in diesem Bauwerk zu finden. Faszinierend!
In unmittelbarer Nachbarschaft liegt die Kirche zur Verehrung der Heiligen Lucia. Sie starb den Märtyrer Tod und wird insbesondere von Frauen mit Brustleiden und Menschen mit Sehproblemen aller Art aufgesucht. In Schweden ist die Heilige Lucia allseits bekannt. Ihr Gedenk- und Feiertag ist der 13. Dezember, der von den schwedischen Kindern alljährlich ersehnt wird.


Aretusa Quelle

Wenige Gehminuten entfernt liegt die Aretusa-Quelle. Nur durch eine Mauer getrennt sprudelt diese Süßwasserquelle direkt neben dem Meer. Bereits die Griechen wussten, dass das Quellwasser vom Festland stammte und in unterirdischen Flüssen auf die Insel gelangte.
Das ist Grundlage für die mythologische Geschichte.
Die schöne Quellnymphe Aretusa badete im Fluss. In der Nähe befand sich der Jäger Alpheios. Er verliebte sich in die Nymphe und begehrte sie. Aretusa lehnt ab. Um sich dem Freien zu entziehen bat sie die Göttin Artemis, sie in eine Quelle zu verwandeln.
Alpheios wird selbst zum Fluss und fließt als unterirdischer Fluss vom griechischen Peleponnes nach Syrakus. Hier vereinigen sich sein Wasser mit den Wassern der Aretusa. Vereinigt fließen sie bis in alle Zeiten dem Meer entgegen.
Über die Autobahn geht es zurück nach Giardini-Naxos.


Tag 03 - 09.04.2019 Villa Romana del Casale & Agrigento


Am Morgen fahren wir in Richtung Enna, Italiens höchstgelegene Provinzhauptstadt. Ganz in der Nähe liegt die kleine Stadt Piazza Armerina. Bekannt geworden ist sie für Ihre nahegelegene römische Villa aus dem 4. Jh. n. Chr.
Architekt oder Eigentümer sind unbekannt. Das ca. 1,5 Hektar große Areal bietet eine gewaltige Villa mit über 45 Räumen, die meisten mit aufwendigen Mosaiken verziert.
Viele Tiere sind zu sehen, aber auch Jagdszenen und Szenen aus der Mythologie. Unter anderem die berühmte Szene von Odysseus und dem Polyphem in seiner Höhle.
Auch die „Bikinimädchen" sind gut erhalten, sie beweisen, dass der Bikini keine Erfindung des 20. Jh. ist.
In einem Agriturismo haben wir einen Mittagsstopp. Der Landwirt ist Besitzer einer riesigen Kaktusfeigenplantage. Wir werden verwöhnt mit einer Vielzahl von sizilianischen Antipasti.
Am Nachmittag erreichen wir das „Tal der Tempel" von Agrigent.


Agrigento


Akragas oder lat. Agrigentum wurde 582 v. Chr. in einer zweiten griechischen Besiedlungswelle gegründet. Durch wichtige militärische Siege gewann es schnell an Bedeutung und stieg rasch auf Platz 2 der wichtigsten griechischen Städte Siziliens nach Syrakus.
Der Concordia Tempel zählt zu den am besten erhaltenen griechischen Tempeln überhaupt.
Bereits Mitte des 18. Jh. gehörte er zum Programm von Bildungsreisen. Auch Goethe besuchte ihn im Rahmen seiner Italienreise.
Bei den Archäologen heißt es korrekt „Hügel der Tempel", im Volksmund wurde es zum „Tal der Tempel".
Die Hochfläche auf dem Hügel hat eine Fläche von knapp 4 Quadratkilometern. 11 Tempel und zahlreiche weitere antike Bauwerke sind erhalten. Die bekanntesten sind der Hera Tempel, der Concordia Tempel, der Zeus Tempel, der Herakles Tempel. Daneben gibt es noch einige Nekropolen.
Weite Teile des archäologischen Gebietes sind noch nicht erschlossen.
In der Nähe von Selinunte erreichen wir unser Agriturismo, an dem wir zwei Nächte übernachten werden.


Tag 04 - 10.04.2019 Selinunte, Salinen und Erice


Am Morgen besuchen wir die antiken Tempel von Selinunte. Lat. Selinunt wurde im 7. Jh. von griechischen Siedlern gegründet und bestand etwa 400 Jahre. Sie war die einzige griechische Stadt, die mit Karthago verbündet war. Die Gegend war fruchtbar, in der Umgebung wurde viel Weizen angebaut. Später geriet die Stadt vollständig unter karthagische Herrschaft.Im 1. Punischen Krieg wurde sie dann von den Römern zerstört. Das war das Ende von Selinunte. Die Akropolis weist gut erhaltene Tempel auf. Geowissenschaftler attestieren, dass die Zerstörungen und die umliegenden Trümmer nicht nur auf militärische Eroberungen zurückzuführen sind, sondern auch erdbebenbedingt zerstört wurden.


Capo Lilybeo - Das Westkap Siziliens

Nach unserem Spaziergang durch den archäologischen Park fahren wir weiter an die Westspitze Siziliens, genauer an einen der Arme der Trinacria, dem Symbol Siziliens, dass auch in der sizilianischen Flagge zu finden ist. Capo Lilybeo/Capo Boeo bildet in der Hafenstadt Marsala das Westkap Siziliens. Mars-alah - Hafen von Gott lautet der Name.
Die Stadt wurde von den Phöniziern gegründet. Sie ist ein Zentrum des sizilianischen Weinbaus.


Salinen


Von Marsala nach Trapani zieht sich die etwa 30 km lange Salzstraße. So benannt durch die zahlreichen Salinen entlang der Küste. In großen flachen Becken wird mit Hilfe der Sonne seit Jahrtausenden frisches Meersalz, „weißes Gold", gewonnen.


Erice


Am Nachmittag besuchen wir Erice. In der Antike Eryx genannt bestand schon in der Antike. Die Stadt liegt auf einem 750 m hohen Berg unweit von Trapani. Auf dem Hügel liegt heute eine mittelalterliche Altstadt mit normannischem Kastell. Man hat eine fantastische Sicht in alle Richtungen. Wir besuchen den Dom von Erice. Hier findet man die seltene Darstellung von „Josef mit dem Kinde". Ist es doch in der Regel Maria, die mit dem Jesuskind dargestellt wird. Am Abend kehren wir zurück zu unserem Agriturismo.


Tag 05 - 11.04.2019 Palermo & Cefalu


Wir reisen weiter in die Hauptstadt Siziliens nach Palermo. Wir besuchen den Normannenpalast, Palazzo Reale. Residenz der normannischen Könige und später der Stauffer. Besonders sehenswert ist die Capella Pallatina mit ihren reich verzierten Mosaiken, etwas an Byzanz erinnernd.
Anschließend besuchen wir den Dom von Palermo. Es findet gerade ein Kindergottesdienst statt mit entsprechendem Geräuschpegel. Zu Fuß erkunden wir gemeinsam die Innenstadt: Quattro Canti, der zentrale Platz Palermos mit den vier Barockpalästen und vorbei am Schambrunnen. Diesen kaufte seinerzeit die Stadtregierung. Unerhörter Weise waren die Brunnenfiguren nackt! Ein Skandal! Noch dazu, da der Brunnen unmittelbar vor einem Frauenkloster aufgestellt wurde.


Cefalu


Am Nachmittag geht es ins schöne Cefalu an der Nordküste. Wir besuchen die mittelalterlichen Waschplätze und die Kathedrale, bevor es weiter nach Milazzo geht.


Tag 06 - 12.04.2019 Äolische Inseln - Lipari & Vulcano


An der Nordküste Siziliens liegt auf einer Halbinsel die Hafenstadt Milazzo. Dominiert wird sie von einem mächtigen normannischen Kastell. Milazzo ist Ausgangsort für die Äolischen Inseln. Unser heutiger Ausflug führt uns auf die Hauptinsel Lipari und die Nachbarinsel Vulcano. Äolische Inseln, Heimat des Aeolus, König der Winde, den bereits Odysseus besucht hatte. Man nennt sie auch die Perlen des Mittelmeers.
Von West nach Ost heißen die sieben Insel Alicudi, Filicudi, Salina, Lipari, Vulcano, Panarea und Stromboli.
Der Stromboli, der Leuchtturm des Mittelmeers, wie der gleichnamige aktive Vulkan schon seit der Antike genannt wird, hat etwa alle 20 Minuten eine Eruption. Nachts ist das rotglühende Lavamaterial (Lapilli), weithin sichtbar.
Panarea, die Elitäre, hier verbringen die Reichsten und Schönsten Italiener ihren Sommerurlaub. Alicudi und Filicudi die stillen und abgelegenen, weitgehend unberührten Inseln. Salina, Zentrum der Kapernproduktion und der Weinherstellung und natürlich eine fantastische Wanderinsel.
Vulcano, Namensgeber aller Vulkane der Welt. Gott Hephaistos/Vulkanus hält stetig seine Schmiede heiß. Die Schwefeldämpfe sind überall zu sehen und zu riechen.
Lipari die Hauptinsel. Mehr als 10.000 Jahre Kulturgeschichte. Alle Mächte, die irgendwann etwas im westlichen Mittelmeerraum zu sagen hatten, waren auf Lipari vertreten.
Schon in prähistorischer Zeit war Lipari ein wichtiger Handelsstützpunkt. Obsidian-Klingen aus Lipari, waren vor der Entwicklung von Metallklingen das Einzige Material, dass zum Schneiden geeignet war. Es wurde gebraucht für „Messerklingen", Pfeilspitzen usw.
Man hat in vielen prähistorischen Stätten Europas, Handelsverbindungen nach Lipari nachweisen können. Obsidianklingen aus Lipari fand man beim Ötzi, wie auch in Stonehenge. Auf der Insel existiert einer der ältesten antiken Thermen.


Lipari


Wir erreichen Lipari nach etwa 1,5 Stunden Fahrt an der schönen Marina Corta, einer von zwei Anlegestellen von Lipari Stadt. Eine pittoreske Stadtszene. Oberhalb thront die mächtige Zitadelle.


Quattrocchi


Mit dem Bus unternehmen wir eine Inselrundfahrt. Es geht zum Aussichtspunkt Quattrocchi (Vier-Augen) mit Blick Richtung Vulcano und mit etwas Glück bis zum Ätna.
Über Quattropani geht es zu den Bims- und Obsidian Vorkommen der Insel. Bis vor wenigen Jahren wurden sie im Tagebau abgebaut. Seit 2002 gehören alle Inseln zum UNESCO Weltnaturerbe „Ätna & Äolische Inseln", eine kommerzielle Nutzung ist damit verboten.
Zurück in Lipari Stadt geht es über den Corso und etwas Freizeit zurück zum Hafen. Mit dem Schiff setzen wir über nach Vulcano.


Gran Cratere - Isola di Vulcano


Es besteht die Möglichkeit auf den mächtigen Gran Cratere aufzusteigen, von hier haben wir einen fantastischen Blick über den gesamten Archipel.
Alternativ kann man sich im berühmten Schwefeltümpel etwas verjüngen.
Tolles Aroma das bleibt!??
Am späten Nachmittag geht es zurück nach Milazzo. Unser Bus bringt uns nach Giardini-Naxos zurück.


Tag 07 - 13.04.2019 Ausflug ins Gebirge & Taormina


Heute geht es in den wilden, unbekannteren, gebirgigen Teil Siziliens. Über das Alcantara Tal auf der Nordseite des Ätna geht es durch ursprüngliche Dörfer. Abenteuer pur. Da ist dann schonmal die einzige Straße weg, abgerutscht. Wir sind flexibel und finden einen Weg, Dank unseres kompetenten Chauffeurs Angelo und ebenso kompetenten Reiseleiterin Silvana.


Montalbano

Gegen Mittag erreichen wir Montalbano.
Eine Stadt in den Bergen, wieder mit mächtigem normannischem Kastell, normannischer Königssitz, in Sichtweite zu Milazzo.
Wir unternehmen einen kleinen Spaziergang durch die Stadt.


Parco Rocche dell'Argimusco


Anschließend geht es zum „Parco Rocche dell'Argimusco". Ein prähistorisch genutzter Megalithplatz.
In der Nähe von Randazzo, am Fuße des Ätna besuchen wir ein weiteres Agriturismo. Wir probieren im Rahmen eines Mittagessens noch einmal traditionelle sizilianische Küche.


Taormina


Am Nachmittag erreichen wir Taormina. Die „Grand Dame" der sizilianischen Städte. Griechisch-Römisches Theater mit Blick auf den Ätna, Luxushotels und Luxusboutiquen sprechen für sich. Wunderbare Stadt oberhalb der Bucht von Giardini-Naxos.


Tag 08 - 14.04.2019 Rückreise nach Deutschland


Am Morgen starten die ersten Transfers zum Flughafen Catania für Gäste mit Ziel Frankfurt und Stuttgart, gegen Mittag folgt der Transfer für die Gäste mit dem Zwischenziel München.
Ende einer eindrucksvollen Reise durch das schöne Siziliens, „die schönste Insel der Welt..."
Vielen Dank an Sie liebe Gäste, dass Sie sich für eine Reise von Eberhardt Travel entschieden haben und das ich mit Ihnen unterwegs sein durfte.
Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Aufmerksamkeit.
Ich hoffe, dass unser Team vor Ort, bestehend aus unserer Reiseleiterin Silvana, Chauffeur Angelo und meiner Wenigkeit, Ihnen ein paar schöne Tage auf Sizilien bereiten konnte.
Es würde mich und uns sehr erfreuen, Sie recht bald wieder im Namen von Eberhardt Travel auf einer der nächsten Reisen recht herzlich begrüßen zu dürfen.
In diesem Sinne, bleiben Sie gesund und reisefreudig.
Auf ein Wiedersehen!
Bis bald!
Ihr
Martin Büchner
Reisebegleitung
Eberhardt Travel
und das gesamte Team von Eberhardt Travel.
Leipzig, 24.04.2019

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Es war eine phantastische Reise, super durch organisiert, aber nicht stressig.

Bohmert
21.06.2019