Reisebericht: Rundreise Sizilien und die Liparischen Inseln

27.03. – 03.04.2022, 8 oder 10 Tage Rundreise Taormina – Ätna – Syrakus – Villa Romana – Agrigent – Selinunte – Palermo – Madonie–Gebirge – Cefalù – Liparische Inseln – Nebrodi–Gebirge – Alcantara–Tal – Giardini Naxos


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Reise zur größten Insel im Mittelmeer, die in der Antike Dreh und Angelpunkt der Kultur war. Ob Griechen, Römer, Phönizier, Araber – alle haben ihre Spuren in Form von Bauwerken und Kultstätten hinterlassen. Diese Insel war unser Ziel für unsere Reise Ende März 2022, diese klassische Rundreise sollte uns die Baudenkmäler der Antike näherbringen. Genau das bewegte auch schon im 18. Jahrhundert Dichter und Denker, Künstler und Architekten.
Nun galt es für 24 Gäste, Sizilien zu entdecken.
Ein Reisebericht von
Georg Berger
Georg Berger

Anreise

Am 27.3. machten sich aus 4 Städten in Deutschland, Berlin, Frankfurt, Düsseldorf, und Hamburg, die Reiselustigen auf den Weg nach Sizilien. Die Falle, die uns gestellt war durch die Zeitumstellung in Europa, wurde von allen geschickt gemeistert, so dass alle pünktlich ihren Flug nach Catania erreichten, und im Laufe des Tages im Hotel Komplex Antares, Letojanni, am Fuße des Ätna, eintrafen. Unsere örtliche Reiseleiterin sammelte uns alle am Ausgang des Flughafens ein und brachte uns zum Bus, der bereit stand und uns ins Hotel brachte. Es nahm etwas Zeit in Anspruch bis alle eingecheckt waren, aber schließlich konnten alle ihre Zimmer beziehen und den Rest des Nachmittages entspannen, oder aber auch im Ort Letojanni eine erste Runde drehen. Am Strand gab es für Motorradrennen-Freunde noch eine Veranstaltung zu sehen. Im Sand des Strandes wurde ein Motocross Wettbewerb durchgeführt, der auch im Hotel gut hörbar war. Am Abend gab es noch eine kurze Besprechung in der Hotellobby, bevor unsere Gruppe an den reservierten Tischen im Restaurant Platz nehmen und das sehr umfangreiche Buffet genießen konnte. So ging ein langer Reisetag genussvoll zu Ende.


Ätna und Syrakus

Gleich am Morgen hatten wir ein Highlight dieser Reise im Programm: Das Erklimmen des Ätna. Ob es uns gelingen sollte, war am Morgen noch nicht ganz klar. Es hatte oben geschneit, es herrschte ein frischer Wind, der bekanntlich in 3.000 + Meter Höhe noch stärker wird. Die erste Information war positiv: die Aktivität des Südkraters war ungefährlich geworden, sodass aus dieser Sicht alles OK war. Wir erinnern uns an die starken Ausbrüche des Ätna im Februar – also selbstverständlich war das nicht. Die Unbekannte waren noch Wind und Wetter. So fuhren wir erst einmal mit dem Bus zur Seilbahnstation in ca 2.000 m Höhe. Auf dem Weg sah man noch frische Asche vom letzten Ausbruch auf etwas älterem Schnee. An der Seilbahnstation erfuhren wir, das der Aufstieg bis auf 2.700 m möglich war; zwar nicht mit der Seilbahn, sondern von der Talstation bereits mit den großen Allrad-Fahrzeugen, die sonst nur das letzte Stück fahren. Unsere örtliche RL riet von der Weiterfahrt nach oben ab, aber der Großteil der Gruppe wollte sich den 600.00 Jahre alten Vulkan nicht entgehen lassen. So wurden Tickets gekauft für „so hoch wie möglich“ – und es sollte sich lohnen. Die Allrad-Fahrzeuge fuhren durch die Wolkendecke hindurch, oben erwartete uns strahlender Sonnenschein und, zu aller Erstauen, Windstille. Es war kalt, es lag Schnee, aber darauf waren alle gut vorbereitet.
Auf 2.700 m nahm uns ein Bergführer in Empfang, der die verschiedenen aktiven und erloschenen Krater erklärte und uns zum „Vale de Bove“ , einem riesigen erloschenen Krater führte. Der Guide sprach nur englisch und italienisch, also entschieden wir uns für Englisch und der EHT-Reisebegleiter dolmetschte, nun auch für Besucher, die nicht zur Gruppe gehörten. Die Bilder in der Galerie zeigen, was hier zu viel würde zu beschreiben – aber alle, die oben waren, waren sich einig: es war phantastisch.
Nach einer abenteuerlichen Fahrt mit den Allradern und dem Bus den Ätna hinunter, machten wir uns auf den Weg nach Syrakus. Unsere Besichtigung starteten wir in der Stadt, wo uns unsere RL Silvana zu einer Eisdiele brachte, wo man „das beste Eis der Welt“ essen konnte. Wer wollte, konnte da ein Eis in Brioche erstehen, dass auch satt machte; das sollte auch unser Mittagessen sein. Gotte sein Dank gab es in der Nähe auch Pizzastücke aus der Hand, sodass letztlich alle satt wurden. Anschließend ging es zu Fuß weiter zur ORTIGIA, der Insel mit der Altstadt von Syrakus und einer enormen Dichte historischer Gebäude, dem Dom, dessen Fassade den alten Athena-Tempel aus dem 5. Jahrhundert vor Chr. versteckt. Prachtvolle Palazzi und nicht zuletzt die Arethusa-Quelle konnten wir bei diesem Rundgang bestaunen. Allein die Altstadt hätte uns zwei Tage beschäftigen können. Für uns aber ging es weiter zur Archäologischen Zone mit dem grandiosen Amphitheater und den gigantischen Steinbrüchen. Unsere RL Silvana konnte sehr viel über die Arbeit in den Steinbrüchen und Technik in dieser Zeit vor Chr. erzählen. Mit all diesen Eindrücken machten wir uns dann wieder auf den Weg zurück ins Hotel Antares, wo dieses großartige Buffet wieder auf uns wartete


Villa Romana del Casale und die Tempel in Agrigent

Heute hatten wir die Villa Romana del Casale und die Tempel in Agrigent auf dem Programm.
Bevor es los ging,, gab es italienisches Frühstück mit frisch gepresstem Orangensaft, dann Auschecken und Koffer laden. Um 08.00 h waren wir dann unterwegs nach Piazza Armerina zur Villa Romana.
In den 1950-er Jahren wurde unter Flußschlamm einer der größten Mosaikzyklen der Antike freigelegt. Über 3.500 qm Kunstwerke in kleinen Steinen aus dem 4. Jhdt n.Chr wurden ausgegraben, aber auch Thermen, Schlafkammern und Latrinen wurden freigelegt. Wer diese Villa gebaut hat, ist bis heute nicht eindeutig belegt, es muss sich um einen schwerreichen Kaufmann oder Politiker gehandelt haben, spekuliert die Wissenschaft. In der Galerie sind auf den Bildern viele Motive aus dem Alltag der reichen Menschen dieser Zeit beschrieben.
So viel Antike und antike Kunst macht hungrig. Unsere RL Silvana brachte uns zum Mittagessen zu einem Restaurant, in dem wir die sizilianische Küche genießen durften, immer dabei Wasser und Wein. Was soll da noch schief gehen…?
Nach dem Essen ging es weiter nach Agrigent, ins Tal der Tempel, UNESCO Weltkulturerbe, angeblich einst die schönste Stadt der Antike. Die gigantischen Tempel standen gut sichtbar auf einem Berg, es waren einmal 10 Kolossalbauten. Von See aus wurde das als große, mächtige Stadt gedeutet – was man in der Antike wohl auch erreichen wollte. Einige der riesigen Säulen stehen heute noch so, wie sie vor über 2.500 Jahren gebaut wurden, allen Erdbeben, der Witterung, Plünderungen der Karthager zum Trotz. Der größte Tempel, der des Olympischen Zeus, hatte eine Fläche 112 m x 58 m und war einer der größten Tempel der Antike überhaupt.
Nach so viel Input und auch Laufen ging es dann wieder zum Bus, der uns nach einer guten Stunde Fahrt zu unserem 2. Hotel dieser Reise brachte, ein wunderschönes Landhotel und Agriturismo. Einmal mehr gab es ein leckeres sizilianisches Abendessen. Voller neuer Eindrücke und satt ging es dann zu Bett, bereit für einen weiteren Tag mit neuen Erlebnissen.


Erice, Salinen und Mühlen bei Marsala, Tempel von Selinunte

Das Wetter sah nicht gut aus an diesem Tag. Wir hatten bisher sehr viel Glück mit dem Wetter: Zwar kühl, windig, aber trocken und hin und wieder auch Sonne: für eine Rundreise OK. Aber erst einmal Frühstück, Frühstück wie auf dem Land. So gestärkt bestiegen wir den Bus, und es fing an zu regnen. Nach kurzer Besprechung im Cockpit haben wir dann eine Programm-Umkehr verkündet: erst fahren wir nach Erice, dann die Salinen und Mühlen, und dann Selinunte (denn dort konnte man sich gar nicht unterstellen). – und es hat funktioniert. Es war trüb, aber nicht neblig, es gab ein paar Tropfen, aber richtig geregnet hat es nicht, als wir die Stadt auf dem Berg erreichten. Selbst die Sicht auf das Meer war möglich, wenn auch nicht kilometerweit. Zu Fuß ging es durch die Gassen mit alten Pflastersteinen zu dem Laden von Maria Grammatico, mittlerweile eine Berühmtheit wegen ihrer selbst produzierten Süßigkeiten. Es wurde ordentlich gekostet und gekauft.
Vorbei ging es dann an den Salinen von Marsala mit Fotostopps mit Blick auf die alten Mühlen. Da das Wetter etwas kühler und nasser wurde, fielen diese Stopps kurz aus, die wenigsten hat es gestört. Bis wir dann unser Agriturismo für die Mittagspause gefunden hatten, dauerte etwas, aber wir wurden belohnt. Einen Sängerin empfing uns im Hof des Landgutes „Azienda Fontanadaisa“ und ein Tisch mit Willkommen-Drinks. Dann gab es drinnen, an den Tischen serviert, ein schmackhaftes sizilianisches Mittagessen mit Wein und Wasser. In den Pausen gab es Musik, die Sängerin spannte die Gäste mit ein, und hinterher waren alle satt und hatten Spaß.
Am Nachmittag besserte sich das Wetter, sodass wir die größten archäologischen Ausgrabungstätte Europas. Der größte Teil dieser Polis ich nicht einmal ausgegraben. Die Tempel konnten bisher nicht zugeordnet werden, deshalb tragen die Tempel nur Buchstaben als Bezeichnung A bis…..??? – wer weiß, was da alles noch aus der Erde geholt wird. Nach all den Strecken, die wir heute zu Fuß zurück gelegt haben, war es gut, wieder im Bus zu sitzen und zu unserm gemütlichen Landhotel zu fahren. Dort gab noch einmal ein wunderbares Abendessen mit Kuriosum: 1 Glas Wein, 0,2 l kostete € 4,-- ein halber Liter in Karaffe € 5,-- Das Schnäppchen lässt man sich ungern entgehen. Aber wir mussten ja noch Koffer packen, am nächsten Tag ging es ja weiter


Die Hauptstadt Palermo und Cefalu

Beim Kofferladen am nächsten Morgen regnete es in Strömen. Gestärkt mit einem leckeren Frühstück ging es um 08.00 h durch den Regen nach Palermo. Auch heute sollten wir Glück haben. Zwar nicht ganz trocken, aber wettertechnisch halbwegs kamen wir durch den Morgen, in Cefalu dann schien die Sonne. In Palermo führte uns RL Silvana gleich zur Cappella Plalatina. Tickets kaufen und Sicherheits-Checks wie im Flughafen wurden erledigt, dann ging es in die Prunkwelt der Privatkapelle von König Roger II. – Dann ging es weiter zu Dom/Cattedrale aus dem 12. Jahrhundert. Hier sind auch die Sarkaphage der Könige von Sizilien, aber auch der des Stauferkönigs Friedrich II , de, „Stupor Mundi“ (das Staunen der Welt). Nach Verlassen des Domes gab es ein wenig Freizeit, auch um ein schnelles Mittagessen oder eine Leckerei „aus der Faust“ zu essen. Mehr zeit in Palermo wäre schön gewesen, aber bei dem vollen Programm einer Rundreise wird das schwierig. Die Führung durch RL Silvana ging dann weiter zum Quattro Canti, dem Zentrum der Altstadt, und zum imposanten „Schambrunnen“, zu dem Silvana einige Geschichten erzählte. Wir mussten dann aber weiter, das Städtchen Cefalu wartete ja noch auf uns heute! Volles Programm!
Nach gut einer Stunde erreichten wir Cefalu bei richtig schönem Wetter. Erst einmal vorbei an der Kathedrale (öffnet erst 15.30 H) zeigte uns RL Silvana die Altstadt, den mittelalterlichen „Waschsalon“, bis hinunter zur Uferpromenade. Wir verabredeten uns wieder vor der Kathedrale zur Öffnungszeit und konnten bis dahin frei die Stadt und die Promenade genießen. Eine Führung von Sylvana im ältesten Normannendom Siziliens (Baubeginn 1140 n.Chr) schloss den offiziellen Teil heutigen Tages ab. Zurück ging es zum Bus, und nach ca einer Stunde Fahrt erreichten wir unser Hotel „Il Mulino“ in Capo d’Orlando, direkt am Meer. Mit dem Abendessen im Hotel endete ein weiterer voller Tag.


Keine Liparischen Inseln, dafür Messina und Tindari

Heute hätte unsere Bootsfahrt zu den Liparischen Inseln auf dem Programm gestanden. Aber die Wettervorhersagen waren so schlecht für diesen Tag, dass die Agentur auf Sizilien mit Eberhardt-Travel gemeinsam beschlossen haben, die Bootsfahrt zu stornieren. Schade, aber nicht zu ändern.
Statt nach Milazzo zum Hafen fuhren wir an diesem Morgen nach Tindari. Der Wallfahrtsort ca 300 m über dem Meer mit steil abfallenden Klippen beherbergt in der Wallfahrtskirche eine schwarze Madonna, die von den Sizilianern auf der ganzen Insel verehrt wird. RL Silvana erzählt uns dazu ein paar „wunderliche“ Geschichten, die man glauben kann (oder nicht). Die alte Kapelle war leider geschlossen, wie auch die gesamte Gastronomie. Die archäologischen Ausgrabungen des alten Tindari waren geöffnet, das Aussichtsplateau bot eine herrliche Aussicht auf die Umgebung und das Meer. Um 10.30 h ging es per Bus weiter nach Messina, wo über Mittag der Glockenturm / Campanile eine Vorführung mit Musik, Löwengebrüll und bewegten Figuren bot. Bis zum Glockenspiel führte RL Silvana uns durch den Dom, dann begann die größte mechanische Uhr der Welt ihre Vorführung mit der Figurenparade.
Anschließend gab es nochmal ein leckeres Mittagessen in einem Restaurant direkt hinter dem Dom.
Leider im Regen ging es dann zurück zum Hotel in Capo d’Orlando mit anschließender Freizeit für Spaziergänge durch das Städtchen oder am Strand. Den Abschluss des Tages machte unser gemeinsames Abendessen.


Nebrodi–Gebirge mit Montalbano, Alcantara Tal und zuletzt Taormina

Nach dem italienischen Frühstück hieß es heute wieder Koffer laden und weiter zu unserem letzten Tag der Rundfahrt. Die Fahrt führte uns ins Nebrodi-Gebirge nach Montalbano auf 900 m über dem Meer. Die Burg Friedrich II Belvedere Portello. Die Burg bot einen tollen Ausblick über Bergkette, Milazzo und im Dunst die Liparischen Inseln. Das Museum zeigt eine Waffenkammer und Gegenstände des täglichen Lebens auf der Burg. Weiter ging es dann zu den Megalithen auf der Hochebene von Argimusco. Ein Kultort, der schon in der Bronzezeit als Grabstätte benutzt wurde. Wir mussten auch zügig weiter, da wir Mittagessen in einem Agriturismo bei Randazzo reserviert hatten. Ein weiterer Höhepunkt an sizilianischen Vorspeisen, besonders Käse und Salami. Auch hierzu gab es Wasser und Wein, sowie einen leckeren Desert. Anschließend war Käseverkostung und Verkauf in einem angeschlossenen Shop. Die anschließende Fahrt zur Alcantara-Schlucht wurde eine kleine Irrfahrt, bis wir schließlich die Aussichtsplattform über der Schlucht besuchen konnten. Von hier aus gab es tolle Bilder von der Schlucht. Als wir dann in Taormina ankamen, hatten wir noch ein volles Programm. Nach 10-minütigem Fußweg vom Parkplatz zum Griechischen Theater bot sich uns aber ein tolles Bild dieses einzigartigen Amphitheaters, das auch heute noch als Theater- und Konzertbühne dient. RL Silvana führte uns durch die Gänge und hinauf zu den Rängen mit Erklärungen, wie früher wohl die Abläufe in den Theatern war. Anschließend gab es noch Freizeit in der Stadt. Tolle Straßen, Geschäfte, Restaurants! Hier könnte man problemlos ein bis zwei Tage verbringen. Wir fuhren aber später weiter zu dem uns bereits bekannten Hotel Antares in Letojanni, wo bereits unser letztes Dinner-Buffet auf uns wartete.


Rückflug nach Deutschland

Bereits um 06.00 h gab es Frühstück, um 07.00 h war unser Bus startklar, mit zwei Gruppen Eberhardt-Reisenden, denn die Gruppe, die mit uns angekommen ist, fuhr und flog auch mit uns zurück. Auf der Fahrt zum Flughafen zeigte sich der Ätna noch einmal in seiner vollen Größe und Schönheit, ohne Wolken, mit freiem Blick. Unsere RL Silvana ließ den Bus an einer Tankstelle noch mal anhalten, und wer wollte konnte noch einmal den Ätna ohne Busfenster und in Ruhe fotografieren.
Auf dem Flughafen ging alles schnell und einfach. Alle Gäste waren online eingecheckt oder hatten bereits Bordkarten, sodass nur das Gepäck aufgegeben werden musste. Auch die Sicherheitskontrolle ging schnell und ohne Probleme, und unsere Flüge nach Frankfurt und Berlin konnten planmäßig abheben. Auch die Transfers in Berlin waren organisiert, und da wir nichts gegenteiliges mitbekommen haben, können wir davon ausgehen, dass alle Gäste gut wieder zuhause angekommen sind.


Schlusswort

Damit war eine Woche Erkundung der größten Insel im Mittelmeer zu Ende. Mehr kann man kaum in einer Woche bereisen als das, was uns diese Woche geboten hat. Es war März/April - in Deutschland fiel Schnee in dieser Zeit. Wir sind diese Woche vergleichsweise trocken über die Insel gekommen. Nur der starke Wind über dem Mittelmeer hat und einen Tag, den Bootsausflug auf die Liparischen Inseln, weggeblasen. Schade, aber es gab ein Ersatzprogramm. Wir danken allen Gästen für das Verständnis dafür, dass Sicherheit immer an erster Stelle steht.
Vielleicht hat diese Reise zu den Archäologischen Kostbarkeiten Ihnen Lust gemacht auf Mehr (oder Meer?). Kommen Sie wieder mit uns auf diese Insel, mit einer Reise, die Zeit für intensivere Besuche bietet, oder aber zu einem ganz anderen Ziel. - Mich hat es gefreut, mit Ihnen auf Sizilien unterwegs zu sein, ich bedanke mich bei Ihnen, dass Sie unsere Gäste waren. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen weiterhin eine gute Zeit, noch viele interessante Reisen, am liebsten mit Eberhardt-Travel, und vielleicht sehen wir uns auf einer solchen Reise wieder. Mich würde es freuen. Machen Sie es gut, bleiben Sie reisefreudig!
Mit herzlichen Grüßen
Ihr Eberhardt Reise(beg)leiter
Georg Berger

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