Reisebericht: Italien – Wandern an der Amalfiküste und auf Capri
28.09. – 05.10.2014, 8 Tage Flugreise Minori – Amalfi – Götterweg – Positano – Insel Capri mit Anacapri – Vesuv – Pompeji – Ravello – Scala – Tramonti (52 / 62 Wanderkilometer)
Diese Reise ist eine gelungene Kombination von Kultur, aktiver Erholung und typischer italienischer Küche in einer grandiosen Landschaft. Wir wurden in jeder Hinsicht verwöhnt.
Ein Reisebericht von
Annette Zocher
Annette Zocher
Sonntag, 28.09.2014 – Anreise nach Neapel
Nach gut zwei Stunden angenehmen Flug landen wir auf dem Flughafen in Neapel bei bestem Sommerwetter. Wir nehmen unser Gepäck in Empfang und gehen zum Ausgang. Dort erwartet
uns unsere Reiseleiterin, die mit uns den Tag in Neapel verbringt. Sie ruft den Bus, wir verstauen unser Gepäck und starten zur Stadtbesichtigung. Vom Flughafen bis in die Stadt ist es nur ein kurzes Stück. Sie zeigt und erklärt uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Wir sehen den Vesuv, das Wahrzeichen von Neapel, den Golf von Neapel mit den Inseln Ischia und Capri. Dann haben wir noch etwas Zeit für selbständige Erkundungen und einen kleinen Imbiss. 13.30 Uhr fahren wir zum Flughafen zurück und holen noch zwei Reisegäste ab. Sie kommen von Stuttgart geflogen. Nun sind wir komplett - 15 Gäste und ich als Reisebegleitung.
Wir verabschieden uns von unserer Reiseleiterin in Neapel und fahren mit dem Bus nach Minori an die Amalfiküste. Nach einer guten Stunde Fahrzeit treffen wir um 16.00 Uhr in unserem Hotel "Villa Romana" in Minori ein. Roberta erwartet uns schon. Wir beziehen unsere Zimmer und haben noch etwas Zeit bis zum Abendessen.
Daniela, unsere Reise-und Wanderleiterin für die Zeit unseres Aufenthaltes an der Amalfiküste ist auch im Hotel angekommen. Wir begrüßen uns und so können wir schon mal unser Programm und die ersten organisatorischen Dinge besprechen.
19.30 Uhr treffen wir uns alle zum gemeinsamen Abendessen im Hotelrestaurant. Wir sitzen alle zusammen an einer großen Tafel. Das ist sehr angenehm. So können wir uns so viel schneller und besser kennenlernen. Wir können und das wird jeden Abend so sein, aus drei Vorspeisen, zwei Hauptspeisen und drei Desserts unser Menü wählen. Ein Fischgericht, wir sind ja am Meer, ist immer mit dabei und natürlich auch typische italienische Gerichte. Alles wird uns vom freundlichen Personal serviert. Das Menü ist reichlich und schmeckt sehr gut.
Heute abend halten wir es nicht mehr so lange aus, denn für alle war es doch ein recht langer Tag. Wir versinken nach dem Abendessen in unseren Betten.
Montag, 29.09.2014 – Wanderung durch das Mühlental – Valle dei Mulini
8.30 Uhr holt uns der Bus in Minori ab. Bei schönstem Wetter fahren wir auf der "Amalfitana", der berühmten Küstenstraße bis nach Amalfi. Dort verlassen wir den Bus. Wir werden ihn erst am Nachmittag wieder treffen. Wir machen einen Spaziergang durch das Städtchen. Amalfi ist der Hauptort des nach ihm benannten Küstenstreifen. Am Hauptplatz des Städtchens, der Piazza Duomo, beginnen wir unsere Besichtigung. Über eine große Freitreppe gelangen wir hinauf zum Dom, der im 9. Jahrhundert erbaut wurde. Der Dom ist ein Zeugnis der ruhmreichen Vergangenheit Amalfis. Im Dom besichtigen wir den Paradieskreuzgang, die Kruzifixbasilika, die Krypta,wo die Gebeine des hl. Andreas aufbewahrt werden und die Kathedrale dieses imposanten Bauwerkes. Dann schreiten wir über die Freitreppe wieder hinab zur Piazza Duomo und setzen unseren Spaziergang fort. Der Weg führt uns an zahlreichen Geschäften, die einheimische Produkte anbieten vorbei. Auch gibt es viele Möglichkeiten, Lebensmittel und Delikatessen der Region zu kosten.
Dann besichtigen wir das Papiermuseum von Amalfi, das von jungen Leuten betrieben wird. Die Papierherstellung hat hier eine große Tradition. Das Museum zeigt sehr anschaulich die Papierherstellung in früheren Zeiten. Wir können sogar mal mit Hand anlegen - alles sehr interessant.
Nach dem Besuch des Papiermuseums starten wir nun unsere Wanderung durch das Mühlental. Es ist der untere Teil des Eisenhüttentals, in dem auch Amalfi liegt. Der Weg führt uns erst einmal oberhalb von Zitronenplantagen bis in's Tal. Dort geht der Weg unter Bäumen direkt am Flüsschen Canneto entlang, immer ganz leicht bergauf. Am Wegesrand können wir kleine Alpenveilchen bewundern. Am Ende des Tales erreichen wir ein Naturreservat mit vielen Wasserfällen. Hier ist es angenehm kühl. Und es gibt hier auch ein Farnkraut aus der Steinzeit zu bewundern.
Dann geht es weiter hinauf in Richtung Pontone. Der Weg wird wieder lichter, es gibt wunderbare Blicke in das Tal und auch hinauf zu den Felsen. Schließlich erreichen wir Pontone, wo sich uns atembauraubende Aussichten auf Amalfi bieten. In Pontone rasten wir, essen von den in Amalfi gekauften Leckereien und genehmigen uns einen Becher Rotwein dazu.
Nachdem wir ein Weilchen gerastet haben, nehmen wir den Abstieg nach Atrani, dem kleinsten Ort Italiens in Angriff. Der Abstieg ist gemäßigt. Am Nachmittag so gegen halb Fünf Uhr erreichen wir Atrani. Unser Bus holt uns ab und wir fahren zurück nach Minori.
Bis zum Abendessen ist noch etwas Zeit zum Ausruhen und Frischmachen. 19.30 Uhr treffen wir uns zum gemeinsamen Abendessen. Danach bleiben wir noch bei einem Glas Aperol Sprizz
sitzen und lassen den Tag ausklingen.
Dienstag, 30.09.2014 – Wanderung von Ravello zum Kloster San Nicola
Nachdem wir alles besichtigt, den berühmten Limoncello gekostet und uns einen Espresso gegönnt haben, starten wir zu unserer Wanderung. Wir wandern ein Stück auf der Straße bis zu dem kleinen Dörfchen Sambuco. Dort schwenken wir ab und laufen einen recht gemütlichen Weg, der allerdings immer etwas bergauf geht, bis zum Kloster San Nicola. Dort machen wir eine längere Rast und genießen die Natur. Hier oben wachsen sogar Steineichenbäume. Dann machen wir uns wieder auf den Weg und steigen hinab in Richtung Minori. Über unzählig viele Stufen gelangen wir nach unten. Immer wieder bieten sich atemberaubende Blicke auf die Städte Maiori und Minori und auf die Küste.
Am Nachmittag ist noch Zeit, um im Meer ein Bad zu nehmen. Einige von uns tun das auch. Daniela und ich besorgen die Zutaten für unser Picknick morgen auf Capri. Wir wählen ganz bewusst typische einheimische Spezialitäten aus, wie verschiedene Sorten Mozarella, Schaftskäse, Tomaten, Süßigkeiten und Rotwein, Limoncello, Pizzabrote ...
Zum gemeinsamen Abendessen treffen wir uns dann wieder im Hotel-Restaurant.
Heute abend sehen wir im Hotel einen kleinen Film über das Leben und die Traditionen in Minori. Dann lassen wir den Tag langsam in geselliger Runde ausklingen.
Mittwoch, 01.10.2014 – Ausflug nach Capri
Wir starten in Minori pünktlich mit dem Boot, stoppen noch mal in Amalfi, nehmen noch Gäste auf und fahren dann immer an der Küste entlang bis zur Insel Capri. Die Fahrt mit dem Boot bietet eine interessante Perspektive auf die Amalfiküste. Nach ein einhalb Stunden
Fahrt erreichen wir die Ostküste von Capri. Der Reiseleiter auf dem Boot gibt ein paar Erklärungen und wir fahren auch ganz dicht zu den Höhlen, die es auf Capri sehr zahlreich gibt, heran. Wir fahren unmittelbar an den berühmten Faraglioni-Felsen vorbei, bei einem sogar durch das Felsloch hindurch. Das soll Glück bringen. Dann legen wir in Marina Piccolo an der Südküste Capris an. Hier ist es nicht ganz so überlaufen wie in Marina Grande.
Wir steigen hinauf nach Capri, an wunderschönen Gärten und Villen vorbei. Oben in Capri, dem Hauptort der Insel, machen wir eine kurze Pause. Dann geht es weiter über die Piazza Umberto I. durch schmale Gassen bis zur Villa Jovis ganz im Osten der Insel. Dieses Prachtgebäude ließ Kaiser Tiberius im 1.Jahrhundert n.Chr. bauen. Die Ruinen sind bis heute sehr gut erhalten und deshalb ein Muss beim Besuch der InselCapri. Nach der Besichtigung der Villa Jovis geht es weiter zum "Arco Naturale", einem imposanten Felsbogen mit malerischen Durchblicken. Hier verweilen wir etwas und laden unsere Gäste zum Picknick ein. Wir lassen es uns schmecken. Alle sind begeistert von den Spezialitäten und Naschereien. Dann wandern wir durch die Fels- und Macchialandschaft an der Küste weiter bis zur Grotta di Matermania. Dabei bieten sich spektakuläre Ausblicke auf das blaue Meer. Schließlich sehen wir auch die steil aus dem Meer ragenden berühmten Faraglioni-Felsen - ein traumhafter Anblick. Dann erreichen wir wieder Marina Piccolo an der Südküste. Damit schließt sich die Runde unserer Wanderung. Das Boot liegt schon bereit für die Rückfahrt. Wir nehmen Abschied von Capri und genießen noch mal traumhafte Blicke auf die Insel. Auf der Rückfahrt nach Minori lassen wir die tollen Eindrücke unseres Besuchs auf Capri auf uns wirken.
Am Abend treffen wir uns dann wieder zum gemeinsamen Essen im Hotel. Heute lassen wir den Tag im Garten eines nahegelegenen kleinen Restaurants bei einem Drink unter Zitronenbäumchen ausklingen. Es ist ein herrlicher Abend und man kann noch gut im Freien sitzen. Ein toller Tag geht zu Ende.
Donnerstag, 02.10.2014 – Im Zeichen des Monte Vesuvio
Heute haben wir auch wieder ein tolles Programm auf dem Plan. Der Tag steht ganz im Zeichen des Vesuvs, dem Wahrzeichen von Neapel und der ganzen Region.
Wir frühstücken im Hotel und um 8.30 Uhr fahren wir mit dem Bus in Richtung Pompeji. Wir fahren auf der "Amalfitana" in Richtung Salerno. Auch dieser Teil der Küstenstraße ist sehr interessant. In Salerno verlassen wir die Küstenstraße und fahren über die Autostrada bis nach Pompeji. Dort kommen wir kurz vor 10.00 Uhr an. Wir leihen uns den Reiseleiter-Funk aus, so dass wir Danielas Ausführungen besser hören können und nicht alle immer dicht beieinander stehen müssen. Dadurch wird die Führung viel entspannter.
Im Jahr 79 n.Chr. brach der Vulkan Vesuv aus und überschüttete in nur drei Stunden die Stadt Pompeji und die umliegenden Orte mit einer vier Meter dicken Schicht aus Asche, Lava und Schlamm und erstickte alles. Die Struktur des Vulkans änderte sich völlig bei diesem Vulkanausbruch und die Küstenlinie verschob sich in's Meer hinaus. Im Jahr 1748 begannen die Ausgrabungsarbeiten. Ungefähr zwei Drittel der ursprünglichen antiken Stadt können heute besichtigt werden. Und es wird noch weiter ausgegraben. Pompeji gehört seit 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Bei der Besichtigung der antiken Stadt werden wir in die Welt vor 2000 Jahren zurück versetzt. Die Stadt war für die damalige Zeit recht modern. Wir bestaunen die prächtigen Häuser der Bewohner, die gesellschaftlichen und kulturellen Einrichtungen wie eine große Badeanlage, mehrere Theater, die Hauptgeschäftsstraße .... Für Zerstreung war auch gesorgt, es gab mehrere Freudenhäuser in der Stadt, die wir zu unserer großen Freude besichtigen konnten. Durch die lebhaften Schilderungen unserer Reiseleiterin Daniela wurde unsere Fantasie geweckt und wir konnten uns das Leben von damals gut vorstellen. Nach einem ausgibigen Rundgang verlassen wir die antike Stadt.
Wir fahren nun zum Weingut "Cantina del Vesuvio" direkt am Fuß des Vesuvs. Dort werden wir schon erwartet. Bei einer kleinen Führung erfahren wir viel über den Weinanbau hier in der Gegend. Und was das Schönste ist, wir können den Wein auch verkosten. Wir sitzen auf der Terrasse des Weingutes direkt am Fuß des Vesuvs und genießen ihn.
Im Anschluss daran fahren wir weiter zum Vesuv. Wir besteigen den Vesuv und können auf dem Kraterrand ein ganzes Stück entlang laufen. Leider hat sich der Himmel zugezogen und der Vesuv versteckt sich in den Wolken. So können wir nicht allzuviel sehen. Doch dann lichten sich die Wolken und wir können über den Krater hinweg und auch in den Krater hinein schauen - sehr beeindruckend und im Moment unvorstellbar, dass der Vulkan ausbrechen könnte. Dann steigen wir wieder hinab und fahren zurück nach Minori zu unserem Hotel.
Daniela bleibt heute in Neapel. Sie betreut morgen eine andere Gruppe und Annette, eine Kollegin von ihr, geht morgen mit uns auf Wanderschaft.
Nach diesem Tag voller beeindruckender Erlebnisse treffen wir uns zum gemeinsamen Abendessen in unserem Hotel-Restaurant. Im Anschluss daran lassen wir den Tag in einem
kleinen Restaurant an der Uferpromenade ausklingen.
Wir frühstücken im Hotel und um 8.30 Uhr fahren wir mit dem Bus in Richtung Pompeji. Wir fahren auf der "Amalfitana" in Richtung Salerno. Auch dieser Teil der Küstenstraße ist sehr interessant. In Salerno verlassen wir die Küstenstraße und fahren über die Autostrada bis nach Pompeji. Dort kommen wir kurz vor 10.00 Uhr an. Wir leihen uns den Reiseleiter-Funk aus, so dass wir Danielas Ausführungen besser hören können und nicht alle immer dicht beieinander stehen müssen. Dadurch wird die Führung viel entspannter.
Im Jahr 79 n.Chr. brach der Vulkan Vesuv aus und überschüttete in nur drei Stunden die Stadt Pompeji und die umliegenden Orte mit einer vier Meter dicken Schicht aus Asche, Lava und Schlamm und erstickte alles. Die Struktur des Vulkans änderte sich völlig bei diesem Vulkanausbruch und die Küstenlinie verschob sich in's Meer hinaus. Im Jahr 1748 begannen die Ausgrabungsarbeiten. Ungefähr zwei Drittel der ursprünglichen antiken Stadt können heute besichtigt werden. Und es wird noch weiter ausgegraben. Pompeji gehört seit 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Bei der Besichtigung der antiken Stadt werden wir in die Welt vor 2000 Jahren zurück versetzt. Die Stadt war für die damalige Zeit recht modern. Wir bestaunen die prächtigen Häuser der Bewohner, die gesellschaftlichen und kulturellen Einrichtungen wie eine große Badeanlage, mehrere Theater, die Hauptgeschäftsstraße .... Für Zerstreung war auch gesorgt, es gab mehrere Freudenhäuser in der Stadt, die wir zu unserer großen Freude besichtigen konnten. Durch die lebhaften Schilderungen unserer Reiseleiterin Daniela wurde unsere Fantasie geweckt und wir konnten uns das Leben von damals gut vorstellen. Nach einem ausgibigen Rundgang verlassen wir die antike Stadt.
Wir fahren nun zum Weingut "Cantina del Vesuvio" direkt am Fuß des Vesuvs. Dort werden wir schon erwartet. Bei einer kleinen Führung erfahren wir viel über den Weinanbau hier in der Gegend. Und was das Schönste ist, wir können den Wein auch verkosten. Wir sitzen auf der Terrasse des Weingutes direkt am Fuß des Vesuvs und genießen ihn.
Im Anschluss daran fahren wir weiter zum Vesuv. Wir besteigen den Vesuv und können auf dem Kraterrand ein ganzes Stück entlang laufen. Leider hat sich der Himmel zugezogen und der Vesuv versteckt sich in den Wolken. So können wir nicht allzuviel sehen. Doch dann lichten sich die Wolken und wir können über den Krater hinweg und auch in den Krater hinein schauen - sehr beeindruckend und im Moment unvorstellbar, dass der Vulkan ausbrechen könnte. Dann steigen wir wieder hinab und fahren zurück nach Minori zu unserem Hotel.
Daniela bleibt heute in Neapel. Sie betreut morgen eine andere Gruppe und Annette, eine Kollegin von ihr, geht morgen mit uns auf Wanderschaft.
Nach diesem Tag voller beeindruckender Erlebnisse treffen wir uns zum gemeinsamen Abendessen in unserem Hotel-Restaurant. Im Anschluss daran lassen wir den Tag in einem
kleinen Restaurant an der Uferpromenade ausklingen.
Freitag, 03.10.2014 – Wanderung auf dem "Sentiero degli Dei" – Weg der Götter
Hier in Bomerano beginnt der Wanderweg und führt uns bis nach Positano. Der Weg, manchmal auch nur ein schmaler Pfad, ist relativ eben und führt uns durch eine ursprünglich mediterrane Landschaft, Küstenwälder, an Höhlen vorbei und bietet traumhafte Ausblicke auf das Meer und die Küste. Immer wieder bleiben wir stehen, bewundern die Pflanzenwelt oder Annette erklärt uns die Landschaft oder wir genießen einfach die tollen Ausblicke. In Nocelle, einem kleinen Dorf, treffen wir am Wegesrand auf ein kleines rustikales, rundum offenes "Restaurant", in dem wir unsere Mittagsrast machen. Es wird von einem älteren Paar bewirtschaftet. Sie bereiten ganz frisch Tomaten-Mozarella-Chiabata-Brote, Espresso, Kaffee,
natürlich gibt es auch kalte Getränke und Limoncello. Alles sehr lecker und preiswert. Gratis dazu gibt es eine tolle Aussicht. Auf diese wunderschöne Wanderung spendiere ich im Namen von Eberhardt Travel für alle einen Limoncello oder Espresso.
Gestärkt setzen wir unsere Wanderung in Richtung Positano fort. Langsam beginnt der Abstieg. Der Weg geht zumTeil auch wieder über viele Stufen bis hinunter nach Positano. Unten in der Stadt angekommen, zeigt uns Annette wo wir auf unseren Bus treffen und sie führt uns noch ein Stück bis in das Städtchen. Wir verabschieden uns von ihr und bedanken uns für die tolle Wanderung.
In Positano haben wir bis zur Busabfahrt noch Zeit. Wir können etwas durch das Städtchen bummeln oder auch in einem der zahlreichen Cafe's einkehren. Um 17.00 Uhr treffen wir unseren Bus und fahren auf der "Amalfitana" zurück nach Minori. Teilweise ist es eine ganz schön abenteuerliche Fahrt - nichts für schwache Nerven. Unser Fahrer ist das gewohn und er bringt uns gut nach Minori zurück. Und wieder geht ein wunderschöner Tag so langsam zu Ende.
Zum gemeinsamen Abendessen finden wir uns alle wieder im Hotel-Restaurant ein. Anschließend lassen wir den Abend bei einem Drink im Restaurant an der Uferpromenade
ausklingen.
Samstag, 04.10.2014 – Das Eisenhüttental – Valle delle Ferriere
Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Bus nach Amalfi. Es wird wieder ein wunderschöner Tag - strahlend blauer Himmel und Sonnenschein. Wir spazieren noch einmal durch Amalfi, vorbei am Dom, den vielen Geschäften und dem Papiermuseum. Heute steigen wir über einen Treppenweg auf der linken Seite des Tales hinauf bis nach Pogerola. Dort bietet sich eine herrliche Aussicht. Eine kleine Bar lädt zum Verweilen bei einem Espresso, Kaffee oder Eis ein.
Wir haben noch etwas Zeit bis zum Mittagessen und steigen deshalb noch etwas höher bis zu einem Aussichtpunkt über der Küste. Hier haben wir einen spektakulären Blick über die Amalfiküste. Wir genießen die Aussicht und steigen dann wieder hinab nach Pogerola. In der Trattoria "La Capaninna" ist heute für uns Mittagessen bestellt. Es gibt einen gemischten Salat, Antipasti, Pasta und Wein.
Nach dem Mittagessen verabschieden sich noch zwei Gäste, ihre Frauen sind in Amalfi geblieben. Wir anderen begeben uns auf die Wanderung in's obere Eisenhüttental. Der Weg, oft auch nur ein schmaler Pfad, ist charakteristisch für die Monti Lattari. Er führt uns durch Wälder mit einer z.T. sehr üppigen Vegetation, an Bächen entlang und an steilen zerklüfteten Felswänden vorbei. Wir erreichen Campidoglio. Von hier aus können wir einen letzten Blick auf Amalfi werfen. Dann geht es weiter bis nach Scala. Von dort aus haben wir noch mal einen fantastischen Blick auf Ravello und die Amalfiküste. Hier holt uns der Bus wieder ab und wir fahren zurück nach Minori.
Es ist noch Zeit bis zum Abendessen. Heute heißt es schon Koffer packen, denn es ist unser letzter gemeinsamer Abend. Morgen fahren wir früh zeitig nach Neapel, denn um 10.00 Uhr startet unser Flieger nach Berlin.
Wir genießen unser letztes gemeinsames Abendessen, bedanken uns bei Daniela und dem Hotel-/ Restaurantpersonal für die tolle Woche, die wir in Minori verbringen durften. Und wir lassen die Reise im Restaurant an der Uferpromenade ausklingen.
Sonntag, 05.10.2014 – Rückreise
Die Stuttgarter Gäste können länger schlafen. Sie werden später abgeholt. Sie fliegen erst 14.30Uhr ab Neapel. Wir haben uns schon gestern abend verabschiedet.
Der Bus bringt uns zum Flughafen. Auf der Fahrt nach Neapel erleben wir den Sonnenaufgang und haben noch mal einen fantastischen Blick auf den Vesuv. Wir kommen rechtzeitig auf dem Flughafen an und haben genügend Zeit zum Einchecken. Pünktlich um 10.10 Uhr starten wir in Richtung Berlin.
Auf dem Flughafen in Berlin-Tegel verabschieden wir uns. Die Transferfahrzeuge erwarten uns schon und bringen uns alle gut nach Hause.
Und wieder ist eine tolle Reise zu Ende. Besonderer Dank geht an Daniela und ihre zwei Reiseleiterkolleginnen, Roberta und das Hotelpersonal und an die Busfahrer. Sie alle haben uns einen super Aufenthalt an der Amalfiküste bereitet. Und der Wettergott hat es auch sehr gut mit uns gemeint - das ist noch das i-Tüpfelchen zu der gelungenen Reise.
Und ich möchte mich auch noch mal bei Euch allen, die Ihr unsere Gäste wart, ganz herzlich bedanken. Ohne Euch hätte es diese tolle Reise nicht gegeben. Ich würde mich freuen, wenn wir wieder mal zusammen wandern gehen könnten.
Eure Reisebegleiterin Annette Zocher
