Reisebericht: Italien – Wandern an der Amalfiküste und auf Capri

06.10. – 13.10.2019, 8 Tage Flugreise Minori – Amalfi – Götterweg – Positano – Insel Capri mit Anacapri – Vesuv – Pompeji – Ravello – Scala – Tramonti (52 / 62 Wanderkilometer)


  Bildergalerie   Druckversion (PDF)   Kommentare   zur Reise
 
Strahlendes Wetter in wunderschöner Landschaft. Blitzblauer Himmel und blitzblaues Meer. Herbstblumen und reife Früchte. Malerische Dörfer, leckeres Essen und italienische Lebensart - was will man mehr?
Ein Reisebericht von
Margret van Blokland

Tag 1: Anreise nach Minori


Der Anfang der Reise war durchaus etwas ungewöhnlich, denn die Reiseleiterin kam abhanden. Nicht nur sie, sondern alle Berliner gleich mit. Es war ja geplant, dass alle Gäste sich bis auf die Stuttgarterin, die einen Direktflug mit anschließendem Taxitransfer zum Hotel hatte, sich in Frankfurt am Flughafen mit der Reiseleiterin treffen sollten, um dann gemeinsam nach Neapel zu fliegen. Von Dresden aus begleitete Patrick Fritzsche die Gäste. Er war mit einer anderen Eberhardt-Travel Gruppe genau zeitgleich nach Neapel unterwegs. „Ich sitze Reihe 8, wo sitzt denn Du?" erreichte mich am Tag davor seine Nachricht. Nun saß ich gar nicht im Flieger! Als wir in Berlin unsere Koffer abgeben wollten, traf eine sms ein: Ihr Flug Berlin nach Frankfurt fällt aus. Sie sind umgebucht worden und fliegen über Wien. Das gefiel uns natürlich nicht so gut. Wir kamen dadurch auch 3 Stunden später an. Und eine ungeplante Ehrenrunde über Neapel war uns mit der Austrian Airlines dann auch noch vergönnt. Nun denn. Wir landeten schließlich sicher und alle Koffer waren unbeschädigt angekommen, da nimmt man diese Verspätung halt hin. Am Nachmittag erreichten wir Berliner dann also das Hotel, um festzustellen, dass wir nicht allzu viel verpasst hatten, denn das Wetter war nicht wirklich dolle. Wir sausten mit unserem Bus auf der Autobahn am Vesuv vorüber und erreichten schließlich Vietri sul Mare, die Pforte zur Amalfitana. „Lentamente per favore!" Unser Fahrer hatte es doch ziemlich eilig - nur das Auto vor uns nicht... Und während sein italienisches Temperament dem Herrn in dieser Lage ziemlich zusetzte frohlockte die Reiseleiterin, denn nun fuhren wir in genau dem Tempo das mir gefiel... Für die Berliner Gäste war diese Fahrt jedenfalls die Lektion eins in Sachen „Verkehr in Süditalien". Da fiel unser Blick nur recht flüchtig auf das Meer, das heute aber auch mausgrau war. Und nach dieser Fahrt stärkten sich die meisten Berliner bei Anna im Café Europa, bevor wir uns am Abend dann alle trafen und gemeinsam das leckere Hotelessen genossen. So ging unser Anreisetag dann doch recht genussvoll zu Ende.

Tag 2: Wanderung von Amalfi ins Valle dei Mulini


Einige Wolken konnten wir am ersten Tag zunächst nicht verjagen. Aber diese waren wirklich das kleinere Problem an diesem Morgen. Ein Gast küsste mitten in Amalfi den Boden. Leider war der ziemlich hart und unser Pechvogel samt Ehemann verbrachte den Rest des Tages beim Arzt. Und während ich alle nötigen Dinge in die Wege leitete besichtigten die Gäste das Papiermuseum in Amalfi. Wir zogen daher leicht verspätet los durch Zitronenhaine aufwärts ins Mühlental, Goethes Zeilen „Zeig mir das Land wo die Zitronen blühn..." im Kopf. Überall plätscherte das Wasser. Wir passierten überwucherte alte Gemäuer, die von verfallenden Papiermühlen stammen. Hoch über uns die Felsen des Valle delle Ferriere. „Dort oben werden wir auch in wenigen Tagen noch wandern. Ab morgen sollen wir gutes Wetter haben". So meine Ankündigung. Nach einem letzten Anstieg bot sich uns eine herrliche Aussicht auf Amalfi hinunter. Und das Wetter war viel besser als vorhergesagt. Die Sonne kam nun schon und von Dauerregen, den uns die Wetterfrösche vorhergesagt hatten, weit und breit keine Spur. In Pontone ließen wir uns mittags Antipasti, also gemischte Vorspeisen, gut schmecken und bald schon stiegen wir ab nach Atrani ans Meer. Dort gab es sehr leckeres Eis. Dann durchquerten wir einen Tunnel und erreichten so wieder Amalfi. Den Dombesuch, der eigentlich vorgesehen war, verschoben wir auf den Samstag, denn unser verzögerter Abmarsch am Morgen führte natürlich dazu, dass wir auch erst etwas später als geplant in Amalfi ankamen. Und Linienschiffe warten nicht. Zurück nach Minori fuhren wir nämlich mit dem Linienschiff. Zum Abschluss dieses ersten Wandertages tauchten einige Gäste noch in die Fluten des Mittelmeers und genossen den Strand von Minori. Baden im Meer und das im Oktober - ein herrlicher Herbst ist das! Anschließend ließen wir uns zusammen mit den beiden Pechvögeln, die am folgenden Tag einen weiteren Arztbesuch einplanen mussten, das Abendessen gut schmecken.

Tag 3: Besichtigung der Villa Cimbrone und Wanderung zur Villa Maria


Strahlend blauer Himmel erwartete uns nun. Mit unserem Bus fuhren wir am Morgen hoch nach Ravello. Es folgte nun Lektion zwei in Sachen „Verkehr in Süditalien". Die Straße ist eng und der Verkehr war gewöhnungsbedürftig. Mofas passen einfach überall rein! Oben angekommen besuchten wir den farbenprächtig ausgestatteten Dom von Ravello. Dann machten wir einen Abstecher zu einer Aussichtsterrasse, wanderten anschließend durch den Ort und schauten uns die Blumen, die schöne Aussicht und die malerisch platzierten Plastiken im Park der Villa Cimbrone an. Mein Handy klingelte „Wir werden Euch verlassen und fliegen heute noch nach Hause", so unsere beiden Pechvögel. Ich hatte schon am Vortag mit unserem Büro telefoniert, denn es hatte sich schon am Vorabend abgezeichnet, dass den beiden wohl noch weitere Arztbesuche nicht erspart bleiben würden. Und so hat Eberhardt-Travel ihre Rückreise ganz schnell umgeplant. In so einer Situation ist eine Reiseabbruchversicherung doch was Gutes... Ein letzter Gruß durchs Telefon - gute Besserung!! Die anderen Gäste genossen derweil einen Kaffee im Park, schauten aufs blitzblaue Meer hinunter und blinzelten in die Sonne. „Was tut es uns leid für die beiden, so eine schöne Reise, und sie müssen nun schon heim...", so ein Kommentar. Dann starteten wir zu unserer Wanderung. Auf einem ruhigen Weg spazierten wir rund um Ravello herum abwärts nach Torello. Ein Treppenpfad führte uns zwischen Reben, Oliven und Blumen nun hinunter nach Minori. Dann mussten wir zur Villa Maria wieder aufsteigen. Oben erwartete uns frischer, gesüßter Zitronensaft in der aussichtsreichen Villa Maria und ein leckeres Menü mit Lasagne und Zitronentiramisu. In diesen leckeren Nachtisch hatten Maria und Vicenzo selbst hergestellten Limoncello verarbeitet. Und einige von uns verstauten den hausgemachten Limoncello sogar flaschenweise im Reisegepäck. Am Nachmittag zogen wir wieder abwärts. Einige Gäste ergründeten Maiori, andere vergnügten sich wieder am Strand, und einige schauten sich die römische Villa in Minori an. Und am Abend erwartete uns mal wieder ein sehr leckeres Essen im Hotel.

Tag 4: Sentiero degli Dei – Der Wanderweg der Götter


Die Götter empfingen uns mit strahlend blauem Himmel. In Bomerano gönnten wir uns noch einen Kaffee. Dann ging's los. Auf einem Schild wird nun ausdrücklich jeder Wanderer auf das erforderliche Schuhwerk aufmerksam gemacht: Sandalen und Turnschuhe sind hier verboten! Scheinbar gibt es aber viele Analphabeten hier oben in den Bergen. Wir hatten alle richtige Wanderstiefel an. „ Was für ein Blau!" Wir konnten die ganze Küste entlangblicken und auch Capri war klar und deutlich sichtbar heute. Klares Herbstlicht. Eine kleine Pause machten wir an einer aussichtsreichen Stelle unter einer Felswand. In einer kleinen Höhle fanden wir etwas Schatten. Dann folgte der anstrengendere Teil dieser wunderschönen Tour. Unsere Mittagspause erfolgte in Nocelle, einem kleinen Weiler, der hoch oben am Hang klebt. Hier erwartete uns mal wieder Leckeres aus der Küche. Heute gab es wieder Antipasti, aber dieses Mal standen andere Vorspeisen auf unserem Programm: Büffelmozarella und Ziegenkäse, Salami, Tomaten und Basilikum aus dem eigenen Garten, lecker eingelegte Oliven und jede Menge Früchte als Nachtisch - und wir hatten die ganze Terrasse für uns alleine. Alle wollten weiterwandern bis Positano, obwohl ich darauf aufmerksam gemacht habe, dass man auch recht bequem per Bus weiterreisen kann. Den durchtrainierten Wanderer hat dieser Treppenweg nicht aus dem Konzept gebracht, aber bei jeder Gruppe sind die Gäste sehr unterschiedlich trainiert. Und mancher braucht dann auch mal eine Auszeit... Wir erreichten die prächtigen Häuser von Positano mit ihren alten Portalen. Im Zentrum des Ortes drängten sich die Menschen. Wir verließen Positano per Charterschiff. Dieses Mal war es uns wieder gelungen ein eigenes Schiff zu bekommen, was nicht immer der Fall ist. Und im weichen Abendlicht flitzten wir an der Küste entlang und genossen die herrliche Stimmung auf dem Wasser bevor wir Minori wieder erreichten. Im Oktober ist es zwar warm, aber die Sonne verschwindet früh aus der Bucht. Und so waren wir heute zu spät dran für ein Bad im Meer. Aber Anna hatte wieder viele Gäste. Und wie jeden Abend schlemmerten wir wieder im Hotel.

Tag 5: Ausflug zum Vesuv und nach Pompei


Wir starteten auf der Küstenstraße in Richtung Vietri sul Mare, genossen die herrlichen Blicke auf die Küste und die Tatsache, dass wir hier selbst nicht hinterm Steuer saßen. Dann sausten wir über die Autobahn zum Vesuv und fuhren hoch bis zum Parkplatz. Die Wanderung vom Vortag hatte einem Gast mächtig zugesetzt und nun kämpfte dieser sich regelrecht den Vulkanhang hoch „Das war gestern zu viel für mich. Ich werde den Rest der Woche meine Wunden lecken," so sein Kommentar. Aber den Vesuv sehen wollte dieser Gast dann doch. Und wir hatten Glück, denn die Sicht war gut. Im Krater qualmten die Fumarole heute kräftig. Hexenküche. Im Herbst ist die Luftfeuchtigkeit hoch und dann kondensiert relativ viel Wasser, das auf die heißen Gase trifft. Danach stand ein Besuch des Weingutes der Familie Setara auf unserem Programm. Leopoldo, unser freundlicher, ruhiger Fahrer hatte nun eine schwierige Aufgabe. Er fand die Casa Setara zwar sofort, aber sie liegt in einem sehr engen Sträßchen. Er schaffte diese heikle Aufgabe mit Bravour. Wir erprobten nun die Tränen Christi. So wird der Wein genannt, der am Vesuv wächst. Und dazu gab es wieder etwas Leckeres zum Essen. Am Nachmittag folgte dann ein Besuch in Pompei. Wir starteten am Amphitheater und durchstreiften mehrere Villen, bewunderten Wandmalereien und Mosaiken, ließen uns erklären wie die alten Römer die Thermen nutzten und landeten schließlich am Forum, dem Hauptplatz. Hier warfen wir auch einen Blick auf die Gipsfiguren, die die gefundenen Hohlräume abbilden, die die Toten in Pompei hinterlassen haben. Ein Hund, ein Kind, ein Mann. So wie sie diese Welt verließen. Am Abend flitzten wir über die Autobahn und Vietri zurück nach Minori. Heute Abend blieb uns wieder keine Zeit zum Baden, aber ein sehr gutes Essen wartete wie immer auf uns.

Tag 6: Fakultativer Ausflug nach Capri


Einige Gäste brauchten einen Tag für sich und zogen für sich selbst los. Die anderen begleiteten mich nach Capri. Wir zogen bei blitzblauem Himmel am frühen Morgen los. Wir konnten alle oben an Deck des Schiffes sitzen und fuhren über Amalfi und Positano nach Capri. Kein Wölkchen weit und breit. Tolles Herbstlicht. Das Meer glatt wie ein Spiegel. Und überall spiegelten sich auch die Häuser und Berge im Wasser. Wir fuhren an der Südküste Capris entlang, sahen hinauf zur Villa Malapartes und näherten uns den berühmten Faraglioni-Inseln. Unser Kapitän steuerte gekonnt das Boot durch den natürlichen Felsentunnel hindurch. Baci, baci, baci - Paare sollen sich hier küssen, das bringt Glück! Ein italienischer Kollege ließ sich über einen riesigen Verstärker vernehmen. Das war wirklich eine Nummer zu laut und fast alle Ausflügler waren froh als er nach seinem Aufruf zum Küssen schließlich verstummte. Dann bekamen wir eine Inselrundfahrt geboten, fuhren am Leuchtturm vorüber zur Westküste. Schließlich erreichten wir den Hafen Marina Grande. In Marina Grande besorgte ich ein Picknick und ab ging's in die Warteschlange zur Funicolare, denn mit der Funicolare fuhren wir zum Hauptplatz von Capri hoch. Dann wanderten wir los. Ich hatte die Tour umgedreht, so dass wir zuerst den Arco Naturale und dann die tollen Aussichtspunkte im Parco Astarita erreichten. Türkisblaues Schimmern im Meer. Danach erreichten wir die Villa Jovis. Hier nahmen wir uns Zeit und ließen uns von den Audioguides den Palast des Kaisers Tiberius erklären. Er war Jupiter, dem höchsten der römischen Götter, geweiht. Der wichtigste Raum im Haus war die Zisterne, um die sich alle anderen Räume geradezu herumwickeln. Was für eine herrliche Aussicht man von hier doch hat! Dann wanderten wir im Sauseschritt den Hang wieder hinunter. Der Ort Capri war sehr voll. Wir spazierten zu den Augustusgärten und genossen den Ausblick auf die Via Krupp, die sich nach Marina Piccola den Hang hinunter schlängelt. Nun wanderten wir wieder abwärts, an herrlich blühenden Gärten vorüber zum Hafen hinunter. „Oh mein Knie! Ich glaube morgen bleibe ich daheim und pflege es...". Meine Gruppe wurde dieses Mal von Tag zu Tag immer kleiner! Am Hafen von Marina Grande besorgte ich noch Eis für alle Capriausflügler. Danach genossen wir wieder die Abendstimmung dieses herrlichen Tages auf dem Wasser bei unserer Rückreise per Boot. Und dann natürlich wieder unser leckeres Abendessen.

Tag 7: Wanderung durch das Valle delle Ferriere


Von Campidoglio, einem kleinen Weiler, der hoch über Ravello am Hang klebt, schlängelte sich unser aussichtsreicher Weg am Hang entlang. Auch hier faszinierte das Blau, das Schimmern des Meeres im Gegenlicht. Herbstblumen und Maronibäume voller Früchte erwarteten uns. Amalfi lag tief unter uns im klaren Herbstlicht. Unser Weg führte uns durch einen Felsentunnel. Dann wanderten wir an Felswänden vorüber in rund 400 m Höhe am Hang entlang. Die Farne, die die Hänge überzogen, waren orangerot verfärbt. An den Weißdornbüschen hingen rote Beerchen. Und darüber blitzblauer Himmel! Die Felsen eingerahmt von herbstlichen Farben. Herrlich! Und auf dem Waldboden schließlich rosa blühende Neapolitanische Alpenveilchen, büschelweise. Überall. Ganz hinten im Tal machten wir bei einem sehr schönen Wasserfall eine Pause. Ich hatte Kekse und Schokoladetaler mitgebracht und wir stärkten uns bevor wir den Bach überquerten. Es folgte nun nämlich ein etwas mühsameres Stück, aber wir schafften es gut. Immer wieder kamen wir an Wasserfällen vorüber, die die Felswände herabfielen. Schließlich durchstreiften wir Esskastanienplantagen. An den Bäumen hingen platzende gelbbraune Stachelkugeln. Die Farnwiesen wurden nun gemäht, dass man Kastanien ernten konnte. Aber in diesem Jahr waren die Früchte ziemlich klein, was die Bauern wenig begeisterte. Uns begeisterten dagegen immer wieder tolle Aussichten. Und wir hatten fast das ganze Tal für uns. In Pogerola wurde uns nebst leckerer Antipasti auch noch eine große Pizza aufgetischt. Wir fuhren nun mit dem Bus nach Amalfi runter und bummelten in Richtung Dom. Unsere Besichtigung begann im Kreuzgang. Danach erreichten wir die Basilika, deren Ursprung im 6. Jh. liegt. Dann tauchten wir in den Keller ab. Hier ruhen die Gebeine des heiligen Andreas, die die Amalfitaner am Ende des Mittelalters den Byzantinern abgekauft hatten. Und während der Barockzeit bekam diese Behausung eine prächtige Verzierung. Danach erreichten wir die barocke Hauptkirche des Domes. Ein letzter Bummel durch Amalfi folgte. Und per Schiff kamen wir schließlich wieder in Minori an. Einige Gäste stürzten sich nun noch einmal ins Meer und an unserem letzten Urlaubsabend genossen wir mal wieder das Essen im Hotel. Von mir gab es noch ein Abschiedsgedicht, denn die Heimreise sollte bald folgen.

Tag 8 : Heimreise


Die Stuttgarterin musste als erste weg. Die anderen Gäste hatten noch viel Zeit, denn sie flogen erst am Abend nach Hause. Ein letztes Bad im Meer, ein Besuch bei Anna im Café Europa, ein letzter Einkaufsbummel und ein letzter Blick aufs Meer von Minori aus. Dann brachte uns der Bus zum Flughafen nach Neapel. Das schöne Wetter hielt an und mancher wäre gerne noch geblieben. Bleiben durfte aber nur die Reiseleiterin, die hier in Italien noch andere Aufgaben hatte. Ein letzter Blick auf die Steilküste bei Vietri sul Mare. Und von der Autobahn aus ein letzter Blick aufs Meer. Alles lief gut und wir erreichten den Flughafen pünktlich. Am Flughafen in Neapel verabschiedeten wir uns, denn die Berliner flogen über München und der Rest der Gruppe über oder nach Frankfurt. Jeder hatte nun sein eigenes Ziel. Und im Kopf reisten bunte Bilder mit nach Hause - was hatten wir doch für schönes Wetter gehabt! Am Abend erreichte mich eine sms: die Berliner sind trotz sportlicher Umstiegszeit in München gut mit allen Koffern daheim angekommen. Freut mich. Und im kommenden Jahr schmiedet der eine oder andere Wiederholungspläne, ließ ich mir sagen. Nicht die gleiche Reise. Aber eine, die ähnlich schön ist. Ischia & Capri. Oder La Gomera. Oder Cinque Terre. „Weiter so", „Hat wunderbar gepasst", „Es wird ganz bestimmt nicht meine letzte Reise mit Margret sein" - solch nette Dinge kann man nun im Internet lesen. Solche netten Kommentare freuen mich natürlich sehr und wenn Ihr im kommenden Jahr wieder mitkommt, das freut mich natürlich am meisten!
Ciao, macht's gut meine Lieben und kommt gut durch den Herbst und Winter, und vielleicht bis bald....
Herzliche Grüße Eure Reiseleiterin
Margret van Blokland

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht