Reisebericht: Klassische Toskana – Wandern im Garten Italiens

02.05. – 11.05.2011, 10 Tage Gruppenwanderreise Montecatini Terme – San Gimignano – Vinci – Montalbano – Lucca – Florenz – Chianti – Cinque Terre (45 Wanderkilometer)


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Wir sind immer auf dem Wege und müssen verlassen, was wir kennen und haben, und suchen, was wir noch nicht kennen und haben. Martin Luther
Ein Reisebericht von
Angelika Werner

Reisebericht



Schon zum 3. Mal durfte ich diese Wanderreise begleiten und feststellen: die Toskana ist schon was ganz Besonderes.Aber der Zeitpunkt war auch perfekt und die Wanderfreunde jeden Tag aufs Neue bereit die Naturschönheiten und die Kultur dieser Landschaft zu genießen.Wer kann schon besser als unsere Gäste eine Reise kommentieren? Deswegen lasse ich jetzt unsere Wanderfreundin Monika Herold zu Wort kommen.
 
Es wollten zwei auf Reisen gehn........
 
Im Mai, da gings auf große Fahrt
mit einem Bus von "Eberhardt".
Wir wollten die Toskana sehn,-
auf Goethes Spuren wandern gehn.
 
Das Land im Frühling war ein Traum:
Robinienblüte, Judasbaum;
die Kaktusfeige stand am Weg,
Zypressen säumten unsern Steg.
 
Wir wanderten von Berg zu Tal-
oft war es steinig,eng und schmal -
doch Fernblick über Wald und Flur
zeigt uns die Schönheit der Natur.
 
Ein jeder von den Urlaubstagen
ließ unsre Herzen höher schlagen:
Die alten Schlösser und Kastelle,
errichtet an der höchsten Stelle,
 
die Städtchen, erdverbunden, alt,-
Romantik, Gotik - Urgestalt.
Vincis Modelle konnt man sehn,
auf Luccas Wall spazieren gehn.
 
Florenz, das war ein toller Tag,
an den man lange denken mag.
Im Walde auf und ab geirrt,-
auch unsre Führung war verwirrt.
 
Doch schließlich lag im Sonnenlicht
vor uns die Stadt, wir glaubten`s nicht.
Die Menschen strömten, laut und heiter.
Wir strömten mit und trieben weiter.
 
Gar manches Mal knurrt uns der Magen,
drum muß ich was zum Essen sagen:
Gelati, Schinken, Weißbrot, Wurst -
dazu Chianti für den Durst....
 
Klavier, Gesang - im Bus Musik -
nicht nur Margitta schwelgt im Glück.
Die ganze Gruppe war patent -
drum gibt`s ein goßes Kompliment:
 
Ob alt, ob jung - im Fall des Falles
gab jeder für die Andern alles.
Man half einander, teilt Proviant,
bot auf dem stein`gen Weg die Hand.
 
Nun weiß ein jeder, dass der Tross
am End nie besser als der Boss.
Darum Angelika und Frank -
an Euch ein ganz besondrer Dank!
 
Frank lenkt mit Umsicht unsern Bus,
dass niemand was befürchten muß.
Kein Opfer wurde ihm zu schwer -
die Via - Karte gab er her.
 
Ansonsten sorgt er für Proviant,
Getränke, Würstchen,- Flaschenpfand-
das ganze liebe "Neinerlaa"
das unser Frank uns bieten "ka".
 
Angelika versorgt den Geist,
kennt jedes Blümchen, weiß wie`s heißt.
Geschichte, Wissenschaft und Kunst,-
viel Infos gab`s und ganz "umsunst".
 
Ob Wander- oder Reiseleiter -
 Angelika weiß immer weiter.
Ihr Spruch des Tages,füh um acht,
bei Allen gute Laune macht.
 
Zum Schluss: Die Fahrt war wunderschön!
Wir möchten nicht nach Hause geh`n.
Am liebsten blieben wir am Ort
und wanderten noch immerfort.
 
Doch leider - alles hat ein Ende!
Drum reichen wir uns nun die Hände
und sagen Dank (und ganz zum Schluss)
für jeden einen süßen Kuss!

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