Reisebericht: Vulkane in Italien – Vesuv, Ätna und Liparische Inseln

07.09. – 16.09.2016, 10 Tage Rundreise mit Flug: Halbinsel von Sorrent – Pompeji – Vesuv – Amalfiküste – Neapel – Palermo – Cefalú – Lipari – Vulcano – Panarea – Stromboli – Ätna – Taormina


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Süditalien einmal anders: die Vulkane Vesuv, Ätna, Vulcano, Stromboli, Lipari und Salina waren kombiniert mit Neapel, der Amalfiküste, Pompej und Taormina. Dazu gab es einen Pizzakurs und von Neapel nach Catania gelangten wir entspannt mit der Fähre.
Ein Reisebericht von
Ria Heilmann
Ria Heilmann

Anreise nach Neapel am 07.09.2016

Die Teilnehmer unserer kleinen Gruppe reisten individuell nach Berlin oder nutzten den Transfer von Eberhardt-Travel. Der Flug mit Air Berlin war entspannt und kurz nach uns landeten auch unsere beiden Teilnehmer aus Basel kommend. Unsere Gruppe war nun komplett und mit einem Kleinbus fuhren wir zu unserem 350 m hoch gelegenen Hotel La Canonica in Lettere. Auch wenn das Wetter nicht perfekt war, hatten wir einen traumhaften Blick hinunter zum Golf von Neapel, Vesuv und zur Insel Ischia. Mit einem schmackhaften Abendessen bei Sonnenuntergang endete dieser erste Tag unserer Reise.

Ausflug Pompej und Vesuv am 08.09.2016

Unser Frühstück nahmen wir immer in Kaminzimmer ein und danach holte uns der Bus wieder ab und brachte uns nach Pompej, wo wir unsere Reiseleiterin Diana trafen. Es waren schon viele Gruppen am Haupteingang und so führte uns Diana zum Eingang bei den Theatern. Das ging schnell und wir mieden den großen Andrang. Aktuell gab es in Pompej eine Ausstellung von Igor Mitoraj, der seine Ausstellungsstücke sehr geschickt im historischen Ambiete placiert hatte. Wir besuchten u.a. das Theater mit dem Vorplatz, das Freudenhaus, den Hauptplatz, die Markthalle, eine Therme, die Weinstrasse, die Bäckerei und das Haus einer reichen Familie. Dann blieb noch Freizeit zum Fotografieren und für die vielen Ausstellungsstücke, die man bei den Ausgrabungen fand. Nach der Mittagspause fuhren wir mit dem Bus zum Vesuv.

Schicksalsberg Vesuv

Einst war dieser Berg wohl an die 3000 m hoch und bei seinem Ausbruch 79 n.Ch. hatte er die beiden antiken Städte Pompej und Hercunaleum zerstört. Pompej wurde unter einer 7 m dicken Ascheschicht begraben und Hercunaleum durch Lavaschlacke verschüttet. Heute ist der Vesuv 1281 m hoch und hatte 1944 seinen letzten Ausbruch.
Wir fuhren mit unserem Bus bis auf 1000 m Höhe und von dort gingen wir zu Fuß hinauf. Der Blick in den riesigen Krater war beeindruckend und hinunter blickten wir auf den Golf von Neapel und zu den Inseln Capri und Ischia. Man möchte sich nicht vorstellen, was bei einem erneuten Ausbruch heute in diesem dicht besiedelten Gebiet passieren würde. Auf dem Rückweg zum Bus regnete es leicht. Dann fuhren wir hinunter und zurück zu unserem Hotel hinauf in die Monti Lattari.

Ausflug Amalfiküste und Pizzakurs am 09.09.2016

Heute bekamen wir einen neuen Bus. In Castellamare stieg Diana wieder zu und wir lernten die Monti Lattari auf unserer Fahrt zur Amalfiküste kennen. Viele Bauernhöfe und Viehhaltung gibt es da oben. Die Straße war sehr aussichtsreich. Am höchsten Punkt führte die Straße durch einen Tunnel und dann bot sich schon bald ein grandioser Blick hinunter aufs Meer. Die Straßen  waren alle sehr schmal und es gab nur wenige Möglichkeiten zum Anhalten und Fotografieren.
Unten in Amalfi stiegen wir am Parkplatz aus und hatten 3 Stunden Zeit für dieses traumhafte Plätzchen an der Amalfitana. Zunächst ging Diana mit uns durch die kleinen Gassen zum Dom zur Besichtigung des Kreuzganges, der Krypta und der Hauptkirche. Dem heiligen Andreas ist der Dom geweiht und seine Gebeine werden in der Krypta aufbewahrt. Das Mittagessen nahmen wir gemeinsam am Meer im Lokal Marinella ein. Die Rückfahrt nach Sorrent führte über die schmale Küstenstrasse Amalfitana und oberhalb von Positano hielten wir nochmals, um den Blick auf Positano und die Küste zu genießen und Fotos zu machen.

Pizzakurs auf dem Bauernhof Le Colline di Sorrento

Unser Fahrer brachte uns hinauf zum Bauernhof und dort erwarteten uns schon Rosa, die Chefin der Küche und Marei von der örtlichen Agentur. An einer langen Tafel waren die Zutaten für den Pizzateig schon vorbereitet und so richtete jeder den Teig für "seine" Pizza her.
Während der Teig ging, machten wir einen Rundgang durch das Landgut und besuchten auch die eigene Olivenpresse. Danach zeigte uns Rosa, wie man ganz schnell aus Kuhmilch leckeren Käse herstellt. Diesen durften wir dann auch mit Tomaten und Wurst aus eigener Herstellung verkosten. Nun ging es mit der Pizza weiter, der Teig wurde tellergroß dünn gedrückt und belegt. Unter unseren neugierigen Blicken verschwanden unsere Pizzen im Holzofen und nach nur 5 Minuten waren sie verzehrbereit. Es schmeckte vorzüglich und der Bäcker hatte für uns als Nachspeise Pizzateig mit Schokoladencreme bestrichen. Wir waren alle sehr gut gesättigt und durften zum Abschluß noch Limoncello und andere Liköre probieren. Die Rückfahrt ins Hotel verlief staureich und so waren wir erst 20 Uhr zurück. Diesen wunderschönen Tag ließen wir bei einem weiteren Glas Limoncello auf der Dachterrasse unseres Hotels ausklingen.

Neapel und Fähre nach Sizilien am 10.09.2016

Wir konnten ausschlafen und in Ruhe unsere Koffer packen. Luigi holte uns erst 11 Uhr am Hotel ab und in Pompej nahmen wir Diana wieder an Bord. In Neapel machten wir eine erste kurze Rundfahrt und verließen den Bus dann am Rande der Altstadt. Weiter gingen wir zu Fuß zur Krippenstrasse und dann spazierten wir durch die Via San Biagio dei Librai vorbei an der 2000 Jahre alten Statue des Gottes Nil bis zur Piazza del Gesu Nuovo mit dem markanten Obelisco dell Ìmmacolato und der Kirche Trinita Maggiore. Eine Stunde Mittagspause bot viele Möglichkeiten zu Besichtigungen und einem kleinen Imbiss. Danach fuhren wir nochmals mit unserem Bus zu einem Aussichtspunkt am Meer und gingen anschließend gemeinsam über die Piazza Plebescito vorbei am Palazzo Reale, dem Castel Nuovo, Teatro S.Carlo zur Galeria Umberto I. Hier trennten sich unsere Wege und jeder nutzte die Freizeit für eigene Erkundungen oder einen Kaffee im ältesten Cafe der Stadt.
18 Uhr verabschiedeten wir uns von Diana und Luigi am Hafen und gingen zu unserem Fährschiff nach Catania.

Nachtfähre Neapel – Catania

Auf der Fähre war alles schon perfekt vorbereitet, jeder bekam seinen Kabinenschlüssel und 20 Uhr gab es Abendessen. Für die Verpflegung an Bord hatte jeder einen Bon bekommen und der sicherte eine "Grundversorgung". 21.30 Uhr waren alle oben an Deck, um das Auslaufen unseres Fährschiffes zu beobachten. Die vielen Lichter Neapels und im Golf von Neapel boten eine perfekte Kulisse. Dazu gab es noch reichlich Feuerwerke in den einzelnen Orten. Unser Schiff passierte die Meerenge zwischen Capri und der sorrentinischen Halbinsel und besonders Capri war sehr gut zu sehen. Später kam die Amalfitana in Sicht und dann ging es hinaus aufs Meer zwischen den liparischen Inseln und die Strasse von Messina hindurch. Das erlebten wir aber nicht mehr, denn unser Bett rief.

Catania – Ätna – Fähre nach Vulcano am 11.09.2016

Ab 7 Uhr gab es Frühstück auf der Fähre, dann räumten wir unsere Kabinen und trafen uns gleich wieder oben an Deck, um das Einlaufen im Hafen von Catania zu beobachten. Bereits eine Stunde früher als geplant, legten wir an und draußen direkt am Schiff empfing uns Alberto, unser Reiseleiter für den gesamten zweiten Teil unserer Reise. Fahrer Luca verstaute unsere Koffer und dann fuhren wir hinauf zum Parkplatz am Ätna auf knapp 2000 m Höhe. Eine Wolke verdeckte den Gipfel des Ätna. Dennoch fuhren wir hinauf erst mit der Seilbahn bis auf 2500 m und dann weiter mit riesigen Jeeps bis fast auf 3000 m. Wir wurden belohnt mit guter Sicht auf die Krater und Alberto machte mit uns eine perfekte Runde zu Fuß um den 2002 entstandenen Krater. Die Erde war dort noch heiß und aus den Öffnungen entwich heiße Luft. Mit einem Gruppenfoto hielten wir das Erlebte fest und spazierten dann wieder hinunter zur Jeep-Station. Mit Jeep und Seilbahn erreichten wir wieder den Parkplatz für eine Mittagespause und Einkäufe an den zahlreichen Kiosken. Dann fuhren wir mit Luca hinunter ans Meer und auf der Küstenautobahn zunächst bis zum Ausblick auf Messina. Die Strasse von Messina, die unsere Fähre nachts passiert hatte, lag vor uns und drüben war das italienische Festland gut zu erkennen.

Fähre nach Vulcano

In Milazzo starteten die Fähren zu den Liparischen Inseln. Nach einer Kaffeepause am Hafen nahmen wir die Schnellfähre mit 45 Minuten Fahrzeit nach Vulcano. Dort am Hafen wartete schon ein Pkw von unserem Hotel und nahm uns das schwere Gepäck ab. Wir gingen zu Fuß vorbei am Schlammbad und vorbei an netten Geschäften und Verkaufsständen. Unser Hotel Garden lag ganz idyllisch weit ab der Touristenströme. Unsere Zimmerschlüssel lagen schon bereit, wir wählten noch schnell unser Abendmenue und dann gingen viele schon mal zum 5 Minuten entfernten Lavastrand. Es war ein Platz zum Wohlfühlen und wir freuten uns alle auf die nächsten 3 Nächte in diesem Paradies. Beim Abendeesen ging es recht gemächlich zu und nach dem Essen trafen wir uns draußen am Pool. Die Hälfte unserer Reise war rum - Bergfest - und das feierten wir mit einem Gläschen 70 prozentigem Ätnafeuer. Dabei besprachen wir das weitere Programm und entschieden, auf Stromboli unser Mittagessen im Hotel einzunehmen.

Ein Tag auf Vulcano am 12.09.2016

Nach dem bisher turbulenten Programm freuten sich alle auf einen entspannten Tag auf Vulcano. Um 9 Uhr starteten wir zur Wanderung auf den Vulkan der Vulkane. Fast alle schafften es bis zu den Fumarolen. Unterwegs schon boten sich immer wieder traumhafte Ausblicke auf die Nachbarinseln Lipari und Salina. Wir nahmen uns viel Zeit, um alles anzuschauen. Die Fumarolen - Dampfaustrittsstellen mit starkem Schwefelgeruch - konnten wir ganz aus der Nähe betrachten. Unsere Gäste, die Geocaching - eine Art electronische Schatzsuche - betrieben, mußten sogar in den Krater hinab steigen zu einer Fundstelle. Das letzte Stück zum Gipfel meisterte dann noch eine kleinere Gruppe. Den Abstieg nahm diese Gruppe über eine "Ascherutsche", um schon mal für den Stromboli zu üben. Bei einem Mittagsimbiß unten im Ort waren alle sehr froh, es geschafft zu haben.

Schlammbad und Strand am Nachmittag

Den Nachmittag auf Vulcano nutzte jeder für sich. Das Schlammbad lockte mit seinem warmen Schwefelschlamm, der eine gute Heilwirkung bei Hautkrankheiten, Arthrose und Gelengerkankungen haben soll. Ein Spaß ist es allemal, die mit Schlamm beschmierten "Gestalten" zu sehen. Gleich nebenan ist das Meer, wo man den Schlamm wieder abspülen kann und dort gibt es Fumarolen im Wasser zu bestaunen.
Eine andere Alternative war der Lavastrand Porto Ponente, der zum entspannten Schwimmen einlud. Das Wasser war warm und sauber, man konnte Liegen und Sonnenschirme ausleihen.
Aber auch ein Einkaufsbummel machte Spaß und ein Gelati in der Sonne sitzend genoß fast jeder aus der Gruppe. Beim Abendessen tauschten wir unsere Erlebnisse aus und trafen uns anschließend wieder draußen auf einen Drink.

Ausflug Salina und Lipari am 13.09.2016

Nach dem Frühstück gingen wir zu Fuß zum Hafen Porto Levante und nahmen das Schnellboot über Lipari nach Salina. Dort am Hafen Santa Marina stand schon Fabrizio mit seinem Kleinbus und brachte uns zu verschiedenen Aussichtspunkten der Insel. Der erste Stopp war bei einem alten Leuchturm mit Blick auf Pollara und zur Insel Panarea. Weiter fuhren wir nach Valdichiesa und besuchten die dortige Wallfahrtskirche Madonna del Terzito. Wieder im Bus begann es stark zu regnen, aber schon wieder unten am Hafen schien die Sonne. An der Südostspitze von Salina liegt Lingua und dort gibt es die beste Granita überhaupt. Wir kehrten ein bei Alfredo und jeder durfte sich eine Granita aussuchen. Dazu gab es Biscotte, ein rundes weiches Brötchen. Es schmeckte einfach genial und so bestellte sich jeder noch eine weitere Granita.
Der Name Salina wurde von den Salinen abgeleitet, die einst zahlreich auf der Insel zu finden waren und so spazierten wir noch zu einer stillgelegten Saline. In Santa Marina war dann noch Zeit für einen Bummel durch die zauberhaften Gassen. Dann brachte uns die Schnellfähre in 30 Minuten hinüber nach Lipari.

Lipari

Am Hafen von Lipari Marina Grande wurden wir schon von Guiseppe mit seinem Kleinbus erwartet und sogleich begann unsere Inselrundfahrt. Ein Halt bot eine tolle Sicht auf "unsere" Insel Vulcano und beim zweiten Stopp blickten wir hinüber nach Salina. Dort konnten wir auch Malvasia-Wein probieren und verschiedene Produkte aus der Region käuflich erwerben. Lipari ist die Insel des Bimssteins und wenn auch der Abbau auf Verlangen der UNESCO eingestellt wurde, so fand doch jeder nahe der alten Fabrik "seinen" Bimsstein und Obsidian. In Lipari dann hatten wir 2 Stunden Zeit zum Erkunden des gleichnamigen Hauptortes. Alberto spazierten mit uns hinauf auf den Burgberg und dort besuchten wir die Kirche San Bartolomeo. Das Archäologische Museum ist in ganz Italien für seine Ausstellungsstücke bekannt. Dafür reichte aber unsere Zeit leider nicht. Wir spazierten bis zum Theater und von dort hatte man einen traumhaften Blick hinunter auf den zweiten kleineren Hafen Marina Corte und auf die Stadt. Über die große Freitreppe gelangten wir hinunter in das Gewirr der Gassen und in den Trubel der vielen Menschen. Eine kurze Überfahrt mit der Schnellfähre brachte uns wieder nach Vulcano.


Fähre Vulcano - Stromboli am 14.09.2016

Unsere Koffer wurden nach dem Frühstück mit einem Auto zum Hafen Porto Levante auf Vulcano gebracht und wir gingen zu Fuß. Eine 3-stündige Fahrt mit der Schnellfähre stand uns bevor, auf der wir die uns schon bekannten Inseln Lipari und Salina wieder anliefen und Panarea noch kennen lernten. Zwei Gäste feierten ihren Hochzeitstag und werden sicher noch lange an diesen erlebnisreichen Tag zurück denken. Am späten Vormittag erreichten wir die Insel Stromboli und wurden vom Hotelchef mit seiner "Ameise" schon erwartet. Unsere Koffer wurden aufgeladen und wir gingen gemütlich zu Fuß. Zunächst waren die Formularitäten für den Aufstieg am Abend zu klären und dann bestellten wir das Schiff ebenfalls für den Abend zum Beobachten der Ausbrüche vom Wasser aus. Im Hotel Villaggio Stromboli bezog jeder sein Zimmer und dann nahmen wir unser Mittagessen auf der Terrasse am Meer ein. Am Nachmittag gingen einige schwimmen im Meer und dann brach das "Team Stromboli" auf.
Die Gäste, die sich für das Schiff entschieden hatten, gingen zu Fuß oder per Taxi zum Hafen. Mit einem kleinen Boot ging es dann auf die Seite der Feuerrutsche, um die Ausbrüche zu beobachten.


Besteigung des Stromboli

Im Bergführerbüro warteten schon viele Wanderer, wir bekamen unsere Helme und konnten Stirnlampen und Mundschutz ausleihen. Dann kam unser Führer Nino und los gings mit noch einer Gruppe Franzosen. Das Tempo war gleichmäßig und gemütlich. Bis 500 Meter Höhe gibt es noch Vegetation, dann beginnt der gut einsehbare Zick-Zack-Weg hinauf. Es waren wieder sehr viele Gruppen unterwegs und so wurden oben am Kraterrand die "Aussichtsplätze" aufgeteilt.
Vor Erreichen des Kraterrandes konnten wir schon mächtige Explosionen beobachten. Wir waren naß geschwitzt und zogen uns um, aßen eine Kleinigkeit. Voller Erwartung schauten wir hinunter in den riesigen Krater und jeder Ausbruch kündigte sich mit einem unheimlichen Grollen an. Leider waren die Aktivitäten an diesem Abend recht sparsam und eine dicke Gaswolke nahm uns die Sicht auf die Feuerfontänen. Im Licht unserer Lampen traten wir den Rückweg an und rutschten in der Asche wieder ins Tal. Es war sehr stimmungsvoll, die vielen Lampen unter uns und hinter uns am Berg zu sehen. Es staubte mächtig und wieder unten im Ort freuten wir uns auf einen Drink. Dazu trafen wir uns mit den Gästen, die Schiff gefahren waren, in der Ingrid Bergmann Bar. Kurz vor Mitternacht erreichten wir unser Hotel.

Fähre Stromboli - Milazzo und Taormina am 15.09.2016

Leider mußten wir heute diesen wunderschönen Ort schon wieder verlassen. Am Fährhafen machten wir ein Abschiedsgruppenfoto und dann brachte uns die Fähre mit Stopps auf den uns nun schon bekannten Inseln zurück nach Milazzo auf Sizilien. Luca, unser Fahrer vom ersten Tag auf Sizilien, war wieder zur Stelle und brachte uns hinauf nach Taormina. Wir spazierten gemeinsam durch das Messina-Tor und weiter zum Theater. Dort machte Alberto mit uns eine ausführliche Besichtigung und von ganz oben hatten wir einen traumhaften Blick auf Taormina und die Bucht von Letojanni. Wir gönnten uns ein Eis und wollten eigentlich weiter zum Park gehen. Ein heftiger Gewitterguß zwang uns aber zum Unterstellen und danach gingen wir zum Corso Umberto in den Touristentrubel. Am Dom wurde gerade eine Hochzeit vorbereitet und auch sonst gab es viel zu bestaunen. Auf der Rückfahrt in unser letztes Hotel in Riposto bedankten wir uns bei Alberto für seine umsichtige und wissensreiche Führung. Wir hatten viel Spaß mit ihm und haben viel Neues erfahren.

Riposto und Heimflug am 16.09.2016

Bereits nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns von den ersten beiden Gästen, die nach Dresden flogen. Von der Dachterrasse unseres Hotels nahmen wir Abschied vom Ätna und am Vormittag konnten wir nochmals den großén Pool des Hotels nutzen. Danach spazierten wir in Riposto zur Fisch- und Markthalle, zur Kirche und in den Yachthafen. Dort aßen wir auch eine Kleinigkeit zu Mittag. Dann war auch schon unser Bus da und brachte uns zum Flughafen von Catania. Der Flug mit Air Berlin war pünktlich und in Berlin Tegel nahmen wir voneinander Abschied.

Danke für eine tolle Reise in sehr angenehmer Gesellschaft

Diese Reise hatte ich recht kurzfristig übernommen und war gespannt, was mich wohl erwarten würde. Die Kombination dieser Reise ist einmalig und meine Gäste waren das auch.
Dank an die Gäste, die ihre eigenen Fotos zur Verfügung gestellt haben.
Herzlichen Dank Ihnen/Euch allen und ich wünsche für alle
beste Gesundheit und Reisefreude und ich würde mich sehr freuen, Sie/Euch auf einer meiner Reisen wieder begrüßen zu dürfen.
Bis dahin alles Gute und vielleicht bis bald !
Ria Heilmann

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Es war eine sehr interessante und abwechslungsreiche Reise mit einer netten
kleinen Reisegruppe aus Ost und West. Wir wurden sehr gut betreut von Ria
und auf den Inseln von unserem "kleinen Sizilianer" Alberto -einen Sympathie-
bolzen .Höhepunkte waren wohl Vulcano, Stromboli (leider nur einen Tag)
und natürlich Taormina. Aber eigentlich sollten wir auch Amalfi und -welche
Überraschung-Neapel mit Pompeji nicht vergessen. Danke Ihnen, liebe Ria für
die netten Stunden.
Beste Wünsche aus Dresden
N.Scheibe und W.Neumann

N.Scheibe/W.Neumann
24.09.2016

Herzlichen Dank für die netten Zeilen zur Reise., Ich grüße Sie ganz herzlich aus Sardinien und wünsche Ihnen alles erdenklich Gute.
Ihre Ria Heilmann

Ria Hewilmann 24.09.2016