Reisebericht: Neapel und die wunderbare Amalfiküste

21.10. – 28.10.2022, 8 Tage Rundreise mit 4**** Hotel auf der Halbinsel von Sorrent: Ausflüge wie Neapel mit Nationalmuseum – Sorrent – Amalfiküste mit Positano, Amalfi und Ravello – Insel Capri – Pompeji – Vesuv


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Im Herbst noch einmal rasch in den tiefen Süden entfliehen – wer träumt nicht davon? So verlockend klingende Ziele wie Capri, Amalfiküste und Vesuv, aber auch der Gedanke an Sonne und tiefblaues Meer wecken Sehnsüchte……..und das lebendige Neapel hat viel Kultur und pralles Leben zu bieten, auf geht’s…………
Ein Reisebericht von
Claudia Hartwich
Claudia Hartwich

1. Tag, Feitag, 21.10.22: Flug nach Neapel

Einen ganzen Tag hat es gedauert bis wir schließlich (fast) alle aus verschiedenen Richtungen in Neapel eingetroffen sind. Vier Gäste sollten erst am folgenden Morgen eintreffen. Schuld daran war ein Streik.

Voller Vorfreude traten wir die Fahrt vom Flughafen Neapel zur sorrentinischen Halbinsel an und fanden uns rechtzeitig zum ersten gemeinsamen Abendessen im Hotel ein. Das Grand Hotel Europa Palace – man fühlte sich in andere Zeiten versetzt!

Hier ließen wir uns erst einmal mit italienischen Spezialitäten verwöhnen und lernten uns bei ersten Gesprächen schon etwas näher kennen. Das Abendessen wurde uns in einem prächtigen Speisesaal serviert.

Der Abend endete früh, denn alle waren von der Anreise müde und schließlich galt es ja auch, sich für den ersten Ausflugstag gut auszuruhen.

2. Tag, Samstag, 22.10.22: Stadtbesichtigung von Neapel mit Archäologischem Museum

Heute morgen ging es schon sehr früh los, denn wir wollten ja die noch fehlenden Gäste am Flughafen Neapel abholen. Nachdem wir dann endlich wirklich vollzählig waren, konnte es losgehen mit der Fahrt in die Stadt zum geführten Stadtrundgang mit Antonio, unserem örtlichen Stadtführer.

Antonio nahm uns mitten im Zentrum in Empfang und los ging es durch die lebendige Altstadt von Neapel. Wir besuchten den Dom und erfuhren viel über den Schutzpatron der Stadt, San Gennaro, und darüber, was er alles für Wunder vollbringt.

In den engen Gassen der neapolitanischen Altstadt kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus! Kleine Lädchen und Geschäfte, in denen nicht nur die Waren des alltäglichen Lebens angeboten werden, sondern auch das eine oder andere Souvenir, viele Menschen und dazwischen immer wieder schöne Plätze mit Cafés und mächtigen Kirchen.

Natürlich durfte auch die Krippenstraße nicht fehlen, ein Kuriosum. Die unzähligen Krippen, die man dort bewundern kann, stellen nicht nur religiöse Motive dar, sondern porträtieren auch Persönlichkeiten aus dem Leben wie Politiker und Schauspieler.

Nach einer kleinen Kaffeepause ging es weiter zur Basilica di Santa Chiara und Antonio erzählte uns auch hier einiges über die interessante Geschichte des ehemaligen Klarissenkonvents in Neapel. Hier in der Kirche sind neapolitanische Könige aus den Dynastien der Häuser Anjou und Bourbon-Sizilien begraben.

Der Besuch im Archäologischen Museum entführte uns in die Zeiten der Griechen und Römer und bereitete uns gleichzeitig auf den Besuch Pompejis vor. Eine Vielzahl von wunderbaren Statuen und Exponaten, Mosaiken, Fresken und keramischen Fundobjekten gab es hier zu bewundern.

Nachdem sich inzwischen Hunger und Durst bemerkbar machten, besuchten wir nur noch kurz die Galleria Umberto I, die Ende des 19. Jahrhunderts entstanden ist. Damals war sie eine elegante Einkaufspassage. Auch wenn sich heute die Geschäfte etwas gewandelt haben, ist der Anblick des großen Glasdaches und des prächtigen Fußbodens, verziert mit Marmor und Mosaiken, immer noch überwältigend.

Und dann endlich die langersehnte Pizza am Ort der Entstehung. Nach so viel Kultur haben wir sie uns redlich verdient!

In der Freizeit konnte man einen Eindruck davon bekommen, wie die Neapolitaner sich so am Samstag die Zeit vertreiben. Gefühlt war jedenfalls die ganze Stadt auf den Beinen! Es herrschte aber auch ein Bilderbuchwetter, blauer Himmel und strahlender Sonnenschein, geradezu einladend für einen Stadtbummel.

Unsere Fahrt ging dann zurück von Neapel nach Sorrent.

Vor dem Abendessen fanden wir uns an der Bar ein. Heute, nachdem unsere kleine Reisegruppe nun endlich komplett war, wollten wir bei einem kleinen Aperitif auf unsere Reise anstoßen und über das Programm der folgenden Tage sprechen.


3. Tag, Sonntag, 23.10.22: Ausflug nach Pompeji, Mittagessen auf einem Landgut mit Weinprobe und Besteigung des Vesuv

Unseren örtlichen Führer für heute trafen wir direkt in Pompeji, Pietro, sprachgewandt und unterhaltsam, dabei aber auch sehr informativ.

Auch heute hatten wir ein Bilderbuchwetter, das richtig gute Laune machte und die Vorfreude auf diese Stätte, das römische Pompeji, war riesengroß!

Die Führung durch Pompeji zusammen mit Pietro hat uns das alte Pompeji vor dem Ausbruch des Vesuvs so richtig lebendig vor Augen geführt. Beim Ausbruch im Jahr 79 nach Christus entstand eine unglaublich große Wolke aus Asche, die auf die ganze Umgebung und natürlich auch auf Pompeji herabfiel. Das Leben in den beiden römischen Städten Pompeji und Herculaneum wurde auf einen Schlag endgültig beendet.

Wir hörten von Pietro viel über das römische Leben im alten Pompeji. Die Teile der Stadt, die über viele Jahre und Jahrzehnte hinweg ausgegraben worden sind, veranschaulichen gut wie die Menschen damals gelebt haben und wie ihre Häuser gestaltet waren.

Auch kleine Läden kann man entdecken. Pietro erzählte schmunzelnd, dass man hier das verkauft hat, was man heute als ‚street food‘ bezeichnen würde. Sie waren also so eine Art Imbissbude. Es sind sogar noch die Vertiefungen zu entdecken, in denen damals die Töpfe ‚steckten‘. So konnte man den Vorübergehenden zeigen, was dort gerade gekocht wurde.

In den letzten Jahren wurde in Pompeji so viel ausgegraben, dass sich ein Besuch gerade jetzt besonders lohnt. Es gibt bezaubernde römische Villen zu bewundern, mit uralten Fresken und Mosaiken.

Wenn man erst daran denkt, was noch alles unter der Erde schlummert und auf seine Ausgrabung wartet……..

Und dann ging es auch schon weiter in Richtung Vesuv. So erreichten wir die Cantina del Vesuvio, die von der Familie des Maurizio Russo geführt wird. An den Hängen des Vesuvs gelegen, offeriert die Cantina ihre eigenen Weine, nett präsentiert und erläutert und begleitet von einem schmackhaften Mittagessen.

Wenn Tomaten und Basilikum unter der südlichen Sonne reifen, entwickeln sie ein solches Aroma, dass die daraus entstehende Tomatensoße einen unvergleichlichen Geschmack hat. Allerdings muss die Soße auch über längere Zeit langsam vor sich hin köcheln.

Natürlich gab es auch leckere Vorspeisen und einen traditionellen neapolitanischen Kuchen, die pastiera napoletana.

Nach diesem köstlichen Mahl und einigen gehaltvollen Weinen machten wir uns wieder auf den Weg und erklommen die Höhen des Vesuvs. Mit dem Bus konnten wir auf ca. 1000 Höhenmeter gelangen. Ab dort musste man dann zu Fuß weiter.

Schon während der Busfahrt konnten wir immer wieder Blicke auf erkaltete Lavaströme erhaschen, die von lange zurückliegenden Ausbrüchen herrühren. Ringsherum hat sich die Natur wieder erholt und die Vegetation ist neu erstanden.

Ganz gemütlich, jeder in seinem eigenen Tempo, liefen wir im Zickzack über einen ausgewiesenen Schotterweg hinauf zum Kraterrand. Ein beeindruckendes Erlebnis, in die Tiefe des Kraters hinein zu blicken!

Ganz weit kann man noch am Kraterrand entlang laufen und immer wieder neue Blickwinkel in den Krater hinein entdecken.

Nach unserem Rückweg ging es dann wieder mit unserem Bus zurück nach Sorrent ins Hotel.

Von der Terrasse unseres Hotels dann noch ein letzter Blick auf den Vesuv, der die gegenüberliegende Bucht von Neapel beeindruckend überragt.


4. Tag, Montag, 24.10.22: Fakultativer Ausflug zur Insel Capri

Beim fakultativen Ausflug nach Capri war heute die ganze Reisegruppe mit von der Partie. Auch unser örtlicher Führer Pietro war wieder mit von der Partie, holte uns aber heute sogar direkt am Hotel ab.

Zu Fuß ging es hinunter an den Hafen und per Schiff hinüber nach Capri.
Schon von Weitem hatten wir einen herrlichen Blick auf die Insel mit den beiden Städten Capri auf der einen Seite des Berges und Anacapri auf der anderen Seite.

Nachdem das Schiff an der Marina Grande angelegt hatte, ging es sogleich mit ei-nem der kleinen Inselbusse hinauf ins Städtchen Capri. Dort wollte die ‚Piazzetta‘, das Wohnzimmer Capris, erkundet werden. Es erwartete uns auch ein kleiner Spaziergang durch die pittoresken Gassen bis zu den Augustusgärten.

Pietro versorgte uns unterwegs wieder mit allerhand Wissenswertem zu Geschichte und Traditionen.

Von den Augustusgärten bietet sich eine unvergleichliche Aussicht über das weite Meer und die vorgelagerten Faraglioni, die so typischen Felsen vor Capri.
Von hier oben erblickt man auch die Marina Piccola, den kleinen Hafen am Fuße der legendären Via Krupp, die sich in vielen Windungen den Hang hinunter schlängelt.

Die kleinen Gassen und bunten Häuser, die üppige Vegetation überall, das tiefblaue Meer, was soll man sagen – man kam sich vor wie in einem irdischen Paradies. Da unsere Reise schon recht spät im Jahr stattfand, herrschte nicht mehr ganz so viel Betrieb, was wir sehr genossen.

Zurück an der Piazzetta ging es weiter mit einem Inselbus auf einer abenteuerlichen Straße hinüber nach Anacapri. Links steil aufragende Berge, rechts steil abfallende Berge, manchmal musste man schon den Atem anhalten, aber keine Angst – die Busfahrer beherrschen ihr Handwerk und könnten die Strecken wahrscheinlich auch mit geschlossenen Augen zurücklegen.

In Anacapri unternahmen wir einen kleinen Spaziergang zur Villa des Dr. Axel Munthe. Wer Lust hatte, konnte sich nach einer kleinen Einführung von Pietro in der Mittagspause die Villa mit ihren verwunschenen Gärten auch anschauen. Alternativ konnte man eine Fahrt hinauf auf den Monte Solaro unternehmen und/oder natürlich auch ein Mittagessen einnehmen.

Die kleinen Gassen mit ihren vielen Geschäftchen luden obendrein zu einem kleinen Bummel ein.

Mit einem Inselbus ging es nun hinunter, direkt an die Marina Grande, von wo aus wir eine Rundfahrt mit einem Schiff starteten. Ein unvergleichliches Erlebnis, einmal rund um Capri herum! Viele Höhlen und Grotten konnte man vom Boot aus erspähen, überragt von hohen Felsen, die von dichter grüner Vegetation bewachsen waren. Auf diesem kleinen Fleckchen Erde, Capri, gibt es eine unglaublich große Vielfalt an Pflanzen und Blumen.

Leider ging auch dieser Ausflugstag nun seinem Ende zu und es blieb uns nur noch die Rückfahrt mit dem Schiff nach Sorrent. Dort angekommen konnte jeder auf eigene Faust ins Hotel zurückkehren oder aber sich noch ein wenig durch Sorrent und seine Gassen treiben lassen.


5. Tag, Dienstag, 25.10.22: Panoramafahrt Amalfiküste – Amalfi und Ravello

Heute wurden wir von unserer örtlichen Führerin Luciana wieder direkt am Hotel abgeholt. Auf die Fahrt an der Amalfiküste waren alle schon sehr gespannt. Auch heute begleitete uns wieder bestes Wetter. Über die sorrentinische Halbinsel gelangten wir auf die Küstenstraße, die legendäre Amalfitana, eine der sagenumwobenen Traumstraßen, die sich spektakulär an den Hängen entlang windet.

Nach einem Fotostopp erreichten wir Amalfi, das einmal eine mächtige Seerepublik gewesen ist. Durch Handel mit dem Orient sind seine Einwohner reich geworden. Die Herstellung von Papier war einmal ganz wichtig gewesen. Noch heute existiert das so genannte Mühlental. Nur von den einstigen Mühlen ist heute nicht mehr viel übrig.

Welch ein Anblick als wir vom Hafen kommend um die Ecke bogen. Eine enorme Freitreppe führt zur prächtigen, alles überragenden Fassade des Domes hinauf. Überwältigend ist sie, diese Fassade mit den vielen bunten Mosaiken.

Wir besichtigen den Dom und den Kreuzgang und erfuhren von Luciana viel über die Geschichte. Es gab noch etwas Freizeit zum Bummeln und/oder Essen, aber leider mussten wir schon viel zu früh weiter, denn es stand noch einiges auf unserem heutigen Programm.

Mit einem Schiff erreichten wir Maiori und mit dem Bus ging es dann steil den Berg hinauf nach Ravello.

Ein kleiner Spaziergang führte uns durch die Gässchen mit ihren netten Cafès und Geschäftchen bis zum zentralen Platz vor dem Dom. Schnurstracks ging es zur Villa Rufolo mit ihren bezaubernden Gärten. Hier finden jedes Jahr die Richard Wagner-Festspiele statt. Der Blick schweift weit über das Meer und die gesamte Küstenlinie. Selbst um diese Jahreszeit standen die Gärten noch in voller Blüte!

Bald schon mussten wir uns wieder von Ravello verabschieden und es ging mit unserem Bus zurück nach Sorrent.


6. Tag, Mittwoch, 26.10.22: Fakultativer Schiffsausflug nach Positano an der Amalfiküste

Am heutigen fakultativen Ausflug nach Positano nahm nur ein Teil der Gäste teil. Die anderen Gäste wollten sich einfach einen ‚freien‘ Tag gönnen und sich nach Lust und Laune treiben lassen.

Am späten Vormittag ging es wieder zum Hafen in Sorrent und von dort aus mit dem Schiff nach Positano. Die Fahrt war ein Erlebnis, denn wir fuhren rings herum um die südliche Spitze der sorrentinischen Halbinsel und bestaunten vom Wasser aus die Punta Campanella, die Li Galli-Inseln und die Küste. Leider war es zu Anfang ziemlich dunstig und neblig, aber im Laufe der Fahrt klarte es nach und nach auf, so dass auch die Sicht immer besser wurde.

Spektakulär war die Ankunft am Hafen von Positano. Die bunten Häuser stapeln sich förmlich übereinander und erstrecken sich den ganzen Hang hinauf. Ein wunderbarer Anblick.

Zunächst spazierten wir vom Hafen zur Kirche Santa Maria Assunta, die wir auch besichtigten. Die Majolikafliesen ihrer Kuppel waren schon von Weitem sichtbar und glänzten im Sonnenlicht, denn inzwischen war die Sonne wie jeden Tag am Himmel und der Dunst hatte sich völlig aufgelöst.

Nach dem Besuch der Kirche schauten sich die meisten Gäste das kleine, aber feine Archäologische Museum in Positano an. Im Rahmen einer Führung bestaunten wir die wunderbar erhaltenen Fresken einer römischen Villa, deren Reste unterhalb der heutigen Kirche liegen. Auch 2 Krypten mit Begräbnisstätten gab es zu entdecken. Ein sehr lohnenswerter Besuch!

Die Zeit bis zur Rückfahrt nach Sorrent stand nun zur freien Verfügung. Das Städtchen Positano lädt geradezu zu einem Bummel durch die vielen netten Gässchen ein. Geschäfte, Galerien, nette Restaurants und verlockende Cafès oder doch vielleicht noch ein Sprung ins Meer oder ein Sonnenbad am Strand? Die Stunden vergingen auch heute wieder viel zu schnell.

Am Nachmittag erfolgten dann die Rückfahrt mit dem Schiff und ein Spaziergang zurück zum Hotel.

Nach dem Abendessen machten wir uns fast alle nochmals auf den Weg ins Zentrum von Sorrent. Wir hatten Lust auf einen abendlichen Bummel. Bei einem Cocktail genossen wir es, bei immer noch sehr angenehmen Temperaturen draußen sitzen zu können und etwas zu plaudern.


7. Tag, Donnerstag, 27.10.22: Hafenstadt Sorrent – kleiner Abschluss–Kochkurs

Heute stand ein Besuch von Sorrent auf unserem Plan. Natürlich waren wir auch vorher schon einmal mit Sorrent in Berührung gekommen, auf unseren Wegen zum Hafen zum Beispiel. Aber heute sollten wir einen geführten Rundgang erleben. Mit der sympathischen und charmanten Sandra erfuhren wir einige spannende Details und lernten das quirlige Städtchen hoch über dem Meer so richtig kennen.

Nach einem unterhaltsamen Vormittag gab es dann Freizeit für eigene Unternehmungen oder aber einen Aufenthalt am hoteleigenen ‚Strand‘ zu einem erfrischenden Bad im Meer oder einem Sonnenbad auf einem der Liegestühle.

Erst am Nachmittag trafen wir uns erneut mit Sandra, denn jetzt ging es auf das Landgut ‚Le Colline di Sorrento‘. Dort mussten wir uns alle zuerst einmal eine große Schürze umbinden, denn es galt ja, die typischen ‚Gnocchi alla Sorrentina‘ zuzubereiten. Wenn man das von geübter Hand vorgemacht bekommt, erscheint es ganz einfach. Aber ein paar Handkniffe gibt es da schon zu beachten. Immerhin war Rosa, die uns anleitete, mit unseren Ergebnissen ganz zufrieden.

Und einer der männlichen Mitglieder der Reisegruppe, der große Bedenken hatte, ob er das überhaupt zustande bringen würde, nachdem die Küche sonst eher das Revier seiner Frau ist, erntete großes Lob von Rosa. Seine Gnocchi sahen auch wirklich perfekt aus! Aber insgesamt konnten sich die Gnocchi aller Teilnehmer sehen lassen!

Rosa zeigte uns auch wie Mozzarella hergestellt wird. Auch das sieht gaaaanz einfach aus! So ein frischer Mozzarella schmeckt ganz besonders gut.

Bevor wir uns zu Tisch setzten, unternahmen wir einen Rundgang durch das Landgut. Orangen- und Zitronenbäume, Olivenbäume, eine fruchtbare Erde, auf der all dies so prächtig wachsen und gedeihen kann!

Jetzt waren wir aber richtig gespannt auf das Ergebnis unserer Gnocchi-Produktion.
Wir merkten aber ganz rasch wie sättigend unsere Gnocchi waren und so haben wir unsere Portionen leider gar nicht ganz aufessen können. Wir hatten ja schon einen üppigen Vorspeisenteller genossen.

Nach dem Essen konnten wir noch einige der selbst produzierten Köstlichkeiten wie Limoncello und andere Liköre, Öle, Marmeladen etc. verkosten und auch kaufen.

Zurück im Hotel ließen wir unseren Abschlussabend noch an der Bar ausklingen.


8. Tag, Freitag, 28.10.22: Abschied und Rückflug

Heute hieß es leider schon wieder Abschied nehmen von der wunderschönen Region Kampanien. Wir durften eine sehr abwechslungsreiche Woche mit vielen Erlebnissen verbringen, von denen wir hoffentlich noch eine ganze Weile zehren werden.

Schlusswort

Ihr Lieben, ich möchte mich bei euch allen recht herzlich bedanken, auch im Namen von Eberhardt TRAVEL. Bedanken für euer Vertrauen und eure gegenseitige Rücksichtnahme. Die vielen interessanten, netten und auch berührenden Gespräche werden mir in Erinnerung bleiben.

Mir hat die Woche mit euch ganz viel Freude bereitet und ich kann nur hoffen, dass ihr genauso viele schöne Erinnerungen mit nach Hause genommen habt wie ich.

Ich wünsche euch alles Gute, Gesundheit und weiterhin viele beglückende Reiseerlebnisse!

Vielleicht sehen wir uns wieder einmal auf einer anderen Reise. Das würde mich sehr freuen! Es gibt noch so viele schöne Gegenden, die wir mit Eberhardt TRAVEL zusammen erkunden könnten.

Herzliche Grüße, eure Claudia

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