Reisebericht: Neapel und die wunderbare Amalfiküste

02.05. – 09.05.2023, 8 Tage Rundreise mit 4**** Hotel auf der Halbinsel von Sorrent: Ausflüge wie Neapel mit Nationalmuseum – Sorrent – Amalfiküste mit Positano, Amalfi und Ravello – Insel Capri – Pompeji – Vesuv


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Wunderschön und voller Widersprüche: unsere Reisegruppe will es wissen und wir machen uns auf den Weg!
Ein Reisebericht von
Andrej Kulikov
Andrej Kulikov

1. Tag, 02.05.2023 Dienstag – Flug nach Neapel

Unsere Reisegruppe, aus verschiedenen Städten eingereist, traf sich am Frankfurter Flughafen und wir flogen dann kurz nach 10 Uhr gemeinsam nach Neapel. Nach der Ankunft in Neapel, nutzten wir die Regenpause und erreichten unseren Reisebus, der auf uns am ausgewiesenen Busparkplatz bereits wartete. Ab jetzt hat uns das Regenwetter nicht mehr interessiert: denn bestellt haben wir ja ab morgen pure Sonne! Nach dem ersten Fotostopp auf der engen Küstenstraße kurz vor Sorrent, brachte uns unser Busfahrer Francesco sicher nach Sorrent. Nach dem Check In im Hotel vereinbarten wir eine Uhrzeit zum Abendessen und freuten uns, auch andere Reisegäste, die später oder selbständig einreisen wollten, kennenlernen zu können.

2. Tag, 03.05.2023 Mittwoch – Ausflug nach Amalfi mit dem Schiff

Heute steht der Ausflug mit einem Schiff nach Amalfi auf dem Programm! Ich teilte an alle Reisegäste die Audiogeräte aus und wir trafen uns im Hotel mit unserer heutigen Fremdenführerin Luciana und spazierten zum Hafen von Sorrent. Ein bisschen Sorgen wegen dem Regenwetter hatten wir am Anfang schon: denn es nieselte sogar ein wenig vor sich hin. Mit einem fast extra für uns gecharterten kleineren Bott, starteten wir unseren Schiffsausflug gegen 9 Uhr Richtung Amalfi. Mit einem kurzen Zwischenstopp im Fischerdorf Marina di Puolo, wo noch viele andere Passagiere eingestiegen sind, mit wunderschönen Aussichten sowohl Richtung Capri aber auch Richtung Küste, erreichten wir gegen 9:40 Uhr Punta Campanella – das äußerste Ende der Halbinsel von Sorrent. Wir fuhren an der kleinen, unbewohnten Insel Scoglio Vetara vorbei und unser Kapitän gab uns immer wieder die Möglichkeit in Ruhe ein paar gute Fotos zu machen, indem er sein Schiff um 360 Grad drehte. Auch Luciana versorgte uns während der Fahrt mit spannenden Informationen zu den Sachen, die wir gerade sahen. Besonders maistätisch präsentierten sich die drei Inseln: La Castelluccia, La Rotonda und Gallo Lungo. Auf der letzten Insel, die von oben wie ein Delfin aussieht und mit dem russischen Choreografen und Tänzer Leonid Massine zusammen hängt, befindet sich momentan ein Luxus-Hotel. Es gibt sogar eine spezielle Anlage, die Süßwasser für das Hotel produziert, frisches Gemüse wird im eigenen Gemüsegarten geerntet, der inzwischen mehr als hundert Jahre alt ist. Das Inseltrio wird oft als „Les Sirenuse“ von Einheimischen bezeichnet – und zwar, weil die felsigen Außenposten angeblich die Sirenen beherbergten. Es hieß, dass die Inseln für viele Bootsunglücke verantwortlich seien, weil die Sirenen die Seemänner verzauberten und ihre Schiffe zum Kentern brachten.

Wir fuhren weiter an Positano, Arienzo, Vettica Maggiore vorbei und erreichten kurz vor 11 Uhr Amalfi. Unser Kennenlernen von Amalfi begannen wir mit der Besichtigung des über tausend Jahre alten Dom´s „Sant Andrea“. Luciana führte uns durch den Kreuzgang und zeigte die Reliquien des Schutzheiligen in der Krypta des Dom´s. Luciana erzählte uns, dass der Glockenturm (der „Campanile“), der mit wertvoller Majolika-Keramik geschmückt ist, zwischen 1180 und 1280 erbaut wurde. Während der anschließenden Freizeit konnten wir die wunderschöne Stadt auf eigene Faust erkunden, bevor wir gegen 14 Uhr unsere Schiffsfahrt zurück, Richtung Positano fortsetzten.

Schon eine halbe Stunde später, nach einem kurzen Stadtrundgang, hatten wir wieder die Gelegenheit diese Ortschaft in Eigenregie zu untersuchen. Vielen von uns hat Positano besser gefallen als Amalfi, was möglicherweise daran lag, dass unsere charmante Luciana in Positano vor nur 36 Jahren geboren wurde oder weil das Wetter sich von Stunde zu Stunde besserte!

Kurz vor halb sechs Uhr verließen wir Positano und erreichten eine Stunde später Sorrent. Da heute alle Reisegäste anwesend waren, gab es eine nette Begrüßung im Namen von Eberhardt Travel in der Bar des Hotels, verbunden mit den besten Wünschen zu dem vor uns liegenden Urlaub an der Amalfiküste!

3. Tag, 04.05.2023 Donnerstag – Ausflug nach Pompeji – Mittagessen mit Weinprobe – Aufstieg zum Vesuv

Nach dem Frühstück im Hotel starteten wir unseren heutigen Ausflug nach Pompej mit dem kleinen Reisebus. Unser heutige Busfahrer Antonio begrüßte die Reisegäste mit der lustigen Audioaufnahme mit der weiblichen Stimme, was sofort für gute Laune im Bus sorgte! Auf dem Busparkplatz in Pompej trafen wir uns mit der neuen Fremdenführerin Laura, die ab heute uns mehrere Tage begleiten wird. Die Besichtigung des Freilichtmuseums von Pompej starteten wir im Theaterviertel. Die Laura erzählte uns, dass die Zuschauerränge in drei Abschnitte unterteilt wurden: der unterste Abschnitt (der Ima genannt), war Senatoren, Richtern und anderen Adligen vorbehalten, im mittleren Abschnitt (Medien genannt), saß die Mittelschicht und der oberste (der Summa genannt), war den Plebejern vorbehalten. Anschließend spazierten wir entlang der tiefen, mit großen Kopfsteinpflastern befestigten Straße Richtung des Hauses von Menader (Casa del Menandro) und besuchten es. Laura erzählte uns, dass es sich bei dem Haus in Bezug auf Architektur, Dekoration und Inhalt um eines der reichsten und prächtigsten Häuser im antiken Pompej handelt. Das Haus umfasst fast 1.800 qm und wurde Ende der 20-er Jahre ausgegraben. Die alten Fresken und der Garten begeisterten uns sehr. Gleich danach besuchten wir das Wohnhauses der Familie Ceii (Casa die Ceii), das sich gegenüber befand. Während des weiteren Rundgangs durch die antike Stadt spazierten wir nicht nur entlang der Vicolo del Citanista, sondern schauten uns eine antike Bäckerei an, ein öffentliches Badehaus und ein Bordell (Lupanare) an. Auf dem Forum von Pompej informierte uns die Laura welche Rolle dieser Hauptplatz der Stadt in der damaligen Zeit spielte und ein Zentrum der Aktivitäten war. Sehr beeindruckt waren wir von den ausgegrabenen Leichen, die man heute als Gipsfiguren in der Nähe des Forums in einer Schauvitrine anschauen kann.

Nach der Besichtigung der antiken Stadt erwartete uns ein leckeres Mittagessen auf dem Landgut Cantina der Vesuvio mit verschiedenen Weinproben! Gut gestärt in der Cantina der Vesuvio, waren wir für den Aufstieg auf den mächtigen Vesuv gut vorbereitet. Unser Busfahrer Antonio brachte uns zum Ausgangspunkt am Vesuv und wir konnten in Eigenregie die ruhende Kraft des Vulkans erkunden und auf uns wirken lassen. Einige Reisegäste stiegen bis zum Vulkankrater hoch. Schon beim Aufstieg eröffnete sich eine großartige Panorama Richtung Neapel und Atlantik. Faszinierend war auch der Blick in den ca. 300 Meter tiefen Krater des Vesuvs, der ca. 500 Meter im Durchmesser aufweist. Glücklich und zufrieden kehrten wir von Vesuv nach Sorrento zurück und Antonio verabschiedete sich von uns mit einer neuen Audioaufnahme mit der weiblichen Stimme und wünschte uns noch einen guten Urlaub. Der traumhafte Sonnenuntergang verschönerte unseren heutigen Abend zusätzlich!

4. Tag, 05.05.2023 Freitag – optionaler Ausflug Insel Capri

Gleich nach dem Frühstück trafen wir uns im Hotel mit Laura und gingen zum Hafen von Sorrent. Der Hafen war schon gut gefüllt und Reisegäste aus vielen Ländern warteten auf ihre Ausflugziele. Beim besten Wetter erreichten wir die Insel Capri und entschieden uns, nach der netten Empfehlung unserer Reiseleiterin, um die langen Wartezeiten in Capri zu vermeiden, eine Rundfahrt um die Insel Capri mit einem Schiff zu unternehmen. Diese Entscheidung ergab sich als die beste Entscheidung es Tages! Faszinierend schauten wir uns die Insel Capri vom Meer aus an und erkundeten viele Felsen, Grotten und Buchten, zu denen uns unser heutiger Kapitän ziemlich nah rangefahren hatte. Immer wieder gab es erklärende Wörter von der Laura, die teilweise auch das Mikrofon des Kapitäns nutzte, um uns besser informieren zu können. Nach der sehr entspannten und faszinierenden Schifffahrt um Capri, erreichten wir mit einem kleinen Bus das Örtchen Anacapri. Nach dem kurzen Rundgang und einigen Informationen zur Ortschaft, konnten wir eigenständig Anacapri erkunden. Einige Reisegäste besuchten die wunderschöne Villa San Michele von Axel Munthe und stiegen mit der Seilbahn auf Monte Solaro – zum höchsten Berg von Capri (fast 600 Meter). Auch das gastronomische Angebot war hier sehr vielfältig – besonderer Tipp ist die kleine Gaststätte in der Villa von Axel Munthe mit einem grandiosen Blick auf das Meer!

Anschließend fuhren wir von Anacapri nach Capri zurück und unternahmen einen kleinen Spaziergang durch die engen Gassen von Capri und besichtigten dann die Augustus-Gärten – eine botanische Gartenanlage des deutschen Industriellen Friedrich Alfred Krupp. Von der Aussichtsplattform der Gartenanlage genossen wir den gigantischen Panoramablick! Die Rückfahrt nach Sorrent erlebten wir ein kleines Abenteuer: ein Teil der Reisegruppe stieg auf ein größeres Schiff, das zu einer anderen Abfahrtszeit als auf unseren Tickets stand, abfuhr. Es entwickelte sich ein Wettbewerb: der Sieger war die Mannschaft mit dem kleineren Boot! Auch heute wurden wir mit einem grandiosen Sonnenuntergang auf der Hotelterrassen belohnt!

5. Tag, 06.05.2023 Samstag – Ganztagesausflug Neapel

Heute stand die Besichtigung von Neapel auf unserem Programm. Wir trafen uns mit der Laura nach dem Frühstück im Hotel und starteten mit unserem heutigen Busfahrer Guiseppe Richtung italienischen Metropole in der großen Hoffnung keine Verkehrs-Marmelade, wie unsere Laura die Staus auf den Straßen bezeichnete, zu geraten! Bereits auf der Hinfahrt versorgte uns Laura mit den wichtigsten Informationen zu Neapel, angefangen von den drei Tunnel, durch die wir während unserer Tour mehrmals überquerten. In der Geburtsstadt der Pizza angekommen, starteten wir unseren Stadtrundgang in der Altstadt und besichtigten zuerst den Dom von Neapel – eine prachtvolle Kathedrale, die der Himmelfahrt Maria geweiht ist. Wir bewunderten auch die Krypta des Dom von Neapel, die den Namen des Schutzpatrons San Gennaro trägt. Der anschließende Spaziergang durch die engen Gassen der Altstadt führte uns über Piazza Gerolomini zu Piazzetta del Nilo, wo wir uns in einem Café mit leckerem italienischem Kaffee und Espresso stärkten.

Anschließend besichtigten wir die Basilika Santa Chiara und erfuhren von der Laura, dass es sich dabei um ein Klosterkomplex mit einem wunderschönen Kreuzgang handelt. Die Kirche ist Grablege von neapolitanischen Königen aus den beiden kapetingischen Dynastien Haus Anjou und Haus Bourbon-Sizilien. Danach ging unsere Stadtrundgang an der Kirche del Gesu-Nuovo vorbei und wir erreichten Via Guantai Nuovi in der Neustadt von Neapel. Von dort aus gings es Richtung Hafen, wo hinter der vielen Baustellen große Kreuzfahrtschiffe maistätisch im Hafen parkten. Rechts davon bewunderten wir die sogenannte neue Burg auch Castel Nuovo genannt – eine massive Festungsanlage der Stadt Neapel. Laura informierte uns, dass die Burg wohl zu den bekanntesten Bauwerken von Neapel gehört und fast 800 Jahre alt ist. Die nächste Sehenswürdigkeit von Neapel begeisterte uns nicht weniger als Castel Nuovo: die Galerie Umberto I. Laura erzählte uns, dass diese Einkaufspassage die erste der Welt ist und zwischen den 1887 und 1890 geplant und errichtet wurde. Besonders beeindruckend wirkte die große Glaskuppel aber auch die prachtvollen Innenfassaden der Gebäude! Anschließend spazierten wir am Plazzo Reale – dem großen Platz vom Königspalast. Laura erzählte uns, dass hier sich bis Mitte des 19. Jh. eine Residenz der Königshauses Bourbon-Sizilien und bis Ende des zweiten Weltkrieges eine Residenz des Hauses Savoyen befanden.

Nach dem leckeren Mittagsessen in der Pizzeria des Pizza-Champions Toto Sapore, besichtigten wir das archäologische Museum von Neapel. Im Museum besuchten wir das berühmte Geheimkabinett, in dem Funde rein sexueller und erotischer Natur ausgestellt waren und wo uns die Laura mit Informationen über Mosaikfresken aus Pompej und Statuen aus dem nahen gelegenen Herculaneum versorgte. Außerdem bewunderten wir im Museum auch das ausgestellte Silbergeschirr und die Ausstellung medizinischen Instrumente, Türgriffe und Öllampen. Besonders beeindruckend war die blaue Vase, auf der wie auf einem Schmuckstein aus weißem Glas hinreißende mythologische Szenen vor dunklem Hintergrund herausgeschnitten wurden – in einer üppigen Weinranke tummeln sich kleine Putten bei der Weinernte und berauschen sich am süßen Wein. Dabei dekoriert das heitere Treiben eine kostbare Urne. Was haben Wein und üppige Natur mit dem Sterben zu tun? Möglicherweise gab es auch bei den Römern die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod! Mit vielen Eindrücken kehrten wir nach Sorrent zurück und freuten uns auf eine Entspannung im Schwimmpool des Hotels oder gleich im Meer, was auch einige Reisegäste auch wahrnahmen.

6. Tag, 07.05.2023 Sonntag – Ausflug nach Ravello

Der heutige Tag stellte gleich von Anfang an eine Herausforderung für uns dar: unser Busfahrer Mario verbrachte fast zwei Stunden in der Verkehrs-Marmelade, verursacht durch einen Verkehrsunfall, der zu einem 17-km langen Stau bei Neapel führte und kam eine Stunde später als vereinbart. Aufgrund eines Missverständnisses in der Reiseausschreibung ging unsere heutige Route nach Ravello über Pompej, Sant Egidio und Corbara. Unsere neue Fremdenführerin - -Daniele – wartete auf uns schon in Ravello und begleitete uns durch die wunderschöne mediterrane Gartenanlage der Villa Rufolo. Wir genossen das atemberaubende Panorama von der Gartenterrasse auf das azurblaue Meer uns lauschten Daniele zu. Sie erzählte uns über die Geschichte der Villa Rufolo und die viele Musikveranstaltungen, die hier regelmäßig stattfinden – unter anderem auch die berühmten Richard-Wagner-Festspiele.

Als kleine Entschädigung für die andere Anfahrtsstrecke, gab es heute verschiedene Getränke im Bus und die leckere Pizza aus der Pizzeria A…Gradillo in Ravello! Außerdem ermöglichte uns unsere Partneragentur doch noch eine Fahrt entlang der Amalfiküste über Minori nach Vietri sul Mare!!! Wieder im Sorrent angekommen, nutzten einige Reisegäste die Gelegenheit entweder im Schwimmbad sich zu entspannen oder durch die Gassen von Sorrent zu bummeln. Zum Abendessen trafen wir uns wieder im Hotelrestaurant und tauschten die Eindrücke des zu Ende gegangenen anspruchsvollen Tages.

7. Tag, 08.05.2023 Sonntag – Stadtführung durch Sorrent & Kochkurs auf einem Landgut

Am letzten Tag unserer Tour steht die Besichtigung von Sorrent auf dem Programm und wir freuten uns sehr unsere Laura wieder zu sehen, die uns heute durch ihre Geburtsstadt führen wird. Wir starteten unsere Stadtführung am Piazzo Tasso – dem Hauptplatz von Sorrent. Laura erzählte uns über den Dichter Torquato Tasso, nach dem der Platz genannt wurde und informierte über Antonino Abbate, einem Benediktinerabt und Heiligen der katholischen Kirche, deren Statue auf dem Platz steht.
Wie spazierten an der Sedil Dominova vorbei, die im 14. Jahrhundert erbaut wurde, um Streitigkeiten zwischen Adligen zu schlichten und später zum Sitz der Società Operaia di Mutuo Soccorso wurde. Anschließend besichtigten wir die prächtige Kathedrale von Sorrent (Dom) und erfuhren von Laura, dass die Kathedrale im 11. Jahrhundert erbaut und ursprünglich eine ziemlich kleine Kirche war und erst später, im frühen 15. Jahrhundert im romantischen Stil, von dem Erzbischof Falangola umgebaut und erheblich vergrößert wurde. Sie repräsentiert mehrere verschiedene Epochen in der Geschichte von Italiens Kunst und Architektur.
Danach ging es durch die engen Gassen von Sorrent zur Kirche des Heiligen Franziskus – Chiostro di S. Francesco und Laura zeigte uns den alten Kreuzgang der Kirche, der einen religiösen Komplex aus einem Kloster aus dem 7. Jahrhundert und einer spätmittelalterlichen Kirche vereint. Beide sind dem heiligen Franziskus von Assisi gewidmet und die ganze Anlage ist ein Prunkstück verschiedener Baustile von vorrömisch über arabisch bis mittelalterlich.
Als nächstes besuchten wir die Basilika Sant Antonino – eine Jahrhundertealte Kirche mit romanischer Fassade und prächtigem Kirchenschiff mit Marmorsäulen und Fresken, die dem Schutzpatron der Stadt, dem Heiligen Antoninus, gewidmet ist und dessen Reliquien in der Krypta liegen, die wir uns ebenfalls angeschaut haben. Laura erzählte uns, dass der Heilige Antonius einen Jungen aus dem Bauch eines Wales gerettet haben soll, weshalb zahlreiche Gläubige hier für ein Wunder beten.
Zum Schluß unserer Stadtführung, schauten wir uns das Tal der Mühlen (Valle dei Mulini) an: ein großer Felsspalt mit einer Gruppe von Mühlenruinen – sehr beeindruckend!

Nach der Stadtführung durch Sorrent, erlebten wir auf dem Landgut Le Colline einen sehr informativen und lustigen Kochkurs und haben gelernt, wie man italienische Gnocchi herstellt! Nach dem leckeren Mittagessen mit Wein und Käse, konnten sich die Reisegäste im Hofladen umschauen und hier hergestellte Produkte bei Interesse auch kaufen.
Nach der Freizeit trafen sich viele Reisegäste abends zum letzten gemeinsamen Abendbrot im Restaurant Il Convivio und tauschten sich mit Eindrücken und Erlebnissen des nun zu Ende gegangenen Italienurlaubs aus.

8. Tag, 09.05.2023 Sonntag – Abreise nach Deutschland

Heute heißt es Abschied nehmen: von Sorrent, von Amalfiküste, von Italien. Nach dem Frühstück wurden die Reisegäste zum Flughafen nach Neapel gebracht und flogen ohne große Störungen wieder zurück nach Hause.

Schlusswort

Liebe Reisegäste, ich freue mich sehr, dass wir alle die Gelegenheit bekommen haben uns hier in Italien, an der schönen Amalfiküste in Sorrent kennenzulernen und gemeinsam wunderschöne Ausflüge zu erleben! Meine Lieben, ich wünsche euch gute Gesundheit und weiterhin viel Freude bei Reisen und Entdecken der Welt und uns allen wünsche ist Frieden, Gelassenheit und Zuversicht!
Euer Andrej

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Kommentare zum Reisebericht

Mit der Reiseleitung durch Herrn Kulikov waren wir sehr zufrieden, er war hilfsbereit, immer freundlich und stets präsent!
In dem schönen und schön gelegenem Hotel gab es einige kleinere Mängel:
Keine Bodenreinigung im Zimmer, Stuhl defekt, WC- Spühlung nicht funktionierend ,Zahnbecher aus Plaste zu leicht...
Das Essen im Hotel fanden wir gut, nur leider am Frühstücksbuffet waren Rührei, Würstchen....kalt.
Beim letzten, individuellem Abendessen war der Service miserabel.
Reiseleiterin Laura war gut, die in Ravello hingegen nicht emphelenswert.

Kellner, Gerd
22.05.2023

Mit der Reiseleitung durch Herrn Kulikov waren wir sehr zufrieden, er war hilfsbereit, immer freundlich und stets präsent!
In dem schönen und schön gelegenem Hotel gab es einige kleinere Mängel:
Keine Bodenreinigung im Zimmer, Stuhl defekt, WC- Spühlung nicht funktionierend ,Zahnbecher aus Plaste zu leicht...
Das Essen im Hotel fanden wir gut, nur leider am Frühstücksbuffet waren Rührei, Würstchen....kalt.
Beim letzten, individuellem Abendessen war der Service miserabel.
Reiseleiterin Laura war gut, die in Ravello hingegen nicht emphelenswert.

Kellner, Gerd
22.05.2023