Reisebericht: Städtereise Rom und Vatikan

23.09. – 28.09.2013, 6 Tage Flugreise nach Rom in Italien: Piazza del Popolo – Pincio–Park – Spanische Treppe – Trevibrunnen – Pantheon – Pompeius–Theater – Campo de Fiori – Trastevere – Papstaudienz – Vatikanische Gärten und Museen – Sixtinische Kapelle – Petersdom – Koloss


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Hier geht es um Rom, die Ewige Stadt, Hauptstadt eines vergangenen Weltreichs, Mittelpunkt der katholischen Kirche, Hauptstadt des Barock, Hauptstadt Italiens, Weltstadt und ich weiß nicht was sonst noch alles...
Ein Reisebericht von
Katrin Deutschbein
Katrin Deutschbein

1. Tag – Montag, 23.09.2013:

Am frühen Morgen trafen sich fast alle Reiseteilnehmer am Flughafen Berlin-Tegel (3 Gäste flogen erst am Nachmittag). Nach einem knapp 2-stündigen Flug mit Lufthansa erreichten wir den internationalen Flughafen „Leonardi da Vinci" in Fiumicino, ca. 25 Kilometer südwestlich von Rom. Mit einem örtlichen Bus gelangten wir bereits am Vormittag in unser 4-Sterne Grand Hotel "Gianicolo". Dieses schöne Hotel liegt unweit des Vatikans auf dem Gianicolo-Hügel, welcher allerdings nicht zu den sieben historischen Hügeln der Stadt zählt. Den Anreisetag nutzten wir bereits für kleine gemeinsame Erkundungen. Unsere erstes Ziel war der Piazza Garibaldi - von hier aus bot sich uns ein herrlicher Blick auf die Dächer Roms und so konnten wir uns gleich zu Beginn unserer Reise ein Bild von dieser faszinierenden Stadt machen! Das Wetter war toll und wir genossen hier oben ebenso die angenehme Ruhe abseits der Touristen. Weiter ging es schließlich zum Petersplatz. Nach diesem ersten Highlight spazierten wir gut gelaunt entlang der Via della Conciliazione zur Engelsburg, einem ursprünglichen Grabbau für Kaiser Hadrian (117-138 n. Chr.). Den heutigen Namen erhielt das ehemalige Hadrianeum, als im Jahre 590 Papst Gregor der Große eine göttliche Vision hatte: ein Engel erschien ihm über dem Mausoleum und kündigte das Ende der damals herrschenden Pest an, indem er sein Schwert in die Scheide steckte - heute so dargestellt in der bronzenen Engelsstatue aus dem Jahre 1753 auf der Spitze des Kastells. Weiter flanierten wir über die berühmte Engelsbrücke und entlang der Via dei Coronari (Straße der Antiquitäten) zur Piazza Navona, wo wir eine kleine Mittagspause einlegten. Gian Lorenzo Bernini schuf im 17. Jahrhundert einen der schönsten Brunnen des Barocks, den Vier-Ströme-Brunnen (Fontana dei Quattro Fiumi). Die vier riesenhaften Flussgötter symbolisieren die vier großen Ströme: Donau, Nil, Ganges und Rio de la Plata. Nach diesen ersten schönen Eindrücken checkten wir am frühen Nachmittag schließlich im Hotel ein und jeder freute sich auf eine erste kleine Erfrischung, die Meisten von uns waren ja schließlich schon seit kurz nach Mitternacht unterwegs. Das Abendessen nahmen wir gemeinsam im Hotel ein, dazu ein Glas Wein und dann trat natürlich auch so langsam die nötige Bettschwere ein...!

2. Tag – Dienstag, 24.09.2013:

Nun stand unser umfangreiches 4-tägiges Programm in Rom an. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln, in unserem Fall mit einem Linienbus, fuhren wir in Richtung Piazza Venezia. Anschließend "kletterten" wir den Kapitolshügel hinauf und trafen uns dort mit unserer charmanten Stadtführerin Agnieszka. Der Kapitolshügel ist einer der sieben Hügel Roms und war das erste Kapitol des römischen Reiches. Hier stand die Besichtigung eines Teils der Kapitolinischen Museen auf unseren Programm. Diese Museen sind ein Muss für jeden Besucher, der von der römischen Geschichte bezaubert ist und die Gelegenheit, einige der größten Schätze der Stadt zu bestaunen. Die Ursprünge der Museen können weit zurück verfolgt werden - bis ins Jahr 1471 - als Papst Sixtus IV. seine beeindruckende Sammlung von antiken Bronzen an die Stadt zur öffentlichen Darstellung spendete. Er platzierte sie in einem Bau auf dem Kapitolshügel. Die Museen sind jetzt im Besitz der Stadt. Nach der Besichtigung der Museen legten wir eine wohl verdiente Mittagspause ein und einige unserer Gäste nutzten sogar diese Gelegenheit, um mit einem Lift auf das benachbarte Nationaldenkmal hinauf zu fahren. Strahlend weiß und bombastisch groß, so thront mitten in Rom auf der Piazza Venezia dieses Monument von Viktor Emanuele II, der 1861 bis 1875 König des neu ausgerufenen Nationalstaats Italien war. Schmuck oder Makel - diese Frage bleibt in Italien umstritten, von den Römern jedenfalls despektierlich als Schreibmaschine, Hochzeitstorte oder gar als Klappergebiss bezeichnet! Die Aussicht von oben ist jedenfalls grandios und nicht mit Worten zu beschreiben! Gut gestärkt spazierten wir vorbei am Forum Romanum, dem ältesten römischen Forum und Mittelpunkt des politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und religiösen Lebens. Die Zeit verging wie im Fluge und bereits am frühen Nachmittag hatten wir eine Reservierung für die Innenbesichtigung des Kolosseums - ohne Reservierung muss man hier übrigens mit stundenlangen Wartezeiten rechnen! Nach der Erledigung von ein paar kleinen Formalitäten starteten wir mit dem Besuch des Kolosseums. Dieses wurde von Kaiser Titus im Jahre 80 n. Chr. eingeweiht. Die Bauarbeiten dauerten nur acht Jahre. Die Spiele im Amphitheater umfassten vor allem Gladiatorenkämpfe und Kämpfe zwischen Gladiatoren und Tieren. Nach der Innenbesichtigung des Kolosseums besuchten wir das Forum Romanum, das älteste römische Forum und Mittelpunkt des politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und religiösen Lebens. Hier endete nunmehr am späten Nachmittag unser offizielles Besichtigungsprogramm des heutigen Tages und uns verblieb noch etwas Zeit für eigene Erkundungen, bevor wir gegen 18 Uhr gemeinsam mit dem Linienbus zum Hotel zurück fuhren. Bei einem schmackhaften Abendessen tauschten wir uns über die interessanten Erlebnisse des heutigen Tages aus.

3. Tag – Mittwoch, 25.09.2013:

Nach einem reichhaltigen Frühstücksbuffet fuhren wir wiederum mit dem Linienbus in die Innenstadt, um uns am Piazza Venezia mit unserem heutigen Stadtführer Winfried zu treffen und gemeinsam mit ihm zur berühmten Galleria Borghese zu gelangen. Die Sammlung des Kardinals Borghese galt einst als "die Königin unter den privaten Kunstsammlungen der Welt"; der Gute hat wohl so viel Geld in seine Kunstsammlung investiert wie kaum ein anderer zu jener Zeit. Leider hat die Sammlung aber einen "Schlag" erlitten: Camillo Borghese wurde von Napoleon gezwungen, einen Gutteil seiner antiken Kunstwerke an den Louvre abzutreten. Die Franzosen freut's, die Römer sind angeblich immer noch sauer...! Zu den bekanntesten Kunstwerken der Galleria Borghese gehören die Skulptur der "Paolina Borghese als ruhende Venus" (Paolina war die Schwester Napoleons und Gattin des Camillo Borghese, welcher somit ein anderer als der Papst Paul V. gewesen sein muss), verschiedene Werke von Gianlorenzo Bernini und Gemälde von Raffael, Botticelli, Perugino, Caravaggio etc. Nach der ausführlichen Besichtigung flanierten wir durch die Parkanlagen der Villa Borghese und über den Pincio-Hügel in Richtung Spanische Treppe. Eigentlich heißt die Spanische Treppe "Scalinata di Trinita dei Monti", der deutsche Name leitet sich von der Plaza die Spagna ab, an der die Treppe gelegen ist. Anschließend besuchten wir den Trevi-Brunnen, einen der schönsten Barockbrunnen Roms. Die meisten von uns warfen eine Münze in den Trevi-Brunnen. Das ist ja wohl das Mindeste, was man von einem Rom-Touristen verlangen kann! Den Brauch, so heißt es, hätten römische Soldaten erfunden, die nach der italienischen Reichsgründung ins Heer der Piemonteser eingezogen wurden. Mit ihren Freundinnen setzten sie sich auf den Brunnenrand, schöpften Wasser mit einem Trinkglas und warfen anschließend das Glas über die Schulter in die Fontana di Trevi. Übrigens ist Wasser so ziemlich das Einzige, was es umsonst gibt in Rom. "Die Wasserbehörde hat dafür Sorge zu tragen, dass die öffentlichen Brunnen möglichst ohne Unterbrechung bei Tag und Nacht ihr Wasser zum Nutzen des Volkes fließen lassen", heißt es in einem bis heute nicht aufgehobenen Senatsbeschluss aus dem 1. Jahrhundert. Noch heute gibt es rund zweitausend Trinkbrunnen neben Hunderten von Prunkbrunnen. Die klassische "fontanella" hat eine Wolfsschnauze, aus der kühles Trinkwasser rinnt und eine symbolische Brunnenzierde - die Wölfin Roma, die einst Romulus und Remus säugte, stillt unentwegt den Durst der ganzen Stadt. Wir hatten übrigens stets eine kleine Plastikflasche dabei, damit wir ständig Trinkwasser nachfüllen konnten - das spart natürlich auch eine Menge Geld... Am Trevi-Brunnen endete unser offizielles Besichtigungsprogramm und der restliche Nachmittag stand unseren Gästen zur individuellen Verfügung - nach soviel Kunst und Kultur war das sehr wohltuend!

4. Tag – Donnerstag, 26.09.2013:

Ein etwa 15-minütiger Morgenspaziergang führte uns vom Hotel aus zum Treffpunkt mit unserer  Stadtführerin Agnieszka, die uns heute am kleinen Bahnhof „Quattro Venti" erwartete. Mit der S-Bahn und mit der Metro ging es in Richtung Vatikan, denn dieser Tag stand ganz im Zeichen des Vatikanstaates. Zuerst besuchten wir die Vatikanischen Gärten. Die Vatikanischen Gärten sind Ruhe- und Meditationsort des Römischen Papstes seit 1279, als Papst Nikolaus III. (Giovanni Gaetano Orsini, 1277-1280) den päpstlichen Wohnsitz vom Lateran in den Vatikan verlegte. Innerhalb der neuen zur Verteidigung des Wohnsitzes errichteten Mauern ließ der Papst einen Obstgarten (pomerium), einen Rasen (pratellum) und einen echten Garten (viridarium) anlegen, wie man auch einer heute im Konservatorenpalast des Kapitols aufbewahrten Steininschrift entnimmt. Dieser erste Kern entstand in der Nähe des Sant'Egidio-Hügels, wo sich heute der Belvedere-Palast und die Höfe der Vatikanischen Museen befinden. Das Gelände, von dem aus heutzutage der Besuch der Vatikanischen Gärten Ausgang nimmt, befindet sich dagegen im moderneren Teil des Staates, in dem die neuen großen Gärten angelegt wurden, die zusammen mit denen des ursprünglichen Kerns zirka die Hälfte der 44 Hektar einnehmen, auf denen sich der Vatikan erstreckt. Von den Gärten kamen wir anschließend in die Vatikanischen Museen. Highlight beim Besuch der Vatikanischen Museen ist zweifellos die Sixtinische Kapelle, sie enthält mehrere der berühmtesten Gemälde der Welt und ist auch der Ort, an dem das Konklave abgehalten wird. Besondere Berühmtheit erlangte die Kapelle durch ihre Ausschmückung mit Fresken. Die Deckenmalereien malte Michelangelo Buonarotti zwischen 1508 und 1512 im Auftrag von Papst Julius II. Sie wurden 1512 enthüllt und zeigen Szenen aus der Genesis auf insgesamt 520 m² mit 115 überlebensgroßen Charakteren - einfach beeindruckend! Am Nachmittag stand dann noch der Besuch des Petersdomes auf unserem Programm. Der Petersdom ist die Kirche der Superlative, Zentrum der Christenheit und Ziel der Pilger aus aller Welt. Wer Rom besucht, ob gläubiger Christ, kunsthistorisch Interessierter oder einfach auf Entdeckungstour, kommt am Wahrzeichen der ewigen Stadt nicht vorbei. Heute steht der Petersdom mitten in der europäischen Metropole. Doch zu Kaiser Neros Zeiten lag das Herzstück des Bauwerks, das Grab des Apostels Petrus, noch weit draußen vor der Stadt. Der Grundstein wurde am 18. April 1506 gelegt und es wurde rund 120 Jahre lang gebaut. Für die Gläubigen in aller Welt gilt Sankt Peter als das Heiligtum der römisch-katholischen Kirche. Vom Herzstück des Vatikans spendet der Papst übrigens am Ostersonntag und am 1. Weihnachtsfeiertag seinen Segen "Urbi et Orbi" - der Stadt und dem Erdkreis. Nach der imposanten Führung im Petersdom verblieb uns noch etwas Zeit, die übrigens einige Gäste zur Auffahrt bzw. zum Aufstieg auf die Kuppel des Petersdomes nutzten - der Blick auf die Stadt ist von hier aus einfach überwältigend!

5. Tag – Freitag, 27.09.2013:

Unsere liebe Stadtführerin Agnieszka trafen wir erneut gegen 9 Uhr in der Nähe unseres Hotels, am kleinen Bahnhof "Quattro Venti". Von hier ging es wiederum mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Centrale Montemartini, welche an der Via Ostiense in Rom gelegen und der neueste Ausstellungsort unter den kommunalen Museen Roms ist. Vor einer industriearchäologischen Kulisse beherbergt sie etwa 400 römische Statuen sowie Grabinschriften und Mosaiken, die zuvor in den Kapitolinischen Museen ausgestellt oder in den großen Depots der Stadt Rom aufbewahrt waren. Im großen Hauptsaal trafen wir beispielsweise auf zwei Dieselmotoren aus den 1930er Jahren, die von Marmorstatuen und Fragmenten römischer Tempel flankiert werden. Interessante Reliefteile von der Fassade eines der ältesten Heiligtümer Roms, dem Tempel für Apollo Sosianus (5. Jh. v.Chr.) direkt neben dem Marcellustheater, sind ebenfalls Teil der Dauerausstellung - eine Relieftafel schildert den mythischen Kampf zwischen den Griechen und dem Volk der Amazonen (Amazonomachie), die in der antiken Kunst mit einer entblössten Brust dargestellt wurden. Einen Einblick in das dekadente Leben römischer Aristokraten bekamen wir im Bereich des Museums, der den römischen Gärten und Villen gewidmet ist. Diese galten als luxuriöser Rückzugsort vom städtischen Treiben Roms und wurden nicht weniger ausschweifend ausgestattet - unzählige Statuen und wertvolle Mosaikfussböden mit typischen Motiven der Jagd berichten von der beliebten aristokratischen Freizeitbeschäftigung. Zu den frühesten Ausstellungsstücken des Centrale Montemartini gehört Keramik aus etruskischen Gräbern und Heiligtümern. Einmalig ist hier das Zusammenspiel zwischen Industrie und Kunst - einfach einzigartig und absolut sehenswert! Nach diesem tollen Kunstgenuss fuhren wir gemeinsam mit dem Linienbus zum idyllisch gelegenen protestantischen Friedhof von Rom (ital. Cimitero acattolico per gli stranieri di Roma). Im Schatten der Cestius Pyramide liegt der Friedhof von Mauern umgeben inmitten des Viertels Testaccio. Hinter dem Eingangstor eröffnet sich die Pracht eines idyllischen Gartens. Fernab von der lärmenden Großstadt scheint hier die Zeit stillzustehen. Einem Park ähnlich, von hochragenden Zypressen und Pinien umgeben, die vom Sonnenlicht gestreift Schatten auf die Grabsteine werfen, verströmt dieser Ort eine unbeschreibliche Ruhe. Hier besuchten wir unter anderem die Grabstätten des berühmten Baumeisters Gottfried Semper und des Sohnes von J. W. v. Goethe, August Goethe. Gegen Mittag erreichten wir das römischste aller römischen Stadtviertel - "Trastevere". Dieses romantische Viertel liegt am Südufer des Tibers (Tevere) und bedeutet so viel wie "jenseits des Tibers". Hier nahmen wir heute ganz individuell ein gemütliches Mittagessen in einem der unzähligen Restaurants ein. Gut gestärkt besichtigten wir zum Abschluss unseres offiziellen Besuchsprogramms die Kirche Santa Maria in Trastevere, die älteste Marienkirche der Welt. Unserer weiterer gemeinsamer Spaziergang führte uns am Nachmittag über die Ponte Sisto zum Palazzo Spada, einem Bau aus dem 16. Jahrhundert. Die Struktur ist typisch für einen italienischen Renaissancepalast - der Bau ist reich mit Stuckarbeiten, Nischen und Medaillons verziert und die Statuen, die die Fassade abschließen, stellen große römische Persönlichkeiten dar, von Romulus bis zu Trajan. Danach erreichten wir den Campo dei Fiori, einen der belebtesten Plätze der Stadt, wo wochentags ein pittoresker Obst- und Gemüsemarkt stattfindet. In der Übersetzung trägt der Marktplatz den schönen Namen "Blumenfeld", was jedoch keineswegs auf eine friedliche Vergangenheit hinweist. Denn der Campo dei Fiori war die Hinrichtungsstätte der Inquisitionsbehörde des päpstlichen Roms. Die Bronzestatue des Giordano Bruno in der Platzmitte erinnert an eine von vielen Hinrichtungen. Im Jahre 1600 wurde der Humanist auf dem Campo dei Fiori als Ketzer verbrannt, nachdem er die Unfehlbarkeit der Kirche in Frage gestellt hatte. Abschließend gab es noch eine kleine "Zugabe" außerhalb unseres Programms, denn Agnieszka  führte uns noch zur Piazza della Rotonda bzw. dem Pantheon. Der ursprüngliche Bau des Pantheon, dessen Reste unter der Vorhalle entdeckt wurden, geht auf das Jahr 27 v. Chr. zurück und war das Werk des Agrippa. Das heutige Gebäude stammt aus der Zeit Hadrians und wurde im 2. Jahrhundert nach Christus gebaut. Über einer riesigen Holzverschalung in einem einzigen Stück gegossen, ist das Pantheon die größte Kuppel, die je gemauert wurde. Nun mussten wir uns leider auch von unserer reizenden Stadtführerin Agnieszka verabschieden- sie hat uns ihre Stadt mit viel Herz näher gebracht! Katrin führte uns zum Abschluss nochmals zum Campo dei Fiori, wo wir letzte Einkäufe tätigen oder einfach nur einen Kaffee trinken konnten. Zurück im Hotel, gab es nach dem Abendessen noch einen "Absacker (Grappa)" - ein gelungener Abschluss dieser Städtereise!

6. Tag – Samstag, 28.09.2013:

Unser Flugzeug in Richtung Heimat ging glücklicherweise erst am frühen Nachmittag und somit hatten wir noch genügend Zeit, ganz gemütlich zu frühstücken und in aller Ruhe unsere Koffer zu packen. Mit vielen schönen Erlebnissen im Gepäck ging es dann am späten Vormittag zum Flughafen und letztendlich erreichten wir am frühen Abend unseren Ausgangsort Berlin, wo uns die zuverlässigen Transferfahrer von Eberhardt TRAVEL in Empfang nahmen und nach Hause brachten.
Ich möchte an dieser Stelle nochmals allen Mitreisenden für die schöne Zeit in Rom danken und wünsche Ihnen weiterhin viel Reiselust, Gesundheit und alles Gute. Bis zum nächsten Mal! Ich freue mich auf Sie!
Ihre Reiseleiterin Katrin Deutschbein

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Liebe Frau Deutschbein, vielen Dank für die schönen Fotos und den interessanten Reisebericht unserer Romreise. Wir denken gern an die schönen Tage zurück. Herzliche Grüße Ihre Lützow`s.

Dorit und Herribert Lützow
22.10.2013

Liebe Frau Deutschbein, der Reisebericht von Ihnen ist richtig toll und ruft einem alle Erinnerungen und Eindrück nocheinmal ins Gedächtnis. Auch die Fotos sind Ihnen super gelungen. Vielen Dank nocheinmal für Ihre Begleitung! Vielleicht sieht man sich ja auf einer anderen Reise mal wieder. Viele Grüße! Bettina Schüffler

Bettina Schüffler
26.10.2013