Reisebericht: Städtereise Rom und Vatikan

22.05. – 27.05.2016, 6 Tage Flugreise nach Rom in Italien: Piazza del Popolo – Pincio–Park – Spanische Treppe – Trevibrunnen – Pantheon – Pompeius–Theater – Campo de Fiori – Trastevere – Papstaudienz – Vatikanische Gärten und Museen – Sixtinische Kapelle – Petersdom – Koloss


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Lesen Sie von einer spannenden Entdeckungsreise in der Ewigen Stadt Rom!
Ein Reisebericht von
Adelheid Fritzsche
Adelheid Fritzsche

1. Tag: Flug nach Rom

Am Morgen des Anreisetages brachten verschiedene Zubringer uns zu den Flughäfen in Berlin, Stuttgart und Frankfurt. So lernten sich schon die ersten Reiseteilnehmer kennen. Da die „Berliner-Gruppe" in Rom noch auf einen kurz nach ihnen landenden Flug warten mußte, stimmten wir uns schon mal mit einem Cappuccino auf italienisches Lebensgefühl ein. Nachdem wir uns in unserem Hotel auf dem Giannicolo-Hügel etwas erfrischt hatten, ging es auf erste Entdeckungstour: In der Nähe eines der großen Brunnen Roms hatten wir eine erste phantastische Aussicht auf die Stadt. Ein Spaziergang führte uns dann ins quirlige Trastevere, wo einige Reisegäste auch ihr Abendessen einnahmen .Die anderen Gäste trafen sich dann zum Essen, bzw. zur Information mit der Reiseleiterin im Hotel.

2. Tag: Besuch der Kapitolinischen Museen, des Nichtkatholischen Friedhofs und der Kirche St. Paul vor den Mauern

Bei einem ausgiebigen Frühstück erfreuten wir uns einer einmalig schönen Aussicht von der verglasten Frühstücksterrasse des Hotels. Nachdem die Geräte des Reiseleiter-Funks ausprobiert waren, wurde uns Malte, unser Stadtführe, vorgestellt. Dann ging es mit einem Bus der römischen Verkehrsmittel ins Herz der Stadt, zur Piazza Venezia .Dort erklommen wir über die von Michelangelo entworfene Treppe den Hügel des Palatin. Beim Anblick der Reiterstatue des Marc Aurel klickten alle Fotoapparate..Schon am Eingang zu den Museen machten wir Bekanntschaft mit der italienischen Mentalität: Jeder Mitarbeiter gab andere Instruktionen. Die Dimensionen der Skulpturen, auch die derjenigen, die „nur" teilweise erhalten waren, zeugen vom Können der Künstler in der Antike. Malte erläuterte uns die historischen Hinter- Gründe und kannte auch manches Histörchen hierzu. Nach einem kurzen Spaziergang mit Blick auf das Forum Romanum, die Trajanssäule und die Trajansmärkte legten wir in der Nähe des Kolosseums eine Mittagspause ein. Danach ging es mit der Metro zur Kirche St. Paul vor den Mauern Bei einem Spaziergang zur Cestuspyramide - dem einzigen Grabmal dieser Art in Rom-und auf dem Nichtkatholischen Friedhof ,der wie ein Park anmutet, entdeckten wir die Grabstellen von Gottfried Semper und Goethes Sohn August. Danach gestaltete sich jeder seine Freizeit nach eigenem Ermessen oder fuhr ins Hotel zurück.

3. Tag: Fakultativer Besuch der Vatikanischen Gärten, Führung durch die Vatikanischen Museen und die Peterskirche

Dieser Tag war wohl für die Gäste, die den fakultativen Tag gebucht hatten. ein Höhepunkt unserer Romreise .Die S-Bahn brachte uns in die Nähe der Vatikanischen Museen, wo wir von unserer Führerin durch die Gärten schon erwartet wurden. Durch die unterschiedliche Gestaltung der Gärten erhielten wir einen Eindruck vom jeweiligen Zeitgeschmack und auch den der jeweiligen Päpste. Sogar die Nester von grünen Papageien konnten wir in den Palmen entdecken .Zur Mittagspause fanden wir ein kleines Cafe im Hof der Vatikanischen Museen. Dann zeigte uns Malte die wichtigsten Skulpturen -darunter die berühmte Laokoon-Gruppe-, kunstvoll gestaltete flämische Wandteppiche und Landkarten, welche die den Römern damals bekannte Welt zeigen. Auch die gewaltige Größe der Peterskirche und ihre architektonische Schönheit fanden unsere Bewunderung. Wer mochte, konnte danach noch den Ausblick von der Kuppel genießen.

4. Tag: Wir nehmen an der Papstaudienz teil, sehen die Engelsburg und die Piazza Navona und besuchen das Pantheon

Zunächst erstaunt uns die unglaubliche Anzahl der Pilger, die wohl schon vor Morgengrauen auf Einlass gewartet haben müssen. Nach der Begrüßung dieser in mehreren Sprachen fährt der Papst durch einen für sein Papa-Mobil abgesperrten Korridor und wir haben Glück: Direkt in unserer Nähe segnet er ein Kind! Nach der Mittagspause in der Nähe des Petersplatzes spaziert Malte mit uns zur Engelsburg, über die Engelsbrücke zur Piazza Navona und zum Pantheon. Natürlich weiß er wieder Vieles über das alte Rom und seine Geschichte und Geschichtchen zu erzählen und beantwortet gern all 'unsere Fragen .Zum Abschluß der heutigen Entdeckungen schauen wir uns noch die Kirche St.Ignatius an.

5. Tag: Spaziergang zur Spanischen Treppe, dem Trevibrunnen und Besuch der Galeria Borghese

Heute geht es zunächst wieder zur Piazza Venezia und dann zum Trevi-Brunnen. Wer über die linke Schulter eine Münze hineinwirft kehrt nach Rom zurück. Na, da sind wir ja mal gespannt! Die Spanische Treppe zeigte sich fast vollständig restauriert in ungewohntem hellen Farbton. Dies war auch genau die richtige Umgebung für ein Miitagspäuschen. Der Nachmittag war für einen Spaziergang zur Villa Borghese und den Besuch der Galeria Borghese mit ihren Gemälden und Plastiken vorgesehen .Zum Glück waren wir angemeldet, denn die Karten waren schon für die ganze nächste Woche ausverkauft. Auch hier führte „unser Malte" wieder sachkundig durch die Räume. Am eindrucksvollsten fanden viele eine Plastik nach Ovids Metamorphosen: Man konnte formlich nachempfinden, wie sich die verfolgte Nymphe in einen Olivenbaum verwandelt .Nach diesen Kunstgenüssen hatten wir eine schöne Aussicht vom Pincio auf die Piazza del Popolo, wo wir uns dann auch von unserem Stadtführer verabschiedeten. In der verbleibenden Freizeit erkundeten einige unserer Reisegruppe noch das Forum Romanum, das Kolosseum, den Palatin, das Etruskermuseum in der Villa Giulia oder genossen noch einmal römisches Flair bei einem Espresso, Capuccino oder Gelato. Einige entspannten am Pool des Hotels. Nach dem Abendbrot fand die Reise bei einem Glas Wein am Pool des Hotels ihren Abschluß.

6. Tag: Heimflug

Ein letzter genießender Rundblick beim Frühstück; dann hieß es „; Arrivederci Roma"! Auf dem Flughafen „ Leonardo da Vinci" verabschiedeten wir die nach Frankfurt oder Stuttgart fliegenden Reisegäste; und in Berlin hieß es dann für alle anderen Abschied nehmen, mit vielen Fotos und Erinnerungen an eine einzigartige Stadt im Gepäck.Dresden,d.31.5.2016 Adelheid Fritzsche

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