Reisebericht: Städtereise Rom und Vatikan

23.04. – 28.04.2017, 6 Tage Flugreise nach Rom in Italien: Piazza del Popolo – Pincio–Park – Spanische Treppe – Trevibrunnen – Pantheon – Pompeius–Theater – Campo de Fiori – Trastevere – Papstaudienz – Vatikanische Gärten und Museen – Sixtinische Kapelle – Petersdom – Koloss


  Bildergalerie   Druckversion (PDF)   Kommentare   zur Reise
 
Während unserer Tag in Rom sahen wir einen Teil der zahllosen Schätze der "Ewigen Stadt". In ihnen wurde uns die einmalige Geschichte der Stadt lebendig. Und bis zum Nachmittag des letzten Tage erlebten wir Rom bei herrlichem Sommerwetter.
Ein Reisebericht von
Beate Schroedter
Beate Schroedter

1. Tag Sonntag 23.4.2017 Flug nach Rom


Am Sonntag morgen trafen wir uns am Infopoint des Flughafens Berlin Tegel. Nach dem Check-Inn ging es mit einer Maschine von Al Italia, die im Auftrag von Air Berlin flog, nach Rom. Da die Informationen des Bordpersonals an die Fluggäste in englischer und italienischer Sprache vermittelt wurden, konnten wir uns schon während des Flugs bei einem Freigetränk und einem Snack in den wunderschönen Klang des Italienischen einhören.
Nach einer mustergültig weichen Landung am Flughafen Leonardo Da Vinci Rom - Fiumicino wartete ein Fahrer der Firma Bonanni Express am Ausgang des Terminal 1 schon auf uns und geleitete uns, zunächst zu Terminal 3, wo inzwischen weitere Gäste angekommen waren. Nun ging es für uns im Bus von Bonanni Express entlang der geschichtsträchtigen Via Aurelia zu unserem Hotel - dem Grand Hotel del Gianicolo.
Da noch nicht alle Zimmer bezugsfertig waren, setzten wir uns erst einmal in den sonnigen Garten des Hotels und genossen die mediterrane Wärme bei einem ersten römischen Kaffee.
Am Nachmittag blieb genügend Zeit, um sich von der anstrengenden und für manche Gäste recht langen Anreise auszuruhen oder einen ersten Erkundungsspaziergang in der Umgebung des Hotels zu unternehmen.
Gegen 18.00 traf wir uns im Foyer, wo ich als begleitende Reiseleiterin der Reisegruppe das Programm für die kommenden Tage in Rom vorstellte und wichtige Informationen zu den Themen Sicherheit auf den Straßen und in den öffentlichen Verkehrsmitteln Roms, Nutzung des Wasser der öffentlichen Brunnen und Gepflogenheiten in den Restaurants gab.
Während einige Gäste dann das Restaurant des Hotels für das Abendessen wählten, schloss sich ein Grüppchen mir an, um in einem Restaurant des nahen Stadtviertels Trastevere zu speisen. Auf dem Weg dorthin genossen wir einen atemberaubenden Blick über das abendliche Rom von der Terrasse der Fonta Acqua Paola. Dann nahmen wir die Treppen hinunter in das quirlige Viertel Trastevere, wo wir wenig später unser Restaurant fanden.

2. Tag Montag, 24.4.2017 Kolosseum & Forum Romanum, Nichtkatolischer Friedhof, Kirche St. Paul vor den Mauern


Früh am Morgen empfing uns der Frühstücksraum des Grand Hotel Gianicolo im 4. Stock mit einer traumhaften Aussicht über Rom inklusive einem ersten Blick zur Kuppel von St. Peter. Gestärkt durch ein reichhaltiges Frühstück fuhren wir dann im Stadtbus zum Kolosseum. Dort trafen wir unsere Stadtführerin Sylvia di Salvo Hillie, die uns an diesem wie auch an den kommenden Tagen durch Rom führen sollte.
Mit Audioguides von der Firma QUITEVOX versehen, erhielten wir von Sylvia zunächst eine Einführung in die Baugeschichte des Kolosseums, das im Jahre 80 mit hundertägigen Festspielen eröffnet wurde. "Solange das Kolosseum steht, steht auch Rom, wenn das Kolosseum fällt, fällt auch Rom, wenn Rom untergeht, vergeht auch die Welt" schrieb der englische Geistliche Beda Venerabilis (672-735) einst. Seit seiner Vollendung versetzte das mächtige Bauwerk schon immer die Menschen verschiedenster Jahrhunderte und Herkunft in abgrundtiefes Erstaunen und gilt deshalb als Wahrzeichen Roms. Im Inneren des Bauwerks werden uns die gewaltigen Dimensionen dieser Architektur, die über die Jahrhunderte weitgehend erhalten blieb, erst richtig bewußt. Das dieses Bauwerk aber auch ein Monument des Schreckens war, wird aus Sylvias Ausführungen über seine Nutzung in der Antike und im Mittelalter deutlich. Deshalb gilt das Kolosseum heute auch als Monument gegen die Todesstrafe in der Welt.
Nach diesen großartigen Eindrücken setzten wir unsere Wanderung durch das antike Rom auf dem Forum Romanum fort. Wir betrachten den Titusbogen, der unter Kaiser Domitian zu Ehren seines Bruders Titus errichtet wurde, dessen Siege in Judäa mit der Eroberung Jerusalems und der Plünderung des jüdischen Tempels endete. Wir staunten über die drei riesigen Tonnengewölbe der Basilika des Konstantin und Maxentius und bewunderten die Säulenfront des Tempels, den Kaiser Antonius Pius zu Ehren seiner Frau Faustina errichtet hatte und hinter der in der Barockzeit eine Kirche erbaut wurde. Ein Blick hinauf zum einstigen Senatorenpalast, dem heutigen Sitz der Bürgermeisterin von Rom, schloss unseren Rundgang über das Forum Romanum ab.
Am Nachmittag widmeten wir uns zunächst dem Nichtkatolischen Friedhof von Rom, der im 18. Jahrhundert außerhalb der Stadtgrenze an der Cestius-Pyramide angelegt wurde. In diesem idyllischen Friedhofsgarten führte uns Sylvia u.a. zu den Gräbern der Söhne von Wilhelm und Caroline von Humboldt und des Sohns von Johann Wolfgang von Goethe - August von Goethe - sowie zum Grab des ebenfalls in Rom verstorbenen berühmten Dresdner Architekten Gottfried Semper. Dann ging es zur Patriarchalbasilika Sankt Paul vor den Mauern. Der imposante Kirchenbau wurde im 4. Jahrhundert erbaut, brannte allerdings am 15. Juli 1823 aus und wurde in den folgenden Jahrzehnten weitgehend originalgetreu wieder errichtet. Hier, einen halben Meter unter dem Hauptaltar, befindet sich der gut 1600 Jahre alte Sarkophag des Apostels Paulus, der im Jahre 67 in Rom als Märtyrer starb und 390 hier begraben wurde.
Etwas erschöpft von diesen ersten Romeindrücken verabschieden wir uns von unserer Stadtführerin Sylvia und fahren mit den Stadtbussen wieder zurück zu unserm Hotel.

3. Tag Dienstag, 25.04.2017 Vatikanische Gärten und Museen, Peterdom


Dieser Tag war ein Nationalfeiertag in Italien, der an die Befreiung Italiens durch die Alliierten von der Besetzung des Landes durch Hitlerdeutschland erinnerte. Für uns hingegen stand heute der Vatikan auf dem Programm. Da die öffentlichen Verkehrsmittel uns im Stich ließen, erreichen wir die Vatikanischen Museen und Gärten zu Fuß bzw. mit dem Taxi.
Dort angekommen, empfing uns eine örtliche Führerin des Vatikans, die uns durch die umfangreichen Gartenanlagen geleitete. Wir sahen die "Grotta di Lourdes" und den Adlerbrunnen, der anläßlich der Eröffnung des Aquädukts Aqua Paola, welcher den Vatikan mit Wasser versorgt, entstand. Dann spazierten wir zum Flugplatz und zum Bahnhof der Vatikanstadt. Zum Abschluss standen wir bewundernd vor dem Sommerhaus Papst Pius IV., das der Architekt Pirro Ligorio Mitte des 16. Jahrhunderts schuf.
Nach einer Mittagspause in den Restaurants des Vatikans führte uns unsere Stadtführerin Sylvia durch die Vatikanischen Museen, die eine der wertvollsten Kunstsammlungen der Welt beherbergen. Zu den Glanzpunkten dieses einzigartigen Museumskomplexes gehören berühmte Antiken wie der "Apoll von Belvedere" und der "Laokoon", die von Raffael ausgemalten Privaträume Papst Julius II und die "Sixtinische Kapelle" mit den berühmten Fresken der "Sixtinischen Decke" und des "Jüngsten Gerichts" von Michelangelo. Nach diesem grandiosen Spätwerk Michelangelos standen wir anschließend im Petersdom verzaubert vor seiner berühmten "Pieta" - einem Meisterwerk des damals 25 jährigen Künstlers. Dann erkundeten wir den gigantischen Kirchenbau und erfuhren, dass die größten Architekten der Renaissance an diesem Bauwerk, der das Zentrum der römisch-katholischen Kirche in der Welt verkörpert, mitwirkten. Papst Julius II. legte 1506 den Grundstein für den Neubau des Petersdoms, da der Vorgängerbau aus dem 4 Jahrhundert einzustürzen drohte. Dieser Vorgängerbau war die erste große Basilika, die über den Grab des im Jahre 64 in Rom hingerichteten Apostels Petrus erbaut wurde. Darüber setzte Giovanni Lorenzo Benini 1624 ein Tabernakel aus vergoldeter Bronze. Auch Berninis letzte Werk befindet sich in St. Peter: das Grabmal für Papst Alexander VII. von 1678, das den Papst kniend zwischen den Allegorien der Wahrheit, Gerechtigkeit, Liebe und Weisheit zeigt.
Vom Petersplatz aus spazierten wir später die Via del Conciliazione entlang und erreichen jenseits des Tibers den Largo Fiorentini, von wo aus wir mit dem Stadtbus zu unserem Hotel fuhren.

4. Tag Mittwoch, 26.04.2017 Papstaudienz, Engelsburg, Piazza Navona, Pantheon


Heute begann unsere Romerkundung an der Stelle, wo wir gestern aufhörten - auf dem Petersplatz. Hier erwartete uns eine Papstaudienz mit Papst Franziskus, die hier jeden Mittwoch Vormittag stattfindet.
Nach dem Frühstück gingen wir gemeinsam zur Piazza Garibaldi. Dort am Reiterdenkmal des berühmten Heerführers Giuseppe Garibaldi, der mit dem Grafen Camillo Benso Cavour und dem Dichter Alessandro Manzoni zu den führenden Köpfen der italienischen Einigungsbewegung gehörte, sprach ich über die Vereinigungskriege in Italien sowie über die Verteidigung Roms vor den anrückenden Franzosen im Jahr 1849. Dann fuhren wir mit dem Bus zur Piazza Fiorentini, von wo aus wir in wenigen Minuten den Petersplatz erreichten. Noch vor Beginn der Papstaudiens erläuterte uns unsere Stadtführerin das Geschehen auf dem Petersplatz. Zunächst wurden die anwesenden Gäste in deren Landessprachen begrüßt. Auch unsere Gruppe war dabei. Dann fuhr Papst Franziskus im Papa mobil ganz nahe an uns vorbei. Die nun folgende päpstliche Ansprache wurde in verschiedenen Sprachen zusammengefasst wiederholt. Nach dem musikalisch abgerundeten Ende der Papstaudienz, führte uns Sylvia zur Engelsburg. Sie wurde im Jahr 129 unter Kaiser Hadrian als für ihn bestimmtes Mausoleum errichtet. Später wurde sie als Zitadelle und Gefängnis genutzt. In politisch unsicheren Zeiten diente sie sogar als Wohnsitz der Päpste, die über einen schmalen Gang, dem "Passetto", unbemerkt von Vatikan in die Engelsburg fliehen konnten.
Während wir über die Engelsbrücke spazierten warfen wir immer wieder einen Blick zurück zur Engelsburg und genossen die malerische Sicht über den Tiber. Jenseits des Tiber führte uns Sylvia nun durch schmale Gassen an der Kirche Santa Maria dell Anima vorbei, die viele Jahrhunderte lang die Deutsche Kirche Roms war, zur Piazza Navona. Der ovale Platz folgt im Grundriss dem des antiken Domitian-Stadions und wurde Mitte des 17. Jahrhunderts bebaut. An einer beiden Langseiten bestimmt die von Francesco Borromin erbaute Kirche Sant'Agnese mit ihrer konkaven Fassade das Bild. Die Hauptrolle auf diesem Platz spielen jedoch die drei Brunnen- allen voran der Vierströmebrunnen von Giovanni Lorenzo Bernini. Nachdem wir hier das geeignete Motiv für ein Gruppenfoto gefunden hatten, lenkte Sylvia unsere Schritte nun zum Pantheon. Hier legten wir erst einmal ein Mittagspause ein. Dann widmeten wir uns diesem Wunderwerk der römischen Baukunst, das zugleich das besterhaltene Bauwerk der Antike ist. Wieder einmal war Kaiser Hadrian hier als Auftraggeber am Werk, der den Bau zwischen 120 und 125 errichten ließ, um ihn den von den Römern verehrten Gottheiten zu weihen. Im frühen Mittelalter wurde das Pantheon zur Kultstädte verschiedener Märtyrer, die hier bestattet wurden. 1520 bestattete man hier den Maler Raffael, das große Genie unter den Renaissance-Malern, der schon im Alter von 37 Jahren starb.
Anschließend besichtigten wir die 1568 bis 1584 von Vignola errichtete Kirche St. Ignatius von Loyola. - die Hauptkirche des Jesuitenordens. Ignatius von Loyola, ein baskischer Adliger, gründete diesen Orden, der bald darauf seine Missionare in alle Welt verschickte. Das Grab des Ordensgründers befindet sich in einer von Andrea del Pozzo gestalteten Kapelle der Kirche. Besonders aber beeindrucken uns im Inneren der Kirche aber die Deckenfresken, die der Maler Baciccia mit mathematisch-perspektivischer Raffinesse komponierte.
Nachdem wir uns von unserer Stadtführerin verabschiedet hatten, gingen wir zur verkehrsumbrausten Piazza Venezia. Während einige Gäste von dort mit dem Bus zum Hotel fuhren, folgte mir eine kleine Gruppe zur Piazza del Campidoglio. Am Denkmal für Vittorio Emanuele und an der Kirche Santa Maria in Aracoeli vorbei gelangten wir zur Treppe, die uns hinauf zur Piazza del Campidoglio führt. Dort inmitten des vom Michelangelo geschaffenen Platzes erhebt sich die Kopie des Reiterdenkmals Marc Aurels, des Philosophen unter den römischen Kaisern. Dieser Platz sollte zu Ehren des Besuchs von Kaiser Karl V. in Rom fertiggestellt werden, jedoch zögerten sich die Arbeiten hinaus. Michelangelo selbst erlebte die Fertigstellung dieses Platzes nicht mehr. Neben dem Senatorenpalast, des Sitz der Bürgermeisterin von Rom, zeigte ich meiner kleinen Gruppe abschließend den schönsten Blick über das Forum Romanum.

5. Tag Donnerstag, 27.4.2017 Galleria Borghese, Piazza del Popolo, Spanische Treppe, Trevi–Brunnen


Der heutige Tag begann leider mit Regenwolken. Die Stadtbusse waren daher voller, als an anderen Tagen, so dass wir den Park der Villa Borghese später erreichten als vorgesehen.
Doch dann erwartete unsere Gruppe ein einzigartiges Gesamtkunstwerk, das lange Zeit als Königin unter den privaten Kunstsammlungen der Welt galt. Unsere Stadtführerin Sylvia führte unsere Gruppe sachkundig durch die ab 1605 für Kardinal Scipione Borghese erbaute Villa und ihre Schätze. Der sinnenfrohe Kardinal, Lieblingsneffe von Papst Paul V., schuf sich hier einen Ort heiterer Geselligkeit umgeben von großartigen Kunstwerken, die er in Auftrag gab. Dazu gehören Berninis berühmteste Meisterwerke wie die Skulpturen "Raub der Proserpina", "Apoll und Daphne" und "David mit der Schleuder", Raffaels "Grablegung", Tizians "Himmlische und irdisch Liebe" sowie Gemälde von Botticelli, Caravaggio, Rubens, Correggio und Paolo Veronese und nicht zuletzt Antiken wie z.B. Römische Mosaiken.
Während wir anschließend durch den Park der Villa Borghese und über den Pinco spazierten, kam zum Glück die Sonne wieder heraus. Und so bot uns die Terasse Valdiers später einen bezaubernden Blick auf die Piazza del Popolo, zu der wir anschließend herunter steigen. Auf diesem Platz, der jahrhundertelange lang als "Empfangssalon" aller aus dem Norden durch die Porta Flaminia in Rom eintreffenden Gäste fungierte, nahmen wir Abschied von unserer Stadtführerin Sylvia.
Nach einer Kaffeepause führe ich unsere Gruppe zur Casa di Goethe auf dem Corso, wo Johann Wolfgang von Goethe während seines Romaufenthaltes 1786-1788 wohnte. Anschließend sahen wir die Via Margutta, in der seit dem späten 18. Jahrhundert viele Künstlern aus den deutschsprachigen oder skandinavischen Ländern wohnten und in der noch heute Ateliers und Kunstgalerien den genius loci fortschreiben. Dann erreichten wir die Spanische Treppe, wo das Herz des internationalen Künstlerlebens in Rom im 18. und 19. Jahrhundert schlug. Sie wurde 1720 von Francesco de Sanctis erbaut wurde und lockt heute während der Hauptsaison Tag und Nacht Touristen aus aller Welt an. Oberhalb der Treppe sahen wir zur "Villa Medici" hinüber, die 1576 ihren Namen erhielt, als Kardinal Francesco di Medici sie erwarb und die seit 1803 die Französische Akademie beherbergt. Wenig später standen wir vor dem einst von der Familie Humboldt bewohnten Palazzo Tomati in der Via Sistina sowie vor dem Eingang des Palazzo Zuccari in der Via Gregoriana, der heute zur "Bibliotheca Hertziana" gehört.
Dann ging es wieder hinunter auf den Vorplatz der Spanischen Treppe und am einstigen Künstlerkaffee - dem Cafe Greco in der Via Condottti - vorbei zum Corso. Während wir auf dem Corso entlang spazierten sahen wir den Palazzo Montecitorio, das Parlamentsgebäude Italiens, und gelangten durch Passage Colonna zum Trevibrunnen. Der 1762 von Nicola Salvi geschaffene Brunnen wurde legendär durch die berühmte Fimszene in Federico Fellinis Film "La Dolce Vita" (1960), in der Anita Ekberg und Marcello Mastroianni ein Bad im Brunnen nahmen. Auch heute ist er ein beliebter Treffpunkt der Touristen, den es gilt nach wie vor der Brauch: wer eine Münze in den Brunnen wirft, kommt bestimmt wieder einmal nach Rom.
Nach einer Pause gingen wir zur Piazza Venezia, wo ich unsere Gruppe zum Abschluss zu einen Rundblick auf Rom vom Dach des Nationaldenkmals Vittorio Emanuele einladen wollte. Oben angekommen überraschte uns jedoch ein Wolkenbruch. Da die plötzlichen Regengüsse jedoch nicht nachließen, fuhren wir zum Hotel und genehmigen uns als Eberhardt Travel Wow in der Hotelbar einen zünftigen Abschiedstrunk. Dann hieß es Koffer packen und Abschied nehmen von Rom.

6. Tag Freitag, 28.04.2017 Abreise


Nach einem gemütlichen Frühstück im traumhaften Frühstücksraum unseres Hotels verabschiedeten sich die ersten Gäste, die zu einer anderen Zeit als wir mit dem Transfertaxi zum Flughafen Fiumicino gebracht wurden.
Am späten Vormittag brachen wir mit dem Tranferbus von Bonanni Express zum Flughafen Fiumicino auf. Während der Fahrt ließ ich noch einmal unsere sechstägige Romreise Revue passieren. Nach dem Check-Inn und einiger Wartezeit hatten wir dann einen schönen Flug mit einer Maschine von Al Italia, die uns pünktlich zum Flughafen Berlin Tegel brachte. Einige Gäste, die einen Transfer nach Hause gebucht hatten, wurden hier bereits von ihren Taxifahrern erwartet.So ging eine sehr intensive Romreise zu Ende, die in kurzer Zeit ein solches Quantum an Sehenswürdigkeiten bot, wie wohl kaum eine andere Reise.

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Hallo, hier melden sich die Sanders aus Leipzig, gerade haben wir noch einmal unsere schöne Rom-Reise revuepassieren lassen, dankenswerter Weise durch Ihre Zusammenfassung, liebe Frau Schroedter. Wir waren begeistert und die kolossalen Eindrücke leuchteten noch lange nach. Wir sind zum ersten Mal in einer Gruppe unterwegs gewesen und es war genau richtig. So konnten wir alle wichtigen Sehenswürdigkeiten mit Profi-Erklärungen erleben. Und alle Teilnehmer fanden wir sehr sympatisch. Mit freundlichen Grüßen Barbara und Andreas Sander.

Barbara Sander
24.06.2017