Reisebericht: Rundreise Sardinien & Korsika – Mittelmeer

08.05. – 18.05.2017, 14 Tage Busreise: Gardasee – Genua – Porto Torres – Alghero – Bosa – Oristano – Cagliari – Nuraghe Su Nuraxi – Barbagia – Orgosolo – Costa Smeralda – Inselarchipel La Maddalena – Bonifacio – Ajaccio – Les Calanches – Porto – Balange – Cap Corse – Bastia


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Sardinien und Korsika - beide Inseln haben ihren spezielleen Reiz! Lernen Sie bei dieser einzigartigen Kombinationsreise diese Mittelmeerinseln näher kennen...
Ein Reisebericht von
Katrin Deutschbein
Katrin Deutschbein

1. Tag – Montag, 08.05.2017: Anreise nach Sterzing (ab Dresden = 678 Bus–km)

Eine bunt gemischte reiselustige Gruppe von Eberhardt TRAVEL startete in Dresden und nachdem unsere Reisegruppe mit 34 Personen komplett war, führte uns die Fahrt vorbei an München in Richtung Inntal. Vorbei an Innsbruck ging es nun hinauf zum Brennerpass, den mit 1.375 Metern niedrigsten Übergang über die Hauptkette der Alpen und seit 1919 (Frieden von St. Germain) die österreichisch-italienische Grenze. Kurz danach erreichten wir das Hotel „Brenner" in der Nähe von Sterzing, wo wir uns mit einem schmackhaften Südtiroler Abendessen stärkten und die erste Nacht auf italienischem Boden verbrachten.

2. Tag – Dienstag, 09.05.2017: Gardasee – Livorno (545 Bus–km)

Unsere Reise führte uns heute weiter durch das Eisack- und Etschtal an den Gardasee. Entlang der Ostuferstraße gelangten wir während einer Panoramafahrt nach Garda, wo wir einen kleinen Stopp einlegten und einen Bummel durch die verwinkelten Gassen der Altstadt unternahmen. An Verona vorbei ging es nun durch die weitläufige Po-Ebene, natürlich überquerten wir dabei auch den Po, der der Ebene den Namen gab. Der Po ist mit 652 Kilometern der längste Fluss Italiens; er entspringt in den Kottischen Alpen und mündet südlich von Venedig ins Adriatische Meer. Wenig später erreichten wir Modena, hier endet nun übrigens nach insgesamt 333 Kilometern auch erst die Brennerautobahn! Am Südrand der Po-Ebene entlang bis Bologna, der Hauptstadt der Region Emilia-Romagna, führte uns unser Weg hinein in den tosco-emilianisch-romagnolischen Apennin. Hier gibt es glücklicherweise seit Dezember 2015 eine neue Autobahn, die die Fahrtzeit gegenüber der alten Strecke mit einem Scheitelpunkt von über 700 Höhenmetern erheblich verkürzt. Nunmehr schneidet die Autobahn fast geradlinig durch mehrere kilometerlange Tunnel das Gebirge. Etwa 40 Kilometer nördlich von Florenz kamen wir in der Toskana, einer der bekanntesten Regionen Italiens, an! Florenz ließen wir leider nur links liegen, denn Livorno hieß unser heutiges Ziel! Auf dem Weg dahin sahen wir sogar den Schiefen Turm von Pisa aus der Ferne - das hatte so manch einer von uns mit Sicherheit nicht erwartet, es war einfach genial! Am Abend erreichten wir schließlich den Hafen in Livorno. Dieser ist der wichtigste Hafen der Toskana und somit Ausgangspunkt für die Fähren nach Sardinien und Korsika. Etwas Geduld war nunmehr gefragt, denn es dauerte eine Weile, bis wir endlich auf das Schiff, die „Mega Express I", gelangen konnten. Letztendlich konnten wir jedoch ganz entspannt unsere Kabinen beziehen und das Schiff erkunden. Dies war schon das erste Abenteuer! Pünktlich um 21:00 Uhr legte das Schiff ab und wir steuerten voller Erwartungen die Insel Sardinien an.

3. Tag – Mittwoch, 10.05.2017: Golfo Aranci – Costa Smeralda – Hirtenessen (360 Bus–km)

Nach einer ruhigen Überfahrt und einem sehr zeitigen Frühstück erreichte unsere Fähre pünktlich gegen 7 Uhr den Hafen von Golfo Aranci auf Sardinien - hier betraten wir nunmehr erstmalig sardischen Boden! Unser erstes Ziel war die berühmte Costa Smeralda, die sogenannte „Smaragdküste". Dieser Küstenstreifen im Nordosten Sardiniens wurde durch den legendären Mulimilliardär und religiösen Oberhaupt der Ismaeliten dieser Welt, Karim Aga Khan, in den 1960er Jahren entdeckt. Dieses bis dahin unberührte Paradies verwandelte sich zum teuersten Pflaster Sardiniens. In Porto Cervo, dem einzigen „städtischen" Zentrum der Smaragdküste, bummelten wir gemeinsam durch das hübsche Zentrum und besuchten die Kirche „Santa Maria di Stella Maris". Diese passt sich sehr harmonisch in die Landschaft ein und ihre Türme sind einer Nuraghe nachempfunden und im Inneren birgt sie einige Kostbarkeiten. Entlang der Küste fuhren wir weiter ins Inselinnere, genauer gesagt, nach Orgosolo. Die berühmten Murales-Wandbilder haben Orgosolo über die Grenzen hinaus bekannt gemacht. Die Stilrichtungen reichen von der einfachen Malerei über politische Motive bis zur abstrakten Kunst und schmücken seit Ende der 1960er Jahre zahlreiche Hauswände. Orgosolo liegt im zentralen Bergland, dem Herz Sardiniens. Hier wurden wir zum berühmten Hirtenessen erwartet. Seit vor ungefähr 4.000 Jahren Hirtenstämme nach Sardinien einwanderten, wird auf der Insel Vieh- und Weidewirtschaft betrieben. Mit der Inbesitznahme der Insel durch verschiedene Fremdherrschaften wurden die Hirten in das steinerne, unwirtliche Herz Sardiniens abgedrängt. Die Tradition, Sitten und Gebräuche der Hirten sind allerdings heute noch lebendig. Bei dem Hirtenessen mitten im Wald - weitab jeglicher Zivilisation - konnten wir einen Einblick in die Spezialitäten des Inselinneren gekommen. Bei diversen Vorspeisen, gegrilltem Lamm und Spanferkel, würzigem Pecorino-Käse und einem Grappa ließen wir es uns so richtig gut gehen! Mit den „canti sardi", den traditionellen sardischen Chorgesängen, bekamen wir übrigens auch einen Eindruck in die sardische Folklore. Dieses uralte sardische Kulturgut wird stets a cappella von einem vierköpfigen Männerchor, den „Tenores", vorgetragen. Seit 1995 steht dieser Gesang übrigens auf der UNESCO-Weltkulturerbe-Liste. Unsere Weiterreise führte uns anschließend gen Norden, vorbei an Sassari bis Alghero. Das Hotel „Rina" wurde unser Domizil für die nächsten drei Nächte. Empfangen wurden wir mit einem Begrüßungsgetränk. Das reichhaltige und geschmackvolle Abendessen beendete diesen erlebnisreichen Tag.

4. Tag – Donnerstag, 11.05.2017: Nuraghe Santu Antine – Bosa (110 Bus–km)

Entlang der wohl reizvollsten Küstenstraße Sardiniens mit einem phantastischem Panorama auf den Monte Ferru führte uns der heutige Tagesausflug vorerst nach Bosa, direkt am Temo-Fluß gelegen. Diese Stadt ist die einzige unmittelbar an einem Wasserlauf erbaute Stadt. Dank seines malerischen historischen Zentrums, der Lage am Temo sowie der Burg Malaspina gilt Bosa immerhin als die schönste Stadt Sardiniens! Entlang des palmengesäumten Temo-Ufers, dem Corso Vittorio Emanuele und durch die engen Gassen bummelten wir durch die Altstadt. Einige Gäste nutzten den Aufenthalt in Bosa sogar und erklommen gemeinsam mit mir die Treppe (reichlich 300 Stufen!) zur Burg Malaspina hinauf. Gegen Mittag ging es dann weiter durch wunderschöne ausgedehnte Hügellandschaften bis zur Nuraghe Santu Antine. Hier fanden wir ein imposantes Beispiel der Wahrzeichen der Insel, inmitten des sogenannten Valle dei Nuraghi (Tal der Nuraghen) gelegen, denn in dieser Gegend befinden sich die Überreste von insgesamt 32 Nuraghen. Diese ehemalige Wehranlage ist eine der größten Sardiniens und mit dem Bau wurde bereits circa 1.000 v. Chr. begonnen, wobei zuerst der Hauptturm errichtet wurde. In den folgenden Jahrhunderten kam die Wehrmauer mit den drei Ecktürmen hinzu. Um die Nuraghe herum befanden sich die Rundhütten eines Dorfes, deren Grundmauern teilweise wieder ausgegraben wurden. Die Gesamthöhe des Turmes betrug ursprünglich einmal ca. 25 Meter, heute jedoch nur 17,50 Meter! Damit überragt Santu Antine immerhin alle anderen noch erhaltenen Nuraghen der Insel! Der Komplex beeindruckt besonders im Inneren mit seinen gewaltigen Dimensionen. Als Baumaterial wurden grob behauene Basaltblöcke aus der näheren Umgebung verwendet. Den besten Eindruck von der damaligen Leistung der Erbauer bekommt man, wenn man von der Wehrmauer in den Hof hinabblickt. Es ist ganz einfach bewundernswert, wie präzise und in welcher Höhe die schweren Steinblöcke aufgeschichtet wurden. Immerhin ist der Turm über 3.000 Jahre alt und steht heute noch! Tief beeindruckt fuhren wir anschließend nach Alghero zurück.

5. Tag – Freitag, 12.05.2017: Alghero

Am heutigen Vormittag erkundeten wir gemeinsam mit unserer Stadtführerin Marcella die Stadt Alghero. Wir spazierten entlang der Strandpromenade in die Innenstadt. Die Altstadt der spanischsten Stadt der Insel liegt gedrängt auf einer Landzunge, umgeben von der Festungsmauer. Trotz der schweren Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges ist das Zentrum der Altstadt zum größten Teil intakt. Während unseres Stadtrundganges sahen wir die Piazza Civica, die „gute Stube" der Bürger Algheros. Wir gelangten zur Kathedrale „Santa Maria" mit ihrem ungewöhnlich achteckigen Glockenturm. Durch die Altstadtgassen erreichten wir schließlich die San-Francesco-Kirche, hinter dessen schlichter Fassade sich ein sehenswertes Inneres sowie, ein aus 22 Säulen bestehender Kreuzgang aus Sandstein, verbirgt. Leider ließen es die heutigen Wetter- bzw. Windbedingungen nicht zu, am Nachmittag eine geplante Bootsfahrt zur Grotta di Nettuno, eine der schönsten Tropfsteinhöhlen des Mittelmeeres, zu unternehmen. Echt schade, aber das ließ sich nunmal nicht ändern! Ein wiederum leckeres Abendessen rundete diesen letzten Abend auf der Insel Sardinien ab!

6. Tag – Samstag, 13.05.2017: Bonifacio (255 Bus–km)

Dieser Tag begann recht früh am Morgen, denn wir wollten unsere Fähre zur Insel Korsika nicht verpassen. Entlang der Nordwestküste Sardiniens fuhren wir Richtung Castelsardo. Von Santa Teresa di Gallura setzten wir schließlich mit der Fähre über die Meerenge von Bonifacio zur Insel Korsika über. Das Meer war glücklicherweise heute sehr ruhig, denn mitunter gibt es hier sehr hohe Windstärken! Schon von weitem bekamen wir einen phantastischen Eindruck von der südlichsten Stadt Korsikas. Die Altstadt liegt auf einem weit ins Meer ragenden schmalen Felsrücken. Bei unserem Spaziergang durch die mittelalterliche Altstadt entdeckten wir u. a. die Zitadelle, die Straße der zwei Kaiser (Napoleon und Karl V.) sowie die Loggia, die gleichzeitig der Eingang zur Hauptkirche darstellt. Das Panorama auf die Kalksteinklippen bis hin zum Pertusato-Kap war überwältigend. Die Weiterfahrt führte vorbei am Löwenfelsen, Sartene und Propriano nach Porticcio, einem Badeort vor den Toren Ajaccios. Im Hotel „U Paradisu" bezogen wir unser erstes Quartier auf Korsika. Das familiär geführte Hotel ließ keine Wünsche offen, direkt am Wasser am Südufer des Golfes von Ajaccio in einer bezaubernden Umgebung gelegen - traumhaft schön!

7. Tag – Sonntag, 14.05.2017: Calanche (180 Bus–km)

Zu der wohl schönsten Landschaft Korsikas führte uns unser heutiger Ausflug - zur Calanche. Am Golf von Sagone entlang und vorbei an der griechischen Stadt Cargese erreichen wir die Calanche, eines der berühmtesten Naturphänomene der Insel. Der bizarre gelbliche bis rote Felsengarten hoch über dem Meer ließ uns ins Schwärmen geraten. Die Tafoni-Verwitterung wurde hier erforscht. Diese durch Wasser- und Temperatureinwirkungen entstandenen Felsformationen können an vielen Stellen Korsikas beobachtet werden, aber selten so großflächig und vor dem farblichen Kontrast des tiefblauen Meeres wie in der Calanche. Wir ließen unserer Phantasie freien Lauf und entdeckten u. a. eine Schildkröte und einen Hund. Nach diesem aufregenden Naturereignis fuhren wir weiter nach Porto. Von hier aus unternahmen wir gemeinsam eine eindrucksvolle Schifffahrt entlang der Küste bis zum Capo Rosso, welches sich am südlichen Ende des Golfs von Porto befindet. Wir sahen beeindruckende steil abfallende Klippen, kleine Grotten und die bizarren Felsformationen. Diese Gegend zählt zweifellos zu den Naturschönheiten der Insel. Wir waren uns einig - diese Gegend ist traumhaft schön und steht nicht umsonst auf der Liste des UNESCO-Weltnaturerbes. Entsprechend gut gelaunt begaben wir uns weiter in die wildromantische Spelunca-Schlucht, welche ein Werk von den Flüssen Aitone und Tavulella ist. Auf der Fahrt begegneten wir mitten auf der Straße zahlreichen Wildschweinen... - das war übrigens eine „Riesen-Spektakel"!

8. Tag – Montag, 15.05.2017: Corte (145 Bus–km)

Wir verließen den Raum Ajaccio und fuhren landeinwärts, um nach Corte zu gelangen. Die Stadt in der Inselmitte ist untrennbar mit dem korsischen Selbstverständnis und mit der Geschichte der Insel verbunden. Die Stadt gilt als ein Symbol für den Kampf der Korsen um Selbständigkeit und Anerkennung ihrer Kultur. Unter Pasquale Paoli, dem „Vater des Vaterlandes", war Corte die Hauptstadt der unabhängigen Republik. Bis heute bleibt Corte die „heimliche" Hauptstadt der Insel. Die alte, hoch auf einem Felsen errichtete Festung wacht noch heute über Corte. Durch Pascal Paoli wurde Corte ein erstaunliches Geschick zuteil. Er wählte Corte zur Hauptstadt und dem Sitz der Regierung der korsischen Nation zwischen 1755 und 1769. Auf der Fahrt mit dem Bummelzug in die Altstadt erfuhren wir viel Wissenswertes über die Stadt und ihre Geschichte. Besonders malerisch ist die enge Altstadt mit steilen, kieselgepflasterten Gassen. Vom Platz Gaffory aus bummelten manche Gäste gemeinsam mit mir zum Aussichtspunkt und genossen einen schönen Blick auf die umliegende Bergwelt sowie die Dächer der Stadt. Einen Stopp legten wir am frühen Nachmittag an der historischen Brücke „Ponte Novu" ein, wo im Jahre 1769 die entscheidende Schlacht zwischen Korsika und Frankreich stattfand und die Korsen eine endgültige Niederlage hinnehmen mussten. Auf der Weiterfahrt legten wir noch einen kurzen Fotostopp an der romanischen Kathedrale „La Canonica" ein. Die dreischiffige Kathedrale stammt aus dem 12. Jahrhundert und ist größtenteils schmucklos. Nur der Halbkreisbogen oberhalb des Haupteingangs ist mit Tierreliefs geschmückt und einige geometrische Verzierungen findet man an der Südfassade. Die Kirche ist in der Regel verschlossen, zählt allerdings zu den bedeutendsten romanischen Bauten Korsikas. Südlich war einst ein Bischofspalast mit Glockenturm angebaut. Die Kathedrale steht auf den Überresten der römischen Stadt Mariana, in der zu Spitzenzeiten über 10.000 Einwohner lebten. Heute ist nur ein winziger Teil dieser Siedlung ausgegraben. Voller schöner Eindrücke kamen wir am späten Nachmittag im Hotel „Isola" nahe Borgo, unserem Domizil für die letzte Nacht auf Korsika, an. Auch heute gab es nochmals Gelegenheit für ein letztes Bad im Meer!

9. Tag – Dienstag, 16.05.2017: Cap Corse (130 Bus–km)

Der letzte Tag auf der Insel Korsika brach an...! Am heutigen Tag erkundeten wir den Finger von Korsika - das Cap Corse! Das Wetter war wieder einmal super und so ging es am Morgen über den Passübergang des Col de Teghime, das Weinanbaugebiet Patrimonio und über Nonza entlang der Westküste der Halbinsel, bis wir die Mühle von Mattei, das Wahrzeichen des Cap Corse, erreichten - hier unternahmen wir einen kleinen Spaziergang und genossen traumhafte Ausblicke auf grandiose Landschaften! Im weiteren Verlauf legten wir einen längeren Aufenthalt im Ort Macinaggio ein. Anschließend führte uns die Route wiederum vobei an zahlreichen genuesischen Wachtürmen entlang der Ostküste in die Hafenstadt Bastia, wo wir am Abend auf der Fähre „Mega Andrea" eincheckten und uns von der Insel Korsika endgültig verabschieden mussten.

10. Tag – Mittwoch, 17.05.2017: Savona – Cremona – Sterzing (540 Bus–km)

Den Hafen von Savona in Ligurien erreichten wir pünktlich am frühen Morgen. Entlang der italienischen Riviera fuhren wir bis kurz vor Genua und weiter durch den Apennin bzw. vorbei an Piacenza nach Cremona in der oberitalienischen Tiefebene. Bekannt ist die 80 Kilometer südöstlich von Mailand gelegene Stadt durch ihre Tradition im Geigenbau und Namen, wie Stradivari, Amati und Guaneri machten die Stadt berühmt. Gemeinsam spazierten wir zum Domplatz mit seinen einladenden Caffès, von denen man den wunderbaren Blick auf den Dom mit seinem 111 Meter hohen Glockenturm „Torrazzo" genießen konnte. Der Dom selbst ist übrigens ein eindrucksvolles Beispiel römisch-lombardischer Baukunst und die faszinierende Domfassade ist mit mehrfarbigem Marmor verkleidet. Im Inneren des Doms findet man großartige Kunstwerke und Freskenmalereien - sehr beeindruckend! Am Abend erreichten wir das uns bereits von der Anreise bekannte Hotel „Brenner" nahe Sterzing. Das Bergpanorama sowie die herzliche Atmosphäre im Hotel rundeten am Abend eine gelungene Reise ab.

11. Tag – Donnerstag, 18.05.2017: Heimreise (bis Dresden = 678 Bus–km)

Mit vielen Eindrücken der recht unterschiedlichen Inseln im Gepäck traten wir die Rückreise an. Wir verlebten zusammen eine wunderschöne Reise, an die wir wohl noch lange denken werden. Eine tolle Reisegesellschaft ließ die Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.
Nach einer staufreien Fahrt erreichten wir überpünktlich kurz vor 18 Uhr den Flughafen in Dresden.
Ein großer Dank gilt an dieser Stelle auch unserem Buschauffeur André, der uns jederzeit sicher und umsichtig chauffiert hat!
Ich wünsche allen Mitreisenden an dieser Stelle nochmals alles Gute, Gesundheit und weiterhin viel Reiselust. Es hat großen Spaß gemacht und ich freue mich auf ein Wiedersehen!
Ihre Reiseleiterin Katrin Deutschbein

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