Reisebericht: Rundreise Sardinien & Korsika – Mittelmeer

31.08. – 14.09.2019, 14 Tage Busreise: Gardasee – Genua – Porto Torres – Alghero – Bosa – Oristano – Cagliari – Nuraghe Su Nuraxi – Barbagia – Orgosolo – Costa Smeralda – Inselarchipel La Maddalena – Bonifacio – Ajaccio – Les Calanches – Porto – Balange – Cap Corse – Bastia


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15 Tage Rundreise mit Gardasee - Costa Smeralda - Hirtenessen - Cagliari - Nuraghe Santu Antine - Bosa - Alghero - Bonifacio - Ajaccio - Calanche - Corte - Bastia - Cap Corse - Cremona
Ein Reisebericht von

1. Tag Anreise nach Südtirol

Am Samstag Morgen ging es in Dresden pünktlich los, unsere Strecke führte uns über Chemnitz und Hof, an Nürnberg vorbei bis München. Wegen des hohen Verkehrsaufkommens und der Stau's in Richtung Süden wählten wir die weitere Route über Garmisch Partenkirchen und den Seefelder Sattel in Richtung Insbruck. Von Insbruck aus ging es dann die Brennerautobahn bis nach Südtirol hinein. In Sterzing verliessen wir die Autobahn. Kurze Zeit später hatten wir in Freienfeld das schöne Hotel "Saxl" zur ersten Zwischenübernachtung erreicht. Zum Abendessen gab es leckere Südtiroler Schmanckerln und der erste Abend klang gemütlich aus.

2. Tag Gardasee und Fährüberfahrt

Nach einem gemütlichen Frühstück ging es wieder mit Gepäck zum Bus. Wir fuhren die Brennerautobahn weiter in südlicher Richtung, erst durch das schöne Eisaxktal, an Bozen vorbei ins Etschtal. In Höhe Rovereto verließen wir die Autobahn und fUhren hinüber zum nördlichen Ende des Gardasees. Über Torbole und Malcesine ging es die Gardesana in südlicher Richtung bis nach Garda. Dort gab es reichlich Zeit für einen gemütlichen Bummel entlang der Uferpromenade bis hin zur Altstadt. Bei herrlichem Sonnenschein genossen wir die Zeit im hübschen Ort und in traumhafter Landschaft am See.
Am Nachmittag ging es weiter in Richtung Süden. Vorbei an Verona, Modena, Bologna und Florenz fuhren wir auf Pisa zu. Am Abend erreichten wir den Fährhafen von Livorno und warteten geduldig, bis unsere Fähre kam und entladen war. Sehr spät am Abend konnten wir dann unsere Kabinen beziehen und kurz vor Mitternacht begann die Fährüberfahrt nach Sardinien.

3. Tag Costa Smeralda – Hirtenessen in Orgosolo –  Quartu St. Elena

Die Überfahrt war ruhig, aber die Nacht sehr kurz. Schon am sehr frühen Morgen hieß es wieder aufstehen und Frühstücken an Bord. Als wir in Golfo Aranci ankamen, war es noch düster. Wir ließen uns Zeit an diesem Morgen, schließlich wollten wir zuerst zur Costa Smeralda, der smaragdgrünen wunderschönen Küste im Nordosten Sardiniens. Um sie in voller Schönheit genießen zu können, warteten wir auf den Sonnenaufgang und es entstanden erste tolle Fotos.
Weiter ging es zum Jet-Set-Ort Porto Cervo und gemeinsam machten wir einen schönen Morgenspaziergang durch den noch ganz ruhigen Ort in der Morgensonne. Später am Vormittag fuhren wir dann in südlicher Richtung an Olbia vorbei bis in Höhe von Nuoro. Von dort aus ging es in die Barbacchia, hinauf in die Berwelt der Sarden bei Orgosolo. Dort waren wir zu einem sehr üppigen, typisch sardischen Mittagessen der Hirten eingeladen. Wir saßen im Steineichenwald auf rustikalen Holzbänken und wurden verwöhnt mit sardischen Vorspeisen, Lamm mit Kartoffeln, Spanferkel vom offen Grill, Melone, Plätzchen..., zu trinken gab es den guten Cannanaou, einen leckeren Rotwein, Wasser und einen Grappa. Den krönenden Abschluss des Festmals bildete dann der Gesang der Hirten, ein 4 stimmiger Gesang ohne Instrumente, interessant und neu für Viele. Am Nachmittag ging es mit unserem Bus noch bis nach Quartu St. Elena, vor die Tore der Inselhauptstadt Cagliari. Dort erreichten wir unser nächstes Hotel und wurden herzlich begrüßt und toll bewirtet.

4. Tag Cagliari

Heute stand die Sardische Hauptstadt auf dem Plan und nach dem Frühstück ging es mit unserem Bus in Richtung Stadtzentrum. Unterhalb der Bonari Kirche wartete unsere örtliche Stadtführerin auf uns. Zuerst besuchten wir das Kloster mit Innenhof direkt neben der Bonaria. 
Wir erfuhren über die Geschichte dieser Kirche, den Fund der Heiligen Maria mit Kerzenschein, schauten uns im Klostergelände die Votivgaben und Geschenke an. Danach ging es zu einem kurzen Besuch in die alte Kirche neben dem Kloster. Sie stammt aus dem 14. Jahrhundert und beherbergt diese heilige Maria, die einst in einer Holzkiste hier bei Sturm angeschwemmt sein soll. Neben der alten Kirche gibt es heute noch eine neue Kirche, auch sehr sehenswert.
Dann ging es weiter zu einer kleinen Stadtbesichtigung mit unserem Bus. Wir fUhren hinauf auf den Fuchshügel, von wo aus es einen tollen Rundumblick auf die Altstadt, die Lagune und die alten Salzfelder gab. Später ging es hinüber zur Altstadt, wir stiegen aus und erkundeten zu Fuß weiter. Durch die Tore der Altstadt ging es hinein und wir hatten immer wieder wunderschöne Aussichten auf die Salzfelder, die Lagune und den Hafen der Stadt. Der Königspalast und die Kathedrale wurden besichtigt, an den interessanten Stadttürmen hielten wir und so bummelten wir langsam von der Oberstadt zur Unterstadt. Am Piazza Yenne war unsere Führung zu Ende.
Anschließend gab es freie Zeit zur eigenen Erkundung.
Am Nachmittag ging es noch zu einem kurzen Abstecher zum Poetto, dem Strand der Hauptstädter. Baden, Spazieren, Sitzen und Genießen, alles war möglich.
Am Nachmittag brachte uns der Bus zurück zum Hotel in Quartu St. Elena.

5. Tag Santu Antine – Bosa – Alghero

Mit unseren Koffern ging es früh wieder weiter. Wir wollten in nordwestlicher Richtung und waren zunächst mit dem Thema der Nuraghenkultur auf Sardinien beschäftigt. Mit Santu Antine erreichten wir gegen Mittag eine der best erhaltendsten Nuraghen, eine alte Königsburg. Wir waren beeindruckt von der Größe und der Bauweise dieser sehr alten Anlage. Unser weiterer Weg führte uns dann über das sardische Hinterland nach Bosa, der Stadt mit den pastellfarbenen Häusern am Temo Fluss gelegen. Von der Fußgängerbrücke aus hatten wir einen schönen Blick auf die alten Gerberhäuser, das Castello Malaspina und die Altstadt. Zusammen bummelten wir hinüber zur Altstadt. Anschließend hatte jeder Zeit für eigene Erkundungen, Capucchino oder Eisessen. Am Nachmittag fuhren wir die wunderschöne Küstenstraße entlang von Bosa nach Alghero. Am frühen Abend erreichten wir unser Hotel in Alghero.

6. Tag Alghero

Die örtliche Stadtführerin holte uns früh im Hotel ab und zu Fuß ging es an der Uferpromenade entlang bis zur Altstadt. Unterwegs hielten wir immer wieder, um uns die Küste und Umgebung anzuschauen. Am Bootshafen angekommen, hatten wir einen tollen Ausblick auf die Stadt mit ihren mächtigen Festungsmauern. Die Stadt geprägt von ihren katalanischen Wurzeln und Einflüssen, ist sehr besonders und attraktiv. Wir gingen hinein in die Altstadt und waren gefangen vom Charme und den Reizen dieser Altstadt. Überall hingen alte Vogelkäfige, bunter Blumenschmuck, dazu diese vielen hübschen Lädchen und Altstadtgassen, es war bezaubernd schön. Natürlich müssten wir auch einen Blick in die Kathedrale der Stadt werfen, später ging es auf den Mauern zur Meerseite weiter, vorbei an den alten Steinschleudern. Überall in der Stadt sahen wir uns die bezaubernden Bilder der über Hundertjährigen an. Genau zur Mittagszeit ging es dann zu einem Bootsausflug zur bekannten Neptunsgrotte. Die See wurde gegen Mittag welliger und wir waren froh, noch ein Boot gefunden zu haben, die den Ausflug nachmittags noch  wagten. Vom Hafen Algheros ging es los, die Überfahrt war noch ruhig. Aber hinter Cappo Cachia war das Meer schon sehr viel mehr bewegt. Das Boot schaffte die Einfahrt in die Grotte und unsere Besichtigung der wunderschönen Tropfsteinhöhle konnte beginnen. Es war zauberhaft und sehr schön. Am frühen Nachmittag ging es zurück nach Alghero und anschließend gab es viel Zeit für eigene Erkundungen. Am Abend trafen wir uns zum Abendessen im Hotel.

7. Tag zur freien Verfügung

Jeder hatte für heute sein eigenes Programm, zu erkunden gibt es viel in Alghero und Umgebung. Am Abend trafen wir uns alle wieder zum Abendessen im Hotel.

8. Tag Fährüberfahrt Korsika und Bonifacio

Zeitig genug machten wir uns wieder auf den Weg, heute mit Gepäck. An der Nordküste Sardiniens ging es entlang der Küstenstraße. Den ersten Fotostop gab es bei  Castelsardo.
Wunderschön in der Morgensonne begrüßte uns diese alte Stadt mit der Citadelle auf dem Berg.
Anschließend hatten wir kurz hinter Castelsardo ein Date mit dem tierischen Sarden- dem Elefanten und es entstanden wieder tolle Fotos. Entlang der schönen Nordküste ging es dann bis Santa Teresia de Gallura, unserer Fährhafenstadt nach Korsika. Wir waren zeitig genug im Hafen uns sahen die Fähre kommen. Die See war recht bewegt an diesem Tag, das spürten wir dann auch auf unserer Übefahrt. Nach einer Stunde war die Straße von Bonifacio überquert und wir schipperten in den wunderschönen Hafen ein. Schon von weitem war die tolle Kreideküste und die hoch oben gelegene Altstadt zu sehen. Mit dem bestellten Bummelzug ging es hinauf in die Altstadt und wir sahen uns in den Gassen um. Später holte uns der Bummelzug wieder ab, es ging hinab zum Hafen und unserem Bus. Anschließend hatten wir noch 3 Stunden Fahrt vor uns, entlang der Südlichen Westküste und dem Hinterland. An Sartene und Olmeto vorbei ging es nach Ajaccio, wo wir abends unser Hotel erreichten. Zum Abendessen gab es leckere französische Küche, wirklich gut gemacht.

9. Tag Ajaccio

Nach gemütlichem Frühstück ging es zur Besichtigung in die Inselhauptstadt. Wir wurden von der örtlichen Reiseleiterin erwartet und gleich ging es zu den wichtigsten Punkten der Stadt und der Umgebung. Zuerst fuhren wir hinauf zum Austerlitzplatz, begrüßten Napoleon Bonaparte, später ging es ein Stück der Küste entlang in Richtung Blutinseln.
Zurück in der Altstadt stiegen wir am Busbahnhof aus und besichtigten zu Fuß weiter alle wichtigen Punkte: Geburtshaus von Napoleon, den Markt, die Citadelle, die Kathedrale usw.
Endstation unserer Führung war vor dem Museum Fesch, einer bekannten Galerie mit Kunstwerken von Malern aus verschiedenen Ländern und Epochen.
Anschließend hatte jeder Freizeitbis zum Nachmittag. Gemeinsam ging es später zum Hotel zurück. Heute war noch genügend Zeit, um uns am Strand aufzuhalten und das warme Meerwasser zu genießen.

10. Tag Calanche und SpelunkaSchlucht

Heute ging es etwas früher los, wir hatten ein tolles Programm. Es war wieder ein sonniger Morgen, als wir uns auf die Fahrt zur Calanche machten. Von Ajaccio ging es in nördlicher Richtung immer an der Westküste entlang. Bezaubernde Ausblicke immer wieder, wir machten schöne Fotostopps. Am Golf von Sagone vorbei fuhren wir hinauf nach Piana. Der kleine hübsche Ort gilt als das Tor zur Calanche. Bald schon sahen wir in der warmen Morgensonne die ganze Schönheit dieses einzigartigen Landstriches auf Korsika und wir waren überwältigt. Kurz hinter dem Ort verließen wir den Bus um ein Stück zu laufen und zu genießen. Bizarre Felsformationen in rötlicher Farbe, tief eingeschnitten und etwa 400 Meter ins herrlich blaue Meer abfallend, standen da vor uns. Nach einem kurzen Stop im kleinen Bistro stiegen wir wieder in unseren Bus und führen hinunter zum Hafen von Porto. Im Eukalyptuswald gab es diesmal Mittagessen, dann spazierten wir in den Ort hinein. Eigentlich war eine Bootsfahrt entlang der Calanche geplant. Die konnte an diesem Tag leider nicht stattfinden, das Meer war zu bewegt, hohe Wellen kamen uns am kleinen Hafen entgegen. Beeindruckend war die Gischt und wir beobachteten das Naturschauspiel. Später ging es dann von Porto aus in Richtung Inselinneres, wir fuhren die ebenfalls sehr beeindruckende SpelunkaSchlucht hinauf, hatten immer wieder tolle Ausblicke auf das tief eingeschnittene Tal und die umliegenden hohen Berge in der Inselmitte. Unterwegs begegneten uns die Tiere der Insel: Esel, Ziegen und die halbwilden Schweine, auch Pferde und Kühe. Wieder an der Küste angekommen, ging es die Küstenstraße zurück nach Ajaccio.

11. Tag Corte und die Inselmitte

Wieder einmal hieß es Koffer packen. Wir verabschiedeten uns von Ajaccio und schnell ging es in die Berge hinauf. Wir beobachteten die Zugstrecke der Schmalspurbahn, die immer in Straßennähe hinaufführte zum Vizzavonapass. Auf über 1000 Höhenmetern angekommen, gab es einen Fotostopp inmitten der schönen Bergwelt. Später hielten wir an einem kleinen Bistro, es gab einen Espresso und verschiedene  Produkte der Einheimischen. Corte war dann unser nächstes Ziel. Am Busparkplatz warteten wir auf den kleinen Bummelzug, der uns geschwind in die Altstadt und hinauf bis zur Zitadelle brachte. Gemeinsam spazierten wir zum Aussichtspunkt. Von da aus gab es einen wunderschönen Rundumblick auf den alten geschichtsträchtigen Ort mit den kleinen Gassen und die umliegenden Berge. Dann war Zeit für eigene Erkundungen, ehe uns die Bimmelbahn wieder in der Altstadt abholte. Unser Bus fuhr weiter über Ponte Leccia und immer am Golo-Fluss entlang bis südlich von Bastia. Im Tal machten wir noch einen Fotostop an der alten Genueserbrücke. Südlich von Bastia schauten wir uns eine für die Insel typische romanische Kirche aus der Zeit der Pisaner an: La Canonica. Daneben befanden sich noch Ausgrabungen einer alten Siedlung aus römischer Zeit. Am Nachmittag erreichten wir unser Hotel an der Ostküste.

12. Tag Balagne

Wieder begrüßte uns die Morgensonne und wir starteten zum Ausflug an die Nordküste, die Balagne. Bei der Fahrt durch das Golotal stoppten wir an einer der schönen Eisenbahnviadukte. Leider kam kein Zug vorbei. Weiter ging es an Ponte Leccia vorbei zur Nordküste, die auch die Blumenküste genannt wird. Zuerst fuhren wir nach Isula Rossa, später nach Calvi. In beiden schönen Orten war Zeit für eigene Erkundungen. Wir bummelten durch die Gassen, besuchten den Frischemarkt mit einheimischen Produkten, konnten auch Wurst, Schinken und Käse probieren. Fangfrischer Fisch, Obst, Gemüse, Marmeladen und Honig wurden angeboten. In Calvi ging es zuerst hinauf in die Zitadelle. Von dort hatte man einen tollen Ausblick auf die Bucht und den Hafen. Wir waren uns einig, zwei sehr hübsche Orte mit tollem Flair und schönen Stränden.
Nach dem Mittag ging es noch einmal hinauf in die Berge. Wir statteten dem kleinen Ort St. Antonino einen Besuch ab. Hoch oben auf einem Bergrücken gelegen, war er der perfekte Ausblick über die ganze Nordküste. Wir kletterten die schmalen Gassen hinauf und wurden belohnt. In den späten Nachmittagsstunden ging es zurück zum Hotel an die Ostküste.

13. Tag Cap Corse und Bastia

Mit unsereM Gepäck verließen wir am Morgen das Hotel. Cap Corse war unser Ziel und wir fuhren zunächst in Richtung Bastia. Am Hafen vorbei ging es in nördlicher Richtung. Gleich hinter Bastia beginnt eine tolle Straße, die den ganzen korsischen Finger umrundet. Auf unserem Weg stoppten wir zunächst in Erbalunga, einem bezaubernden alten Fischerort mit Genueserturm. Später hielten wir in Macchinaccio, bei den alten Mühlen, an wunderschönen Buchten und Aussichten. Diese Fahrt war der krönende Abschluss unserer Korsikabesichtigung. Wir konnten uns garnicht sattsehen, so schön war das. Später überquerten wir durch die Weinberge den Pass oberhalb von Bastia. Ein letzter toller Fotostop mit Blick auf die Nordküste der Insel und auch auf die Lagune vor Bastia. Dann ging es hinunter in die Stadt. Die letzten Stunden auf der Insel hatte jeder zur eigenen Verfügung zum Bummel in der Altstadt, zum Shoppen oder Essen.
Dann ging es zum Hafen, kurze Zeit später auf unsere Fähre der Corsica Ferries. Bei immer noch strahlendem Sonnenschein verließen wir den Hafen von Bastia.

14. Tag Savona und Cremona

Zeitig wurden wir an Bord geweckt, es gab Frühstück. Nach einem tollen Sonnenaufgang betraten wir wieder Festland, wir waren im Hafen von Savona angekommen. Ein Stück auf der Küstenautobahn in Richtung Genua entlang, verabschiedeten wir uns dann vom Mittelmeer und fuhren durch die Seealpen hindurch in die Poebene. Am späten Vormittag stand der Besuch von Cremona noch an, die Stadt der Geigenbauer. Dieses uralte Handwerk wird dort bis heute gepflegt und Musiker aus der ganzen Welt bestellen ihre hochwertigen Instrumente bei den Geigenbauern der Stadt. Wir spazierten gemeinsam hinein in den Ort, sahen uns die riesige, wunderschöne alte Kathedrale an, bestaunten das alte Rathaus und das Baptisterium. Entlang der Straßen der Stadt gab es etliche prunkvolle Stadtvillen, die vom einstigen Reichtum gut betuchter Bürger und Handelsleuten erzählten. Unsere Fahrt ging dann vorbei am südlichen Gardaseeufer, vorbei an Verona, zur Brennerautobahn. Am Nachmittag erreichten wir unser Ziel zur Zwischenübernachtung, das Hotel Föhrenhof in Schabs. Herzlich wurden wir empfangen und am Abend mit Südtiroler Küche verwöhnt.

15. Tag Heimreise

Ein letztes Mal wurden die Koffer gepackt und verladen. Dann ging es in Richtung Brenner, später an Insbruck vorbei und das Inntal entlang über Kufstein. Am Abend erreichten wir alle Ausstiege und unsere Tour ging zu Ende.
Es war eine sehr erlebnisreiche, tolle Fahrt mit vielen Eindrücken.
Meinen Gästen wünsche ich persönlich viel Gesundheit und alles Gute und verbleibe bis zur nächsten Tour mit herzlichen Grüßen.
Ihre Reiseleiterin Uta Schöne

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