Reisebericht: Rundreise Sardinien & Korsika – Mittelmeer

21.05. – 04.06.2022, 14 Tage Busreise: Gardasee – Genua – Porto Torres – Alghero – Bosa – Oristano – Cagliari – Nuraghe Su Nuraxi – Barbagia – Orgosolo – Costa Smeralda – Inselarchipel La Maddalena – Bonifacio – Ajaccio – Les Calanches – Porto – Balange – Cap Corse – Bastia


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Sardinien und Korsika, Perlen des Mittelmeers oder auch gerne Karibik Europas genannt. Zwei Inseln die zwar viel gemeinsam haben, dennoch in vielerlei Hinsicht nicht unterschiedlicher sein könnten, lernen wir auf dieser Kombinationsreise kennen.
Ein Reisebericht von
Sinah Witzig
Sinah Witzig

Tag 1 Anreise nach Sterzing

Mit großer Vorfreude startet unsere Reise heute am Flughafen in Dresden. Hier sieht unser kleiner Bus noch sehr leer aus, aber nach und nach füllen sich die Reihen auf unserem Weg durch Sachsen, sodass wir am Vormittag, kurz vor der Grenze zum Freistaat Bayern, fast komplett sind. Einen letzten Reisegast sammeln wir dann am Nachmittag noch in München ein, und dann kann die Reise so richtig losgehen. Wenig später passieren wir dann die Grenze zu Österreich und fahren auf der Inntal-Autobahn Richtung Brenner. Auf 1.375 Metern überqueren wir die Alpen und erreichen die autonome Provinz Bozen-Südtirol, die seit 1919 zu Italien gehört. In der Nähe von Sterzing erreichen wir dann auch bald schon unser Quartier für heute Nacht. Im Hotel Saxl können wir natürlich auch gute südtiroler Küche genießen und den ersten Abend der Reise gemeinsam ausklingen lassen.

Tag 2 Von Sterzing entlang des Gardasees nach Livorno

Wir verlassen Sterzing und folgen Eisack und Etsch in Richtung Süden. Entlang des Gardasees kommen dann bei herrlichem Bergpanorama und Sonnenschein die ersten richtigen Urlaubsgefühle auf. In Garda legen wir zur Mittagszeit einen Stopp ein, der für einen kleinen Bummel durch die Altstadt oder eine erste italienische Pizza gut genutzt werden kann.
Am frühen Nachmittag geht es dann zurück auf die Autobahn. Wir durchfahren die fruchtbare Po-Ebene und überqueren dabei natürlich auch den namengebenden, längsten Fluss Italiens und erreichen kurz darauf die Region Emilia-Romagna. Die Landschaft rund um die Städte Modena, Reggio Romagna und Bologna gilt als Bauch Italiens und ist für ihre zahlreichen kulinarischen Spezialitäten bekannt. Bei Modena endet nun auch die Brennerautobahn, die insgesamt 333 Kilometer lang ist und zusammen mit der Inntal-Autobahn und der A8 in Deutschland noch immer in etwa der römischen Via Raetia entspricht. Bei Bologna führt uns unser Weg nun hinein in den Apennin, der über 1500 Kilometer Italien in Nordwest-Südost-Richtung durchzieht. Glücklicherweise gibt es seit 2015 eine neue Autobahn, die das Gebirge mit mehreren kilometerlangen Tunnels durchschneidet und uns so einen großen Teil der Fahrzeit erspart. Auf der anderen Seite angekommen, erreichen wir die Region Toskana, die uns mit sanften Hügeln und üppiger Vegetation begrüßt. Die Kulturmetropole Florenz streifen wir heute nur, dann geht es vorbei am bekannten Kurort Montecatini-Terme bis nach Pisa. Von der Autobahn aus kann man sogar einen kurzen Blick auf den schiefen Turm und die mächtige Dom-Kuppel erhaschen und dann erreichen wir auch kurze Zeit später den ehemaligen Hafen der Seemacht Pisa, Livorno. Livorno ist auch heute noch einer der wichtigsten Seehäfen Italiens und ganz bestimmt auch der chaotischste und unübersichtlichste. Doch zu guter Letzt erreichen wir rechtzeitig unsere Fähre der Sardinia & Corsica Ferries und können vom Deck aus das Einschiffungsschauspiel der LKWs und Wohnmobile beobachten. Als die Fähre pünktlich ablegt, hat es zum Glück auch unser Busfahrer Dietrich mit unserem Bus hinein geschafft. Mit großen Erwartungen an den nächsten Morgen verabschieden wir uns für eine kurze Nacht in unsere Kabinen.


Tag 3 Costa Smeralda – Orgosolo – Cagliari

Nach einem zeitigen Frühstück legt unsere Fähre am nächsten Morgen pünktlich in Golfo Aranci an der Nordostküste Sardiniens an. Wir werden begrüßt von Sonnenschein und milden Temperaturen und beginnen unsere Erkundungen mit einer Panoramafahrt entlang der Costa Smeralda, der Smaragdküste. Während Sardinien noch in den 1950er Jahren bitterarm gewesen ist, wurde der heute exklusive Küstenstreifen im Nordosten Anfang der 60er Jahre von dem legendären Multimilliardär und religiösen Oberhaupt der Ismaeliten, Karim Aga Khan, entdeckt und mit Unterstützung zahlreicher prominenter Investoren zum Luxusferienziel ausgebaut. Die Dörfer hier, allen voran der Hauptort Porto Cervo, mit ihren perfekt-rustikalen Villen und den Luxusgeschäften wirken ein wenig wie Disneyland und am frühen Morgen ist hier alles noch recht verschlafen.
Auf der Weiterfahrt beschäftigen wir uns ein wenig mit der ereignisreichen Geschichte Sardiniens und den jahrhundertelangen Eroberungen und Fremdherrschaften durch die großen Mittelmeerseemächte. Zunächst siedelten die Griechen, Phönizier und Punier, die dann von den Römern verdrängt wurden. Und während die Insel unter Angriffen der Sarazenen litt, stritten sich Pisaner, Genueser und Aragonier um die Vorherrschaft. Immer anpassen und mit der Situation arrangieren mussten sich die im Binnenland lebenden sardischen Hirten und Bauern, die seit über 4000 Jahren im zentralen Bergland ansässig waren. Durch Vernachlässigung und Unterdrückung zogen sie sich immer weiter in die Barbagia zurück und konnten dort jedoch ihre Bräuche und Traditionen wahren.
Gegen Mittag erreichen wir das durch zahlreiche Erzählungen als Banditennest bezeichnete Dörfchen Orgosolo. Überfälle und Entführungen von reichen Landbesitzern, sowie die Blutrache unter verfeindeten sardischen Familien sind in der Tat Bestandteil der neueren Geschichte. Diese Geschichten werden seit 1968 in den sogenannten „Murales“, Wandgemälden, die im ganzen Dorf verteilt sind, thematisiert und aufgearbeitet. Es geht um Weltpolitik, sowie um Regionalgeschichte und die Erhaltung und Förderung der Sardischen Sprache.
Traditionell geht es für uns weiter, oben am Berg Supramonte besuchen wir ein Hirtenlager, wo wir auch ganz rustikal unser Mittagessen serviert bekommen. Neben verschiedenen Schafkäsesorten, Schinken und Salami, gegrilltem Lamm und Spanferkel gibt es auch das hauchdünne und haltbare pane carasau. Natürlich dürfen Wein, Grappa und etwas Süßes zum Abschluss nicht fehlen. Zu guter Letzt bekommen wir noch eine kleine Vorstellung der berühmten „Canti a tenores“. Dieses uralte sardische Kulturgut wird stets a cappella von einem vierköpfigen Männerchor vorgetragen. Dabei stellen sich die Sänger in einem geschlossenen Kreis auf und halten sich mit einer Hand ein Ohr zu, um ihre eigene Stimme besser zu hören. Die Motive der Texte sind ähnlich wie die der Murales: sie erzählen vom Leben der Hirten und im Dorf, von den kollektiven Kämpfen und von in der Fabrik getöteten Arbeitern. Seit 1995 steht dieser Gesang übrigens auf der UNESCO-Weltkulturerbe-Liste.
Am Nachmittag führt uns unsere Reise dann schließlich ganz in den Süden der Insel, in die Nähe der Hauptstadt Cagliari. In Capitana beziehen wir dann im Sighientu Resort direkt am Strand unsere Zimmer für die nächsten drei Nächte.


Tag 4 Cagliari

Der heutige Tag ist ganz der sardischen Hauptstadt Cagliari gewidmet. Entlang der ehemaligen Salinen fahren wir in Richtung der Innenstadt. Die großen Lagunen sind heute Naturschutzgebiet uns Nistplatz für hunderte von Flamingos, die anscheinend festgestellt haben, dass sich das Leben als Zugvogel gar nicht mehr so recht zu lohnen scheint.
Am Hafen von Cagliari treffen wir dann unsere Stadtführerin Candida. Zunächst fahren wir hinauf zum Heiligtum der Madonna von Bonaria. Seit 1370 wird hier die Schutzheilige der Seefahrer und der Sarden verehrt.
Die Legende erzählt, das Bildnis sei in einer Kiste, die bis heute im Kloster gezeigt wird, am Ufer von Cagliari angespült worden. Sie sei zuvor von einer Schiffsbesatzung in Seenot ins Meer geworfen worden, worauf sich Sturm und Wellen augenblicklich gelegt hätten. Als man die Kiste öffnete soll die Madonna eine brennende Kerze in der Hand gehalten haben.
Die Verehrung der Madonna von Bonaria verbreitete sich bei den Seeleuten Sardiniens und im ganzen Mittelmeerraum, besonders auch in Spanien, zu dem die Insel bis 1714 gehörte. Als Pedro de Mendozza 1536 nach stürmischer Fahrt die Mündung des Río de la Plata erreichte, gründete er dort eine Siedlung, die er zum Dank an die Signora di Bonaria Santa María del Buen Aire nannte, woraus Buenos Aires wurde.
Unsere Rundfahrt durch Cagliari geht weiter mit der Fahrt auf den Stadtberg Monte Urpino. Von hier aus halt man eine fantastische Aussicht über die Stadt und auch nochmals über die Lagunen und den Golf von Cagliari. Seit einigen Jahren wacht von hier aus der Heilige Franziskus von Assisi, der Schutzpatron Italiens, über die Stadt. Anschließend fahren wir hinauf zur Altstadt. Am Castello steigen wir aus dem Bus aus und führen unsere Besichtigung zu Fuß weiter fort. Wir betreten die Stadtmauern am Tor San Pancrazio; an mehreren Aussichtspunkten vorbei geht es dann zur Kathedrale Santa Maria di Castello, in deren Krypta die Reliquien von über 200 Heiligen liegen sollen. Vorbei am Elefantenturm steigen wir langsam hinab und verlassen die Altstadt schließlich durch das sogenannte Löwentor. Auf der Piazza Yenne treffen wir auf das imposante Standbild des italienischen Königs Carlo Felice, der die nach ihm benannte erste Schnellstraße 1821 in Auftrag gab.
Im Anschluss an die sehr informative Stadtführung bleibt noch Zeit für eigene Erkundungen oder für ein bisschen „dolce fà niente“ in einem der zahlreichen Straßencafés mit einem Espresso oder einem leckeren Eis. Am Nachmittag fahren wir dann zurück zu unserem Hotel, wo sich die ein oder anderen entschließen, entweder den Pool oder doch gleich den Strand zu erobern.


Tag 5 Nuraghe Santu Antine – Bosa – Panoramafahrt nach Alghero

Über die SS131, die Via Carlo Felice, geht es heute für uns wieder Richtung Norden. Durch die fruchtbare Campidano-Ebene geht es in Richtung der ehemaligen Hauptstadt der sardischen Unabhängigkeit, Oristano. Glanzvolle Hauptfigur dieser Emanzipationsphase der Insel war eine Frau, Elena von Arborea. Ihr Vater Mariano hatte es unter der Herrschaft Aragons zu einer guten Stellung als Judikat Arboreas gebracht und versuchte anschließend zusammen mit seinem Sohn Ugone seinen Traum von einem vereinigten Sardinien mit Waffelgewalt durchzusetzen. Seine blutjunge Tochter unterdessen kümmerte sich um die Verwaltung. Nach dem Tod von Vater und Bruder widersetzt sich Elena ihrem genuesischen Ehemann und reist nach Oristano um das Erbe ihres minderjährigen Sohnes anzutreten. Der missgünstige Ehemann versucht gegen sie zu intrigieren und landet schließlich für sieben Jahre in Gefangenschaft. Elena verabschiedet unterdessen 1395 mit Zustimmung der „Corona de Logu“, der Ständeversammlung, die in Sardisch geschriebene Carta de Logu, ein Dokument, das Zivil- und Strafrecht festschreibt, die Rolle der Frau in der Gesellschaft und die Verpflichtungen der Obrigkeit gegenüber den Untertanen definiert.
Nach dem Pesttod Elenas brachen schnell wieder Machtkämpfe um die Vorherrschaft in Sardinien aus, dennoch blieb die Carta de Logu bis 1827 bestehen.

Wenig später erreichen wir das sogenannten Valle dei Nuraghi, das Tal der Nuraghen. In dieser Gegend befinden sich die Überreste von insgesamt 32 Nuraghen, die als Wahrzeichen Sardiniens gelten. Die prähistorischen Turmbauten stammen aus der Zeit zwischen 2200 und 1600 v. Chr. und ihr tatsächlicher Zweck ist bis heute umstritten. Diskutiert wurde sowohl eine Nutzung als Kultstätte, als Grabanlage oder als Wohn- und Befestigungskomplex.
Was man sicher weiß ist, dass es sich bei der Nuraghe Santu Antine um eine der größten und besterhaltenen Sardiniens handelt. Die Gesamthöhe des Turmes betrug einmal etwa 25 Meter, heute sind es immerhin noch 17,5. Bis auf die erste Ebene kann man hinaufklettern und schon von hier ist man beeindruckt von den Dimensionen. Als Baumaterial wurden grob behauene Basaltblöcke aus der näheren Umgebung verwendet, welche aus vulkanischen Aktivitäten früherer Zeiten stammen.
Nach dem Mittag geht es für uns dann weiter durch sanfte Hügellandschaften und vorbei an dichten Korkeichenwäldern bis ins Temo-Tal. Der 55 kilometerlange Fluss ist der einzige schiffbare in Sardinien und verhalf der Stadt Bosa zu einer großen Blüte des Gerberhandwerks vom 17. bis in die Mitte des 20. Jahrhundert. Heute lebt die Kleinstadt vor allem von seiner malerischen Lage und der gut erhaltenen Burg der Familie Malaspina aus Lucca. Nach einem kleinen Bummel durch die schöne Altstadt geht es dann für uns über die schönste Küstenstraße Sardiniens, entlang der Nordwestküste bis in die Katalanenstadt Alghero. Nördlich von Alghero, in Maristella, beziehen wir dann die Bungalows in unserem nächsten Resort und lassen den Abend beim Abendessen vor einem fantastischen Sonnenuntergang ausklingen.


Tag 6 Alghero

Ein abenteuerliches Highlight der Reise folgt am nächsten Morgen: die Fahrt mit dem Linienbus in die Stadt. An sich wäre das keine allzu große Herausforderung, wenn allerdings vor dem Beginn der Hauptsaison die Busse noch nach einem sehr spärlichen Fahrplan fahren und drei Gruppen gleichzeitig in die Stadt möchten, kann es schon sehr interessant werden. Mit viel Körpereinsatz und glücklicherweise vorher online gekauften Fahrkarten, schafft es die Reiseleitung jedoch ihre Schäfchen sprichwörtlich durchzuboxen und mit einer chaosbedingten Verspätung von 15 Minuten erreichen wir schließlich die Innenstadt von Alghero, wo wir schon von unserer Stadtführerin Franca erwartet werden. Franca begrüßt uns auf Schwäbisch und erklärt uns zunächst einmal wie es so ist, wenn das Kind einer Deutschen und eines sardischen Gastarbeiters, das im Raum Stuttgart geboren und aufgewachsen ist, sich dann mit 18 entschließt mit der Familie „zurück“ nach Alghero zu ziehen. Sie sagt in ihrer Familie werde ständig eine Mischung aus Deutsch, Schwäbisch und Italienisch gesprochen und ihr Vater, der spreche natürlich immer noch Katalanisch, so wie alle älteren Leute in Alghero.
Schuld daran ist der aragonesische König Pero IV., der auf einen Volksaufstand 1372 damit reagierte, alle Einwohner der Stadt zu vertreiben und sie mit katalanischen Gefangenen und Glücksrittern neu zu besiedeln. Bis heute ist Katalanisch in Alghero eine offiziell anerkannte Minderheitssprache, die 60% der Bevölkerung aktiv spricht. Die ehemals 20 Kilometer lange Stadtmauer ist noch gut erhalten und lädt zu einem Spaziergang ein. Wir schlendern durch die mittelalterlichen Gassen, die zum Glück trotz der schweren Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges noch weitestgehend erhalten sind. Sofort ins Auge stehen die bunten Lampions, die überall zu sehen sind. Es handelt sich dabei um ein Projekt des Modeschöpfers Antonio Marras, der die Dekoration zusammen mit Schulklassen seit vielen Jahren immer wieder neu inszeniert.
Auf unserem Rundgang besuchen wir natürlich auch die Kathedrale Santa Maria aus dem 16. Jahrhundert, die vor allem durch ihren achteckigen Glockenturm hervorsticht. Vorbei am Kloster San Francesco und weiter bis zum Theaterplatz kommen wir an zahlreichen Geschäften vorbei, die die kostbaren roten Korallen Algheros anbieten und Franca erklärt uns, was man beim Kauf beachten muss.
Nach einer erholsamen Mittagspause gibt es die Möglichkeit mit dem Schiff den Golf von Alghero noch von einer anderen Seite kennenzulernen. Die Neptungrotte kann leider aufgrund des starken Wellengangs um das Capo Caccia herum nicht angefahren werden. Nichtsdestotrotz lässt sich davon keiner die Laune verderben und die meisten entscheiden sich trotzdem für die Schifffahrt.
Am Nachmittag bleibt dann noch Zeit für einen kleinen Aperitif bevor wir mit dem, nun etwas leereren Bus, zurück zu unserem Hotel fahren.


Tag 7 Freizeit in Alghero

Nun sind wir schon eine ganze Woche unterwegs – da kommt ein Tag, an dem man ausschlafen und ein wenig die Seele baumeln lassen kann, ganz recht. Die Mutigen, die wissen ja nun schon, wie man auf Sardinien Linienbus fährt und lassen es sich nicht nehmen, noch mal einen kleinen Ausflug in die Stadt zu unternehmen. Am Abend treffen wir uns dann alle wieder im Hotelrestaurant für ein letztes gemeinsames Abendessen auf Sardinien; denn morgen geht es nach Korsika!

Tag 8 Santa Teresa di Gallura – Fährüberfahrt nach Korsika – Bonifacio – Ajaccio

Früh starten wir heute in den Tag, denn wir wollen natürlich nicht unsere Fähre nach Korsika verpassen. Erst in Richtung Sassari, dann weiter entlang der Nordküste fahren wir nach Castelsardo. Hier verlassen wir kurz die Hauptstraße, um den berühmten Elefantenfelsen, mittlerweile ein regelrechtes Wahrzeichen Nordsardiniens, zu besuchen. Der Trachytfelsen, der direkt auf die Straße ragt, wurde über viele Jahrhunderte von den Bewohnern der Umgebung benutzt, um in kleinen Nischen und Kammern Urnen beizusetzen.
Weiter geht es nun, mit direktem Kurs auf Santa Teresa di Gallura. Vom Fährhafen aus ist das Ziel schon in Sicht, denn Korsika liegt nur 12 Kilometer nördlich. Nichtsdestotrotz dauert die Überfahrt eine Stunde und der Wellengang kann durchaus stark sein.
Wohlbehalten erreichen wir dennoch am frühen Nachmittag den Hafen von Bonifacio. Die Stadt wurde Ende des 13. Jahrhunderts von den Genuesen erobert und zur Festung ausgebaut, die bis heute auf einem 70 Meter hohen Kalksteinfelsen aus dem Meer ragt. Um hinaufzukommen entscheiden wir uns für die bequeme und schnelle Variante mit dem Petit Train, sodass wir oben angekommen noch fit genug sind, um ein wenig durch die Gassen zu schlendern und das Panorama auf die Klippen bis hin zum Pertusato-Kap zu genießen.
Im Anschluss geht es für uns entlang der Westküste Richtung Norden. Wir durchfahren beeindruckende Berglandschaften, die ähnlich wie in Sardinien überzogen sind von der mediterranen Macchia. Es wird auch Zeit über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Inseln zu sprechen und über die bewegte Geschichte Korsikas, den faktischen Verkauf der Insel 1768 an Frankreich und die jahrhundertelangen Kämpfe um Unabhängigkeit, die bis heute nicht vollständig aufgegeben wurden. Der Name des Nationalisten Yvan Colonna, der Anfang des Jahres in Haft ermordet wurde, prangt auf allen Mauern und der Name Massimo Susini ist zum Sinnbild der anhaltenden Mafia-Problematik geworden, gegen das die französische Politik machtlos zu sein scheint. Für die Touristen an den Stränden sind diese gesellschaftlichen Probleme unerheblich, denn in einem sind sich die Korsen einig: die Touristen sind wichtig für die Wirtschaft und sollten herausgehalten werden aus den politischen Streitigkeiten.
Korsika hat aber nebst vieler geschichtlicher und soziologischer Probleme außer 1000 Kilometer atemberaubender Küste und traumhafter Berglandschaften noch mehr zu bieten, vor allem kulinarisch: Hirten stellen seit über 5000 Jahren Schafs- und Ziegenkäse her, vom Wildschwein und dem korsischen Hausschwein kommen feinste Schinken und Salami und 30% der landwirtschaftlichen Einnahmen generiert der vorzügliche korsische Wein, der aufgrund der verschiedenen Bodenbeschaffenheiten nicht vielfältiger sein könnte. Auch ein eigenes Bier gibt es seit 1995. Dem Pietra wird für die korsische Note Kastanienmehl zugeführt, eine Zutat, die über Jahrhunderte essentiell war in der Ernährung der Korsen.
Am Abend erreichen wir die Hauptstadt Ajaccio, wo wir unser Hotel, das Hotel Fesch, mitten in der Altstadt beziehen. Zum Abendessen geht es in die gegenüberliegende Brasserie – dort können wir den ereignisreichen Tag Revue passieren lassen.


Tag 9 Ajaccio

Auch die korsische Hauptstadt hat einen ganzen Tag Aufmerksamkeit verdient. Nach dem Frühstück auf der Dachterrasse mit herrlichem Ausblick, treffen wir unsere Stadtführerin Josette direkt vor unserem Hotel. Gemeinsam mit ihr unternehmen wir einen Spaziergang durch die Stadtstadt und Geburtsstatt des einzigen französischen Kaisers, Napoleon Bonaparte. Obwohl der am Mariä Himmelfahrtstag 1769 geborene Sohn von Carlo und Letizia Bonaparte während seiner Regentschaft wenig bis nichts für seine Heimat Korsika getan hat und die Einwohner Ajaccios sein Standbild nach der Niederlage 1814 im Meer versenkt haben sollen, beruft man sich heute doch wieder gerne auf den berühmten Sohn der Stadt, denn er fungiert wahrlich als Touristenmagnet. Heute gibt es wieder drei große Standbilder, eines auf der Place Austerlitz, eines auf der Place de Gaulle und vor dem auf der Place Foch stehen wir nun. Unser Spaziergang führt uns weiter zur Zitadelle, die die Pisaner der Stadt hinterlassen haben. Davor findet sich ein weiteres Denkmal, eines für den Freiheitskämpfer Pasquale Paoli, der Korsika immerhin wenige Jahre der Selbstverwaltung beschert hat, bevor Genua mit dem Verkauf der Insel an Frankreich den Traum der Unabhängigkeit beendet hat.
Wir besichtigen ebenfalls die Kathedrale Notre-Dame-de-l’Assomption aus dem 16. Jahrhundert. Bis heute ist Korsika, wie Sardinien, größtenteils katholisch geprägt, obwohl Frankreich ein säkulares Land ist. Über die Place de Gaulle und durch das Genueserviertel geht es dann in Richtung des Marktes, wo am Wochenende die meisten Direkterzeuger aus dem Umland vertreten sind um ihre Produkte anzubieten. Ein wahrer Augenschmaus!
Der Nachmittag steht zur freien Verfügung für eigene Erkundungen, zum Beispiel in Richtung des Naturschutzgebietes um die Îles Sanguinares oder zum Stadtstrand. Am Abend treffen wir uns dann zum gemeinsamen Abendessen in einem lokalen Restaurant direkt am Markt, wo es einmal mehr lokale Köstlichkeiten für uns gibt.


Tag 10 Calanques de Piana

Heute steht eines der absoluten Highlights der Reise auf dem Plan: die Calanques de Piana. Entlang der Westküste führt uns der Weg weiter nach Norden; auf den Golf von Ajaccio folgt der Golf von Sangone. Vorbei am ehemals griechischen Hafen Cargèse erreicht man dann das malerische Dorf Piana, das namengebend für den folgenden Küstenabschnitt ist. Oberhalb des Golf von Porto finden sich die berühmten Calanques. Der überwiegend rosafarbene Granit wurde hier durch die sogenannte Tafoni-Verwitterung geformt. Die durch Wasser- und Temperatureinwirkungen entstandenen Felsformationen können an vielen Stellen Korsikas beobachtet werden, aber selten so großflächig und beeindrucken wie hier. Entlang der Panoramastraße legen wir mehrere Fotostopps ein, damit wir sie Möglichkeit haben, die bizarre und doch wunderschöne Landschaft auf uns wirken zu lassen. Dann geht es anschließend weiter hinunter in den Hafen von Porto. Nach einer Mittagspause entschließt sich der Großteil der Gruppe zu einer weiteren Bootsfahrt. So kann man den farblichen Kontrast der rosafarbenen Felsen und des türkisen bis tiefblauen Meeres noch ein mal ganz anders auf sich wirken lassen. Während der Schifffahrt bekommen wir dann auch eine kleine Entschädigung dafür, dass die Neptungrotte nicht zugänglich gewesen ist: auch hier gibt es mehrere Höhlen, in die man sogar mit unserem Boot hineinfahren kann. Ein beeindruckendes Erlebnis!
Am Nachmittag geht es dann noch einmal hinein ins Gebirge und fahren entlang der Spelunca-Schlucht, welche ein Werk von den Flüssen Aitone und Tavulella ist. Auf dem Weg, der gesäumt ist von den berühmten Esskastanienbäumen, begegnen uns zahlreiche Wildschweine und Hausschweine, die auch gerne mal ihre Gehege verlassen – so ist auch die Rasse des korsischen Schweins entstanden. Schließlich erreichen wir den 1100 Meter hohen Col de Sevi, den Verbindungspass zwischen dem Golf von Porto und dem Golf von Sagone, von hier aus geht es wieder hinunter nach Ajaccio, wo schon unser Abendessen auf uns wartet.


Tag 11 Corte – Bastia

Wir verlassen heute den Westen Korsikas und durchqueren die gebirgige Mitte der Insel. Unser erstes Ziel heute ist Corte, ehemals Hauptstadt des unabhängigen Korsika. Pasquale Paoli wählte die Stadt im Landesinneren ganz bewusst für den Sitz der Regierung der korsischen Nation zwischen 1755 und 1769, denn die Städte an der Küste sind allesamt Gründungen von Besatzungsmächten, während die Korsen traditionell im Binnenland siedelten. Noch heute thront über Corte die Festung aus dem 14. Jahrhundert und zahlreiche kleine Gassen mit schiefergedeckten Häuschen geben ein malerisches Bild ab. Wir erreichen den höchsten Punkt der Stadt mit dem Petit Train, in dem wir unterdessen noch viel Wissenswertes über die Stadtgeschichte erfahren kann. Vom nahegelegenen Belvedere aus hat man dann auch eine fantastische Aussicht über die umliegende Landschaft.
Am Nachmittag fahren wir weiter Richtung Bastia. Unterwegs machen wir Halt an der historischen Brücke in Porte Novu, wo im Jahre 1769 die entscheidende Schlacht zwischen Korsika und Frankreich stattfand und die Korsen die endgültige Niederlage hinnehmen mussten. Für uns gibt es stattdessen etwas erfreulicheres, nämlich einen kleinen Aperitif aus Wein, Salami und korsischen Canistelli. Eine gute Stärkung für das weitere Programm.
Wenig später brechen die Berge auf und die große Ebene von Bastia öffnet sich in Richtung des tyrrhenischen Meers.
Bastia war bis 1811 Hauptstadt Korsikas und ist heute noch wirtschaftliches Zentrum und wichtigster Hafen der Insel. Zwischen Place Nicolas und dem alten Hafen lässt es sich gut bummeln und verweilen.
Am Abend erreichen wir schließlich das Hotel Isola, das wunderschön auf einer Landzunge zwischen dem Meer und der Lagune von Biguglia liegt. In dem familiengeführten Resort werden wir herzlich aufgenommen und sind überwältigt von der Sammelleidenschaft es Inhabers, der vor allem ein Herz für Kühe und Fossilen zu haben scheint.


Tag 12 Balagne

Noch einmal zieht es uns an die Westküste Korsikas, heute allerdings in den Norden. Bei Saint Florentin erreichen wir die Nordküste und fahren durch die Déserte des Agriates weiter nach Westen. In der Balagne angekommen ändert sich die Natur, sanfte Hügel und prächtige Grüntöne kennzeichnen den Garten Korsikas. Hier gedeiht nicht nur der Wein prächtig, sondern auch Obst, Gemüse und Getreide. Gegen Mittag erreichen wir den Hafen von L'Île-Rousse, der durch Pasquale Paoli während der Seeblockade Genuas gegründet wurde. Ihren Namen hat die Stadt von der vorgelagerten roten Felseninsel La Pietra, die heute über einen Damm mit der Innenstadt verbunden ist. Der dadurch entstandene Naturhafen wird von den großen Fähren aus Frankreich und Italien angefahren, und hat die Stadt zum zweitwichtigsten Zentrum der Balagne nach Calvi gemacht. Wir folgen anschließend der Küstenstraße mit ihren malerischen Stränden und erreichen wenig später Calvi. Die wichtigste Hafenstadt und Militärbasis der Genueser beansprucht heute, wie so viele andere Städte weltweit, Geburtsstadt Christoph Columbus gewesen zu sein. Heute lässt sich das schwerlich nachweisen, doch (s)ein Geburtshaus kann man hier selbstverständlich besichtigen.
Wir entschließen uns stattdessen für einen Spaziergang hinauf zur Zitadelle oder einen gemütlichen Bummel durch die Gassen der Unterstadt.
Am Nachmittag geht es noch einmal hoch hinaus, das Ziel ist das Banditennest oder auch Adlerhorst genannte Dörfchen Sant'Antonino, das immerhin auf 479 Metern am Berghang zu kleben scheint. Die Auffahrt ist schon ein Abenteuer für sich, nicht nur für unseren Fahrer Dietrich, sondern auch für alle, die mit Höhenangst zu tun haben. Oben angekommen muss aber jeder zugeben, dass sich der Nervenkitzel gelohnt hat, die Aussicht ist trotz etwas Dunst atemberaubend.
Im Anschluss erfolgt die Rückfahrt dann vorbei an den pittoresken Dörfchen Pigna und Corbara.
Unseren letzten Abend auf Korsika verbringen wir nochmals im Hotel Isola, bevor es dann schon heißt: Koffer packen und „Au revoir!“ wünschen.


Tag 13 Cap Corse

Für unseren letzten Tag auf Korsika steht die Erkundung der Insel auf der Insel" an. Das Cap Corse klebt wie ein 40 Kilometer langes und 13 Kilometer breites Gebirge an der Nordküste Korsikas und wird deshalb auch gerne „Finger" genannt. Wir überqueren von Bastia aus den 536 Meter hohen Col de Teghime, von wo aus wir noch mal eine wunderbare Aussicht auf Bastia und die Lagune von Biguglia haben. Auf der anderen Seite liegt der Golf von Saint Florentin und gleich anschließend das Weinbaugebiet von Patrimonio, eines der besten Korsikas. Gleichzeitig ist es auch das Tor zum Cap Corse. Von hier aus schlängelt sich die D81 entlang der Steilküste des Kaps. Wir durchfahren das wunderschön am Berg gelegene Dörfchen Nonza, das in den 1960er Jahren Zitrus- und Olivenölanbau gegen Asbestabbau eingetauscht, und damit zunächst einen gewissen Wohlstand erreicht hatte. Seit der Erkenntnis über die Nachteile des Asbests, setzt man heute wieder auf Landwirtschaft und Tourismus. Wir folgen der Küstenstraße bis zu ihrem nördlichsten Punkt, wo hoch auf dem Berg die Moulin Mattei thront. Einst gab es auf dem Kap viele Mühlen, die das Getreide aus der Balagne weiterverarbeiteten. Seit man mehr auf Weinbau setzt, sind die Mühlen in Vergessenheit geraten und viele verfallen und von der Macchia überwuchert. Die Moulin Mattei hingegen wurde im 20. Jahrhundert restauriert und als Werbefläche für das Digestif der Familie Mattei genutzt, sodass sie heute als Touristeninformation dienen kann.
Von hier aus ist es nur noch eine kurze Fahrt hinüber an die Ostküste des Kaps. In dem Hafenörtchen Macinaggio legen wir eine Mittagspause ein, sodass jeder noch einmal in den Genuss eines richtig guten Mittagessens kommen kann um den Urlaub ein wenig ausklingen zu lassen.
Anschließend geht es dann zurück nach Bastia, wo wir im Hafen bei langen Gesprächen die Reise schon etwas Revue passieren lassen können - denn die Fähre lässt wie so oft auf sich warten.


Tag 14 Ankunft in Savona – Cremona – Sterzing

Trotz der deutlich verspäteten Abfahrt in Bastia erreichen wir den Hafen von Savona an der ligurischen Küste mit nur einer halben Stunde Verspätung. Entlang der Küstenstraße fahren wir anschließend Richtung Genua, wo wir auf einem Parkplatz direkt am Meer eine Pause einlegen und uns unser Frühstück aus korsischen Spezialitäten schmecken lassen - eindeutig besser als das Frühstück auf der Fähre und die Aussicht auf den Hafen von Genua ist noch ein Pluspunkt.
Anschließend entscheiden sich die meisten noch für ein kleines Nickerchen, denn der Weckruf um 4:30 Uhr war doch ein bisschen zu früh. Am späten Vormittag erreichen wir dann Cremona in der Lombardei. Bekannt ist die 80 Kilometer südöstlich von Mailand gelegene Stadt durch ihre Tradition im Geigenbau und die damit verbundenen Namen, wie Stradivari, Amati und Guaneri. Wir erkunden die Stadt bei einem gemeinsamen Spaziergang zum Domplatz, der überragt wird von dem 111 Meter hohen Glockenturm „Torrazzo". Auch ein Besuch in der beeindruckenden Kirche lohnt sich, denn alleine der komplett mit Fresken verzierte Innenraum ist beeindruckend. Wer im Nachhinein keinen Besuch im Violinen-Museum anstrebt, der lässt sich in einem der zahlreichen Cafés nieder, und genießt noch ein letztes italienisches Eis bevor es dann weiter Richtung Norden geht.
Wieder einmal geht es dann für uns weiter Richtung Norden, vorbei an Verona durch das Veneto, dann lassen wir den Gardasee links neben uns zurück und erreichen am späten Nachmittag wieder das Hotel Saxl in Sterzing, wo wir unseren letzten gemeinsamen Abend verbringen.


Tag 15 Rückreise

Auch die schönste Reise geht einmal vorbei - und die letzten zwei Wochen sind vergangen wie im Flug. Viele Eindrücke haben wir gesammelt, viel gesehen und erlebt.
Früh geht es schon los, wir verlassen Südtirol und sehen schon am frühen Morgen die Staus, die sich auf der Gegenfahrbahn bilden. Es ist Ferienbeginn in den meisten Bundesländern, und wir sind froh, dass wir gerade auf der anderen Seite unterwegs sind.
Am späten Vormittag heißt es dann auch schon ganz offiziell Abschied nehmen, denn unsere Quotenschwäbin verlässt die Gruppe wieder in München. Für den Rest geht es gleich weiter über A9 und A93 - und dann kommt es wieder einmal anders als man denkt: mehr oder weniger direkt vor uns in der einspurigen Baustelle bleibt ein Auto liegen. Nichts geht mehr. Die ersten Stimmen werden laut, dass man nicht so schadenfroh hätte sein dürfen am Morgen. Doch wir machen aus der Not eine Tugend: spontan wird der Bus zum Bistro und die Mittagspause in den Bus verlegt. Und pünktlich als wir fertig sind mit unserer Mittagsverköstigung ergibt sich dann doch eine Möglichkeit, der misslichen Lage zu entkommen.
Schlussendlich erreichen wir alle Ausstiegsstellen pünktlich und alle Reisegäste haben noch eine bleibende Erinnerung mehr an die Reise.

Schlusswort

Ich möchte mich ganz herzlich bei Ihnen bedanken, dass Sie Nachsehen mit mir hatten, wenn mal irgendetwas nicht ganz wie geplant funktioniert hat - sie haben es ja gemerkt - es war nicht ganz meine Klimazone :)

Die Reise hat mir nichtsdestotrotz und gerade wegen Ihnen sehr viel Spaß gemacht und ich würde mich freuen, den oder die einen oder andere mal wieder auf einer meiner Reisen begrüßen zu dürfen.
Bleiben Sie gesund und ich hoffe, dass Sie die Reise noch lange in schöner Erinnerung behalten werden.

Ihre Sinah Witzig

Kommentare zum Reisebericht

Unser Busfahrer Dietrich und unsere Reiseleiterin Sinah haben alle Situationen meisterhaft gelöst. Vielen Dank Sinah für deinen tollen Bericht und den schönen Bildern.
Die Quotenschwäbin

Quotenschwäbin
16.06.2022