Reisebericht: Weihnachten und Silvester im Passeiertal in Südtirol

23.12. – 02.01.2015, 12 Tage Rundreise über den Jahreswechsel ins Passeiertal mit St. Martin – Meran – Schloss Tirol – Dolomitenrundfahrt – Bozen – Pfelders – Trient – Reschensee – Schnalstaler Gletscher – Orchideenwelt – Schloss Rametz


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Italienische Lebensfreude und Südtiroler Herzlichkeit
Ein Reisebericht von
Gerd Przybyla

1. Tag:  22.12.2014

Sonntag - Anreise
Um 05:40 fuhr der 5 Sterne Bus von Setra - Eberhardt Travel vom Flughafen Dresden mit den ersten Gästen  und dem Reiseleiter Gerd Przybyla Richtung Vinschgau ab.

Unser Bus

Unterwegs stiegen noch weiter Gäste an verschieden Stationen ein. An der Raststätte Münchberg übernahm Busfahrer Gerd Kempe den Bus,  der uns während der ganzen Reise sicher und umsichtig fuhr.Vorbei an Kulmbach, Bayreuth dem Fichtelgebirge und Franke, fuhren wir zunächst Richtung München.
Unterwegs machten wir eine Pause an der Raststätte Feucht bei Nürnberg.
Gegen 13:00 Uhr begrüßten wir nach einer ausgiebigen Mittagspause in Vaterstetten bei München noch einige Gäste aus Baden-Württemberg und Rheinland Pfalz in unserem Bus.
Damit war unsere Reisegruppe komplett und wir fuhren an Rosenheim vorbei über dem Brenner nach Südtirol.

Sterzing in Südtirol

Gegen 15:30 Uhr erreichten wir Sterzing in Südtirol. Hier gab es die erste Sondereinlage.  Wir machten unsere vorgeschrieben 3. Pause nicht an der Autobahn sondern fuhren in dieses historisch romantische  Städtchen hinein.

Weihnachtsmarkt in Sterzing

Hier konnten die Gäste in der sehenswerten Altstadt mit einem romantischen Weihnachtsmarkt erstmals die besondere Stimmung von Südtirol erleben. Um 17:30 Uhr erreichten wir das Hotel Goldrainerhof in Goldrain.

Hotel Goldrainerhof in Goldrain

Nach einer reibungslosen Verteilung der Zimmerschlüssel haben die Gäste ihre Zimmer bezogen. Danach trafen wir uns um 19:00 zu unserem ersten  gemeinsamen Abendessen im für uns reservierten Nebenraum des Restaurants.
Während der gesamten Reise war das Essen sehr gut und der Service  herzlich und  engagiert.

2. Tag: 24.12.2014

Mittwoch - Heiliger Abend
Ausflug ins Dorf Tirol und nach Meran -  Weihnachtsfeier
Wie an jedem Tag der Reise gab es ab 06:30 ein reichhaltiges Frühstücksbuffet mit vielen Südtiroler Spezialitäten. Um 08:45 Uhr machten wir uns an diesem wichtigem Tag mit dem Bus auf den Weg zu unserem ersten Ausflug auf den Spuren von Südtirol.

Schloss Tirol und Brunnenburg

Zunächst besuchten wir die Wiege des Landes, Dorf Tirol. Nach einem Spaziergang durch die Dorfmitte haben wir von einem Aussichtspunkt aus bei herrlichem Sonnenschein und sehr guter Fernsicht, das Schloss Tirol und die Brunnenburg bewundert.

In der Pfarrkirche

Bei der Besichtigung der beiden Kulturdenkmale hatten wir ein ganz besonderes Erlebnis. Josef, der neben unserer Gruppe eine Pause während seines morgendlichen Spaziergangs machte,  erzählte uns,  dass er oberhalb des Schlosses auf einer Alm aufgewachsen sei.
Von diesem 78 jährigen Einwohner dieses  geschichtsträchtigen Ortes haben wir  viel Interessantes und Spannendes von seiner schweren Jugendzeit und von den früheren Zeiten in Dorf Tirol erfahren.

Panoramaweg in Dorf Tirol

Um 09:30 Uhr machten wir einen Spaziergang über einen Teil des Panoramaweges - an Weinbergergen und Obstplantagen vorbei, dann hoch zur Pfarrkirche St. Johannes in der Ortsmitte.  Dort verbrachten wir einige besinnliche Minuten in der Kirche am Hl. Abend und haben anschließend  die Kirche besichtigt.

Der Friedhof in Dorf Tirol

Nach einer Toilettenpause im Vereinshaus wurden wir wieder von unserem Bus auf dem Marktplatz abgeholt und wir fuhren um ca. 10:45 Uhr weiter den Berg hinunter nach Meran.
Auf dem Parkplatz von Schloss Trauttmansdorff machten wir eine Kaffee- und Fotopause um dabei das „Sissi-Schloss" von außen zu bewundern.
Um 11:15 Uhr kamen wir auf dem zentralen Busparkplatz, hinter den Thermen in Meran an.

Laubengasse in Meran

Von 11.15 bis 12:15 Uhr unternahm ich mit den Gästen einen Rundgang zu einigen den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Meran: an den Thermen vorbei über die Theaterbrücke zum Theaterplatz mit seinem Jugendstiltheater über den Kronplatz zum Vinschgauer Tor mit Resten der Stadtmauer und weiter zu den Resten eines alten Klosters am Kronplatz.
Pfarrkirche St. Nikolaus
Über die Laubengasse gingen wir zur Pfarrkirche St. Nikolaus auf dem Pfarrplatz. Die eindrucksvolle Kirche haben wir auch von Innen besichtigt.


Weihnachtsmarkt in Meran

Danach gingen wir durch die Da Vinci Str. zum Bozener Tor und dann zum Sandplatz. Vom Sandplatz aus erkundeten die Gäste in ihrer Freizeit von 12:20 - 14:00 Uhr den sehr schönen Weihnachtsmarkt auf der Kurhauspromenade und machten eine Mittagpause in den vielen gemütlichen Gaststätten in den Lauben.


Bozener Tor auf dem Sandplatz

Um 14:30 Uhr fuhren wir zum Hotel zurück, wo wir um 15:10 Uhr ankamen.
Von 15:15 - 18:00 Uhr hatten die Gäste Zeit zur Entspannung am Hl. Abend.

Weihnachtsfeier im Kaminzimmer

Von 18:00 - 19:00 Uhr gab es eine  gemütliche Eberhardt TRAVEL Weihnachtsfeier mit den Gästen, dem Busfahrer und dem Reiseleiter im Kaminzimmer im Nebenhaus des Hotels.
Bei brennendem Kamin, einem Weihnachtsbaum in den mit von Zuhause mitgebrachtem Weihnachtsschmuck dekorierten Räumen, erlebten die Gäste eine besinnliche aber auch unterhaltsame Stunde.
Es gab eine Bescherung mit den Weihnachtsgeschenken von Eberhardt TRAVEL und jeder Gast erhielt vom mir einen Schokoladen-Weihnachtsmann.

Weihnschtsgeschichten

Nach den Vorträgen von Weihnachtsgedichten und Weihnachtsgeschichten durch drei Gäste, sangen wir alle „Oh Tannenbaum" und „Stille Nacht - Heilige Nacht". Vom Hotel gab es hochprozentigen Weihnachtspunsch und auf einem sächsischen Weihnachtstisch wurde durch eine Dresdnerin ein ganzer 2 Kg schwerer echter Dresdner Christstollen angeschnitten und die Stücke von ihr an die Gäste verteilt.
Auf dem Tisch standen auch ein Engel und Bergmann und ein Räuchermannl aus dem Erzgebirge sowie Lebkuchen, Spekulatius, Zimtsternen und Dominosteinen aus Freiberg und Dresden.

Stollenanschnitt

Um 19:00 Uhr wurde ein sehr gutes, festliches 4-Gänge Weihnachtsmenü im Restaurant-Nebenraumserviert serviert.


3. Tag: 25.12.2014

Donnerstag - (1. Weihnachtsfeiertag) 
Dolomitenrundfahrt und  Kastelruth
Nach dem Frühstück ging es heute um 08:00 Uhr mit dem örtlichen Führer Michael Gasser in das UNESCO Welterbe, die faszinierenden Dolomiten. An Meran und Bozen vorbei fuhren wir zunächst den Karerpass entlang  bis zum Karersee, wo wir nach 87 Km um 09:35 ankamen.

Am Karersee

Dort machten wir einen Aufenthalt mit Toilettenpause bis 10:00 Uhr.  An der Bergstation gibt es 2 Souvenir-Shops und eine Snackbar. Einige Gäste machten einen Spaziergang zum 100 m entfernten Karersee, der in einer bezauberten Winterlandschaft lag.
Auf der Fahrt durch die Dolomiten konnten die Gästen neben der Bergkulisse des Rosegartens, viele weitere beindruckende Berge der Dolomiten sehen.
Dazu gab der Reiseleiter, Michael Gasse fundierte und erlebnisvolle Informationen zu den Dolomiten.
Anschließen fuhren wir  durch das Fassatal  zum Pordoijoch Unterwegs machten wir um 10:35 Uhr einen Fotostopp an einer großen Eisskulptur mit Krippe am Ende des Ferienortes Canazei

Eisskulpturen in Canazei

Um 11:10 kamen wir an der Bergstation des Pordoijochs in 2239 m Höhe an. Dort machten wir eine Mittagspause bis 12:10 Uhr mit Imbiss aus der Bordküche und einem wunderschönem Panoramablick. Nach einer Toilettenpause machten die Gäste einen Spaziergang durch die faszinierende Kulisse der verschneiten Bergwelt.


Pordoijoch

Um 12:35 machten wir unterwegs einen Fotostopp vor zwei beindruckenden Bergen mit bestem Fotolicht auf die Bergkulisse. Gegen 12:15 fuhren wir durch die Urlaubsort Araba weiter zum Campolongopass, wo wir um ca. 12:45 Uhr  einen weiteren Fotostopp auf der Bergstation einlegten.

Bergpanorama in den Dolomiten

Um 13:20 kamen wir an der Bergstation des Grödner Jochs an auf der wir eine Toiletten- und Fotopause bis 13:40 machten.


Idylle auf dem Grödnerjoch

Weiter ging die Dolomitenrundfahrt  nach  St. Ulrich zum Holzschnitzer Laden Dolfi Land in Runcadic. Dort kamen wir um 14:20 Uhr an. Entgegen aller  mir vorliegenden Informationen war Dolfi Land geschlossen.
Wir fuhren deshalb weiter nach Kastelruth und kamen dort um 15:40 Uhr auf dem großen Busparkplatz an. 


Marktplatz von Kastelruth

In Kastelruth machten wir zunächst einen Stadtrundgang mit Michael Gasser, bei dem wir neben der Pfarrkirche auch den typischen Friedhof  mit seinen beeindruckenden schmiedeeisernen Grabkreuzen besichtigten.

Kirche in Kastelruth

Danach hatten die Gäste bis 16:45 Uhr Zeit den am 1. Weihnachtstag besonders geruhsamen, nicht nur durch die Volksmusikgruppe „Kastelruther Spatzen" bekannten Ferienort auf eigene Faust zu erkunden. Der kleine Weihnachtsmarkt „Kastelruther Bergweihnacht" war,  wie alle anderen Weihnachtsmärkte in Südtirol, am 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen.


Friedhof in Kastelruth

Um 16:45 Uhr fuhren wir nach Goldrain zurück, wo wir nach einer über 5-stündigen sehr erlebnisvollen aber auch entspannten Rundfahrt durch die herrliche Bergwelt der verschneiten Dolomiten sichtlich beeindruckt  um 17:20 Uhr am Hotel ankamen.
Das Abendessen um 19:00 Uhr schmeckte den Gästen an diesem Tag offensichtlich besonders gut.


4. Tag: 26.12.2014

Freitag (2. Weihnachtsfeiertag) 
Ausflug mit der Vinschgau-Bahn nach Bozen.
Sichtlich gestärkt nach dem reichhaltigen Frühstücksbuffet, ging es heute nicht mit dem Bus sondern mit der Vinschgaubahn in die Hauptstadt von Südtirol, nach Bozen.
Um 07:45 war Treffpunkt mit den Gästen vor dem Hotel. Gemeinsam gingen wir zum Bahnsteig der Vinschgau Bahn neben dem Hotel. Um 7:53 Uhr war Abfahrt nach einem Umsteigen in Meran kamen wir  um 09:53 Uhr  in Bozen an.


Stadtführung in Bozen

einem Spaziergang vom Bahnhof auf den Waltherplatz, trafen wir dort unsere örtliche Stadtführerin Serena Motta,  die uns von 10:30 - 12:30 Uhr sehr kompetent und erlebnisvoll durch die Altstadt von Bozen führte.

Kathedrale von Bozen

Vom Waltherplatz ging es zunächst zum Dom wo ein Gottesdienst stattfand. Dieser war um 11:00 Uhr zu enden, so dass wir den Dom mit Erläuterungen der Stadtführerin von innen besichtigen konnten.


In einem Bürgerhaus in Bozen

Danach zeigte uns Frau Motta zwei Bürgerhäuser und erklärte uns dabei neben der Architektur die frühere Lebensweise der Einwohner von Bozen.


Fanziskanerkirche in Bozen

Über den  Obstmarkt ging es abschließend zur Franziskanerkloster, wo wir die Kirche und Kreuzgang besichtigten.


Kreuzgang im Franziskanerkloster

Auch diese sehr interessante Kirche konnten wir nach Ende einer Messe um 12:00 Uhr  von innen bewundern.


Obstmarkt von Bozen.

Die Stadtführung endete um 12:30 Uhr am Südtiroler Archäologischen Museum. Von 12:50- 13:50 Uhr besuchten wir das Museum mit der Ausstellung  „Ötzi - Man aus dem Eis".


Besuch bei "Ötzi"

Glücklicherweise konnte ich noch kurzfristig eine Führung in deutscher Sprache organisieren. Die Museums-Führerin war ausgezeichnet.  Sie vermittelte in anschaulicher und spannender Weise den Gästen alles über das Leben und Sterben von „Ötzi - dem Mann aus dem Eis".
Nach dem Museumsbesuch ging ich mit den Gästen über die sehenswerte Goethe Gasse zum ehemaligen Dominikanerkloster auf dem Dominikanerplatz, wo wir von 14:00  - 14:30 Uhr die beiden Kirchen besichtigten.


Dominikanerkirche in Bozen

Zum Schluss dieses schönen Ausflugstages  hatten die Gäste von 14:30 bis 15:45 Uhr Zeit in der  Mittagspause den Bozener  Weihnachtsmarktes auf dem Waltherplatz oder die Geschäfte oder Gaststätten in Altstadt zu besuchen.


Strassenmusiker auf dem Waltherplatz

Um 15:45 trafen wir uns wieder auf dem Waltherplatz und wir gingen gemeinsam zum Bahnhof.

Weihnachtsmarkt auf dem Waltherplatz

Die Abfahrt unseres Zuges war um 16:01 Uhr.  In Goldrain kamen wir um 17:48 Uhr an.
Um 19:00 Uhr gab es - wie jeden Tag - das gemeinsame Abendessen.
Nach dem Abendessen trafen wir uns  zum 1. Kaminabend im noch weihnachtlich geschmückten Kaminzimmer bei gemütlichem Kaminfeuer.  Ich habe noch die restlichen Weihnachtsgebäck, das  von der Weihnachtsfeier übrig war, auf die Tische gestellt.


1. Kaminabend

Ein Gast aus der Niederlaussitz las aus dem von ihm verfassten Büchern Gedichte und Geschichten aus seiner Heimat vor. Zwei andere Gäste trugen Gedichte vor.

5. Tag: 27.12.2014

Samstag 
Ausflug zum Reschensee und nach Nauders in Österreich
Um 08.00 Uhr war nach dem Frühstück Abfahrt über den Reschenpass nach Nauders in die Nachbarrepublik Österreich. Dort kamen wir wegen guter Straßenverhältnisse um 09:05 Uhr an.


Pfarrkirche in Nauders

Zunächst fuhren wir mit dem Bus zum anderen Ortsende und ich habe mit dem Busfahrer einen Treffpunkt nach der Orts- und Kirchenbesichtigung an der Feuerwehr an der Hauptstraße vereinbart. Damit wurde der längere Fußweg bis zum Schloss vermieden.

In der Pfarrkirche St. Valentin

Dann fuhren wir zum Busparkplatz unterhalb des Schlosses und machten uns um 09:15 Uhr auf dem Weg durch die Ortsmitte hoch auf den Berg zur Pfarrkirche St. Valentin, die wir eingehend von Innen und Außen besichtigt haben.


Kapelle St. Anton

Danach gingen wir wieder bergab und besichtigten die kleine, aber sehenswerte Kapelle St. Antonius.


Schlossbesichtigung Naudersberg

Von 10:30 bis 12:30 Uhr besichtigten wir unter der Führung durch die Schlossherrin,  Frau Anna Köllemann das Schloss Naudersberg.


Im Schloss Naudersberg

Da Frau Köllemann, die das Schloss mit ihrem Mann und ihrem Sohn größtenteils  selbst  renoviert und die Sammlung zusammengetragen hat, ihre Führung so  ausführlich machte, lief uns  Zeit davon.


Schloss Naudersberg

Ich habe ihr deshalb gegen 12:30 Uhr für die sehr engagierte Führung gedankt und wir machten uns wieder auf den Weg nach Italien, wo wir um 13:00 Uhr im Grienhof  am Reschensee zur einer zünftigen Jause erwartet wurden.
Um 12:50 Uhr kamen wir am Busparkplatz der Talstation der Skianlage Schöneben an und machten uns zu Fuß auf den  Weg von der Station zum Grienhof auf.


Auf dem Wanderweg zum Grienhof

Da der Wander-Weg am See  entlang teilweise ansteigend ist und bei an diesem Tag starker Wind und ein leichtes Schneetreiben herrschten,  war der Spaziergang für einige Gäste eine kleine Herausforderung.


Jausen im Grienhof

Von 13:20  - bis 14:15 hatten wir eine ausgezeichnete Mittags-Jause auf dem Grienhof in einem Winterterrasse mit einem wunderbaren Blick auf den See und mit Platten voller leckerer Wurst- und Käsespezialitäten.
Auch der sehr herzliche Service durch 3 fröhliche Südtirolerinnen war ein tolles Erlebnis.Von 14:15 - 14:35 machte ich mich mit 16 Gästen auf den Rückweg zum Busparkplatz an der Ski-Talstation. 10 Gäste wurden vom Grienhof-Wirt mit seinem PKW zum Bus gefahren.


Kirche im Reschensee

Von 14:45 - 15:00 Uhr legten wir einen Fotostopp auf dem Busparkplatz an der „Kirche im See" ein.


Marmor Friedhof in Laas

Auf der Rückfahrt nach Goldrain fuhren wir als 2. Zusatzprogramm durch den Marmorort Laas am Marmorwerk vorbei zum Friedhof. Dort besichtigten wir  die ausschließlich aus weißem Marmor gefertigten, sehr kunstvollen Grabsteine.
Um 16:15 Uhr kamen wir im Goldrainerhof an. Bis zum Abendessen um 19:00 Uhr, hatten die genügend Gäste Zeit zum Entspannen.

6. Tag: 28.12.2014

Sonntag
Brixen mit Krippenausstellung, Karthaus mit Kartäuser/Kloster und und Talstation Schnalstal-Gletscherseilbahn.
Um 08.00 Uhr stand an diesem Tage zuerst ein Ausflug in die historische Stadt Brixen auf dem Programm.


Kloster Neustift

Als 3. Zugabe haben wir zunächst von 09:35 Uhr - 10:10 das einzigartige Kloster Neustift, ca. 7 Km von Brixen entfernt, besichtigt.


Krippe in der Klosterkirche

Wir hatten das Glück, dass am Sonntag eine Messe in der Kirche stattfand und wir neben der gesamten Klosteranlage mit Innenhof und  Kreuzgang, auch die herrliche Barockkirche nach der Messe von Innen besichtigen konnten.


Barockkirche im Kloster Neustift

Um 10:25 Uhr kamen wir auf dem Bushalteplatz gegenüber der Tourist Information an in Brixen an.


Kreuzgang im Kloster Neustift

Von 10:30 bis 11:15 Uhr besuchten wir die sehr sehenswerte Krippenausstellung in der Hochburg.

Krippenausstellung in Brixen

Nachdem wir die vielen, liebevoll aus Holz geschnitzten Figuren und ganze Krippen bewundert haben, unternahmen wir ab 11:15 Uhr mit der örtlichen Stadtführerin Patrizia Barth eine sehr  geschichtsträchtige und erlebnisvolle Stadtführung durch die Altstadt von Brixen.


Blick auf den Domplatz in Brixen

Die Stadtführung endete auf dem Domplatz vor dem Dom. Da dort eine Messe stattfand, konnten wir nicht als Gruppe hinein gehen. Die Gäste gingen deshalb am Ende der Stadtführung in kleinen Gruppen als Gottesdienstbesucher in den Dom.


Der Dom zu Brixen

Dabei konnten sie die feierliche Stimmung eines katholischen Hochamtes erleben.


Kreuzgang im Dom zu Brixen

Von 12:45 - 13:15  Uhr konnten die Gäste noch den gemütlichen Weihnachtsmarkt auf dem Domplatz besuchen und  dort die angebotenen Südtiroler Spezialitäten probieren.Um 13:15 Uhr fuhren wir von Brixen ins wild-romantische Schnalstal ab.
Nach einer schönen Fahrt durch das enge Tal kamen wir gegen 14:45 Uhr an der Talstation der Schnalstal-Gletscherbahn an.


Talstation der Schnalstal-Gletscherbahn.

Dort hatten wir bis 15:45 Uhr einen Aufenthalt mit einem Mittagsimbiss aus der Bordküche.Da zur dieser Zeit - gemäß der Live-Webcam - schlechte Fernsicht auf dem Gletscher herrschte, war eine Auffahrt  mit der Seilbahn hoch auf den Gletscher nicht lohnenswert.
Auch in der Talstation war es kalt und windig. Deshalb suchten viele Gäste die Läden und Cafés auf bzw. aßen ihren Imbiss aus der Bordküche im Bus. Um 15:30 Uhr fuhren wir nach Karthaus ab und kamen dort 16:15 Uhr bei beginnender Abenddämmerung an.
Wir besichtigten die  Kartäuser Klosterreste bei mystischer Abendstimmung.


Kreuzgang im Karthäuserkloster in Karthaus

Wir gingen zunächst in den Kreuzgang, wo wir zu Beginn einen interessanten 8-minütigen Film über das Leben der Karthäuser Mönche auf einem großen Bildschirm angesehen haben.Danach gingen wir durch den Kräutergarten zur Kirche St. Anna, die wir auch von innen besichtigt haben.


Pfarrkirche St. Anna

Zum Schluss machten wir einen Spaziergang zum andern Ortsende, wo wir einen bedeutenden Teil der Mauer des ehemaligen Klosters in voller Größe bewundern konnten. Von dort hatten wir auch einen herrlichen Blick auf die Berge mit den Almen und kleinen Dörfern bei Abendlicht.


Bergpanorma in Karthaus

Gegen 16:50 Uhr fuhren wir von Karthaus nach Goldrain zurück und kamen um 17:30 Uhr am Hotel an.
Um 19:00 Uhr gab es das Abendessen. An diesem Tag gab es den  2. Kaminabend im Kaminzimmer, wieder bei gemütlichem Kaminfeuer. Diesmal gab es  hausgemachtes  Gebäck vom Hotel. Ich besorgte aus einem Bioladen vor dem Schnalstal eine Kiste Südtiroler Bio Äpfel und legte 3 schöne rote Äpfel jedem Gast vor seinen Platz auf den Tisch.


Kaminzimmer für den Äpfel-Kaminabend

Diesmal gab es neben 2 Geschichten aus der Niederlausitz eine zünftige  Gesangseinlage. Die Gäste aus Baden-Württemberg und  Rheinland Pfalz sangen  für die Gäste aus Sachsen und  Brandenburg „Muss i denn aus dem Städtle hinaus" und umgekehrt wurde feierlich das „Steiger Lied" vorgetragen.Gemeinsam haben wir dann noch das Lied „Hoch auf dem gelben Wagen" gesungen.


7. Tag: 29.12.2014

Montag 
Ausflug nach Oberbozen und Fahrt mit der Rittnerbahn
Bei dieser Reise hatte eine Dame Geburtstag am 27.12.2014. Dies habe ich leider erst an diesem Tag beim Frühstück erfragt.
Ich habe deshalb auch im Namen von Eberhardt TRAVEL nachträglich zum Geburtstag gratuliert und alle gemeinsam haben wir ein Geburtstagsständchen gesungen.


Ständchen der Musikkapelle Goldrain

Nach dem Frühstück von 06:30 - 07:50 Uhr und vor der Abfahrt zum Ritten bei Bozen, gab es um 08:10 Uhr eine Überraschung für die Gäste.
Im Hochzeitszimmer des Hotels spielte die große Musikkapelle Goldrain-Morter ein Ständchen als musikalischen Gruß der Hotelinhaber Karl und Rita Ladurner für die Gäste.
Danach ging es um 08:20 Uhr zunächst mit  dem Bus  zum Hausberg von Bozen, dem Ritten.


Seilbahn auf den Ritten

Um 09:30 Uhr kamen wir an der Talstation der Ritten-Seilbahn an und fuhren nach einer Toilettenpause um 09:45 mit der modernsten Seilbahn Europas  in 11 Minuten die 4.000 m zur Bergstation in Oberbozen hinauf.


Ritten schmalspurbahn

Um 10:10 Uhr war bereits die Weiterfahrt mit der Ritten-Schmalspurbahn in einem historischen Holzwagen von 1920 nach Klobenstein.

In der Ritten Schmalspurbahn

Um 10:27 Uhr kamen wir am Bahnhof Klobenstein bei herrlichem Sonnenschein und guter Fernsicht an.


Kirche in Klobenstein

Vom  Bahnhof machte ich mit den Gästen um 10.35 Uhr einen Spaziergang über die Ortsmitte zum Feen-Panoramaweg.


Auf dem Ritten Panoramaweg

Von 10:50 - 11:25 Uhr gingen wir eine Stück des Feen-Panoramaweges bis zur Aussichtsplattform. Nach einem 15 minütigen Aufenthalt auf dem Aussichtspunkt, mit einem wunderschönen Blick auf die Bergkulisse der Dolomiten,  kehrten wir in die Ortsmitte von Klobenstein zurück.


Bergkulisse auf der Aussichtspunkt des Panoramaweges

Von 11:25 - 11:55 Uhr hatten die Gäste Zeit den Ortskern von Klobenstein zu erkunden.
In der Zwischenzeit lief ich zum Busparkplatz unterhalb des Bahnhofs, um den Bus den ich ursprünglich dorthin geordert habe, zum Parkplatz unterhalb des Feen-Panoramawegs und ca. 200 m  von Ortsmitte bzw. 1 Km von Lengmoos entfernt,  zu leiten.
Ich holte dann die Gäste am vereinbarten Treffpunkt auf dem Marktplatz ab und geleitete sie zum Bus.


Erdpyramiden in Lengmoos

Um 12:00 Uhr fuhren wir weiter zu den Erdpyramiden hinter Lengmoos, wo wir oberhalb des hinteren Teils des Pyramiden-Wanderwegs um 12:10 auf der Hauptstraße  hielten. Über einen steilen Waldweg erreichten wir die ersten Erdpyramiden.


Panorama in Lengmoos

Wir machte eine Wanderung an den Erdpyramiden entlang bis zum Sporthotel Spögler,  wo wir um 12:50 Uhr ankamen.


Kaffeetrinken im Sporthotel Spögler

Von 12:05 - 14:05 Uhr gab es  Kaffee und frisch gebackenen hausgemachten Apfelstrudel.


Panoramafahrt vom Ritten nach Bozen

Um 14:15 fuhren wir in Lengmoos ab und kamen um 15:45 Uhr in Goldrain an.
Bis zum Abendessen um 19:00 Uhr viel Zeit für die Gäste zum Entspannen  im Schwimmbad oder in der Sauna.
Während des  Abendessens erhielt das Geburtstagskind vom 27.12.2014 ein Überraschungsdessert mit Wunderkerzen und  einen handgemalten und  handgeschnitzten Holzschneemann als Geburtstagsgeschenk.


Geburtstagsständchen

Dazu habe ich einen Musiker der Blaskapelle Goldrain, der sich mit seinen Kollegen nach verschiedenen Neujahrs-Auftritten in Goldrain im Restaurant befand, gebeten ein Ständchen auf der Tuba zu spielen.

8. Tag: 30.12.2014

Dienstag 
2 UNESECO WEeltkulturerbe Kloster Müstair in der Schweiz und das mittelalterliche Glurns
Um 08:00 Uhr machten wir an diesem Tag zuerst mit dem Bus einen Ausflug nach Müstair in der Schweiz.
Da wir aufgrund der sehr guten Straßenverhältnisse sehr gut vorankamen, erreichten wir Glurns bereits gegen 08:30 Uhr.
Dort machten wir einen Zwischenstopp an der spätgotischen Pfarrkirche St. Pankrazius mit Zweibelturm aus dem 15. Jh. am Rande von Glurns, die wir von außen besichtigt haben.


Kloster Müstair St. Johann

Um 09:10 Uhr passierten wir den Grenzübergang in die Schweiz und  erreichten den Busparkplatz am Kloster um 09.20 Uhr. Bis zum Beginn der Führung durch das UNESCO Weltkulturerbe Kloster Müstair St. Johann,  haben wir die Klosteranlage von außen besichtigt bzw. fotografiert oder machten einen Spaziergang durch Müstair.


In der Klosterkirche von Müstair

Die Führungen wurden ab 09:45 Uhr in 2 Gruppen, durch zwei sehr engagierte Museumsführerinnen mit einem sehr fundiertem Wissen, durchgeführt.


Klosterhof mit Kräutergärten

Sie endeten um ca. 11:15 im Klosterladen, wo den Gästen ein heißer Kräutertee aus Kräutern vom Klostergarten serviert wurde.


Klosterführung

Um 11:15 fuhren wir wieder nach Südtirol in Italien, in die kleinste Stadt Südtirols, dem mittelalterlichen Ort und UNESCO Weltkulturerbe Glurns.  
Wir fuhren zuerst mit einigen Umleitungen an den südlichen Eingang von Glurns, da sich dort in unmittelbarer Nähe die Whisky Destillerie PUNI befindet.
Dort trafen wir um 11:45 Uhr auf einem neu angelegten Busparkplatz ca. 200 m vom Stadttor entfernt an.

Stadtmaure in Glurns

Vom Parkplatz aus ging ich mit den Gästen durch das Stadttor zunächst zu einem Platz, von dem aus man die Stadtmauer und 3 Wehrtürme sehr gute sehen konnte.


Kirche in Glurns

Danach gingen wir am Rathaus vorbei zur Kirche „Unserer Lieben Frauen", die wir von Innen besichtigten.


Die Lauben in Glurns

Weiter ging es an den Lauben vorbei zum Marktplatz.
Von 12:15 -  13:15 Uhr  hatten die Gäste Zeit zur freien Verfügung. Aufgrund des kühlen und  windigen Wetters, nutzten die meisten Gäste die Zeit, um zum Mittagessen in eine der vielen gemütlichen Gaststätten einzukehren.
Um 13:25 Uhr fuhren wir vom Busparkplatz aus zur 1 Km entfernten Destlillerie PUNI.


Whisky Destillerie PUNI

Die Wartezeit bis zur Führung um 14:00 Uhr nutzten die Gäste um die modernen  Toiletten in dem futuristischen Gebäude durch eine Glasdecke in der Empfangshalle im EG, die Destillerie-Anlagen im UG zu bewundern.


Besichtigung der Destillerie

Ab 14:00 Uhr hatten wir bis 15:15 Uhr eine sehr lehrreiche und interessante Führung durch die Whisky-Destille PUNI mit anschließender Verkostung der 6 verschieden Produkte (Liköre und Brände).


Verkostung bei PUNI

Whisky gibt es bei PUNI erst ab 2016.
Um 15:20 Uhr kehrten wir nach Goldrain zurück und kamen dort um 16:00 Uhr an.
Bis zum Abendessen um 19:00 Uhr erholten sich die Gäste ausgiebig im Hotel.


3. Kaminabend

Um 21:30 Uhr  trafen wir uns zum 3. und letzten Kaminabend im Kaminzimmer.
Neben den schon obligatorischen Geschichten aus der Niederlausitz und einigen lustigen Reisegeschichten,  gab es an diesem Abend einige Prämierungen.
Ein weiblicher Eberhardt TRAVEL Stammgast - sie hat bereits die 20. Reise gemacht - erhielt vom Reiseleiter für Ihre Treue einen hochwertigen Bergmann aus dem Erzgebirge und ein Ehepaar  einen Engel aus dem Erzgebirge, für ihre bewundernswerte Beteiligung an den Ausflugsmärschen trotz Gehproblemen, ohne ein einziges Klagewort.
Die Gäste, die einen Beitrag bei der Weihnachtsfeier mit ihren Gedicht und ihren Geschichten geleistet haben, erhielten ebenfalls ein kleines Geschenk von mir.
Außerdem habe ich einen Ballonaufblas-Wettbewerb durchgeführt. Wer 3 Ballons für die Silvesterdekoration am schnellsten aufgeblasen hat, erhielt einen Preis. Gewonnen hat ein Ingenieur aus Karlsruhe und erhielt einen handgeschnitzten und handbemalten Schneemann von mir.

9. Tag: 31.12.2014

Mittwoch (Silvester) 
Südtiroler Weistraße
Am Silvestertag ging es nach einem spätem Frühstück bis 08:50 Uhr.
Diesmal erst um 09.00 Uhr  mit dem Bus zur Südtiroler Weinstraße.


Laubengasse in Neumarkt

Von 10:00 - 11:15 Uhr  machten wir als 5. Überraschungs-Sonderprogramm einen Zwischenstopp in dem wunderbaren Städtchen Neumarkt, mit seinem außergewöhnlich schönen Lauben.


Hinterhof in Neumarkt

Von einem Busparkplatz an der Bozener Straße ging ich zunächst mit den Gästen in die Laubengasse.


Weihnachtsmarkt in Neumarkt

Dort hatten die Gäste Zeit die sehenswerte Altstadt mit den vielen historischen Lauben und gemütlichen Hinterhöfen sowie die historischen Kirche am Ende der Altstadt zu erkunden.

In der Kirche von Neumarkt

Um 11:20 Uhr fuhren wir weiter zum Kalterer See.
Dort machten wir von 11:30 - 12:00 Uhr eine Mittagspause mit Imbiss aus der Bordküche am Lido Freibad. Bei einem Spaziergang zum See hatten die Gäste viel Spaß bei Entenfüttern.


Entenfüttern am Kalterer See

Gegen  12:00 Uhr ging es weiter nach über  Eppan/St. Michael nach Girlan.Nach einer abenteuerlichen, aber schönen Fahrt, erreichten wir um 12:30 Uhr den idyllisch gelegenen Fischerhof inmitten der Weinberge und Obstplantagen, oberhalb von Girlan in  Schreckbichl.


Hofbrennerei Fischerhof

Dort hatten wir bis 14:15 Uhr eine wunderbaren Aufenthalt in der familiengeführten Brennerei, Weingut und Obstbauernhof. Dabei war auch die amtierende Weinprinzessin der Südtiroler Weinstraße - Tochter des Winzers und Brennmeisters  Martin Mauracher - anwesend.


Weinverkostung

Neben einer sehr fachkompetenten aber auch erlebnisvollen Führung durch die Weinkellerei und die Destillerie,  hatten wir eine ausgiebige und lustige Wein-Verkostung in einem alten Weinkeller und probierten die vielen Brände und Liköre im gemütlichen Hofladen.


In der Destillerie

Um 14:30 Uhr fuhren wir von Girlan nach Goldrain und kamen um 15:15 Uhr am Hotel an.

Abschied in Girlan

Bis zum Beginn der Silvesterfeier um 19:00 Uhr, hatten die Gäste genügend Freizeit.
Ich habe in dieser Zeit den Hochzeitsaal mit aus Deutschland mitgebrachten Dekorationsmitteln bunt dekoriert.
Den dortige Weihnachtsbaum habe ich an  diesem Tag in  einen Eberhardt TRAVEL-Silvesterbaum umgewandelt.


Der Eberhardt TRAVEL Silvesterbaum

Ab 19:00 Uhr wurden die Gäste von mir am Eingang des Hochzeitssaales begrüßt und zur ihrem reservierten Platz gebracht. Die Tische mit Tischkarten wurden von mir gemäß der Wünschen der Gäste vorbereitet.
Zunächst gab es ein erlesenes 4-Gang Gala Menü, bei dezenter Tischmusik Musik-Duo: WilFried & Simon P.


Silversterparty

Nach dem Silvester-Menü fingen die Gäste spontan zu tanzen an. Die Musik von Vater und Sohn war abwechslungsreich und für jedes Alter und jeden Geschmack war etwas dabei.


Silvesterparty

Bis Mitternacht führte ich mit den Gästen eine lustige Polonaise durch das ganze Hotel mit einer anschließenden gemeinsamen Twist-Tanzeinlage durch. Fast alle haben ausgelassen mitgemacht.
5 Minuten vor 24:00 Uhr wurde auf dem großen Fernseher im Saal zur Silvesterparty vom ZDF am Brandenburger Tor in Berlin geschaltet.
Den Count Down bis zum Jahreswechsel zählten alle Gäste mit.Zum „Prosit Neujahr" wurde auf Einladung des Hotels  rechtzeitig ein Glas  Sekt für jeden Gast auf seinen Platz gestellt. Außerdem gab es Teller mit feinem Gebäck und  Pralinen dazu.
Es gab dieses Jahr ein Feuerwerk in Schlandres, das die Gäste aus  den großen Fenstern gut sehen konnten.
Die letzten Gäste gingen im Neuen Jahr um ca. 02.00 Uhr ins Bett.
10. Tag: 01.01.2015

Donnerstag (Neujahr)

Tag zur freien Verfügung oder Neujahrswanderung
Ab 08:00 Uhr gab es ein reichhaltiges Katerfrühstück  bis 10:30 Uhr. Dazu verteilte ich an jeden Gast als Eberhardt TRAVEL Glückbringer für das NEUE JAHR, ein Marzipan Glückscheinchen.

Neujahrswanderung in Goldrain

Um 11:00 Uhr unternahm ich mit den meisten Gästen einen ausgiebigen Neujahrsspaziergang über den Ortskern von Goldrain, hoch zum Schloss und dann auf einem Panoramaweg zur Pfarrkirche.


Auf der Neujahrswandeung

Es herrschte Sonnenschein auf unseren Wanderweg und wir hatten viel Spaß.
Nachdem wir die Kirche von außen besichtigt haben und ich den Gästen einen typischen Waal  (Wasserkanal)  hinter der Kirche gezeigt habe, machten wir uns auf den Rückweg nach Goldrain.


Im Kräuterschlössl in Goldrain

Um 13:00 Uhr  besuchten wir bis 13:50 Uhr das Kräuterschlössl in Goldrain, wo wir von den Senior-Inhabern sehr herzlich empfangen wurden.
Die Tochter des Eigentümers  - des 4. Generationen-Familienbetriebes - die auch amtierende Kräuterkönigin von Südtirol ist,  wies uns in die Geheimnisse des Kräuteranbaus und die  Wirkung der verschiedenen Kräuter ein. 


Im Kunst-Kräutergarten

Danach warfen wir noch einen Blick auf den winterlichen Kräutergarten mit seinen vielen außergewöhnlichen Kunstwerken.
Nach einem geruhsamen Nachmittag in Goldrain und im Hotel, trafen wir  uns um 19:00 Uhr  zu unserem letzten Abendessen der Reise im Restaurant.
11. Tag: 02.01.2015
Freitag 
Heimreise


Abschied vom Goldrainerhof

Ab 06:30 Uhr gab es Frühstück. Ab 07.45 Uhr war Kofferladen in den Bus und um 08.00 Uhr fuhren wir pünktlich Richtung Deutschland ab.
Die erste Pause machten wir von 09:35 - 09:50 Uhr an der Autobahnraststätte in der Nähe von Sterzing vor dem Brenner.
Wir kamen pünktlich um 13:05 Uhr an unserem 1. Ausstiegspunkt, der Raststätte Vaterstetten an.
Von dort fuhren wir nach einer Mittagspause mit Imbiss aus der Bordküche, um 13:50 Uhr ab.
Die 3. Pause legten wir von 15:50 - 16:10 an der Autobahnraststätte Köschinger Forst ein.
Alle weiteren Ausstiegspunkte erreichten wir planmäßig und kamen pünktlich um 21:05 Uhr an der Endstation, dem Flughafen Dresden an.
Gemeinsam haben wir eine sehr schöne und interessante Reise nach Südtirol unternommen. Passend zu Weihnachten war unserer Aufenthalt im Vinschgau und die Ausflüge teils besinnliche und teils gesellig.


Der Reiseleiter Gerd Przybyla sagt danke!

Es hat mir sehr viel Freude bereitet Sie während der Reise als Ihr Reiseleiter betreuen zu dürfen. Ich freue mich Sie  bei einer nächsten Reise mit Eberhardt TRAVEL wiederzusehen.
Freiberg, den 12. Januar 2015
Herzlichst
Ihr
Gerd Przybyla
Reiseleiter
Eberhardt TRAVEL Team

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