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Single Reise nach Südtirol

Reisebericht: 20.10. – 27.10.2024

Südtirol mit seiner schönen Bergwelt und den Dolomiten ist sehr sehenswert. Aber natürlich auch das Etschtal mit seinen Apfelplantagen und der Südtiroler Weinstraße sowie der Gardasee haben uns begeistert.

Kerstin Hugel

Ein Reisebericht von
Kerstin Hugel


Anreise nach Truden

In freudiger Erwartung startete am Morgen unsere Reise. Wir fuhren vorbei an Nürnberg und München über den Brenner-Pass nach Südtirol. In Truden werden wir schon im familiengeführten Hotel Ludwigshof erwartet und herzlich empfangen. Anschließend bezogen wir die Zimmer und freuten uns auf das Abendessen. .

Bozen – Erdpyramiden Ritten

Unser heutiger Ausflug führte uns nach Bozen, die Hauptstadt Südtirols. Während einer Stadtführung unternahmen wir einen Rundgang durch die historische Innenstadt, die Fußgängerzone mit ihren Plätzen, Kirchen und Stadtpalais und den Laubengänge mit schicken Läden und kleinen Weinstuben und Restaurants. Wir erfuhren einiges über die Geschichte, Kultur, Kunst sowie von Ötzi, der Gletschermumie und Walther von der Vogelweide.
Nach der Freizeit unternahmen wir einen Spaziergang zur Rittner-Seilbahn. In nur zwölf Minuten schweben die Gondeln von Bozen hinauf nach Oberbozen. Dabei hatten wir einen schönen Blick über die Landschaft und die Weinberge. Oben angekommen stiegen wir in die Rittner Schmalspurbahn die langsam den Berg hinauf nach Klobenstein fuhr mit schönen Blicken auf die Dolomiten. Ingo erwartete uns und brachte uns zum Hotel Spögler. Von dort wanderten wir zu den höchsten und formschönsten Erdpyramiden Europas. Die imposante Erdsäulen, die bei jedem Niederschlag höher werden waren sehr sehenswert. Im Hotel kehrten wir auf der Terrasse zum Kaffee oder einem Glas Wein ein. Auf dem Weg ins Tal genossen wir noch einmal die schöne Aussicht.

Gardasee

Heute unternahmen wir einen Ausflug an den Gardasee, dem größten See Italiens. Wir fuhren zunächst nach Riva del Garda im Norden des Sees. Wir hatten noch Zeit für einen Bummel durch die Stadt mit den Gebäuden aus der K&K Zeit und der Burg Rocca. Mit dem Schiff fuhren wir nach Tobole und weiter nach Limone ans westliche Ufer des Sees. Wir spazierten gemeinsam durch das historische Zentrum zur Zitronenplantage. Umgeben vom Gebirge und Wasser, waren früher der Fischfang sowie Oliven- und Zitronenanbau wichtige wirtschaftliche Einnahmen der Stadt. Vor der Besichtigung der Zitronenplantage probierten wir verschiedene Produkte. Anschließend hatten wir noch Zeit für eigene Entdeckungen. Wieder mit dem Schiff erreichten wir die Ostküste des Gardasees den Ort Malcesine. Kleine Gassen und die Burg gab es hier zu entdecken. Auch die Cafes luden zum Verweilen ein.

Schloss Trauttmannsdorff – Meran

Der Tag stand zur freien Verfügung. Einige Gäste nahmen an einer geführten Wanderung teil. Die anderen unternahmen zusammen einen Ausflug zu den Gärten von Schloss Trauttmansdorff in Meran. Diese erstrecken sich auf 12 Hektar mit einem Höhenunterschied von 100 Metern und wurden erst 2001 eröffnet. Schöne Ausblicke auf die über 80 Gartenlandschaften, die umliegende Bergwelt und die Stadt Meran besteht von dem Aussichtspunkt. Aber auch wer nicht so hoch hinaus wollte staunte über die schön angelegten Gärten die zu jeder Jahreszeit sehenswert sind. Im Cafe am See konnte man einkehren. Gut ausgebaute Wege führten durch die vier Gartenwelten mit Blumen und Pflanzen aus der ganzen Welt. Auch der Besuch des Schlosses mit seiner Ausstellung über den Tourismus in der Umgebung hat uns begeistert. Nach diesem Besuch besuchten wir die mediterrane Stadt Meran. Wir bummelten durch die Stadt und die Laubengänge oder kehrten in einer Weinstube ein.

Truden – Kaltern

Nach dem Frühstück erkundeten wir mit Luis den Ort Truden und das Naturparkhaus. Auf dem Rundweg in Truden endeckten wir die alte Bausubstanz und die Kirche auf dem Dorfplatz. Vorbei an der 700 Jahre alten Linde erreichten wir das Naturparkhaus. Wir hatten Glück der Leiter des Hauses führte uns durch die Ausstellung und erklärte uns wissenswertes über die Fauna und Flora des Naturparkes. Weiter führte der Weg zu einer Plattform wo wir den Blick auf die "3 Hörner" Schwarzhorn, Weißhorn und Trudner Horn genießen konnten.
Mit dem Bus fuhren wir nach Kaltern mit seinem lebendigen Marktplatz und einer vom Wein geprägten Kulturlandschaft. In einem typischen Torgglkeller kehrten wir zur Jause ein. In der gemütlichen Gaststube wurden wir mit Spezialitäten aus der Region verwöhnt. Natürlich durfte ein Glas Gewürztraminer nicht fehlen. Gut gestärkt unternahmen wir einen Ortsrundgang Kaltern bevor wir zum Kalterer See fuhren. Er ist der wärmsten Badesee der Alpen. Zeit für einen kleinen Spaziergang oder einen Cappuccino. Bevor wir zurück fuhren besuchten wir die Brennerei Psenner. Der Chef persönlich führte uns durch das Traditionsfamilienunternehmens. Während der Brennereibesichtigung erfuhren wir etwas über die Entstehungsgeschichte, den Obstanbau und den Brennvorgang. Nach dem Rundgang verkosteten wir die verschiedenen Produkte.

Dolomitenrundfahrt

Heute hieß es bangen. Wie wurde das Wetter in den Dolomiten. Doch wir hatten Glück die Wolken haben sich langsam verzogen und wir erlebten eine schöne Rundfahrt in der Region der Dolomiten. Wir passierten den beliebten Wintersportort Canazei und durchfahren das Eggental und erreichten den Karer See, auch als "Märchensee bekannt. Je nach Witterung erstrahlt der See in verschiedenen Farben. Leiter waren die Berge des Latamar Gebirges nicht zu sehen. Erst als wir wieder am Bus eintrafen kam es zum Vorschein. Weiter führte die Fahrt in das traumhafte Fassatal, mit schönen Aussichten auf den Rosengarten, der Sellagruppe, den Langkofel und die Marmolada. Schließlich erreichten wir über eine über eine kurvenreiche Straße den den Pordoj Pass. Dort hatten wir Zeit zur Einkehr, einen Spaziergang oder eine Fahrt mit der Seilbahn auf die 2.950 m hohe Pordoispitze. Am Sellajoch legten wir noch eine Fotopause ein und es ging kurvenreich vorbei an Gröden nach Kastelruth. Das Dorfbild besticht durch einen verkehrsberuhigten historischen Ortskern mit zahlreichen Geschäften, schmucken Häusern, dem dritthöchsten Kirchturm Südtirols, ein lebendiges Dorfleben und viel Charme. Vorbei an Bozen kehren Sie schließlich zurück nach Truden in Ihr Hotel.

Trient – Cembratal – Weingut Baron de Prado

Der heutige Ausflug führte uns in das Trentino. Wir besuchten die Stadt Trient. Wir unternahmen einen Stadtrundgang und tauchten in die Geschichte ein. Die Altstadt ist besonders schön. Der Domplatz besticht mit dem Neptunbrunnen, den Häuser mit ihren pra¨chtigen Renaissancefresken und im Hintergrund die Berge. Auf einem Felshügel steht das Schloss Buonconsiglio das bis 1806 der Sitz der Fürstbischöfe von Trient war. In dem imposanten Bau besteht aus verschiedenen Gebäuden. Heute befindet sich das regionale Kunstmuseum hinter den Mauern. Nach der Führung bummelten wir durch die Altstadt bevor wir in die Weinregion ins Cembratal fuhren. In Segonzano wurden wir im familiengeführte Weingut Barone a Prato schon erwartet. Paolo führte uns in den Weinkeller und präsentierte seine Weine dazu wurde Brot, Käse, Wurst und Schinken gereicht. Auf einer Panoramastraße fahren wir weiter vorbei Segonzano Pyramiden durch kleine Dörfer und vorbei am Lago di Stramentizzo zurück zum Hotel.

Heimreise

Mit vielen neuen Eindrücken und Erinnerungen traten wir die Heimreise an.


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