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Rundreise Ost–Kanada zum Indian Summer

Reisebericht: 06.10. – 18.10.2025

Diese abwechslungsreiche Reise durch den Osten Kanadas verbindet die großen Städte und die Natur zu einer wunderbaren Mischung. Wir sehen viel, können zwischendurch aber auch entspannen.

Dr. Andreas Wolfsteller

Ein Reisebericht von
Dr. Andreas Wolfsteller


1. Reisetag (Montag, 06. Oktober 2025): Anreise nach Kanada – Flug nach Toronto

Am Flughafen Frankfurt treffe ich am Check-In-Schalter bzw. später am Gate den Großteil meiner Reisegäste für meine diesjährige Indian-Summer-Reise nach Kanada. Die meisten haben schon einen Zubringerflug hinter sich und mussten zeitig aufstehen. Ausnahmslos alle freuen sich jedoch auf ein spannendes Reiseerlebnis, viel Natur und jede Menge neue Eindrücke. Der Flug nach Toronto mit Air Canada verläuft weitestgehend ruhig, abgesehen von gelegentlichen ganz leichten Turbulenzen. Es ist nur sehr kalt an manchen Stellen der Kabine. Ein kleiner Vorgeschmack auf die Vorliebe auch der Kanadier, alles möglichst unter den Gefrierpunkt runterzukühlen. Auf dem Flughafen von Toronto treffen wir zwei weitere Gäste und lernen (nach der unkomplizierten Einreise) unseren Busfahrer Jim kennen, der uns im niegelnagelneuen Bus bis zum Flughafen von Montréal chauffieren wird. Bis dahin sind es aber noch einige Tage … Wir erreichen das Hotel im Stadtzentrum gegen 14:40 Uhr Ortszeit und können tatsächlich schon auf unsere Zimmer, alles ist fertig! Alle Gäste freuen sich darüber, dass wir schon zeitig in Toronto eingetroffen sind und bei dieser Reise tatsächlich noch etwas vom Tag haben. Da die Sonne scheint und draußen noch 25 Grad sind, biete ich noch eine Spaziergang zum Dundas Square, Eaton Centre und Rathaus an. Vor dem bekannten Schriftzug am Nathan-Philipps-Square können wir somit die ersten Beweisfotos machen, dass wir auch wirklich in Kanada angekommen sind. Die Damentruppe zieht es anschließend in den Biergarten, weshalb ich sie kurzerhand zur Brauerei im Ringlokschuppen am CN Tower schicke. Ansonsten steht der erste Abend meinen Gästen komplett zur freien Verfügung. Zumindest, bis uns die Müdigkeit aufgrund des langen Anreisetags und der Zeitverschiebung doch in die Hotelbetten treibt … Morgen werden wir Toronto im Rahmen der Stadtrundfahrt dann weiter erkunden und am Nachmittag mit dem Boot an die Niagarafälle fahren.

2. Reisetag (Dienstag, 07. Oktober 2025): Stadtrundfahrt Toronto – CN Tower – Bootsfahrt zu den Niagarafällen

Ein bisschen haben wir Toronto ja gestern schon zu Fuß erkundet — heute wollen wir uns auch ein paar Ecken anschauen, die ein Stück weiter vom Hotel entfernt sind. Zum Glück regnet es erstmal nur ganz früh am Morgen, sodass wir während der Stadtrundfahrt erstmal trocken bleiben und auch aussteigen können. Doch bevor es losgeht muss ich kurz einer Kollegin Hallo sagen, die mit einer anderen Eberhardt-Gruppe unterwegs ist (auf Indian-Summer-Kreuzfahrt). Gegen 9 Uhr herrscht wie üblich viel Verkehr in den Straßen und auf den Gehwegen, denn etwa eine Millionen Menschen müssen zur Arbeit (grobe Schätzung eines Experimentalphysikers). Wir drehen eine große Runde und fahren am Rathaus vorbei, an der Konzerthalle auf der King Street und durch Chinatown. Außerdem geht es am Royal Ontario Museum und dem Parlament von Ontario vorbei. Dann wird es Zeit für unseren Besuch des CN Towers. In weniger als einer Minute geht es mit dem Fahrstuhl hinauf zur Aussichtsplattform des berühmtesten Wahrzeichens von Toronto. Obwohl wir damit heute teilweise in den Wolken sind, gibt es immer wieder Lücken, die uns tolle Blicke aus der Vogelperspektive auf die größte Stadt Kanadas erlauben. Wir sehen zum Beispiel die vorgelagerten Inseln und den großen Hauptbahnhof, aber auch unzählige Wolkenkratzer um uns herum. Einen Kontrast zu den modernen Hochhäusern bildet der Distillery District mit seinen historischen Werksgebäuden, denen Kunstgalerien, kleine Läden und Cafés, mehrere Restaurants und eine Schokoladenfabrik neues Leben eingehaucht haben. Der Wettergott meint es weiterhin gut mit uns und wir können dieses schöne Viertel trockenen Fußes eine Weile erkunden. Hier finden wir auch eine Kleinigkeit zum Mittagessen. Nun führt uns unsere Rundreise jedoch schon aus Toronto hinaus. Vorbei am Fort York und am Messegelände gelangen wir auf den großen Highway, der die Städte des Goldenen Hufeisens um den Ontariosee verbindet. Auf der Fahrt in die Niagara-Region wird das Wetter dann doch wie ursprünglich vorhergesagt, sogar schlimmer. Mit so einem Wolkenbruch haben wir nicht gerechnet. Das ist natürlich vor allem für unseren Fahrer Jim eine Herausforderung, die er aber bravourös meistert. An den Niagarafällen lässt der Regen nach, sodass wir am Aussichtspunkt Table Rock den Ausstieg wagen können. Und ganz ehrlich: Nass wird man hier durch die Gischt fast immer. Auch die anschließende Bootsfahrt zu den Niagarafällen ist stets ein feucht-fröhliches Vergnügen. Doch sie gewährt den besten Eindruck von der unnachgiebigen Kraft der Wassermassen. Vielleicht liegt es am Wetter, vielleicht am Ende der Saison: das Boot ist nur halb voll und wir können uns – in unsere roten Regencapes gehüllt – gut bewegen. Eine weitere Perspektive auf die Niagarafälle vermittelt uns das Abendessen auf dem Skylon Tower. Jim fährt uns freundlicherweise dorthin. Nach Einbruch der Dunkelheit werden sowohl die American Falls als auch die Horseshoe Falls bunt beleuchtet – und 22 Uhr gibt es zudem ein Feuerwerk! Bis dahin halten wir im Hotel noch durch, dann fallen wir in unsere weichen Hotelbetten.

Reisetag (Mittwoch, 08. Oktober 2025): Niagara–on–the–Lake – Sainte–Marie among the Hurons – Fahrt in die Muskoka–Region

Nach den gestrigen Regenfällen ist das Wetter wieder komplett umgeschlagen. Für die nächsten Tage ist viel Sonne angesagt. Am Morgen werden wir bereits von einem herrlichen Sonnenaufgang geweckt. Für die nächsten Stunden bleiben wir noch in der Niagara-Region und folgen dem Fluss bis zum Lake Ontario. Nach einem Fotostopp am Whirlpool — einer scharfen Biegung des Niagara River mit Strudelbildung — gelangen wir in das kleine Örtchen Niagara-on-the-Lake. Es beeindruckt uns alle mit seinen hübschen Fassaden, gemütlichen Geschäften und vor allem der herrlichen Blumenpracht, die im Sonnenschein besonders gut zur Geltung kommt. Überall hängen Blumenampeln und die Straßen werden von prächtigen Beeten und Rabatten gesäumt. Gern hätten wir hier mehr Zeit zum Flanieren gehabt. Wie soll man sich denn in einer Stunde durch alle Eisläden durchtesten? Doch wir müssen in drei Stunden zum Mittagessen in Penetanguishene sein. Auf Jim wartet nun harte Arbeit. Vor allem die erste Strecke zurück um das Westende des Ontariosees bis zum Toronto Airport erfordert aufgrund des Verkehrsaufkommens stets höchste Konzentration. Sobald die Metropolregion Toronto hinter uns liegt, wird es für unseren netten Fahrer wesentlich entspannter. Die Landschaft wird ländlicher und auch hübscher fürs Auge. In Penetanguishene werden wir von einer sehr netten Kellnerin begrüßt und bewirtet. Ich muss nur schnell prüfen, ob wirklich alle ins richtige Etablissement gegangen sind, denn Jim musste den Bus direkt neben einem Cannabis-Geschäft parken. Sieht aber noch gut aus! Nach der Mittagspause beschäftigen wir uns intensiv mit der kolonialen Vergangenheit Kanadas und besuchen dazu das Freiluftmuseum „Sainte-Marie among the Hurons“, eine ehemalige Missionsstation französischer Jesuiten. Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, was sich jene Männer in kürzester Zeit fernab der Heimat aufgebaut haben – und nach etwa 10 Jahren wieder aufgeben mussten. Für die Wendat/Huronen hingegen war es der Beginn einer neuen Zeitrechnung, die auch viel Negatives brachte, vor allem tödliche Krankheiten. Viel Stoff zum Nachdenken, der uns während der Weiterfahrt nach Huntsville noch beschäftigt. Nach einem Stopp in Orillia bei einem Supermarkt erreichen wir bald die Muskoka-Region rund um Huntsville, in der uns der Indian Summer wieder einholt. Die Abendsonne bringt das bunte Laub regelrecht zum Glühen. Im Deerhurst Resort am Peninsula Lake nisten wir uns für die nächsten zwei Nächte ein. Jim darf sogar in Sarkozys altem Zimmer einziehen.

4. Reisetag (Donnerstag, 09. Oktober 2025): Rundfahrt durch die Muskoka–Region – Bootstour auf dem Lake Muskoka

Während wir beim Frühstück sitzen, zieht noch der Morgennebel durchs Tal. Die Sonne wird langsam wach und sendet ihre goldenen Strahlen hinab. Ein Augenblick wie aus einem Märchenfilm. Bevor wir mit dem Bus zu unserer Erkundungstour durch die Muskoka-Region aufbrechen, mache ich mit meinen Gästen eine kleine Wanderung zu einem Aussichtspunkt, die mir das Hotel empfohlen hat. Wir bahnen uns unseren Weg durch das raschelnde Herbstlaub. Viele Bäume sind schon kahl. Der Indian Summer fällt dieses Jahr kurz aus; zu trocken war der richtige Sommer. Nach 15 Minuten ist der Aufstieg geschafft und wir können die gesamte Resort-Anlage überblicken. Unten warten Jim geduldig mit unserem schicken neuen lila Reisebus auf uns. Wir bleiben heute in der Region rund um Huntsville und wollen die Landschaft und Herbststimmung genießen. In Dorset machen wir einen kleinen Stopp am Lake of Bays (und besuchen zwei benachbarte Geschäfte mit verschiedenen Rauschmitteln) und in Gravenhurst halten wir zunächst am großen Supermarkt und decken uns für ein Picknick am See ein. Am Lake Muskoka setzen wir uns in die Sonne und lassen uns unsere Sandwiches und Cookies schmecken. Im Musikpavillon spielt parallel dazu eine Band. Das fühlt sich ja fast wie Urlaub an! Auch die Bootstour auf dem Lake Muskoka mit dem Dampfschiff-Nachbau am Nachmittag ist sehr entspannend. Wir sitzen wieder in der Sonne, ganz oben an Deck, während Landschaft und hübsche Häuser an uns vorüberziehen. Nach 1,5 Stunden müssen wir wieder an Land und treten die Rückfahrt zum Deerhurst Resort an. Allerdings hatte ich meinen Gästen noch den Besuch der Muskoka Brewery versprochen, wo wir verschiedene selbstgebraute Sorten der kleinen Craft-Beer-Brauerei verkosten können. Es gibt sogar Oktoberfestbier! Bis zum Abendessen können wir noch ein bisschen entspannen und um das Resorthotel spazieren gehen. Zum Dinner gibt es dann ein leckeres Menü, das den schönen entspannten Erholungstag perfekt abrundet.

5. Reisetag (Freitag, 10. Oktober 2025): Fahrt durch den Algonquin Park – Logging Trail – Ottawa

Zwei Tage konnten wir im Deerhurst Resort verschnaufen, doch nun müssen wir wieder die Koffer packen! Durch den Algonquin Park wollen wir heute bis in die kanadische Hauptstadt Ottawa fahren. Im Besucherzentrum des riesigen Parks erfahren wir mehr über die Landschaft, durch die wir schon eine ganze Weile gefahren sind. Ein kurzer Film führt uns mit wunderschönen Aufnahmen durch die Geschichte des Parks und zeigt uns das Leben seiner tierischen Bewohner durch die Jahreszeiten hinweg. Dann öffnet sich dramatisch die große Tür neben der Leinwand und wir dürfen die Aussichtsplattform betreten. Im Holzfällermuseum wartet wenig später schon die nächste Filmvorführung auf uns. Obwohl das Video ebenfalls auf Englisch ist, bekommen wir trotzdem ganz gut mit, wie beschwerlich das Leben der ersten Holzfäller Mitte des 19. Jahrhunderts war. Und selbst hundert Jahre später sah es noch nicht sehr viel luxuriöser aus. Fast die Hälfte aller arbeitsfähigen Männer war anfangs in der Holzindustrie beschäftigt. Wie sehr haben sich doch die Zeiten geändert! Der Spaziergang auf dem „Logging Trail“ lässt uns nicht nur frische Luft schnappen, sondern führt uns an vielen interessanten Exponaten vorbei, die den Film anschaulich ergänzen. Mit vielen neuen Eindrücken setzen wir unsere Reise fort. Für unsere Mittagspause habe ich uns Tische im Schnitzelhaus in Eganville reserviert. Allerdings bestellen meine Gäste mehrheitlich kein Schnitzel, sondern probieren ein Smoked Meat Sandwich – eigentlich eine Spezialität aus Montréal. Und da zieht es uns ja später auch noch hin. Doch dazwischen liegt ja immer noch die Hauptstadt, die wir nach weiteren 1,5 Stunden Fahrt erreichen. Doch halt! Genau genommen machen wir unseren ersten Stopp nicht in Ottawa, sondern der Schwesternstadt Gatineau auf der anderen Seite des Ottawa River. Und die liegt schon in der Provinz Québec. Bonjour! Das Beste an Gatineau? Ok, das ist das Nationalmuseum für Geschichte, ein wirklich interessantes Gebäude. Aber das Zweitbeste? Der Blick nach Ottawa! Ha! Wie auf einer Perlenkette aufgereiht sehen wir vom Aussichtspunkt aus die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die die Hauptstadt zu bieten hat: Nationale Kunstgalerie, Château Laurier, Rideau-Kanal, Parlament mit Bibliothek, Supreme Court und Nationalarchiv. Und das Wetter spielt auch weiterhin mit, obgleich es schon etwas frisch geworden ist außerhalb des Busses. Deshalb klettern wir doch wieder zurück zu Jim in den Bus, fahren erstmal ins Hotel und ziehen uns dann schön warm an für einen Abendspaziergang zum Parlamentshügel, Kanal und Fairmont-Hotel. Mit Einbruch der Dämmerung wird auch alles schön beleuchtet. Insgesamt erscheint uns die Hauptstadt aber fast ein wenig verschlafen im Vergleich zu Toronto. Alles geht gemütlich zu – und auch wir verabschieden uns allmählich voneinander für einen gemütlichen Abend in kleiner Runde bei einem Bier oder leichtem Dinner.

6. Reisetag (Samstag, 11. Oktober 2025): Rideau Hall – Omega–Wildpark – Weiterfahrt nach Montréal

Wir beginnen den sechsten Tag mit einem Morgenspaziergang auf dem Anwesen der Generalgouverneurin und können sogar bis zur Haustür gehen und an der Rideau Hall anklopfen. Beim Schloss Bellevue wäre das nicht so einfach möglich. In Kanada steht der Park hingegen allen offen, sogar Eichhörnchen und wilden Truthähnen. Unser nächster planmäßiger Stopp ist der Omega-Wildpark bei Montebello — womit wir wieder in der Provinz Québec wären. Bonjour! Da heute der erste Tag des langen Thanksgiving-Wochenendes und außerdem richtig schönes Wetter ist, zieht es auch viele einheimische Familien in den Park. Die Tiere freuen sich über die Aufmerksamkeit und die vielen Karotten, vor allem die Wapitis und anderen Hirsche. Wir sitzen in einem ehemaligen Schulbus und werden von Dominic durch den Wildpark chauffiert. Elegant manövriert er uns durch die Schlangen aus Blechtieren. Während sich die Elche im Schatten verstecken und schwer auszumachen sind, tummeln sich die Bisons in der Sonne nahe der Fahrtroute. Nach einer kleinen Pause warten die Schwarz- und Zimtbären als Höhepunkt der Tour auf uns. Ein paar kleine Bären, im Frühjahr geboren, sind auch dabei. Aus Karotten machen sich aber sowohl die großen als auch die kleinen Fellknäuel nichts. Nach etwas mehr als zwei Stunden erreichen wir wieder das Besucherzentrum und müssen uns schon wieder von Dominic verabschieden. Im Café finden auch wir nach einem kurzen Kampf mit den Bestellautomaten etwas zu essen, obwohl heute auch noch einige Karotten übrig gewesen wären. Am Nachmittag fahren wir — auf Wunsch musikalisch begleitet von Celine Dion — bis nach Montréal. Bei unserer Ankunft wartet gleich ein typisches Erlebnis auf meine Gäste: Wir stehen im Stau. Baustellen und viel Verkehr sind die Markenzeichen der zweitgrößten Stadt Kanadas. Der Verkehr verhindert dann leider auch, dass wir heute noch auf den Mont Royal fahren können. Notgedrungen brechen wir die Anfahrt ab und fahren zum Hyatt Hotel, das frisch renoviert wurde und günstig gelegen ist. Als Abendprogramm hatte ich meinen Gästen schon im Vorfeld die AURA-Show in der Basilika Notre-Dame empfohlen. Entweder zu Fuß oder per U-Bahn begeben wir uns daher am Abend in die belebte Altstadt von Montréal — und treffen unterwegs auf Einheimische, die in Trachtenkleidung zu einem Oktoberfest unterwegs sind. Bayern exportiert nicht nur Autos, sondern auch erfolgreich seine Kultur in die Welt!

7. Reisetag (Sonntag, 12. Oktober 2025): Stadtrundfahrt in Montréal – Basilika Notre–Dame – Weiterfahrt zum Lac Taureau

Ein weiterer sonniger Tag erwartet uns auf dieser schönen Reise. Schon der Blick aus dem Hotelfenster am Morgen sorgt für gute Laune: blauer Himmel und Sicht bis zum Mont Royal. Und da fahren wir auch gleich hin und holen somit den Programmpunkt nach, den wir gestern aufgrund des Verkehrs nicht durchführen konnten. Doch zuallererst müssen wir meine gute Freundin Bettina begrüßen, die ich nun schon viele Jahre kenne. Ihr Herkunftsland – die wunderschöne Schweiz – können wir am Akzent schnell erraten. Sie möchte uns heute ihre Wahlheimat Montréal vorstellen. Wir beginnen also mit der Fahrt auf den „Berg“ und spazieren dort zum Aussichtspunkt. Im zweiten Anlauf klappt auch tatsächlich alles problemlos. Das soll allerdings nicht heißen, dass wir dort oben am Aussichtspunkt die einzigen Besucher sind. Viele Einheimische joggen (!) tatsächlich am Sonntagmorgen (!) freiwillig (!) auf den Mont Royal. Bewundernswert. Meine Selbstdisziplin versagt hingegen schon jeden Morgen am Frühstücksbuffet, wenn mir aus Versehen ein Pain au Chocolat auf den Teller hüpft. Manchmal sogar zwei. Aber zurück zum Berg. Der zweite Aussichtspunkt muss nicht erlaufen werden, sondern gewährt uns gleich vom Parkplatz aus den Blick in Richtung Osten zum Olympiastadion. Von ganz Oben geht es nun ganz nach Unten: in die berühmte Unterstadt von Montréal, ein Labyrinth aus Tunneln, Geschäften und U-Bahn-Stationen. Wir steigen über das Eaton Centre von Montréal ein und beenden den Abstecher unter der Christ Church Cathedral, einer Kirche, die jetzt über einem Einkaufszentrum auf Stelzen steht. Die große Insel ist wirklich durchlöchert wie ein Schweizer Käse. Und der Aushub liegt im Fluss und bildet nun die kleine Insel mit der Formel-1-Rennstrecke. Darauf hat sich Jim schon den ganzen Tag gefreut! Endlich kann er zeigen, was er drauf hat! Er beschleunigt so schnell er kann … und muss dann gleich wieder an einem Stoppschild anhalten. Und außerdem gilt Tempo 30. Sogar die Radler auf ihren Rennrädern sind schneller als wir. Zweiter Versuch nächsten Sommer beim Grand Prix? Unsere Stadtrundfahrt mit Bettina endet auf der Place d’Armes in der historischen Altstadt. Vor der Basilika Notre-Dame verabschieden wir uns von unserer charmanten Exil-Schweizerin. Als Gruppe können wir uns elegant an der langen Schlange vorbeimogeln, um in die Basilika zu gelangen. Sie ist wirklich sehr schön gestaltet, fast märchenhaft, und lädt zum Staunen und Träumen ein. Wir haben noch ein bisschen Freizeit in der Altstadt – genug für eine Mittagspause. Und bevor wir Montréal entgültig verlassen, machen wir auch noch einen Fotostopp am berühmten Olympiastadion. Zwei große Städte hintereinander bedeuten aber auch einen gewissen Erholungsbedarf in der Natur, weshalb Eberhardt für uns einen zweitägigen Aufenthalt am Lac Taureau eingeplant hat. Ein Einkaufsstopp auf dem Weg in Joliette dient der Vorbereitung unseres morgigen Picknicks. Dann geht es weiter durch kleine Dörfer, schöne Täler und eine herrliche Herbstlandschaft, bis wir unsere Auberge am See in der Einsamkeit der Natur erreicht haben.

8. Reisetag (Montag, 13. Oktober 2025): Waldspaziergang und Freizeit am Lac Taureau

Nach zwei Tagen in Großstädten steht heute Erholung in der Natur auf dem Programm. Außerdem starten wir ganz entspannt in den Tag und kosten das tolle Frühstücksbuffet mit Omelett-Station so richtig aus — bis einfach nichts mehr reingeht. Nur vielleicht noch ein kleines Pain au Chocolat? Oder zwei? Die anderen Hotelgäste checken auch nach dem Frühstück aus, sodass wir das Resort-Hotel am Lac Taureau ab Mittag wirklich ganz für uns haben. Wer möchte, kann sich mir am späten Vormittag für einen Spaziergang/eine kleine Wanderung durch den herrlichen Herbstwald anschließen. An Tieren sehen wir leider nur Eichhörnchen, die sich aber von uns nicht stören lassen und uns neugierig vom Ast aus beäugen. Familie Biber traut sich jedoch nicht vor die Tür. Oder sind sie schon wieder umgezogen? Ihr neues Domizil, das sie sich in den letzten Jahren erbaut haben, liegt jedenfalls trocken. Für unser gemeinsames Picknick treffen wir uns im Bistro-Bereich und verspeisen genüßlich unsere mitgebrachten Snacks und Sandwiches. Für den „Nachtisch“ müssen wir jedoch das Gebäude verlassen und uns am Strand zu einem konspirativen Treffen verabreden. Dort stoßen wir mit kanadischem Whisky mit Ahornsirup auf unser allgemeines Wetterglück und die nette Reisegesellschaft an. Den Nachmittag können wir dann im Schwimmbecken, Whirlpool oder in der Sauna verbringen. Oder wir gehen nochmal spazieren. Auch das zweite Abendessen im urigen Speisesaal ist wieder sehr lecker. Und da wir jetzt wirklich ganz alleine sind, geht auch alles ein bisschen flotter. Unser Kellner ist zudem sehr aufmerksam und gut organisiert. Warum können wir eigentlich nicht noch einen Tag verlängern?

9. Reisetag (Dienstag, 14. Oktober 2025): Ahornsirup – Chemin du Roy – Montmorency–Wasserfälle – Weiterfahrt nach La Malbaie

Das zweite und letzte Frühstück am Lac Taureau in diesem schönen Speiseraum müssen wir noch einmal richtig genießen und zelebrieren. Das tut offenbar auch unsere Kellnerin, die heute den Kaffee serviert, denn sie ist unheimlich gut gelaunt. Ob nach uns noch jemand kommt bis zum Winter? Durch die schöne Herbstlandschaft und hübsche kleine Dörfer mit romantischen Kirchen und schon ordentlich Halloween-Deko fährt uns Jim zum nächsten Ziel: Tim Hortons! Eigentlich wollte ich erst die nächste Filiale 15 km weiter nehmen, doch offenbar war sein Verlangen nach einem Double Double so groß, dass er gleich hier angehalten hat. Von der beliebtesten kanadischen Kaffeekette wechseln wir anschließend elegant das Thema und beschäftigen uns intensiv mit der Produktion von Ahornsirup. Wir sind nämlich dieses Jahr Versuchskaninchen und dürfen/sollen eine (zumindest für Eberhardt TRAVEL) Zuckerhütte testen. Wir bekommen erst eine anschauliche Erklärung zur Herstellung und werden dann zum großen Mahl geladen, dass traditionell für die vielen fleißigen Erntehelfer gedacht wäre. Zum Nachtisch gibt es — natürlich — Pancakes mit Ahornsirup. Östlich von Trois-Rivière können wir 20 Minuten später am Sanctuaire Notre-Dame du Cap am Sankt-Lorenz-Strom wenigstens ein paar Kalorien ablaufen und ganz viele aufgekratzte Eichhörnchen beobachten. Auf dem Chemin du Roy, dem alten Königsweg, setzen wir die Reise fort und suchen uns wieder jeder ein nettes Häuschen am Wasser aus. Später wechseln wir jedoch auf den großen Highway und nähern uns nun zügig Québec. Die Hauptstadt der Provinz heben wir uns jedoch mit Absicht ganz zum Schluss auf und halten erstmal nur in einem Vorort, um die Montmorency-Wasserfälle zu besuchen. Das Wetter ist jetzt wieder richtig traumhaft und wir genießen die Abendsonne, bevor wir zur letzten Etappe starten. Noch 1,5 Stunden quer durch die reizvolle Charlesvoix-Region bis La Malbaie, dann haben wir unser vorletztes Hotel erreicht. Es bietet uns ebenfalls einen tollen Blick aufs Wasser und überzeugt mit seiner sehr guten frankokanadischen Küche. Wie wäre es zum Beispiel mit Schnecken als Vorspeise, Entenbrust in Portweinsoße als Hauptgericht und Zitronentarte als Dessert?

10. Reisetag (Mittwoch, 15. Oktober 2025): Tadoussac – Walbeobachtung auf dem Sankt–Lorenz–Strom

Ein wunderschöner Sonnenaufgang lässt uns motiviert aus den Betten hüpfen und anschließend wieder im gemütlichen Restaurant zum Frühstück einfinden. Dabei sind wir hin- und hergerissen zwischen Buffet und Aussicht. Der zehnte Tag unserer Rundreise durch Ost-Kanada steht dann ganz im Zeichen der Wale, die im Sankt-Lorenz-Strom leben. Deshalb fahren wir noch ein Stück weiter gen Osten bis nach Tadoussac. Unterwegs machen wir einen Fotostopp an einem See und setzen mit der Fähre über den Saguenay Fjord über. Obwohl wir nur etwa 70–80 km von La Malbaie entfernt sind, ist es in Tadoussac deutlich kühler und windiger. Aber Tadoussac ist auch ein geschichtsträchtiger Ort, denn mit dem ersten permanenten Handelsposten begann hier 1600 die französische Besiedelung. Zudem gibt es nebenan ein schönes altes Resorthotel zu fotografieren. Im Museum für Meeressäugetiere können wir uns nicht nur aufwärmen, sondern einem sehr guten interaktiven Vortrag von Camille über das Sozialleben der Belugas lauschen, die ganzjährig im Strom und Fjord leben. Wir wechseln in die große Halle nebenan und betrachten beeindruckt die Walskelette, zu denen es auch wieder Geschichten zu hören gibt. Am Nachmittag versuchen wir dann selbst unser Glück bei einer dreistündigen Walbeobachtung auf dem Sankt-Lorenz-Strom. Die Ausbeute bleibt allerdings recht mager, auch wenn alle drei möglichen Spezies vereinzelt gesichtet werden: Finnwale, Zwergwale und Belugas. Wer erfolgreich sein will, braucht jedoch außen an Deck warme Kleidung und viel Geduld. Ich selbst sichte (unter den Augen von Zeugen) einen Finnwal und zwei Belugas. Die Zwergwale verpasse ich jedoch knapp. Insgesamt gab es schon bessere Jahre, aber auch schlechtere. Einen Finnwal zu sehen, dazu gehört schon großes Glück. Jim wartet — geduldig wie immer — mit dem Bus am Ausstiegspunkt auf uns und fährt uns nach La Malbaie zurück. Kurz vor unserem Hotel biegen wir zum Château Richelieu und zum benachbarten Casino ab, denn auch in La Malbaie gibt es ein Eisenbahnhotel, in dem 2018 sogar schon Macron, Trump und Merkel nächtigten. Wir jedoch sind auch mit unserer Auberge sehr zufrieden. Vor allem das Essen ist immer sehr gut — und mit sogar vier Gängen mehr als ausreichend. Wer rollt mich jetzt zurück auf mein Zimmer?

11. Reisetag (Donnerstag, 16. Oktober 2025): Canyon Sainte–Anne – Stadtrundfahrt in Québec – Abschiedsabendessen

Mit Québec wartet heute das letzte große Ziel dieser Reise auf uns. Die älteste Stadt Kanadas haben wir uns mit Absicht bis zum Schluss aufgehoben. Durch den Charlesvoix-Krater fahren wir also am Morgen zurück in Richtung Westen. Diesmal nehmen wir allerdings die Route entlang des Sankt-Lorenz-Stroms. Es ist ein bisschen wie eine Achterbahnfahrt, nur deutlich langsamer. Kurz nach 10 Uhr haben wir dann den Canyon Sainte-Anne erreicht. Hier erwartet uns ein schöner Spaziergang zum Wasserfall sowie eine Zipline, von der meine Gäste reichlich Gebrauch machen. Auch die benachbarte Basilika in Beaupré ist der Heiligen Anna geweiht. Ein beeindruckender Bau, der nächstes Jahr sein 100jähriges Jubiläum feiert. Die Mosaike an der Decke erzählen die Lebens- und Leidensgeschichte der Mutter von Maria. Für viele Katholiken weltweit ist die Kirche ein wichtiger Wallfahrtsort. Und damit leite ich fließend über zur Stadt Québec, denn die ist wiederum als älteste Stadt Kanadas und UNESCO-Weltkulturerbe ein Pilgerort für unzählige Touristen aus der ganzen Welt — völlig zu recht. Auch wir erliegen sofort dem Charme der alten Häuser und engen Gassen in der unteren Altstadt, blicken ehrfürchtig zum Château Frontenac hinauf. Und das, obwohl wir zunächst nur Freizeit und Mittagspause haben, und die eigentliche Stadtrundfahrt mit Nadia am Nachmittag noch vor uns liegt. Glücklicherweise liegt nur ein kleineres Kreuzfahrtschiff im Hafen und es ist vergleichsweise wenig los. Auf der anderen Seite ist es schade, dass der Sonne ausgerechnet heute vorübergehend die Kraft ausgeht. Es ist zwar trocken, aber bewölkt. Aber wir wollen uns nicht zu sehr beschweren, denn insgesamt hatten wir ja großes Glück mit dem Wetter. Auch mit Nadia arbeite ich schon viele Jahre zusammen. Die gebürtige Moskauerin ist mit einem Franzosen verheiratet und lebt auch schon fast 20 Jahre in Québec. Trotz ihrer Herkunft haben sie die Winter in Kanada überrascht. Ein Kapitel, das immer wieder zur Sprache kommt, während wir mit ihr von der Batterie Royale zum Sonnenkönig ziehen, daneben das riesige Fresko bewundern und einen Abstecher in die Rue du Petit-Champlain wagen. Den Aufstieg in die Oberstadt über die Halsbrechertreppe erspart uns Nadia freundlicherweise. Ich rufe Jim herbei und wir fahren mit dem Bus zum sehr eleganten Parlamentsgebäude knapp außerhalb der Stadtmauer. Am majestätischen Eisenbahnhotel gewährt uns die Stadtverwaltung nur 10 Minuten Halt, was immerhin für ein paar Fotos reicht. Schließlich zeigt uns Nadia noch die Plains of Abraham, das zum riesigen Stadtpark umgewidmete Schlachtfeld. Unser Hotel liegt quasi direkt daneben an der Grande Allée, weshalb auch die Altstadt zu Fuß gut zu erreichen ist. Wer möchte kann also vor dem Abschiedsabendessen z. B. noch einen Spaziergang zum Château Frontenac unternehmen. Auch unser Restaurant liegt in der oberen Altstadt, im Herzen von Québec. Auch heute bekommen wir wieder vier Gänge serviert, sodass wir mit den gefüllten Windbeuteln zum Dessert ganz schön zu kämpfen haben. Aber es wäre schade um die ganze Schokoladensoße … Wer nun noch Muße hat, dem empfehle ich einen Abstecher zur beleuchteten Halloween-Dekoration am Rathaus und zum Fairmont-Hotel. Den Großteil der Gruppe begleite ich aber zum Hotel zurück, denn es ist spät und auch ganz schön kalt geworden. Winter is coming.

12. Reisetag (Freitag, 17. Oktober 2025): Freizeit in Québec – Fahrt nach Montréal – Rückflug nach Frankfurt

An unserem letzten Tag in Kanada haben wir noch einmal viel Sonne — und auch Freizeit am Vormittag, um sie bei einem Spaziergang durch die Altstadt zu genießen. Wir können Parlament und Château Frontenac noch einmal bei blauem Himmel fotografieren und finden vielleicht noch ein Souvenir (z. B. eine Flasche Zauberwasser). Um 11 Uhr müssen wir dann die Zimmer verlassen und die Fahrt nach Montréal antreten. Die letzte Fahrt mit Jim. Sie führt uns auf den Trans-Canada Highway auf der Südseite des Sankt-Lorenz-Stroms. Hier herrscht noch richtig schöner Indian Summer und wir können uns an den prächtigen Farben erfreuen. Einschließlich der eingeplanten Mittagspause an einer Raststätte erreichen wir den Flughafen Pierre-Elliot Trudeau in Montréal trotz großem Stau zeitlich ungefähr so wie geplant — den kanadischen Busspuren sei Dank. Zum Glück haben wir für die Verabschiedung von Jim am Flughafen nicht viel Zeit, sonst wären mir noch die Tränen gekommen. Er war ein wirklich guter Fahrer und angenehmer Geselle. Auch von unseren Koffern müssen wir uns nun schnell verabschieden und sie sogar selber aufs Band legen. Bei Air Canada wurde schon alles durchautomatisiert. Die Wartezeit bis zum Abflug vergeht dann recht schnell, auch weil wir sie schon für die vorsorgliche Verabschiedung voneinander nutzen. In Frankfurt werden sich unsere Wege schnell trennen. Das Abendessen nach dem Start finde ich erstaunlich lecker …

13. Reisetag (Samstag, 18. Oktober 2025): Ankunft in Deutschland – Heimreise

… das Frühstück kurz vor der Landung besteht hingegen nur aus Joghurt und einer Scheibe abgepacktem Früchtebrot. So weiß ich, was ich gleich nach der Passkontrolle machen werde: richtig (!) frühstücken, mit richtigem Schwarzbrot. Darauf haben wir uns wahrscheinlich alle nach 12 Tagen Rührei mit Kartoffeln gefreut, obwohl die Frühstücksbuffets insgesamt viel besser waren, als befürchtet. Für alle, die noch einen Anschlussflug nach Berlin oder Leipzig haben, beginnt nun eine lange Wartezeit von einigen Stunden auf dem Flughafen Frankfurt, die durch den Zeitunterschied nicht besser wird. Wer kann, schläft vielleicht noch ein bisschen — oder schwelgt in Erinnerungen an eine wirklich schöne Reise durch Kanada. Oder träumt vielleicht schon von der nächsten großen Tour? Auf dem kurzen Flug nach Leipzig kann ich wieder richtig viel Schokolade abstauben, was mir genug Energie liefert, um noch bis zur Wohnung durchzuhalten. Max und Jacques kommen auch gut zuhause an — und freuen sich schon jetzt auf vier weitere Kanada-Reisen 2026.


Liebe Gäste meiner Kanada-Reisegruppe im Oktober 2025,

es war mir eine große Freude und hat mir großen Spaß gemacht, mit Euch die beiden schönen Provinzen Ontario und Québec zu erkunden. Unserem stets umsichtigen Busfahrer Jim gilt ein ganz besonderer Dank für das Gelingen dieser Tour durch den Osten Kanadas – mit ihm hatten wir großes Glück. Weitgehend Glück hatten wir auch mit dem Wetter, vom Regen an den Niagarafällen mal abgesehen. Die meiste Zeit über war jedoch die Sonne unsere freundliche und wärmende Begleiterin. Ich danke euch allen für die vielen interessanten Gespräche und gemeinsamen Erlebnisse auf dieser Reise und würde mich sehr freuen, wenn ich euch auf einer meiner nächsten Eberhardt-Reisen wieder als Gäste begrüßen darf.

Herzlichst Euer

Andreas Wolfsteller


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