Reisebericht: Singlereise West–Kanada – Erlebnis Rocky Mountains

20.09. – 04.10.2014, 13 Tage Rundreise für Singles: Calgary – Glacier–Nationalpark – Waterton Lakes Nationalpark – Rocky Mountains – Banff – Jasper – Whistler – Vancouver


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Westkanada ein unendliche Weite! Eine Reise von Calgary bis zum Pazifik. Schöne Landschaften und Wasserfälle im Banff, Jasper und dem Yoho Nationalpark, türkisblaue Seen und interessante Städte.
Ein Reisebericht von
Kerstin Hugel
Kerstin Hugel

20.09.14 Anreise – Calgary

Mit unserem Transfer erreichten alle pünktlich die Flughäfen in Dresden, Leipzig und Berlin. In Frankfurt trafen wir uns am Check-In Schalter und einige Gäste erhielten hier noch ihre Bordkarte nach Calgary. Der Flug verlief ohne Probleme und der Service an Bord war sehr gut. Am Nachmittag erreichten wir die ehemalige Olympia Stadt Calgery. Wir nutzten die Zeit für einen Spaziergang durch Calgary. Wir fahren in die Innenstadt und besuchten den Platz wo zu den Olympischen Winterspielen 1988 die Siegerehrungen stattfanden. Alle Medaillen Gewinner sind dort verewigt. Auch wenn die Geschäfte nicht geöffnet waren bummelten wir die Stephen Avenue entlang und besuchten den Devonian Garten. Eine schöne Anlage mit einem tropischen Garten wo sich die Besucher erholen und entspannen können. Wir erreichen unser Hotel und sind froh unter die Dusche zu kommen. Ein gutes Buffet verwöhnte unseren Gaumen. Endlich schlafen legen.

21.09.14 Calgary – Banff

Bevor wir heute in die Rocky Mountains fuhren unternahmen wir noch eine Rundfahrt durch Calgary. Wir fuhren durch China Town und besuchten das alte Fort. Hier wurde 1875 eine hölzerne Festung am Zusammenfluss des Bow und Elbow River gebaut und damit wurde der Grundstein für die Stadt Calgary gelegt. Nun erreichten wir den Calgary Tower. In einer rasanten Fahrt fuhren wir mit dem Fahrstuhl zur Aussichtsplattform in 191m Höhe. Uns erwartete ein phantastischer Rundum Blick bei klarem Himmel, über Calgary bis hin zu den Rocky Mountains. Eine Besonderheit ist der Glasboden von wo man einen Blick in die Tiefe wagen konnte. Bevor wir in die Berge fuhren besuchten wir den Olympic Park. Die Fotoapparate klickten und die Sprungschanzen und die Bobbahn wurden festgehalten. Auch das eine oder andere ließ sich im Bob oder auf der Siegertreppe verewigen. Schon nach kurzer Zeit hatten wir den ersten Blick auf die Berge. Wir setzten unsere Reise auf dem Highway 1 fort und erreichten Banff im gleichnamigen National Park. Es war sehr schönes Wetter und wir entschieden uns spontan für eine Auffahrt mit der Seilbahn auf den Sulpur Mountain - den Schwefelberg. Bei schönen Wetter und gute Sicht konnten wir einen wunderschönen Blick über Banff und die kanadische Bergwelt der Rocky Montains genießen. Einige unternahmen einen Spaziergang über Holztreppen zum Aussichtspunkt. Weiter geht es in die Umgebung von Banff. Zuerst fahren wir zum legendären „Banff Springs" Hotel. Einst war es das größte Luxushotel der Welt. Der Bow Wasserfall ist unser nächstes Ziel. Oberhalb des Bow Flusses bestaunen wir die Hoodoos - eigenartige Sandsteinskulpturen. Nach dem Abendessen besuchten einige den „Bily Salon". An diesem Abend wurde von Country Musik bis Pop alles gespielt. Ein sehr schönes Erlebnis und ein toller Abschluss eines schönen Tages.

22.09.14 Banff Nationalpark – Yoho Nationalpark – Lake Louis

Unser Ausflug führte uns in den Banff Nationalpark. Wir unternahmen einen Spaziergang im Johnston Canyon zum unteren Wasserfall. Vorbei am Tempel Mountain erreichten wir über den Waschbeckensee und den Kicking Horse Pass1200m - den Spiraltunnel. Er wurde gebaut um die Steigungen zu minimieren. Wir hörten es donnert und wir hofften einen Zug zusehen. Wir hatten Glück. Ein einmaliges Schauspiel als der Zug aus einem Tunnel hinein fuhr und an einem anderen Tunnel wieder heraus. Alles sah aus wie auf einer Eisenbahnplatte. Weiter gingt es in das Herz des Yoho Nationalpark in den kleinen Ort Field und an den Emerald Lake - Schmaragdsee. Die Bergkulisse und das Türkisblaue Wasser hat uns begeistert. Ein besonderer Höhepunkt war der Besuch am Lake Louis - das meist fotographierte Motiv in Kanada. Nach einem Rundgang durch das Fairmont Chateau Lake Louise spazierten wir entlang des Sees. Viele Fotomotive erfreuten unser Gemüt. Besonders schön ist der Mount Victoria, dessen Gletscher weit bis an das Wasser reicht.

23.09.14 Seen – Icefield Parkway – Columbia Icefield – Athabasca–Gletscher

Leider regnete es am Morgen. Deshalb lohnte sich ein kein Stopp am Manowoka See. Wir besuchten den Bow Lacke und unternahmen einen kleinen Spaziergang. Vorbei am Wapitosee erreichten wir einen der schönsten Seen, den Payto Lake. Die Besonderheit ist sein türkisblaues Wasser. Auf dem Icefield Parkway, eine der schönsten Straßen der Welt fuhren wir am Icifiel Parkwächter und weiteren Gletschern vorbei, die nach jeder Kurve erschienen. Wir erreichten das Columbia Icefield. Der Regen hatte sich verzogen und bei blauer Himmel und Sonnenschein lohnte sich die Auffahrt auf das Icefield . Mit einem normalen Bus ging es die Straße bergauf. Mit dem Snowmobil erreichten wir den Athabasca-Gletscher. Es war Zeit zum herum laufen und einige Fotos zu schießen. Vorsicht war geboten, denn das Eis war an manchen Stellen schon sehr weich und einige sind sogar eingebrochen. Es war trotzdem ein tolles Erlebnis. Unser letztes Ziel war der Supawa Wasserfall, der sich in unmittelbarer Nähe unserer Lodge befand. In der Lodge angekommen wurden wir mit einer heißen Schokolade begrüßt. Die Sonne schien und wir nutzten die Gelegenheit uns bei einem gemütlichen Beisammensein und einem Kanadischen Whisky vorzustellen und auf die Reise an zustoßen.

24.09.14 Maligne Canyon – Maligne Lake

Der Blick aus dem Zimmer leichter Regen und bewölkt. Entlang am Atabaca Fluss fuhren wir in die Eisenbahnerstadt Jasper. Es wurde langsam heller und der blaue Himmel kam zum Vorschein. Auf der der Maligne Lake Road erreichten wir die Maligne Canyon. Er ist 50 Meter tief. Wir unternahmen einen Spaziergang auf dem Rundweg bis zum Teehaus. Endlich konnten wir wieder zum Shopping gehen. Weiter ging unsere Reise vorbei am Mediziensee zum Maligne Lake. Doch hier hatten wir schlechtes Wetter. Wir spazierten entlang des Sees und im Restaurant legten wir unser Mittagspause ein. Zurück in Jasper bummelten wir durch die Stadt. In einem Pub kehrten wir auf ein Getränk ein. In gemütlicher Runde ließen wir es uns schmecken. Auf der Rückfahrt in unsere Lodge hatten wir Glück. Einige Wapitihirsche tummelten sich am Straßenrand. Den Abend ließen wir bei einem gemeinsamen Zusammensein in der Lodge ausklingen.

25.09.14 Athabasca Wasserfälle – Mont Robsen Park – Blue River

Leider war wieder keine Sonne zu sehen. Unser erstes Ziel waren die Athabasca Wasserfälle. Sehr gewaltig. Der Athabasca Fluss stürzt über einen Felsvorsprung in einen schmalen Canyon in die Tiefe und bahnt sich seinen Weg durch das Felsgestein und stürzt einige Meter in die Tiefe. Man spürte die Kraft des Wassers. Es war sehr beindruckend. Leider fängt es wieder an zu regnen. Wir erreichten Jasper und fuhren zum Patrizia See und weiter zum Pyramiden See. Aussteigen lohnt sich nicht den es lag alles im Regen. Auf dem Yellowhead-Highway fuhren über den Yelloheedpass an die Grenze. Wir verließen Alberta und weiter ging es nach Britisch Columbia. Das bedeutete unsere Uhren noch einmal 1 Stunde zurück zu stellen .Wir erreichten den Mount Robson Provincial Park. Entlang der High Mountain Road fuhren wir über den Fraser River. Vorbei am Moosee kamen wir am Mount Robsen Center an. Plötzlich ein Auflauf - ein Schwarzbär ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Die Kameras klickten ununterbrochen. Weiter ging es zu den Reargard Falls. Hier befindet sich der nördlichste Punkt wohin die Königslachse kommen, wenn sie nach einer langen und anstrengenden Reise versuchen, die Fälle zu überqueren, um zu ihren Laichgründen zu gelangen. Leider waren keine mehr zu sehen. Entlang des Thomsen River fuhren wir in Wieglers Heli Ski Resort. Uns erwarteten tolle Holzhäuser mit mehreren Zimmern und einem gemütlichen Gemeinschaftsraum. Kaffeemaschinen waren auch vorhanden und so ließen wir es uns schmecken. Nach der Kaffeepause spazierten wir zum See und wurden durch eine schöne Laubfärbung überrascht. Nach dem Abendessen in Tonys Grill, wo es die leckersten Steaks der gesamten Reise gab, setzten wir uns noch gemütlich zusammen.

26.09.14 Clearwater – Spahats Wasserfall – Okanakental

Das Frühstück wurde uns wieder in Tonys Grill gereicht. Auf dem Weg nach Kamlops zeigte sich der erste blaue Himmel. Wir erreichten Clearwater und den Spahats Wasserfall. Im Information Center kauften wir uns noch eine Landkarte um unseren Reiseverlauf fest zu halten. Nun kamen wir langsam in das Ranchgebiet. Erste Rinderherden und Ginseng Felder waren zu sehen. Die Berge wurden niedriger und wir erreichten Barrier. Vor einigen Jahren war diese Stadt bekannt durch einen verheerenden Waldbrand. Die Stadt musste damals evakuiert werden. Überall waren verbrannte Berge zu sehen. In Kamlops fuhren wir an einem Indianerreservat mit einem POW WOW Gelände vorbei. In der South Thomsen Rang legten wir unsere Mittagspause ein und setzten anschließend unsere Fahrt nach Wilhelms fort. Wir näherten uns dem Okanakental. Bekannt durch den Obstanbau. Vor allem werden hier Äpfel, Birnen, Pflaumen und Pfirsiche angebaut. Verschiedene Obststände standen entlang der Straße. Nach kurzem Halt kauften auch wir einiges Obst ein. Unser nächstes Ziel war der Kalamalka See.

27.09.14 Okanakan See – Weinverkostung – Nk'mip Desert Cultur Center

Am Morgen unternahmen wir einen Spaziergang am Okanakan See. Nach einer schönen Fahrt entlang des Sees waren wir schon in der Okanakan Wein Region. Passend dazu kam die Sonne zum Vorschein. Wir fahren weiter auf der Weinroute nach Penticton, der Hauptstadt des Pfirsichs. Vorbei am Skaha See - der durch einen Kanal mit dem Okanakansee verbunden ist, und einer sehr schönen hügelischen Landschaft mit vielen Weinbergen und Weingütern, sowie dem Okanakan Falls und dem Vaseux See erreichten wir Oliver die Weinhauptstadt Kanadas. Im Nk'mip Weingut wurden wir schon zu einer Führung und einer Weinverkostung erwartet. Jeweils zwei Weiß und zwei Rotweine sowie ein Eiswein ließen wir uns munden. Auf der Terrasse des Restaurants wurde uns das Mittagessen, mit einem fantastischen Blick über den Oosyoos See, gereicht. Gut gestärkt ging es in die einzige Wüste Kanadas. Wir besuchten das Nk'mip Desert Cultur Center. Denise eine Indianerin, führte uns durch das Indianerzentrum. Dabei erfuhren wir einiges über die Lebensweise der Indianer damals und heute sowie über einige Pflanzen und Tiere. Im hoteleigenen Pub ließen wir den Tag ausklingen.

28.09.14 Vancouver Island – Victoria

Heute stand eine lange Fahrt bevor. Bei schönem Wetter mit blauer Himmel und Sonnenschein fuhren wir 411km nach Tsawassen zur Fähre nach Vancouver Island. Wir erreichten Korumeus - die letzte Stadt des Obstanbaus. Auch hier gab es viele Obststände. Unsere weitere Reise führte uns hinein in die Kaskadenberge nach Hedley, die frühere Goldstadt. Auch jetzt kann man in den Flüssen noch Gold waschen. Weiter ging es nach Princeton. Diese Stadt besitzt eines der größten Sägewerke Kanadas. Auch der Roter Oker -rote Farbe - wird dort noch abgebaut. Auf einer sehr kurvenreichen Straße fuhren wir bis auf 1300 m Höhe. Durch den Manninge Park - benannt nach einem Premierminister - erreichten wir das Ski Gebiet. In diesem Naturbelassenen Park wurden zu den Winterspielen in Vancouver etliche Laster mit Schnee nach Vancouver gefahren. In der Manning Lodge legten wir eine Pause ein. Endlich konnten die begehrten Bärenglocken gekauft werden. Wir fuhren über den Allision Pass 1290 m weiter nach Hope. Am Fräserfluss befand sich eine schöne Parkanlage mit verschiedenen geschnitzten Figuren. Es wurde wieder etwas bergig. Die Kaskadenberge begleiten uns wieder. Das Tal wird immer breiter und auch der Fräserfluss breitet sich aus. Bald sehen wir rechts schon die Küstenberge. Wir erreichen den Fährhafen in Twarwansen und konnten sofort auf die Fähre nach Vancouver Island. Als wir los fuhren war alles im Nebel. Doch dann lichtete er sich und wir hatten einen schönen Blick auf die Golf Inseln. Ein Stück wurden wir sogar von Robben begleitet. Die Überfahrt dauert fast 2 Stunden bis nach Schwarz Bay. Wir erreichten unser Hotel in Viktoria und nutzten die Zeit bis zum Abendessen für die ersten Fotos. Das Restaurant befand sich direkt am Hafen. Doch vorher besichtigten wir noch das Empire Hotel und bestaunten das schön beleuchtete Parlament. Nach dem Abendessen kehrten wir noch in einem urigen Pub ein.

29.09.14 Victoria – Chaimain – Naimo – Parsville

Heute besichtigten wir die schöne Stadt Viktoria, die uns irgendwie an England erinnert. Mit dem Bus fuhren wir durch das Villenviertel und erreichten den Null Punkt. Unser Stadtrundgang fand leider im Regen statt. Entlang der Küste auf einer Straße wo sehr schöne Häuser zu sehen waren, fuhren wir auf der Malahat Strasse - eine schöne Bergstraße nach Chamain. Wir bewunderten die 38 Wandgemälde, die das Leben in der Vergangenheit zeigten. Plötzlich löste sich der Nebel und die Sonne kam zum Vorschein. Wir fahren durch vorbei an Mill Bay in das sehr fruchtbare Cowichan Tal und waren überrascht das hier auch Wein angebaut wird. Benannt wird das Tal nach den Cowichan Indianer. Immerhin leben hier noch 6000 Indianer. Über Duncan, die Stadt der Totempfähle und Naimo erreichten wir unser Hotel in Parksville. 

30.09.14 Torfino – Rim Nationalpark – Pazifik – Cathedral Grove

Es erwartete uns ein schönes Wetter mit Sonnenschein. Wir fuhren nach Cooms. In einem urigen Laden mit Ziegen auf dem Dach kauften wir uns etwas zum Mittagessen ein. Vorbei am Cameron Lake und durch den Mac Millen Provinz Park - wo es noch viel Forstwirtschaft gibt, erreichten wir Alberni Valley. Wie setzten unsere Reise durch Wälder und den Vancouver Ilands Mountains fort. Wieder eine große Aufregung, am Fluss war ein Bär beim Lachs fangen zu sehen. Doch keiner konnte ihn so schnell auf das Bild bekommen. Anschließend fuhren wir zum Kennedy Lake und erreichten den Pacifik Rim Nationalpark wo wir im Informations Centrum einen Stopp einlegten. Auf dem Weg nach Torfino sahen wir überall Warnschilder, wir befanden uns im Sunamigebiet. Nach unserem Aufenthalt in Torfino fuhren wir an den Pazifik. Am Strand stießen wir mit einem Glas Wein auf den Geburtstag von Boris an. Wir spazierten am Strand entlang und ließen uns die frische Brise um die Nase wehen. Einige Muscheln wurden gesammelt oder es wurde einfach nur gefaulenzt. Ein Höhepunkt bestand noch bevor der Besuch im Cathedral Grove. Der 300 ha große Park ist durch seine über 800 Jahre alte Douglasien bekannt. Auch die größte Tanne mit einem Umfang von 9 m konnten wir bestaunen. Ein sehr schönes Erlebnis in dem naturbelassenen Regenwald zu wandeln.

01.10.14 Vancouver – Stadtrundfahrt

Am Vormittag legte unsere Fähre in Naimo nach Vancouver ab. Es war etwas windig und so saßen wir während der Fährüberfahrt unter Deck. Nach einer kurzen Fahrt durch den Stanley Park erreichten wir das Stadtzentrum. Durch Chinatown hindurch fuhren wir nach Gastown, den ältesten Stadtteil. Dem Namensgeber „Gassy Jack" ist auch in einem Denkmal gewidmet. Wir besuchten die berühmte Steam Clock. Die Uhr wird mit einer Dampfmaschine betrieben und stößt jede viertel Stunde eine Melodie durch die dampfenden Pfeifen aus. Unser nächstes Ziel ist der Canada Place, wo 2010 das olympische Feuer brannte und die Olympiasieger geehrt wurden. Gleichzeitig legen hier die großen Kreuzfahrtschiffe an und ab. Unser letztes Ziel war Granville Island, ein belebtes Künstlerviertel, mit vielen Geschäften Galerien und Restaurants. Wir erreichten unser Hotel und nutzten die Zeit für einen Stadtbummel oder einen Spaziergang am Hafen. Den Tag ließen wir auch dort ausklingen, den Anett lud uns zu Ihrem Geburtstag zu einem Whisky ein.

02.10.14 Capilano Bridge – Grouse Mountain

Der heutige Ausflug führte uns in den Norden von Vancouver. Doch erst fuhren wir in den Stanlay Park. An den Totempfählen der Westküsten Indianer legten wir einen Stopp ein und bestaunten die Skyline von Vancouver. Anschließend besuchten wir die Capilano Salmon Hatchery, eine Lachszuchtanstalt, wo der Lebenskreis der Lachse demonstriert wird. Über eine Lachstreppe überwinden Sie Lachse die Stromschnellen und springen Stromaufwärts. Im Anschluss daran besuchten wir den Capilano Suspension Bridge Park. Als erstes überquerten wir mutig die Capilano Suspension Bridge, die längste und höchste Fußgängerhängebrücke der Welt! Es schaukelte schon etwas. Auf dem Baumlehrpfad konnten wir auf sieben Hängebrücken entlang wandeln. Auch den neuen Cliffwalk liefen wir entlang. Anschließend fuhren wir mit Nordamerikas größter Luftseilbahn auf den Hausberg von Vancouver, den Grouse Mountain. Wir genießen bei einem Picknick den Blick über Vancouver. Auch wenn wir schon Schwarzbeeren gesehen haben, fehlte noch der Besuch der Grizzly Bären. Einer der Bären hatte sich im Wald schlafen gelegt. Doch der andere stellte sich gern als Fotomotiv zur Verfügung. Die Holzfäller Show Lumber Jacks' war lustig und amüsant.

03./4.10.14 Vancouver – Heimreise

Bis zur Abreise hatten wir noch etwas Zeit für eigene Entdeckungen. Einige unternahmen einen Spaziergang zum Vancouver Tower und konnten bei schönem Sonnenschein den Blick über die Stadt bis hin zu den Bergen genießen. Andere fuhren auf dem toten Nebenarm mit einem der kleinen Boote. Es war eine sehr schöne Fahrt, wobei sich die Häuser im Wasser wiederspiegelten. Nun hieß es Abschied nehmen. Der Bus brachte uns zum Flughafen. Obwohl unsere Maschine etwas Verspätung hatte landeten wir fast pünktlich in Frankfurt. Unsere Anschlussflüge und die Transferfahrzeuge brachten uns sicher nach Hause.
Eine sehr schöne Reise ging zu Ende auf der wir viel gesehen und erlebt haben.

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