Reisebericht: Rundreise – Höhepunkte in Kroatien und Herzegowina

05.09. – 19.09.2015, 15 Tage Zadar – Insel Pag – Krka–Wasserfälle – Sibenik – Plitwitzer Seen – Trogir – Insel Korcula – Ston – Dubrovnik – Mostar – Badeaufenthalt an der Makarska Riviera – Split


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Wir starten von Berlin, Leipzig und Dresden und treffen uns das erste Mal am Münchener Flughafen. Die Zeit bis der Flieger nach Split bereit ist, verfliegt dank dem ein oder anderen Cappuccino oder belegtem Panini-Brot schneller, als gedacht...
Ein Reisebericht von
Paula Pollul

Tag 1

Wir starten von Berlin, Leipzig und Dresden und treffen uns das erste Mal am Münchener Flughafen. Die Zeit bis der Flieger nach Split bereit ist, verfliegt dank dem ein oder anderen Cappuccino oder belegtem Panini-Brot schneller, als gedacht. Fast genauso schnell, wie die Flugzeit von München nach Split: Mehr als zwanzig Minuten können das nicht gewesen sein. Schon im Flieger stelle ich fest, dass wir eine dufte Truppe sein werden. Kaum ein Gast schweigt, alle unterhalten sich und plappern in freudiger Erwartung und zurückhaltender Aufregung. In Split angekommen und mit den Koffern im Schlepptau treffen wir auf unsere örtliche Reiseleiterin, Silvija. Eine kleine, herzliche Dame mit ruhiger und sicherer Ausstrahlung. Sie führt uns zum Bus, in dem wir die nächsten 14 Tage Kroatien erkunden, kennen und lieben lernen werden. Auf dem Weg zum Hotel treffen wir auf eine massive, dunkle Wolkenwand, die drei Kilometer neben uns ihre Blitze in den Boden jagt. Der Blick aus der anderen Seite des Busses zeigt warmen, goldenen Sonnenschein. Dieses Naturschauspiel gibt uns das Gefühl, in einer anderen Region, einem anderen Land angekommen zu sein und schürt die Vorfreude auf die kommenden Tage. Im Hotel checken wir ein, beziehen unsere Zimmer und freuen uns, dass nach der doch etwas längeren Anreise ein hiesiges Buffet für uns bereit steht. Wir schlagen uns die Bäuche mit frischem Thunfisch, knackigen Meeresfrüchtesalaten, Spinat und leckerem, frischen Obst oder einem süßen Stück Kuchen voll. Nach einem kleinen Spaziergang fallen auch die Letzten in die Kissen der breiten Hotelbetten und freuen sich auf den nächsten Tag- in Kroatien.

Tag 2

Nach einem ausgiebigen Frühstück machen wir uns auf den Weg in die Altstadt von Zadar. Wir treffen auf die aufgeschlossene und hübsche Angela, die uns als erstes zu Zadars Lichtinstallation, den Klavier-Bänken und der beeindruckenden Wasserorgel am Hafen führt. Mit Witz und Charme geleitet sie uns durch das lebendige und pulsierende Städtchen, vorbei am Forumsplatz, unzähligen Ausgrabungen und dem Kloster in dem auch heute noch 16 Nonnen leben- 16 Nonnen, von denen 13 über 60 Jahre alt sind. Nach Beendigung der Führung haben wir Zeit, uns auf eigene Erkundungstouren zu begeben. Dabei spazieren wir durch die idyllische Parkanlage, setzen uns für einen leckeren Cappuccino unter die Sonnenschirme eines Cafés oder erfrischen uns mit einem kühlen Eis. Wir klettern auf die Stadtmauern Zadars, um den Blick in die Hafenbucht zu genießen und inspizieren die süßen Trauben und Nektarinen auf dem Markt, die von alten Frauen mit Kopftüchern feil geboten werden. Um 14 Uhr treffen wir uns alle wieder am Bus und sind gespannt auf die Insel Pag. Auf der Fahrt finden sich ein paar mutige Gäste, die sich uns vorstellen und uns einen kleinen aber erfrischenden Einblick über ihr Leben und ihre Familien verschaffen. Wir freuen uns und klatschen Beifall. Während die Vegetation um uns herum schon karger wird, haben wir einen immer besseren Blick auf die massive Gebirgswand im Norden. Wir legen einen Fotostopp ein und genießen still den Anblick der kleinen Inselgruppen, die mitten im ruhenden, tiefblauen Meer liegen. Das Gebirge scheint zum Greifen nah und Boote, die weit unter uns Schaumspuren im Wasser hinterlassen, wirken wie Spielzeugschiffchen auf der sonst so glatten Wasseroberfläche. Wir halten diesen Moment mit unseren Kameras fest und setzen uns zurück in den Bus. Nun geht es über die hohe Brücke, die schon vom Fotostopp aus gut zu sehen war und bei starker Bora gesperrt wird. Die Straße führt uns durch Felder mit mannshohen Pflanzen, vorbei an der Salzfabrik und Pag ist nicht mehr weit. Noch vor Besichtigung des kleinen Städtchens fährt uns Boris über eine kurvige Straße hinauf, zu einem weiteren Aussichtspunkt. Von hier aus hat man das Gefühl, einfach alles zu sehen! Zu unseren Füßen stehen die kleinen Häuser Pags ordentlich aufgereiht -mit Blick aufs Meer- nebeneinander. Das Wasser in der hübschen Hafenbucht ist hellblau und wird zum offenen Meer hin dunkler und mystischer. Hinter den kargen Felsen am Horizont ragt das Gebirge majestätisch über die Wolken hinaus. Hier schießen wir unser erstes Gruppenfoto. Danach begeben wir uns an die Promenade Pags, an der unsere kleine Stadtführung beginnt. Wir suchen eine ältere Dame, die uns die besondere Häkelkunst zeigt deren Ergebnisse an jeder Ecke zu begutachten sind. Leider werden wir nicht fündig: es ist halb vier und das Städtchen ruht verschlafen in der Nachmittagssonne. Siesta-Zeit, wie uns Silvija erklärt. Wir holen uns noch ein Eis, genießen die romantische Ruhe der 2000-Einwohner-Stadt und schlendern an der Promenade zurück zum Bus. So geht ein schöner Tag in Dalmatien zu Ende.

Tag 3

Heute machen wir uns auf den Weg zu den berühmten Krka-Wasserfällen. Nach einem stärkenden Frühstück sitzen wir alle halb neun im Bus und Silvija unterhält uns mit hübschen Gedichten und kurzen lustigen Geschichten. Den ersten Stopp legen wir an der Raststätte Gosp Od Puta ein- der zweitschönsten ganz Europas und schönsten ganz Kroatiens. Als wir aus dem Bus steigen freuen wir uns über die frische Brise, die uns durch die Hemden und die Haare fährt. Hier ist es schon früh sehr warm und die Sonne strahlt kräftig vom wolkenlosen Himmel. Wir laufen durch einen Tunnel und kommen auf die Aussichtsplattformen, einhundert Meter über dem Meer. Und wir sehen mit eigenen Augen, aus welchem Grund dieser Rastplatz die „Goldene Blume" gewonnen hat. Der Blick auf Scradin ist einer dieser Momente, in denen mir bewusst wird wie schön es doch ist, Reisen zu können. Das Örtchen liegt in einer hübschen Bucht, die von Booten und kleineren Seglern verziert wird. Wir bleiben länger, als die geplante Abfahrtszeit vom Busfahrer festgelegt wurde. Aber wir haben ja auch Urlaub. Als der Bus sich wieder in Bewegung setzt, nutze ich die Gelegenheit um auch mich noch einmal genauer vorzustellen und ein paar Einblicke in mein Leben zu geben. Halb elf kommen wir am Krka-Nationalpark an. Der Weg hinunter ins Tal ist besonders nervenaufreibend und schweißtreibend: Boris lenkt unseren riesigen Reisebus über schmale Serpentinen mit scharfen Kurven und ohne Leitplanke hinunter ins Tal. Dabei begegnen uns drei andere Busse, nicht gerade mit geringer Geschwindigkeit. Der ganze Bus quiekt, aber Boris und Silvija bleiben gelassen und lachen über uns. Hier in Kroatien ist so etwas keine Seltenheit. Als wir am Parkplatz angekommen sind und aus dem Bus steigen, atmen alle tief und erleichtert durch. Ist ja nochmal gut gegangen! Nun kann unsere Wanderung beginnen. Silvija führt uns mit ihrem rosafarbenen Regenschirm weiter hinunter, zu den Wasserfällen- vorbei an glasklaren, durch den Kalkstein türkisfarbenen Seen, in denen sich viele Fische tummeln. Die Fische scheinen genau so einen Spaß daran zu haben, uns Menschen zu beobachten, wie wir es haben während wir unsere Fotoapparate auf sie halten. Wir kommen auf eine steinerne Plattform und erblicken die ersten tosenden Wassermassen, die über abgerundete Steine in einen ebenso klaren, türkis-blauen See hinabstürzen. Beeindruckt von diesen Naturgewalten folgen wir einer Steintreppe hinunter und treffen auf ein faszinierendes Ausstellungsstück aus der Geschichte: die Turbine des ältesten Kraftwerks ganz Europas, aus dem Jahre 1895. Neben diesem gut zwei Meter hohen Koloss aus Stahl haben mehrere ältere Frauen ihre Tische mit frischen Äpfeln, Pflaumen, Kirschen und Trauben, selbstgebrannten Mandeln, getrockneten Feigen und in hübsche Flaschen und Gefäße abgefüllte Öle und Marmeladen geschmückt. Der Abstieg geht weiter und wir erreichen die berühmte Brücke, von der aus der Blick auf die Wasserfälle ganz frei ist. Vor den im See badenden Menschen und nahe dem bekannten Wasserfall entstehen viele schöne Erinnerungsfotos. Nachdem wir die Brücke alle passiert haben und uns auf einer großen Wiese versammeln, auf der ein paar Restaurants und kleinere Holzbuden für hungrige Gäste aufgebaut sind, zeigt uns Silvija den Weg der vor uns liegt. Es geht einen schönen Holzsteg hinauf, vorbei an unzähligen Bächen und weiteren hinter Büschen und Gräsern versteckten Wasserfällen. Wir sind begeistert von der trotz des ganzen Tourismus so unberührten Natur um uns herum und staunen über all die herrlichen Farbtöne und Licht- und Schattenspiele. Nach einer guten Stunde kommen wir am Ende des Rundganges, beim Ethno-Museum raus. Hier werden erhaltene Wassermühlen aus dem 19. Jahrhundert beim Mahlen von Getreide präsentiert. Mit einer Ausstellung wird uns ermöglicht, eine Zeitreise in die Geschichte rund um das Krka-Gebiet zu unternehmen. Nach dem Museum haben wir Freizeit. Wir ruhen uns bei einem Milchkaffee oder einem erfrischenden Getränk im Panorama-Restaurant aus, laufen den Holzsteg wieder hinab und genießen noch einmal in aller Ruhe die wunderschöne Umgebung, holen uns in einer Holzbude auf der großen Wiese einen Palatschinka oder schwimmen ein paar Züge im erfrischenden, glasklaren Wasser des Sees. Zur ausgemachten Uhrzeit finden sich alle wieder im Bus ein und es geht noch einmal die Serpentinen hinauf, im stop and go-Prinzip. Unser nächstes Ziel ist Sibenik. Wir treffen auf Nicole, eine junge Stadtführerin, die uns an der Promenade entlang bis in die Altstadt hinein führt. Sie erzählt uns, aus welchem Grund viele Ecken der Stadt zugemauert sind und was es mit den in die Häuser eingemeißelten Säulen und deren unterschiedlichen Höhen auf sich hat. Wir laufen durch viele schmale Gassen, vorbei an hübsch dekorierten Hauseingängen und steigen Stufen aus abgelaufenen, glatten Steinen hinab, an Hibiskusblüten vorbei bis zur berühmten St.-Jakob Kathedrale. Als wir mitbekommen, wie begeistert Nadine und Silvija von der Kathedrale sind, beschließen wir, uns auch innerhalb des Gebäudes einmal umzusehen. Leider wird gerade um den Hauptaltar herum gebaut, aber wir setzen uns dennoch in die Holzbänke und lauschen Nadines Erzählungen. Dank der detailreichen Ausschmückungen fällt es uns leicht, sich ein paar Jahrhunderte zurück zu versetzen. Auch der Höhepunkt der Kathedrale, das Baptisterium oder sogenannte „Perle der kroatischen Sakralkunst" aus dem 15. Jahrhundert ist ein beeindruckendes Baukunstwerk. In Stein gemeißelte Engel, Propheten und kunstvolle Musterungen über unseren Köpfen sprechen selbst für das unglaubliche Handwerk eines großartigen Künstlers. Wir treten vom Taufbecken hinaus ins Freie und beenden unsere Stadtführung. Die Freizeit nutzen wir, um uns noch ein cremiges Eis in bunten Waffeln zu holen, bevor wir die Rückfahrt zum Hotel antreten.

Tag 4

Heute ist die Abfahrt vom Hotel auf acht Uhr festgelegt. Wir haben eine größere Wanderung vor uns: Die Plitwitzer Seen sind unser Ziel. Durch moderne Anzeigetafeln auf der Autobahn erfahren wir, dass auch um diese Uhrzeit schon 20 Grad Celsius bei einer Windstärke von 16,2 herrschen. Wir fahren durch eine fast unberührte Umgebung von Felsen, Büschen, Steinen und Gräsern. Die Stauseen glitzern dunkel in der Morgensonne und wir spüren was es heißt, einer schwachen Bora ausgesetzt zu sein: Busfahrer Boris hat schon etwas mit der breiten Angriffsfläche unseres Busses zu kämpfen. Wir fahren durch einen fünf Kilometer langen Tunnel, den heiligen Rokus, auf die andere Seite des Gebirges. Silvija erklärt uns, dass wir nun vom mediterranen ins mitteleuropäische Kontinentalklima gewechselt sind und durch Lika, das wasserreiche Land fahren. Wir sehen Schafe, die von einem Schäfer über die Wiesen getrieben werden und durchqueren eine große Ebene, auf der die blutigste Schlacht in der Geschichte Kroatiens stattgefunden hat. Passend dazu erzählt uns Silvija mit einer kleinen Anekdote, was Politik ist und macht uns mit der Schnapskultur des Landes bekannt. Es wird Zeit für eine Pause: Auf unserer Fahrtstrecke liegt ein kleines Tiergehege, in dem Braunbären, Rehe, Ziegen und Schweine auf ihren Lieblingsplätzen liegen und sich die Sonne auf den Pelz scheinen lassen. Wir steigen aus dem Bus und der angenehme Duft einer Räucherei weht zu uns herüber. Der Himmel ist hellblau und um uns herum ragen Gebirgsmassive in die Luft. Wir schauen uns um und genehmigen uns anschließend einen Milchkaffee in der gemütlichen Raststätte, die mit ihren Tischen, Stühlen und Theken aus Holz und den ausgestopften Tieren in der Ecke etwas an Amerika erinnert. Der Kaffee schmeckt hervorragend und kurze Zeit darauf sitzen wir wieder frisch gestärkt im Bus um das letzte Stück der Strecke hinter uns zu bringen. Unsere Wanderung beginnt an einem großen Wasserfall. Von einer steinernen Ebene blicken wir hinab auf türkis-blaue Seen, umgeben von hellgrünen Büschen und Sträuchern. Neun Kilometer haben wir vor uns - und die Natur zeigt uns einmal mehr, welch unglaubliche Schönheit in ihr steckt. Wir laufen von Ufer zu Ufer, über hölzerne Stege und weiche Waldwege, vorbei an kleineren und größeren Wasserfällen und Seen. Nach halber Strecke treffen wir auf eine große Rasenfläche mit ein paar Ess-Buden für die Pausierenden. Als unsere Pause vorbei ist steigen wir auf ein Boot, das uns auf die andere Seite des blauen Sees befördert. Wir setzen unsere Wanderung munter fort, die Gruppe ist gut zu Fuß! Nach anderthalb Stunden erreichen wir den Endpunkt unserer Route, von dem aus große Busse mit mehreren Waggons abfahren und uns zu unserem abgesprochenen Busparkplatz mit Boris bringen. Auf dem Rückweg halten wir an einem der kleinen Stände, an denen Einheimische ihre selbstgemachten Marmeladen, Liköre, Schnäpse und Tees verkaufen. Wie ein Schwarm Bienen belagern wir den Stand, probieren und kosten die Leckereien und die überraschte Verkäuferin macht das Geschäft ihres Lebens. Ein beeindruckender Tag, der uns viel neues Wissen, atemberaubende Anblicke und wunderschöne Fotos beschert hat.

Tag 5

Am heutigen Tag haben wir einen weiten Weg vor uns: Es geht von Ptrecane nach Mlini. Nachdem alle ihre Koffer im Bus verladen haben starten wir. Silvija unterhält uns mit einem ihrer vielen niedlichen Gedichte- diesmal erzählt sie, wie sich der Kofferinhalt der Reisenden im Laufe der Jahre ändert. Der ganze Bus stimmt ihr zu. Unser erster Stopp ist eine Raststätte am Kanal von Sibenic. Die Muschelzucht-Stellen im Wasser sind hübsche Fotomotive. Wir vertreten uns während unserer sogenannten japanischen Pause etwas die Beine und weiter geht die Fahrt. Unser nächster Halt ist überhalb der kleinen Stadt Primosten. Diese liegt in Form eines Fisches direkt am Wasser. Wir legen noch einmal eine kurze Pause ein, genießen die wunderbare Aussicht und freuen uns auf Trogir, wo unsere heutige Stadtführung geplant ist. In weniger als einer Stunde befinden wir uns schon mitten im bunten Getümmel des Stadtverkehrs. Die Führung beginnt am Hafen und Markt, für den wir später noch genügend Freizeit bekommen werden. Erst einmal werden wir durch einen hohen Steinbogen geführt, auf dem die Statue des heiligen Johannes thront, gefolgt von der wundervoll verzierten Kathedrale und der Stadtloge, in der uns vier Männer - eine sogenannte Klappa a capella - ein paar Lieder trällern. In unserer Freizeit schlendern wir die wunderschöne Hafenpromenade entlang, unter großen Palmen und neben dem hellblauen Meer, erkunden die kleineren Gassen und staunen über die vielfältigen Angebote auf dem Markt. Unsere Fahrt geht weiter: Nach einem kurzen Fotostopp bei Makarska passieren wir die bosnische Grenze. Da in Bosnien Lebensmittel und andere Produkte preiswerter sind als in Kroatien pausieren wir an einem Rastplatz mit Café, Restaurant und Supermarkt. Nachdem sich alle mit Schokolade, Pralinen und Äpfeln eingedeckt haben brechen wir auf und erreichen eine Stunde später unser Hotel in Mlini. Wir checken ein und freuen uns auf das Abendbrot und die kommenden Tage.

Tag 6

Heute steht Dubrovnik auf dem Plan. Nach zwanzig Minuten Busfahrt erreichen wir die bekannte Stadt an der Küste der Adria. Unsere Stadtführung mit Violetta beginnt am Pile-Platz und führt uns vorbei an den Stadtmauern, einer alten Apotheke mit wunderschön bepflanztem Innenhof und Klöstern, in denen immer noch Nonnen leben. Die Stadt pulsiert, Straßenmusikanten mit Kontrabass oder einer Liaritza - eine kleine Gitarre, die wie eine Violine gespielt wird - sitzen an Brunnen, die Cafés sind voller schick gekleideter Menschen und in den kleinen Gassen sorgen liebevolle Bepflanzungen für einmalige Fotomotive. Nach der Stadtführung erklimmen wir die Stadtmauer, genießen frischen Fisch in einem der zahlreichen Restaurants und schauen uns in dem ein oder anderen Museum um. Am späten Nachmittag legen wir noch einmal einen Fotostopp auf dem Weg zum Hotel ein, um Dubrovnik auch zu Hause noch einmal in seiner ganzen Schönheit bewundern zu können.

Tag 7

Nach dem Frühstück starten wir um 8 Uhr und fahren die Küstenstraße entlang auf die Halbinsel Peljesac. Hier leben die Leute vom Weinanbau und der Salzherstellung, wie uns Silvija erzählt. Als wir das kleine Örtchen Ston erreichen, legen wir eine Pause ein. Ein paar von uns erklimmen wieder die Stadtmauer, die noch steiler und länger aussieht als die Dubrovniker Mauer, andere gehen auf den kleinen Marktplatz und holen sich frisches Obst oder schauen sich die Salzsalinen aus der Nähe an. Die Fahrt geht weiter und führt uns durch Waldgebiete, die aufgrund der großen Hitze diesen Sommer von Bränden zerstört wurden. Ein erschreckender und schöner Anblick zugleich, da an den verbrannten Baumstämmen teilweise schon wieder grüne Triebe sprießen. Wir kommen an einem hübschen Hafen an und sehen, wie unsere kleine Fähre einläuft. Die Plätze am oberen Deck sind frei, und so thront fast die gesamte Gruppe mit perfektem Blick übers Meer auf dem Boot. Nach einer viertel Stunde Meeresbrise im Gesicht kommen wir am Ziel, der kleinen Insel Petrcane an. Unsere Stadtführung geht über den Hauptplatz und hinein in das romantische Städtchen, dessen Gassen wie Fischgräten von der Hauptstraße weggehen. Wir setzen uns an die hübsche Promenade und genießen erst einmal einen Teller Pasta mit Meeresfrüchten oder schauen uns das Marco Polo-Museum an. Auch die Neustadt mit dem gut belegten Yacht-Hafen ist beeindruckend. Pünktlich zehn Minuten vorm Ablegen unseres Schiffes treffen alle Gäste wieder am Fähranleger ein. Auch auf der Rückfahrt haben wir das Glück, gesammelt an Deck des Bootes den schönen Ausblick zu genießen und den hunderten Kyte-Surfern beim Wellenjagen zuzuschauen. Auf dem Rückweg halten wir an einem Aussichtspunkt, an dem auch der regional hergestellte Wein verkauft wird. In gesammelter Mannschaft verkosten wir die feinen Sorten und kaufen auch die ein oder andere hübsche Flasche. Mal schauen, welche Koffer auf dem Rückflug zu viel wiegen...

Tag 8

Mit gepackten Koffern machen wir uns auf den Weg nach Mostar. Um uns die Fahrt interessanter zu gestalten, gibt Silvija ein kleines Notitzbuch herum, in das jeder seine noch offenen Fragen an sie hineinschreiben kann. Eine schöne Idee, durch die wir erfahren wie Weihnachten und Neujahr in Kroatien gefeiert wird, wie die vielen Muscheln an der Küste gefüttert werden oder wie Silvija zu ihren guten Deutschkenntnissen gekommen ist. Wir halten wieder an unserem altbekannten Rastplatz in Bosnien, an dem sich diesmal nicht mit Schokolade eingedeckt wird sondern Austern verkostet werden! Während die Straße uns wieder auf kroatischen Boden führt, werden - bis wir die etwas strenger kontrollierte Grenze erreichen - angeregt Meinungen über Austern ausgetauscht. Glücklicherweise werden unsere Pässe nicht eingesammelt, was uns eine Menge Zeit erspart. Nachdem ich einen kleinen Heiratsantrag des bosnischen Grenzpolizisten freundlich ablehne und mich lieber wieder in den Bus zurückziehe, sitzt unser Boris hinterm Steuer und wir befinden uns in Bosnien und Herzegovina. Der letzte Rest der Strecke ist schnell bewältigt und wir werden von der quirligen Stadtführerin Viki in Mostar willkommen geheißen. Nun geht es zu Fuß über die Pflastersteine der kleinen Gassen, die alle aus dem Fluss Neretva gefischt wurden und deshalb rundgelutscht und glatt sind. Wir bahnen uns unseren Weg vorbei an Häusern, die noch Spuren des letzten Krieges aufweisen und unzähligen bunten Ständen, die wir in Kroatien überhaupt noch nicht gesehen haben- bis hin zur alten Brücke, dem Wahrzeichen des kleinen Städtchens. Auch hier glitzert das Wasser wieder grün in der Sonne und junge Männer sammeln Geld, um danach vor den Augen der Zuschauer hinunter ins kühle Nass zu springen. In unserer Freizeit halten wir nun doch am ein oder anderen bunten Stand an und schauen uns bunte Teppiche, Täschchen und Schüsseln an, deren Musterungen sehr an orientalische Verzierungen erinnern. Auch der Markt wird erkundet und bosnische Eissorten müssen sich unseren geschmacklichen Tests unterziehen. Gegen halb fünf checken wir in unserer Unterkunft für die Nacht ein und begeben uns zum Abendbrot.

Tag 9

Nach einer angenehmen Nacht in großen Betten sitzen wir im Frühstückssaal und bedienen uns am Buffet. Heute liegt die letzte Etappe vor uns: Wir machen uns auf den Weg von Mostar nach Tucepi. Nach Überqueren der Grenze halten wir an einer kleinen Einbuchtung der Straße und laufen einen Feldweg entlang, hinein ins Grüne. Ein paar Minuten später stehen wir umgeben von großen Schilfpflanzen und neben zwei dalmatinisch-gekleideten Männern mit Akkordeon und Gitarre am Fluss. Vor uns liegen zwei Holzgondeln im Wasser. Wir klettern behutsam auf die Boote und bekommen zu unserer Freude erst einmal einen Schnaps vom Gondelfahrer eingeschenkt. Nun kann die Fahrt beginnen. Der Himmel ist blitzeblau und die Sonne lacht, während wir - nun nur noch umgeben von unberührter Natur - sanfte Wellen auf der Wasseroberfläche hinterlassen. Wir tuckern um eine Kurve, die Musikanten spielen ihre traditionellen Lieder und vor uns eröffnet sich der Blick auf die Berge. Es sieht atemberaubend aus. Seerosen, Schilf und Felsen ziehen an uns vorbei, der Fahrtwind bläst uns angenehm ins Gesicht und wir erreichen eine kleine Taverne, direkt am Fluss. Große, robuste Holztische sind für uns eingedeckt und die Kellner bringen uns nach einer netten Begrüßung karaffenweise Wein an die Plätze. Alle plaudern munter durcheinander und es gibt Salat, Kartoffeln und Fleisch sowie eine typische Nachspeise aus Dalmatien: Rožata, das kroatische Créme Caramel. Ich nutze die Gelegenheit, in der sich alle entspannt und mit vollen Bäuchen in die Bänke zurücklehnen und bedanke mich im Namen der gesamten Gruppe bei Silvija und Boris für ihre Unterstützung und Bereicherung unserer Rundreise. Die Musiker spielen auf und einer nach dem anderen erhebt sich und beginnt, auf der Terrasse zu tanzen. Ein Tanz in einer kleinen Taverne, mitten im Neretva-Delta und umgeben von unglaublicher Natur. Ich bin sehr gerührt von dieser schönen Szene. Auf der Gondelfahrt zurück zum Bus gibt es wieder Schnaps und die Musiker werden tatkräftig mit Gesang unterstützt, aus Gesichtern mit geröteten Wangen und strahlenden Augen. An diesen Ausflug werden wir uns noch lange Zeit erinnern. Wir fahren zum Hotel Alga, in dem wir unsere letzten Tage Urlaub genießen werden.

Tag 10

Nach dem ersten richtigen Ausschlafen in diesem Urlaub genießen wir ohne Hast das Frühstück und freuen uns auf einen entspannten Tag. Am Strand werden genüsslich die Gesichter in die Sonne gehalten und die warmen Wassertemperaturen laden zum Schwimmen ein. Durch den hohen Salzgehalt kann man sich ohne Anstrengung auf dem Wasser treiben lassen und mühelos eine halbe Stunde oder länger im Meer schwimmen. Auch die Strandpromenade wird inspiziert- ein schöner, gepflasterter Fußgängerweg, auf dem es viele Restaurants und Verkaufsstände zu entdecken gibt. Am Abend treffe ich alle beim Dinner wieder, sichtlich entspannt und ausgeruht. Danach bietet das Hotel auf einer kleinen Bühne im Bar-Bereich am Pool ein Live-Programm an: Heute ist es eine Feuer-Show. Wir sitzen unter einem großen Pavillon, unterhalten uns und lassen den Abend ruhig ausklingen.

Tag 11

Den heutigen Tag nutzen viele, um die Umgebung oder gar die Berge hinter dem Hotel zu erkunden. Es werden Ausflüge nach Makarska unternommen, halbtägige Wanderungen auf eigene Faust gemacht oder wieder sonnige Stunden an unserem schönen Kiesstrand vorm Hotel verbracht. Auch der Pool wird von uns getestet. Und so kommt es, dass ich am Abend in schon sehr viel braunere Gesichter schaue als die Tage zuvor. Das Abendbrot scheint ebenfalls allen zu schmecken: Es gibt ein riesiges Angebot an Salaten, verschiedene Suppen, viel Gemüse mit Fisch oder Fleisch- und auch das Nachspeisen-Buffet lässt kaum einen Wunsch offen. Zur Live-Show sitzen viele im Außenbereich, aber verschwinden doch pünktlich auf ihren Zimmern, denn morgen haben wir noch einmal einen gemeinsamen Ausflug geplant.

Tag 12

Pünktlich und gut gestärkt treffen wir uns nach dem Frühstück mit Boris vorm Hotel. Wir steigen in den Bus und fahren gen Norden, in die Berge. Es ist unglaublich, wie schnell sich die Landschaft während der Strecke verändert und was sie für verschiedene Facetten zu bieten hat. Unterwegs steigt Bernada dazu, eine Frau die in Deutschland geboren ist aber nun seit über 15 Jahren in diesem Gebiet wohnt und uns gern mehr darüber erzählen möchte. Unser erster Stopp findet am Grünen See statt, der uns wieder einmal mit einer unglaublich türkisen Farbe entgegen leuchtet. Wir schießen unsere Fotos und fahren weiter. Am Roten See bietet uns Boris kostenloses Bier an- wenn wir es schaffen, einen Stein bis ins Wasser zu schießen. Das Bier müssen wir zahlen. Nun kommen wir in der kleinen Stadt Imotski an und lassen den Bus auf dem Parkplatz stehen. Zu Fuß besichtigen wir die alte Festung Topana und den darunterliegenden Blauen See. Danach schauen wir uns den Stadtkern an, in dem wir etwas Freizeit bekommen und einen Kaffee trinken oder ein erfrischendes Eis schlecken. Unsere Fahrt führt uns zwei Kilometer weiter, zu einem besonderen Platz im Freien: der Grünen Kathedrale. Hierbei handelt es sich um einen großen Park, in dem eine Kathedrale ohne Dach und ohne Wände steht. Es gibt einen Torbogen mit Glocke und mehrere Säulen, sowie einen großen Altar mit dazugehörigem Kreuz. Die Frage, warum das Kunstwerk nun also Grüne Kathedrale heißt, erübrigt sich beim Blick nach oben in die Baumkronen und das Blätterdach. Unsere knurrenden Mägen erwartet nun ein besonderes Highlight. Wir kehren in einem alten Familien-Gasthof ein, in dem wir traditionell bekocht werden. Hier schauen wir uns die Zubereitung unserer Speisen unter großen Metallglocken an und die Stimmung steigt mit jedem Schnaps noch ein bisschen mehr. Das Restaurant ist direkt an einem Fluss gelegen und macht einen sehr idyllischen Eindruck. Als wir zu Tisch gebeten werden staunen wir nicht schlecht: Es gibt Kartoffeln, saftiges Fleisch, Salat und Brot aus großen Messing-Schüsseln und es schmeckt hervorragend. Was nicht zu überhören ist, da man kaum Gespräche und hauptsächlich Besteck klappern und Gläser klirren hört. Dies war tatsächlich das beste Essen, was wir bisher vorgesetzt bekommen haben. Wir loben die Familie des Gasthofes und bekommen zum Nachtisch frische Kreppelchen mit Puderzucker und Kaffee serviert. Die Hälfte des Aufenthalts werden Lieder gesungen und Gedichte aufgesagt und wir haben einen wunderbaren frühen Nachmittag inmitten der Berge und weitab von touristischen Verkaufsständen. Nach dem Abendessen im Hotel verabreden wir uns zu einem letzten gemeinsamen Zusammensitzen, denn am morgigen Tag verlässt uns eine Familie, die mit dem Auto angereist ist. Wir stoßen noch einmal an einer langen Tafel auf den so vielfältigen und spannenden Urlaub in Kroatien an und ich bekomme einen Ritterschlag für meine erste erfolgreich begleitete Reise bei Eberhardt Travel. Ein schönes Gefühl der Verbundenheit und der ein oder anderen neu gewonnenen Freundschaft erfüllt den Raum.

Tag 13

Nachdem wir den Tag zuvor einen schönen Ausflug ins kroatische Hinterland unternommen hatten, genießen heute wieder viele das wunderbare Wetter am Strand. Wie Wassernixen paddeln alle hinaus und schwimmen stundenlang im erfrischenden Nass umher. Es ist aber auch wirklich ein heißer Tag- das Thermometer zeigt uns 38 Grad im Schatten. Die Abenteuerlustigen aus der Reisegruppe entschließen sich zu einem Bootsausflug mit Gleitschirm, dem sogenannten Parasailing. Aus einer Höhe von gut fünfzig Metern schaukeln sie unter dem Gleitschirm über die Weiten des Meeres und haben einen atemberaubenden Blick über die Küste Tucepis. Es werden ausgedehnte Spaziergänge entlang der Promenade gemacht und auch der Pool findet seine Beachtung. Die Zeit bis zum Abendbrot verfliegt und bald liegen alle mit gut gefüllten Bäuchen in ihren Hotelbetten und schlafen tief und fest.

Tag 14

Unser letzter Tag im Badeort Tucepi ist angebrochen. Heute liegt die gesamte Gruppe noch einmal am Strand oder auf den Liegen im Poolbereich und tankt die letzten Sonnenstrahlen. Morgen geht es wieder zurück in die Heimat, wo uns der Herbst und kühlere Temperaturen erwarten. Aber davon wollen wir heute noch nichts wissen. Also entspannen wir uns und prägen uns die wunderbare Kulisse vom Wasser aus ein: Am Strand stehen schöne, sattgrüne Pinien die ihre dichten Kronen sanft im Wind bewegen. Hinter dem Hotel ragen die Berge in die Höhe, die mit ihren vielen Felsen und kleinen Büschen an eine steppenähnliche Landschaft erinnern. Abgerundet wird das Bild mit dem tiefblauen Himmel, den wir in Deutschland bestimmt vermissen werden. Wir schwimmen so lange im Wasser, bis unsere Haut ganz schrumpelig wird und schlagen uns am Abend ein letztes Mal den Bauch mit den leckersten Happen und ausgefallensten Desserts voll. Dann heißt es Koffer packen und ab ins Bett, damit wir fit für den nächsten langen Tag sein werden.

Tag 15

Nach dem Frühstück checken wir aus und Boris steht pünktlich mit dem Reisebus vor den Pforten des Hotels. Wir laden unsere Koffer ein und machen uns auf den Weg nach Split. Auf der Fahrt lese ich Ausschnitte des Reiseberichts als kleine Zusammenfassung unseres Urlaubs vor. So vergeht die Zeit recht schnell und wir erreichen Split. An der Uferpromenade des Hafens treffen wir auf unsere örtliche Stadtführerin Vesna, die uns in einer anderthalb-stündigen Führung mit dem Diokletianpalast bekannt macht. Dieser bildet die heutige Innenstadt Splits und hat viele beeindruckende Gewölbe, ein Mausoleum, die Taufkapelle des heiligen Johannes und viele weitere romanische und venezianische Gebäude zu bieten. Nach unserer letzten und besonders interessanten Stadtführung bekommen wir noch einmal Freizeit und erkunden den Flohmarkt, stöbern durch kleine Geschäfte, genießen einen Eiscafé am Hafen oder schreiben die letzte Postkarte nach Hause. Boris holt uns um zwei wieder ab und fährt uns den Rest der Strecke zum Flughafen. Unterwegs können wir dutzenden Flugzeugen beim Einfliegen aufs Rollfeld zuschauen - ein beeindruckendes Schauspiel. Wir verabschieden und bedanken uns noch einmal bei Boris und verschwinden mit unserem Gepäck in den Hallen des Flughafen-Gebäudes. Trotz der vielen Menschen verläuft das Einchecken ohne Probleme und wir finden uns am Abfluggate nach München ein. Unser Flieger hat 35 Minuten Verspätung als wir starten, aber Dank des Piloten landen wir in München mit einer Verspätung von nun mehr einer viertel Stunde. Wir verabschieden uns ein letztes Mal von den Berliner- und Leipziger-Gästen und wünschen uns allen noch eine gute restliche Heimreise. Auch unsere Maschine landet pünktlich in Dresden und wir nehmen unsere Koffer in Empfang. Die letzten herzlichen Umarmungen und guten Wünsche werden ausgetauscht und jeder tritt die letzte Etappe der Heimreise an. Was für eine schöne Reise, und wie schnell sie doch wieder vorbei war. Tja, 'C'est la vie.' würde der Franzose sagen. 'La vie, c'est belle.'

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Kommentare zum Reisebericht

Hallo Paula,
vielen Dank für den Reisebericht. Er ist dir wirklich gut gelungen. Besser kann man die Eindrücke dieser wunderbaren Reise nicht wiedergeben. Es hat uns wirklich sehr gefallen. Es waren rundherum 14 erlebnisreiche Tage, die wir in Erinnerung behalten werden. Wir können sie nur jedem weiter empfehlen.
Christel und Siegfried Meinicke aus Chemnitz.

Siegfried Meinicke
08.10.2015

Liebe Familie Meinicke,
ich freue mich riesig über die positive Rückmeldung! Auch mir hat die Reise superviel Spaß gemacht und neue Eindrücke verschafft - und besonders die Reisegruppe (die Sie immer so schön mit Ihren Liedern und Gedichten unterhalten haben) war unbezahlbar!
Ich wünsche Ihnen alles Gute und hoffentlich auf bald.
Liebe Grüße aus Dresden, Paula :)

Paula Pollul 13.10.2015