Reisebericht: Rundreise im Traumland Kroatien

13.05. – 23.05.2015, 11 Tage Rundreise Kroatien mit dem Reisebus: Zagreb – Nationalpark Plitwitzer Seen – Split – Dubrovnik – Insel Korcula – Trogir – Krka–Wasserfälle – Zadar – Insel Rab – Dalmatinische Küste – Bled


  Bildergalerie   Druckversion (PDF)   Kommentare   zur Reise
 
Eine Erlebnisreise nach Kroatien kann so abwechslungsreich sein, wie das Land selbst. Die alten Städte an der Küste und im Landesinneren liegen landschaftlich attraktiv und bieten viele Kunst-und Kulturdenkmäler. All diese Schönheiten konnten wir erleben.
Ein Reisebericht von
Harald Kühne

1.Tag Mittwoch,13.05.15 Anreise in die Steiermark  750 km

Die ersten 14 Reisegäste waren pünktlich am Flughafen und unsere lange Anreise begann. In Siebenlehn , am Autohof, stiegen die nächsten 10 Gäste zu und in Chemnitz waren es noch einmal 14 Gäste, welche die schöne Erlebnisreise gebucht hatten. Insgesamt 38 Reiselustige wurden im Bus von mir und unserem Chauffeur, Jörg Demrich, herzlich begrüßt. Auf der A72 ging unsere Fahrt bis zum Dreieck Hochfranken und dann auf der A93 durch das schöne Fichtelgebirge und den Oberpfälzer Wald, vorbei an Regensburg, der Stadt, die soviel Geschichte in ihren Mauern birgt. An der Raststätte "Bayrischer Wald" machten wir unsere Mittagspause und danach ging es weiter vorbei an Passau bis zur Grenze nach Österreich. Auch in Oberösterreich legten wir noch eine Kaffeepause ein, bevor wir uns zum Übernachtungsort Semriach, auf der Pyhrnautobahn weiter auf den Weg machten. Durch die "Enge von Klaus" und den Nationalpark Kalkalpen erreichten wir am späten Nachmittag unser erstes Ziel, den Ort Semriach. Begleitet von dunklen Wolken waren wir zu Gast im "Semriacher Hof" wo wir herzlich empfangen wurden und unser 3-Gang-Menü zum Abend einnahmen. Auf dieser Strecke legten wir 750 km zurück und alle Reisegäste genossen die Ruhe in dem Ferienort.

2.Tag, Donnerstag, 14.05.15   Zagreb     232 km

Nach einem ausgiebigem Frühstück starteten wir zu unserem ersten Ziel in Kroatien, der Hauptstadt Zagreb. Dabei passierten wir Slowenien, welches seit 2004 Mitglied der "Europäischen Union" ist. Vorbei an Maribor, der Stadt mit dem ältesten Weinstock der Welt (so steht es zumindest im Guiness - Buch der Rekorde) und Ptuj, der ältesten Stadt Sloweniens, trafen wir am Vormittag an der Grenze nach Kroatien ein. Nach einer kurzen Kontrolle der Personaldokumente und einer Pause an der Raststätte vor Zagreb, waren wir am ersten Ziel, dem 5-Sterne Hotel "Westin", einem Hotel mit rund 900 Betten angelangt. Wir wurden freundlich von unserem Stadtführer Milovan, einem weitgereisten Mann, begrüßt und begaben uns zuerst auf eine kleine Stadtrundfahrt durch die kroatische Hauptstadt. zuerst besuchten wir den großen Zentralfriedhof, welcher nach Plänen des deutschen Architekten Hermann Bolle errichtet wurde und der Größte in ganz Kroatien ist. Bis zum Kaptol - Platz fuhren wir mit unserem Bus und danach begaben wir uns zu Fuß um die Sehenswürdigkeiten kennen zu lernen. Von der schönen barocken Mariensäule blickt man auf die Doppelturmfassade der Kathedrale "Mariä Himmelfahrt". Im Inneren verbinden sich gotische und neugotische Teile zu einem hohen Kirchenraum. Weiter führte uns der Weg zum "Steinernen Tor", vorbei am Drachentöter dem Heiligen Georg. Am Markusplatz,mit der Kirche des "Heiligen Markus", ist man erstaunt über die auffällige Dacheindeckung der Kirche. das linke zeigt das kroatische Staatswappen und das rechte, das der Stadt Zagreb. Von der ehemaligen Stadtmauer, welche die Altstadt von der Neustadt trennt, hat man einen schönen Blick über Zagreb. nachdem wir unseren Stadtführer Milovan ganz herzlich verabschiedet hatten, konnte jeder auf  eigene Faust das quirlige Treiben auf dem Hauptplatz erleben. Anschließend brachte uns Jörg Demrich in unser 5-Sterne Hotel "Westin", wo wir die erste Nacht auf kroatischem Boden verbrachten.

3.Tag, Freitag, 15.05.15   Plitwitzer Seen  136 km

Als wir Zagreb Richtung Süden verliesen, regnete es ziemlich stark. Aber als wir die Stadt Karlovac erreichten hörte es auf und die Sonne begleitete uns jeden Tag. In Rastoke, dem Mühlendorf, hielten wir, um die alten Mühlen am Fluss Korana zu sehen. Dieses alte Dorf wurde liebevoll restauriert und man staunt was die Natur geschaffen hat.  Als wir an unserem Hotel "Jezero" am Eingang 2 zum Nationalpark eintrafen, konnten wir schon einchecken. Pünktlich um 14.00 Uhr begrüßten wir unsere Parkführerin Helena, mit der wir den ganzen Nachmittag bis zum Abend verbrachten. Türkisfarbene Seen, ungezählte große und kleine Wasserfälle, das Grün von Kräutern und Bäumen, das sich mit dem des Wassers vermischt, Kalkfelsen und bemooste Steine, sprudelnde Gischt und ruhige Wasserflächen -der Nationalpark wurde zu Recht in die Liste der Unesco-Welterbe-Standorte aufgenommen. Diese wunderbare Natur erlebten wir zu Fuß, auf dem Schiff und mit der Panorama - Bahn. Unsere Parkführerin ,als sach- und fachkundige Begleiterin, zeigte und erklärte uns alles. Dafür nochmal herzlichen Dank.

4.Tag, Samstag, 16.05.15    Split und Dubrovnik    494 km

Die längste Etappe unserer Rundreise stand uns heute bevor. Die neue Autobahn zu fahren, macht einfach Spaß. Unsere erste Pause machten wir an der Raststation Krka, welche als eine der schönsten in Europa gilt. Mit einem wunderbaren Blick, bei strahlendem Sonnenschein, hat man das kleine Städtchen Skradin am Rande der Bucht. Hier wurden viele Westernfilme gedreht. Am Mittag errweichten wir Split, eine Stadt, welche Geschichte atmet. Unter sachkundiger Führung von Vesna, unserer erfahrenen Begleiterin, erfuhren wir vieles über die 1700 Jahre alten Mauern des Diokletianspalastes. Der Rundgang atmetete förmlich Geschichte, faszinierend waren auch die beiden "römischen Legionäre" am Westtor. Für Diokletians Alterssitz gibt es kein Vorbild und keinen Nachfolger. Anschließend war noch freie Zeit, um die Hauptstadt Dalmatiens in Augenschein zu nehmen.
Weiter ging unsere Reise Richtung Süden und damit in immer wärmere Regionen. Die Autobahn ist bis Ploce, der Hafenstadt nahe des Neretva - Deltas, fertig, so das sich die Fahrtzeit erheblich verkürzt. In Neum,  in  der Herzegowina, machten wir noch einmal Pause, bevor wir dann gegen 19.00 Uhr in unserem Hotel "Ivka" in Dubrovnik einchecken konnten. Ein langer, aber erlebnisreicher Tag, ging damit zu Ende.

5.Tag, Sonntag, 17.05.15     Dubrovnik       24 km

Nach dem Frühstück begrüßte uns die Stadtführerin Antea im Hotel. Pünktlich 9.00 Uhr fuhren wir zum Aussichtspunkt an der Strasse nach Montenegro um einen ersten Blick auf die Altstadt von Dubrovnik zu erleben, bei herrlichem Sonnenschein ein beeindruckendes Bild. Als wir danach am Pile-Platz eintrafen, waren wir eine der ersten Gruppen. Antea führte uns zuerst in das Franziskaner - Kloster und in eine der ältesten Apotheken der Welt. Sveti Vlaho, der hl. Blasius, ist überall präsent, sein Standbild steht über Toren und auf Bastionen und am 03. Februar, wenn Stadt und Umgebung ihr größtes Fest feiern, wehen Hunderte von Fahnen mit dem Stadtwappen, auf  dem natürlich ebenfalls der hl. Blasius zu sehen ist. Kurzweilig und mit großer Sachkunde führte uns Antea zu den Sehenswürdigkeiten. Die Stradun  genannte Hauptachse führt in gerader Linie vom Haupteingangstor zu den wichtigsten Bauten der Stadt, sie ist gewissermaßen das Wohnzimmer. Am Nachmittag bestand die Möglichkeit zum Rundgang auf der Stadtmauer oder einen Kaffee zu trinken. So war dieser Sonntag, in einer der schönsten Städte an der Adria ausgefüllt mit vielen neuen Erlebnissen und Eindrücken.

6.Tag, Montag, 18.05.15       Ston und Korcula    230 km

Auf dem Weg nach Korcula kommt man vorbei in Trsteno. Auf dem Hauptplatz stehen zwei 500 Jahre alte, mächtige Platanen, die seit Mitte des 19. Jh. von Besuchern bewundert werden. Die Halbinsel Peljesac, mit dem Ort Ston, welche man nach rund eistündiger Fahrt erreicht bietet auch eine große Sehenswürdigkeit, eine 5,5 km lange Verteidigungsmauer, fertiggestellt im 15.Jh. Sie ist auch heute noch in sehr gutem Zustand, trotz des Erdbebens im Jahre 1996. Eine Pause mit Erinnerungsfoto gehört dazu. In Orebic, dem Fährhafen nach Korcula, war schon viel Verkehr. Nach der viertelstündigen Überfahrt wurden wir auf Korcula von unserem Gästeführer, Veljko, in Empfang genommen und der Nachmittag war ausgefüllt mit einem interessanten Programm. Zuerst besuchten wir die Altsadt, mit ihrem majestätischen Treppenaufgang, die Kathedrale "Sveti Marko" und sahen auch das Geburtshaus von Marco Polo, dem ersten Weltreisenden. Anschließend unternahmen wir eine Inselrundfahrt bis zur Ostküste nach Veli Luka und zurück über Blato um die Schönheiten der Insel zu erleben. Bei herrlichen Sonnenschein und Temperaturen um 28°C ein wunderbarer Tag. Nach dem einchecken im Hotel "Marco Polo", ein sehr schönes Haus mit angenehmer Atmosphäre und dem Abendessen vom Büffet konnten wir die Altsadt im abendlichen Lichterglanz erleben. Alle Gäste machten sich dabei jeder auf seine Weise mit Korcula individuell vertraut.

7. Tag, Dienstag, 19.05.15      Trogir     348 km

Am Vormittag nahmen wir die Fähre nach Orebic und dann rund 70 km Weg auf der Halbinsel Peljesac. Wieder auf dem Festland ging es dann den gleichen Weg zurück bis in das Neretva - Delta. Das frühere sumpfige Tal ist in der Art niederländischer Landschaften gepoldert. Felder und Fruchtpflanzungen von Pfirsisch, Ölbaum , Mandarine und Orange stehen auf langen ,von Wasser umgebenen Parzellen. In Opuzen an den zahlreichen Marktständen hielten wir an, um die angebotenen Produkte zu probieren und zu kaufen. Besonders das Olivenöl ist von hoher Qualität. An den Seen von Bacinska machten wir unsere Mittagspause und hatten dabei einen schönen Blick über die reizende landschaft. Die Seen sind unterirdisch mit der Adria verbunden und haben deshalb Brackwasser (ein Gemisch von Salz -und Süßwasser). Weiter fuhren wir entlang der Adria - Küste an der Makarska Riviera. Von Gradac bis Brela ca. 60 km führt diese und zählt zu den schönsten an der Adria.  Als wir Trogir am späten Nachmittag erreichten, herrschten immer noch Temperaturen um 25°C und Sonnenschein. einen Spaziergang in Trogir beginnt am besten am Busbahnhof. Eine Brücke führt über die Fosa , dieser schmale Kanal trennt die Insel der Altstadt vom Festland. Durch die engen Gassen der Altstadt, die zum Unesco Welterbe zählt, führt zum Hauptplatz, Trg Ivana Pavla II. Hier stehen die wichtigsten öffentlichen Bauten, die Kathedrale, das Rathaus, die Stadtloggia und der Uhrturm. Durch das Seetor erreicht man die gewaltige, mittelalterliche Festung Kamerlengo. Dann hatten wir auch noch Zeit für eigene Erkundungen und dem Besuch des Marktes. Bis Sibenik, genau zum "Solaris Park" fährt man immer auf der Adria - Magistrale ca. eine Stunde. Dabei kommt man vorbei an Primosten, einem kleinen Ort wie aus dem Bilderbuch. Früher war das elliptische Inselchen nur über eine Zugbrücke mit dem Festland verbunden. Auf dem höchsten Punkt wacht die Kirche Sveti Juraj. Der hiesige Rotwein "Babic" ist in ganz Kroatien geschätzt. Als wir an unserem Übernachtungsziel dem Hotel "Andrija" ankamen, wurden wir von der jungen Rezeptionistin aufgeregt empfangen. Sie sagte uns, das heute keine Reisegruppe zur Übernachtung angemeldet ist. Aber der Irrtum klärte sich schnell auf, denn wir waren nur 30 Meter weiter im Hotel "Jakov". Nach dem Empang mit einem Begrüßungstrunk liesen wir uns das reichhaltige Büffet Angebot munden.

8.Tag, Mittwoch, 20.05.15       Krka – Wasserfälle und Zadar   258 km

Es war die richtige Entscheidung bereits früh um 9.00 Uhr am Eingang Lozovac zu den Krka Wasserfällen zu sein. Wir waren somit fast die ersten Besucher und konnten die Fauna und Flora genießen. Die Wassermassen der Krka stürzen über zwei vielfach gestufte Wasserfälle hinunter ins Tal. Der Nationalpark im Hinterland von Sibenik gehört zu den ganz großen Naturwundern Europas. Bei einem Rundgang sahen wir auch die Stelle an der Winnetou ins Wasser gesprungen ist. Alle waren begeistert von dem Naturschauspiel, welches wir bei herrlichem Wetter erlebten. Am Nachmittag besuchten wir Zadar, die ehemalige dalmatinische Hauptstadt. Wir konnten mit unserem Bus am ehemaligen Fährhafen parken, wo uns die Gästeführerin Maja herzlich begrüßte.  Der Rundgang führte uns zuerst zum Sonnensystem am Kai und weiter zur seit 2005 berühmten Meeresorgel. Der Architekt Nikola Basic hat dieses Instrument geschaffen. das ständig bewegte Wasser strömt in verschieden weite Röhren ein, die wieder zu unterschiedlichen Hohlräumen führen. Der Ton dringt dringt durch die Spalten nach draußen. Anschließend erlebten wir bei unserem Rundgang Geschichte welche vor 2000 Jahren begann.Am römischen Forum steht die Rundkirche "Sveti Donat", eine der bedeutendsten byzantinischen Bauten an der Adria. Die Kathedrale "St. Anastasia" erinner mit ihren prächtigen Rosetten an norditalienische Dome. Am Platz der fünf Brunnen, nahe dem alten Hafen, beendeten wir unseren Spaziergang und bedankten uns ganz herzlich bei Maja. Danach hatte jeder noch  Zeit ein gutes Eis zu essen oder Kaffee zu trinken.  Wir fuhren weiter die Küstenstrasse, vorbei am Nationalpark Paclenica und der ehemaligen habsburger Stadt Karlobag bis nach Stiniac, wo wir mit der Fähre in 15 Minuten zur Insel Rab übersetzten. Im Hotel "Imperial" wurden wir freundlich mit eim Begrüßungstrunk empfangen und anschließend unser Abendessen vom Büffet einnahmen.

9.Tag, Donnerstag, 21.05.15       Insel Rab     43 km

Die Insel Rab besitzt mit dem gleichnamigen Hauptort ein besonders attraktives historisches Zentrum, das noch auf venezianische Zeit zurückgeht. Der Sanmarino-Strand im Norden ist einer der größten und wenigen Sandstrände Kroatiens. Unser Inselbegleiter,das bedeutensdte bauwerk ist die Kathedrale Sveti Marija velika Robert, holte uns im Hotel ab und wir gingen auf Erkundung in die Altstadt. Aber auch die anderen drei Kirchen sind nicht zu übersehen und die vier Türme symbolisieren die Jahreszeiten. Der Gründer der Republik San Marino, der hl.Marin, stammt von der Insel . Ein Denkmal steht im Park der Altstadt. Anschließend fuhren wir mit unserem Bus nach Lopar und machten einen Strandspaziergang am feinen Sandstrand, welcher noch keine Badegäste hatte. Zum Mittagessen wurden wir vom Chef des Restaurant "Dionos" ganz freundlich empfangen und konnten uns am frischem Fisch oder Fleisch satt essen.  im Dorf kampor befindet sich das Franziskanerkloster mit einer kleinen romanischen Kirche. Am Nachmittag unternahmen die meisten Gäste noch eine Bootsfahrt zum versunkenen Schiff, welches seit Ende des II. Weltkrieges in einer Bucht am Festland liegt. Auf der Rückfahrt fing es an zu regnen, deshalb unternahmen wir auch keinen Landgang mehr. Ja, was uns dann am nächsten Tag erwartete konnte noch keiner ahnen.

10. Tag, Freitag, 22.05.15       Insel Rab – Bled    286 km

Als wir uns auf dem Weg zur Fähre machten, regnete es. Durch die Kamenjakkette ist der Westteil der Insel geschützt, doch als wir nach Misnjak zum Fährhafen kamen tobte die "Bora", der gefürchete Fallwind. Nun saßen wir fest. Warten, hieß die Devise und unser Bus wurde manchmal ganz schön geschüttelt. Über der Adria tobte die Gischt und keiner wußte wie lange. Nach 3,5 Stunden endloser Wartezeit durften wir auf die Fähre, die bange Frage dabei, kommen wir auf dem Festland weiter ? Oder ist die Straße wegen herab stürzender Gesteinsbrocken gesperrt. In Senj, der kleinen Stadt am 45. Breitengrad, machten wir unsere erste Pause. Die Burg Nehaj hoch über der Kvarner Bucht ist bekannt durch das Kinderbuch "Die rote Zora und ihre Bande" von Kurt Held.  Immer noch tobte die "Bora", aber nicht mehr so heftig. Gegen 18.00 Uhr erreichten wir unseren bekannten Urlaubsort Bled und konnten unsere Zimmer im angenehmen Hotel "Jelovica" beziehen. Zum Abendessen, bei Getränken inklusive, wurden untereinander die Erlebnisse ausgetauscht und ein erster Rückblick auf die vergangenen schönen Tage in Kroatien gezogen.

11.Tag, Heimreise       Bled – Dresden            830 km

Unsere Heimreise verlief ohne Störungen oder Stau. Der Karawankentunnel war in nördliche Richtung frei, in Österreich reichte die Schneegrenze bis 1000 Meter, am Gasthof Eben machten wir die erste Pause. In Bayern schien die Sonne und wir kamen gut voran, so daß wir eine Stunde früher unsere Ausstiegsstellen erreichten. Aber das war gut so, denn außergewöhnliche Umstände machten es erforderlich. Zum Abschluß bedanke ich mich bei unserem Chauffeur Jörg Demrich, wir waren ein gutes Team. Ihnen, liebe Reisegäste, wünsche ich alles Gute und noch eine lange Erinnerung an die schönen Urlaubstage. Für sie alle, Gesundheit und eine gute Zeit. Ihr Reiseleiter Harald Kühne

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Guten Tag!

Es war ein tolles Erlebnis, diese Reise nach Kroatien!

Ich habe auf dieser Reise sehr viel fotografiert und habe einen Großteil der Bilder in einer Foto-Show verarbeitet und würde sie gern auch anderen Interessierten zeigen wollen, dazu fehlen mir aber die entsprechenden mail-Adressen. (sicher hat auch unser Reiseleiter Interesse an den Bildern, aber von ihm habe ich auch keine mail-Anschrift - kann man das ändern?)

Freundliche Grüße aus Bannewitz!

Ihre Marion und Manfred Papperitz

Marion und Manfred Papperitz
20.06.2015