Reisebericht: Rundreise Kuba – Sonneninsel in der Karibik

10.04. – 25.04.2014, 17 Tage Rundreise von Ost bis West mit Santiago de Cuba – Baracoa – Camagüey – Trinidad – Cienfuegos – Santa Clara – Cayo Santa Maria – Vinales–Tal – Havanna


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Unsere Reise nach Kuba ging endlich los. Durch unseren Haustür-Transfer-Service wurden alle Gäste pünktlich zum Flughafen nach Berlin-Tegel gebracht. Diesmal um Mitternacht, da unser Treffpunkt ganz früh um 4 Uhr in Berlin Tegel war- 16 Eberhardt Gäste ma
Ein Reisebericht von
Benjamin Rodriguez Manzanares
Benjamin Rodriguez Manzanares

10.04.14: Anreise nach Kuba über den Atlantik

Unsere Reise nach Kuba ging endlich los. Durch unseren Haustür-Transfer-Service wurden alle Gäste pünktlich zum Flughafen nach Berlin-Tegel gebracht. Diesmal um Mitternacht, da unser Treffpunkt ganz früh um 4 Uhr in Berlin Tegel war- 16 Eberhardt Gäste machten sich auf den Weg nach Kuba.
Nach der kurzen ersten Begrüßung gingen wir zum check-in wo wir unser Gepäck abgaben. Hier warteten wir auf den Abflug nach Havanna über Amsterdam, wo wir knapp 3 Stunden Zeit hatten um über den Flughafen zu bummeln.
Alles klappte sehr problemlos, ein größeres Flugzeug der KLM brachte uns in knapp 10 Stunden bis nach Kuba. Und dann war es soweit - Bienvendos a Cuba!, sagte Benjamin, ihre Reisebegleiter, deren Familie nicht nur spanische sondern auch kubanischen Wurzeln hat.
Nach mehr als einer Stunde warten, wegen der etwas langwierigen Einreise-Pass-kontrollen, nahmen wir unser unsere Koffer und schon war unser Reiseleiter Luis mit dem Bus da um uns alle herzlich zu begrüssen. Noch schnell Geld getauscht und dann ging es mit dem Bus in unser schönes Hotel in die Altstadt Havannas. Wir fuhren direkt zum Hotel Iberostar Park Palace.
Uns wurde empfohlen das „La moneda cubana" Restaurant, daher nahmen wir schnell eine frische Dusche und erkundeten erst mal dieses wunderschöne alte Stadt. Wir nahmen unsere Abendessen in einem privaten Restaurant mit herrlichem Blick zur Festung El Morro ein. Oben auf der Terrasse war es ein bisschen windig aber es war überhaupt nicht kalt oder unangenehmend. Das Essen war lecker, wir stellen uns alle zum ersten Mal vor und wir warteten alle bis 21 Uhr den Kanonenknall, welcher jeden Abend auf der Festung abgeschossen wird.
Und dann haben wir uns alle sehr auf unser Bett gefreut, denn der Tag mit Zeitumstellung war doch ganz schön lange.

11.04.14: Havanna

Da wir die Maschine nach Santiago de Cuba erst am Abend hatten, erkundeten wir heute La Habana, die Hauptstadt Kubas.
Wir wurden von Luis vom Hotel abgeholt und gingen zu Fuss durch das Zentrum. Unser 5 Sterne Hotel Iberostar Parque Central liegt genau im Central Platz wo man sogar das Capitolio (sehr ähnlich zu dem Capitolio auf Washington) bestaunen kann. Weiter erkunden wir die Hauptstrasse der Stadt, Calle Obispo, wo wir eine Wechelstube sahen und auch Postkarten und Briefmarken bekammen. Die Frage ist ob Sie ankommen. Erfahrungsmässig... mal schauen.
Über den San Francisco de Asis Platz, ging der Tag mit dem Besuch im Rum-Museum weiter. Während einer kurzweiligen Führung erfuhren wir, wie viel Arbeit es bedarf, um aus Zuckerrohr Rum herzustellen. Sehr anschaulich waren die Produktionsprozesse dargestellt. Zum Abschluss kosteten wir einen 7 jährigen Rum. In der netten kleinen Bar erfuhren wir, wie ein echter Moijito gemixt wird und natürlich konnten wir auch das Nationalgetränk der Kubaner genießen. 2 Kunden von uns konnten soger Mojitos selbst machen und Sie waren gute Schülern.
Nachdem wir uns beim Mittagessen gestärkt hatten, ging es über den Plaza de Armas mit dem Bus weiter zum Malecon, der Uferpromenade von Havanna. Wir sahen die Hochhäuser am Plaza Antiimperialista und schauten über den Atlantik in die Ferne. Wir fuhren zum Platz der Revolution. Dieser wird durch das Denkmal von José Martí und die Bildnisse von Che Guevara und Camilio Cienfuegos geprägt. Unter dem Bild von Che Guevara steht der Ausspruch „Immer bis zum Sieg" und unter dem Bildnis von Camilio Cienfuegos der Spruch „Alles gut Fidel". Der Platz dient vor allem für Großkundgebungen, wie zum Beispiel zum 1.Mai. Rund um den Platz befinden sich das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Kubas, das Verteidigungs- und Wirtschaftsministerium, die Zentralbibliothek und das Theater.
Weiter führte uns unsere Tour zum Kolumbus-Friedhof. Er ist mit einer Fläche von 52 Quadratmetern und über 8.000 Grabstätten der fünft größte Friedhof der Welt. Die Gräber sind meist mit wunderschönen Skulpturen aus Marmor geschmückt und Luis zeigte uns einige der Schönsten.
Wir hatten Abendessen auf dem Weg zum Flughafen und als wir ankamen sahen wir, dass etwas nicht stimmte. Die Maschine mit dem wir den Inlandsflug bestreiten wollten musste repariert werden und so mussten wir zurück ins Hotel fahren da wir morgen erst fliegen sollten. Man kann es nur akzeptieren. Sie wollten uns in einem 2 Sterne Hotel unterbringen aber das könnten wir nicht akzeptieren und fuhren wir zurück zu unserem 5 Sterne Hotel Iberostar Parque Central. Wir hatten 5 Stunden zum schlafen. Weckruf wird um 2:30 am...;)

12.04.14: Flug nach Holguin und Weiterfahrt nach Baracoa

Es ging heute sehr sehr früh los - um 05:30 Uhr früh sind wir in den Osten Kubas geflogen - nach Holguin. Eigentlich hätte der Flug nach Santiago fliegen sollen aber da die Maschine kaputt war, mussten wir nach Holguin fliegen aber... es war sogar viel besser so. Wir wären gestern Abend erst um 2 Uhr Mitternacht in Santiago angekommen da wir auch in Holguin gelandet wären. Wir hätten nach Baracoa von Santiago diesselbe Strasse hin und zurück gemacht und nun konnten wir ab Holguin direkt nach Baracoa über die Nordteil-Küste von Kuba fahren. Es war ein angenehmer Flug, und um 7 sind wir schon gelandet. Unser Bus und unser Buschauffeur Calimerio haben uns schon erwartet. Es war ein schöner, moderner Bus den wir nun für die gesamte Reise hatten.
Wir fuhren durch ein wichtiges wirtschaftliches Gebiet für Kuba voll mit Nikel und andere Mineralien. Wir hatten eine wunderschöne Pause bei dem Ausichtpunkt und Bucht gennant von Humboldt, wo man mit Glück in diesem National Park auch See-Kühe betrachten kann. Wunderschön.
Nun fuhren wir hinaus in die grüne Natur - zum Rio Toa, einem Fluss umgeben von dichter grüner Vegetation. Wir fuhren zur wunderschönen gleichnamigen Finca, wo wir nach einem Rundgang durch den Regenwald eine Bootsfahrt auf traditionellen Holz-Ruderbooten unternahmen. Das war toll, denn an den Ufern war dichter Regenwald mit Königs- und Kokospalmen. Vor diesem Erlebnis erwartete uns in einer typisch kubanischen Strohhütte ein traditionelles Mittagessen. Wir aßen Suppe aus Bambusschalen, welche in einem Topf aus Palmenblättern serviert wurde. Und die jungen Männer grillten uns eine ganze Schwein im Spiess nur für uns, welche wir uns dann schmecken ließen. Der Cocktail wurde in einer ausgehöhlten Zitrusfrucht serviert, kubanische Musiker spielten tolle Musik für uns....uns ging es gut!
Und dann hatten wir eine kleine Überraschung für unsere Gäste geplant: wir besuchten außerplanmäßig eine Bauernfamilie, welche eine Kakaoplantage betreibt. Ein junger Bauer führte uns durch die grüne Plantage und zeigte uns die Kakaobäume. Er erklärte uns, wie Kakao aus der eigentlichen Frucht gewonnen und verarbeitet wird. Es war wirklich toll und nach dem Rundgang durch die Plantage haben wir in der wunderschönen Finca unter dem Strohdach ein leckeres Schokogetränk aus Kokosmilch mit Kakao getrunken. Uns ging es erneut sehr gut...nach diesem Erlebnis fuhren wir nach Baracoa, wo wir einen kleinen Stadtrundgang in Baracoa machten. Das kleine Stadtmuseum der ehemaligen Festung von Baracoa war heute und morgen geschlossen aber wir spazierten entlang der vom letzten Tsunami im Jahre 2009 getroffenen Küstenstraße des Ortes. Heute war Karneval und alle waren auf der Straße. Danach spazierten wir weiter durch die Gassen bis zur Kirche Nuestra Senora de Concepcion mit dem über 500 Jahre alten Kreuz „Cruz de la Parra", welches Kolumbus bei seiner Entdeckung Kubas an diesem schönen Ort gelassen hat. Die Kirche war leider zu aber eine Kopie des Kreuzes war in unserem Hotel genau wo Kolumbus das Kreuz auf die Erde lass. Für einen Spanier wie ich es bin ein schöner Moment, da ich mir immer gedacht habe, was haben ihren Augen zum ersten Mal gesehen, was für ein Landschaft, was für eine Vegetation oder Wasserfarbe... unvergesslich.
Da es kein Regen gab konnten wir von unserem Hotel Porto Santo wir die tolle Anlage mit Blick nach Baracoa wirklich genießen. Hier nahmen wir das Begrüßungsgetränk - wieder Cuba Libre aus Rum und Cola - an der Poolbar direkt am Meer gemütlich ein und aßen im Hotelrestaurant zu Abend. Wir bekamen „alte Klamotte" zum Essen, so eine Art Rindsgulasch auf kubanische Art. Wieder zurück am Pool oder auf Balkon könnte man sich einen sehr schönen Ausklang des Tages machen.

13.04.2014: Baracoa–Santiago de Cuba

Wir hatten nach circa 3 Stunden Fahrt nach Santiago de Cuba vor uns. Es war eine wunderschöne Strecke auf der Ostsüdküste von Kuba.
Nach dem schönen Frühstück machten wir noch einen kleinen Spaziergang durch den ältesten Ort Kubas - Baracoa. Früh am morgen photographieren wir hier „El Yunque" Tafelberg und verließen danach Baracoa Richtung Santiago de Cuba. Wir sind durch die Bergwelt der Sierra Maestra gefahren. Alles war sehr grün und die Landschaft veränderte sich sehr langsam- aus grüner Regenwald wurde auf einmal der trockenen Gegend an der Südküste.
Wir fuhren über Guantanamo und von der Ferne konnten wir den amerikanischen Militärstützpunkt betrachten. Dann ging es weiter auf einer herrlichen Straße entlang der karibischen Küste, bis wir an einem kleinen Strand unsere „Futterbeutel"-Pause einlegten. Wir haben uns unter einen Stroh-Sonnenschirm am Meer gesetzt und unser belegtes Sandwich und frisches Obst gegessen. Kuba PUR! Am schönen kleinen Strand haben wir unsere Füße dann noch im badewannenwarmen Wasser „abgekühlt" bevor wir weiter fuhren. Wenn man Füsse sagt, kann man auch ganz sagen. Einige von uns badeten richtig im blauen Meer und es war wieder herrlich.
Nach dieser schönen Pause fuhren wir mit dem Bus zurück und dann auf einer „verlassenen" Straße nach Santiago de Cuba hoch zur Festung El Morro. Es war richtig heiß und die Sonne hat es besonders gut mit uns gemeint. Wir spazierten durch die Festung und haben ein paar tolle Aufnahmen vom Hafen und der Küste am karibischen Meer gemacht. Für Benjamin gab es hier nicht viel zu feiern da hier die Spanische Flotte damals total zerstört wurden.
Die Festung „Castillo del Moro San Pedro de la Roca" wurde im 17. Jahrhundert unter König Philipp II. in Auftrag gegeben und als Schutz des Hafens von Santiago vor Piraten gebaut. Die imposante Wehranlage bestand aus unzähligen hohen Mauern, tiefen Gräben und Zugbrücken und lag hoch über der Hafeneinfahrt. Sie gehört zum UNESCO-Welterbe. Wie gesagt, uns bot sich ein einmaliger Blick vom höchsten Punkt der Festung über die Hafeneinfahrt und das Land.
Wir unternahmen zunächst eine Stadtrundfahrt. Dabei sahen wir den Revolutionsplatz, der noch heute für große politische Kundgebungen genutzt wird und den ein großes Reiterdenkmal, welches Antonio Maceo, den General der Widerstandsarmee im Befreiungskampf der Unabhängigkeitskriege, und stilisierte Macheten überragen. Weiter ging es zur Villa der Familie Barcadi. Diese Villa gehörte einst der Familie, die den berühmten Rum herstellte. Heute ist sie Pionierpalast, was uns irgendwie an längst vergangene Zeiten erinnerte.
Danach sind wir in die Stadt gefahren und haben das kubanische Leben auf den Straßen der zweitgrößten Stadt der Insel kennen gelernt. Wir sind durch die Fußgängerzone spaziert, überall waren die Menschen auf der Straße, haben Musik gehört, Domino gespielt und sich zum plaudern getroffen. Wir sind zum Hauptplatz mit dem Rathaus gelaufen - dort hat Fidel Castro nach der siegreichen Revolution das erste Mal vom Balkon zu den Menschen gesprochen. Schließlich sind wir zu unserem Hotel „Casa Grande" direkt ins Zentrum gefahren und haben uns etwas ausgeruht.
Am Abend nahmen wir unser Abendessen im Restaurant „El Zunzun", was so viel wie Kolibri heißt, ein. Wir haben auf einer schönen Terrasse von einer Villa inmitten eines Villen Viertels gespeist. Anschließend fuhren wir zurück ins Hotel nach Santiago de Cuba, wo wir nach dem herrlichen Abendessen auf der Dachterrasse des Hotels direkt am Hauptplatz mit der Kathedrale und dem Rathaus eine Musik-Show über den Dächern der Stadt genossen könnten.

14.04.2014: El Cobre und Camaguey

Vor der Abfahrt hatte Benjamin eine Überraschung für die Kunden. Hier In Santiago, direkt am Platz, liegt das ältestes Haus von Kuba, von Diego Velazquez. Es war noch geschlossen aber Benjamin hat es irgendwie geschaffte das Eberhardt Kunden allein das Haus und Hof mit Brunnen und den ganz alten Holz-Balkonen besuchen konnten. Bevor wir Santiago de Cuba verlassen ging es zur Moncada-Kaserne, welche Fidel Castro mit seinen Männern 1953 angegriffen hat. Hier starteten die Brüder Castro am 26. Juli 1953 einen ersten Überfall um sich Waffen für den Putsch gegen das Batista-Regime zu beschaffen. Dieser Angriff endete jedoch in einer blutigen Niederlage und ein Großteil der Rebellen verlor entweder direkt im Kampf oder kurz danach durch Folter und Hinrichtung sein Leben. Heute sah man noch die Einschüsse der Kugeln an der Fassade aus dem Gefecht.
Und so pilgerten wir weiter nach El Cobre - einem Wallfahrtsort mit der ersten Kupfermine der neuen Welt und der überall auf Kuba bekannten Basilica de Nuestra Senora del Cobre - eine Kirche, in der die Schutzpatronin von Kuba steht und daher ein wichtiges Pilgerziel für viele Kubaner darstellt. Hier muss man einen Blumenstrauß an die Jungfrau Maria bringen und so machen wir es. Es war ein Moment voll Emotion wo viele berühmte Sportler und Leute ihre Tropheen und Zeugnisse als Dankbarkeit auch hier geopfert und gelassen haben.
Weiter fuhren wir vorbei an Zuckerrohrfeldern, Königspalmen, kleinen Dörfern und vielen Pferdekutschen nach Bayamo, einer kleinen schönen Stadt, wo wir in einem schönen Restaurant Mittag gegessen haben und die Stadt bei einem kleinen Rundgang erkundet haben. Am Abend erreichten wir Camaguey - eine wunderschöne Stadt in Zentralkuba, wo wir im „Gran Hotel" inmitten der Altstadt übernachtet haben. Am Abend regnete es und wir könnten nicht richtig durch die lebendigen Straßen der Stadt spazieren aber wir fuhren mit dem Bus zu unserem Restaurant - einem der bekanntesten in der wunderschönen Altstadt, wo wir im tollen Innenhof saßen und uns verwöhnen ließen. Wieder im Hotel gingen einige Gäste hoch zur Dachterrasse um bei einem Mojito in der Hotelbar den Tag ausklingen zu lassen.

15.04.14: Bicitaxi–Fahrt durch Camaguey und Reise über Sancti Spiritus ans karibische Meer nach Trinidad

Am Morgen erwartete uns ein weiterer Höhepunkt der Reise: eine Fahrt mit einem Fahrradtaxi, einem „Bici-Taxi" durch die Gassen von Camaguey. Immer zwei Gäste pro Bici und los ging es - eine ganz tolle Art diese schöne Stadt kennenzulernen. Wir stoppten unterwegs immer wieder und Lois zeigte uns die schönsten Kirchen, Häuser, Plätze und ein Lebensmittelkarten Geschäft. Denn in Kuba bekommen die Menschen Lebensmittelkarten mit denen sie monatlich Ihre Grundnahrungsmittel wie Reis, Zucker und Mehl kaufen können. Nach dieser tollen Rundfahrt fuhren wir mit unserem Bus weiter Richtung Westen in die Stadt Sancti Spiritus, wo wir nach dem Mittagessen einen Stadtbummel durch die Fußgängerzone der Stadt machten.
Am Nachmittag stoppten wir noch bei einem Landhaus eines ehemaligen Zuckerrohrbaronen, welches wir uns anschauten und Luis uns einiges über das Leben der Zuckerbaronen und der vielen Sklaven erzählte. Schließlich erreichten wir am Abend unsere schöne 4 Sterne Hotelanlage Brisas Trinidad del Mar, wo wir die kommenden Tage am Strand des karibischen Meers verbrachten. Drei Tage in tollen großzügigen Zimmern, nur wenige Schritte entfernt vom schönen Sandstrand und dem warmen, grün-blau-türkisfarbenen Wasser der Karibik...ach war das schön. Wir hatten „All Inklusive", das heißt Essen und Trinken war alles inklusive, und so ließen wir den Abend beim kubanisches Restaurant und bei einem Cocktail an der Poolbar ausklingen.

16.04.2014: Kolonialstadt Trinidad an der Karibik

Am Vormittag besuchten wir die naheliegende Stadt Trinidad. Luis machte mit uns einen gemütlichen Spaziergang durch diese wunderbar erhaltene Kolonialstadt. Wir starteten mit einem Besuch einer Töpferei und dann fuhren wir einen Berg hinauf und hatten eine tolle Sicht über Trinidad und das Meer. Von dort aus spazierten wir runter ins Zentrum mit den sehr gut erhaltenen bunten, typisch kubanischen Häusern aus der Kolonialzeit. Es gab so viel zu sehen, man konnte in die Wohnzimmer mit den Schaukelstühlen reinschauen, die tollen Oldtimer auf den Straßen bewundern, Obst und Honig von einem Mann kaufen und viele andere Dinge beobachten. Wir machten eine Pause in einem kleinen Lokal mit einem Fruchtcocktail und afro-amerikanischer Musik und nachher noch in der „Canchanchara" - einem Lokal wo es das für Trinidad typische Honig-Zitronen Getränk in dem Tongefäß gibt. Es war nun schon 13 Uhr und nach diesem schönen Vormittag fuhren wir zurück zu unserem Hotel und freuten uns auf einen Nachmittag am Strand bei tollstem Sonnenschein. Heute haben wir ein tolles Restaurant im Hotel reserviert wo wir „A La Carte" essen konnten. Das war ein sehr schöner Abend und wir sind dann alle zufrieden ins Bett gefallen.

17.04.2014: Karibik und Cayo Blanco

Der heutige Sonntag konnte ganz individuell gestaltet werden - man konnte entweder am schönen Strand des Hotels Brisas Trinidad del Mar bleiben und die Annehmlichkeiten der All Inklusive Anlage genießen oder einen Ausflug zur Karibikinsel Cayo Blanco unternehmen. So sind einige Gäste im Hotel geblieben und ich bin mit 10 „Sonnenfans" zum kleinen Hafen gefahren. Dort gingen wir an Bord eines wunderschönen Katamarans, welcher uns heute durch die Karibik zur unbewohnten Insel Cayo Blanco bringen sollte. Wir machten es uns auf dem Netz oder auf den Sitzen des Katamarans gemütlich und bei kubanischen Rhythmen und einem kühlen Getränk glitten wir über das karibische Meer. Nach circa einer Stunde sind wir an der Insel angekommen und alle „Mutigen" sind mit Schnorchel und Taucherbrille in dem bunten Riff vor der Insel schnorcheln gegangen. Es gab bunte Fische und tolle Korallen zu sehen. Dann sind wir von Bord gegangen und haben die kleine tolle Insel betreten. Dort wurde in einer kleinen Hütte frische Paella für uns gekocht und wir konnten nach einer kurzen Erkundung des Strandes auch schon essen - einige haben uns noch frische Languste und Schrimps dazu bestellt - es war sehr lecker, mitten in der Karibik, von Palmen und türkisblauem Wasser umgeben... Dann sind wir in das warme Meer schwimmen gegangen, haben unter den Kokospalmen geträumt und haben es uns einfach gut gehen lassen.
Gegen 14:45 Uhr fuhren wir wieder zurück Richtung Kuba - die Rückfahrt war bei Cuba Libre und Bucanero Bier sehr lustig - man konnte auf dem Katamaran Salsa tanzen....da war was los! Alles hat ein Ende und so kamen wir wohlbehalten wieder am Hafen an und unser Busfahrer erwartete uns schon. Zurück im Hotel und nach dem Abendessen, haben sich einige unserer Gäste noch für einen weiteren Cuba Libre getroffen um bei guter Stimmung an der Poolbar den Tag ausklingen zu lassen.

18.04.2014: Sierra del Escambray und Cienfuegos

Nach dem Frühstück haben wir das karibische Meer verlassen und wir sind hinauf ins Gebirge gefahren. Eine interessante Strecke immer weiter hinauf in die Sierra del Escambray, wo wir eine wunderschöne Wanderung durch den tropischen Regenwald bei Topes de Collantes machten. In dem Luftkurort Topes de Collantes sind wir in unsere „russische Limousine" umgestiegen. Wir statteten heute dem Park „Guanayara" einen Besuch ab. Auf einem umfunktionierten Armee-Lkw fuhren wir in den tropischen Wald. Die Abfahrt wurde sehr lustig auf diesem russischen Militär-LKW. Danach ging unsere leichte Wanderung los. Auf dem Weg gab es einen Mann, der uns gelbe und sogar rote Bananen und Guayanaba verkauft hatte. Einige Schritte weiter konnten wir ganz gut die einheimischen Vögel, die „Tocororós", Kubas Nationaltier, sehen. Unterwegs sahen wir den Rocio-Wasserfall. Und später konnten wir auch ein Bad in einem natürlichen Wasserbecken mit einem kleinen Wasserfall nehmen. Das war ein natürliches Becken mit einem kleinen Wasserfall und so einladend. Also haben sich einige Mutige gefunden und wir sind ins kalte Nass gesprungen, das war eine tolle Abkühlung.
Gegen Mittag erreichten wir das Restaurant „La Gallega", wo uns ein kreolisches Mittagessen mit Hühnchen erwartete.
Schließlich fuhren wir mit dem LKW zurück, stoppten noch an einer kleinen Strohhütte, wo wir frisches Obst und gerösteten Kaffee kauften. Hier konnte man sich auch ein Coco schneiden lassen um Wasser zu trinken. Manchmal findet man in nur einem Coco fast einen Liter Wasser. Lecker und ganz gut für die Nieren.
Wieder auf unserem Bus fuhren wir wieder raus aus dem Gebirge und dann entlang der Karibik nach Cienfuegos. Wir stoppten unterwegs beim botanischen Garten von Cienfuegos, ein toller Ort um die Zeit zu genießen.
Schon in Cienfuegos spazierten wir durch die schönen Straßen der „Perle des Südens". Es ist wirklich eine schöne Stadt, tolle Kolonialhäuser und vieles wurde restauriert. Wir trafen auf den berühmten kubanischen Sänger Benny Morre - zwar nur als Bronzefigur, aber trotzdem toll. Das Theater Terry mit seiner tollen Deckenbemalung und den fast antik wirkenden Interieur bestaunten wir auch noch, zusammen mit der Kirche, die sich heute am Karfreitag für eine Auszug-Prozession vorbereitete. Wir fuhren also in unser Hotel Jagua in Cienfuegos und ließen den Abend bei dem wunderbaren Buffet und nachher bei einer Tanzvorführung am Pool ausklingen.

19.04.2014: Che Guevara in Santa Clara

Am Vormittag fuhren wir in die geschichtsträchtige Stadt Santa Clara. Diese Stadt hat der beliebte Revolutionär „El Comandante" Che Guevara bei der Revolution 1959 eingenommen. Er hat hier den Munitionszug von Batista erbeutet und damit die Diktatur gestürzt. Wir wollten das Mausoleum besuchen, in dem die Gebeine des Nationalhelden und seiner Männer ihre letzte Ruhestätte finden. Da aber viele Touristen davor warteten, entschieden wir uns um verbrachten den Nachmittag in Ruhe. Das Mausoleum ist ein sehr beeindruckender Ort direkt am Revolutionsplatz. Dort wurde ebenfalls eine Statue von Che erbaut mit dem Schriftzug „Hasta la Victoria Siempre" - „Immer bis zum Sieg".
Wir machten mit Luis einen Spaziergang durch die Stadt und zu dem legendären Munitionszug, den Che mit seinen Männern sabotiert hat und somit einen enorm wichtigen Beitrag zur Revolution leistete. Später fuhren wir in unser Hotel ausserhalb von Santa Clara, La Granjita. Heute war Samstag und der Pool war voll mit Kindern und Familien, die so einen schönen sonnigen Tag auch hier im Hotel verbrachten. Hier konnte man gut mit den Einheimischen in Kontakt kommen und die Leute von Kuba besser kennenlernen.
Nach einem sehr leckeren Abendessen in gemütlicher Runde ließen es sich einige von uns bei einem Cocktail gut gehen.

20.04.14: Fahrt nach Havanna und Oldtimer–Rundfahrt

Nach dem Frühstück fuhren wir über die Autobahn nach Havanna. La Habana - wir kommen. Wir fuhren heute circa 3,5 Stunden in die Hauptstadt Kubas, wo wir gegen Mittag ankamen. Unterwegs zeigte uns Luis an einem Zuckerrohrfeld, wie das Zuckerrohr mit der Machete geerntet wird. Er erklärte uns auch, wie neues Zuckerrohr gepflanzt wird. Die lange Busfahrt verkürzte uns Luis mit sehr interessanten Ausführungen zur Geschichte Kubas. Wir machten wie üblich ab und zu einen Stopp an der Autobahn. Heute ist Ostersonntag und Eberhardt lud alle Gäste auf einen echten Pina Colada Cocktail ein. Es war mittags und schmeckte genau richtig. Man könnte so viel Rum nach Wunsch hinzufügen wie man wollte. In Havanna angekommen, nahmen wir zunächst unser Mittagessen in einem Restaurant in der Altstadt ein - es gab leckere Suppe und Meeresfrüchte, und dazu einen frischen Mojito, hmmm....
Nach dem Mittagessen erreichten wir das Ambos Mundos, jenes Hotel in dem Hemmingway viele Jahre ein Hotelzimmer bewohnte. Wir besuchten das Zimmer, in dem der Schriftsteller oft übernachtete.
Und dann erwartete uns ein weiterer Höhepunkt der Reise durch Kuba: eine Fahrt mit den bunten, tollen Oldtimern der Kubaner! Weiß, rot, blau, 5 Wagen - als Cabrio oder mit Dach, alle älter als 1960...das war ein Erlebnis. Wir fuhren zwei Stunden durch die schöne Stadt, vorbei an der Festung, der großen Jesusstatue, die über die Bucht von Havana wacht und zu El Morro, von wo aus wir einen schönen Blick auf den Malecon hatten. Bei jedem Stopp tauschten wir die Oldtimer, so dass jeder Gast in jedem Fahrzeug mitfahren konnte. Schließlich fuhren wir weiter zum Malecon und dann ins schöne Stadtviertel Miramar, wo wir den Tarzanbaum bestaunten. Am Ende der Tour fuhren wir zum Revolutionsplatz von Havanna, wo Fiedel Castro oft seine stundenlangen Reden gehalten hat und danach zu unserem schönen Hotel Iberostar Parque Central unweit des Capitols mitten in der Stadt wo man schnell nochmal in den Pool springen konnte.
Wir ließen den Abend mit einem schönen Abendessen in einem Fischrestaurant an der Hafenstraße direkt an der Bucht von Havanna ausklingen. Es gab sehr guten Fisch und Languste und natürlich wieder einen kubanischen Cocktail. Nach dem Essen hörten wir auf dem Weg zu Fuß ins Hotel den Kanonenknall um 21 Uhr von der Festung.

21.04.2015: Auf den Spuren Hemingways

Wir hatten am letzten Tag den fakultativen Ausflug „ Auf den Spuren von Hemingway" aber da wir am 2. Tag „Probleme" mit den Inlands-Maschinen hatten und wir wieder ins Hotel fahren mussten, lud unsere Agentur vor Ort alle Gäste ein um heute mit Luis diesen Ausflug kostenlos nachzuholen. Den heutigen Tag auf der Sonneninsel widmeten wir dem US-amerikanischen Schriftsteller Ernest Hemingway, welcher einen Großteil seines Lebens auf Kuba verbracht hat. Bei einem kleinen Stadtrundgang auf La Havanna, sahen wir den wunderschönen Plaza Vieja mit vielen schönen Gebäuden im Kolonialstil, die liebevoll restauriert wurden. Unser Weg führte uns zum Plaza San Francisco mit der gleichnamigen Kirche und eine Statue des „Gentleman", einem Original aus Havanna, der als Obdachloser gelebt hatte, aber bei der Bevölkerung sehr beliebt war.
Wir fuhren nicht zu der Finca von Hemingway, welche leider geschlossen war und machten noch mal einen kleinen Stadtrundgang in La Havanna. Danach fuhren wir weiter in ein kleines Fischerdorf, wo Hemingways Jacht Pilar im Hafen lag. Dort haben wir in einem kleinen Fischerrestaurant den Cocktail „Don Gregorio" probiert, den sein Kapitän so gerne getrunken hat. Wir spazierten noch ein wenig entlang des Meers, bevor wir zurück nach Havanna fuhren. Hier gingen wir durch andere Strassen, wo keine Touristen gehen um die echte Havanna auch zu erkunden und wir tranken bei „Floridita" ein anderes Lieblingsgetränk von Hemingway, ein „Daiquiri".
An dem Tag konnte Benjamin seine Familie aus Kuba treffen und es war einfach sehr schön für mich Sie kurz aber gut genug mit Ihnen Zeit zu verbringen und über das Leben zu reden. Diese Reise ging auch für mich unter dem Motto: „Auf den Spuren von Benjamins Familienwurzeln". Die Mutter seiner Grossmutter war aus Kuba. Sein Ur-Großvater war der Handelschef am Hafen von Caibarien und 1898, während des Krieges gegen Spanien, als Spanien Kuba als Kolonie verloren hatte, musste er wegen der Liebe zu Benjamins Ur-Großmutter nach Spanien fliehen.
Wieder zurück im Hotel hatten wir alle noch Zeit in den Pool zu springen oder uns hübsch für Tropicana Show vorzubereiten. Abendessen war individuell geplant und einige von uns gingen zu einem schönen Restaurant an der „El Prado-Allee" bevor wir uns um 21 Uhr auf den Weg zur „Tropicana Show" machten. Es hat uns sehr gut gefallen. Es war einfach schön. Eine Show, die seit 1939 hier und auf der ganzen Welt stattfindet. In wunderschönen, farbenfrohen Kostümen zeigten die Tänzer und Sänger einen guten Querschnitt durch die verschiedenen Musikrichtungen von Kuba. Ich hatte sogar am Ende das Glück mit einer Tänzerin der Show zu tanzen. Die Augen gingen in alle mögliche Richtungen und solche lange Beine sieht man nicht jeden Tag.

22.04.2014: Tag Fahrt ins Vinales Tal nach Pinar del Rio – Tag der kubanischen Zigarren

Heute fuhren wir mit unserem Luis in der westlichsten Provinz Kubas, Viñales- raus aus der Stadt und hinein in die wunderschöne Natur des Viñales Tals, wo der beste Tabak der Welt wächst.
Zuerst fuhren wir natürlich in eine Zigarrenfabrik- dort werden die Zigarren noch echt mit der Hand gedreht. Dicke, dünne, kurze, lange - es war sehr interessant zu sehen, dass die Männer und Frauen diese noch mit der Hand rollen. Danach sind wir in die Guayabita-Likörfabrik nach Pinar del Rio gefahren. Dort wird in einer kleinen Halle ein Schnaps aus Früchten hergestellt, die nur in diesem Tal wachsen. In der kleinen Fabrik haben wir auch die originalen kubanischen Zigarren gekauft - ein tolles Mitbringsel für alle Daheimgebliebenen. Weiter ging es durch das wunderschöne Vinales Tal mit seiner roten Erde, den Tabakhütten und vielen Bauernhäusern in den Ort Vinales.
Wir fuhren weiter bis zum „Los Jazmines", ein herrlicher Panorama-Aussichspunkt um das Tal und seine komischen Hügel zu betrachten. Es erinnerte uns alle an ein berühmtes Bild von Thailand, aber ohne Meer. Das wunderschöne Vinales-Tal ist berühmt für seine einzigartigen Felsnasen, die sogenannten Mogotes.
Wir gingen durch eine Höhle und einen Höhlengang zu einem wunderschönen Restaurant unter Palmenblattdächern. Es gab sehr gutes gegrilltes Hühnchen. Danach spazierten fast alle von uns als kleine Wanderung durch Viñales, die Stadt und ihr traumhaftes Tal. Schließlich fuhren wir zu unserem schönen Hotel „La Ermita" oben auf einem Hügel über dem Tal - es ist eine ganz tolle Anlage mit schönen Blick über die Tabakfelder und die rote Erde... Unsere Koffer waren schon aufs Zimmer gebracht und auch wenn der Pool nicht benutzbar war (ohne Chlor), haben wir uns in der Nachmittagssonne etwas ausgeruht. Zum Sonnenuntergang haben wir einige von uns auf der schönen Aussichtsplattform getroffen...das war romantisch. Das tolle Abendessen gabs im schönen Panoramarestaurant mit Blick übers Tal.... Herrlich. Nach dem Abendessen haben wir versucht „Ich packe meine Koffer und nehme mit.." zu spielen, was aber gar nicht so einfach war... grins

23.04.2014: Las Terrazas und Orchideengarten

Nach einem schönen Frühstück auf der Terrasse fuhren wir durch das Vinales Tal nach Soroa in den Botanischen Garten mit einem wunderbaren Orchideengarten. Dort gab es die verschiedensten Arten dieser Pflanze mit den witzigsten Namen - merken konnten wir uns diese nicht, dafür aber die vielen bunten Farben der Pflanzen. Nach einem schönen Spaziergang fuhren wir weiter in die Bauerngemeinde Las Terrazas, inmitten der grünen Bergwelt im Westen Kubas. Zuerst stoppten wir bei einer verlassenen Kaffeeplantage, bevor wir in den Ort fuhren. Dort wurden wir (wieder) mit einem Cuba Libre empfangen. Unser "Lehrer" Luis hat uns einiges über dieses Bergdorf erklärt und eine tolle Musikgruppe hat uns mit kubanischen Rythmen auf den Tag in der Kommune eingestimmt. Luis' kleiner Sohn Luisito wohnt hier und hat uns heute ebenfalls begleitet. Wir fuhren weiter zum Mittagessen - es gab ganz tolles Hühnchen und "Knollenchips" - wieder ein sehr gutes Essen. Danach fuhren ins Dorf „Las Terrazas" hinein, ein sehr schöner Ort mit kleinen Hügeln, schönen Häusern und einer sehr guten Lebensqualität. Zusammen mit Luis und Luisito tranken wir den für Kuba wohl besten Kaffee in Annas Cafe bevor wir am Nachmitttag wieder zurück nach Havanna fuhren. Wir hatten ein erstklassiges Abendessen im Hotel Parque Central. Später auf der Dachterrasse unseres Hotels über den Dächern Havannas ließen wir die ganze Reise gemütlich bei einem „Cuba Libre", „Mosquito" (wie Herr Meyer lustigerweise sagte) oder dem einen oder anderen Getränk ausklingen.

24.–25.04.2014 Havanna und Rückflug mit KLM

So, nach nun 15 erlebnisreichen Tagen mussten wir leider Kuba verlassen. Wir entspannten uns noch im Hotel, bevor wir schließlich die Reise zum Flughafen antraten. Es bleib uns Zeit, um individuell noch etwas zu bummeln oder im Pool des Hotels hoch über den Dächern der Stadt zu entspannen. Wir hatten noch eine Überraschung für die Kunden: Mittagessen in der weltberühmten Bar „La Bodeguita del Medio", wo Hemingway seinen Mojito trank. Wir verabschiedeten uns hier von unserem tollen Reiseleiter Luis und dem erstklassigen Chauffeur Calimerio.
Wir konnten während des Nacht-Fluges ganz gut schlafen und über Amsterdam landeten wir am Nachmittag wieder in Berlin. Wir verabschiedeten uns mit dem Wissen, dass wir viel erlebt haben, viele neue Dinge und sogar eine neue Kultur kennengelernt haben.
Vielen Dank an dieser Stelle nochmals an Calimerio, unseren Busfahrer und natürlich an Luis, der uns stets kompetent geführt hat. Die Reise wurde auch durch die beiden zu einem echten Erlebnis.
Es war für mich eine ganz tolle Reise mit vielen eindrucksvollen Naturgegensätzen, tollen Erlebnissen, leckerem Essen, lustigen Begebenheiten und einer ganz ganz netten Reisegruppe. Ich sage Ihnen auf diesem Weg nochmals vielen Dank für dieses Erlebnis. Für mich persönlich war es eine Ehre Sie während der Zeit begleiten zu dürfen. Es war sehr sehr schön. Ich würde mich sehr freuen wenn wir uns wieder auf so einer schönen Reise treffen. Bleiben Sie gesund!
Ihr Benjamin Rodriguez Manzanares, Produktmanager bei Eberhardt TRAVEL und Reisebegleiter

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