Reisebericht: Wanderreise Luxemburg – zwischen Mosel und Müllerthal

15.09. – 21.09.2013, 7 Tage Wandern in Luxemburg: Bascharage – Luxemburg Stadt – Minett–Region – Weinregion Mosel – Müllerthal – Eislek – Esch–Sur–Alzette (40 geführte Wanderkilometer)


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Früh am Morgen begannen wir unsere Reise nach Luxemburg. Die Busfahrt wurde durch die guten Ortskenntnisse und die persönliche Betreuung der beiden Ansprechpartner von Eberhardt-Travel abgerundet: Frau Dr. Grit Wendelberger, Reiseleiterin für die Busrundreise, und ich, Benjamin Rodriguez für die Wanderreise. Als wir am Ziel, dem 4 Sterne Hotel International, angekommen waren, wurden wir herzlich begrüßt von dem Reiseleiter Dieter Thommes, der einen ersten Ausblick für die nächsten Tag gab, aber noch nicht alles preis gab. Wir erwarten mit Spannung und Vorfreude die nächsten Tage.
Ein Reisebericht von
Benjamin Rodriguez Manzanares
Benjamin Rodriguez Manzanares

1. Tag – Die Anreise von Sachsen nach Clervaux

Früh am Morgen begannen wir unsere Reise nach Luxemburg. Nachdem alle Reisegäste eingestiegen waren und die erste Müdigkeit und Scheu überwunden war, wurden die Pausen intensiv für Gespräche genutzt, um sich langsam gegenseitig kennenzulernen. Mit leckerem Kaffee und einer heißen Bockwurst war für das leibliche Wohl mehr als gesorgt. Die Busfahrt wurde durch die guten Ortskenntnisse und die persönliche Betreuung der beiden Ansprechpartner von Eberhardt-Travel abgerundet: Frau Dr. Grit Wendelberger, Reiseleiterin für die Busrundreise, und ich, Benjamin Rodriguez für die Wanderreise. Als wir am Ziel, dem 4 Sterne Hotel International, angekommen waren, wurden wir herzlich begrüßt von dem Reiseleiter Dieter Thommes, der einen ersten Ausblick für die nächsten Tag gab, aber noch nicht alles preis gab. Wir erwarten mit Spannung und Vorfreude die nächsten Tage.

2. Tag Stadtführung in Luxemburg

Ganz nach dem Motto „Wenn nicht jetzt, wann dann..." startete die Reisegruppe am Montag mit der Besichtigung der Landeshauptstadt Luxemburgs, die in diesem Fall sogar den gleichen Namen trägt. Unterstützt durch die beiden Reiseleiter, die uns die Geschichte und Anekdoten der Stadt näherbrachten, erlebten wir einen abwechslungsreichen Vormittag. Besonders zu erwähnen ist an dieser Stelle der Besuch der Bockkasematten. In der daran anschließenden Freizeit hatten wir alle die Gelegenheit, auf eigene Initiative die Stadt zu erkunden und in einige Läden und Hinterhöfe neugierige Blick zu werfen.

3. Tag Clervaux und Umgebung

Der dritte Tag begann mit einer Stadtführung durch Clervaux, die mit Ihrer Abtei und Ihrem Schloss nicht nur zwei imposante Bauwerke zu bieten haben, sondern uns auch den Reiz des kleinen Ortes näher brachten. Nach dem leckeren Mittagessen führte uns dann der örtliche Wander-Reiseleiter Dieter Thommes in die angrenzenden Berge von Clervaux, von wo aus wir einen herrlichen Ausblick über die Gegend hatten. Mit 8km Marschlänge, guter Laune und einem Lied auf den Lippen, wurde die Wanderung zu einem angenehmen Erlebnis, welches in guten Gesprächen und einer Tasse Kaffe auf dem hochgelegenen Golfplatz gipfelte. Der Ausblick von oben war die 8km Wanderweg auf jeden Fall Wert. Ein guter Einstieg für die Wandertouren, die in den nächsten Tagen folgen.

4. Tag Clervaux – Drauffelt – Munshausen – Clervaux

Da uns die Reiselust gepackt hatte und wir mehr von der Umgebung sehen wollten, begannen wir um  9 Uhr unsere Wanderung vom Hotel aus, um die anstehenden 15 km und den Besuch eines Freilichtmuseums zu starten. Nach dem wir etwa die Hälfte unserer Wanderung hinter uns hatten, kehrten wir in eine Gaststätte ein und genossen das leckere Essen, welches uns wieder Kraft und Mut für die weiteren Kilometer gab. Im Freilichtmuseum angekommen, konnten wir beim Apfeltaschenbacken unsere Backkünste unter Beweis stellen und Kerzen aus Bienenwachs herstellen. Wohlgenährt und mit vielen neuen Eindrücken kehrten wir ins Hotel zurück.

5. Tag (Wanderung von Clervaux – Marnach – Naturpark Roder – Ourtal – Heinerscheid)

Heute startete unsere Reise wieder von dem uns bekannten Springbrunnen vor dem Hotel. Nach unserem Aufstieg begann eine aufregende und spannungsvolle Reise in die Weite der Natur. Die Wege, die durch den Regen teilweise aufgeweicht waren, führten uns auch an der Our vorbei. Die Our ist ein Grenzfluss zwischen Luxemburg und Deutschland. Beeindruckt durch die Vielfalt der Natur kehrten wir endlich in eine Gaststätte ein. Hier konnten wir unsere Mägen mit leckerem Essen und einem kühlen Getränken füllen und bei anschließender Verkostung aus der Brauerei und Gesang die nette Athmosphäre und Gesellschaft der Wanderfreunde genießen.
Den Abschlusss der Ausfahrt bildete der Besuch des Dreiländerecks Deutschland-Belgien-Luxemburg, wo wir das Europadenkmal besuchten, welches die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der drei Länder in den letzten 40 Jahren wiederspiegelt.

6. Tag (Willewitz)

Nach einem reichhaltigen Frühstück starteten wir in den Tag. Die Wanderung nach Willewitz führte uns am vorletzten Tag mit über 13 km erneut durch die herrliche, weite Landschaft. Nachdem wir mit dem Zug zwei Stationen bis Willewitz gefahren waren, erklammen wir die Höhen von Honert und kamen schließlich in Enscherange an. Dort kehrten wir in die Wasssermühle ein, wo wir nicht nur eine vorzügliche Ardenner Schinkenplatten genießen konnten, sondern auch eine sehr interessante Führung erhielten. Nach mehreren Stunden des Unterwegsseins kamen wir mit dem Zug gegen 15.30 Uhr in unserem Hotel an und konnten die restliche Zeit des Tages unter anderem der Besorgung von Mitbringseln für unsere Lieben daheim widmen. Ganz interessant war die weltberühmte photographische Ausstellung „The Family of Man", die man in Clervaux bestaunen konnte.

7. Tag Abreise

Am Tag der Abreise, die pünktlich um 8.30Uhr stattfinden konnte, waren viele von uns einerseits geschafft, aber auch glücklich über eine so erlebnisreiche Reise.  Durch den guten Bordservice mit Essen und Getränken und Pausen, die alle zwei Stunden stattfanden, war die Rückreise sehr angenehm und einige von uns nutzten diese für letzte Gespräche. Auch hatten wir an diesem Tag ein Geburtstagskind, welches mit einem Liedchen geehrt wurde. Auf den ruhigen Straßen glitt der Bus förmlich ans Ziel, so dass wir vor der geplanten Zeit ankamen und alle noch einen schönen Abend daheim oder an einem Ort unserer Wahl erleben konnten. Ein großer Dank geht an die beiden Reiseleiter und den Busfahrer, Jens Sebald, für die gute Betreuung, sowie an den Wanderreiseleiter Dieter Thommes, der uns die Landschaft und Natur näher gebracht hat. Wir waren eine gemischt Truppe unterschiedlichen Alters, die an diese Woche voller Spaß und guter Eindrücke zurück denken wird und bestimmt einmal wieder ins Dreiländereck reisen wird. Ihre Reiseleiter Grit und Benjamin bedanken sich für die Disziplin und den Zusammenhalt der Gruppe. Es war für uns ein sehr angenehmes Zusammenarbeiten mit Allen. Wir würden uns freuen, Sie gern wieder einmal betreuen zu dürfen und wünschen Ihnen bis dahin beste Gesundheit!

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