Reisebericht: Rundreise Madagaskar & Mauritius – Natur & Kultur

03.10. – 17.10.2010, 15 Tage Rundreise Antananarivo – Antsirabe – Ranohira – Ifaty – Port Louis


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03.10.10 – Flug nach Madagaskar

Unsere Reise beginnt bereits sehr früh am Morgen. Die Fahrzeuge des Haustürtransfers treffen bereits kurz vor 5 Uhr auf dem Flughafen Berlin-Tegel ein. Die Mitarbeiter von Air France sind an diesem Morgen auch nicht die schnellsten. Obwohl wir unsere Bordkarten, dank Automat und eines freundlichen Mitarbeiters sofort bekommen, zieht sich die Abgabe des Gepäcks hin. Nachdem wir das geschafft haben lassen wir uns noch ein belegtes Baguette und einen Kaffee auf dem Flughafen schmecken. Bei Eberhardt braucht kein Gast mit hungrigem Magen zu reisen. Pünktlich fliegen wir ab und landen nach gut 1,45 h in Paris CDG. Nun geht es von einem Terminal zum nächsten, noch mal Sicherheitskontrolle und dann können wir auch schon bald in die riesige Boeing 777, wieder von Air France einsteigen. Von Deutschland aus gibt es keine direkte Verbindung nach Madagaskar und so müssen wir die Route über Paris nehmen. Nach 10,5 h Stunden Flug landen wir fast auf die Minute in der madagassischen Hauptstadt Antananarivo. Was dann kommt überstieg unser aller Vorstellungsvermögen. Geschlagene zwei Stunden haben wir gewartet bis wir einreisen konnten. Fünf Beamte bearbeiten in aller Ruhe die Pässe. Wir sind so etwas aus Europa nicht mehr gewöhnt, da sieht man mal wieder wie gut es uns geht.
Empfangen werden wir von Jocelyn unserem Reiseleiter. Wir kennen an diesem Morgen, inzwischen ist schon der 04.10. nur noch einen Weg, ins Hotel und dann ins Bett.

04.10.10 – Antananarivo – Antsirabe

Nach einer doch kurzen Nacht erwartet und in unserem Hotel „Royal Palisandre“ ein angenehmes Frühstück. Danach beginnen wir unsere Besichtigung von Antananarivo. Wir fahren zum alten, jetzt aber restaurierten, Bahnhof. Außer etwas Güterverkehr fahren allerdings keine Züge. Manchmal fährt ein alter Michelin-Schienenbus, dessen Besonderheit es ist, dass er luftbereiftes Schienenfahrzeug ist. An wenigen Tagen im Monat gibt es einen Museumsbetrieb auf der Strecke nach Antsirabe. Wir laufen dann ein Stück die Independence Avenue entlang, überall gibt es fliegende Händler. Straßenhändler ist im Moment ein sehr beliebter Beruf. In der Oberstadt, gleich beim 1995 ausgebrannten Königspalast, befindet sich ein schöner Aussichtspunkt.
Von hier hat man die Gelegenheit über fast die gesamte Stadt zu sehen. Etwas außerhalb der Hauptstadt gelegen befindet sich der ehemalige königliche Sommersitz Ambohimanga. Hier residierte einst der mächtige König Andriantsimitoviaminandriana, welcher mit zwölf Frauen, welche aus zwölf verschiedenen Stämmen stammten verheiratet war. Im Allgemeinen lebt der Madagasse Monogam, in einigen Stämmen ist es aber auch heute noch möglich mit bis zu sieben Frauen verheiratet zu sein. Die zwölf Frauen des Königs hatten allerdings mehr eine symbolische Bedeutung. Auch von seinen Nachfolgerinnen wurde der Sommerpalast noch genutzt. Gleich neben dem Palast machen wir in einem kleinen Restaurant unsere Mittagspause. Obwohl man uns verspricht es gehe schnell, dauert es dann doch recht lange. Wir sitzen im Garten, genießen die Sonnenstrahlen. Zur Unterhaltung spielen einige Musikanten und es werden traditionelle Tänze und Lieder aufgeführt. Unsere Fahrt setzen wir am Nachmittag in Richtung Antsirabe fort. Die Landschaft ist geprägt von Reisfeldern und von am Straßenrand arbeitenden Ziegeleien. Der stark tonhaltige Boden lässt sich mit einem Spaten gleich Ziegelgröße abstechen, ähnlich dem Torfabstich. Dann werden die Rohlinge aufgeschichtet und an Ort und Stelle gebrannt, genau so wie man auch schon vor tausenden Jahren gebrannt hat. Das Material zur Ziegelherstellung gewinnt man in den Reisfeldern. Der Boden erneuert sich regelmäßig, da zur Regenzeit die Flüsse aus den Gebirgen jede Menge an Schwemmmaterial mitbringen. Unterwegs machen wir noch Halt in Ambatolampy, im Land berühmt durch die Herstellung von Alutöpfen. Die kleinen Gießereien befinden sich meist in den Hinterhöfen und sind Familienbetriebe. Der Vater baute die Formen und gießt, der Rest der Familie ist dann mit entgraten und polieren beschäftigt. Langsam beginnt an diesem Tag die Sonne unter zu gehen und wie das im Süden so ist geht es ziemlich schnell. 18 Uhr ist es bereits Dunkel und so erreichen wir unser Hotel, das Arotel in Antsirabe nicht mehr im hellen. Das Abendessen im Hotelrestaurant genießen wir, als Hauptgericht bekommen wir Zebu, das sind die typischen madagassischen Rinder.

05.10.2010 – Antsirabe – Ranomafana

Den Tag beginnen wir mit einer Pousse Pousse Fahrt. Ein Pousse Pousse ist eine von Hand gezogene madagassische Rikscha. Für uns ist es recht ungewöhnlich, sich so von einem anderen Menschen mit Muskelkraft ziehen zu lassen. Hier ist es aber ganz normal, auch die Madagassen machen das. Die Pousse Pousse Führer müssen sogar eine Prüfung ablegen, bevor Sie an die Arbeit dürfen. Das Gefährt mieten sie an und müssen am Tag eine Miete von 1400 AR zahlen. Der Fahrpreis ist je nach Strecke unterschiedlich, unser liegt knapp über einem Euro. Unsere Fahrt endet an einer Halbedelsteinschleiferei. Im Moment produziert man nicht, eine Folge der politischen und wirtschaftlichen Krise im Land. Madagaskar ist reich an Halbedelsteinen und wir bekommen die verschiedenen Arten gezeigt. Natürlich kennen wir verschiedene dieser Arten, wie z.B. Rosenquarz. Allerdings so große Brocken wie hier legen hat noch niemand von uns gesehen. Wir bekommen einen Stein als Geschenk, es ist Selestit. Anschließend kann jeder aus einem großen Haufen Steine heraus suchen.
Sehr interessant ist der Besuch einer Werkstatt, welche aus Zebuhorn kleine Kunstwerke herstellt. Wir bekommen vorgeführt wie die Bearbeitung von statten geht. Es sind sechs Arbeitsschritte und die Herstellung eines Kranichs dauert etwa drei Stunden, wir erleben eine Demonstration in 20 Minuten. Es ist sehr interessant das zu sehen, niemand von uns hatte eine Vorstellung wie man so etwas macht. Aus Zebuhorn entstehen so verschiedene Tiermotive aber auch Salatbesteck, Kämme und Schmuck. Zu Fuß gehen wir dann noch in eine Pousse pousse Werkstatt. Hier werden die Rikschas gebaut und wir sehen mit welch einfachen Methoden gearbeitet wir. Grundmaterial ist Holz, das schmieden einer Feder geschieht von Hand, auch alle anderen Werkzeuge werden per Hand bedient. Das fertige Produkt kostet dann etwa 200 Euro, eine unerschwingliche Summe, wenn man bedenkt, das ein großer Teil der Madagassen von etwa einem Euro pro Tag lebt und der Durchschnittsverdienst zwischen 30 und 60 Euro im Monat beträgt.
Wir verlassen Antsirabe und unsere Fahrt geht weiter Richtung Ranomafana Nationalpark. Unterwegs besuchen wir noch das Dorf Ambositra, wo die Holzkünstler des Zafimaniry - Stammes zu Hause sind. In einer der Werkstätten sehen wir wie aus Palisander- und Rosenholz Kunst entsteht. Natürlich kann man diese auch erwerben. Unterwegs sehen wir immer wieder Brandrodungen, die gemacht werden damit das neue Gras mit dem Einsetzen des Regens schneller wächst. Auch wird sehr viel Wald gerodet u.a. zur Herstellung von Holzkohle. Diese ist der traditionelle Brennstoff zum Kochen. Diese großen abgebrannten Flächen machen uns betroffen und nachdenklich. Am Abend kommen wir in Ranomafana an, es ist inzwischen schon dunkel geworden. Die Sonne geht hier auf der Südhalbkugel, wo noch Winter ist, schon kurz vor sechs Uhr unter. Wir beziehen unsere gemütliche Lodge, welche auf den Namen Centrest hört und lassen uns das Abendessen schmecken. Kleine Begebenheit am Rande: Bei der Bestellung von Bier sagte der Kellner einige unverständliche Worte und verschwand. Kurz darauf kam er mit einem Tablett wieder zurück, auf welchen alles noch verfügbare Bier war. Wir haben ordentlich geteilt, so dass jeder etwas ab bekam. Nach dem Abendessen gehen wir noch auf eine nächtliche Pirsch. Vielleicht gelingt es uns einige nachtaktive Tiere zu entdecken. Entlang der Straße, im Nationalpark ist es nicht erlaubt, finden wir einige bunte, auf Ästen sitzende Frösche und schlafende kleine Chamäleons. Auch wenn die Ausbeute nicht sehr groß war, hat es uns Spaß gemacht.

06.10.10 – Ranomafana NP – Fianarantsoa

Am Morgen schaue ich auf den Regenwald und sehe wie er vor sich hin dampft. Nach einem typisch französischen Frühstück fahren wir mit zwei Nationalparkführern zum Parkeingang. Von hier aus sind wir gut drei Stunden zu Fuß unterwegs. In erster Linie wollen wir Bambuslemuren sehen, welche hier in großer Zahl leben. Am Morgen kommen sie immer etwas weiter ins Tal hinunter auf der Suche nach Futter. Nach einiger Zeit sehen wir auch eine Familie. Die erst 1987 von einem deutschen Forscher entdeckten Tiere leben als Familie von bis zu vier Mitgliedern und benötigen dabei als Lebensraum etwa 15-20 ha. Also ist es ein Glücksfall welche zu sehen. Lemuren sind Halbaffen, welche ausschließlich auf Madagaskar leben. Nach dem heutigen Stand der Forschung gibt es etwa 100 Arten. Später haben wir Glück und können noch einmal Braunlemuren sehen. Nach dem verlassen des Nationalparks führt unser Weg bis nach Fianarantsoa, damit wir eine Kleinigkeit für das Mittagessen beschaffen können. Das ist gar nicht so leicht, in einem Restaurant fragen wir nach belegten Baguettes und erhalten die Antwort, dass nur noch drei Brote vorhanden sind. So ist es der einfachste Weg zum Markt zu fahren, Baguette zu kaufen, dazu Bananen und „La vache qui rit“, französischen Schmelzkäse. Mit Appetit genießen wir unser einfaches Mahl. Unweit von Fianarantsoa befindet sich die einzige Teefabrik Madagaskars. Wir besuchen sie und können uns nun ein Bild machen, wie Tee überhaupt hergestellt wird. Die ganze Anlage, Plantage, Fabrik und Häuser der Angestellten sind ein Beispiel dafür, dass es in Madagaskar auch ordentlich aussehen kann und die Menschen von ihrer Arbeit leben können. Die meisten Madagassen allerdings müssen sehen, dass sie am anderen Tag auch wieder etwas zu essen haben. Und so lebt man hier vielfach von einem Tag auf den anderen. „Warum heute schon sterben, wenn es morgen auch noch geht" lautet ein geflügeltes Wort der Menschen.
Auf dem Rückweg nach Fianarantsoa überholt uns ein Zug. Jocelyn erzählt uns, das der Zug für seine 140 Kilometer lange Strecke bis zu 12 Stunden benötigt. Zum einen sind die Gleisanlagen schlecht und zum anderen werden mit jedem Zug nicht nur Personen sondern auch Güter befördert. Und so kann es durchaus passieren, das unterwegs erstmal 10 Tonnen Zement entladen werden müssen. Auf dem Weg zu Hotel ist es schnell beschlossene Sache noch mal am Bahnhof zu halten. Jeder bekommt eine Bahnsteigkarte, so wie das früher auch bei uns war. Und dann heißt es warten bis er kommt und als er schließlich kommt ist es ein großes Erlebnis das zu sehen. Aus den Personenwagen steigen unendlich viele Leute aus und alle haben noch Gepäck dabei, die Bilder sprechen für sich. Unser Hotel, das Zomatel, liegt mitten in der Stadt, also auch noch eine gute Gelegenheit auf Beobachtungstour zu gehen.

07.10.10 – Ambalavao – Anja NP – Ranohira

Nach einem leckeren Frühstück fahren wir zuerst in das eine gute Stunde entfernt liegende Ambalavao. Hier lebt das Volk der Betsilio, eines von 18 verschiedenen Volksgruppen auf der Insel. Berühmt ist diese Gegend für die Herstellung von Wein und Papier. Der Besuch im Weingut geht ziemlich schnell, denn der uns zum verkosten gereichte Wein ist nicht nach unserem Geschmack. Produziert wird ausschließlich für den Binnenmarkt. Das Weingut gehört einem Franzosen, allerdings fragen wir uns wo dessen guter Geschmack geblieben ist.
Im Ort selbst befindet sich eine Maufaktur zu Herstellung von Antaimoro-Papier. Benutzt wird dafür das Holz des Avoha Baumes. Die Fasern werden zuerst gekocht, anschließend gestampft und danach im Wasser aufgelöst und auf einem mit Stoff bespannten Holzrahmen wir das ganze anschließend getrocknet. Später wird das so entstandene Papier mit echten Blüten verziert, welche mit einer Art Tapetenkleister fixiert werden. Die so entstandenen Unikate kann man dann im hauseigenen Geschäft erwerben.
Außerhalb der Stadt befindet sich das private Naturreservat Anja. Hier leben Kattalemuren, sehr gut an ihrem geringelten Schwanz zu erkennen. Zwei Führer bringen uns in das Gebiet und dann erleben wir das fast nicht für möglich gehaltene, die Kattas sitzen zu unseren Füßen und lassen sich nicht stören. Die possierlichen Tiere schauen in die Kameras als hätten sie eine Modelausbildung. Auch die Mütter mit ihren Babys laufen nicht weg. Mit jeder Menge Fotos und einem riesigen Lächeln im Gesicht verlassen wir später wieder den Park. 250 Kilometer sind es bis Ranohira unserem nächsten Ziel. Und das geht nicht so schnell wie zu Hause. Der Bus kann maximal 80 km/h fahren, dann sind unterwegs einige Fotostopps zu machen und ein Rad musste wegen Reifenpanne auch noch gewechselt werden. In der Hotelanlage Jardin du Roy - Relais de la Reine beziehen wir unsere schönen Zimmer für zwei Nächte. Das Hotel, es gehört einer französischen Familie, bietet nicht nur eine schöne Unterkunft sondern auch eine ausgezeichnete Küche.

08.10.10 – Isalo Nationalpark

Heute erleben wir die wunderbare Welt des Isalo Nationalparkes bei einer Wanderung. Das Isalo Gebirge besteht aus Sandsteinkonglomerat und ist vor mehreren Millionen Jahren entstanden. Die Farbe ist rötlich und bräunlich, das Gestein ist sehr häufig von Eisenadern durchzogen. Die Erosion hat hier ganz eigenartige
Felsformationen und Canyons hervorgebracht. Unser Nationalparkführer erklärt uns verschiedene Pflanzen und macht uns immer wieder auf Dinge aufmerksam, welche wir selbst nicht entdeckt hätten. So u.a. eine Gottesanbeterin, welche wir in dem Strauch so nicht selbst entdeckt hätten, denn Sie sieht aus wie ein Ast. Höhepunkt war dann das Bad im „Piscine naturell“ einem natürlichen Schwimmbad. Gespeist wird es durch einen Fluss und das Wasser ist angenehm. Die richtige Erfrischung an diesem warmen Tag. Etwas entfernt befindet sich ein Campingplatz, der richtige Ort für unser Mittagspicknick. Am frühen Nachmittag sind wir zurück am Hotel, jetzt ist Zeit zum entspannen und genießen. Vor dem Abendessen fahren wir noch zum „Fenster von Isalo“, einem durch Verwitterung entstandenen Felsdurchbruch. Genau durch dieses Loch können wir die untergehende Sonne beobachten. Jocelyn hat noch eine Überraschung vorbereitet und so können wir noch echt madagassischen Drinks auf diesen Sonnenuntergang anstoßen. Am besten schmeckt wohl den meisten von uns ein Kokospunch, wie man später auf dem Flughafen von Antananarivo feststellen kann. Da wandern einige Flaschen in unser Reisegepäck.

09.10.10 – Tulear – Ifaty

Weiter fahren wir nach Süden, die Landschaft wird karger und die Wärme nimmt zu. Unser heutiges Ziel ist Ifaty, ein kleiner Ort an der Südküste. Die Fahrt bis nach Tulear verläuft auf einer guten Asphaltstraße, so wie der bisher überwiegende Teil. Unterwegs sehen wir immer wieder bunt bemalte Grabanlagen und an einem können wir auch halten. Es ist reichhaltig verziert und weist seinen Besitzer als einen reichen Mann aus, welcher einst eine große Anzahl an Zebus besessen hat. Zebus gelten in Madagaskar als Reichtum. Interessant ist auch, das wenn der Besitzer der Zebuherde stirbt, diese nicht vererbt werden darf, die Rieten des Stammes der Mahafaly schreiben vor, das die Zebus auf einer großen Feier verspeist werden müssen. Normalerweise ist es für Weiße, fadhy (verboten),
an einen solchen Ort zu gehen. Hier allerdings war es möglich. Entlang der Straße begegnet uns immer wieder viel Armut und sobald unser Bus zum stehen kommt, sind schon die Kinder des Dorfes da um die Fremden zu bestaunen. Wichtig ist es, kein Geld zu geben sondern lieber Bonbon o.ä. Auch damit kann man Kinderaugen zum leuchten bringen. So auch geschehen als wir das Erste mal anhalten um einen der berühmten Baobap Bäume zu fotografieren. Diese Bäume sehen immer aus als wären Sie aus einer anderen Welt. Insgesamt gibt es acht verschiedene Sorten in Afrika, davon kommen sieben ausschließlich in Madagaskar vor.
Die Hafenstadt Tulear erreichen wir zur Mittagszeit und lassen uns dieses auch in einem Lokal schmecken. Danach beginnt der schwierigste Teil des Tages. 27 Kilometer sind es bis Ifaty zu fahren, über die Sandpiste mit ihren zahlreichen Schlaglöchern und Bodenwellen wird es für uns alle eine Geduldsprobe. Unterwegs werden an einem Polizeiposten unsere Reisepässe kontrolliert, als Jocelyn fragt warum bekommt er zur Antwort, das wisse man auch nicht, Anweisung von oben. Nach gut 1,5 Stunden fahrt sind wir im Hotel „Le Dunes de Ifaty“ angekommen, beziehen unsere Zimmer und genießen ein erfischendes Bad im Kanal von Mosambik, einem Teil des indischen Ozeans. Und dazu noch einen Sonnenuntergang fast wie im Bilderbuch.

10.10.10 – Ifaty – Antananarivo

Dieses Datum kommt im Leben nie wieder. Der heutige Tag dient der Erholung. Nach einem ausgiebigen Frühstück nutzen einige Gäste die Möglichkeit zu Fahrt mit einer Piroge, so heißen die Einbaum-Boote der Einheimischen.
Sie benutzen Sie zum Fischen und der eine oder andere fährt auch noch Touristen übers Wasser. Wir genießen die gut 1,5 Stunden auf dem Wasser. Am Abend vorher haben wir erfahren, dass der heutige Fug nach Tana verspätet fliegt, statt 18,20 Uhr erst 21,05 Uhr. So brechen wir gegen 16,30 Uhr wieder in Ifaty auf um Tulear nach 1,5 Stunden zu erreichen. Unser Abendessen nehmen wir in Tulear ein, das Restaurant kennen wir schon vom Mittag vorher. Jocelyn hat das, wie auch manch anderes während der Reise, unkompliziert geregelt. Pünktlich sind wir dann am Flughafen. Für uns etwas besonderes, unsere Bordkarten sind handgeschrieben. Pünktlich starten wir und landen auch wieder in der Hauptstadt Antananarivo, kurz auch Tana genannt. Noch mal eine Nacht im Hotel Royal Plisandre, wir müssen schnell ins Bett, morgen geht es wieder bei zeitig los.

11.10.10 – Flug nach Mauritius

Um 8,20 Uhr wollen wir heute nach Mauritius weiter reisen. Das Hotel hat für uns ein zeitiges Frühstück vorbereitet und pünktlich erreichen wir den Flughafen. Aber wo ist unser Flug? Verspätet, startet erst 10,20 Uhr, wir hätten also noch so schön im Bett bleiben können. Da diese Flugbuchung nicht in Madagaskar erfolgte wurden wir nicht informiert, leider. Zur Ausreise müssen wir dann noch mal ein Papierchen ausfüllen, wir fragen uns alle, ob das jemals einer liest. Es ist egal was man darauf schreibt, für den Beamten ist wichtig das etwas steht. Vor der Passkontrolle verabschieden wir uns herzlich von Jocelyn, einem Menschen mit Visionen für sein Land, wir hoffen nur alle, dass diese für alle Madagassen einmal in Erfüllung gehen und nicht der tägliche Kampf ums Überleben im Vordergrund steht.
Auf dem Flug nach Mauritius sind wir fast allein im Flugzeug, nur wenige Menschen reisen von Madagaskar nach Mauritius. Hier kommen wir in einer anderen Welt an, die Einreise läuft geordnet von statten. Wieder ein Formular auszufüllen und dann noch eines für das Gesundheitsministerium. Empfangen wurden wir durch den Reiseleiter Avi, bevor es zum Bus ging hieß es allerdings noch Geld tauschen. Wir müssen uns wieder umstellen, ein Euro entspricht etwa 40 Rupien, so heißt die Währung hier.
Ausgestattet mit allem fahren wir ca. eine Stunde in unser Hotel Beau Rivage an der Ostküste der Insel. Ein fünf Sterne Hotel mit feinster Ausstattung. Normaler Weise hätten wir in einem vier Sterne Hotel an der Westküste gewohnt, dieses hat sich über bucht, so dass wir umquartiert wurden. Sehr zu unserem Vorteil. Der Nachmittag steht dann zur freien Verfügung und jeder kann ihn ganz nach Lust und Laune verbringen, natürlich bietet sich das Meer an, es liegt direkt vor unserer Zimmertür. Das Abendessen im Buffetrestaurant ist vom feinsten, natürlich müssen wir auch zweimal auf die Getränkekarte sehen, Mauritius ist kein billiges Land.

12.10.11 – Mauritius–Vulkane, Heiligtümer und Naturparks

Nach einem umfangreichen, keine Wünsche offen lassenden, Frühstück beginnt unser erster Besichtigungstag. Wir fahren vom Hotel, welches im Osten der Insel liegt, auf das Zentralplateau. Etwas über eine Stunde fährt man bis dahin, der Bus darf nicht schneller als 60 km/h fahren und auf der kleinen Insel herrscht ziemlich viel Verkehr. Entlang der Straßen sieht man Zuckerrohrplantagen, 80% der landwirtschaftlichen Nutzfläche wird für den Anbau von Zuckerroh genutzt. Die Verarbeitung erfolgt in heute nur noch in zwei Zuckerfabriken, es gibt zur Zeit große Probleme mit dem Absatz des Zuckers. Das Zentralplateau war mal ein Vulkan und wir machen auch an einem der heute erloschenen Krater halt. Am „Trou aux Cerfs“ machen wir halt und schauen in die Tiefe des Kraters. Gleichzeitig haben wir einen schönen Blick über die Westküste bis hin zur Inselhauptstadt Port Louis. Umgeben wird die Insel von eindrucksvollen Gebirgsketten, der höchste Punkt liegt bei 828 m. Entstanden ist die Insel vor 7-8 Millionen Jahren durch hier tobende Vulkanausbrüche. Nächster Halt unserer Fahrt ist der heilige See, das Grand Bassin. Es ist die größte hinduistische Pilgerstätte außerhalb Indiens.
Beeindruckend die 33 Meter hohe Statue des Gottes Shiva, welche komplett aus Beton gebaut wurde. Im Februar und März eines jeden Jahres Pilgern 100000 Gläubige zum Fest Maha Shivarati, der größten hinduistischen Feierlichkeit außerhalb Indiens. Im Restaurant „Domain Saint Denis“ essen wir gut zu Mittag bevor wir uns den Chamarel Wasserfall und die Farbige Erde ansehen. Bei letzterer leuchtet die Erde tatsächlich in verschiedenen Farben, auch wenn wir es nicht so kräftig empfunden haben wie es auf Fotos zu sehen ist. Dieses Phänomen entsteht durch eine hohe Konzentration an verschiedenen Mineralien und bringt Farbtöne wie Anthrazit, Purpur, Rostrot, Rot, Ocker, Lila und Braun zum Vorschein. Gleich neben der Farbigen Erde gibt es noch einige Riesenschildkröten zu sehen, welche allerdings nicht heimisch sind sondern von den Seychellen stammen. Zum Abschluss des Tages besuchen wir noch den Casela Park. Hier sind viel Vögel zu beobachten und hier wohnt auch der einzigste Tiger der Insel, aber auch er ist ein Import. Durch den dichten Feierabendverkehr geht es wieder nach zurück ins Hotel und wir genießen am Abend wieder das Buffet im Hotel.

13.10.10 – Botanischer Garten – Port Louis – Zuckermuseum

Der heutige Tag hatte verschiedene Höhepunkte. Unser Weg führt uns zuerst in den Botanischen Garten von Pampelmousse. Zu Ehren des ersten Präsidenten von Mauritius trägt die Anlage heute seinen Namen, "Sir Seewoosagur Ramgoolam Botanical Garden". Entstanden ist er bereits vor ungefähr 300 Jahren, als die Niederländer hier die aus Indonesien stammende Pamelmuse anbauten. Daher auch der eigentliche Name. Später verlegte der französische Gouverneur seinen Landsitz hier her, legte einen Obst- und Gemüsegarten an. Zur Versorgung der Sklaven wurde auch die Maniokpflanze angebaut sowie später erste Gewürzpflanzen. Solche gibt es heute hier immer noch, z.B. den Muskatbaum. Allerdings sind diese eingezäunt, sonst würden sich sicher viele hier bedienen. Zahlreiche Bäume die in dem großzügigen Park sind schon bis zu 300 Jahre alt. Wir treffen auch auf den Baobap Baum wieder, hier ist er trägt er Blätter und wir können auch die Früchte des Baumes sehen. Aus diesen kann man einen sehr vitaminreichen Saft gewinnen. Wir sehen zahlreiche Palmenarten, aber auch den "Leberwurstbaum oder den Banyan. Sehenswert auch der Seerosenteich und der Lotusteich. Viel zu schnell vergeht die Zeit an diesem sehenswerten Platz. Wenige Kilometer von hier entfernt befindet sich die Inselhauptstadt Port Louis. Wir machen Halt an der modernen Caudan Waterfront,
einem Gebäudekomplex der auf dem Gelände alter Speicher entstanden ist. Hier finden sich zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, unter anderem ein Handwerksmarkt. Im Blue Penny Museum kann man sich über die Geschichte der wertvollsten Briefmarke der Welt, der Blauen Mauritius, informieren. Dabei handelt es sich eigentlich um einen Fehldruck. Der Graveur der Druckplatten hatte statt "Post Paid" für Gebühr bezahlt Post Office, also Postamt, in die Platte geritzt. Nach der Mittagspause, das Essen dafür war jeden Tag in auf Mauritius inkludiert, besuchen wir das Zuckermuseum. Es befindet sich in einer stillgelegten Zuckerfabrik. Zu sehen sind die verschiedenen Arten von Zuckerrohrpflanzen aus denen im Jahr etwa 700000 Tonnen Zucker produziert werden. Ich selbst war allerdings nicht mit in der Ausstellung, ich war für Eberhardt TRAVEL unterwegs um Hotels an der Südwestküste der Insel zu besichtigen. Auch das zählt manchmal zu den Aufgaben eines Reisebegleiters.

14.10.10 – Mahebourg – Ile aux Aigrettes – Ile de deux Cocos

Wir fahren heute Morgen Richtung Süden, nach Mahebourg. Ein kleines Museum im Ort, untergebracht in einem ehemaligen Herrenhaus, erzählt einiges zur Schlacht zwischen Franzosen und Engländern im 19. Jh. Beide Nationen wollten diese Insel besitzen, die Briten haben die Schlacht verloren konnten aber dann trotzdem durch Verträge die Insel bekommen. Und so haben wir hier heute Linksverkehr und die offizielle Landessprache ist Englisch. Gesprochen wird aber meistens Kreolisch oder Französisch, geschrieben allerdings immer Englisch. Mauritius selbst erlangte im Jahre 1968 seine Unabhängigkeit von Großbritannien. Ganz in der Nähe liegt die Insel Ile aux Aigrettes oder zu Deutsch „Silberreiher Insel“. Seit 1965 ist die Insel ein Naturschutzgebiet, im 2. Weltkrieg diente sie als Militärbasis und 1000 Soldaten waren dort stationiert. Heute steht die Insel unter strengem Schutz und dient zum Erhalt der edemischen Flora und Faune. Dabei erzielt man große Erfolge. Durch die Arbeit der Mauritius Wildlife Foundation konnte der Bestand der stark gefährdeten Rosafarbenen Taube auf 400 Stück vermehrt werden. Nach einem Rundgang mit einer Führerin fahren wir weiter zur nächsten Insel. Dies ist die Ile de deux Cocos.
Mit mehreren Picknickkörben im Gepäck setzen wir über und auf dem kleinen privaten Eiland den Nachmittag zu verbringen. Nach dem Essen, welches das Hotel für uns angefertigt hatte, gab es die Gelegenheit mit einem Glasbodenboot über das Korallenriff zu fahren und Fische zu beobachten. Auch schnorcheln und den Fischen etwas näher sein war möglich. Das Riff war allerdings gar nicht so bunt wie wir uns das vorgestellt hatten. Durch sehr viel Brackwasser was es an der Küste von Mauritius gibt hat das Korallenriff stark gelitten.
Die bunte Fischwelt war allerdings schon faszinierend und ich bin das erste Mal in meinem leben geschnorchelt. Kann ich nur weiterempfehlen.

15.10.10 – Tee – Rum – Krokodile und Schildkröten

Am Morgen besuchen wir das aus dem Jahre 1872 stammende Herrenhaus Domaine des Aubieneaux. Die heute noch vorhandenen Herrenhäuser stehen alle unter Denkmalschutz. Dieses hier gehörte einst den Eigentümern der Teefabrik „Bois Chéri“. Wir bestaunen die alten Einrichtungsgegenstände und stellen uns vor, wie einst dort gelebt wurde. Sehr schön angelegt ist auch der zum Haus gehörende Park. Die Teefabrik besuchen wir auch und staunen vor allem über die Teebeutelabpackmaschine. Sie stammen übrigens aus Deutschland.
In mitten der Teeplantagen mit einem fantastischen Ausblick auf die Insel liegt dann Bois Chéri Tea Estade. Hier können wir die verschiedene Tees verkosten. Die Einwohner von Mauritius trinken sehr viel Tee und leiben vor allem den mit Vanille aromatisierten Tee. Das Mittagessen nehmen wir heute in einem der alten kolonialen Herrenhäuser in St. Aubin ein. Vorher jedoch besichtigen wir noch eine Vanilleplantage und staunen wie viel Arbeit zu Herstellung einer verkaufsfertigen notwendig ist. Die Bestäubung der Blüten muss von Hand erfolgen, die Pflanze kann das nicht selbst. Nach dem trocknen müssen die verschiedenen Größen sortiert werden, danach muss die Vanille immer wieder auf bis sie verkauft werden kann immer wieder auf Schimmelbildung kontrolliert werden.
Auf dem gleichen Gelände befindet sich auch eine Rum Distillerie. Das uns nicht unbekannte Getränk wird aus Zuckerrohr bzw. dem daraus gepressten Zuckerrohrsaft hergestellt. Eine Probe der verschiedenen, teilweise aromatisierten, Sorten erleichtert die Kaufentscheidung. Und jetzt endlich das Mittagessen. Als Vorspeise bekommen wir Palmherzsalat, den man auch „Salat der Millionäre“ nennt. Millionäre sind wir nicht, lassen es uns dennoch gut schmecken. Der Name rührt daher, dass für die Herstellung des Salates eine ganze Palme gefällt werden muss um an das weiche Herz im Stamm heranzukommen. Den Abschluss des Tages bildet ein Besuch des „La Vanille Crcodile Park“. Gegründet wurde er 1994 auf einer ehemaligen Vanilleplantage, daher der Name. Wir können eine stattliche Sammlung an Krokodilen sehen, werden im Insektarium mit der spannenden Welt der Insekten bekannt gemacht und treffen natürlich auch noch auf die Riesenschildkröten. Diese sind aber nicht einheimisch sondern stammen von den Seychellen. Für 10 Rupien kann man sich etwas Futter kaufen und die „kleinen“ Tierchen Füttern. Dabei langen diese ganz schön zu. Spannend auch das Terrarium mit den unzähligen Schildkrötenkindern.

16.10.10 – Katamaran–Segel–Törn

Noch einmal heißt es zur Südwestküste fahren. Die Fahrt zieht sich ganz schön hin, es ist zwar Samstag aber ganz schön viel los auf den Straßen. Wir sind froh, als wir endlich unseren Katamaran „Le Plesier“ erreichen. Bevor wir an Bord gehen müssen wir die Schuhe ausziehen. Keine Angst, sie werden zwischenzeitlich nicht verkauft, meint Avi unser Reiseleiter. An Bord werden wir herzlich begrüßt, neben uns sind noch einige andere Gäste mit an Bord. Für alle ist Platz.
Nach einer kleinen Sicherheitseinweisung geht es los, gleich mit einem Rum-Cocktail. Wir genießen es. Die Crew sichtet dann Delphine, welche sich immer am Morgen in der Blue Bay aufhalten. Später können wir noch eine Walmutter mit ihrem Kind beobachten, was sehr außergewöhnlich um diese Jahreszeit ist. In der Nähe des Korallenriffs können wir später wieder schnorcheln oder schwimmen gehen. Mittags erwartet uns ein von der Crew angerichtetes Barbecue, es gibt leckere Salate, Fisch, Fleisch und dazu ein Gläschen Wein. Noch einmal machen wir halt und wer möchte kann mit dem Beiboot auf eine kleine Insel übersetzen, dort kann man spazieren oder Baden. Natürlich ist es auch möglich an Bord zu bleiben und etwas Mittagsruhe zu halten. Zur Rückfahrt in den Hafen werden dann die Segel gesetzt, am Morgen kam der Wind aus der falschen Richtung. Dieser Segeltörn war für uns alle ein großartiges Erlebnis, Zitat Herr Reuber: „Das war ein schöner Tag“.
17.10.10 - Heimreise
Am frühen Morgen verlassen wir unser Hotel. Auf Mauritius muss man bereits drei Stunden vor Abflug auf dem Flughafen sein. Das Hotel hatte früh 3 Uhr extra Frühstück für uns vorbereitet. Der Check in ging sehr schnell, alle Schalter waren für den Flug geöffnet. Nach Ausreise und Sicherheitscheck hieß es dann warten bis zum einsteigen. Mit Air France fliegen wir nach Paris und von dort weiter nach Berlin-Tegel. Auf Grund eines technischen Problems musste das Flugzeug noch mal zurück, der Laderaum wurde auf nicht exakt befestigte Ladung kontrolliert. So verzögerte sich der Abflug um eine Stunde, in Paris landeten wir trotzdem pünktlich. Air France muss dabei gelobt werden, es wurden alle Fluggäste über die Abflug Gates für Anschlussflüge informiert. In Berlin erwarten uns die Fahrer der Haustürtransfers, welche uns sicher nach Hause bringen. Eine schöne Reise, welche uns die Gegensätze auf dem afrikanischen Kontinent sehr nahe gebracht hat geht zu Ende. Herzlichen Dank an alle meine Reisegäste.

Kommentare zum Reisebericht

Hallo Herr Kuchenbecker, mit etwas Verspätung habe ich jetzt unser Fotobuch fertig gestellt. Es ist wunderbar geworden, weil auch das Erlebte interessant und toll war. Ich möchte mich bei Ihnen für Ihren Text und die Bilder bedanken. Sie flossen auch in unser Buch ein. Meine Frau sagte es sieht viel schöner aus, besonders Madagaskar, es in realität erlebt. Trotz einiger Holpersteine war es ein gelungener Urlaub. Vielen Dank H.Schuhmann

H.Schuhmann
27.01.2014

Hallo Herr Schuhmann, das ist eine Überraschnung und auch große Freude von Ihnen zu hören. Ich freue mich, das diese Reise durch das Fotobuch für Sie zu einem bleibenden Erlebnis wird. Auch wenn ich viele Reisen mache und gemacht habe, so ist mir diese in besonderer Erinnerung geblieben und ich erzähle heute noch von dem Erlebten. Herzliche Grüße an Sie und Ihre Frau Ralf Kuchenbecker

Ralf Kuchenbecker 29.01.2014