Reisebericht: Malta und Gozo – faszinierende Vielfalt

16.05. – 26.05.2010, 11 Tage Valletta – Mdina – Rabat – Gozo – Mosta – Hagar Qim


  Druckversion (PDF)   Kommentare
 
Malta - der Inselstaat im Herzen des Mittelmeeres. Bestehend aus den drei Inseln Malta, Gozo und Comino und zwei unbewohnten Inseln hat dieses kleine Fleckchen Erde viel zu bieten. Auf unserer Reise entdeckten wir viele dieser Besonderheiten
Ein Reisebericht von
Anne Hiecke

Reisebericht

Tag 1: Anreise
Malta und Gozo sind zwei liebenswürdige Inseln, auf die das Sprichwort “klein, aber oho” wahrhaftig zutrifft. Das durfte ich bereits im März auf einer Wanderreise feststellen, bei der ich elf Gäste begleitete und mit ihnen die Schönheiten der Inseln entdecken durfte.

 
Daher freute ich mich sehr, als es nach zwei Monaten im Mai wieder auf große Reise nach Malta ging. Früh am Morgen fuhr ich mit dem Haustür-Transfer-Service zum Flughafen Leipzig, wo unser Flugzeug starten sollte. Im Transferbus saßen schon fünf Gäste, sodass ich schon einmal einen kleinen Plausch mit ihnen halten konnte. In Leipzig angekommen trafen wir auch auf die anderen Gäste und gemeinsam checkten wir ein und gingen anschließend zum Gate. Um 10.20 Uhr startete unser Flug mit Air Malta und landete circa zwei Stunden später im warmen Malta. Die Temperaturen hatten sich an diesen Tag um die 20°C eingepegelt, und im Gegensatz zu dem kalten Deutschland war das eine Wohltat!
Auf dem Flughafen wurden wir schon von unserer örtlichen Betreuerin Gundi begrüßt und zum Bus begleitet, der uns sicher zu unserem Hotel San Antonio in Qawra brachte. Übrigens - man sollte sich bei der Aussprache dieses Ortsnamens nicht versuchen die Zunge zu brechen, sondern es einfach wie die Malteser auszusprechen - “Aura”. Gar nicht so schwierig
Nach dem Begrüßungsdrink und Bezug des Zimmers nutzte jeder die freie Zeit bis zum Abendessen um den Ort zu erkunden und etwas Kleines zu Mittag zu essen.
Am Abend bekamen wir von der Küche ein wahres Meisterstük vorgesetzt - ein Buffet mit einer prächtigen Auswahl, wir konnten sowohl maltesische als auch allgemein bekannte Gerichte probieren. Die Meisten fühlten sich nach dem Essen wie eine gestopfte Weihnachtsgans
Tag 2: Ganztagesausflug Valletta
Am nächsten Morgen ging es weiter wie am Tag zuvor: mit sehr gutem Essen!  Auch zum Frühstück gab es eine große Auswahl, sodass keiner hungern musste. Und wir mussten uns stärken für unseren ersten Ausflug nach Valletta!
Gemeinsam mit Mary, unserer netten örtlichen Reiseleiterin für die kommenden Tage, besichtigten wir die Upper Barracca-Gardens, die St. John’s Co-Cathedral, das Außenministerium, den Gerichtshof und noch so viele andere Gebäude und Plätze mit einer spannenden Historie, die Valletta zu bieten hat. Nach dieser Stadtführung hatten wir erst einmal zwei Stunden Freizeit, die jeder individuell verbrachte. Manch einer schlenderte auf der Suche nach schönen Mitbringseln die Straßen und Gassen der Stadt, wieder andere nutzten die Zeit um zur Spitze Vallettas zu laufen, von wo sich einem ein grandioser Blick auf den Hafen bietet.

 
Nach unserer Freizeit trafen wir uns vor der St. John’s Co-Cathedral und liefen gemeinsam zum Großmeisterpalast, in dem uns Mary herumführte und uns alles Wissenswerte sagte. Danach liefen wir gemeinsam zu „Malta-Experience“ - eine Multimedia-Show, die die Geschichte und Kultur Maltas zusammenfasst und in einem Film kompakt verarbeitet gezeigt wird. Wir waren begeistert! Ich kann diese Show wirklich jedem empfehlen.
Am Nachmittag fuhren wir wieder zurück zum Hotel und genossen am Abend wieder einmal das wunderbare Buffet im Restaurantsaal.
Tag 3: Ganztagesausflug Gozo
Am nächsten Tag stand die Insel Gozo auf demProgramm. Als kleine Schwester Maltas wurde sieschon immer weniger beachtet und hat sich daher seinen ursprünglichen Charme bewahrt. Als wir mit der Fähre an dem kleinen Eiland Comino vorbeifuhren und im Hafen von Mgarr anlegten,merkten wir sofort, dass wir heute viel mehr Grün erblicken sollten als auf Malta - eine kleine Wohltat fürs Auge. Zunächst stiegen wir in den Bus vor Ort ein, der uns auf eine

abenteuerlicheund holprige Fahrt mitnahm...die Straßen auf Gozo sind einfach noch nicht so gut ausgebaut wie auf Malta. Eine Achterbahnfahrt hatten wir an diesem Tage jedenfalls schon erlebt. Als erstes brachte uns unser Busfahrer zum Ggantija-Tempel, eine Anlage aus neolithischer Zeit,welche zu den ältesten auf dem Archipel gezählt wird. Danach fuhren - oder vielmehr holperten - wir weiter zur Calypso-Höhle, die legendäre Grotte der Nymphe. Hier hat man einen schönen Ausblick auf dieRamla Bay und das Meer.
 
Weiter ging es zum „Azur Window“, dem Blauen Fenster, welches mich persönlich besonders beeindruckte. Es sah aus, als ob ein Riese in fernen vergangenen Zeiten mit Bausteinen gespielt hätte und dabei ein Fenster entstand.

Zudem ging an diesem Tag ein besonders starker Wind, sodass ich meinen Rock sehr fest halten musste...Aber dennoch bestaunten wir dieses eindrucksvolle Gebilde und fotografierten, was das Zeug hielt.
 
Nun fuhren wir nach Ta’Dbiegi, ein Dorf, in dem wir eine kleine Badegrotte sehen konnten und außerdem die Möglichkeit hatten, Schnaps, Marmelade, Ziegenkäse, Wein und viele weitere typische Produkte aus Gozo zu kaufen. Ich deckte mich mit Mitbringseln, zumindest so weit, wie es die Reisekasse zuließ...
Die letzte Station unseres Aufenthaltes auf Gozo hieß Rabat (Victoria), die Hauptstadt Gozos. Zunächst gingen wir in das Restaurant „Ta Rikardu“, in dem wir leckeres maltesisches Essen genossen. Kleine Appetithäppchen wie Tomaten, Kapern, Oliven, Zwiebeln und Ziegenkäse. Dazu wurde Brot und eine Art Cottage Cheese gereicht sowie Wein und Wasser. Und natürlich durfte auch das Dessert nicht fehlen...Um danach noch ein bisschen verdauen zu können unternahmen wir einen Spaziergang auf der Wehrmauer von Rabat (Victoria) und hatten einen wundervollen Blick über die ganze Insel! Nach diesem schönen Erlebnis machten wir uns auf die Heimreise. Zunächst fuhren wir wieder zurück nach Mgarr und stiegen dort an Bord der Fähre. Auf „der anderen Seite“ stiegen wir wieder in unseren Bus ein und fuhren zurück zum Hotel.
Tag 4: Ganztagesausflug San Anton Garden - Blaue Grotte - Hagar Qim
Heute hatten wir Großes vor, ein volles Programm „stand“ uns bevor. Zunächst fuhren wir nach Mosta, wo wir die drittgrößte Kuppelkirche Europas bestaunten, die Rotunda Santa Marija Assunta.

Mary erzählte uns etwas über die Kirche und gab uns dann eine viertel Stunde Freizeit. Dann ging es auch schon weiter nach Ta’ Qali, ein „Crafts Center/Village“, in dem Glas, Töpfereien, Filigranarbeiten, Schmuck und vieles weiteres angeboten wird. Dann stand der San Anton Garten mit dem Palast des Premierministers an. Mary führte uns durch den großen, parkähnlichen Garten und wir stellten ihr viele Fragen zu den leuchtenden Blüten, riesigen Bäumen und unscheinbaren Pflänzchen, die dort wuchsen. In einem Park darf natürlich auch ein Teich nicht fehlen...und dieser Teich war besonders schön, denn es schwammen kleine niedliche Entenkinder darin herum, die fröhlich schnatternd durch den Teich brausten. Auch Schildkröten gab es und einen futterneidischen Schwan, sodass wir genügend zum Gucken hatten und wir uns gar nicht los reißen konnten. Aber es ging weiter - zum Palast des Premierministers. Auf den Stufen vor dem Gebäude schossen wir unser Gruppenfoto. Danach fuhren wir zur Blauen Grotte, die Meisten von uns bestaunten dieselbige nur von oben, da starker Seegang herrschte und sich nur vier Gäste trauten, die Bootsfahrt zu unternehmen.
 
Weiter ging es nach Hagar Qim, ein großer Steinzeittempel in malerischer Lage über der Steilküste. Der Name dieses Tempels bedeutet „Stehende Steine“. Mittlerweise muss dieser Tempel vor Umwelteinflüssen durch eine Zeltkuppel geschützt werden, was die Schönheit und Gewaltigkeit von Hagar Qim zwar beeinträchtigt, aber dennoch nicht vollends nehmen kann. Mary führte uns im Inneren des Tempels herum und danach um die Außenmauern, obwohl wir lieber drinnen geblieben werden -  es wehte nämlich ein derart starker Wind, dass es einige von uns fast wegpustete
Zuletzt ging es nach Ghar Lapsi, eine Bucht wie aus dem Bilderbuch, ein Paradies für Taucher und auch für Badelustige einen Ausflug wert. Der Name Ghar Lapsi heißt zu Deutsch „Höhle der Himmelfahrt“, bisher ist der Ursprung dieses Namens allerdings ungeklärt. Nach einem zwanzigstündigen Aufenthalt fuhren wir wieder zurück ins Hotel.
Tag 5: Halbtagesausflug Drei Städte
An diesem Tag hatten wir anfangs leider schlechtes Wetter - es regnete wie aus Kannen  Aber da wir uns davon nicht abhalten lassen wollten, fuhren wir zunächst am Nachmittag nach Marsaxlokk, eines der hübschesten Fischerdörfer Maltas.

Bald präsentierte sich auch die Sonne wieder und schob die Wolken weg, sodass wir einen gemütlichen Bummel durch das Dorf und an der Promenade entlang unternehmen konnten. Die bunten Boote im Hafen gefielen mir am besten, nicht umsonst sind die farbenprächtigen sogenannten Luzzu-Boote eines der meistfotografierten Motive Maltas.
 
Durch den Sonnenschein fröhlich gestimmt fuhren wir weiter über Bormla (Cospicua) nach Birgu (Vittoriosa), wo wir einen kleinen Fotostopp einlegten. Dann ging es nach L-Isla (Senglea), meiner Meinung nach einer der schönsten Orte Maltas mit seinen engen Gassen, die mit farbenfrohen Blumen, maigrünen Pflanzen und liebevoll gestalteten, englisch anmutenden Türen dekoriert waren.
 

 
Mary führte uns in der Stadt und in der Kirche, genannt „Our Lady of Victory“, herum und erklärte uns viel über die Vergangenheit dieses Ortes. Immer wieder blieben wir staunend ob der Schönheit der Gassen stehen und machten Fotos. Ich konnte gar nicht aufhören mit den Bildern und hatte meine Kamera immer parat
Danach fuhren wir am späten Nachmittag wieder zurück ins Hotel und genossen am Abend wieder einmal die Gaumenfreuden im Restaurant des Hotels.
 
Tag 6: Tag zur Freien Verfügung und Ausflug Malta bei Nacht
 
Da der heutige Tag zur freien Verfügung stand, bot ich denjenigen Gästen, die gern noch etwas unternehmen wollten, einen Ausflug nach Sliema an. Dort buchte ich eine Hafenrundfahrt und schlug sogar noch einen Preisnachlass von 6 € pro Person heraus ;-) Wir hatten noch etwa 20 Minuten Zeit bis wir das Schiff boarden konnten, also bummelten wir noch ein bisschen an der Promenade entlang. Dann ging es endlich los! Es folgte eine wunderschöne Hafenrundfahrt durch die zwei natürlichen Häfen um Valletta, Marsamxett Harbour und Grand Harbour. Eine Reiseleiterin kommentierte alles ausführlich und wir schossen Fotos wie verrückt. Der einzige Wehrmutstropfen bei diesem Ausflug bestand in dem ständigen Wetterwechsel und das damit verbundene An- und Ausziehen der Jacken - mal war es zu kalt, mal zu warm, und windig war es sowieso. Aber es hat zumindest nicht geregnet! Sodass wir unsere Hafenrundfahrt genießen konnten und uns auch der Wellengang auf der Rückfahrt nicht allzu sehr störte. Nachdem wir das Schiff verlassen hatten blieben manche meiner Gäste noch länger in Sliema oder fuhren mit den öffentlichen Bussen nach Malta. Ich fuhr mit fünf Gästen wieder zurück zum Hotel, denn am Abend stand noch einmal ein Ausflug auf dem Programm: Malta bei Nacht.
 

Zunächst fuhren wir nach Valletta, um von den Upper Barracca Gardens den Grand Harbour bei Nacht zu bestaunen. Da Mary wieder bei uns war, konnte sie uns noch ein wenig erzählen. Nachdem wir genug Fotos gemacht und uns an diesem königlichen Anblick satt gesehen hatten, fuhren wir weiter nach Mosta und schauten uns die Rotunda, die wir bereits bei Tag gesehen hatten, noch einmal bei Nacht an. Auch dabei entstanden schöne Fotos.
 
Zuletzt statteten wir auch Mdina einen Besuch bei Nacht ab. Diese Stadt wird auch die „Stille Stadt“ genannt - was wir nun auch wirklich bestätigen konnten. Es war erholsam ruhig hinter den Mauern von Mdina. Mary führte uns herum, erzählte uns aber nichts über die Geschichte Mdinas, erstens weil unser Auffassungsvermögen zu diesem Zeitpunkt nicht mehr allzu groß war und zweitens weil wir Mdina am folgenden Tag sowieso noch einmal einen Besuch abstatten wollten.
So fuhren wir also gen Hotel und schliefen uns aus, um für den nächsten Tag fit zu sein.
Tag 7: Halbtagesausflug Mdina und Rabat
Pünktlich 9.00 Uhr ging es am nächsten Tag wieder los, nach Mdina. Die alte Hauptstadt Maltas verströmt ein mittelalterliches Flair welches einen sofort in ihren Bann zieht. Mary zeigt uns bei einem Stadtrundgang die Schönheit dieser Stadt. Wir besuchten die St. Peter and Paul Cathedral sowie das dazugehörige Museum, in dem Kunst aller Art vom Mittelalter bis zur Moderne ausgestellt ist. Auch die Kathedrale zeigte sich beeindruckend groß, sowohl von außen als auch im Inneren.

 
Danach liefen wir aus dem Stadttor hinaus und standen sofort im Nachbarort Rabat, eine lebendige, aber doch noch traditionelle Stadt mit vielen urtümlichen Geschäften und Kneipen. Den Mittelpunkt der Stadt bietet die St. Paul’s Church mit der St. Paul’s Grotte, in der eine Alabaster-Statue des Apostels steht. Nachdem Mary uns in der Kirche herumgeführt hatte, gab sie uns noch etwas Freizeit, die wir nutzten, um an einem Stand in der Nähe der Kirche traditionelle Süßigkeiten Maltas, Marmelade, Honig und vieles mehr zu erstehen und uns dann in die Sonne zu setzen.
Nach diesem Aufenthalt in Rabat fuhren wir an den Buskett Gardens vorbei zu den Dingli Cliffs für einen kurzen Fotostopp. An dieser Stelle bricht das Hochland steil zum Meer hin ab. Die Magdalena-Kapelle thront auf den Klippen. Nachdem wir alles in unseren Kameras eingefangen hatten, fuhren wir zurück zum Hotel. Für die Gäste, die nur acht Tage blieben, hieß es an diesem Tag Koffer packen, denn am nächsten Tag sollte es schon wieder in die Heimat gehen.
Die Gäste allerdings, die elf Tage bleiben wollten, hatten heute noch einen Ausflug auf dem Programm.
Am Abend fuhren wir - diesmal nur mit einem kleinen Bus - nach Valletta und schauten uns dort ein Pilgerfest an. Es war interessant zu sehen, wie die Malteser ihre Heiligen feiern. Sie gehen in die Kirche und beten, kaufen geheiligte Rosen und veranstalten einen kleinen Pilgerumzug in den Straßen. Etwa einem Dutzend Männern wird die Ehre zuteil, die schwere Heiligenstatue durch die Straßen zu schleppen - keine leichte Aufgabe, im wahrsten Sinne des Wortes, denn diese Statue wiegt so einiges. Trotzdem übernehmen die Männer diese Aufgabe gern, denn es wird als große Ehre empfunden.

 
Danach ging es weiter in ein kleines Dorf in den höheren Lagen Maltas. Dort fand gerade das „Ricotta-Fest“ statt. Überall in den Straßen gab es Essen zu kaufen, auf dem zentralen Marktplatz gab es eine Bühne, auf der gerade ein Tanz aufgeführt wurde. Wir bummelten eine Weile durch die Straßen und schauten uns das Treiben an. Zusätzlich zu diesem Dorffest wurde in der Kirche gerade ein Ehepaar getraut und wir durften auch diesem Ereignis kurz beiwohnen. Das Auto der neuen Eheleute war auch nicht schon schlechten Eltern
Nach diesem Fest ging es in unserem Midibus zurück ins Hotel. Wir konnten am nächsten Tag ausschlafen, also war es nicht allzu schlimm, dass wir erst 10 Uhr abends zurück im Hotel waren. 
Tag 8: Abreise der 8-Tage-Gäste, freier Tag für 11-Tage-Gäste
An diesem Tag hieß es für die 8-Tage-Gäste Abschied nehmen von Malta. Um 4:30 Uhr am Morgen fuhren unsere Gäste zum Flughafen, wo sie schon von einem Abflugbetreuer erwartet und unterstützt wurden. Die Gäste, die elf Tage blieben, konnten allerdings gemütlich ausschlafen. Ich blieb zwar auch elf Tage, aber ich musste und wollte 4:00 Uhr aufstehen, um mich von meinen Gästen zu verabschieden  Danach konnte ich ja wieder ins Bett gehen...
Den Rest des Tages hieß es: entspannen und die Sonne genießen, die sich nun endlich einen Weg durch die Wolken gebahnt hatte, welche uns die Tage vorher das Leben etwas schwer gemacht hatten. Aber nun war der Wind weg und die Sonne lachte - ein perfekter Badetag
Tag 9 und Tag 10: Freizeit
Auch an diesen beiden Tagen hatten wir unsere Zeit zur freien Verfügung. Das Wetter spielte prima mit und wir konnten jeder individuell etwas unternehmen. Die Meisten fuhren mit den öffentlichen Bussen nach Valletta oder in andere Gegenden Maltas und erkundeten die Insel auf eigene Faust. Andere genossen die Sonne am Pool oder am Meer...
Tag 11: Abreise
Heute hieß es auch für uns „Übriggebliebene“ Abschied nehmen. Aber am letzten Tag durfte ein bisschen Action nicht fehlen - so überraschte uns das Hotel mit einem Feueralarm mitten in der Nacht 2:00 Uhr. Zum Glück war es ein Fehlalarm, aber etwas Verwirrung herrschte am Anfang doch. Da wir schon eine Stunde später aufstehen mussten, war dieser Feueralarm allerdings eine gute "Weckübung"
Auch wir fuhren also 4:30 Uhr in der Nacht zum Flughafen. Beim Check-In ging alles glatt und bald befanden wir uns wieder in Deutschland. Das Grün der Wiesen und Wälder war mir eine Wohltat im Auge, aber trotzdem wird es mich wieder nach Malta ziehen. Kommen Sie doch beim nächsten Mal mit mir!
 
Ihre Anne Hiecke

Kommentare zum Reisebericht