Reisebericht: Malta und Gozo – faszinierende Vielfalt

18.09. – 28.09.2011, 11 Tage Valletta – Mdina – Rabat – Gozo – Mosta – Hagar Qim


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Entdecken Sie diese faszinierende Insel mitten im Mittelmeer und ihre über 5000-jährige Geschichte, die von Normannen, Franzosen, Engländern und dem Johanniter-Orden geprägt wurde.
Ein Reisebericht von
Claudia Rossin

Sonntag, 18. September 2011

Mit dem Haustürtransfer wurden wir pünktlich zum Flughafen Tegel gebracht. Die Zeit bis zum fast planmäßigen Start verging dabei auch wie im Flug. Den ohnehin nicht sehr langen Flug bis nach Malta verkürzten uns die angebotenen Getränke und ein Sandwich. Am Flughafen auf Malta wurden wir schon von Gundi erwartet, die uns dann mit zum Hotel fuhr, um uns erste allgemeine Informationen zum Hotel und der Umgebung zu geben, die wir bei einem Glas Kinnie - der typisch maltesischen Kräuterlimonade - bekamen. Am Abend genossen wir das umfangreiche Buffet im Hotelrestaurant. Wer wollte, konnte im Anschluss noch ein bisschen die Gegend am Hotel erkunden und sich an der angenehm warmen Luft erfreuen.

Montag, 19. September 2011

An unserem ersten kompletten Tag auf Malta trafen wir uns nach dem Frühstück mit Mary, unserer örtlichen Reiseleiterin, und Gundi in der Hotellobby. Gemeinsam mit Mary ging es dann auf nach Valletta, in die Hauptstadt Maltas. Dort besuchten wir bei einem Stadtrundgang zunächst den oberen Barrakka-Garten, wo nicht nur die Pflanzen zu bestaunen waren, sondern uns trotz des wolkenverhangenen Himmels der Ausblick über den Hafen von Valletta und hinüber auf die „3 alten Stätte“ beeindruckte. Danach ging es die Straßen und Gassen entlang ins Zentrum von Valletta, wo wir zunächst die St.John Ko-Kathedrale besuchten. Sie wird als Ko-Kathedrale bezeichnet, da sie als zweiter Sitz des Erzbischofs von Malta, neben der St. Pauls-Kathedrale in Mdina, dient. Darin fanden sich farblich reich verzierte und bis ins Detail gestaltete Grabplatten, die den Fussboden bedeckten, aber auch ein sehr schönes Deckengemälde. Eines der bedeutendsten Werke der Kirche ist auch (1608) von Caravaggio (1571-1610), das wir in einem seitlichen Raum bestaunen konnten. Es zählt zu den Meisterwerken des Künstlers und ist sein einziges signiertes Gemälde. Ende der 1990er Jahre wurde es in Florenz restauriert. Bevor wir eine Mittagspause einlegten, besuchten wir auch noch den Großmeisterpalast, der ebenfalls prächtig ausgestattete Räume und mit Ritterrüstungen geschmückte Flure und Gänge beherbergt. Am Nachmittag gingen wir dann weiter in Richtung Wasser. So betraten wir den unteren Barrakka-Garten, in dem sich ein kleiner, neoklassizistischer Tempel für Alexander Ball, einen der Aufrührer gegen die französische Besatzung und später erster britischer Zivilkommissar Maltas, befindet. Danach erwartete uns noch die „Malta Experience“, ein ca. 50-minütiger Film über die Geschichte Maltas, durch den wir vor allem die vielschichtigen Belagerungszeiten auf Malta erklärt bekamen. Am späten Nachmittag fuhren wir dann zurück zum Hotel, wo wir den Abend beim gemeinsamen Abendessen ausklingen ließen.

Dienstag, 20.September 2011

Nach einem stärkenden Frühstück ging es am Vormittag vorbei an Salinen und Meerwasserentsalzungsanlagen (Malta bezieht 57% seines Wassers aus dem Meer) zu den „3 alten Städten“. So legten wir zunächst an der Spitze von Senglea/ L’Isla unterhalb der Festungsmauern (und einem mit Augen und Ohren versehenen Türmchen) einen Fotostopp ein, bei dem wir einen tollen und wieder ganz anderen Blick auf die Festung von Valletta und den Hafen, aber auch auf die rechts von uns gelegene San-Angelo-Festung hatten. Im Anschluß spazierten wir durch Vittoriosa mit seinen schönen alten Gässchen und entdeckten dabei z.B. auch die Herberge der Engländer, wo wir im Innenhof eine kleine Pause einlegten und wo sich heute eine öffentliche Bibliothek befindet. Doch es wartete noch mehr auf uns. So ging es weiter in das kleine Fischerdorf Marsaxlokk, wo wir im Hafen die farbenprächtigen Luzzu-Boote bestaunen konnten. Dort überraschte uns allerdings ein kurzer, aber heftiger Regenschauer, doch es ging maximal mit ein paar nassen Füßen zurück in den Bus. Auf der Rückfahrt zum Hotel erzählte uns Mary von Leben auf Malta, so z.B. vom Thema Hausbau und den dazugehörigen Grundstückspreisen, und ganz nebenbei erhalten wir einen Eindruck von der Vegetation Maltas, wobei wir vor allem Kakteen, Agaven und Oleander sehen. Nach dem Abendessen hatten sich einige Gäste dafür entschieden, am Ausflug „Valletta bei Nacht“ teilzunehmen. So fuhren wir gegen halb Acht am Abend vorbei an der Spinola-Bucht, machten einen Fotostopp an der Lazaretto-Bucht mit einem wieder anderen Blick auf die Mauern von Valletta, fuhren vorbei an Floriana, wo Festlichkeiten zum Feiertag stattfanden und wir besuchten natürlich auch Valletta und sahen so den oberen Barrakka-Garten erneut, aber diesmal wunderschön angeleuchtet. Von hier aus erhaschten wir sogar einen kurzen Blick auf ein Feuerwerk. Danach besuchten wir noch das beeindruckende Mdina bei Nacht, von dessen Stadtmauer aus wir auch die Rotunda in Mosta sehen konnten, sie wir während der Reise auch noch bei Tageslicht zu sehen bekommen sollten.

Mittwoch, 21.September 2011

Heute gab es - den Tagesausflug betreffend - eine kleine Überraschung für unsere Gäste, denn eigentlich hatten wir den Ausflug „Naturwunder Maltas“ geplant. Da wir jedoch am nächsten Tag ohnehin in diese Richtung fahren würden, entschlossen sich Mary und ich dazu, unseren Gästen heute etwas besonders zu bieten, was so nicht im Reiseablauf ausgeschrieben war und die Naturwunder mit dem Ausflug nach Mdina und Rabat zu verknüpfen. Also machten wir uns auf zu einer sogenannten „alten Dörfer-Tour“. Auf dem Weg zu unserem ersten Dorf Zebbug (sprich: Sebudsch) erzählte uns Mary Wissenswertes über Arbeitslosigkeit und Sozialversicherungen auf Malta. Noch bevor wir in Zebbug ankamen, machten wir bei tollem Sonnenschein einen Fotostopp am Fuße von Mdina, von wo aus wir die Stadtmauern sehr gut sehen konnten. In Zebbug angekommen machen wir einen Rundgang durch die Altstadt. Dabei werden wir von einem Anwohner eingeladen, uns eines der für Malta typischen Blaskapellen-Clubhäuser, wo Kinder kostenlos Musikunterricht erhalten, von innen anzusehen, was wir uns natürlich nicht entgehen ließen. So sahen wir die prächtigen Räume und auch die Trophäen, die die ortsansässige Blaskapelle schon gewonnen hat. Anschließend fuhren wir nach Siggiewi (sprich: Sitschiwi), wo wir den Marktplatz mit der imposanten Kirche St. Nicholas sahen. Direkt auf dem Marktplatz befindet sich auch eine Heiligenstatue. Der Sage nach soll der Heilige Nikolaus einer Frau, die diese Statue drei Mal umkreist, einen Mann besorgen. Allerdings wollte uns Dino, unser Busfahrer, nicht drei Mal mit dem Bus um die Statue fahren. ;) In Ghar Lapsi (Sprich: Ar Lapsi) machten wir an der Felsenküste und von der Sonne verwöhnt unsere Mittagspause, bei der unsere Picknicktüren viel zu reichlich gepackt, aber auch sehr lecker waren. Der Nachmittag stand uns dann zur freien Verfügung, wobei einige Gäste das schöne Wetter zum Baden im Meer oder zum Erkunden der Pool-Landschaft im Hotel nutzten. Am Abend gingen wir dann gemeinsam ins Restaurant Da Rosi, wo wir ein umfangreiches 4-Gänge-Menü mit Bruschetta, Pasta, dem traditionellen maltesischen Kaninchen und Dessert genießen konnten. Sehr gut gesättigt spazierten wir anschließend an der Promenade entlang zurück zum Hotel.

Donnerstag, 22. September 2011

Heute besuchten wir endlich das wunderschöne Mdina. Auf dem Weg dorthin erläuterte uns Mary das maltesische Rentensystem, aber auch, dass auf Malta Feigen, Melonen, Pflaumen, Birnen, Pfirsiche und ab November auch Orangen geerntet werden können. In Mdina angekommen spazierten wir zunächst vorbei am Palazzo Vilhena durch die Gassen der alten Stadt bis zur St.Peter und Paul Kathedrale, wobei wir zunächst das dazugehörige Museum besuchten. Darin fanden sich zahlreiche Münzen, Gemälde, aber auch Holzschnitte und Kupferstiche von Albrecht Dürer, z.B. 20 Tafeln aus einem Vorabdruck des „Marienlebens“ und 34 Tafeln der „Kleinen Passion“. Die Kathedrale selbst ähnelt in ihrem Inneren der Kathedrale in Valletta, denn auch hier ist der Boden mit Grabplatten aus Steinmosaiken bedeckt. Zudem sahen wir das Portal der heutigen Sakristei, das Eingangstor der früheren Kirche, die durch ein Erdbeben zerstört wurde und deren Portal aus irischer Mooreiche besteht. Diese Tür wurde also unter den Normannen nach Malta importiert. Weiter ging es durch die Gassen der Stadt entlang bis zum Aussichtspunkt an der Pjazza Tas-Sur, von wo aus man sogar die Rotunda von Mosta sehen kann. Anschließend verließen wir die „Altstadt“ in Richtung Rabat, wo wir zunächst die Kirche und dann die sich darunter befindlichen Katakomben des Apostels Paulus besichtigten. Um den Mittag erreichten wir die herrlichen Buskett-Gärten, in denen wir einen kleinen Spaziergang unternahmen. Danach konnten wir uns aber bei Zitronen- & Kaktusfeigenschnaps sowie typisch maltesischem Nugat im Schatten der großen Bäume stärken. Geradezu gleich nebenan befindet sich die Clapham Junction, altertümliche Schleifspuren, die an einen riesigen Verkehrsknotenpunkt mit Gleise und Weichen erinnern. Weiter ging es zu einem anderen Highlight Maltas - den Dingli-Klippen. Da wir uns selbst auf diesen befanden, sahen sie für uns leider nicht so eindrucksvoll aus, wie wir uns das durch den Reiseführer erhofft hatten. Nichtsdestotrotz hatten wir hier eine fantastische Aussicht bei noch tollerem Wetter und wer wollte, konnte hier bei einem Händler für 50ct. eine bereits geschälte Kaktusfeige probieren. Am frühen Nachmittag erreichten wir dann wieder unser Hotel, so dass wir den Rest des Tages zur freien Verfügung mit einem Spaziergang, einem Poolbesuch oder mit dem Baden im Meer gestalten konnten.

Freitag, 23.September 2011

Am heutigen Tag verließen wir Malta, aber nur ein paar Stunden, um einen Ausflug auf die Nachbarinsel Gozo zu unternehmen. Vorbei an der Insel Comino, die im Jahr nur 4 feste Einwohner hat, ging es mit der Fähre zur „Calypso-Insel“, wo wir nach dem Hinausströmen der Massen aus der Fähre auch relativ zügig in unseren Bus steigen konnten. Unser Besichtigungsprogramm begann mit der Tempelanlage Ggantija (3600-2500 v.Chr.), bestehend aus zwei Tempeln auf der Anhöhe von Xaghra. Viel Vorsprung hatten wir nicht, doch waren wir die erste Gruppe, die diese Tempel an diesem Morgen besichtigten konnte. Nach Marys Erläuterungen hatten wir noch ein paar Minuten Freizeit, die wir auch dazu nutzten, uns Kaktusfeigen- und Granatapfelmarmelade als Souvenir mitzunehmen, die es vor dem Eingang zu kaufen gab. Anschließend ging es weiter für einen Fotostopp zur Calypso-Höhle, zu der gerade ein neuer Zugang gebaut wurde. Wir hatten allerdings von oberhalb der Höhle einen tollen Blick auf die angrenzende Badebucht. Danach fuhren wir zum „Azur Window“. Hier gab es die Möglichkeit, mit dem Boot auf das Meer hinaus zu fahren, um den riesigen Felsbogen aus einer anderen Perspektive zu sehen, was auch viele unserer Gäste in Anspruch nahmen. Wie Mary allerdings zuvor ankündigte, war es eine sehr wellenreiche Fahrt, die einem nicht unbedingt gut bekommen muss. Aber auch von Land aus konnte man über verschiedenste Gesteinsformationen hinweg das Azur-Fenster wunderbar sehen und fotografieren. Um die Mittagszeit trafen wir dann in der Hauptstadt Gozos, Victoria, ein. Hier gingen wir zunächst den steilen Berg hinauf auf die Zitadelle, wo uns Mary etwas zur Gründung und Geschichte der Stadt erzählte. Oben auf der Zitadelle angekommen, hatten wir uns das leckere Mittagessen bei Rikardo auch verdient. Dort erwartete uns ein typisches Bauerngericht mit Tomaten, Zwiebeln, Kapern, Oliven sowie verschiedenen Käsesorten. Dazu gab es 3 verschiedene Weine zu probieren. So für den weiteren Tag gestärkt, ging es nach etwas Freizeit weiter nach Xlendi, wo wir bei einem Fotostopp die Menschen beneideten, die gerade diese schöne Badebucht nutzen konnten. Bevor es dann zurück in Richtung Fähre ging, machten wir noch einen letzten Stopp in Fontana, wo wir zwei Waschhäuser, aber auch ein Geschäft mit vielen Artikeln aus Klöppelspitze, die von den Frauen des Ortes in Heimarbeit angefertigt wird, bestaunen konnten. Nach der kurzen Fährüberfahrt fuhren wir auf Malta zurück zum Hotel, dass wir am frühen Abend erreichten.

Samstag, 24.September 2011

Unseren letzten gemeinsamen Rundreisetag auf Malta begannen wir nach dem Frühstück heute in Mosta, wo wir die Rotunda Santa Maria Assunta besuchten. Dieser gewaltige Kuppelbau ist nicht nur von innen und außen beeindruckend, sondern das eigentlich Interessante in der Geschichte der Kirche ist, dass durch die Kuppel hindurch während des Zweiten Weltkrieges eine Bombe fiel, die zum Glück nie detonierte. Angesichts dieses Umstandes gibt es auch heute noch eine Gedenktafel in der Sakristei der Kirche, die wir uns anschauen konnten. Danach fuhren wir zusammen in den San Anton Garten, der bereits 1623 vom Großmeister Antoine de Paule angelegt wurde. Hier flanierten wir vorbei an tropischen Pflanzen, seltenen Bäumen und kleinen Teichen vorbei zum Palastgebäude und weiter zum oberhalb angelegten Kräutergarten. Auf der Treppe vor dem Palast nahmen wir unser Gruppenbild auf. In einem der Teiche entdeckten wir sogar Schildkröten. Heute wird der Palast durch die Präsidenten von Malta genutzt, wie uns Mary, aber auch eine Anschlagtafel der Präsidenten Maltas seit 1974 verriet. Anschließend ging es weiter in das Handwerkszentrum Ta Qali, wo wir neben Töpferkunst und Schmuckherstellung auch eine Glasbläserei besuchten. Alle Geschäfte waren sehr sehenswert und wir hatten hier noch einmal die Möglichkeit, maltesische Souvenirs zu erstehen. Auf dem Weg zur Mittagspause legten wir noch einen Fotostopp auf dem Felsen oberhalb der Blauen Grotte ein. Um die Mittagszeit hatten wir dann Freizeit in Iz-Zurrieq, wo man erneut die Gelegenheit zur Bootsfahrt, diesmal durch die Blaue Grotte, nutzen konnte. Bei unserem letzten Ausflugsbestandteil handelte es sich um die beeindruckende Tempelanlage Hagar Qim. Um diese Anlage vor den Einflüssen von Wind und Wetter zumindest etwas zu schützen, wurde sie in den letzten Jahren überdacht, so dass wir auch im Schatten stehend alles in Ruhe betrachten konnten. Sehr gut zu erkennen waren die Stellen, in denen vermutlich die Türen befestigt waren. Neben Altarräumen fand man hier Ende der 1940er Jahre auch kleine Statuen kräftiger Frauen, die auf einen Fruchtbarkeitskult hinweisen. Während der Besichtigung wurden wir Zeugen einer Flugshow, bei der zehn Flieger in diversen Formationen über und vor uns zu sehen waren und ab und zu den Himmel mit Italienischen Farben schmückten. Nach der Besichtigung im Freien ging es weiter ins Besucherzentrum, wo uns zunächst ein kurzer, 5-minütiger Film erwartete. Sehr sehenswert ist aber auch das Modell der kompletten Tempelanlage und wie diese Anlage auf die Tage der Sonnenwende genau angelegt und ausgerichtet war. Am frühen Nachmittag kehrten wir dann wieder zum Hotel zurück. Beim letzten gemeinsamen Abendessen verabschiedeten wir uns dann von den Gästen, welche die drei Verlängerungstage gebucht hatten.

Sonntag, 25.9.2011

Am frühen Morgen trafen sich alle Abreisenden in der Lobby des Hotels, wo wir uns mit einem Ersatzfrühstück aus Kaffee/Tee und etwas Gebäck stärken konnten. Um 7 Uhr fuhren wir dann zum Flughafen, den wir auch pünktlich erreichten. Nach einem schnellen Check-In vergingen auch die letzten Warteminuten, bis wir in den Flieger nach Berlin steigen konnten, sehr schnell. Beinahe pünktlich starteten wir in Richtung Deutschland, wo wir schon von unserem Haustür-Transfer-Service erwartet wurden.
Hiermit möchte ich mich bei allen Gästen für diese schöne gemeinsame Reise bedanken!
Ihre Claudia Rossin

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