Reisebericht: Rundreise Namibia – Die Erlebnistour mit Lüderitz

02.06. – 17.06.2017, 16 Tage Rundreise Namibia mit Kalahari – Fish River–Canyon – Lüderitz – Namib – Swakopmund – Erongo Gebirge – Etosha Nationalpark – Windhoek


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Rundreise zu den Höhepunkten Namibias. Ein unvergleichbares Gefühl von Weite und Stille. Vom Wüstenland, den einmaligen Dünen der Namib, dem schroffen Fish River Canyon bis zum Atlantik oder der wildreiche Etosha-Nationalpark. Unterwegs mit Benja
Ein Reisebericht von
Benjamin Rodriguez Manzanares
Benjamin Rodriguez Manzanares

2.und 3.Juni 2017 – 1./2.Tag: Flug nach Windhoek – Kalahari

Ein Traum geht heute in Erfüllung. Einige von uns wurden von zu Hause abgeholt und andere kamen oder parkten ihr Auto selbst am Flughafen Dresden, wo sich 8 Gäste plus Benjamin mit Freude trafen und gemeinsam nach Frankfurt flogen . Dort kamen noch 4 Gäste aus Leipzig dazu und so waren wir alle Mann an Bord. 12 + 1 =13. Acht Gäste kannte ich schon von anderen Reisen wie Island, Venezuela, Barcelona oder Andalusien und es war wieder eine Ehre für mich, sie begleiten zu dürfen. Mit einem Airbus 340-600 flogen wir mit Southafrican Airlines via Johannesburg nach Windhoek. Es war ein ruhiger Nachtflug und viele von uns konnten einigermaßen schlafen. Von oben sahen wir unseren ersten afrikanischen Sonnenaufgang und bei der Landung konnte man die Hochhäuser von Johannesburg fotografieren.
Immer Richtung Transit machten wir die Sicherheitskontrolle durch und bekamen einen Stempel von Südafrika sogar für den Reisepass?? Wir flogen noch mal weniger als 2 Stunden nach Windhoek und bei der Landung konnten wir sehen warum es Windhoek hieß, da es plötzlich windig wurde. Herrlich. Wir gingen zu Fuß von der Maschine bis zum Terminal und da Benjamin schon im Flieger die notwendigen Formulare für alle Gäste bereits ausgefüllt hatte, konnten wir easy und schnell die Reisepasskontrolle erledigen.
Draußen erwarteten uns schon unser örtlicher Reiseleiter Ernst Ritter und unser Busfahrer Theo, mit dem wir auch deutsch sprechen konnten. Wir wurden ganz herzlich von ihnen in Namibia begrüßt, fuhren zum Supermarket um uns etwas zum Mittagessen zu holen, da wir noch heute eine lange Strecke von ca. 300 km vor uns hatten. Vorbei am Heldenacker und der Basterstadt Rehoboth reisten wir in die rote Dünenlandschaft der Kalahari zu unserer ersten Lodge bei Mariental. Unterwegs bestaunten wir die Riesennester der Webervögel, einsame Viehstationen mit traditionellen Wasserpumpen oder "Kalahari Ferraris", die durch die Wüste rasten. Hard like welcome in Namibia! Die Auas Berge ließen wir links liegen und nahmen die ersten 300 km in Angriff. In der "Basterstadt" Rehoboth legten wir eine Toi- und Tankpause ein. Als Baster wurden damals die unehelichen Kinder zwischen den Holländern und den Khoisan bezeichnet.
Am 23. Breitengrad überquerten wir, das 1. Mal noch unbemerkt auf unserer Reise, den südlichen Wendekreis des Steinbocks. Wir werden in einigen Tage den Wendekreis des Steinbocks erneut überqueren und ein tolles Foto machen. Das schwarze Asphaltband zog sich fast schnurgerade durch die Landschaft, typisch für Namibia. Am späten Nachmittag erreichten wir die schöne Lapa Lange Lodge bei Sonnenuntergang. Die Anlage gefiel uns sehr. Einige von uns hatten eine Überraschung in der Lodge vor dem Abendessen: eine Familie von Giraffen trank am Wasserloch.
Nach dem Abendessen vom Buffet (total lecker) gingen wir zu Bett.

4. Juni 2017 – 3. Tag: Kalahari – Keetmanshoop

Heute um 6:23Uhr ging die Sonne auf und obwohl Frühstück erst um 7:30Uhr geplant war, ging Benjamin im Pyjama durch den Garten der Lodge bis zum See um einen unvergesslichen Sonnenaufgang für seine Gäste zu fotografieren.
Frühstück war wieder toll und wir machten uns weiter auf die Fahrt immer am „ Weisse Rand Gebirge von Namibia entlang.
Nicht weit von hier war ein berühmter Felsen, „Gottes Hand" genannt, welcher leider durch einen Sturm zerstört wurde.
Wir hatten eine tolle Idee! Auf unseren „Safari-Truck" packten wir eine vollständige Picknickausrüstung für unsere Pausen . An einem Köcherbaumwald machten wir Rast, holten Tische und Stühle vom Truck. Ernst, Theo und wir alle halfen beim Aufbau. Es war der pure Luxus, da waren wir uns einig.
Auf unserer Fahrt durch die Nama Karoo erreichten wir Keetmanshoop, eine alte Missionarstadt. Benannt wurde sie nach dem deutschen Missionar, der einst den christlichen Glauben in die Weiten Namibias brachte.
Nachdem wir unsere Koffer im Hotel ließen und unsere Zimmer bezogen, fuhren wir zum nahegelegen Quiver Tree Forest (Köcherbaumwald) mit seinen seltsam anmutenden Bäumen. Hier machten wir einen kleinen Spaziergang und trafen ab und zu die kleinen Mummeltiere, oder hier Klippschliefern genannt. Sehr lustige Tiere.
Hier hatte Ernst eine Überraschung für uns. Wir hielten an einem Gepardengehege und waren ohne Gitter mit zwei Gepardenbrüdern zusammen und gemeinsam in einem Lebensraum! Ein Erlebnis!
Anschließend erwanderten wir den Spielplatz der Riesen oder Gigant´s Playground, dessen gewaltige Granitfelsen wie von Riesenhänden aufgetürmt scheinen. Und auch hier wieder eine Überraschung: Sundowning mit Bier und Wein?? Tolle Bilder vom Sonnenuntergang!
Auf der einen Seite kam die Nacht mit dem Schatten von der Erde und auf der anderen Seite waren orange und rote Farben, um uns mit der Sonne für die ersten tollen Tag zu bedanken. Für mich war es der wunderschönste Himmel beim Sonnenuntergang, den ich jemals gesehen habe. Die Farben!!! Der Schatten der Erde auf der anderen Seite. Unvergesslich!! 5 Minuten Stille und Ruhe. Die Seele könnte von allein beten -wie Irmgard sagte- und wir könnten nur dankbar sein.
Wir übernachten heute im ältesten deutschen Klubhaus im südlichen Afrika, dem historischen Schützenhaus in Keetmanshoop und am Abend konnten wir im Restaurant a-la-carte speisen.

5. Juni 2017 – 4. Tag: Fish River Canyon – Seeheim

Wir verabschieden uns vom ältesten deutschen Club hier in Keetmanshoop.
Nach dem Frühstück mit Spiegelei und Bacon machen wir uns auf den Weg zum zweitgrößten Canyon der Welt! Wir fahren wieder durch Keetmanshoop um im Supermarkt noch was zu kaufen und können das alte kaiserliche Postamt fotografieren
Die weitere Route führt uns parallel der Eisenbahnstrecke zum Fish River Canyon, der zu den eindrucksvollsten Naturschönheiten Namibias gehört. Der Fish River windet sich durch den 550 Meter tiefen Canyon und bildet somit die zweitgrößte Schluchtenlandschaft der Erde. Hier machten wir unser erstes Gruppenfoto und wanderten ein kleines Stück am oberen Rand des Canyons entlang. Es war herrlich hier zu sein. Für viele, die in den USA auf dem Grand Canyon von Colorado waren, sah es hier sehr ähnlich aus. Wunderschön, was die Natur in Millionen von Jahren mit Gletschern aus der Eiszeit, mit dem Wasser des Flusses, mit der Brandung und der Erosion bilden kann.
Mittagessen gab es in der Canyon Lodge, wo der Besitzer alles mit Oldtimern und Antiquitäten vollgesammelt hat. Man konnte sich mit einem Chevrolet 1949 oder an einer alten Tankstelle fotografieren lassen. Herrlich!!
Auf dem Rückweg konnten wir den unweit gelegenen Naute Staudamm sehen, der als riesiger Wasserspeicher die gesamte Region um Keetmanshoop versorgt. Genau dieser Staudamm ließ hier eine kleine Oase entstehen, in welcher Tafeltrauben und Datteln gedeihen, in der sonst so kargen, trockenen Landschaft. An dieser Stelle machten wir eine Kaktuslikörverkostung. Es hat allen gut geschmeckt, was man daran sah, dass ein oder zwei Flaschen von manchen gekauft wurden.
Unsere Route führte danach weiter zum verträumten Städtchen Seeheim, wo wir in einer urigen Eco Lodge übernachteten. Der Besitzer und seine Frau warteten schon auf uns.
Sie hatten mit Liebe das Abendessen in einem großen, weißen Speisezimmer vorbereitet und ließen passende Musik im Hintergrund laufen.
Nach dem Essen sang Benjamin und dann alle gemeinsam einige Lieder, es wurden Witze erzählt. Wir hatten viel Spaß bevor wir unter dem Sternenhimmel ins Bett gingen.
Fast jede Nacht konnten wir das „ Kreuz des Südens" sehen. Wunderschön!

6.Juni 2017 – 5. Tag: Aus – Garub Wasserstelle – Lüderitz

Die meisten Gäste standen heute früh auf, um den Sonnenaufgang um 6.23Uhr zu sehen. Wieder voller Liebe zubereitet, bekamen wir ein herrliches Frühstück. Vorher hatten wir noch eine kleine Führung im „ Lebendigen Steingarten". Wir sahen etwas, von dem niemand wusste, dass es so etwas überhaupt gibt. Ja! Lebendige Steine! Eigentlich sind es Pflanzen, aber wenn man sie betrachtet, könnte man denken, dass es Steine sind, sie haben sogar Blätter. Diese lebendigen Steine können monatelang ohne Wasser gut weiter leben, da sie es innerlich speichern.
Unser Ziel heute ist Lüderitz aber zunächst überqueren wir den Fish River. In Aus machen wir eine kurze Pause am Bahnhofshotel und genießen einen Kaffee. Auf dem Weg erzählte Ernst viele Geschichten von der ehemaligen deutschen Kolonie und ihrem Schicksal. Diese ganze Reise ist auch eine Reise in die vergangene Zeit, die Kaiserzeit. Im beschaulichen Aus machten wir einen Abstecher zum Garub-Wasserloch zum Wild Horse Point. Wir hatten Glück und konnten nicht nur einige Wildpferde beobachten, sondern auch eine Herde der
schönen Antilope Onyx! Sehr schön hier zu sein. Einige Gäste konnten die Wildpferde, die hier frei in die Natur laufen, einfach berühren oder mit Karotten füttern. Tolle Bilder sind hier entstanden.
Weiter geht es und ein langer, ewiger, schwarzer Asphaltstreifen bahnt sich seinen geraden Weg durch die Wüste von Ost nach West. Zu beiden Seiten erstreckt sich eine karge, weite Landschaft, die nur durch ein paar Inselberge durchbrochen wird. Unsere Straße führt fast die ganze Zeit parallel zur Eisenbahnlinie. Es war schön anzusehen, wie der Nebel vom Atlantik bis 40 km ins Landesinnere vordrang. Zusammen mit dem Wind, dem Sand über dem Asphalt und den Schienen von der Bahn erschien uns die Fahrt gespenstisch. Wir erlebten sogar einmal kurz einen Sand-und Windsturm.
Bald erreichten wir unser heutiges Ziel, das nostalgische Lüderitz am Atlantik, deren Bewohner hauptsächlich vom Fischfang leben. Zum Mittag gab es eine leckere Kürbissuppe. Mit Kraft im Körper unternahmen wir eine Buchtenrundfahrt, die uns zum Diaz Point mit dem Diaz Kreuz führte. Genau hier an diesem Punkt landete im Jahr 1488 der portugiesische Seefahrer Diaz bei seiner Erkundung des Seeweges Richtung Osten. Gegenüber im Meer gibt es eine kleine Insel mit einer Robbenkolonie. Toll. Voll mit Robben. Nicht weit von hier konnten wir Pinguine mit dem Fernglas beobachten. Herrlich!!
Den nächsten Stopp machten wir an der großen Bucht. Uwe und Benjamin hatten den Mut im Meer zu baden. Die Sonne schien, obwohl es kalt war.und auch wenn es kalt war. Gemeinsam machten wir einen Spaziergang am Meer entlang und es konnten Muscheln gesammelt werden.
Nach einer kleinen Rundfahrt durch das übersichtliche, farbenfrohe Lüderitz besichtigten wir die Felsenkirche, die als eines der Wahrzeichen der Stadt gilt. Benjamin nutzte die tolle Akustik und sang ein paar Lieder.
Unsere Übernachtung war im Nest Hotel in Lüderitz. Das Abendessen nahmen wir a la carte ein, hier probierten wir den Fisch und die Austern aus dem Atlantischen Ozean. Es war wieder ein herrlicher Tag.

7.Juni 2017 – 6. Tag: Kolmanskop – Farm Dabis

Wir haben heute sehr gut geschlafen, da wir die ganze Nacht das beruhigende Rauschen vom Meer hören konnten. Frühstück gab es mit Blick aufs Meer und oben links war die die Felsenkirche von Lüderitz zu sehen. Am Vormittag ging es erstmal ein kurzes Stück nach Kolmanskop zurück am Rande des Diamentensperrgebietes der Namib. Eine gespenstische Geisterstadt. Hier erlebten wir wieder die deutsche Vergangenheit und das damalige Diamantenfieber. In Kolmanskop hatten wir eine örtliche deutschsprachige Führung. Eine sehr nette alte Dame, die uns alles gut erklärte. Während der Besichtigung sahen wir die schönen Gebäude von innen und da die Türen geschlossen gehalten wurden, waren sie noch gut erhalten. Aber bei denen, wo Türen und Fenster offen waren, mussten wir durch den tiefen Sand dieser Geisterstadt laufen. Verfallene, vom Sand bedeckte Häuser und restaurierte Gebäude erinnerten an die deutsche Vergangenheit und das ehemalige Diamantenfieber. Wir fuhren weiter durch verschiedene Wüstenlandschaften und machten eine Mittagpause bei Helmeringhausen wo wir den besten warmen Apfelkuchen der Welt hatten??
Heute sind wir Gast bei einer schon in 4.Generation deutschstämmigen Familie. Mit einem "Hardlike Welcome" und deutsch-namibischer Gastfreundlichkeit wurden wir auf der privaten Farm der Familie Gaugler empfangen. Es war schon am späten Nachmittag als wir sehr herzlich von Farmer Jörg, seiner Frau und 4 Kindern eingeladen und begrüßt wurden. Jörg ist namibischer Farmer in der 4. Generation und vor allem Schafe sind seine Leidenschaft. Aber nicht nur. So einen lebenslustigen Menschen trifft man nicht so oft. Mit seinen erst 35 Jahren, was er alles erschaffen hat! Hut ab! Wenn man ihn reden hört, wünschte man sich ihn als Politiker in manchen Ländern der Welt. Mit seiner nachhaltigen Farm gibt er Denkanstöße und fördert Projekte. Seine Kinder wollen in seine Fußstapfen treten. Er denkt nicht nur an sich und seine Frau sondern auch an die nächsten Generationen. Nachhaltigkeit!!! So viele Begriffe haben wir wieder neu entdeckt bei ihm. Auf einer Rundfahrt zeigte uns Jörg seine wahnsinnig riesige Farm und weihte uns mit Beispielen in die Geheimnisse des Farmerelebens ein.
Nach einer ausgedehnten Erkundungstour durch das Anwesen freute sich das Ehepaar, uns am Abend mit einem typischen Lamb-Eintopf verwöhnen zu können. Seine Frau begeisterte uns mit ihren Kochkünsten und Produkten aus eigener Herstellung. Wir ließen uns einfach verwöhnen. Im Wohnzimmer genossen wir einen sehr gesunden Feigentee. Es hat uns allen vorzüglich geschmeckt. Bei einem Glas Rotwein konnten wir Fragen stellen, welche er mit Begeisterung beantwortete, wie in alten Zeiten, ohne Handy und dabei genossen wir die namibische Gastfreundschaft dieser deutschsprachigen Familie! Wir gingen ins Bett mit der Freude etwas Einfaches, Schönes und Einzigartiges gesehen und erlebt zu haben.

8. Juni 2017 – 7. Tag: Maltahöhe – Tsarisberge

Wir trafen uns heute um 7.30 Uhr auf der Veranda, wo wir erstmal nur einen Kaffee bekamen und machten gemeinsam noch einen kleinen Spaziergang rund um das Farmerhaus. Jörg zeigte uns stolz den grünen Gemüsegarten, wo sogar Spargel wächst und seine Solarwerkstatt. Nach einem guten Frühstück mit der Familie hieß es Abschied nehmen und weiterfahren. Um uns von den Kindern zu verabschieden sangen wir „Mein kleiner grüner Kaktus" gemeinsam. Im verträumten Ort Maltahöhe halten wir an, um im kleinen Krämerladen einen frischen Kaffee zu trinken und in nostalgischen Erinnerungen zu schwelgen. Anschließend ging heute unsere Reise Richtung Namib Naukluft Park weiter, der 1979 als Schutzzone für die gefährdeten Bergzebras proklamiert wurde. Der Park umfasst 50.000 Quadratkilometer und ist somit der größte Afrikas. Wir übernachten heute am Rande der Namib im Adventure Camp. Uwe konnte den Pool genießen bevor die Sonne unterging. Das Abendessen bereiteten wir gemeinsam mit unserem Reiseleiter Ernst zu. Es wurde gegrillt. Als Vorspeise kochte Ernst für uns eine leckere Kürbissuppe und heute und morgen halfen alle gerne beim Kochen mit?? Wieder eine Nacht voller Sterne. Es sah so aus, als würden wir heute auf dem Planet Mars schlafen. Tolle, irre Landschaft hier.

9.Juni – 8. Tag: Namibwüste mit Sossusvlei und Sesriem Canyon

Im Morgengrauen starten wir zum Ausflug in die unendlich scheinende Namib, ein Höhepunkt unserer Reise. Im frühen Morgenlicht erstrahlen die hohen Dünen (bis ca. 400 Meter hoch) im satten Rot ein toller Kontrast zum tiefblauen Himmel. Das wechselnde Farbenspiel ist besonders faszinierend. Deshalb wollten wir noch im Dunkel fahren, damit wir mit den ersten Sonnenstrahlen des Tages vor Ort sind. Im National Park angekommen steigen wir in Geländewagen um. Die Sossusvlei (Lehmsenke) wird von mächtigen, roten Sanddünen umschlossen, die zu den größten der Welt gehören. Hier machten wir alle eine kleine Wanderung hoch auf die Dünen und zum Dead Vlei. Unvergesslich!! Von oben nach unten könnte man laufen, oder wie Irmgard und Waltraud es machten, einfach auf dem Popo rutschen lassen. Herrlich. Unten in der Lehmsenke machten wir ein Gruppenfoto mit tollen Farben. Danach fuhren wir zum Sesriem Canyon, der an einigen Stellen 30 Meter tief und manchmal nur zwei Meter breit ist. Da der Tsauchab-Fluss gerade kein Wasser führte, konnten wir hinab steigen und dort unten eine kleine Wanderung im Canyon unternehmen. Wir hatten langsam Hunger und inmitten dieser faszinierenden Dünenlandschaft organsierten wir wieder ein tolles Picknick. Zurück im Hotel gingen einige mit Benjamin der Sonne entgegen, um wieder einen afrikanischen Sonnenuntergang zu genießen, bevor wir den Abend bei einem typisch namibischen Braai, welchen wir alle gemeinsam zubereiteten, verbrachten.

10.Juni – 9. Tag: Naukluft Gebirge – Swakopmund

Heute durchqueren wir das karge Naukluftgebirge. Eine Pause in Solitaire war wieder ein Muss, um den frischen Apfelkuchen zu probieren aber auch um die putzigen Erdmännchen zu beobachten. Ganz lustig. Unterwegs passierten wir den südlichen Wendekreis des Steinbocks. An diesem Punkt strahlt die Sonne am 21. Dezember jedes Jahr senkrecht auf die Erde, sodass kein Schatten entsteht. Eine landschaftlich karge, aber wunderschöne Strecke führt uns über den Gaub Pass und durch den Kuiseb Canyon, wo sich Prof. Dr. Henno Martin während des 2. Weltkrieges versteckt hielt. Dieser Geologe ist Autor des Bestsellers "Wenn es Krieg gibt, gehen wir in die Wüste". Am frühen Nachmittag erreichten wir Walvis Bay wo wir Picknick mit Wind machten und später erreichten wir Swakopmund. Hier machten wir mit dem Bus erstmal eine kleine Entdeckungstour durch das Küstenstädtchen mit deutscher Vergangenheit um uns zu orientieren. Das Stadtbild ist von zahlreichen Kolonialbauten geprägt: Altes Amtsgericht, Hohenzollern-Haus und Prinzessin-Rupprecht-Haus, Woermann-Haus mit Damaraturm auf der Bismarckstraße, Bahnhof und sogar ein Leuchtturm fast wie in Warnemünde, könnte man denken. Benjamin ging heute schnell ins Wasser am Ozean um zu testen wie frisch hier der Atlantik ist. Ein beliebter Treffpunkt ist die "Jetty", die alte Seebrücke am Atlantik, wo wir uns um 17 Uhr verabredeten, um den Sonnenuntergang zu erleben. Hier hatte Eberhardt Travel eine Überraschung für alle: Amarola Schnaps um beim Bergfest anzustoßen. Wunderschön. Am Abend kehrten wir hier an der Seebrücke in eines der typischen Lokale "The Tug", den Schlepper ein, wo wir a la carte fangfrischen Fisch probieren konnten.

11.Juni – 10. Tag: Swakopmund – Bootsfahrt in Walvis Bay

Heute hatten wir eigentlich freie Zeit aber wir alle wollten an dem fakultativen Ausflug Katamaranfahrt durch die Lagune von Walvis Bay teilnehmen. Imbiss und Getränken waren inklusive. Diese Bootsfahrt war echt ein besonderes Erlebnis: zutrauliche Ohrenrobben kamen als blinde Passagiere an Bord, Pelikane, Kormorane und riesige Möwen begleiteten uns. Eine Robbe kam an Bord für längere Zeit und man konnte sie umarmen und sich mit ihr fotografieren. Unvergesslich!! Zwischendurch wurden wir mit kleinen Leckereien und Sekt bewirtet. Natürlich probierten wir auch frische Austern, die in der Lagune gezüchtet werden. Einige hatten sie niemals vorher verkostet, heute zum erstes Mal. Und... hat es geschmeckt? Ja, oder? Bevor wir zurück nach Swakopmund fuhren, hielten wir bei eine Lagune, weil wir dort gestern aus der Ferne Flamingos sahen. Wir spazierten ganz still durch die Dünen, um die Flamingos nicht zu stören und konnten ganz nah Fotos machen. der Der weitere Nachmittag steht uns zur freien Verfügung um das charmante Swakopmund weiter zu entdecken oder eine Strandwanderung zu unternehmen. Uwe und Benja gingen wieder am Strand baden und sie waren die einzigen weißen Männer am Strand?? Toll. Das ist Afrika. Später trafen sich einige wieder an der Seebrücke, um einen unvergesslichen Sonnenuntergang zu bestaunen. Der Ozean, das Meer, die Sonne, die Farben. Am Abend hatte Eberhardt Travel für uns Plätze in einem Restaurant reserviert, doch es gab einen totalen Stromausfall in Swakopmund und wir mussten schnell woanders suchen. Ernst bestellte für uns im Europa Hof und uns hat es sehr gut geschmeckt. Dort trafen wir ein spanisches Ehepaar, welches auf Hochzeit war und sangen gemeinsam für sie „Mein kleiner grüner Kaktus!" Wieder??

12.Juni – 11. Tag: Erongo Berge – Spitzkoppe – Omaruru

Wir verabschiedeten uns von Swakopmund und konnten sogar beim Frühstück Austern essen. Dann ging es erstmal Richtung Norden immer am Ozean entlang, einen Fotostopp machten wir vor einem gestrandeten Geisterschiff. Weiter auf der Fahrt wurden wir beeindruckt von den bizarren Felsformationen aus Granit, die sich äußerst fotogen aus der einmaligen Berglandschaft des Erongo Gebirges erheben. An der Spitzkoppe oder auch Matterhorn Namibias genannt, unternahmen wir eine kleine Wanderung zum Rock Arch während Ernst für uns das Picknick vorbereitete. Diese Gegend ist auch reich an Halbedelsteinen. Nicht nur Hobbygeologen erfreuten sich an den einzigartigen Gesteinen, die an kleinen Ständen am Straßenrand feil geboten wurden. Wir übernachteten heute in der Kashana Lodge bei Omaruru. Nach dem Abendessen kamen 2 Kellnerinnen und die Köchin und sangen für uns ein paar schöne afrikanische Lieder. Toll.

13.Juni – 12. Tag: Otjiwarongo – Etosha Nationalpark

Wir sind alle bisschen aufgeregt. Heute und morgen geht unser Traum in Erfüllung. Wir werden im Etosha Nationalpark Tiere bestaunen. Die Fahrt führt durch Outio, dem Tor zum Etosha Nationalpark. Ankunft ist in einer wildromantischen Lodge, Toshari Lodge, unweit vom Eingangstor des Parks entfernt. Schon am frühen Nachmittag unternehmen wir eine erste Pirschfahrt durch den Etosha Nationalpark. Namibias berühmtester Nationalpark gehört zu den absoluten Höhepunkten unserer Reise. Typisch für den Park sind die Wasserlöcher, an denen sich Elefanten, Gnus und viele andere Tiere versammeln. Wir hatten heute Glück, da wir Strauß, Springbock, Kudu, Zebras und Giraffen sahen aber vor allem viele Elefanten und sogar einen Baby-Elefanten. So wie morgen müssen wir den Park bei Sonnenuntergang verlassen, aber der erste Eindruck unserer Pirschfahrt war grandios. Zebras sind wunderschöne Tiere, auch Onyx und Kudus. Die afrikanischen Elefanten konnten wir richtig genießen wie Sie an das Wasserloch kamen um zu trinken. Was für ein Tier! Wir hatten heute und auch morgen wieder das Glück Nashörner zu sehen. Und sogar beide! Das Spitzmaul-Nashorn sowie die Breitmail-Nashorn. Heute einfach so mitten auf der Straße (siehe Bildergalerie, um es zu glauben). Nach einem tollen afrikanischen Abendessen genossen wir wieder den Abend unter dem afrikanischen Sternenhimmel und freuten uns tierisch auf die spannenden Tiererlebnisse am nächsten Tag!

14.Juni – 13. Tag: Pirschfahrt im Etosha Nationalpark

Fast noch in der Dunkelheit gingen wir zum Frühstück, da wir den Sonnenaufgang erleben wollten. Bereits am frühen Morgen starten wir zur ganztägigen Pirschfahrt durch den Etosha Nationalpark. Auf unserem „Safari-Truck" sitzen wir angenehm erhöht, zum Fotografieren der einzigartigen Tierwelt und wie immer konnten wir die Fenster öffnen, um jeder Zeit Fotos machen zu können. Unterwegs beobachten wir wie gestern riesige Zebra- und Springbockherden, die durch die Savanne ziehen.
Ernst hat immer so ein Bauchgefühl und mit Hilfe auch von einer WhatsApp Gruppe wusste er manchmal, wo die besten Chancen waren und die Tiere sich aufhielten. Woran wir alle nicht glaubten war, dass wir Löwen begegnen. Doch sie waren da!! Für uns!! In Ruhe! König der Löwe!! Unsere Augen wollten es nicht glauben. Unfassbar, dass wir so etwas schönes erleben durften. Mit voller Dankbarkeit;) Wir konnten sie in Ruhe beobachten und die Zeit ging so langsam, dass wir eine Ewigkeit bei ihnen verbrachten. Es sind tolle Bilder entstanden Weiter fuhren wir zu einem Wasserloch wo ganz Afrika war. Ja, wirklich!! Wenn ich sage, ganz Afrika, meine ich: alle gemeinsam und friedlich die Giraffen, die Elefanten, die Onyx und Strauße, die Springböcke, Zebras, Gnus, der Schakal und 2 ganz lustige Warzenschweine. So friedlich müsste auch unsere Welt aussehen, wenn man die Nachrichten manchmal im Fernsehen sieht. Wunderschön!! Ab und zu kam auch ein Adler geflogen und so war die Natur in Ordnung. Und nicht nur Tiere sahen wir in Etosha, wie Elenantilope, Wasserbock. Kudu oder Schwarzgesicht-Impala wir sahen auch viele Vögel in den 2 Tagen: Sekretär, Schreiseeadler, Graureiher, Swainsonfrankolin sowie Riesentrappe und selbstverständlich den Strauß.
So wie gestern verbrachten wir die Mittagstunden beim gemütlichen Picknick in einem schattigen Camp direkt im Park. Hier konnte man sich was zum Essen bestellen oder zum Wasserloch laufen, um Tiere zu beobachten. Eberhardt Travel lud heute alle Gäste zum Eis ein. War eine gute Idee, oder? Am frühenNachmittag fuhren wir direkt am Rand von dem Herzstück des Parks, die 100 Kilometer lange Etosha-Pfanne. Eine große, weiße Fläche, wie der Name aus der Sansprache bedeutet, breitet sich ins Unendliche aus. Die weiße, nichtgreifbare Weite zieht uns alle magisch in ihren Bann.
Kurz danach sahen wir heute ein Nashorn aber der lieber Gott hatte noch was für uns vorbereitet... ja die Reisegruppe von Benjamin hatte tierische Erlebnisse und wurde sogar von einem Elefanten verfolgt! In der Bildergalerie kann man den Moment sehen, wenn man von einem Elefantenbullen angegriffen wird. Uns ging es gut, aber wir hätten uns fast in die Hose gemacht oder auf hochdeutsch geka.... aber tolle Bilder:) Wir waren alle begeistert, sowas so nah zu erleben aber danach war kein Toiletten Papier mehr bei uns;) ach Tja, die Welt ist schön;) Tja, so ist das mit den einsamen, älteren Herren (es war doch ein alter Bulle), die fordern Aufmerksamkeit manchmal mit Getöse ein. Außer Geparden, die wir schon am Anfang der Reise sahen, hatten wir das Glück sehr nah viele und wichtige Tiere zu sehen und vor allem zu bestaunen. Wenn Engel Reisen, oder? Fast am Ausgang vom Park sahen noch einige Gäste von uns wieder ein Nashorn und mit voller Freude und Dankbarkeit im Herzen fuhren wir zu unserer Toshari Lodge, wo wir das Abendessen einnahmen. Bis dahin hatten wir das Erlebnis vom Elefantenangriff verarbeitet. Das erlebt man nicht jeden Tag.

15.Juni – 14. Tag: Okahandja – Windhoek

Eigentlich wollten wir nicht die Schönheit von Etosha verlassen, aber wie Irmgard sagt:" Alles hat ein Ende außer die Wurst, die hat keine?? Wir fuhren Richtung Windhoek via Otjiwarongo. Diese Region ist sehr fruchtbar, was sich auch in der grünen und wohlhabenden Stadt widerspiegelt. In der Hererosprache bedeutet der Name "schöner Platz der fetten Rinder". Wir fuhren am Bahnhof vorbei, wo sich ein Kleinod für Eisenbahnliebhaber befindet: eine in Deutschland gebaute Schmalspurlokomotive, die bis 1960 die Strecke Swakopmund - Tsumeb befuhr. Auf dem Weg weiter nach Windhoek entdeckten wir in der Ferne das Massiv des legendären Waterberges. Bevor wir in die namibianische Hauptstadt gelangen, besuchen wir auch Okahandja. Diese Stadt ist eng mit der Kultur der Hereros verbunden. Hier wurde der große Herero-Chief Mahahero beigesetzt, der sein Volk nach der verheerenden Schlacht am Waterberg durch die dürre Omaheke führte. Seitdem gedenken die Hereros an diesem Tag ihren Ahnen. Am frühen Nachmittag sind wir schon in Windhoek und unternehmen eine Rundfahrt durch die deutsch geprägte Stadt. Bis 1990 trug die zentrale Hauptstraße noch den Namen Kaiserstraße. Gegenüber der Christuskirche, wo wir anhalten steht seit kurzem der futuristische Bau des neuen Unabhängigkeitsmuseums. Das bekannte Reiterdenkmal Südwester aus dem Jahre 1912 tristet nun sein Dasein in den Mauern der Alten Feste. Hier hatten wir 3 Stunden Freizeit um gemeinsam oder individuell Windhoek auf eigene Faust zu entdecken. Anschließend fuhren wir zum idyllisch gelegenen Hotel Thule, welches traumhaft auf einem Hügel über Windhoek thront. Dort wurden wir mit Sekt auf die Terrasse mit Blick auf die Stadt empfangen. Wir genossen unser letztes Abendmahl in Namibia und ließen dabei die Reise noch einmal Revue passieren! Wir waren im besten Restaurant in Windhoek: Joe´s Beerhouse. Jeder konnte sich etwas von der Karte heraussuchen. Bevor wir ins Bett gingen wollten wir noch die Terrasse vom Hotel mit Blick auf Windhoek genießen, die Sterne des afrikanischen Himmels und das Kreuz des Südens.

16.–17.Juni – 15./16. Tag: Rückflug

Am frühen Vormittag fliegen wir zurück. Vorher hatten wir ein tolles, unvergessliches Frühstück auf der Terrasse mit Blick auf Windhoek. Bevor wir in den Bus einsteigen, wollen wir uns ganz herzlich und in Ruhe von Ernst und dem Busfahrer Theo bedanken. Die Tränen kamen von allein in die Augen, da es echt eine tolle Reise war. Jeder von uns hatte mehr als ein Wort zu Ernst und Theo zu sagen und so konnte sich jeder persönlich bedanken und sagen, was am Herz lag: Dankbarkeit. Namibia durch Euch und uns alle werden wir nie vergessen. Bevor Sie uns zum Flughafen brachten und wir via Johannesburg nach Deutschland zurückflogen, sangen wir gemeinsam das Südwester Lied für den örtlichen Reiseleiter Ernst:
Hart wie Kameldornholz ist unser Land
und trocken sind seine Reviere.Die Klippen, sie sind von der Sonne verbrannt
Und scheu sind im Busch die Tiere.
|: Und sollte man uns fragen:
Was hält euch denn hier fest?
Wir könnten nur sagen:
Wir lieben Südwest! :|Doch unsre Liebe ist teuer bezahlt
Trotz allem, wir lassen dich nicht
Weil unsere Sorgen überstrahlt
Der Sonne hell leuchtendes Licht.
|: Und sollte man uns fragen:
Was hält euch denn hier fest?
Wir könnten nur sagen:
Wir lieben Südwest! :|Und kommst du selber in unser Land
Und hast seine Weiten gesehen
Und hat unsre Sonne ins Herz dir gebrannt
Dann kannst du nicht wieder gehen.
|: Und sollte man dich fragen:
Was hält dich denn hier fest?
Du könntest nur sagen:
Ich liebe Südwest! :|
Ernst war jeder Zeit bereit, unsere Fragen zu beantworten und hat immer mit voller Leidenschaft und Liebe über sein Land Namibia und die Leute hier erzählt. Wir flogen mit Southafrican Airlines nach Johannesburg und wieder in die Nacht von hier nach Frankfurt mit Ankunft am nächsten Morgen und danach direkt nach Dresden oder Leipzig. Unsere große Namibia Rundreise ging so zu Ende. Mit vielen schönen Erinnerungen im Herzen verlassen wir dieses wundervolle Land. Der Nachtflug war gut und wir verabschieden uns schon in Frankfurt, wieder mit Tränen in den Augen. Mit dem Wissen, dass wir viel erlebt haben, viele neue wunderschöne Landschaften, eine neue Kultur und ein Land mit deutscher Vergangenheit kennengelernt haben, gingen wir auseinander.
Ich möchte mich bei allen für diese unvergessliche und wundervolle Reise bedanken! Es hat mir viel Freude bereitet, mit Ihnen und mit Euch diese tolle Ecke der Welt zu entdecken: Namibia. Wir haben sehr viel erlebt, gelacht und geschmunzelt. Wir haben tolle Landschaften bestaunen dürfen und vieles vieles mehr - ein Spaß für uns alle!
Es war eine Ehre Euch kennenzulernen und Euch begleiten zu dürfen. Vielen Dank und ich freue mich jetzt schon auf die nächste Reise mit Ihnen. Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle auch nochmal an den örtlichen Reiseleiter Ernst, der uns sehr gut und kompetent geführt hat. Eine sehr schöne Reise mit vielen Höhepunkten. Er war immer für uns da und seine Ausführungen immer sehr interessant. Danke Ernst und alles, alles Gute. Hoffentlich bis bald. Es war für mich auch eine ganz tolle Reise mit vielen eindrucksvollen Naturgegensätzen, tollen Erlebnissen, leckerem Essen, lustigen Begebenheiten und einer äußerst netten Reisegruppe. Ich wünsche uns alles Gute und das wir alle gesund und reisefreudig bleiben. Nun frage ich mich...Welche Ecke der Welt wollen wir als nächstes gemeinsam entdecken?
Bis bald.
Ihr Reisebegleiter Benjamin Rodriguez Manzanares

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