Reisebericht: Rundreise Island – Naturparadies im Atlantik

28.06. – 07.07.2012, 8 oder 10 Tage Rundreise Reykjavik – Goldener Kreis – Akureyri – Myvatn – Ostfjorde – Höfn – Vatnajökull – Vik (Bei der 10–Tage–Reise zusätzlich Snaefellsnes–Halbinsel)


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24 Personen und ein Ziel: Island – die Insel aus Feuer und Eis! So machten wir uns alle gemeinsam um 20.30 Uhr am Flughafen Berlin Tegel auf, um die nächsten Tage gemeinsam diese mystische Insel voller Sagen und Legenden zu erkunden...
Ein Reisebericht von
Denise Hartmann

Reisebericht

1. Tag (Do 28.06.12): Anreise
Da der Check-In im Terminal C aus Kapazitätsgründen leider nicht möglich war, nahmen wir unser Gepäck kurzer Hand mit zum Essen in die Bar Red Baron in der Haupthalle. Während des Essens lief bereits das EM-Halbfinal-Spiel der deutschen Fußballnationalmannschaft. Leider gerat diese schnell in Rückstand, der in der ersten Halbzeit auch nicht mehr einzuholen war. Doch die Niederlage tat unserer Stimmung keinen Abbruch und wir machten uns daher gut gestärkt auf zum Check-In nach Keflavik. Ein weiterer Stein im Weg erwartete uns. Die Gepäckbänder im Terminal A standen still, sodass sich erst einmal gar nichts tat. Doch geduldig harrten wir aus, bis wir gegen 23 Uhr alle eingecheckt hatten und auf schnellstem Wege durch die Sicherheitskontrolle ins Flugzeug gingen, was mit ein paar Minuten Verspätung gen Keflavik startete. In Keflavik angekommen, holten wir in aller Ruhe unsere Koffer und machten uns auf den Weg nach draußen. Schon aus dem Flugzeug hatten wir die isländische Mitternachtssonne gesehen, die rot hinter den Bergketten hing. So begleitete uns diese auf dem nächtlichen Weg von Keflavik nach Reykjavik ins Hotel. Nach schnellem und reibungslosem Check-In fielen alle trotz Helligkeit müde und geschafft ins Bett.
2. Tag (Fr 29.06.12): Goldener Kreis
Nach einer doch sehr kurzen Nacht traf man sich nach und nach beim Frühstück im Hotel. Da unser Ausflug heute erst um 10 Uhr begann, blieb noch die eine oder andere Minute Zeit, um ein erstes Mal die Gegend um das Hotel herum zu erkunden oder einen Blick auf das Meer zu werfen. Das Centerhotel Klöpp ist dazu natürlich der perfekte Ausgangspunkt, da es unweit von der Einkaufsstraße sowie vom Hafen Reykjaviks liegt.
Als sich gegen 10 Uhr auch unser Bus sowie Guide Ulrik eingefunden hatten, konnte unser Ausflug zum Goldenen Kreis Islands beginnen. Wir hielten noch kurz an einer Bank, um Geld abzuheben bzw. zu tauschen (Kurs 1:154), bevor wir durch die faszinierende und zugleich mystische Landschaft Islands zum Wasserfall Gullfoss fuhren. Ulrik führte uns auf der Fahrt ein erstes Mal in die Mythen und Legenden Islands ein.
Gegen Mittag erreichten wir den Gullfoss, wo genügend Zeit für Mittagessen, Fotos und vor allem die Besichtigung des gigantischen Wasserfalls blieb. Das Wetter meinte es, wie auch den restlichen Tag, außerordentlich gut mit uns, sodass der Wasserfall, von der Sonne angestrahlt, in die Tiefe stürzte.
Unweit vom Gullfoss machten wir unseren zweiten Stopp und bestaunten im Hochtemperaturgebiet Haukadalur den Geysir Strokkur, der in regelmäßigen Abständen explosionsartig in die Höhe schießt.
Auf dem Rückweg nach Reykjavik hielten wir an und in der Grabenbruchzone von Eurasischer und Amerikanischer Platte und bewunderten die deutlichen und beeindruckenden Gesteinsformationen, die die geotektonischen Bewegungen hinterlassen haben. Das Ende der einen und der Anfang der neuen Platte sind in dieser Gegend eindeutig zu erkennen.
Zurück in Reykjavik hatte jeder einen Moment für sich, um sich frisch zu machen oder noch einmal kurz die Augen zu schließen, bevor wir uns um kurz vor sieben Uhr trafen, um im Restaurant Laekjarbrekka zu Abend zu essen.  Im Anschluss schwärmten einzelne Grüppchen zu kleineren oder größeren Spaziergängen in der abendlichen Sonne Reykjaviks aus. Diese scheint nie unterzugehen, sodass man doch erschrak, als man, vom Sonnenlicht geblendet, um 22 Uhr auf die Uhr sah. Willkommen auf Island!!
3. Tag (Sa 30.06.12): Auf dem Weg nach Akureyri
Heute ließen wir Reykjavik hinter uns und machten uns auf den Weg Richtung Norden. Akyreyri hieß das Ziel - die zweitgrößte Stadt der Insel. Doch heute stand eindeutig unter dem Motto „Der Weg ist das Ziel“, denn dieser führte uns durch beeindruckende und abwechslungsreiche Landschaften. Unter dem Walfjord hindurch mit kurzem Stopp am Städtchen Borganes ging es in das Tal Nordurádalur, wo uns der erloschene Krater Grábrók inmitten einer einzigartigen von Moos bedeckten Lavalandschaft begrüßte. Diesen bestiegen, hatte man einen umwerfenden Blick in die Weiten den Tales und die Kette der erloschenen Vulkane rund um den Grábrók.
Nach einem stärkenden Mittagsstopp durften wir auf einer Pferdefarm die verschiedenen Gangarten der Islandpferde bewundern und den so typischen Tieren auch einmal näher kommen. Eine deutsche Bäuerin erzählte uns dabei Einiges über die Lebensweise und Aufzucht der Pferde, der wir bei Kaffee und Gebäck interessiert lauschten.
Anschließend fuhren wir die letzte Etappe mit einem kleinen Fotostopp bis nach Akureyri, wo wir in eines der Edda Sommerhotels eincheckten und uns kurze Zeit später wieder zu einem vorabendlichen Spaziergang trafen, um das kleine Städtchen näher kennenzulernen.
Das Abendessen um 20.30 Uhr hatte sich dann aber auch jeder redlich verdient, sodass alle beim leckeren Buffet im Hotel zuschlugen.
4. Tag (So 01.07.12): Myvatn Gebiet
Wieder stand ein Tag mit vielen beeindruckenden Naturschauspielen auf dem Programm. Daher machten wir uns um 9 Uhr auf zum Myvatn Gebiet - auf Deutsch dem Mückensee. Unterwegs galt unser erster Stopp dem Godafoss Wasserfall, der in zwei Stufen aus 12 bzw. 6 Metern Höhe in die Tiefe stürzt. Auf der Weiterfahrt ließen wir den Myvatn See vorerst rechts liegen und fuhren zum Námaskard Hochtemperaturgebiet mit seinem Geothermalkraftwerk sowie den heißen Schwefelquellen, die geruchvoll zu Tage treten und den Dampf aus kochendem Schlamm in die Höhe sprühen. Einmal anders und ganz aus der Nähe nutzten wir eine heiße Schwefelquelle der Jardbödin Lagune, um baden zu gehen und uns im weichen fast cremigen Wasser ein wenig treiben zu lassen. Auf dem Weg zurück zum Myvatn lag nun das Lava-Labyrinth von Dimmuborgir, welches auch als die „Dunklen Burgen“ bezeichnet wird. Dort angekommen konnte auf einem Spaziergang durch diese einzigartige Landschaft ein Jeder diesen Namen nachvollziehen. Anschließend wollten wir nun auch dem Ufer des Myvatn einen Besuch abstatten und so spazierten wir an jenem entlang durch die Pseudokrater, von denen aus man einen wunderschönen Blick über die Seenlandschaft und das Naturgebiet ringsherum erhaschen kann.
Zurück im Hotel stand heute ein zeitiges Abendessen auf dem Programm, da sich einige Mutige von uns noch zu einem Reitausflug entschlossen hatten. Wir wurden um 19.30 Uhr abgeholt und zur Pferdefarm gebracht, wo sich jeder auf ein Islandpferd schwang und wir eine Stunde lang am Fluss entlang durch idyllischste Landschaft ritten und so den Tag auf einzigartige Art und Weise ausklingen ließen.
5. Tag (Mo 02.07.12): Von Akureyri bis Egilsstadir
Da wir am heutigen Tag eine größere Strecke vor uns hatten, beschlossen wir noch am vorherigen Abend, bereits um 8.15 Uhr abzufahren, um die Ereignisse des Tages in Ruhe genießen zu können. Noch in Akureyri hielten wir kurz an einem Supermarkt, in dem sich jeder nach Belieben für das mittägliche Picknick eindecken konnte. Anschließend nahmen wir Kurs auf Húsavík - einem kleinen Fischerstädtchen auf der Halbinsel Tjörnes. In Húsavík angekommen, besichtigten wir als erstes das Walmuseum, bevor jeder noch eine individuelle Runde drehen konnte und wir uns nach einer reichlichen Stunde wieder im Hafen am Bus einfanden. Von Húsavík aus fuhren wir nun entlang der Küste der Halbinsel Tjörnes, hielten dabei kurz an den Steilklippen, um die Papageientaucher zu bewundern und machten dann eine kleine Wanderung, um den Canyon bei Asbyrgi zu entdecken und gleichzeitig unser Picknick einzulegen. Frisch gestärkt und nach einem kleinen Halt am Informationszentrum ging unsere Reise weiter zum Dettifoss Wasserfall, der sich gewaltig den Canyon hinab stürzt. Bereits vor dem Dettifoss begann das wüstenartige Gebiet, welches sichtlich von der Eiszeit geprägt wurde. Diese Landschaft begleitete uns bis an die Ostfjorde nach Egilsstadir. Doch um den Weg bis zu unserem Übernachtungsort nicht zu lang werden zu lassen, hielten wir noch an einem einzigartigen Gebirgskaffee, welches in eine Ortschaft von Torfhäusern gebettet ist.
6.Tag (Die 03.07.2012): Die Ostfjorde
Heute war wieder einmal und ohne Frage der Weg das Ziel - Fjord ein, Fjord aus bewunderten wir die beeindruckende Kulisse Ostislands. Gegen 10.45 Uhr legten wir einen Besuch in „Petras Steinhaus“ ein - ein Haus und Garten bestückt mit tausenden gesammelter Steine. Die Dame ist leider im vergangenen Winter verstorben, doch die Familie führt ihr Erbe in Form der riesigen Steinsammlung fort.
Nach einem Picknick am Mittag, hielten wir noch für eine kleine Kaffeepause in Djúbivogur, bevor wir unseren Weg entlang der Ostfjorde fortsetzten - dabei durften natürlich auch diverse Fotostopps nicht fehlen.
Fast in Höfn angekommen, versuchten wir noch unser Glück, die Seehunde der Gegend zu beobachten. Mit Fernglas und Kameras bewaffnet, machten wir uns auf zu einer Stelle, die uns Ulrik empfiehl und siehe da, der ein oder andere bekam einen der Seehunde vor die Linse.
In Höfn, unserem Tagesziel, hatte jeder noch einen Moment für sich, bevor wir uns zum Spaziergang zum Restaurant trafen. Die meisten waren schon mit Wintermontur ausgestattet, denn wir hatten noch ein weiteres Highlight an diesem Abend auf dem Plan. Nach dem Essen wurden wir von zwei Jeeps abgeholt und auf ging es zum Vatnajökull - dem größten Gletscher Europas. Nachdem sich die Jeeps den schweren Weg zur Bergstation geschlängelt hatten, stieg ungefähr die Hälfte von uns auf Schneemobile um, um den Gletscher aus nächster Nähe zu erleben. Der Rest setzte den Weg mit den Jeeps fort. Auf dem Gletscher trafen sich dann alle zu einer Schneeballschlacht und um die Weite des drittgrößten Gletschers der Welt zu bestaunen. Einer der Guides erzählte uns noch einiges Wissenswertes über den Gletscher, ehe wir zurück zur Berghütte fuhren, wo ein echtes Gletscherbier auf uns wartete.
7.Tag (Mi 04.07.12): Ein Tag im Zeichen des Vatnajökulls
So wie der letzte Tag geendet hat, beginnt der neue Morgen - geprägt vom mächtigen Gletscher Vatnajökull. Unsere Fahrt ging heute entlang der Südausläufer des Gletschers mit seinen zahlreichen Gletscherzungen. Das erste Highlight des Tages war dabei eine Fahrt auf der Gletscherlagune von Jökúlsárlón, auf der wir mit einem Amphibienfahrzeug durch die Eisberge gleiten durften. Dabei hatten wir das seltene Glück, einen Seehund beim Sonnenbad zu beobachten, der sich auch beim direkten Ranfahren an die Eisscholle nicht aus der Ruhe bringen ließ. Während dieser Fahrt war es nun auch an der Zeit, einmal gemeinsam auf die Reise anzustoßen und womit ließe sich das besser bewerkstelligen als mit dem „Schwarzen Tod“, dem Brennevin. Da dieser kalt getrunken werden muss und es doch für isländische Verhältnisse sehr warm war, brachen wir kurzer Hand ein paar Stücken Eis vom Gletscher klein und verteilten diese in den kleinen Schnapsgläschen.
Weiter ging unsere Fahrt direkt an eine der Gletscherzungen vom Vatnajökull, die sich beeindruckend bis ins Tal vorgeschoben hat. Dabei ließen sich ein paar Gletscherkletterer beobachten. Mit der Weitefahrt ließen wir den Gletscher nach und nach hinter uns und kamen dem Nationalpark Skaftafell näher. Hier erwartete uns der Svartifoss Wasserfall sowie das Vatnajökull Informationszentrum. An dieser Stelle konnte jeder für sich entscheiden, ob er den Weg zum Wasserfall antritt oder sich eingehender im Informationszentrum umsah und so zogen ein paar von uns mit zügigem Schritt los in Richtung Wasserfall. Der Aufstieg wurde mit einem Panoramablick über das Gletschergebirge sowie auf den Wasserfall mit seinen markanten Basaltsäulen belohnt.
Der restliche Weg zum Hotel führte wieder einmal durch eine völlig andere Landschaft. Die Straßenränder waren geprägt von Sand- und Lavawüste - einmal in ihrer Reinform und ein weiteres Mal bedeckt von einer dichten und dicken Moosschicht.
8. Tag (Do 05.07.12): Entlang der Südküste schließt sich der Kreis
Heute machten wir uns also auf, um unseren Islandumrundung zu beenden und nach Reykjavik zurück zu kehren. Doch bis dahin gab es noch jede Menge zu entdecken. Unseren ersten Stopp legten wir an der Landspitze von Dyrhólaey ein, wo sich der schwarze Sandstrand beeindruckend wie ein Teppich vor die felsige Steilküste legt und die Papageientaucher gefühlte Ewigkeiten untertauchen, um nach Nahrung zu suchen. Wir beobachteten also dieses Naturschauspiel, bevor es weiter ging zum Skógafoss Wasserfall, der sich mit einem wunderschönen Regenbogen schmückte. In unmittelbarer Nähe befindet sich das Heimatmuseum von Skóga, durch das uns der Inhaber selbst führte. Nach einem kleinen Mittagssnack setzten wir anschließend unseren Weg zum Eyjafjallajökull Informationszentrum fort, wo uns ein Video über den Ausbruch des Vulkans 2010 gezeigt wurde. Beeindruckt von diesen Bildern fuhren wir weiter zum nächsten Wasserfall, dem Seljalandsfoss, hinter dem man sogar hindurch laufen kann. Dies sollte auch unser letzter Stopp auf dem Weg nach Reykjavik sein und so schloss sich zum späten Nachmittag zurück in der Hauptstadt der Kreis.
Ein lustiges und ausgelassenes Abendessen im Restaurant Reykjavik sowie ein anschließender Spaziergang durch die Stadt bildeten dann den gelungenen Abschluss des Tages.
9. Tag (Fr 06.07.2012): Freizeit oder Walbeobachtung
Heute stand noch einmal ein Tag in Reykjavik zur freien Verfügung und jeder konnte ihn mit dem füllen, was ihn am meisten interessiert. So trafen sich einige von uns bereits um 8.15 Uhr, um den Walen in der Bucht von Reykjavik einen Besuch abzustatten. Wir wurden vom Hotel abgeholt und direkt zum Schiff im Hafen gebracht. Auf dem Schiff lernten wir Claudia kennen, eine Leipzigerin, die die Walbesichtigungstouren führt - so klein ist die Welt. Sie freute sich über Besuch aus der Heimat. Gegen 9 Uhr fuhren wir raus auf das Meer, um uns zuerst die Papageientaucherinsel anzusehen, auf der hunderte von Papageientauchern leben. Weiter ging es dann in die Bucht von Reykjavik, in der fünf verschiedene Walarten leben. Wir hatten dabei das Glück, drei der Arten zu sehen: als erstes begrüßten uns flink um das Boot herum schwirrend zwei Scheinswale, anschließend kreuzte uns eine Familie von Weißmauldelphinen, bevor wir zum Ende von zwei Zwergwale beobachten durften, die sich sogar mit einem Schnaufen bemerkbar machten. Zufrieden aber doch etwas durchgefroren fuhren wir nach drei Stunden zurück zum Hafen. Da es inzwischen schon Mittagszeit war, beschlossen wir noch gemeinsam ins Restaurant Seabaron zu gehen, welches bekannt für seinen urigen Stil und den frischen gegrillten Fisch ist. Alle ließen es sich schmecken und so plauderten wir noch ein bisschen über die Erlebnisse, bevor den Nachmittag über jeder seiner Wege ging, um noch die ein oder andere Ecke von Reykjavik zu entdecken.
10. Tag (Sa 07.07.2012): Halbinsel Reykjanes, Blaue Lagune und Heimflug
Noch am Abend zuvor entschieden sich Einige von uns, ein Orgelkonzert von David James Christie in der Kirche von Reykjavik zu besuchen und so trafen wir uns kurz vor 12 Uhr vor der Kirche und lauschten gemeinsam den mächtigen Klängen der imposanten Orgel.
Bis 16 Uhr drehte dann jeder noch eine letzte Runde, bevor wir uns im Hotel trafen, um noch eine Rundfahrt über die Halbinsel Reykjanes zu machen, bei der wir ein letztes Mal an heißen Schwefelquellen und Lavafeldern vorbei kamen.
Anschließend führte der Weg zum Flughafen uns zur Blauen Lagune, in der wir die letzten Stunden verbringen wollten, bevor wir Island den Rücken kehren mussten. Mit Schlammmasken eingedeckt, und im heißen Wasser schwebend genossen wir die Umgebung und nach einem Abendessen im Bistro der Lagune, traten wir pünktlich um 22 Uhr den Weg zum Flughafen an.
Gegen 1 Uhr des 8. Juni hob unsere Maschine von Keflavik ab in Richtung Berlin. Wir landeten um 6.20 Uhr Ortszeit und nun wurde es leider Zeit, Lebewohl zu sagen. Wir holten noch gemeinsam unsere Koffer und begrüßten die Transferfahrer, bevor sich die meisten in die Arme fielen und sich nach so einer schönen Reise versprachen, sich wieder zu sehen.

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