Reisebericht: Rundreise Island – Naturparadies im Atlantik

07.07. – 16.07.2022, 8 oder 10 Tage Rundreise Reykjavik – Goldener Kreis – Akureyri – Myvatn – Ostfjorde – Höfn – Vatnajökull – Vik (Bei der 10–Tage–Reise zusätzlich Snaefellsnes–Halbinsel)


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Mitten in den hochsommerlichen Temperaturen in Deutschland will eine kleine Reisegruppe die Höhepunkte Islands erkunden. Wir freuen uns auf die atemberaubenden Landschaften - auf Wasserfälle, Gletscher und klare Seen auf der einen Seite und heiße Quellen, Vulkankegel und Solfataren-Gebiete auf der anderen Seite. Island ist einzigartig und faszinierend - wir wollen das für uns entdecken.
Ein Reisebericht von
René Wächtler
René Wächtler

Anreise nach Island

Der Anreisetag ist aktuell bei Flugreisen ja eher von Sorgen um ankommendes Gepäck oder genereller Durchführung der gebuchten Flüge geprägt. Auch in unserer Gruppe steht also pünktliche Ankunft an den Großflughäfen Frankfurt und Berlin-Brandenburg im Vordergrund. ABER alle erreichen pünktlich 3 Stunden vor geplantem Flug die Airports und auch wenn der Check-In ziemlich langwierig ist und nahezu niemand von uns seine gewünschten Sitzplätze erhält, das befürchtete Chaos an der Sicherheitskontrolle bleibt aus und so können wir entspannt auf den Flug warten. Der erfolgt dann auch pünktlich und ist geprägt von Wolken... nur in Nordjütland und genau über den Färöer-Inseln reißt die Wolkendecke einmal auf und bietet einen fantastischen Blick. Die Wolkendecke schließt sich wieder und so empfängt uns ein bedeckter, grauer Himmel in Keflavik, dem internationalen Flughafen Islands. Nach einigen aufregenden Momenten am Gepäckband hat sich dann die 21-Islandfreunde-starke Gruppe gefunden und wir finden auch unseren Reiseleiter für die kommenden Tage - Bergstein Haraldson, der von uns aber gern "Steini" genannt werden würde... Er bringt uns sicher zu unserem heutigen Hotel Cabin, wo wir - nachdem einige Gruppen Jugendlicher ihr Abendessen beendet haben - in einem Separee unser erstes, leckeres 3-Gang-Menü auf der Insel genießen. Anschließend zieht es die meisten trotz zweistündiger Zeitverschiebung "nach hinten" im Vergleich zu Deutschland noch nicht ins Bett, sondern an die frische Luft für eine ersten Spaziergang entlang der Faxafloi-Bucht. Sonnenuntergang ist heute 23:44 Uhr, genügend Helligkeit also für Abendaktivitäten.

Goldener Kreis – Gullfoss – Geysir – Nationalpark Thingvellir (258 Kilometer)

Frühstück gibt es in unserem Hotel von 7-10 Uhr. Leider war heute nicht wirklich herauszubekommen, wann eine günstige Zeit ist, um IN RUHE frühstücken zu können... Viele Gäste, ein großer Frühstücksraum und ein kompakt-rustikales Frühstück nehmen wir alle zu uns - wir befinden uns schließlich in einem beliebten Stadthotel, es werden noch andere Frühstücke kommen. Gestärkt starten wir um 9 Uhr auf einen der klassischsten Ausflüge auf Island - auf den "Goldenen Kreis". Nachdem wir organisatorische Dinge erledigt haben ist unser erster Haltepunkt heute der Thingvellir Nationalpark. Auf dem Weg dahin kämpft sich die Sonne im wahrsten Sinne des Wortes durch die Wolken, so dass wir pünktlich zum Programmbeginn trocken und zunehmend sonnig die Naturschönheiten genießen können. Heute kommt auch das feste Schuhwerk zum Einsatz und so schlendern wir, wie einst die Vorfahren der stolzen Isländer, durch die Allmännerschlucht zum ehemaligen Thingplatz, wo sich seit ca. 930 die freien Männer Islands versammelten, um Recht zu sprechen, Gesetze festzulegen und Frauen und Tiere zu handeln. Hier wurde auch der Übertritt zum Christentum beschlossen und die isländische Republik ausgerufen - wahrlich ein geschichtsträchtiger Ort. Aber es gibt noch eine andere Bedeutsamkeit des kleinsten der isländischen Nationalparks, denn er liegt auch genau auf dem Mittelatlantischen Rücken, das heißt auf dem Grabenbruch zwischen amerikanischer Kontinentalplatte und eurasischer. Vor allem für Geologen, Vulkanologen und Kenner der Theorie der Plattentektonik von Alfred Wegener ein Paradies. Die weitere Fahrt führt uns zum Gullfoss, dem Goldenen Wasserfall. Dieser stürzt über 32 Meter, verteilt auf zwei Kaskaden in die tiefe Schlucht des Flusses Kvitá. Es ist ein faszinierendes und erhabenes Naturschauspiel, da man am Gullfoss fast bis zur Abfallkante heranlaufen kann. Wenn die Sonne richtig steht, hat man einen fantastischen Regenbogen über dem Wasserfall und das Wasser scheint golden zu glänzen - daher der Name. Die Sonnen gewinnt zwar bei uns die Oberhand, aber goldenes Wasser sehen wir trotzdem nicht. Dafür treffe ich zufällig unsere liebe Island-Reiseleiterin Martina nach einigen Jahren persönlich wieder, was den so schon eindrucksvollen Besuch des Gullfoss noch angenehmer macht. Wir haben aber noch eine weitere Sehenswürdigkeit vor uns. Die wahrscheinlich bekannteste Sehenswürdigkeit der Insel - der Strokkur erwartet unseren Besuch. Der "kleinere Bruder" des großen Geysirs, des Namensgebers aller heißen Springquellen weltweit, eruptiert regelmäßig und fotogen im Geothermalgebiet des Haukadalur. Wir verbringen hier unsere späte Mittagspause und so bleibt für jedermann ausreichend Zeit den Geysir so oft wie möglich und natürlich aus allen Perspektiven aufzunehmen. Die Sonne lacht, spektakuläre Wolken bilden den Hintergrund und so genießen wir diese ersten Erlebnisse ausgiebig. Der Rückweg zum Hotel führt uns dann noch über die "Gewächshausstadt" Hveragerdi für einen kleinen Stopp, um etwas über das große Erdbeben von 2000 zu erfahren oder um einfach im Supermarkt und Vinbudin notwendige Reserven aufzufüllen. Am Nachmittag sind wir zurück im Hotel und die meisten nutzen Wetter und Zeit für weitere Erkundungen in der Hauptstadt. Da am heutigen Abend kein Essen inkludiert ist, haben wir bereits im Vorfeld ein Restaurant gebucht und alle Gäste begleiten mich auf dem 15-minütigen Weg zum "Potturinn og Pannan". Egal ob gegrilltes Lamm, Paste, Fisch des Tages oder sogar Hummerschwänze - alle Gäste sind voll des Lobes über dieses vorzügliche und qualitativ hochwertige Essen. Dazu ist die Location modern und der Service perfekt. Eine TOP-Empfehlung! Anschließend haben wir uns vorgenommen, den gut halbstündigen Spaziergang entlang der Hauptvergnügungsstraße Laugarvegur in die Stadt auf uns zu nehmen, um so zu Fuß noch ein paar Sehenswürdigkeiten, wie die Harpa, das Parlamentsgebäude oder das Rathaus vor die Kameras zu bekommen. Beim Sonnenuntergang kurz vor Mitternacht bleibt dafür in jedem Fall genügend Licht. Entlang der Meerpromenade spazieren wir, vorbei an der bekannten Skulptur "Solfar" und dem geschichtsträchtigen Höfdi-Haus, zurück zum Hotel. Dort heißt es Koffer packen, denn morgen verlassen wir die isländische Hauptstadt für die nächste Woche und fahren in Richtung Norden.


Von Reykjavik nach Snaefellsnes (318 Kilometer)

Mit den Erfahrungen des Vortages versuchen alle, ihre optimale Frühstückszeit zu finden, um gestärkt und pünktlich auf die anstehende Rundreise zu starten. Pünktlich fährt Bergsteinn unseren 27-Sitzer vor und wir verladen das Gepäck, bevor wir in Richtung Borgarnes starten. In Reykjavik lacht noch die Sonne zur Verabschiedung - das wird sich bald ändern. Nach unserem organisatorischen Zwischenhalt starten wir direkt in Richtung Snaefellsnes-Halbinsel. Vorbei an Budir erreichen wir den kleinen Fischerort Arnarstapi. Bis hierher konnten wir kaum etwas über den Straßenrand hinaus sehen, da sich tiefe Wolken in den Bergketten gefangen haben. Als wir dann zu unserem ca. einstündigen Küstenspaziergang aufbrechen wollen, beginnt es auch noch zu nieseln und der Wind frischt auf. Entlang der Steilküste auf dem Weg von Arnarstapi nach Hellnar wartet eine fantastische Steilküste und tausende brütende Seevögel, vor allem Möwen und Küstenseeschwalben. Gewaltige Schluchten hat die See in die Küste gefressen und so faszinierende Landschaften geschaffen. Und das Gekreische der Möwen kämpft gegen den Wind an. Wir sind vollkommen durchnässt und freuen uns auf den Bus. Wie ein Scherz zeigt sich die Sonne, kaum das wir im Bus sitzen. Wegen der Wetterlage planen wir den Ablauf der Rundfahrt um, wobei es eigentlich unsinnig ist, sich auf Island nach irgendwelchen Wetterprognosen zu richten - hier kann man 4 Jahreszeiten in 15 Minuten erleben. Bergsteinn hat eine besondere Überraschung für uns. Er steuert unseren Bus genau in einen Vulkankrater hinein und so stehen wir staunend Mitte im Zentrum des Vulkans Holáholar, was übersetzt soviel wie Hügel-Hügel bedeutet. Inzwischen können wir sogar ein Ministück blauen Himmel sehen. Wir setzen unsere Reise über Hellisandur fort nach Olavsvik, wo wir unsere späte Mittagspause verbringen. Ein doppelter Regenbogen begleitet uns dann über Grundarfjördur zum Kirkjufell, jenen Berg, der vor allem durch die Serie "Game of Thrones" als Pfeilspitzenberg Bekanntheit erlangte. Leider liegt er total im Nebel und wir sehen nix. Genauso können wir heute leider nicht einen winzigen Blick auf den Snaefellsnesjökull werfen, einer der schönsten Stratovulkane der Erde und Ausgangspunkt für die Abenteuer in Jules Vernes "Reise zum Mittelpunkt der Erde". Also auf zur letzten Etappe, unserem heutigen Übernachtungsort Stykkisholmur an der Nordküste der Snaefellsnes-Halbinsel. Hier erwartet uns das moderne Foss Hotel, doch da wir noch Zeit bis zum Abendessen haben, spazieren alle noch etwas durch das beschauliche Städtchen, das aber zu den wichtigsten auf der Halbinsel gehört. Eine hochmoderne Kirche, ein für isländische Verhältnisse großes Krankenhaus, der Fischerei- und Fährhafen und der markante kleine rote Leuchtturm gehören zu den Sehenswürdigkeiten, die natürlich besucht werden müssen. Anschließend nehmen wir ein leckeres 3-Gang-Menü im Hotel ein und dann werden die restlichen Sehenswürdigkeiten besucht. Dadurch, dass wir noch weiter in Richtung Norden unterwegs waren, geht die Sonne also noch später unter, noch eher auf und scheint noch heller als so schon die letzten Tage - keine Dunkelheit die ganze Nacht rauben dem einen oder anderen Schlafstunden.


Vom Snaefellsnes nach Akureyri (450 Kilometer)

Leider heißt es heute schon wieder Abschied nehmen vom Foss Hotel und wir müssen uns sputen in Richtung Akureyri - heute erwartet uns die vermutlich längste Etappe unserer Reise bei der Umrundung der Insel. Zunächst fahren wir zurück nach Borgarnes, um dann scharf in den Norden abzubiegen. Unser erster Besichtigungspunkt ist der erloschene Krater des Vulkans Grábrók. Vor über 3.000 Jahren kam es hier zu einer letzten Eruption. Inzwischen ist der Krater ein beliebtes Ausflugsziel und touristisch gut erschlossen. Über mehr als 300 Stufen - meist Holzkonstruktionen - kann man bis an den Kraterrand gelangen und dann einen Rundgang an der Kante mit Blick in die inaktive Caldera des Vulkans werfen. Nach ungefähr einer Stunde fahren wir weiter, stoppen für ein Mittagessen an der Raststätte Stadarskali und erreichen am Nachmittag Lytingsstadir, einen Pferdehof, der von einem isländisch-deutschen Pärchen betrieben wird. Unsere Landsfrau Evelyn nimmt uns mit ihren beiden Island-Spitzen in Empfang und berichtet über das Reiten auf Island und die Besonderheiten der Islandpferde, vor allem natürlich über die besonders schonende, außergewöhnliche Gangart des Tölt, den nur die Islandpferde beherrschen. Evelyn hat sich mit Ihrem Mann Sven einen Lebenstraum erfüllt und widmet sich neben der Pferdezucht und Reiterurlaub auch noch der praktischen Umsetzung Ihres Studiums der Kunstgeschichte, indem sie auf dem Pferdehof traditionelle Torfhäuser nach alter Bauart errichten lässt. Nach den zahlreichen interessanten und interaktiven Erklärungen sitzen wir noch gemütlich bei Kaffee und selbst gebackenem Kuchen beieinander und fragen der Hausherrin Löcher in den Bauch. Aber die Zeit treibt uns auch hier zur Abreise und wir fahren unsere letzte Etappe für heute nach Akureyri. Die Universitätsstadt im Norden ist nurmehr die fünftgrößte Stadt Islands mit gut 20.000 Einwohnern. Leider muss die Gruppe heute getrennt werden. Sieben Reiseteilnehmer verbleiben im Hotel KEA direkt in Akureyri, da das Gruppenhotel Natura leider nicht für alle Gäste Zimmer zur Verfügung hatte. Der Abschied ist allerdings nicht für lange, denn nach dem Abendessen in den jeweiligen Hotels treffen wir uns (fast) alle wieder im Hafen von Akureyri, um gemeinsam auf Walbeobachtungstour zu gehen. Mit einem Schiff der Firma Elding wollen wir den Eyafjördur, an dem sich Akureyri befindet, befahren auf der Suche nach Meeressäugern. Wir merken ziemlich schnell, dass es eine kühle Angelegenheit werden könnte, in den späten Abendstunden auf dem Fjord zu fahren und so nutzen fast alle das tolle Angebot sich kälte- und regenschützende Ganzkörperoveralls an Bord über zu ziehen. Gerade noch rechtzeitig umgezogen, nähert sich ... kein Tier, sondern eine mächtige Regenfront, die uns von starkem Wind getrieben, das Wasser ins Gesicht schleudert. Zum Glück legt sich dieses Wetter und nur kurze Zeit später ertönt das lange erwartete Signal "Animal spotted". Ein Buckelwal gleitet in einiger Entfernung vorbei, allerdings mit schönsten Fontänen und auch einer wunderbar ausrechenbaren Choreographie, bevor er würde voll mit abklappender Schwanzflosse in die Tiefe abtaucht. wir warten geduldig und tatsächlich taucht er relativ regelmäßig aller fünf Minuten wieder auf und wir können die Kameras zücken, um dieses Spektakel festzuhalten. Hinzu gesellen sich noch vereinzelt Delfine und so kommen wir trotz des Wetters noch auf unsere Kosten. Anschließend heißt es die knapp 50 Kilometer Fjord wieder zurück nach Akureyri und fast pünktlich um Mitternacht legen wir an und alle haben Sehnsucht nach Ihren Betten. Der Himmel bleibt wie immer die ganze Nacht hell, wir haben heute unseren längsten Tag der Reise, auch hinsichtlich der Tagzeiten; Sonnenuntergang 23:58 Uhr, Sonnenaufgang 02:37 Uhr...


Auf in den Norden

Im Gegensatz zu gestern steht heute eigentlich ein recht ruhiger Reisetag an. Zuerst genießen alle Teilnehmer das Frühstück im Hotel. Anschließend sammeln wir die verteilten "Gruppenteile" ein und fahren los in Richtung Husavik. Die "Hauptstadt der Walbeobachtungstouren" erreichen wir nach ungefähr einer Stunde und wir haben Freizeit in diesem beschaulichen Fischerörtchen. Die Kirche, der Hafen mit den Holzbooten, das Walmuseum... Husavik hat einiges zu bieten und lohnt auch einen etwas längeren Aufenthalt, wir wollen aber weiter. Wir befinden uns nun an der nördlichsten Küste Islands und können von hier aus sogar die Insel Grimsey sehen, Islands nördlichster Punkt. Apropos sehen... Bergsteinn baut für uns einen Stopp auf der Halbinsel Tjörnes ein und mit ein paar wenigen Schritten bietet sich uns ein wunderbarer Blick auf einen Vogelfelsen, wo wir zahllose Eissturmvögel entdecken können und ... PAPAGEITAUCHER. Jeder Besucher der Insel möchte natürlich einmal die putzigen Bewohner sehen. Hier haben wir eine kleine Kolonie, die sich gut beobachten lässt. Die Tiere, die vor allem wegen ihrer farbigen, markanten Schnäbel so beliebt sind zeigen wilde Landemannöver, komisch anmutende Flugstarts und lassen sich mit entsprechender Ausrüstung sogar ganz wunderbar fotografieren. Wir trennen uns nur sehr ungern, aber wir wollen als nächstes in die Felsenschlucht Ásbyrgi fahren und ein wenig spazieren. Die riesige, hufeisenförmige Schlucht bietet sich für kleinere Wanderungen an. Wir besuchen einen Aussichtspunkt, laufen zum See und genie0en die Zeit. Nur bei der Entstehungsgeschichte der Schlucht herrscht gar keine Harmonie: entweder haben die Wissenschaftler recht, die davon ausgehen, dass sich die Schlucht durch vier riesige Fluten in ihrer heutigen Form gebildet hat. Die andere, viel wahrscheinlichere, Variante ist allerdings die, dass es sich tatsächlich um den Abdruck eines Pferdes in Hufeisenform handelt. Als ehedem Odin, der Göttervater, mit seinem achtbeinigen Pferd Sleipnir im Himmel ritt, berührt genau an dieser Stelle sein treuer Gefährte mit einem Huf den Boden und die Ásbyrgi-Schlucht entsteht in ihrer heutigen Form. Nachdem wir etwas spazieren waren, geht es zurück in Richtung Akureyri. Einen Zwischenstopp legen wir noch am berühmten Godafoss, dem Götterwasserfall, ein. Wir können ziemlich nah an die ungefähr 180 Meter breite und zwölf Meter tiefe Fallkante herankommen und es entstehen fantastische Bilder. Es bleibt noch kurz Zeit für Souvenire und dann geht es zurück, wo noch etwas Zeit für einen Stadtbummel bleibt bevor es wieder zum leckeren Abendessen geht. Leider muss die fakultative, abendliche Reittour, die einige heute geplant haben, wegen des anhaltenden, schlechten Wetters abgesagt werden.


Myvatn

Heute verlassen wir Akureyri, um weiter in Richtung Osten zu fahren, Wir haben eine ziemliche Etappe vor uns, die auch noch mit allerlei Besichtigungen gespickt ist, Wir fahren zuerst zum Myvatn, dem Mückensee, Heute brauchen wir uns keine Sorgen machen, dass der riesige See seinem Namen alle Ehre macht . für Mücken ist es schlichtweg zu kalt, nass und windig. Die Wolken hängen extrem tief und bei unserem ersten Stopp heute an den Pseudokratern von Skutusdadir erleben wir nahezu einen Sturm, gegen den wir während des Rundgangs an den Kratern ankämpfen müssen. Die nächste Station sind die dunklen Burgen, in Island Dimmuborgir genannt. Hier findet man nicht nur ein bizarres Lavafels-Labyrinth, welches durch die Versteinerung zahlreicher Trolle nach einer Party bis in den Sonnenaufgang entstanden ist… sondern hier ist auch die Heimat der 13 isländischen Weihnachtsmänner. Davon bekommen wir leider keinen zu sehen, aber alle sind damit beschäftigt die Felsen zu betrachten und diverse Figuren hinein zu interpretieren. Im Labyrinth war es recht windstill, aber sobald wir diese verlassen haben, pfeift der Wind schon wieder kräftig und wir freuen uns auf den nächsten Besuchspunkt. Wir besuchen das Naturbad Jardbödin, ein inzwischen gewachsenes Thermalbad. Die meisten unserer Gruppe wollen sich aufwärmen und das heilbringende warme Wasser natürlich testen. Wir haben ausrechend Zeit, um das samtig weiche Wasser zu genießen und nach unserem Wohlfühl-Aufenthalt bleibt auch noch kurz Zeit für einen Mittagsimbiss. Anschließend geht es mit einem Fotos-Stopp nach Hverarönd, einem Geothermal-Gebiet in der Nähe, welches auch als „Teufels Küche“ bekannt ist. Hier findet man während eines kleinen Spaziergangs nicht nur deutlich sichtbare Schwefelablagerung, die die umliegenden Berge gelb färben, sondern auch jede Menge blubbernde Schlammlöcher und dampfende und zischende Solfatarensäulen. Schwefel liegt in der Luft und wir bestaunen die Naturwunder. Apropos Naturwunder, unser nächster Halt findet an Europas wasserreichsten Wasserfall statt – dem Dettifoss. Wobei wir für die Sichtung dieses gigantischen Spektakels erst einmal einen steinigen Weg zurücklegen müssen. Dafür werden wir mit einem ohrenbetäubenden Getöse und einem einmaligen Blick auf den Dettifoss belohnt. Für die Mutigen und Schnellen unter uns bleibt noch der Besuch des Selfoss, der auch von hier aus erwandert werden kann. Noch eine Bemerkung zum Wetter: Hier am Dettifoss gibt es Regen mit einem eisigen Wind, dazu die Gisch, alle von uns kommen erfroren und durchnässt zum Bus zurück und freuen sich auf eine zügige Weiterfahrt in Richtung Osten. Bevor wir Egilsstadir erreichen, stoppen wir noch in Mödrudalur, dem höchstgelegenen Dorf Islands. Hier gibt es eine kleine Kirche zu bestaunen, ein paar Torfhäuser zu besuchen oder dem wunderbaren kleinen familiengeführten Café einen Besuch abzustatten. Bergsteinn bekommt ein paar Lammfleischstücke aus der Küche und wir suchen die hier eigentlich ansässigen Polarfüchse. Zwei Jungtiere können der Verlockung nicht widerstehen und zeigen sich uns. Höhepunkt des Dorfes für mich ist allerdings die in Torfhäuser integrierte Tankstelle – ein Häuschen für Benzin und eins für Diesel. Jetzt heißt es aber wirklich schnell nach Egilsstadir, der Tag ist lang und einige von uns müssen noch direkt bis in die Ostfjorde, genauer nach Reynarfjördur wo ein Hotel wartet mit wenigen Zimmern, die uns das Hotel in Egilsstadir nicht mehr bieten konnte. Auch hier in einem der Ostfjorde herrscht touristischer Hochbetrieb, so dass ich noch eine extra Unterkunft außerhalb des Hotels zugewiesen bekomme, Für die kommende Nacht ist sogar Schnee angesagt, also schnell eine heiße Dusche, ein leckeres Essen und dann ab ins Bett.


Ostfjorde

Nach dem stressigen und vor allem wettertechnisch wirklich anspruchsvollen Vortag, erwartet uns heute eine freudige Überraschung - die Sonne lacht! Es sind zwar weiterhin kaum mehr als 10 Grad, aber ein ganz anderes Gefühl entwickelt sich. Nach der Gruppenzusammenführung sind wir noch besser gelaunt und unseren ersten von einigen Fotostopps heute legen wir direkt am Ausgang des Reynafjördur ein. Es bietet sich zum ersten Mal das Wahnsinns-Panorama von mit hohen Bergen umrandeter blauer Fjorde, welches uns heute noch den ganzen Tag begleiten wird. Wir befahren heute einige Fjorde, immer auf der Ringstraße entlang. Als nächstes erfahren wir Wissenswertes zur Aluminium-Verhüttung Islands - einem wichtigen Industriezweig. Danach kommen wir auf die Kabeljau-Kriege mit Großbritannien zu sprechen. Im Faskrudsfjördur wird die Verbindung zur Bretagne sichtbar und wir erfahren, warum es hier sogar französisch-lautende Straßennamen gibt. Die Kabeljaufischer aus der Bretagne, speziell aus Paimpol, hatten das Leben in diesem Fjord für über 50 Jahre geprägt. Nach dem Stopp an einer Wollgraswiese und einer Tunneldurchfahrung kommen wir dann an den Stödvarfjördur, wo wir unseren ersten größeren Stopp des heutigen Tages im Museum von Petra Sveinsdottir einlegen. Diese Dame hat im letzten Jahrhundert eine schier endlose Zahl an Steinen aus den umliegenden Hochebenen gesammelt udn in einem wunderschönen kleinen Museum zusammengeführt. In einer tollen Gartenanlage findet man Steine in allen Farben und Schattierungen und natürlich auch jede Menge Mineralien. Ein wirkliches Kleinod, in dem sich der Besuch unbedingt lohnt. Nun geht es weiter nach Djupivogur, einem beschaulichen Fischerstädtchen, wo wir heute unsere Mittagspause verbringe. Der Ort ist vor allem durch seine Vergangenheit als Anlaufstelle von Piraten bekannt, die von hier aus auch eine nicht unbedeutende Zahl Isländer verschleppten. Wir wollen uns aber den aktuellen Sehenswürdigkeiten widmen und schauen uns darum die Eggin i Gleidivik an, die Vogeleier. Überdimensionierte Skulturen von Vogeleiern, 34 Stück an der Zahl, zieren die Uferpromenade in Djupivogur. Der Künstler hat von allen im Fjord ansässigen Vogelarten ein Ei nachgebildet. Jetzt ist es gar nicht mehr weit bis in unseren Übernachtungsort. Kurz bevor wir diesen erreichen, biegen wir noch schnell von der Hauptstraße ab und fahren zum Aussichtspunkt auf dem Almanaskard. Von hier aus haben wir bei dem heutigen Sonnenschein einen wunderbaren Blick auf die ersten Gletscherzungen des Vatnajökull, die im Sonnenlicht natürlich glänzen. Dann gibt es noch eine kleine Mutprobe: Wir haben Hákarl geholt, fermentierten Hai, der eine isländische Spezialität ist, aber sicher nichts für jedermann, Mit dem Öffnen der Dose zeit sich warum. Ein sehr unangenehmer Geruch entfleucht, das es sich bei dieser regionalen kulinarischen Besonderheit wie gesagt um fermentierten Fisch handelt. Die ganz Mutigen unter uns, und das sind heute fast alle, trauen sich dann auch einen kleinen Bissen zu verkosten. Ein starker, salzig-würziger Geschmack, der vielleicht am ehesten dem Vergleich mit einem sehr aromatischen Harzer Käse standhält, ist der Delikatesse eigen. Probiert, wird nicht unsere Leibspeise, aber wir sind ja auch für solche Erlebnisse nach Island gekommen. Nun erreichen wir Höfn, ein Verwaltungszentrum im Südosten Islands und unser heutiger Übernachtungsort. Wir kommen im Hotel Edda unter, direkt am Meer und nach einem ersten Erkundungsspaziergang, laufen wir dann zum Abendessen ins nicht weit entfernte, neu eröffnete Restaurant "Birki". In diesem jungen Familienbetrieb weihen wir quasi die zweite Etage ein und genießen ein leckeres Essen mit ausgewählten lokalen Produkten. Anschließend nutzen alle noch die Möglichkeit für ein paar Spaziergänge am Meer. Das Hotel ist wirklich wunderschön gelegen und das ich irgendwann einmal behaupten würde "Höfn ist ein Highlight", habe ich mir trotz einiger Island-Reisen auch nicht vorstellen können.


Südküste

Nach der Ebbe zum Sonnenuntergang gestern, wird unser Hotel Edda zum Frühstück wieder von der Flut des Atlantik umspült. Wir starten heute etwas eher als sonst, 08.30 Uhr, weil wir einige Fahrtkilometer und Sehenswürdigkeiten vor uns haben. Die erste Stunde unserer Fahrt ist geprägt von fantastischen Blicken auf immer wieder neue Gletscherzungen, die sich vom größten Gletscher Europas, dem Vatnajökull, abgehend, in Richtung der Straße N1 winden. Wir haben uns heute wieder sehr gutes Wetter verdient und darum belohnt uns die Sonne mit ihren Strahlen genau auf die sofort bläulich schimmernden Gletscher. Ein absolutes Highlight der Reise erwartet uns dann in der Gletscherlagune Jökulsarlon. Dies ist nicht nur Islands tiefster See mit 230 Meter Tiefe, sondern auch eine touristisch genutzte Lagune voller Eisberge. In die Lagune hinein kalbt eine Gletscherzunge des Vatnajökull und anschließend treiben die Eisberge unter einer Brücke hindurch mit einer nicht zu unterschätzenden Geschwindigkeit in Richtung offenem Ozean. Es gibt aber noch eine Besonderheit, denn das milchig-blaue Wasser kann befahren werden. Wir besteigen ein altes amerikanisches Militär-Amphibienfahrzeug und nach kurzer Strecke "per Rad" tauchen wir in den See ein und erkunden nun per Boot das faszinierende Naturschauspiel. Mit viel Einsatz erklärt uns Joana die wichtigsten Fakten zur Lagune und zum Vatnajökull und schließlich dürfen wir sogar auf Tuchfühlung mit 1000-jährigem Eis in Form eines Eisstücks gehen, welches uns ein freundlicher Zodiac-Fahrer an Bord gibt. Nach diesem für alle einzigartigen Erlebnis besteigen wir den Bus, nur um ihn einige Augenblicke später wieder am Diamond Beach zu verlassen. Hier bleibt Zeit, auf Tuchfühlung mit gestrandeten Eisbergen zu gehen und auf dem Weg zum Bus ist wieder unser Mut beim verkosten isländischer Spezialitäten gefordert, Dieses Mal verkosten wir Trockenfisch mit einem Gläschen Brennivin, der wohl typischsten Spirituose Islands. Das Gesamturteil fällt einstimmig aus: Beides durchaus genießbar, Tendenz lecker. So haben wir den Vormittag am Eis verbracht, es wird Zeit weiter zu fahren. Nach einem kurzen Stopp zur Stärkung an einer Raststätte erreichen wir den Skaftafell Nationalpark. Hier wollen wir uns sportlich betätigen und je nach Laune und Kondition wird entweder zur Gletscherzunge des Svinafellsjökulls gewandert - der Naturgewalt Eis ganz nah. Oder man wandert in Richtung Svartifoss, was Schwarzer Wasserfall bedeutet. Die Strecke dahin ist im gegebenen Zeitrahmen anspruchsvoll, 2 Kilometer mit ziemlicher Steigung bergauf zum Wasserfall, aber es lohnt sich: Ein wundervoller Wasserfall, umrahmt von zahlreichen Basaltsäulen, inmitten einer traumhaften Landschaft bietet sich dem Auge. Unterwegs können wir auch einen Blick auf Islands höchsten Berg, den Hvannadalshnukur (2110 Meter) werfen. Auch das Informationszentrum des Nationalparks bietet einiges zum Ansehen, vor allem einen Dokumentarfilm zum riesigen unterirdischen Ausbruch des Grimsvötn in 1996, der eine fatale Flutwelle nach siech zog, die die komplette Infrastruktur an der Südküste hier zerstört hat und einen riesigen Sander gebildet hat. Reste eines solch riesigen Ausbruchs, vor allem der Katla, Lava unterschiedlichster Entstehungszeiten, bewundern wir bei einem unserer zahlreichen Fotostopps im Eldhraun. Hier bewundern wir vor allem die inzwischen mit Moos überzogenen erkalteten Lavareste. Unser letzter Stopp vor dem Hotel findet dann in Vik y Myrdal statt, einer inzwischen zur kleinen Stadt expandierten Ortschaft, die das Verwaltungszentrum an Islands südlichstem Festlandspunkt darstellt. Hier bleibt Zeit, um nach Souveniren zu schauen oder natürlich einen Spaziergang zum feinsandigen, schwarzen Strand zu unternehmen. Einige wenige trauen sich sogar mit den Füßen in den Atlantik und vom Strand aus hat man einen genialen Blick auf die Felsnadeln von Reynisdrangar. Psssst, eigentlich handelt es sich nicht um Gesteinsformationen, sondern um einen im Sonnenlicht versteinerten Troll, seine Frau und deren Dreimaster... Wir erreichen unser Hotel Dyrholaey, hoch über dem Atlantik und mit einem fantastischen Panorama in Richtung des berühmten Vogelfelsens. Blauer Himmel und Sonnenschein, so verabschiedet sich dieser Abend an der isländischen Südküste von uns.


Dyrholaey – Skogar – Seljalandsfoss – Reykjavik

Heute ist der zeitigste Start der Reise, mal abgesehen vom Abreisetag natürlich. Um 8 Uhr sind die Koffer verladen und wir starten zurück in Richtung Reykjavik. Aber natürlich stehen auch heute noch jede Menge Höhepunkte auf unserem Plan. Wir starten mit dem Besuch des berühmten Cap Dyrholaey, der wahrscheinlich bekannteste Vogelfelsen Islands. So früh am Morgen sind wir der einzige Bus und haben den traumhaften Fernblick ganz allein für uns. Wir entdecken noch ein paar Papageitaucher und haben freie Sicht auf den Myrdalsjökull, den Eyafjallajökull und die Felsnadeln von Reynisdrangar. Anschließend geht es zum 60 Meter hohen Skogafoss, einem der schönsten Wasserfälle Islands, der unter anderem auch die Macher der Erfolgsserie "Game of Thrones" so gut gefiel, dass er in einigen Szenen eine wichtige Rolle spielt. Der nächste Stopp findet in meinem Lieblingsmuseum statt. Wir besuchen das Skogarsafn Heimatmuseum. Bei einer Führung lernen wir wichtige Dinge zum Alltag und Leben der vor allem ländlichen Bevölkerung Islands kennen, zum überlebenswichtigen Fischfang und bewundern die liebevoll zusammengestellten Exponate. Auch das Freigelände mit alten Bauernhäusern, Schulgebäude und Landkirche ist sehr sehenswert und in einem neuen Gebäude ist das Fahrzeug- und Technikmuseum untergebracht. Der Gründer dieses wundervollen Museums, Fjördur Tomasson, ist leider im letzten Jahr im Alter von 100 Jahren verstorben, aber sein Geist ist allgegenwärtig. Der nächste Wasserfall steht auf dem Programm und wir bestaunen den Seljalandsfoss. Besonders faszinierend ist natürlich der Pfad, der hinter dem Wasserfall hindurchführt und bewandert werden kann. Natürlich müssen das einige aus unserer Gruppe ausprobieren und holen sich so, hoffentlich zum letzten Mal auf dieser Reise, nasse Klamotten. Auf dem Weg in die Hauptstadt passieren wir nochmals die "Gewächshäuserstadt" Hveragerdi, wo wir einen Stopp einlegen und Zeit bleibt, kulinarische Mitbringsel für die Freunde daheim zu organisieren. Immerhin haben wir ja einige Dinge auf der Reise getestet... Nun schließt sich für uns der Kreis und wir kommen zurück nach Reykjavik, wo wir zuerst bei Perlan stoppen. Es bleibt Zeit, die Aussichtsplattform zu besuchen, von wo aus man nochmals einen fantastischen Blick auf die komplette Stadt und Umgebung hat. Einen weiteren, allerletzten Halt machen wir an der Hallgrimskirche, wo wir noch in den Genuss einer Orgelprobe kommen und dann fahren wir mit einem Schlenker durch die Innenstadt in das uns schon von den ersten Nächsten bekannte Hotel Cabin. Ein gemeinsames Abendessen im Hotel und dann neigt sich die Reise langsam aber sicher dem Ende zu.


Rückreise

Der heutige letzte Tag auf Island beginnt sehr früh. Quasi mit dem Sonnenaufgang können wir nachts um 03.30 Uhr in unserem Hotel ein Frühstück einnehmen und mit den ersten Sonnenstrahlen, die sich leider hinter Wolken verborgen haben, verlassen wir die isländische Hauptstadt in Richtung internationaler Flughafen Keflavik, dort wo unser Inselabenteuer vor zehn Tagen begann. Wir verabschieden uns von den Gästen, die nach Frankfurt zurückfliegen und dann hebt der Flieger pünktlich in Richtung Flughafen Berlin-Brandenburg ab. Eine erlebnisreiche Reise geht zu Ende.

Schlusswort

Liebe Gäste, wenn Sie mit mir gemeinsam die nördlichen Regionen Europas zum Beispiel die Färöer-Inseln oder Schottland entdecken wollen, dann schauen Sie ab und zu auf unserer Webseite vorbei, wo wir unsere Reise-Ideen ausführlich darstellen. Ich bedanke mich bei meinen Island-Reisegästen, wünsche Ihnen allen Gesundheit und jederzeit Reiselust!

Kommentare zum Reisebericht

Wir waren das erste Mal in Island und die Rundreise hat uns sehr gut gefallen. Vielen Dank an "Steini" und Rene´ für die vielen Hintergrundinformationen während der Reise, sowie der ausgesuchten Sehenswürdigkeiten durch die Reisemanager von Eberhardt. Danke auch für den schönen Reisebericht von Rene´. Wir werden die Reise auf jeden Fall weiterempfehlen.

Fridrun & Thomas
20.07.2022

Liebe Fridrun, lieber Thomas, es freut uns sehr, dass wir Euch meine Lieblingsdestination näher bringen konnten und Ihr ab sofort auch zu den Island-Freunden gehört ;-) Liebe Grüße und bleibt gesund ;-) René

René Wächtler 20.07.2022